DJE Newsfeedhttps://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/Copyright DJE Kapital AG 20242024-03-29T10:13:24Zhttps://www.dje.de/DJE Kapital AGhttps://www.dje.deinfo@dje.deadesso SEhttps://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/deutsche-wohnimmobilien/Deutsche Wohnimmobilien <h1 style="font-size: 16px;">Wohnimmobilien: Die Zinsen sind entscheidend</h1>
<p><span data-contrast="auto">Wohnungsnot in Deutschland herrscht bereits seit geraumer Zeit. Zuzug und steigende Ansprüche bei Wohnraum führen insbesondere in den größeren Ballungsräumen zu steigender Nachfrage und Wohnungsmangel. Infolge der Krise am Immobilienmarkt hat sich das Problem nochmals verschärft, da der Bau von neuen Wohnungen ins Stocken geraten ist. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":276}"> </span></p>2024-03-27T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/Branchenkommentar-Deutsche-Wohnimmobilien-maerz-800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Wohnimmobilien: Die Zinsen sind entscheidend</h1>
<p><em><span class="TextRun SCXW103585967 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW103585967 BCX8">Von </span><span class="NormalTextRun SCXW103585967 BCX8">Hagen Ernst</span><span class="NormalTextRun SCXW103585967 BCX8">, </span><span class="NormalTextRun SCXW103585967 BCX8">Stellvertretender Leiter Research und Portfoliomanagement bei DJE Kapital AG</span></span><span class="EOP SCXW103585967 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":276}"> </span></em></p>
<p><span data-contrast="auto">Wohnungsnot in Deutschland herrscht bereits seit geraumer Zeit. Zuzug und steigende Ansprüche bei Wohnraum führen insbesondere in den größeren Ballungsräumen zu steigender Nachfrage und Wohnungsmangel. Infolge der Krise am Immobilienmarkt hat sich das Problem nochmals verschärft, da der Bau von neuen Wohnungen ins Stocken geraten ist. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":276}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Dem deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) zufolge wird die Zahl der fertiggestellten Wohnungen von knapp 259.000 im Jahr 2022 auf 235.000 in diesem Jahr fallen. Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl genehmigter Wohnungen im Jahr 2023 nochmals um 27% auf nur noch 260.000 zurückgegangen. Ein niedrigeres Niveau gab es lediglich im Jahr 2012 mit 241.000. Und auch für dieses Jahr ist keine Belebung in Sicht. So dürfte der Wohnungsneubau daher eventuell sogar unter die Schwelle von 200.000 fallen und als Folge der aktuell geringen Neubaugenehmigungen bis mindestens ins Jahr 2025 auf sehr niedrigem Niveau verharren. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":276}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Das Ziel der Bundesregierung sind 400.000 Wohnungen, die als Mindestanzahl jährlich benötigt werden. Aufgrund des starken Zuzugs und der zu niedrigen Bautätigkeit über Jahre hinweg wären sogar eher 700.000 Wohnungen erforderlich. Besonders im unteren Preissegment besteht ein hoher Bedarf. Der Bestand an Sozialwohnungen ist in den vergangenen 30 Jahren von annähernd 2,9 Mio. im Jahr 1990 auf knapp 1,1 Mio. im Jahr 2022 gesunken. Bis Ende 2024 wird die Gesamtzahl der Sozialwohnungen voraussichtlich unter die Millionenschwelle fallen. Bis 2035 fallen jedes Jahr rund 40.000 Wohnungen aus der Sozialbindung. Ziel der Bundesregierung ist es, 100.000 neue Sozialwohnungen pro Jahr zu bauen. Im Jahr 2022 sind allerdings nur 22.755 gebaut worden. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":276}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Mieten steigen</span></strong> </p>
<p><span data-contrast="auto">Gestiegene Zinsen, gestiegene Baukosten und weniger Neubau haben zu einer Verschärfung der Wohnungsnot beigetragen und zu einer Beschleunigung des Mietwachstums geführt. Erschwerend kommt hinzu, dass immer mehr Menschen mieten statt kaufen wollen. Laut des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) lag das Mietwachstum bundesweit bei 5,3% im letzten Jahr bzw. binnen zwei Jahren bei 8,7%. Eine weitere Verschärfung der ohnehin im europäischen Vergleich strengen Mietregulierung ist derzeit keine Option. Damit würde man die ohnehin schon schlechte Investorenstimmung gefährden und den kompletten Einbruch bei Neubauaktivitäten riskieren. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Das Experiment „Mietendeckel“ in Berlin ist gescheitert. Es wurde als verfassungswidrig eingestuft und führte während der Einführung zu einem Einbruch der Angebote an Mietwohnungen um mehr als 50%. Zudem ist das Investorenvertrauen nachhaltig beschädigt worden, so dass Berlin mittlerweile bundesweit das höchste Angebot an möblierten Wohnungen (diese unterliegen nicht der Mietregulierung) besitzt. Der Anteil an der Neuvermietung ist von 13% im Jahr 2018 auf 51% im Jahr 2022 gestiegen. Im Zeitraum von 2018 bis 2022 stiegen die Mieten in Berlin zudem um 34%, das höchste Mietwachstum unter den deutschen Großstädten. Laut Statista beschleunigte sich auch hier das Mietwachstum im Jahr 2023 auf 19%. Die durchschnittliche Kaltmiete beträgt nun 14,3 €/m². Damit ist Berlin nach München die zweitteuerste Stadt Deutschlands. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Das wirksamste Mittel zur Bekämpfung des Mietwachstums wäre zweifellos ein größeres Angebot an Mietwohnungen. Die bisherigen Förderungsmaßnahmen der Bundesregierung werden jedoch nicht ausreichen, um die Wende bei den Neubauaktivitäten herbeizuführen. So bleibt nur die Hoffnung, dass die Zinsen schnell wieder sinken. Der starke Zinsanstieg innerhalb kurzer Zeit ist der treibende Kostenfaktor bei der Wohnungsvermietung. Eine Entlastung dürfte den Druck auf die Mieten entschärfen und zu einer erhöhten Neubauaktivität führen.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Ist der Tiefpunkt bei den Immobilienpreisen erreicht?</span></strong> </p>
<p><span data-contrast="auto">Deutsche Wohnimmobilien haben zuletzt gegenüber ihrem Höchststand bei größeren Wohnportfolios und Mehrfamilienhäusern knapp 20% und bei Einzelimmobilien zehn bis 15% an Wert verloren - so viel wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Im vierten Quartal 2023 scheinen sich die Preise aber stabilisiert zu haben. Bei Eigentumswohnungen ist laut des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sogar ein leichter Preisanstieg von 0,8% zu verzeichnen. Zugleich steigen Transaktionen zumindest für den Einzelverkauf wieder leicht an. Oftmals ein Indikator, dass das Zyklustief erreicht ist. Dank stark gefallener Preise sowie dem beschleunigten Mietwachstum konnten sich die Mietrenditen deutlich verbessern. Sie betragen nun je nach Qualität und Lage der Immobilie zwischen drei und vier Prozent. Eine auskömmliche Rendite ist hiermit zwar immer noch nicht zu erzielen, jedoch sind sie zumindest auf Höhe der aktuellen Zinskosten. Bei weiter steigenden Mieten und idealerweise leicht fallenden Zinsen wäre somit wieder ein positiver Zinsspread von 100 BP in Reichweite.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Weitere Zinsentwicklung entscheidend</span></strong> </p>
<p><span data-contrast="auto">Da Wohnimmobilien auf absehbare Zeit knapp bleiben, ist die weitere Zinsentwicklung der entscheidende Faktor. Aktuell liegen die Zinskosten je nach Bonität und Eigenkapital-Quote bei einer Laufzeit von zehn Jahren bei 3,5 bis vier Prozent für Privatpersonen bzw. eher bei vier Prozent für Bestandshalter von größeren Wohnportfolios. Ein Zinsrückgang um 50 bis 100 Basispunkten in Kombination mit weiter steigenden Mieten würde dazu führen, dass sich die Vermietung wieder rentiert und die Preise sogar wieder steigen könnten (zumindest im Einklang mit dem Mietwachstum).</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Wohnimmobilienaktien immer noch deutlich unter Buchwert</span></strong> </p>
<p><span data-contrast="auto">Insgesamt hat sich das Umfeld für deutsche Wohnimmobilienaktien deutlich verbessert. Der Tiefpunkt im Zyklus könnte erreicht sein und die Immobilienpreise stabilisieren sich. Das anhaltend hohe Mietwachstum und fallende Preise haben die Mietrenditen ansteigen lassen, wenngleich sie nur marginal über den Zinskosten liegen. Weiter steigende Mieten sowie leicht fallende Zinsen könnten allerdings wieder zu „auskömmlichen“ Renditen aus dem Vermietungsgeschäft führen. Der Markt hat dies im vergangenen Jahr bereits teilweise antizipiert. So sind die Aktien zweier großer deutscher Wohnbestandshalter um je 30% bzw. bei einem weiteren im MDAX gelisteten Immobilienunternehmen sogar um 118% gestiegen. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Die Zinssenkungseuphorie hat sich zumindest in den USA etwas gebremst, was in diesem Jahr zu einer Korrektur bei Immobilienwerten geführt hat. Entscheidend ist jedoch nicht, wann die Zinssenkungsphase eingeläutet wird, sondern dass die Leitzinsen bei Fed und EZB früher oder später gesenkt werden. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Trotz des erfolgten Kursanstiegs im vergangenen Jahr notieren deutsche Immobilienaktien deutlich unter ihren Nettovermögenswert (NTA). Hier ist zu berücksichtigen, dass einige Unternehmen einen weiteren Abschreibungsbedarf zwischen drei und fünf Prozent im vierten Quartal angekündigt haben, was die Nettovermögenswerte nochmals um sechs bis zehn Prozent reduzieren sollte. Die Bewertung nach Ertragskraft (FFO, Funds from Operation, entspricht dem nachhaltigen Cashflow) ist laut Kurs im Verhältnis zum nachhaltigen Cashflow historisch gesehen unter dem Durchschnitt. Hierbei ist zu beachten, dass der Gewinn in den nächsten beiden Jahren möglicherweise stagnieren könnte. Das beschleunigte Mietwachstum von drei bis vier Prozent pro Jahr dürfte durch gestiegene Zinskosten kompensiert werden. Um Gewinnwachstum zu erzielen, wären zusätzliche Investitionen in die energetische Sanierung (in der Regel mit acht Prozent umlegbar, bei Luft-Wärme-Pumpen sogar mit zehn Prozent) oder der Zukauf von Wohnportfolios erforderlich. Da alle Bestandshalter jedoch recht hoch verschuldet sind (Beleihungsquote im Schnitt bei 45%), müssten Wachstumsinvestitionen durch Kapitalerhöhungen finanziert werden. Ein Bestandshalter von Logistikimmobilien hat in Großbritannien als erstes Unternehmen diesen Schritt gewagt. In einem beschleunigten Verfahren konnten acht Prozent neue Aktien zu einem Abschlag von drei Prozent zum letzten Kurs platziert werden.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Der führende Immobilienkonzern in Deutschland besitzt zudem ein umfangreiches Portfolio in Schweden und Österreich. Etwa 30% seines Bestands konzentrieren sich auf Berlin, was ein überdurchschnittliches Mietwachstum ermöglicht. Möglicherweise kann der Konzern in Zukunft von einer Erholung seines Bereichs für Projektentwicklungen profitieren. Ein anderes Unternehmen hat sich auf Nordrhein-Westfalen spezialisiert und zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Gewinnqualität aus. Die Einnahmen stammen fast ausschließlich aus dem Vermietungsgeschäft und konzentrieren sich komplett auf deutsche Wohnimmobilien. Ein dritter Akteur fokussiert sich auf den Norden und Osten Deutschlands und ist ebenfalls in Polen präsent. Das Unternehmen ist in wichtigen polnischen Städten wie Warschau, Danzig und Breslau tätig und entwickelt und vermietet Immobilien. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Fazit</span></strong> </p>
