
Fondsübersicht
Der Fonds investiert vorwiegend in Aktien, Renten und sonstige Wertpapiere. Bevorzugt wird bei der Wertpapierauswahl in europäische Emittenten investiert, wobei der Schwerpunkt in Bezug auf die Aktienauswahl bei Ausstellern liegt, die Ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Je nach Marktlage und Einschätzung des Anlageberaters können Aktien oder Renten übergewichtet werden.
Stammdaten
ISIN: | LU0159520088 |
WKN: | 164313 |
Kategorie: | Mischfonds |
VG/KVG: | DJE Investment S.A. |
Fondsmanager: | DJE Kapital AG |
Risiko-Ertrags-Profil (SRRI) (1-7): | 4 |
Fondstyp: | ausschüttend |
Geschäftsjahr: | 01.07. - 30.06. |
Auflagedatum: | 06.01.2003 |
Fondswährung: | EUR |
Fondsvolumen (14.01.2021): | 41,16 Mio EUR |
TER p.a. (30.06.2020): | 1,06 % |
Vergleichsindex: | 50% REX Perf Index / 50% Euro Stoxx 50 (EUR) |
Kosten
Ausgabeaufschlag: | 5,00 % |
Verwaltungsvergütung p.a.: | 0,72 % |
Depotbankgebühr p.a.: | 0,07 % |
Beratervergütung p.a.: | 0,30 % |
Ratings & Auszeichnungen (14.01.2021)
Morningstar*: |
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Perfomance Chart
Wertentwicklung in Prozent vs. Vergleichsindex
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung. Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
Modellrechnung: Bei einem Anlagebetrag von 1.000 EUR über eine typische Anlageperiode von fünf Jahren würde sich das Anlageergebnis am ersten Tag der Anlage durch den Ausgabeaufschlag in Höhe von 50 EUR (5,00%) vermindern. Zusätzlich können die Wertentwicklung mindernde jährliche individuelle Depotkosten entstehen. Angaben zu der Entwicklung in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen.
Risikokennzahlen |
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Standardabweichung (2 Jahre): | 10,31 % |
Tracking Error (2 Jahre): | 8,49 % |
Value at Risk (99% / 20 Tage): | -6,29 % |
Maximum Drawdown (1 Jahr): | -14,99 % |
Sharpe Ratio (2 Jahre): | 0,96 |
Korrelation (2 Jahre): | 0,59 |
Beta (2 Jahre): | 0,60 |
Treynor Ratio (2 Jahre): | 16,64 |
Die wichtigsten Länder in Prozent des Fondsvolumens (30.12.2020) |
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Deutschland | 30,59 % |
USA | 19,36 % |
Irland | 6,46 % |
Frankreich | 5,63 % |
Großbritannien | 5,56 % |
Luxemburg | 5,50 % |
Schweiz | 5,43 % |
Niederlande | 4,30 % |
Asset Allocation in Prozent des Fondsvolumens (14.01.2021) |
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Aktien | 66,60 % |
Anleihen | 25,60 % |
Kasse | 7,80 % |
Investmentkonzept
Chancen
- Wachstumschancen der global agierenden europäischen Top-Konzerne
- Effiziente Mixtur aus Aktien und Anleihen
- Vermögensverwaltender Charakter durch aktives Risikomanagement
Risiken
- Länder-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken der Emittenten
- Aktien bergen Risiko stärkerer Kursrückgänge
- Preisrisiken von Anleihen bei steigenden Zinsen
Monatlicher Kommentar
Im Dezember setzte sich die Erleichterungs-Rallye aus dem Vormonat – wenn auch verhaltener – fort. Der deutsche Aktienindex DAX stieg um 3,22% und beendete das Jahr knapp unter seinem Höchststand vom Februar 2020. Der breite europäische Index Stoxx Europe 600 legte um 1,72% zu. Auf der anderen Seite des Atlantiks gewann der S&P 500 um 1,41% hinzu. Der Hang-Seng-Index in Hongkong erreichte ein Plus von 1,07%. Der MSCI-World-Index kam als Barometer für weltweite Aktien um 1,83% voran – alle Index-Angaben auf Euro-Basis. Corona war auch im letzten Monat des Jahres 2020 der bestimmende Faktor, im Negativen wie im Positiven. In Europa verhängten viele Regierungen schärfere Lockdown-Maßnahmen, um die steigenden Zahlen von Neuinfektionen wieder einzudämmen. Auf der anderen Seite starteten die Corona-Impfungen in Großbritannien. Das Land ließ als erstes den Impfstoff von BionTech/Pfizer zu, dann folgten die USA und die EU. Zudem erhielten mit Moderna in den USA und AstraZeneca in Großbritannien zwei weitere Impfstoffe ihre Zulassung. Um die Auswirkungen der Lockdown-Maßnahmen zu mildern, setzten die Zentralbanken ihre Hilfsprogramme fort. Die EZB erhöhte ihr Anleihen-Kaufprogramm um 500 Mrd. Euro auf 1.850 Euro und dehnte es um weitere neun Monate bis März 2022 aus. In den USA will die US-Notenbank ihr Kaufprogramm von 120 Mrd. US-Dollar pro Monat so lange fortsetzen, bis die Inflation erkennbar anspringt und die Beschäftigung deutlich höher als heute ist. Im November blieb die US-Kerninflation (ohne Lebensmittel und Energie) mit 1,6% und die Inflationsrate insgesamt mit 1,2%, unverändert gegenüber dem Vorjahr. Im