Kosteneffizienz: ETFs verursachen meist deutlich geringere Gebühren als klassische Fonds, da sie einen Index passiv abbilden und weniger Verwaltungsaufwand erfordern.
Breite Risikostreuung: Mit nur einem ETF investieren Sie in viele unterschiedliche Werte, etwa Unternehmen aus verschiedenen Branchen oder Ländern, und senken so das Einzelwertrisiko.
Flexibler Handel: ETFs können während der Börsenzeiten jederzeit gekauft und verkauft werden, was schnelle Reaktionen auf Marktbewegungen ermöglicht.
Transparenz: Die Zusammensetzung eines ETFs ist in der Regel jederzeit einsehbar. Sie wissen als Anlegerin und Anleger genau, worin sie investieren.
Niedrige Einstiegshürden: ETFs lassen sich bereits mit kleinen Beträgen besparen und bieten Zugang zu vielen Märkten – von globalen Indizes bis zu speziellen Themen oder Regionen.
Automatischer Vermögensaufbau: Bei thesaurierenden ETFs werden Erträge automatisch reinvestiert, was langfristig den Zinseszinseffekt unterstützt.
Marktrisiko: Der Kurs eines ETFs schwankt mit dem Markt bzw. dem zugrunde liegenden Index. Verluste sind möglich, wenn die enthaltenen Wertpapiere an Wert verlieren.
Währungsrisiko: Bei ETFs mit Auslandsbezug können Wechselkursschwankungen die Rendite sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.
Keine Outperformance: Da die meisten ETFs einen Index passiv nachbilden, sind sie nicht in der Lage, diesen zu übertreffen – im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds.
Tracking-Differenz: Die tatsächliche Wertentwicklung eines ETFs kann leicht vom Index abweichen, etwa aufgrund Gebühren oder steuerlicher Effekte.
Eingeschränkte Eignung für Kurzfristanlagen: ETFs sind eher für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet. Bei kurzfristigen Investitionen können Kursschwankungen stärker ins Gewicht fallen.
Aktien-ETFs bilden bekannte Aktienindizes nach, die viele verschiedene Unternehmen enthalten. So lässt sich mit nur einem Produkt breit gestreut in Aktien investieren.
Anleihen-ETFs investieren in verschiedene Anleihen, also Schuldverschreibungen von Staaten oder Unternehmen. Die enthaltenen Anleihen können sich in Laufzeit, Währung und Kreditwürdigkeit unterscheiden.
Geldmarkt-ETFs investieren in sehr kurzfristige und vergleichsweise stabile Wertpapiere. Sie reagieren in der Regel weniger stark auf Marktschwankungen als andere ETF-Arten, bieten aber auch geringere Ertragschancen.
Rohstoff-ETFs ermöglichen es Ihnen, indirekt an der Wertentwicklung von Rohstoffen wie Edelmetallen oder Energie teilzuhaben – entweder über einzelne Rohstoffe oder ganze Rohstoffgruppen.
Mit einem Branchen- oder Themen-ETF investieren Sie gezielt in bestimmte Wirtschaftszweige oder Zukunftsthemen wie beispielsweise Technologie, Gesundheitswesen oder Nachhaltigkeit.
Dividenden-ETFs bündeln Aktien von Unternehmen, die regelmäßig Gewinne an ihre Aktionäre ausschütten. Die Auswahl erfolgt häufig auf Basis der bisherigen Dividendenzahlungen.
Was ist der Unterschied zwischen aktiven und passiven ETFs?
Ab wann lohnt sich das Investieren in ETFs?
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