<p><span data-contrast="auto">Das Umfeld für deutsche Wohnimmobilienaktien hat sich verbessert. Die Inflation scheint unter Kontrolle zu sein, was Spielraum für Zinssenkungen gibt. Erste Transaktionen bei Wohnimmobilien finden wieder statt und die Preise scheinen sich zu stabilisieren. Zudem notieren alle gelisteten Bestandshalter von Wohnimmobilien immer noch deutlich unter dem Nettovermögenswert. Letztendlich ist die weitere Zinsentwicklung der entscheidende Faktor. Das aktuelle Zinsniveau muss zumindest stabil bleiben, damit Investoren wieder Mut fassen und die Immobilienaktien steigen können.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":276}"><em><mark><span style="color: rgb 251/249/241;">Möchten Sie regelmäßig hochwertige News & Analysen von DJE beziehen? Dann registrieren Sie sich <a href="/link/fb38f6257746480c8e5ad08b974e8b8e.aspx?_gl=1*1mhjo5d*_ga*ODYwNjY2MDAuMTcxMDE0NzU3NA..*_ga_3DZZBNNMS1*MTcxMTU0MzU5NS41Ni4wLjE3MTE1NDM1OTUuMC4wLjA."><strong><span style="color: orange;">hier</span></strong></a></span> für unseren kostenlosen monatlichen Newsletter DJE-Perspektive.</mark></em></span></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Webkonferenz-mit-Dr-Jan-Ehrhardt-und-Stefan-Breintner-2024/Webkonferenz mit Dr. Jan Ehrhardt und Stefan Breintner<h1 style="font-size: 16px;">Was Portfolios jetzt robust macht</h1>
<p>Die Anleihezinsen sind hoch, die Technologie-Aktien performen nahezu ungebremst. Und schnelle Zinssenkungen werden nicht erwartet. Können sich Anleger also entspannt zurücklehnen?</p>2024-03-22T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_webkonferez_je_sb_mk_800x450_mk_210324.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Was Portfolios jetzt robust macht</h1>
<p>Die Anleihezinsen sind hoch, die Technologie-Aktien performen nahezu ungebremst. Und schnelle Zinssenkungen werden nicht erwartet. Können sich Anleger also entspannt zurücklehnen?</p>
<p>Darüber diskutieren Dr. Jan Ehrhardt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender DJE, und Research-Leiter Stefan Breintner.</p>
<p>Außerdem auf der Agenda:</p>
<p>✅ Welches Zinsszenario der Fed ist wahrscheinlich?</p>
<p>✅ Sind die Tech-Unternehmen zu groß geworden?</p>
<p>✅ Kann der Hype um KI ungebremst weitergehen?</p>
<p>✅ Welche Sektoren haben noch Potenzial?</p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/cD2XiDaZn_o?si=I4Bc2Pjp5vmY4TWN" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
<p> </p>
<p> </p>
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<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Hinweis:</span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-mit-Stefan-Breintner-und-Markus-Koch-Maerz-2024/ Marktausblick mit Stefan Breintner und Markus Koch März 2024<h1 style="font-size: 16px;">Aktienrallye hängt an wenigen Titeln</h1>
<p>Nach wie vor scheinen die Märkte nur eine Richtung zu kennen: Aufwärts. Insbesondere die starke amerikanische Wirtschaft und die Aussicht auf Zinssenkungen zum Sommer regen die Fantasie der Anleger an.</p>2024-03-21T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_marktausblick1023_800x450_hubspot.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Aktienrallye hängt an wenigen Titeln</h1>
<p>Nach wie vor scheinen die Märkte nur eine Richtung zu kennen: Aufwärts. Insbesondere die starke amerikanische Wirtschaft und die Aussicht auf Zinssenkungen zum Sommer regen die Fantasie der Anleger an.</p>
<p>Wie es weitergeht, diskutieren Stefan Breintner, DJE-Research Leiter und Wall-Street-Experte Markus Koch.</p>
<p>Dazu diese und weitere Themen:</p>
<p>✅ Kommen chinesische Aktien wieder?</p>
<p>✅ Sind Zinssenkungen im Juni sinnvoll?</p>
<p>✅ Wie nachhaltig ist der KI-Trend?</p>
<p>✅ Worauf achtet das DJE-Research bei der Aktienauswahl?</p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/oSGWo6F-7y8?si=jI0-PJfg1BZgHVSe" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></span></span></span></span></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Mehr zu dem Thema auch in dem <a href="/link/38f5fce7e30b46df87db19bb3986fd06.aspx"><span class="TextRun Underlined SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span style="color: orange;">DJE-Marktausblick </span></span></a> zum <span class="NormalTextRun ContextualSpellingAndGrammarErrorV2Themed SCXW195832198 BCX8">nachlesen</span>.<span class="EOP SCXW195832198 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span><br /></span></span></span></span></strong></span></p>
<p> </p>
<p><em><mark><span style="color: rgb 251/249/241;">Möchten Sie regelmäßig hochwertige News & Analysen von DJE beziehen? Dann registrieren Sie sich <a href="/link/fb38f6257746480c8e5ad08b974e8b8e.aspx?_gl=1*1mhjo5d*_ga*ODYwNjY2MDAuMTcxMDE0NzU3NA..*_ga_3DZZBNNMS1*MTcxMTU0MzU5NS41Ni4wLjE3MTE1NDM1OTUuMC4wLjA."><strong><span style="color: orange;">hier</span></strong></a></span> für unseren kostenlosen monatlichen Newsletter DJE-Perspektive.</mark></em></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p>Hinweis: Marketing-Anzeige - Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-Maerz/ Marktausblick März<h1 style="font-size: 16px;">Aktienrallye hängt an wenigen Titeln</h1>
<p>Die Märkte haben es auch im Februar an Marktbreite fehlen lassen, und das sollte fürs erste so weitergehen: Die Titel, die in den Indizes sehr hoch gewichtet sind, werden sich wahrscheinlich auch weiterhin besser entwickeln, und die hohe Konzentration wird den Märkten damit erhalten bleiben.</p>2024-03-20T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_hubspot_800x450_markteinblick_allg_102023_.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Aktienrallye hängt an wenigen Titeln</h1>
<p>Die Märkte haben es auch im Februar an Marktbreite fehlen lassen, und das sollte fürs erste so weitergehen: Die Titel, die in den Indizes sehr hoch gewichtet sind, werden sich wahrscheinlich auch weiterhin besser entwickeln, und die hohe Konzentration wird den Märkten damit erhalten bleiben.</p>
<p><strong><u>Die Autoren</u></strong></p>
<p><em>Vom Strategie-Team der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.</p>
<p>Für die kommenden Wochen bleiben wir generell konstruktiv. Die US-Wirtschaft hält sich weiterhin gut, und der Inflationsschub liegt hinter uns. Die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession bzw. eines „Hard landings“ der US-Wirtschaft liegt derzeit bei nur noch 30%. Voraussichtlich wird die US-Notenbank (Fed) die Zinsen ab Juni in vier Schritten senken. Bleibt die Rezession auch in dieser Korrekturphase aus, dürften die Börsen weiter steigen. Kurzfristig jedoch deutet er anhaltend hohe Optimismus darauf hin, dass die Börsen vorerst nicht weglaufen sollten. Einen massiven Einbruch der Aktienmärkte erwarten wir nicht. Auf der Anleihenseite sehen wir die Zeit bis zur ersten Zinssenkung als gute Gelegenheit für eine Verlängerung der Duration. Japan und Gold bleiben als Beimischung interessant. </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Chancen </strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Aktien von Unternehmen, deren Geschäftsmodell weitgehend konjunkturunabhängig ist und hohe Margen aufweist (und die im Idealfall zusätzlich ein gewisses Kostensenkungspotenzial haben)</li>
<li>Sondersituation wie Künstliche Intelligenz (KI), Diabetes/Adipositas und Profiteure des „Inflation Reduction Act“ der USA sollten Rückenwind haben. Die Top-Technologie-Unternehmen werden weiter massiv in KI investieren. Potenzial bieten auch gut positionierte Zulieferer der KI-Lieferkette. Stock picking wird 2024 zum entscheidenden Faktor.</li>
<li>Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA beziffern wir mit rund 30%. Bleibt die Rezession auch in der bevorstehenden Zinskorrektur aus – wahrscheinlich sind vier Zinssenkungen in den USA zu erwarten –, dürften die Börsen weiter steigen.</li>
<li>Anleihen ab Investmentgrade mit mittlerer und längerer Laufzeit und auch ausgewählte länger laufende (Staats-) Anleihen. Ausgewählte EM-Anleihen wie brasilianische Staatsanleihen (auch in Lokalwährung). Brasilien steht mit seiner rationalen Geld- und Fiskalpolitik als verlässlicher Schwellenmarkt gut da.</li>
<li>Bis zur ersten Zinssenkung bietet sich jetzt eine gute Gelegenheit, die Duration von Rentenportfolios zu verlängern.</li>
</ul>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Risiken</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Die strukturellen Probleme Deutschlands (Steuerlast, Bürokratie, teure und unzuverlässige Energieversorgung, hohe China-Abhängigkeit) lassen sich nicht mit einer expansiven Geldpolitik lösen. Für die weitere Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland sieht es aktuell nicht gut aus. International aufgestellte, gut diversifizierte deutsche Unternehmen dürften sich aber davon entkoppeln können. Deutschland muss sich als Industriestandort neu erfinden.</li>
