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Fondsübersicht
Der Teilfonds investiert überwiegend in Wertpapiere und in Anteile von Investmentfonds ("Zielfonds"). Der Begriff Wertpapiere umfasst hierbei auf regulierten Märkten gehandelte fest verzinsliche Anleihen (inklusive Zero-Bonds), variabel verzinsliche Anleihen sowie Wandel- und Optionsanleihen, deren Optionen auf Wertpapiere lauten, und Aktien, Aktienindex-, Aktienbasketzertifikate sowie Zertifikate.
Stammdaten
ISIN: | LU0377290787 |
WKN: | A0Q6BL |
Kategorie: | Mischfonds |
Mindestaktienquote: | 25% |
Teilfreistellung der Erträge gem. Inv.-Steuer-Ges. ¹: | 15% |
VG/KVG: | DJE Investment S.A. |
Fondsmanagement: | DJE Kapital AG |
Risiko-Ertrags-Profil (SRI) (1-7): | 3 |
Dieser Teilfonds/Fonds bewirbt ESG-Merkmale gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (EU Nr. 2019/2088). | |
Fondstyp: | thesaurierend |
Geschäftsjahr: | 01.01. - 31.12. |
Auflagedatum: | 01.08.2008 |
Fondswährung: | EUR |
Fondsvolumen (25.07.2024): | 184,10 Mio EUR |
TER p.a. (29.12.2023): | 0,55 % |
Vergleichsindex: | - |
Kosten
Ausgabeaufschlag: | 7,000 % |
Verwaltungsvergütung p.a.: | 0,300 % |
Depotbankgebühr p.a.: | 0,070 % |
Beratervergütung p.a.: | 0,30 % |
Performance Fee p.a.: 5% des über den 2% hinausgehenden Wertzuwachs des Anteilwerts , sofern der Anteilwert am Ende der Abrechnungsperiode höher ist, als der höchste Anteilwert am Ende der vorangegangenen Abrechnungsperioden [High Water Mark Prinzip]. D.h. eine Zusatzvergütung [Performance-Fee] fällt erst wieder an, wenn die netto erzielte Wertminderung vollständig ausgeglichen ist. Die Abrechnungsperiode beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember eines Kalenderjahres. Die Auszahlung erfolgt am Ende der Abrechnungsperiode. Weitere Details siehe Verkaufsprospekt. |
Keine ESG Informationen verfügbar
- Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.
Perfomance Chart
Wertentwicklung in Prozent
Rollierende Wertentwicklung in %
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung. Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
Risikokennzahlen (25.07.2024) |
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Standardabweichung (2 Jahre): | 6,46 % |
Tracking Error (1 Jahre): | - |
Value at Risk (99% / 20 Tage): | -4,04 % |
Maximum Drawdown (1 Jahr): | -3,44 % |
Sharpe Ratio (2 Jahre): | 0,09 |
Korrelation (1 Jahre): | - |
Beta (1 Jahre): | - |
Treynor Ratio (1 Jahre): | - |
Währungsallokation gesamtes Portfolio (% NAV)
*Hinweis: Die Position Kasse ist hier mit einbezogen, da sie weder einem Land noch einer Währung zugeordnet wird.
