
Fondsübersicht
Das Fondsvermögen des internationalen Mischfonds kann sowohl in Aktien als auch in Anleihen investiert werden. Je nach Einschätzung kann der Fonds den Charakter eines Aktienfonds oder eines Rentenfonds haben. Der Fokus liegt auf höchster Liquidität und Bonität der Einzeltitel. Seinen vermögensverwaltenden Charakter erhält der Mischfonds durch das aktive Risikomanagement.
Verantwortlich seit Fondsauflage
Stammdaten
ISIN: | LU0191701282 |
WKN: | A0CATN |
Kategorie: | Mischfonds Flexibel Welt |
VG/KVG: | DJE Investment S.A. |
Fondsmanager: | Robert Beer Management GmbH |
Risiko-Ertrags-Profil (SRRI) (1-7): | 5 |
Fondstyp: | ausschüttend |
Geschäftsjahr: | 01.01. - 31.12. |
Auflagedatum: | 09.06.2004 |
Fondswährung: | EUR |
Fondsvolumen (02.03.2021): | 43,19 Mio EUR |
TER p.a. (30.12.2020): | 2,32 % |
Vergleichsindex: | 100% Euro Stoxx 50 |
Kosten
Ausgabeaufschlag: | 5,00 % |
Verwaltungsvergütung p.a.: | 1,76 % |
Depotbankgebühr p.a.: | 0,10 % |
Beratervergütung p.a.: | 1,00 % |
Ratings & Auszeichnungen (02.03.2021)
Morningstar*: |
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Perfomance Chart
Wertentwicklung in Prozent vs. Vergleichsindex
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung. Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
Modellrechnung: Bei einem Anlagebetrag von 1.000 EUR über eine typische Anlageperiode von fünf Jahren würde sich das Anlageergebnis am ersten Tag der Anlage durch den Ausgabeaufschlag in Höhe von 50 EUR (5,00%) vermindern. Zusätzlich können die Wertentwicklung mindernde jährliche individuelle Depotkosten entstehen. Angaben zu der Entwicklung in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen.
Risikokennzahlen |
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Standardabweichung (1 Jahre): | 17,15 % |
Tracking Error (1 Jahre): | 30,59 % |
Value at Risk (99% / 20 Tage): | -10,39 % |
Maximum Drawdown (1 Jahr): | -5,89 % |
Sharpe Ratio (1 Jahre): | 2,32 |
Korrelation (1 Jahre): | 0,13 |
Beta (1 Jahre): | 0,19 |
Treynor Ratio (1 Jahre): | 207,28 |
Die wichtigsten Länder in Prozent des Fondsvolumens (26.02.2021) |
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USA | 21,76 % |
Deutschland | 18,83 % |
Frankreich | 8,01 % |
Schweiz | 4,52 % |
Niederlande | 3,58 % |
Asset Allocation in Prozent des Fondsvolumens (26.02.2021) |
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Aktien | 68,01 % |
Kasse | 31,99 % |
Investmentkonzept
Der LuxTopic – Flex verfolgt eine flexible Anlagestrategie mit internationalen Blue-Chip-Aktien. Zur Risikosteuerung können Absicherungsstrategien eingesetzt werden. Anleihen und Edelmetalle wie Gold können beigemischt werden, wenn aufgrund des Marktumfelds eine Investition rentabel erscheint. Wichtigster Ertragsbaustein sind internationale Standardaktien, welche über eine stabile Marktposition, starke Marken, eine solide Substanz und eine hohe Ertragskraft verfügen. Um Abwärtsbewegungen zu reduzieren, können Absicherungsstrategien genutzt werden. Hierdurch kann das Investment anschließend von einem höheren Niveau in die Aufwärtsbewegung starten.