<li>Tiefe und länger anhaltende Rezession in Deutschland. Das belastet Titel, die stark am deutschen Binnenkonsum hängen.</li>
<li>Bankensektor: Bis das höhere Zinsniveau auch in der Realwirtschaft angekommen ist, vergehen meist 2-3 Jahre. Daher enthalten einzelne Bankbilanzen gewisse Risiken, zum Beispiel bei privaten Krediten. Eine neue Bankenkrise sehen wir jedoch nicht.</li>
<li>Die Achillesferse der globalen Wirtschaft ist das US-Finanzsystem und seine hohe Anfälligkeit. Die USA werden aber keine neue Finanzkrise riskieren und bei etwaig auftretenden Problemen rechtzeitig gegensteuern.</li>
<li>Die geopolitischen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten dürften uns auch in Zukunft erhalten bleiben. Die USA sehen diese jedoch zunehmend als europäisches Problem.</li>
</ul>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Fundamental</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Bislang robuste US-Wirtschaft, geringe Rezessionswahrscheinlichkeit</li>
<li>Zinssenkungen später erwartet und positiv für die Börsen, wenn sie als „Nicht-Rezessionsschritte“ gesehen werden können</li>
<li>Konjunktur in Europa schwächer als in den USA</li>
<li>China: 5%-Wachstumsziel ohne Stimuli kaum zu schaffen</li>
</ul>
<p>Die US-Wirtschaft zeigte sich – mit einem starken Arbeitsmarkt – auch weiterhin resilient. Für die US-Notenbank besteht (auch angesichts der wieder leicht steigenden Inflation) kein Grund, die Zinsen zu senken, um eine Rezession zu vermeiden. Entsprechend haben sich die Erwartungen der ersten Zinssenkungen nach hinten verschoben. Wir rechnen mit vier Zinssenkungen ab Juni. Oftmals sind Phasen, in denen die Zinsen sinken, weniger gute Phasen für die Börsen. Aber wenn die US-Wirtschaft weiterhin so robust bleibt und die Zinsen trotzdem gesenkt werden können, dürfte das Umfeld für die US-Börse weiter positiv bleiben. Mit Blick auf das Wahljahr in den USA glauben wir, dass Donald Trump sich als Sieger durchsetzen würde, würde heute gewählt werden. Trump dürfte seine alte Zollpolitik gegen über Asien und Europa wiederaufnehmen, sprich: die Zölle erhöhen, da er andere Länder im Gegensatz zu Joe Biden weniger als Wirtschaftspartner, sondern als Wettbewerber sieht. Die NAFTA-Staaten könnten davon profitieren, wenn sie wie in Trumps letzter Amtszeit bei den Zöllen außen vorbleiben. Ein weiterer Unterschied zur Biden-Administration: Trump dürfte geopolitisch mehr auf wirtschaftliche und weniger auf militärische Konfrontation setzen. Ein Kontinuum dürfte jedoch die US-Fiskalpolitik bleiben. Auch unter einem Präsidenten Donald Trump rechnen wir mit einer expansiven Fiskalpolitik. Die USA bleiben der Kapitalmagnet der Region und wollen weiterhin viel ausländisches Kapital anziehen.</p>
<p>In Europa dagegen erwarten wir eine deutlich schwächere wirtschaftliche Entwicklung als in den USA. Die deutsche Wirtschaft dürfte auch 2024 stärker unter Druck bleiben: Das einstige deutsche Geschäftsmodell, basierend auf billiger Energie, gut ausgebildeten Arbeitskräften und guten Exportmärkten ist stark unter Druck, und es gibt bisher keinen neuen Ansatz. In China wiederum hat die Regierung wie erwartet ein Wachstumsziel von 5% ausgerufen. Aus unserer Sicht ist das jedoch ohne Stimuli, z.B. durch Infrastrukturinvestitionen, nicht zu erreichen, da die Vergleichsgröße 2023 für 2024 deutlich stärker ist, als es das noch von Corona geprägte, schwache Jahr 2022 für 2023 war. Hinzu kommt: Die Immobilienkrise schwelt weiter, und die Preise haben sich bislang nicht stabilisiert. Im Inneren hat der Glaube an die chinesische Führung abgenommen, und von außen versuchen die USA, das chinesische Wachstum zu dämpfen.</p>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Monetär</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Inflation in den USA und Europa unter Kontrolle</li>
<li>Zinssenkungen dürften im Juni in den USA beginnen, EZB wird folgen</li>
</ul>
<p>Aufgrund der massivsten und schnellsten Zinserhöhungen in der Geschichte haben die Fed und die EZB die Inflation unter Kontrolle bekommen. Der große Inflationsschub liegt hinter uns, die Güterpreisinflation stellt kein Problem mehr dar, nur die Dienstleistungsinflation hält sich hartnäckig.</p>
<p>Für uns ist es unwahrscheinlich, dass die EZB vor der Fed mit Zinssenkungen beginnt. Unser Basisszenario wären vier Zinssenkungsschritte der Fed mit anschließender Pause. Die EZB folgt mit ihren Schritten der Fed, weil sie den Euro nicht noch weiter schwächen will.</p>
<p>Aus heutiger Sicht dürfte die Fed im Juni mit Zinssenkungen beginnen und im laufenden Jahr insgesamt vier Schritte unternehmen, d.h., Zinssenkung von vier Mal 25 Basispunkten (1%), aber keine perspektivische Zinssenkung auf 1%. Dies wäre auch vergleichbar mit der Vergangenheit: eine Anpassung in der Spitze um 1%, wenn eine Rezession ausbleibt – wonach es auch aussieht.</p>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Markttechnik</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Negativ: Zu großer Optimismus setzt antizyklisches Verkaufssignal</li>
<li>Negativ: Marktbreite hat sich wieder verschlechtert</li>
</ul>
<p>Sentiment-Indikatoren wie der Fear & Greed (Angst & Gier)-Index und der NAAIM-Index (dieser zeigt das Aktienengagement professioneller US-amerikanischer Investoren) deuten auf einen großen Optimismus. In Fondsmanagerumfragen signalisieren sehr niedrige, z.T. negative Barquoten, dass man voll investiert ist. Die Gefahr besteht darin, dass dann unter Umständen schon geringe Enttäuschungen ausreichen können, um die Stimmung zu kippen.</p>
<p>Außerdem ist negativ zu bewerten, dass sich die Marktbreite zuletzt wieder verschlechtert hat. Das heißt, das Wachstum wurde von nur wenigen, in den Indizes hoch gewichteten Titeln getragen, vor allem von den sogenannten „Magnificent seven“ – den sieben großen US-Technologiewerten. In der Börsengeschichte gab es bisher nur drei Perioden mit einer derart konzentrierten Entwicklung, und zwar 1929, 2000 und 2023/2024.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/oesterreichischer-fondspreis/ Österreichischer Fondspreis<h1 style="font-size: 16px;">DJE doppelt ausgezeichnet</h1>
<p>Auf dem österreichischen Fondskongress, ausgerichtet vom Fachmagazin Fonds professionell, wurde DJE zweimal als „Herausragend“ prämiert: mit dem Österreichischen Fondspreis für den DJE – Zins & Dividende und außerdem für das Service-Angebot für Vertriebspartner.</p>2024-03-20T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje-award-fondskongress-wien-800x450px.jpg'<p style="font-size: 14px;"><em>Auf dem Fonds-professionell-Kongress in Wien (v.l.n.r.): DJE-Vertriebsleiter Florian Barber und Andrea Huber, Head of Wholesale & Retail Clients, DJE-Vorstand Thorsten Schrieber und Michael Schnabl, Vertriebsleiter der Robert Beer Management GmbH.</em></p>
<h1 style="font-size: 16px;">DJE doppelt ausgezeichnet</h1>
<p>Auf dem österreichischen Fondskongress, ausgerichtet vom Fachmagazin Fonds professionell, wurde DJE zweimal als „Herausragend“ prämiert: mit dem Österreichischen Fondspreis für den DJE – Zins & Dividende und außerdem für das Service-Angebot für Vertriebspartner.</p>
<p>Der DJE – Zins & Dividende erhielt das Prädikat „Herausragend“ in der Kategorie „Mischfonds Global ausgewogen“ und konnte in einem Feld von insgesamt 568 Fonds in dieser Vergleichsgruppe überzeugen. Der Österreichische Fondspreis basiert auf einem mehrstufigen Analyseverfahren des auf Portfolio- und Risikoanalyse spezialisierten Instituts für Vermögensaufbau IVA. Vergeben wird der Preis jährlich durch das Fachmagazin Fonds professionell. Der DJE – Zins & Dividende konnte diesen Preis auch in den Jahren von 2018 bis 2022 gewinnen. </p>
<p> <img src="/link/f6b60a6cf62a4445a483ece26af7f782.aspx" alt="OesterrFondspreis2024_DJE - Zins & Dividende PA EUR_Querformat.jpg" width="400" height="171" /> </p>
<p>„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, denn sie bestätigt unseren Anspruch: in herausfordernden Phasen weniger zu verlieren als der breite Markt und verlässlich das anvertraute Vermögen zu schützen. Das gehört zu unserer Philosophie“, sagt Dr. Jan Ehrhardt, Fondsmanager des DJE – Zins & Dividende und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von DJE. „Der Fonds kam gut durch die turbulenten Jahre, da wir uns rechtzeitig defensiver und systematisch wieder offensiver aufgestellt haben. Aktives Management und Quotensteuerung haben sich damit weiter bewährt.“</p>
<p>Darüber hinaus erhielt DJE auch den Österreichischen Fondspreis in der Kategorie „Service-Qualität“ der Fondsgesellschaften. Ermittelt wurden die Preisträger über eine Leserumfrage von Fonds professionell, bei der die Faktoren Basisqualitäten, Außendienst sowie Innendienst, Internetauftritt und Marketing bewertet wurden</p>
<p>Thorsten Schrieber, Vertriebsvorstand bei DJE, freut sich über die Würdigung: „Wir entwickeln unser Serviceniveau für unsere Vertriebspartner stetig weiter. Neben der persönlichen Präsenz unserer erfahrenen Kolleginnen und Kollegen vor Ort haben wir unsere digitale Kommunikation konsequent ausgebaut: So bieten wir regelmäßige Informationen zum Kapitalmarkt und unseren Produkten auf Social Media sowie in Webkonferenzen und Podcasts.“ </p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Morningstar-Rating/ Morningstar-Rating<h1 style="font-size: 16px;">Der Griff nach den Sternen</h1>
<p><span data-contrast="auto">Restaurants gieren nach ihnen, Hotels schmücken sich damit und auch Fonds lassen es gerne funkeln. Sterne sind für viele Branchen ein Qualitätsmerkmal. Je mehr, desto besser. Während Restaurants maximal drei ergattern können, schaffen Hotels und manche Fonds bis zu fünf. Zumindest die besten einer Kategorie.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>2024-03-15T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_beitrag_morningstar_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Der Griff nach den Sternen</h1>
