Aus der Gründungsidee, ein Investment für risikobewusste Anleger zu konzipieren, entstand der Ansatz, vier Renditequellen zu kombinieren: Zinsen und Dividenden für einen laufenden Ertrag und mögliche Kursgewinne aus Aktien und Anleihen. Im Dezember 2010 wurde die erste Tranche des DJE - Zins & Dividende aufgelegt. Gemanagt wird der Fonds vom Initiator und Fondsmanager des Jahres 2025*, Dr. Jan Ehrhardt, und Co-Fondsmanager Stefan Breintner.
Der DJE – Zins & Dividende feiert seinen 15. Geburtstag: Im Dezember 2010 wurde die XP-Tranche (LU0553171439) des ausgewogenen, globalen Mischfonds aufgelegt.** Der Fonds investiert zu jeder Zeit mindestens 50% in Anleihen; der Aktienanteil kann zwischen 25% und maximal 50% des Fondsvermögens variieren. Die flexible Gewichtung der Anlageklassen zielt darauf ab, regelmäßige Erträge aus Zinsen und Dividenden sowie mögliche Kursgewinne aus Aktien und Anleihen zu generieren – mit möglichst geringer Schwankungsbreite.
Bei Anleihen liegt der Fokus auf hochwertigen Staats- und Unternehmensanleihen, meist mit Investment-Grade-Rating. Auf der Aktienseite legt das Fondsmanagement Wert auf regelmäßige Dividendenzahlungen und eine aktionärsfreundliche Unternehmenspolitik, etwa durch Aktienrückkäufe. Die Titelauswahl zielt auf eine überdurchschnittliche Dividendenrendite relativ zum Markt ab; ausgewählte Wachstumswerte können die Aktienallokation ergänzen.
Die Titelauswahl und Portfolioallokation erfolgt im systematischen Zusammenspiel aus Top-down- und Bottom-up-Analyse und einem sechsstufigen Scoring-Prozess. Währungsrisiken werden je nach Marktlage abgesichert. Die Steuerung erfolgt aktiv und unabhängig von Benchmarkvorgaben.
Mit diesem Investmentansatz ist es dem Fonds gelungen, seit seiner Auflage im Dezember 2010 unterschiedlichste Marktphasen und tiefgreifende Krisen erfolgreich zu durchlaufen – darunter strukturell herausfordernde Perioden wie die Euro-Schuldenkrise (2011–2012), der Abschwung in China (2015–2016) sowie die Phase hoher, teils zweistelliger Inflation (2022). Hinzu kommen Ereignisse der jüngeren Historie wie die Corona-Pandemie (2020–2022), der Ukraine-Konflikt (2022) und der sogenannte „Liberation Day“, an dem die US weltweit Zölle verhängten (April 2025). Dank konsequenter Risikosteuerung konnte der Fonds in solchen Phasen meist geringere Verluste verzeichnen als die Vergleichsgruppe.

