Fondsübersicht
Das Fondsvermögen des internationalen Mischfonds kann sowohl in Aktien als auch in Anleihen investiert werden. Der Fokus liegt auf höchster Liquidität und Bonität der Einzeltitel. Seinen vermögensverwaltenden Charakter erhält der Mischfonds durch das aktive Risikomanagement.
Verantwortlich seit 09.06.2004
Stammdaten
ISIN: | LU0191701282 |
WKN: | A0CATN |
Kategorie: | Aktien weltweit Standardwerte Blend |
Mindestaktienquote: | 51% |
Teilfreistellung der Erträge gem. Inv.-Steuer-Ges. ¹: | 30% |
VG/KVG: | DJE Investment S.A. |
Fondsmanagement: | Robert Beer Management GmbH |
Risiko-Ertrags-Profil (SRI) (1-7): | 4 |
Dieser Teilfonds/Fonds bewirbt ESG-Merkmale gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (EU Nr. 2019/2088). | |
Fondstyp: | ausschüttend |
Geschäftsjahr: | 01.01. - 31.12. |
Auflagedatum: | 09.06.2004 |
Fondswährung: | EUR |
Fondsvolumen (16.05.2024): | 141,97 Mio EUR |
TER p.a. (29.12.2023): | 2,00 % |
Vergleichsindex: | - |
Kosten
Ausgabeaufschlag: | 5,000 % |
Verwaltungsvergütung p.a.: | 0,760 % |
Depotbankgebühr p.a.: | 0,090 % |
Fondsmanagervergütung p.a.: | 1,000 % |
Performance Fee p.a.: 10% der [Hurdle: 4% p.a. übersteigenden] Anteilwertentwicklung, sofern der Anteilwert am Ende der Abrechnungsperiode höher ist, als der höchste Anteilwert am Ende der vorangegangenen Abrechnungsperioden der letzten 5 Jahre [High Water Mark Prinzip]. Die Abrechnungsperiode beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember eines Kalenderjahres. Die erste Abrechnungsperiode beginnt am 1.Juli 2020 und endet erst am 31.12.2021, danach das Kalenderjahr. Die Auszahlung erfolgt am Ende der Abrechnungsperiode. Weitere Details siehe Verkaufsprospekt. |
Ratings & Auszeichnungen (16.05.2024)
Morningstar*: |
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Auszeichnungen: Deutscher Fondspreis 2022, 2023 und 2024 "Herausragend" in der Kategorie "Mischfonds global aktienorientiert" Österreichischer Fondspreis 2022 und 2023 "Herausragend" in der Kategorie "Mischfonds global aktienorientiert" €uro Fund Award 2023 1. Platz über 3 Jahre und 2. Platz über 5 Jahre in der Kategorie "Mischfonds überwiegend Aktien" |
Alle hier wiedergegebenen ESG-Informationen beziehen sich auf das dargestellte Fondsportfolio und stammen von MSCI ESG Research, einem führenden Anbieter von Analysen und Ratings mit Blick auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
MSCI ESG RATING (AAA-CCC): | AA |
ESG-Qualitätsbewertung (0-10): | 7,403 |
Umweltwertung (0-10): | 6,484 |
Soziale Wertung (0-10): | 5,134 |
Governance-Wertung (0-10): | 5,813 |
ESG-Einstufung in Vergleichsgruppe (0% niedrigster, 100% höchster Wert): | 89,910 % |
Vergleichsgruppe: |
Mixed Asset EUR Flex - Global
(1536 Fonds) |
Abdeckungsquote ESG-Rating: | 98,318 % |
Gewichtete durchschnittliche CO₂ -Intensität (Tonnen CO₂ pro 1 Mio. US-Dollar Umsatz): | 93,546 |
Portfolio-Aufteilung nach ESG-Rating der Einzeltitel
Stand des MSCI ESG Fonds-Rating-Reports: 30.04.2024
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Perfomance Chart
Wertentwicklung in Prozent
Rollierende Wertentwicklung in %
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung. Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
Risikokennzahlen (16.05.2024) |
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Standardabweichung (1 Jahre): | 7,06 % |
Tracking Error (1 Jahre): | - |
Value at Risk (99% / 20 Tage): | -4,32 % |
Maximum Drawdown (1 Jahr): | -2,56 % |
Sharpe Ratio (1 Jahre): | 1,57 |
Korrelation (1 Jahre): | - |
Beta (1 Jahre): | - |
Treynor Ratio (1 Jahre): | - |
Währungsallokation gesamtes Portfolio (% NAV)
*Hinweis: Die Position Kasse ist hier mit einbezogen, da sie weder einem Land noch einer Währung zugeordnet wird.