<p><span data-contrast="auto">Restaurants gieren nach ihnen, Hotels schmücken sich damit und auch Fonds lassen es gerne funkeln. Sterne sind für viele Branchen ein Qualitätsmerkmal. Je mehr, desto besser. Während Restaurants maximal drei ergattern können, schaffen Hotels und manche Fonds bis zu fünf. Zumindest die besten einer Kategorie.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Bei den Mischfonds ist das dem „DJE – Multi Asset & Trends“ gelungen. Er hält mit fünf Sternen die Höchstnote der US-Rating-Agentur Morningstar, die nur an 10 Prozent der Fonds einer Kategorie vergeben wird.</span><span data-contrast="auto"> </span><span data-contrast="none"> </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Die Morningstar-Sterne ermöglichen es Privatanlegern, Fonds mit ähnlichen Anlagezielen aufgrund der historischen Wertentwicklung und unter Berücksichtigung von Kosten und Risiken zu vergleichen. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Grundlage für die Benotung ist das Rendite-Risiko-Profil eines Anlageinstruments. Die Einschätzung des Risikos eines Fonds beruht auf der sogenannten Erwartungsnutzentheorie. Sie geht davon aus, dass Investoren bei einer Fondsanlage konstante Wertentwicklungen präferieren, statt auf stark schwankende Assets zu setzen. Die Mehrheit der Anleger möchte möglichst risikoarm investiert sein.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Daher vergibt das Morningstar-Rating Pluspunkte an einen Fonds, der eine stabile, langfristige Wertentwicklung vorweisen kann. Im Gegenzug gibt es Abschläge für Verlustrisiken.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Und so verteilt Morningstar seine Sterne:</span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Fünf Sterne erhalten die besten 10 Prozent der Fonds einer Kategorie.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Vier Sterne bekommen die nächsten 22,5 Prozent.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Drei Sterne gibt es für die mittleren 35 Prozent.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Zwei Sterne erhalten die nächsten 22,5 Prozent.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Einen Stern bekommen die letzten 10 Prozent.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
</ul>
<p>In Europa vergibt Morningstar seine Bewertungen seit 2001, im Heimatmarkt USA bereits seit 1985. Aktuell arbeiten mehr als 12.000 Mitarbeiter in 32 Ländern für die Rating-Agentur. Weltweit werden zurzeit mehr als 620.000 Aktien, Fonds und andere Wertpapiere bewertet.<span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Allerdings nicht alle. Folgende Ausschlusskriterien verhindern gemäß Morningstar eine Bewertung:</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Der Fonds existiert seit weniger als drei Jahren.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Ausreichende Informationen für eine verlässliche Kategorisierung sind nicht erhältlich.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Der Fonds hat schwerwiegende und langfristige Veränderungen in der Anlageausrichtung vorgenommen, wodurch die Wertentwicklungshistorie irrelevant wird.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Einzelne Kategorien sind aufgrund ihrer Heterogenität von der Rating-Vergabe ausgeschlossen. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></li>
</ul>
<p><span data-contrast="auto">Eines sollten Anleger mit Blick auf die Morningstar-Sterne bedenken: Fünf Sterne sind auf alle Fälle ein Qualitätsmerkmal und eine Auszeichnung für das Fonds-Management. Ein exzellentes Rating sollte aber nur ein Baustein in der Auswahl eines Investments sein. Die eigenen Vermögensverhältnisse- und -ziele, bereits getätigte Investitionen sowie auch steuerliche Belange sollten beim Investitionsprozess berücksichtigt werden, um beispielsweise eine breite Risikostreuung zu ermöglichen. Zudem sind </span><span data-contrast="auto">Auszeichnungen und langjährige Erfahrung keine Garantie für Anlageerfolg.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong><span data-contrast="none">HINWEIS:</span></strong><span data-contrast="auto"> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf </span><a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a><span data-contrast="auto"> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter </span><a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a><span data-contrast="auto"> abgerufen werden. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":278}"> </span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-plus-News-Maerz-2024/ DJE-plusNews März 2024<h1 style="font-size: 16px;">Viele Rekorde und wenig Jubel</h1>
<p>Das Börsenjahr 2024 ist noch keine drei Monate alt, hat aber schon mehr Rekorde gesehen als so manches andere: Bei Gold und Bitcoin kommt ein Höchstkurs nach dem anderen, der breite US-Index S&P 500 notiert erstmals über 5.000 Punkten, der DAX knackt die Marke von 18.000, und in Japan übersteigt der Aktienmarkt erstmals die Höchstmarke von vor 24 Jahren.</p>2024-03-14T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_mk_0124.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Viele Rekorde und wenig Jubel</h1>
<p>Das Börsenjahr 2024 ist noch keine drei Monate alt, hat aber schon mehr Rekorde gesehen als so manches andere: Bei Gold und Bitcoin kommt ein Höchstkurs nach dem anderen, der breite US-Index S&P 500 notiert erstmals über 5.000 Punkten, der DAX knackt die Marke von 18.000, und in Japan übersteigt der Aktienmarkt erstmals die Höchstmarke von vor 24 Jahren.</p>
<p>Dennoch ist der Jubel eher verhalten, denn der Markt ist weitgehend monetär getrieben und überzeugt noch nicht in der Breite.</p>
<p>Das und mehr diskutiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, in der aktuellen DJE-plusNews-Ausgabe.</p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/tL7_fU6Ql4Y?si=C_ipg-5RSFiOBnnU" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
<p><span data-contrast="none">Das nächste DJE-plusNews findet am 17. April 2024 statt. <strong><a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}">Aufzeichnung vom 13.03.2024 </span></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Kapitalmarktausblick-2024/ Kapitalmarktausblick 2024<h1 style="font-size: 16px;">Dr. Jens Ehrhardt begeistert sein Publikum auf dem Fondskongress Mannheim 2024</h1>
<p>Was die Börsen 2024 beeinflussen wird und warum 2023 doch besser lief als erwartet: Dr. Jens Ehrhardt nimmt sein Publikum auf dem FONDS professionell-Kongress Mannheim mit durch die Themen und Einflussfaktoren, die Anlegerinnen und Anleger für 2024 im Fokus haben sollten.</p>2024-03-08T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_kapitalmarktausblick_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Dr. Jens Ehrhardt begeistert sein Publikum auf dem Fondskongress Mannheim 2024</h1>
<p>Was die Börsen 2024 beeinflussen wird und warum 2023 doch besser lief als erwartet: Dr. Jens Ehrhardt nimmt sein Publikum auf dem FONDS professionell-Kongress Mannheim mit durch die Themen und Einflussfaktoren, die Anlegerinnen und Anleger für 2024 im Fokus haben sollten.</p>
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<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/Olg6FLcovmE" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p>Videoaufzeichnung vom 25.01.2024.</p>
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<p>Hinweis: Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Monatsrueckblick-Februar-2024/ Monatsrückblick Februar 2024<h1 style="font-size: 16px;">Gute US-Konjunkturdaten und KI sorgen für Schwung</h1>
<p>Die Aktienmärkte behielten im Februar ihren Schwung aus dem Vormonat und entwickelten sich sehr erfreulich. Die anhaltende Begeisterung für das Thema Künstliche Intelligenz trieb die Märkte ebenso wie gute Konjunkturdaten aus den USA. Außerdem legten die Märkte in Asien stark zu. Ein Faktor dafür könnte die Hoffnung auf ein wieder erstarkendes chinesisches Wachstum sein.</p>2024-03-07T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/monatsruckblick_februar-800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Gute US-Konjunkturdaten und KI sorgen für Schwung</h1>
<p>Die Aktienmärkte behielten im Februar ihren Schwung aus dem Vormonat und entwickelten sich sehr erfreulich. Die anhaltende Begeisterung für das Thema Künstliche Intelligenz trieb die Märkte ebenso wie gute Konjunkturdaten aus den USA. Außerdem legten die Märkte in Asien stark zu. Ein Faktor dafür könnte die Hoffnung auf ein wieder erstarkendes chinesisches Wachstum sein.</p>
<p>Die Aktienmärkte behielten im Februar ihren Schwung aus dem Vormonat und entwickelten sich sehr erfreulich. Der deutsche Aktienindex DAX markierte ein Rekordhoch und legte um 4,58% zu. Mit 1,84% Zuwachs fiel das Ergebnis des breiten europäischen Index Stoxx Europe 600 etwas schwächer aus. Deutlich stärker präsentierte sich der breite US-amerikanische Index S&P 500, der um 5,66% zulegte und zum ersten Mal über 5.000 Punkten notierte. Das größte Plus kam im Februar aus Fernost: Der Hongkonger Hang-Seng-Index kletterte um 6,97%. Insgesamt stiegen Aktien, gemessen am weltweiten MSCI World, um 4,60% – alle Indexangaben auf Euro-Basis.</p>
<p>Ein maßgeblicher Performancetreiber dahinter war die anhaltende Begeisterung der Märkte rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Die unter der Bezeichnung die „Glorreichen Sieben“ zusammengefassten großen US-Technologiekonzerne legten starke Zahlen vor und befeuerten die Aktienrallye. Hinzu kamen mit einem Zuwachs von über 350.000 neuen Stellen und einer weiterhin stabil niedrigen Arbeitslosenquote von 3,7% sehr robuste Daten aus dem US-Arbeitsmarkt. Und der US-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im Februar auf 52,5 Punkte (Vormonat: 50,7) und damit deutlich über den Schwellenwert von 50, was auf eine expandierende Wirtschaft hindeutet. Sein Pendant für Dienstleistungen war bereits im Januar von 50,5 auf 53,4 Punkte gesprungen, und Volkswirte rechnen auch für Februar mit einer weiteren Steigerung.</p>