Chancen
- Vermögensverwaltender Charakter durch aktives Risikomanagement
- Wachstumschancen der global agierenden europäischen Top-Konzerne
- Effiziente Mixtur aus Aktien und Anleihen
Risiken
- Länder-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken der Emittenten
- Preisrisiken von Anleihen bei steigenden Zinsen
- Aktien bergen Risiko stärkerer Kursrückgänge
Monatlicher Kommentar
Der Start ins Jahr 2021 begann vielversprechend, so erreichte beispielsweise der deutsche Aktienindex DAX am 8. Januar ein neues Allzeithoch mit 14.050 Punkten. Danach jedoch entwickelten sich die Märkte mit Ausnahme Asiens seitwärts und rutschten gegen Ende Januar ins Minus. Der DAX ging auf Monatssicht um -2,08% zurück, der breite Stoxx Europe 600 schloss mit -0,80%, und der US-amerikanische S&P-500-Index gab um -0,36% nach. In Asien jedoch entwickelten sich die Märkte erfreulich. Der Hongkonger Hang-Seng-Index legte um 4,67% zu. Weltweite Aktien verzeichneten, gemessen am MSCI World, ein moderates Minus von -0,30% – alle Indexangaben auf Euro-Basis. Die Korrektur an den Märkten war im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen: In Großbritannien, Brasilien und Südafrika tauchten Mutationen des Corona-Virus auf und verbreiteten sich. Die Frage, ob die bisher entwickelten Impfstoffe auch gegen die Mutationen wirksam sein würden, verunsicherte die die Marktteilnehmer. Außerdem mangelte es vor allem in der EU an Impfstoff, da die Lieferungen der Produzenten deutlich hinter der bestellten Menge zurückblieben. Zusammen mit der Verlängerung der Lockdown-Maßnahmen in Deutschland und anderen Ländern belastete das die Stimmung an den Märkten. Gegen Ende des Monats sorgten massenhaft über Social-Media- und Handelsplattformen verabredete Käufe von Kleinanlegern dafür, die Preise verschiedener Aktien hochzutreiben. Das führte zu Unruhe an den Märkten. Da diese Aktien zugleich das Ziel von Leerverkäufen seitens mehrerer Hedgefonds waren, wurden diese gezwungen, ihre Positionen einzudecken, was die Kurse dieser Aktien weiter in Höhe katapultierte. Die US-Börsenaufsicht kündigte an, diese Spekulationen untersuchen zu wollen. Die Konjunkturdaten aus dem Euroraum fielen gemischt aus. Auf der einen Seite gab der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex nach, und die Einkaufsmanagerindizes für Industrie gingen leicht zurück – hier machten sich die verlängerten Lockdown-Maßnahmen bemerkbar. Auf der anderen Seite kam die deutsche Wirtschaft besser voran als erwartet und konnte im November ihre Industrieproduktion, die Auftragseingänge und Exporte steigern. Auf Jahressicht schrumpfte das deutsche BIP im Jahr 2020 um -5,0% und damit geringer als erwartet und auch nicht so stark wie im Jahr 2009, dem Jahr der Finanzkrise. Für 2021 reduzierte die deutsche Regierung ihre Wachstumsprognose von 4,4% auf 3,0% aufgrund des verlängerten Lockdowns. In den USA gewannen die Demokraten zwei Senatssitze, sodass der neugewählte US-Präsident Joe Biden, ein Demokrat, Entscheidungen leichter vom Kongress verabschieden lassen kann. Dadurch kamen Hoffnungen auf, dass die neue US-Regierung ein neues Corona-Hilfspaket im Volumen von bis zu 1.900 Mrd. US-Dollar auf den Weg bringen könne. Konjunkturell entwickelten sich die USA positiv, mit Ausnahme eines kleinen Rückgangs der Einzelhandelsumsätze und einer Arbeitslosenquote, die nicht wie erwartet zurückging, sondern bei 6,7% verharrte. Die US-Wirtschaft gab 2020 um -3,5% nach. China hat die Corona-Pandemie besser bewältigt als andere Volkswirtschaften. Infektionsschutz stand und steht vor Datenschutz, und die Regierung reagierte bei lokalen Corona-Ausbrüchen prompt und drastisch. Das tat der chinesischen Wirtschaft gut, die weiterhin positive Konjunkturdaten vorweisen kann. Im Jahr 2020 wuchs China zwar weniger stark als in den Jahren davor, konnte aber mit +2,3% als einzige große Volkswirtschaft ein positives Wachstum erzielen.
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Rechtliche Hinweise:
Zahlen vorbehaltlich der Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer zu den Berichtsterminen. Alle veröffentlichten Angaben stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar, sondern geben lediglich eine zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Merkmale des Fonds. Alleinige Grundlage für den Kauf von Wertpapieren sind nur die aktuellen Verkaufsunterlagen (Wesentliche Anlegerinformationen (KID), Verkaufsprospekt, Jahresbericht und – falls dieser älter als acht Monate ist – der Halbjahresbericht) zu den jeweiligen Investmentfonds. Die Verkaufsunterlagen sind kostenfrei bei der jeweiligen Fondsgesellschaft sowie Vertriebsgesellschaft oder unter www.dje.de erhältlich. Alle Angaben und Einschätzungen sind indikativ und können sich jederzeit ändern. Diese Ausführungen gehen von unserer Beurteilung der gegenwärtigen Rechts- und Steuerlage aus. Die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Änderungen vorbehalten. Berechnungen der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei der Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Anfallende Ausgabeaufschläge reduzieren das eingesetzte Kapital sowie die dargestellte Wertentwicklung. Angaben zu der Entwicklung in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen. Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängig und kann Änderungen unterworfen sein. Nähere steuerliche Informationen enthält der Verkaufsprospekt. Bei der Vermittlung von Fondsanteilen können die Dr. Jens Ehrhardt Gruppe sowie deren Vertriebspartner Rückvergütungen aus Kosten erhalten, die von den Kapitalanlagegesellschaften gemäß den jeweiligen Verkaufsprospekten den Fonds belastet werden. Die ausgegebenen Anteile dieses Fonds dürfen nur in solchen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten oder verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf zulässig ist. So dürfen die Anteile dieses Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für Rechnung von US-Staatsbürgern oder in den USA ansässigen US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft werden. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nicht in den USA verbreitet werden. Die Verbreitung und Veröffentlichung dieses Dokumentes sowie das Angebot oder ein Verkauf der Anteile können auch in anderen Rechtsordnungen Beschränkungen unterworfen sein.
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