Quelle: Anevis Solutions GmbH, eigene Darstellung. Stand: 30.04.2024
Top-10-Positionen in % des Fondsvolumen
Aktienportfolio | Portfolio ohne Aktien | ||
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BANCO BILBAO VIZCAYA ARGENTA | 1.61% | LUXTOPIC SYSTEMATIC RET-B | 0.99% |
Stand: 30.04.2024
Beim Kauf eines Fonds erwirbt man Anteile an dem genannten Fonds, der in Wertpapiere wie Aktien und/oder in Anleihen investiert, jedoch nicht die Wertpapiere selbst.
Die größten Länder in % des Fondsvolumens (30.04.2024) |
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USA | 42,00 % |
Deutschland | 6,67 % |
Frankreich | 6,54 % |
Niederlande | 4,68 % |
Japan | 4,27 % |
Vermögensaufteilung in % des Fondsvolumens (30.04.2024) |
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Aktien | 81,39 % |
Kasse | 17,62 % |
Fonds | 0,99 % |
Investmentkonzept
Der RB LuxTopic - Aktien Europa hat einen klar strukturierten Investmentprozess. Grundlage dafür sind die drei Bausteine:
F undamental
S ystematisch
R isikoadjustiert
F undamental - Internationale Top-Unternehmen
Der RB LuxTopic - Flex investiert in große internationale Konzerne mit starken Marken und einer entsprechenden Marktposition. Diese Unternehmen sind oft Marktführer. Sie agieren global und generieren ihre Erträge weltweit. Vor allem starke Substanz, hohe Ertragskraft, stetiges Wachstum und attraktive Dividenden zeichnen sie aus.
S ystematisch – Systematische Aktienauswahl - Algorithmus
Ein systematisches Auswahlverfahren selektiert die trendstarken Werte aus dem gegebenen Aktienspektrum. Ziel dieses Algorithmus ist es, langfristig in renditestärkere Unternehmen zu investieren und performanceschwache Aktien unter zu gewichten oder auszusortieren.
R isikoadjustiert - Aktives Risikomanagement
Aktives Risikomanagement ergänzt die Portfoliosteuerung. Fällt durch Risikoreduzierung der Rückschlag in einem fallenden Aktienmarkt geringer aus, so startet das Investment bei später wieder steigenden Aktienmärkten von einem höheren Niveau.