<p>Die Inflation jedoch betrug in den USA im Januar 3,1% (Experten hatten mit einem Rückgang auf 2,9% gerechnet) und die Kerninflation 3,9% gegenüber dem Vorjahresmonat und erwies sich damit als hartnäckiger als erhofft. Angesichts der positiven Konjunkturdaten dürfte eine Rezession in den USA in diesem Zyklus kein Thema mehr sein. Die US-Notenbank will einerseits eine Rezession vermeiden, anderseits aber die Inflation in Richtung ihrer Zielmarke von 2,0% bringen. Geht die Entwicklung so weiter, dürften die Leitzinsen wohl später – möglicherweise erst im Juni – und nicht so oft wie erwartet gesenkt werden. Falls die Inflation nicht dauerhaft auf 2,0% sinkt, dürfte die Fed ihre Zinssenkungen wieder einstellen.</p>
<p>Im Euroraum stieg der Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen von 48,4 auf 50 Punkte und verließ damit den rezessiven Bereich. Der Index für das verarbeitenden Gewerbe fiel jedoch im Februar unerwartet von 46,6 auf 46,1 Punkte. Damit dürfte die Wirtschaft des Euroraums auch im ersten Quartal 2024 weiter auf der Stelle treten. Dazu passt, dass auch der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex auf niedrigem Niveau stagniert; vor allem im verarbeitenden Gewerbe sind die Erwartungen pessimistisch und die Auftragslage rückläufig.</p>
<p>Die Teuerungsrate des Euroraums stieg im Februar nur um 2,6% gegenüber dem Vorjahresmonat – im Januar waren es 2,8%. Damit bewegt sich die Inflation in die von der Europäischen Zentralbank gewünschte Richtung. Wenn sich die Teuerungsrate in den kommenden Monaten noch weiter dem 2%-Inflationsziel annähert, dürfte die EZB die Zinsen voraussichtlich senken. Es wäre die erste Zinssenkung seit März 2016.</p>
<p>An den Anleihemärkten machte es sich jedoch bemerkbar, dass die Erwartungen von Zinssenkungen bereits zu Jahresbeginn verfrüht waren. Die Renditen hochwertiger Staats- und Unternehmensanleihen stiegen spürbar an. 10-jährige deutsche Staatsanleihen rentierten mit 2,41% um 25 Basispunkte höher und ihre US-Pendants mit 4,25% um 34 Basispunkte. Der Preis für die Feinunze Gold stieg um 0,23% auf 2.044,30 US-Dollar.</p>
<p>Die asiatischen Aktienmärkte legten im Februar eine überwiegend erfreuliche Performance hin. Am stärksten entwickelten sich u.a. die Börsen in China, Japan, Taiwan und Südkorea. Die Börsen in Singapur und Thailand schlossen den Monat dagegen mit einem moderat negativen Ergebnis ab. Zum Teil profitierten die asiatischen Aktienmärkte vom positiven Momentum der Aktienregionen USA und Europa, das zum Teil getrieben war durch die anhaltende Begeisterung rund um das Thema Künstliche Intelligenz.</p>
<p>Für die Märkte Japan und Südkorea dürfte der Faktor „Friendshoring“ weiterhin eine Rolle spielen. In China wiederum erholte sich der Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen, während der für das verarbeitende Gewerbe im rezessiven Bereich verharrte. Experten erwarten mehrheitlich, dass auf der Jahrestagung des Volkskongresses Anfang März für 2024 wie schon für das Vorjahr ein Wachstumsziel von 5% ausgerufen werden wird, was angesichts des kriselnden Immobiliensektors durch stimulierende Maßnahmen begleitet werden dürfte.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/fonds-dje-multi-asset-und-trends/ DJE – Multi Asset & Trends<h1 style="font-size: 16px;">Vielfältig, dynamisch, flexibel</h1>
<p>Der offensiv ausgerichtete Mischfonds DJE – Multi Asset & Trends investiert unabhängig von Indexvorgaben in erster Linie in Aktien, aber auch in Anleihen und Edelmetalle. Und er setzt seine Cashquote sehr flexibel ein, um schwierige Marktphasen möglichst abfedern zu können.</p>2024-02-28T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_mat_contenthu_800x450_0224.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Vielfältig, dynamisch, flexibel</h1>
<p>Der offensiv ausgerichtete Mischfonds DJE – Multi Asset & Trends investiert unabhängig von Indexvorgaben in erster Linie in Aktien, aber auch in Anleihen und Edelmetalle. Und er setzt seine Cashquote sehr flexibel ein, um schwierige Marktphasen möglichst abfedern zu können.</p>
<p>Der Buchdruck hat Wissen über die Eliten hinaus zugänglich gemacht, Dampfmaschine und Eisenbahn haben die Industrialisierung entfesselt und Internet und Smartphone machen es möglich, die Welt quasi in der Tasche zu haben. Diesen Phänomenen ist eines gemeinsam: Es waren Disruptionen, die die Welt grundlegend verändert haben. Es waren Megatrends.</p>
<p>Auf derartige Trends konzentriert sich der DJE – Multi Asset & Trends. Der Fonds hat mehrere Entwicklungen identifiziert, die unsere Gesellschaft und die Welt bewegen und prägen werden. Die Aktienwerte, die Fondsmanager Moritz Rehmann ausgewählt hat, gehören zum Beispiel zu folgenden Themenblöcken: Digitalisierung unseres Lebens, E-Mobilität, grüne Technologien, Ausbau der Infrastruktur und eine vor allem in den Schwellenländern wachsende Mittelschicht mit steigenden Ansprüchen. Zwei Megatrends, die im Aktienportfolio des Fonds eine größere Rolle spielen, verdienen eine nähere Betrachtung.</p>
<p><strong>Künstliche Intelligenz: Es hat gerade erst begonnen</strong></p>
<p>Das Potenzial von künstlicher Intelligenz, unseren Alltag zu verändern, und die Lust der Menschen auf diese Veränderung zeigt sich zum Beispiel durch die rasante Ausbreitung von ChatGPT. Der Chatbot, der durch ein Large Language Model statistisch errechnet sinnvolle Texte generieren kann, verzeichnete innerhalb von nur zwei Monaten 100 Millionen aktive Nutzer. Zum Vergleich: Das beliebte soziale Medium Instagram benötigte für dieselbe Nutzerzahl mehr als 10-mal so lang. ChatGPT und andere intelligente Technologien versprechen signifikante Produktivitätszuwächse in vielen Bereichen. Das Marktpotenzial für KI wird bis 2030 auf rund 430 Milliarden Euro geschätzt – allein für Deutschland. Weltweit sollen es laut einer PwC-Studie 15,7 Bio. US-Dollar sein.</p>
<p><strong>Adipositas: medizinische Herausforderungen</strong></p>
<p>Es ist ein zentrales medizinisches Problem – und eines, das lange Zeit von den Gesundheitsbehörden mehr oder weniger ignoriert wurde: Adipositas bzw. Fettleibigkeit. Weltweit leiden immer mehr Menschen an krankhaftem Übergewicht. Und das kann Folgen haben: beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, verschiedene Krebsarten oder Schäden an Gelenken und Knochen. Die Bekämpfung dieser Krankheiten belastet die Gesundheitssysteme weltweit. Der Gedanke liegt nahe, mit einer Reduzierung des weltweiten Übergewichts auch die möglichen Folgekrankheiten einzudämmen. Unternehmen, die mit ihren Medikamenten dazu beitragen, Adipositas zu bekämpfen, finden sich im Portfolio des DJE – Multi Asset & Trends. Aber auch andere medizinische Entwicklungen wie neue Impfungen, Untersuchungen und Behandlungsmethoden bergen enormes Potenzial für die Menschheit - und damit auch für Anleger.</p>
<p><strong>Flexible Portfolio-Allokation</strong></p>
<p>Das Fondsmanagement allokiert die Anlageklassen flexibel, wobei der Fokus auf Aktien liegt. Bei neutraler Gewichtung beträgt die Aktienquote etwa 75 % des Fondsvermögens, per Ende Januar sind es 68%. Fondsmanager Moritz Rehmann investiert opportunistisch und kann sich ebenso in günstig bewerteten Value-Titeln engagieren wie in Wachstumswerten – dabei sind US-Titel zurzeit eher dem Wachstumssegment und europäische Titel eher dem Value-Segment zuzuordnen. Je nach Marktphase wägt das Fondsmanagement ab, wie hoch die Gewichtung der jeweiligen Themenbausteine, Regionen oder Länder sein soll, um dem makroökonomischen Umfeld gerecht zu werden und die Risiken zu streuen. Das Ergebnis ist ein mit rund 80 Einzeltiteln relativ konzentriertes, indexunabhängiges Aktienportfolio.</p>
<p><strong>Diversifikation, um Chancen und Risiken zu verteilen</strong></p>
<p>Um sich gegen Krisen nach Möglichkeit abzusichern, setzt der Fonds nach dem Multi-Asset-Prinzip auf Diversifizierung. Neben Aktien sind folglich auch hochwertige Staats- und Unternehmensanleihen und Edelmetalle, vor allem Gold, im Portfolio. Das Anleihenportfolio hat Rehmann auf knapp 24% des Fondsvermögens ausgebaut, weil sich in einem Umfeld deutlich gestiegener Anleiherenditen bei gleichzeitiger Aussicht auf sinkende Zinsen Potenzial für Bonds ergeben sollte. Per Ende Januar beliefen sich die Durchschnittwerte des Anleihenportfolios auf 4,5% Rendite, etwas über 4 Jahre Duration und eine Bonität von BBB (Investment Grade).</p>
<p>In Kombination sollen Aktien, Anleihen und Edelmetalle (6,3% per Ende Januar) zur breiten Diversifikation und zu einem attraktive Chance-Risiko-Profil des Fonds beitragen. Damit der DJE – Multi Asset & Trends dem hohen Anspruch genügt, eine attraktive Wertentwicklung bei vergleichsweise niedriger Volatilität zu erzielen.</p>
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<p><strong>Zum Fondsprofil:</strong> <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0159549145">DJE – Multi Asset & Trends</a></p>
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<p><strong>HINWEIS:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Mode-Unternehmen/Mode-Unternehmen<h1 style="font-size: 16px;">Textilhandel im Umbruch</h1>
<p>Der überraschende Managementwechsel und die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen eines großen schwedischen Textilanbieters lassen aufhorchen. Zeigen sie doch, dass sich der Textilhandel weiterhin im Umbruch befindet. Während die Corona-Pandemie temporär vor allem die reinen Online-Anbieter wesentlich gestärkt hatte, gewinnen nun im Zuge der überhöhten Inflation preisaggressive Konzepte an Bedeutung.</p>2024-02-26T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_bk_textilhandel_800x450_0124.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Textilhandel im Umbruch</h1>
<p><em>Von Jörg Dehning, Analyst bei DJE Kapital AG</em></p>