Euroraum lag die Kerninflation ebenfalls unverändert bei 0,2%, während die Inflation insgesamt bei -0,3%, jeweils gegenüber dem Vorjahr, erwartet wird. Diese Raten dürften sich in den nächsten Monaten beleben, wenn die Effekte des gestiegenen Ölpreises durchschlagen. Die anhaltende Liquidität seitens der großen Zentralbanken verlieh den Aktienmärkten im Dezember weiteren Rückenwind. Zudem verbesserten sich die konjunkturellen Frühindikatoren für den Euroraum: Das Geschäftsklima verbesserte sich, und die Einkaufsmanagerindizes für Industrie und Dienstleistungen legten zu. Ersterer erreichte in Deutschland den höchsten Stand seit drei Jahren. Zudem stiegen die Auftragseingänge für die deutsche Industrie zum 6. Mal in Folge, und die Industrieproduktion sowie die Exporte wuchsen erneut zu. Auch in China legten die Konjunkturdaten zum Teil deutlich zu, so kletterte der Export um satte 21% gegenüber dem Vorjahr – eine Folge der neu gegründeten asiatisch-pazifischen Freihandelszone. Ein gutes Zeichen für eine sich belebende Konjunktur kam auch vom Ölpreis. Die Marke Brent verteuerte sich von 47 auf 51 US-Dollar pro Fass und notierte damit erstmals seit März 2020 wieder über 50 US-Dollar. In den USA einigte sich der Kongress auf ein neues Corona-Hilfspaket in Höhe von 892 Mrd. US-Dollar, aus dem jedem US-Bürger eine einmalige Direktzahlung von 600 US-Dollar ausgezahlt werden. Auf der anderen Seite gingen verschiedene Konjunkturindikatoren in den USA zurück, u.a. die Einkaufsmanagerindizes, der Einzelhandel und die Konsumausgaben. Belastend, vor allem für den Technologiesektor, wirkten sich auch staatliche Monopolklagen gegen verschiedene Internet-Riesen in den USA und China aus. Die Rentenmärkte entwickelten sich vor diesem Hintergrund unterschiedlich. In Deutschland blieb die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen mit -0,57% nahezu unverändert, die Rendite ihre US-amerikanischen Pendants stieg dagegen von 0,84% auf 0,91% an. Gold verteuerte sich von 1.774 auf 1.898 US-Dollar pro Feinunze.
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Sonstige Dokumente
Rechtliche Hinweise:
Zahlen vorbehaltlich der Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer zu den Berichtsterminen. Alle veröffentlichten Angaben stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar, sondern geben lediglich eine zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Merkmale des Fonds. Alleinige Grundlage für den Kauf von Wertpapieren sind nur die aktuellen Verkaufsunterlagen (Wesentliche Anlegerinformationen (KID), Verkaufsprospekt, Jahresbericht und – falls dieser älter als acht Monate ist – der Halbjahresbericht) zu den jeweiligen Investmentfonds. Die Verkaufsunterlagen sind kostenfrei bei der jeweiligen Fondsgesellschaft sowie Vertriebsgesellschaft oder unter www.dje.de erhältlich. Alle Angaben und Einschätzungen sind indikativ und können sich jederzeit ändern. Diese Ausführungen gehen von unserer Beurteilung der gegenwärtigen Rechts- und Steuerlage aus. Die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Änderungen vorbehalten. Berechnungen der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei der Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Anfallende Ausgabeaufschläge reduzieren das eingesetzte Kapital sowie die dargestellte Wertentwicklung. Angaben zu der Entwicklung in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen. Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängig und kann Änderungen unterworfen sein. Nähere steuerliche Informationen enthält der Verkaufsprospekt. Bei der Vermittlung von Fondsanteilen können die Dr. Jens Ehrhardt Gruppe sowie deren Vertriebspartner Rückvergütungen aus Kosten erhalten, die von den Kapitalanlagegesellschaften gemäß den jeweiligen Verkaufsprospekten den Fonds belastet werden. Die ausgegebenen Anteile dieses Fonds dürfen nur in solchen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten oder verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf zulässig ist. So dürfen die Anteile dieses Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für Rechnung von US-Staatsbürgern oder in den USA ansässigen US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft werden. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nicht in den USA verbreitet werden. Die Verbreitung und Veröffentlichung dieses Dokumentes sowie das Angebot oder ein Verkauf der Anteile können auch in anderen Rechtsordnungen Beschränkungen unterworfen sein.
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