Chancen
- Vermögensverwaltender Charakter durch aktives Risikomanagement
- Wachstumschancen der global agierenden europäischen Top-Konzerne
- Effiziente Mixtur aus Aktien und Anleihen
Risiken
- Länder-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken der Emittenten
- Preisrisiken von Anleihen bei steigenden Zinsen
- Aktien bergen Risiko stärkerer Kursrückgänge
Zielgruppe
Der Fonds eignet sich für Anleger
- die Wert auf Flexibilität bei der Portfoliokonzeption suchen
- die auf Chancen im Aktien- als auch im Rentenbereich setzen wollen
- mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont
Der Fonds eignet sich nicht für Anleger
- keine erhöhten Wertschwankungen akzeptieren
- mit kurzfristigem Anlagehorizont
- die einen sicheren Ertrag anstreben
Monatlicher Kommentar
Im April legten die internationalen Aktienmärkte nach einem starken ersten Quartal überwiegend den Rückwärtsgang ein. Der deutsche Aktienindex DAX schloss den Monat mit einem Minus von -3,03%, während der breite europäische Aktienindex Stoxx Europe 600 nur um -1,52% zurückging. In den USA fiel der S&P 500 um -3,11%. Einen Kontrapunkt setzte dagegen der Hongkonger Hang-Seng-Index, der um 8,63% stieg. Insgesamt gaben weltweite Aktien, gemessen am MSCI World, um -2,86% nach – alle Index-Angaben auf Euro-Basis. Mit der Korrektur der Aktienmärkte weiteten sich an den Rentenmärkten die Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen und US-Hochzinsanleihen aus, und die Zinsen für 10-jährige US-Treasuries stiegen. Die Aktienmärkte wurden vor allem durch die Entwicklung der US-Inflation belastet. Im März stieg die Teuerungsrate auf 3,5% (Februar: 3,1%) gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Kerninflation ohne die stärker schwankenden Preise für Lebensmittel und Energie blieb mit 3,8% unverändert gegenüber dem Vormonat. Der US-Arbeitsmarkt zeigte sich im März mit über 300.000 neu geschaffenen Stellen stabil. Und die US-Wirtschaft legte im ersten Quartal um 1,6% gegenüber dem Vorquartal zu – zwar schwächer als erwartet, aber deutlich stärker als der Euroraum, dessen Wirtschaft um 0,3% wuchs und so eine technische Rezession vermeiden konnte. Damit gingen die Zinssenkungs-Erwartungen für die USA noch weiter zurück und wandelten sich überwiegend in die Ansicht, dass das US-Leitzinsplateau auf dem aktuellen Niveau von 5,25 bis 5,50% bis auf weiteres Bestand haben würde. Für den Euroraum jedoch erwarten die Märkte weiterhin eine Zinssenkung, die auf der Juni-Sitzung der Europäischen Zentralbank verkündet werden solle. Die Inflationsdaten stützten diese Erwartungen, denn die Teuerung sank im Euroraum von 2,6% im Februar auf 2,4% im März und stagnierte im April auf diesem Wert (jeweils gegenüber dem Vorjahresmonat). Die Kerninflation sank von 2,9% auf 2,7%. Der größte Inflationsdruck ging im Euroraum zuletzt vom Dienstleistungssektor aus mit 3,7% im Jahresvergleich. Der Einkaufsmanagerindex für diesen Sektor liegt seit Februar dieses Jahres im expansiven Bereich, d.h. über der Schwelle von 50 Punkten, und ist im April auf 53,3 (von 52,9) Punkte gestiegen. Im Gegensatz dazu verharrt der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes seit August 2022 stabil im rezessiven Territorium und liegt aktuell bei 45,7 Punkten. In China wiederum schwächte sich der offizielle Einkaufsmanagerindex mit 50,4 Punkten leicht ab, blieb aber im positiven Bereich (Vormonat: 50,8). Sein Pendant für Dienstleistungen ging im April auf 51,2 zurück, nach 53,0 Punkten im März. Die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal mit 5,3% gegenüber dem Vorjahr und um 1,6% gegenüber dem Vorquartal stärker als erwartet. Das Wachstum der Anlageinvestitionen, Steuererleichterungen und starke Exporte waren die maßgeblichen Treiber dafür. Was die Märkte zur Monatsmitte in Atem hielt, war die Attacke des Iran auf Israel und die israelische Antwort, welche dem Volatilitätsindex VIX den höchsten Ausschlag des Jahres bescherten und den Ölpreis in die Höhe trieben. Der Preis für die Marke Brent lag zu Monatsbeginn bei rund 87 US-Dollar und erreichte rund um die Attacke 92 US-Dollar, ging zum Monatsende jedoch wieder auf 86 US-Dollar zurück. Auch Gold war stark nachgefragt. Über den gesamten Monat gesehen stieg der Preis für die Feinunze um 2,53% auf 2.286,25 US-Dollar, notierte zwischenzeitlich jedoch bei 2.390 US-Dollar.