<p>Der überraschende Managementwechsel und die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen eines großen schwedischen Textilanbieters lassen aufhorchen. Zeigen sie doch, dass sich der Textilhandel weiterhin im Umbruch befindet. Während die Corona-Pandemie temporär vor allem die reinen Online-Anbieter wesentlich gestärkt hatte, gewinnen nun im Zuge der überhöhten Inflation preisaggressive Konzepte an Bedeutung. Zweifelsohne stehen angesichts der Kaufkraftverluste beim Konsumenten die Ausgaben für Mode aktuell nicht an erster Stelle. Nur „Fast-Fashion“-Händler mit einer überzeugenden Produkt- und „Omni-Channel“-Strategie können in dem äußerst wettbewerbsintensiven Markt noch bestehen. Die Zahl der Mode-Unternehmen, die allein hierzulande von einem Insolvenz-Verfahren betroffen sind bzw. waren, ist lang und reicht von Hallhuber und Gerry Weber über Wormland bis hin zu Peek & Cloppenburg.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Konkurrenz aus China</strong></h2>
<p>Zusätzlich droht den angestammten Marktakteuren mit Shein und Temu zunehmende Billig-Konkurrenz aus Fernost. Der Online-Marktplatz Temu, hinter dem das chinesische Internetunternehmen Pinduoduo steht, findet sich in den Ranglisten deutscher Online-Marktplätze bereits auf Platz 4, und damit vor Zalando! Sowohl Temu als auch Shein treten nur als Vermittler auf. Deren Bekleidung wird direkt aus den asiatischen Fabriken nach Nordamerika oder Europa verschickt. Kosten für Einkäufer, Zwischenhändler und Zwischenlager entfallen. Die Shopping-Apps bieten zudem mit Hilfe von Gutschein-/Rabatt-Lotterien ein ganz neues Shopping-Erlebnis. Die Nutzung von Influencern, unter anderem bei TikTok, erhöht zugleich die Beliebtheit bei der jüngeren Kundschaft.</p>
<p>Mögliche Abstriche in Sachen Qualität werden angesichts der unschlagbaren Preise wohl häufig akzeptiert, anders ist das rasante Wachstum beider Plattformen nicht zu erklären. Allenfalls ethische Aspekte können die Expansion beider App-Betreiber gefährden. So wurden die Datenaustauschpraktiken der Konzerne bereits mehrfach untersucht. In den USA hat der Kongress ferner die Börsenaufsicht zuletzt aufgefordert, den geplanten Börsengang von Shein aufzuschieben, bis geklärt sei, ob das Unternehmen in seiner Lieferkette keine Zwangsarbeiter einsetzt. Um das Image aufzupolieren, ist Shein deswegen bemüht, sein Markenportfolio über Partnerschaften oder Zukäufe auszubauen. Als Beispiel lässt sich hier die jüngste Kooperation mit Forever21 in den USA oder der Kauf von Missguided in Großbritannien nennen.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Filialschließungen hier, Expansion dort</h2>
<p>Eines dürfte vor diesem Hintergrund jedem klar sein: Das potenzielle Marktvolumen für die stationären Mode-Filialisten wird in den nächsten Jahren sicherlich nicht größer werden. Besonders die Umsatzproduktivität von Großflächen könnte darunter weiter leiden. Entsprechend erscheint es nicht verwunderlich, dass gleich mehrere Modeketten, allen voran der schwedische Textilanbieter, aber auch Primark derzeit eine Portfoliobereinigung vornehmen und zahlreiche Filialen schließen beziehungsweise verkleinern. In Spanien haben die Schweden sogar angekündigt, jeden fünften Laden in absehbarer Zeit schließen zu wollen. Ob der spanische Hauptkonkurrent Inditex mit seinen Formaten Zara, Bershka, Stradivarius, Pull&Bear und Massimo Dutti davon zu profitieren vermag, bleibt abzuwarten. Die Spanier hatten aber schon die Corona-Pandemie genutzt, weniger produktive Verkaufsflächen abzustoßen. In der Folge kann Inditex im Gegensatz zu dem großen schwedischen Textilanbieter sich bereits im Geschäftsjahr 2024/25 wieder deutlich stärker auf die Expansion konzentrieren. Ein Schwerpunkt dürfte in dem Ausbau des nordamerikanischen Filialnetzes liegen.</p>
<p>Auf dem Vormarsch sind hier außerdem die sogenannten „Off-Price“ Textilanbieter. So treiben beispielsweise die „Off-Price“-Filialisten Marshalls, TJ Maxx und TK Maxx, die alle zum börsennotierten US-Konzern TJX Companies gehören, ihre Expansion ungebremst voran. In Zeiten hoher Inflation lockt TJX die Kunden vor allem mittels umfangreicher Rabatte auf Produkte von Designer-Labels und Markenherstellern. Die Markenhersteller wiederum nutzen diese „Off-Price“-Plattformen, um unverkaufte Warenüberhänge im Markt abzusetzen. TJX kann dabei weltweit auf seine erfahrenen Sourcing-Manager vertrauen, die stetig versuchen, überschüssige Restposten aufzuspüren.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Lieferketten, Frachtkosten und Währungsexposure</h2>
<p>Der Einkaufsorganisation kommt aber auch im Hinblick auf die immer häufigeren Störungen der Lieferketten eine zunehmende Bedeutung zu. Immer noch stauen sich die Frachtschiffe auf beiden Seiten des Panama-Kanals. Aufgrund des Niedrigwasserstands wird dort seit Monaten der Schiffsverkehr eingeschränkt. Zahlreiche Transporte, die eigentlich an der US-Ostküste ankommen sollten, werden jetzt an die Westküste (Long Beach/LA) umgebucht. Europäische Handelsunternehmen beobachten wiederum die weitere Entwicklung am Suez-Kanal ganz genau. Im Moment haben die Angriffe auf die Containerschiffe im Roten Meer noch keinen nennenswerten Einfluss auf die Warenbeschaffung. Die meisten Reedereien leiten allerdings nach dem Beschuss durch die Huthi-Rebellen ihre Schiffe nun über das Kap der Guten Hoffnung um. Dadurch erhöht sich die Fahrtzeit um circa sieben bis zehn Tage. Wegen der längeren Transportwege kann man eine Verschlechterung der Situation für die kommenden Monate trotzdem nicht völlig ausschließen. Gerade wenn die Containerverfügbarkeit sinken sollte, muss zeitverzögert mit negativen Auswirkungen gerechnet werden.</p>
<p>Aufgrund des Geschäftsmodells könnte TJX in diesem Fall sogar von den Warenflussproblemen anderer Händler profitieren, indem man verspätete Warenmengen zu günstigen Konditionen aufkauft. Ferner entfallen beim US-Konzern lediglich rund 25% der Frachtkosten auf die Schiffsfracht. Solange die Frachtraten nicht wieder die Niveaus der Corona-Krise erreichen, sollte sich der Margendruck seitens der Logistikkosten weitgehend in Grenzen halten, zumal es zuletzt weitere Entlastungen bei den Landfrachtraten gab. Zur Erinnerung: Während des Corona-Lieferketten-Chaos erreichten die Seefrachtraten in der Spitze bis zu 14.000 US-Dollar je 40-Fuß-Container (FFE). Inzwischen haben sich die Frachtraten auf der Asien-Europa-Route erneut vom Zwischentief fast vervierfacht, liegen mit rund 4.500 US-Dollar/FFE aber noch deutlich unter dem letzten Krisenniveau. Bei den Asien-Nordamerika-Routen fand bisher ohnehin „nur“ eine Verdopplung statt.</p>
<p>Ähnlich wie bei TJX verhält es sich bei den Modehändlern, die im Zuge des sogenannten „Nearshoring“-Trends den Wareneinkauf tendenziell eher ins nahe gelegene Ausland verlagert haben. Dabei hat der Modefilialist Inditex mit Blick auf eine schnellere Sortimentsrotation schon immer einen höheren Anteil seiner Bekleidung in Süd-/Osteuropa beziehungsweise Nordafrika fertigen lassen (rund 50% Anteil). Darüber hinaus bezieht man derzeit noch nennenswerte Warenmengen aus der Türkei. Das Netto-Asien-Exposure von Inditex dürfte im Einkauf unter 30% liegen und damit wesentlich unter dem Anteil vieler Wettbewerber. Der oben genannte schwedische Modefilialist beispielsweise ist demgegenüber mit einem Asienanteil beim Sourcing von geschätzt über 70% wesentlich stärker dem Risiko von Lieferketten-Unterbrechungen und weiter steigenden Wareneinstandskosten ausgesetzt. Letztlich wirkt sich die regionale Sourcing-Struktur gegebenenfalls über das jeweilige Währungsexposure auf die Entwicklung der Rohertragsmarge aus.</p>
<p>Mit einem US-Anteil von rund 30% ist bei Inditex trotz der jüngsten US-Dollar-Stärke mit geringeren Margenbelastungen zu rechnen, zumal ein Teil der Wareneinkaufe am Terminmarkt abgesichert wird. Handelsunternehmen wie der schwedische Textilanbieter, Primark oder auch ASOS, die einen größeren Teil ihrer Ware in US-Dollar einkaufen müssen, können irgendwann den Währungsnachteil nur noch an ihre Kunden weiterreichen. Andernfalls riskieren sie ihre avisierten Margenziele. Um die Marge nicht zu gefährden, gilt es in dem immer dynamischeren Modemarkt außerdem die Mieten im Blick zu haben. Nicht wenige kleine Marktakteure klagen inzwischen über zu hohe Index-Mieten. Die Großfilialisten wie der schwedische Textilanbieter und Inditex setzen daher schon länger standortabhängig eher auf kürzere Mietlaufzeiten. Dank ihrer solideren Bilanzen werden sie zudem tendenziell als Ankermieter guter Standorte bevorzugt.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Fazit:</h2>
<p>Der Jahresstart 2024 verlief für die Modebranche mehr als holprig. Neben ungünstigen Wetterkapriolen in den USA aber auch teilweise in Europa, sorgten zuletzt Bauern- und Bahnstreiks auf regionaler Ebene für eine temporär geringere Kundenfrequenz. Angesichts der zudem sehr hohen Vorjahresbasis dürften die deutschen Modehändler im Januar mit dem vom Fachmagazin „Textilwirtschaft“ ermittelten Erlösplus gegenüber dem Vorjahr von +1% mehr als zufrieden sein. Branchenweit dürfte das Auf und Ab der Umsätze solange weitergehen, wie die Inflation hartnäckig und die Verbraucherstimmung verhalten bleibt. Dies könnte sich auch in den anstehenden Finanzausblicken der Unternehmen widerspiegeln. Ebenso sind Kursrückschläge im Zuge einer Zuspitzung des Nahostkonflikts nicht ganz auszuschließen. Als Investor sollte man daher innerhalb der Branche unbedingt auf Aktien der Anbieter setzen, deren Lieferketten weniger anfällig sind.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-plusNews-Februar-2024/ DJE-plusNews Februar 2024<h1 style="font-size: 16px;">Bläst der Rückenwind plötzlich von vorn?</h1>
<p>Insgesamt wird ein „Goldilocks“-Szenario eingepreist – eine weiter zurückgehende Inflation, positives Wachstum und eine lockerere Zentralbankpolitik im Jahr 2024. USA entwickeln sich besser als Europa und China.</p>2024-02-22T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_mk_0124.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Bläst der Rückenwind plötzlich von vorn?</h1>
<p>Insgesamt wird ein „Goldilocks“-Szenario eingepreist – eine weiter zurückgehende Inflation, positives Wachstum und eine lockerere Zentralbankpolitik im Jahr 2024. USA entwickeln sich besser als Europa und China.</p>
<p>Außerdem:</p>
<p>▶ USA entwickeln sich besser als Europa und China.</p>
<p>▶ Der Markt preist aktuell weiterhin fünf Zinssenkungen bis Jahresende in den USA ein.</p>