Quelle: Anevis Solutions GmbH, eigene Darstellung. Stand: 28.06.2024
Die größten Länder in % des Fondsvolumens (28.06.2024) |
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Luxemburg | 95,85 % |
Deutschland | 1,31 % |
Großbritannien | 0,94 % |
USA | 0,70 % |
Frankreich | 0,56 % |
Vermögensaufteilung in % des Fondsvolumens (28.06.2024) |
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Fonds | 95,85 % |
Anleihen | 3,51 % |
Kasse | 0,64 % |
Investmentkonzept
Chancen
- Effiziente Mixtur aus Aktien und Anleihen mit strategischer Risikostreuung
- Erfahrener Fondsmanager mit einem seit vielen Jahren bewährten Analyseansatz
- Partizipation an den Wachstumschancen der globalen Aktien- und Anleihenmärkte - der Fonds ist nicht auf eine Region oder ein Land fixiert
Risiken
- Bisher bewährter Investmentansatz garantiert keinen künftigen Anlageerfolg
- Länder-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken der Emittenten
- Aktien bergen Risiko stärkerer Kursrückgänge
- Preisrisiken von Anleihen bei steigenden Zinsen
- Währungsrisiken durch Auslandsanteil im Portfolio
Zielgruppe
Der Fonds eignet sich für Anleger
- die auf Chancen im Aktien- als auch im Anleihenbereich setzen wollen
- mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont
- die Wert auf Flexibilität bei der Portfoliokonzeption suchen
Der Fonds eignet sich nicht für Anleger
- mit kurzfristigem Anlagehorizont
- die einen sicheren Ertrag anstreben
- die keine erhöhten Wertschwankungen akzeptieren
Monatlicher Kommentar
Die internationalen Aktienmärkte entwickelten sich im Juni uneinheitlich. Schwach zeigten sich die Börsen in Deutschland und Europa. Der deutsche Aktienindex DAX verlor -1,42%, und der breite europäische Aktienindex Stoxx Europe 500 büßte -1,30% ein. Stark präsentierte sich dagegen der breite US-Aktienindex S&P 500, der um 4,73% zulegen konnte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index schloss den Monat wiederum mit einem leichten Minus von -0,65% ab. Insgesamt kamen weltweite Aktien, gemessen am MSCI World, um 3,18% voran – alle Index-Angaben auf Euro-Basis. Weltweit waren dabei Technologie, zyklische Konsumwerte und das Gesundheitswesen die besten Sektoren, während vor allem Versorger und Rohstoffwerte enttäuschten. In Europa liefen im Juni ebenfalls Technologie und Pharma gut, während Bau-, Auto und Rohstoffwerte sowie Banken enttäuschten. Die Europäische Zentralbank senkte wie erwartet die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 4,25% – es war die erste Zinssenkung seit März 2016. Möglich machte dies die Entwicklung der Inflation, die seit Beginn des Jahres von 2,9% auf nun 2,5% im Juni zurückgegangen ist, jeweils im Vergleich zum Vorjahresmonat. Auf ihrem Höhepunkt im Oktober 2022 hatte die Teuerungsrate 10,6% betragen. Auch in den USA sank die Inflation im Mai leicht auf 3,3% (April: 3,4%). Die Kernrate (ohne Energie und Nahrung) ging von 3,6% auf 3,4% und damit etwas stärker zurück. Die US-Notenbank (Fed) blieb wie angekündigt bei ihrer aktuellen Leitzinsspanne von 5,25% bis 5,50%. Dennoch blieben die Erwartungen des Marktes bestehen, dass die Fed die Leitzinsen weiterhin in diesem Jahr senken könnte, wenn auch nicht mehr so ausgeprägt. Zum Ende des ersten Quartals erwarteten die Marktteilnehmer im Durchschnitt noch Zinssenkungen in Höhe von 67 Basispunkten bis zur Dezembersitzung der Fed; Ende des zweiten Quartals nur noch 44 Basispunkte. Die Aktien- und Rentenmärkte wurden auch durch die Wahlen zum Europäischen Parlament beeinflusst. Für die Märkte war es von Bedeutung, dass der französische Präsident Emmanuel Macron unmittelbar nach dem für ihn enttäuschenden Wahlausgang eine vorgezogene Parlamentswahl ankündigte mit einem ersten Wahlgang am 30. Juni – in der Folge gab es einen massiven Ausverkauf französischer Aktien und Staatsanleihen. Der Risikoaufschlag zwischen französischen 10-jährigen Staatsanleihen und ihren deutschen Pendants weitete sich in der Woche nach der Wahlankündigung auf 29 Basispunkte aus. An den Rentenmärkten konnten vor allem deutsche Staatsanleihen von der Zinssenkung der EZB profitieren. Die Renditen 10-jähriger Papiere sanken um 16 Basispunkte auf 2,50%, während die ihrer US-amerikanischen Pendants um nur 10 Basispunkte auf 4,40% zurückging. Gold trat im Juni auf der Stelle. Die Feinunze gab um -0.02% auf 2.326,75 US-Dollar nach.