<p>▶ Wegen höherer Inflation in Verbindung mit „zu“ starker Wirtschaft gibt es deshalb aus unserer Sicht Enttäuschungspotenzial für die erwarteten Zinssenkungen im Jahr 2024.</p>
<p>▶ Fonds im Fokus DJE – Zins & Dividende</p>
<p>Das und mehr diskutiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, in der aktuellen DJE-plusNews-Ausgabe.</p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/-mD_euAWCHU?si=EUJgSwwXj2Omn5xC" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><span data-contrast="none">Das nächste DJE-plusNews findet am 13. März 2024 statt. <strong><a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}">Aufzeichnung vom 21.02.2024 </span></p>
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<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-mit-Stefan-Breintner-und-Markus-Koch-Februar-2024/Marktausblick mit Stefan Breintner und Markus Koch Februar 2024<h1 style="font-size: 16px;">Strukturelles KI-Wachstum trägt die Märkte</h1>
<p>Bisher lieferte 2024 den meisten Anlegern Grund zur Freude. Die Wachstumsstory im KI-Bereich ist intakt, die US-Konjunktur erweist sich robuster als gedacht. Was heißt das für die nächsten Wochen?</p>2024-02-12T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_marktausblick1123_800x450_hubspot_0224.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Strukturelles KI-Wachstum trägt die Märkte</h1>
<p>Bisher lieferte 2024 den meisten Anlegern Grund zur Freude. Die Wachstumsstory im KI-Bereich ist intakt, die US-Konjunktur erweist sich robuster als gedacht. Was heißt das für die nächsten Wochen?</p>
<p>Im Marktausblick diskutieren wie gewohnt Stefan Breintner, Research-Leiter der DJE Kapital AG und Wall-Street-Experte Markus Koch, diese und weitere Themen:</p>
<p>✅ Könnte die Inflation wieder anziehen?</p>
<p>✅ Warum ist 2024 keine Dotcom-Blase 2.0?</p>
<p>✅ Wie viele Zinssenkungen "braucht" die Wall Street?</p>
<p>✅ Worauf achtet das DJE-Research bei der Aktienauswahl?</p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/HxVyBBqhLrE?si=owdAYCZGV8UFVZNX" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></span></span></span></span></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Mehr zu dem Thema auch in dem <a href="/link/e094bb9f2a3245f6a1539bb61c03e69a.aspx"><span class="TextRun Underlined SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span style="color: orange;">DJE-Marktausblick </span></span></a> zum <span class="NormalTextRun ContextualSpellingAndGrammarErrorV2Themed SCXW195832198 BCX8">nachlesen</span>.<span class="EOP SCXW195832198 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span><br /></span></span></span></span></strong></span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Hinweis: </span></span><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Marketing-Anzeige</span></span></span></span></strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8"> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></span></span></span></p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/DJE-Multi-Asset-Trends/ DJE – Multi Asset & Trends<h1 style="font-size: 16px;">Dynamische Mischfonds-Strategie</h1>
<p>Bereits heute in die Trends von morgen investieren, stets am Puls der Zeit sein – das gehört zur DNA des DJE des offensiven Mischfonds DJE – Multi Asset & Trends. Im Video spricht Fondsmanager Moritz Rehmann mit Florian Koch von Scope u.a. über das strukturelle Wachstumsthema Künstliche Intelligenz, über die Notenbank-Politik, die Investierbarkeit Chinas und das Glück, ein Mischfonds-Manager zu sein.</p>2024-02-09T23:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_fondsimfokus_mr_800x450_neu.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Dynamische Mischfonds-Strategie</h1>
<p>Bereits heute in die Trends von morgen investieren, stets am Puls der Zeit sein – das gehört zur DNA des DJE des offensiven Mischfonds DJE – Multi Asset & Trends. Im Video spricht Fondsmanager Moritz Rehmann mit Florian Koch von Scope u.a. über das strukturelle Wachstumsthema Künstliche Intelligenz, über die Notenbank-Politik, die Investierbarkeit Chinas und das Glück, ein Mischfonds-Manager zu sein.</p>
<p>Fast jeder Marktbeobachter hat schon von den glorreichen Sieben bzw. „Magnificent seven“ gehört. Gemeint sind die Tech-Riesen Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia, Meta und Tesla, deren Aktien im vergangenen Jahr maßgebliche Performancetreiber großer Indizes wie dem S&P 500 waren. Denn die stärksten Indexgewinne haben sich im Jahr 2023 auf wenige Large-Cap-Titel konzentriert. Was sie verbindet: Fast alle profitierten vom Boom, der sich um das Trendthema Künstliche Intelligenz (KI) aufgebaut hat. Nun fragen sich viele Anleger, ob sich diese Entwicklung fortsetzt und welche Trendthemen in den nächsten zwölf Monaten das Marktgeschehen prägen werden.</p>
<p><strong>Strukturelles Wachstumsthema KI</strong></p>
<p>Moritz Rehmann von DJE glaubt, dass es in diesem Jahr darauf ankommt, den breiten Markt zu beobachten. Das gilt auch im Hinblick auf das KI-Thema: Dort gibt es nämlich eine Menge Aufholpotenzial – zum Beispiel bei Unternehmen aus der zweiten Reihe, die bisher im Schatten der glorreichen Sieben standen. Rehmann verwaltet den DJE – Multi Asset & Trends, der bei Scope mit der Fondsnote A ausgezeichnet ist.* Im Gespräch mit Florian Koch, Senior Investment Analyst bei Scope, erläutert er seinen flexiblen Multi-Asset-Ansatz und erklärt, welche Trends er 2024 im Blick hat.</p>
<p><strong>Liquidität macht flexibel</strong></p>
<p>Als globaler Mischfonds investiert der DJE – Multi Asset & Trends nicht nur in Aktien, sondern auch in Anleihen, Gold und Barmittel. Die Anleihequote wurde über die letzten Quartale etwas angehoben. Denn die risikoarme Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen unterscheidet sich aktuell nur um rund ein Prozent von der Gewinnrendite des S&P 500.</p>
<p>Der Anleiheanteil von aktuell über 23 Prozent hilft auch dabei, das Risiko-Rendite-Profil zu managen. Festverzinsliche Papiere sind Rehmann zufolge zuverlässige Cashflow-Bausteine, um chancen- und wachstumsorientiert in Aktien zu investieren, die aktuell etwa 68 Prozent des Portfolios ausmachen. „Derzeit bevorzugen wir Staatsanleihen gegenüber Unternehmensanleihen aufgrund ihrer guten Handelbarkeit, um flexibel agieren zu können“, so der Experte. Denn er erwartet, dass im Jahresverlauf zyklische Aktien zu attraktiven Preisen ins Portfolio eingekauft werden können.</p>
<p><strong>Tech bleibt Trumpf</strong></p>
<p>Mit einem Anteil von fast 25 Prozent ist der Tech-Sektor im Portfolio klar übergewichtet. Rehmann ist überzeugt: KI ist keine Eintagsfliege, sondern ein langfristiger Trend. Mit dem Aufstieg der Zukunftstechnologie wird seiner Meinung nach auch das Thema Cybersecurity an Bedeutung gewinnen. Bereits jetzt nutzen Kriminelle KI für automatisierte Angriffe auf Unternehmen. Um sich zu wappnen, sind teure Verteidigungslösungen erforderlich, die ständige Anpassungen benötigen. Laut Rehmann handelt es sich, um einen aktuell eher fragmentierten Wachstumsmarkt, der sich künftig konsolidieren könnte. Diese Entwicklung beobachtet der Experte genau, um die künftigen Marktführer zu identifizieren.</p>
<p>Welches Trendpotenzial das digitale Leben im Metaversum hat und was die Top-Ten-Positionen im Portfolio sind, erfahren Sie im Video.</p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/iLOczNLO0Pg" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></span></span></span></span></strong></span></p>
<p> </p>
<p>*Quelle: Scope Analysis. Fondsnote A. Stand: 31.01.2024. Auszeichnungen und langjährige Erfahrung garantieren keinen Anlageerfolg. Weitere Informationen unter: <a href="https://www.scopeexplorer.com/search-results?selectedFund=31739">Fonds Ranking DJE - Multi Asset & Trends PA (EUR) | ScopeExplorer</a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis</strong>: Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-Februar/ Marktausblick Februar<h1 style="font-size: 16px;">Markterwartung: zu optimistisch bei Zinssenkungen?</h1>
<p>Der Jahresstart 2024 verlief positiv: Der weltweite Aktienindex MSCI gewann im ersten Monat des Jahres ca. 2,85 Prozent, der Dax legte 0,91 Prozent zu. Getragen wurde die Aufwärtsentwicklung vor allem von einer guten Entwicklung von Technologie- und Healthcare-Titeln.</p>2024-02-09T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_hubspot_800x450_markteinblick_allg_102023_.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Markterwartung: zu optimistisch bei Zinssenkungen?</h1>
<p>Der Jahresstart 2024 verlief positiv: Der weltweite Aktienindex MSCI gewann im ersten Monat des Jahres ca. 2,85 Prozent, der Dax legte 0,91 Prozent zu. Getragen wurde die Aufwärtsentwicklung vor allem von einer guten Entwicklung von Technologie- und Healthcare-Titeln.</p>
<p>Mit Blick auf den aktuellen Monat Februar gehen wir davon aus, dass die Börsen nicht unmittelbar weglaufen werden. Saisonal ist der Februar eher ein schwieriger Monat, vom Sentiment her herrscht weiterhin (zu) hoher Optimismus. Das gilt auch mit Blick auf die für dieses Jahr erwarteten Zinssenkungen. Die hohe Konzentration an den Märkten, also das klar bessere Abschneiden der in den Indizes sehr hoch gewichteten Werte, könnte sich auch 2024 fortsetzen. Eine bessere Marktbreite war im Januar nicht gegeben. Ein insgesamt defensiv ausgerichtetes Portfolio mit Fokus auf Sondersituation halten wir im Aktienbereich für angebracht. Ein massiver Einbruch an den Märkten wird allerdings derzeit nicht erwartet. Im Anleihenmarkt erscheint das Zinsniveau für eine stärkere Durationsverlängerung am längeren Ende nicht attraktiv genug. Japan und Gold bleiben als Beimischung interessant, ebenso ausgewählte asiatische Tech-Werte, die in der KI-Wertschöpfungskette gut positioniert sind. </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Chancen</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Anleihen ab Investmentgrade mit mittlerer Laufzeit und auch ausgewählte Staatsanleihen sowie ausgewählte EM-Bonds (auch in Lokalwährung, beispielsweise Mexiko) </li>
<li>Aktien von Unternehmen, deren Geschäftsmodell weitgehend konjunkturunabhängig ist bei hohen Margen (und die im Idealfall zusätzlich ein gewisses Kostensenkungspotenzial haben)</li>
<li>Sondersituation wie Künstliche Intelligenz (KI) sollten auch im Jahr 2024 Rückenwind haben: die Amerikaner leben von der genuinen Digitaltransformation; die Top-Technologieunternehmen werden auch 2024 massiv in KI investieren; interessant sind auch gut positionierte Zulieferer in die KI-Supply-Chain bspw. aus Taiwan</li>
<li>Fokus auf große Werte (Indexschwergewichte) erscheint auch 2024 sinnvoll: Diese dürften sich – auch aufgrund ihrer teils immensen Burggräben – 2024 gut halten, sofern die Konjunktur nicht einbricht; gutes Stock-Picking sollte 2024 entscheidend sein</li>
<li>Längerfristig bzw. mit Blick auf die nächsten zehn Jahre gibt es aus heutiger Sicht wenig Gründe, warum sich Aktien nicht ähnlich wie in den letzten zehn Jahren entwickeln sollten</li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Risiken</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Markterwartungen von fünf Zinssenkungsschritten der US-Notenbank (Fed) im Jahr 2024 erscheinen zu optimistisch</li>
<li>Tiefe und länger anhaltende Rezession in Deutschland und Europa erwartbar; Aktien, die stark am deutschen bzw. europäischen Binnenkonsum hängen, könnten leiden; das alte deutsche Geschäftsmodell bleibt stark unter Druck</li>
<li>Dämpfung/Abschwächung des US-Konsums bzw. der US-Wirtschaftsaktivität nicht unwahrscheinlich; Risiko bei Anleihen mit schlechter Bonität</li>
<li>Bankensektor: Peak-Earnings könnten erreicht sein, weitere Multiple-Expansion scheint schwierig</li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Fundamental</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>US-Wirtschaft zeigt sich weiterhin relativ resilient; Arbeitsmarkt ist weiter stark, Zinssenkungsfantasie ist nach hinten gerutscht</li>
<li>Erwartete Konjunkturentwicklung in Europa schwächer als in den USA</li>
<li>China: Glaube an die chinesische Führung hat stark abgenommen</li>
</ul>
<p>Wenn heute gewählt würde, dann würde Donald Trump gewinnen. Er dürfte Zölle auf asiatische und europäische Produkte erhöhen (Trump sieht im Gegensatz zu Biden andere Länder mehr als wirtschaftliche Wettbewerber); NAFTA-Staaten dürften dagegen bei Zöllen außen vor bleiben.</p>
<p>Ob final nun doch noch eine Rezession in den USA kommt oder nicht, ist sehr schwer einzuschätzen; realistisch bleibt, dass sich der US-Konsum im Jahresverlauf doch noch abschwächt und eine gewisse Dämpfung der Wirtschaftsaktivität zu erwarten ist.</p>
<p>Erwartete Konjunkturentwicklung in Europa schwächer als in den USA; die deutsche Wirtschaft dürfte auch 2024 stärker unter Druck bleiben: Das einstige deutsche Geschäftsmodell (billige Energie, gut ausgebildete Leute, gute Exportmärkte) bleibt stark unter Druck.</p>
<p>China: Glaube an die chinesische Führung hat stark abgenommen, ein GDP-Wachstum von 5 Prozent ist ohne Infrastrukturstimuli kaum zu schaffen. Auch die Immobilienpreise stabilisieren sich bisher nicht; insgesamt also weiter eine schwierige Situation. Unser Fokus liegt daher auf Stock-Picking.</p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Monetär</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Inflation in den USA und Europa unter Kontrolle</li>
<li>Annahmen für Zinssenkungsschritte zu optimistisch</li>
</ul>
<p>Aufgrund der massivsten und schnellsten Zinserhöhungen in der Geschichte haben die Fed und die EZB die Inflation unter Kontrolle bekommen. Die Kernraten liegen bei kurzfristiger Betrachtungsweise in Europa unter 2 Prozent, in den USA allerdings weiter über 3 Prozent.</p>
<p>Der erwartete Beginn von Zinssenkungen ist zweifellos eine gute Perspektive für dieses Jahr. Bis Zinssenkungen dann aber positiven Effekt auf die Wirtschaft ausstrahlen, kann noch Zeit vergehen. Eine gewisse Entlastung ist bei den Geldmengenzahlen zu erwarten.</p>
<p>Zinssenkung in den USA bereits im März halten wir für unwahrscheinlich. Realistischer dürfte etwa die Mitte des Jahres sein. Die Annahme von fünf Zinssenkungsschritten 2024 durch die Fed erscheint aber zu optimistisch: Normalerweise unternimmt die US-Notenbank in einem Wahljahr nicht allzu viel und mischt sich daher nicht zu stark in die Politik ein. </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Markttechnik</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Indikatoren wie NAAIM, Fear & Greed, Barquoten in der Fondsmanagerumfrage eher negativ.</li>
<li>Marktbreite hat sich zuletzt wieder verschlechtert</li>
</ul>
<p>Aktuell ist die Markttechnik am Beispiel von Indikatoren wie NAAIM (dieser zeigt das Aktienengagement professioneller US-amerikanischer Investoren), Fear & Greed (Angst & Gier) und Barquoten in der Fondsmanagerumfrage eher negativ.</p>
<p>Ein nächster Schub für die Börsen könnte einsetzen, wenn es wieder mehr Pessimismus gibt. In US-Wahljahren gab es meistens eine Seitwärtsentwicklung in den ersten fünf Monaten und dann folgte insgesamt eine positive Jahresentwicklung. </p>
<p>Negativ zu beobachten ist, dass sich die Marktbreite zuletzt wieder verschlechtert hat. Auf Basis des MSCI standen die Top 10 Performer (alles sehr große Werte) im Januar für 95 Prozent des Indexanstiegs. Historisch gab es in der Börsengeschichte nur drei Perioden mit einer derart konzentrierten Entwicklung, und zwar in den Jahren 1929, 2000 sowie 2023/24. </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/dje-multi-asset-und-trends/ DJE - Multi Asset & Trends<h1 style="font-size: 16px;">Interview mit Fondsmanager Moritz Rehmann</h1>
<p>Die Multi-Asset-Strategie hat mit dem Zinshoch wieder ihre volle Berechtigung, und man kann aus dem vollen Anlageuniversum schöpfen. Im Video erklärt Fondsmanager Moritz Rehmann, welche Anlagethemen er im aktuellen Umfeld als vielversprechend einstuft.</p>2024-02-07T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_fondsimfokus_mr_800x450_neu.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Interview mit Fondsmanager Moritz Rehmann</h1>
<p>Die Multi-Asset-Strategie hat mit dem Zinshoch wieder ihre volle Berechtigung, und man kann aus dem vollen Anlageuniversum schöpfen. Im Video erklärt Fondsmanager Moritz Rehmann, welche Anlagethemen er im aktuellen Umfeld als vielversprechend einstuft.</p>
<p>Die hohe Flexibilität des Fonds ermöglicht es, die Allokation schnell an die Marktlage anzupassen, und bietet somit ein spannendes Chance-Risiko-Profil.</p>
<p>Mehr zum DJE - Multi Asset & Trends erfahren Sie im Video:</p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 130px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://www.youtube.com/watch?v=tU8nLsd7Nd0" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><strong>HINWEIS:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das PRIIPs-KID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Video enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Monatsrueckblick-Januar-2024/ Monatsrückblick Januar 2024<h1 style="font-size: 16px;">Positives Momentum</h1>
<p>Die internationalen Aktienmärkte bewegten sich im Januar zunächst überwiegend seitlich und konnten in der zweiten Monatshälfte ihr positives Momentum von vor dem Jahreswechsel fortsetzen. Nur China, sonst ein starkes Zugpferd der Weltkonjunktur, lahmt. Und die Hoffnung auf Zinssenkungen erwies sich als verfrüht.</p>2024-02-06T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/rueckblick-monatsrueckblick.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Positives Momentum</h1>
<p>Die internationalen Aktienmärkte bewegten sich im Januar zunächst überwiegend seitlich und konnten in der zweiten Monatshälfte ihr positives Momentum von vor dem Jahreswechsel fortsetzen. Nur China, sonst ein starkes Zugpferd der Weltkonjunktur, lahmt. Und die Hoffnung auf Zinssenkungen erwies sich als verfrüht.</p>
<p>Der deutsche Aktienindex DAX legte um 0,91% zu, und der breite europäische Aktienindex Stoxx Europe 600 stieg um 1,39%. Der US-amerikanische Aktienindex S&P 500 verbuchte ein Plus von 3,59%. In Asien jedoch waren die Vorzeichen im Januar überwiegend negativ, und der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor -7,46%. Weltweite Aktien stiegen, gemessen am MSCI World, um 3,14% - alle Index-Angaben auf Euro-Basis.</p>
<p>Die Aktienmärkte reagierten damit positiv auf Konjunkturdaten, die besser ausfielen als vom Markt erwartet worden war. Die US-Wirtschaft beispielsweise wuchs im vierten Quartal 2023 um 3,1% gegenüber dem Vorjahresquartal und konnte auch für das Gesamtjahr 2023 ein Wachstum von 3,1% vorweisen. Der Euroraum konnte eine technische Rezession, d.h. zwei aufeinanderfolgende Quartale mit schrumpfender Wirtschaft, vermeiden. Nach -0,3% im dritten Quartal stagnierte die Wirtschaft mit 0,0% (jeweils gegenüber dem Vorjahr).</p>
<p>Damit erwartet der Markt weiterhin, dass die USA eine Rezession vermeiden können, also ein Soft Landing schaffen. Die Euroraum-Zahlen waren dagegen für einige Marktteilnehmer Anlass, weiter auf eine baldige Zinssenkung, ggf. noch im ersten Quartal, zu hoffen. Zinsschritte wirken sich aber meistens erst mit mehreren Monaten Verzögerung auf die Wirtschaft aus. Die Einkaufsmanagerindizes für die verarbeitende Industrie und für Dienstleistungen stecken für den Euroraum weiterhin im rezessiven Bereich, sodass eine Zinssenkung seitens der EZB das Ruder nicht so schnell herumreißen würde. Die ansonsten starke Exportwirtschaft Deutschlands und des Euroraums dürfte fürs erste auch keine großen Impulse setzen, da China angesichts der Immobilienmarktkrise als Zugpferd der Konjunktur und als großer Absatzmarkt lahmt.</p>
<p>Die Inflationsdaten in den USA sprechen eher gegen eine baldige Zinssenkung seitens der US-Notenbank (Fed), denn sowohl im November (+3,1) als auch im Dezember (+3,4%) legte die Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Entsprechend beließ die Fed die Leitzinsen bei ihrer Sitzung am Monatsende unverändert bei der Spanne von 5,25 bis 5,50%. Sie strich zwar in ihrem Sitzungsprotokoll den Hinweis auf mögliche weitere Zinserhöhungen, verwies darin aber auf die nötige Voraussetzung für eine erste Zinssenkung, und zwar eine „besiegte“ Inflation – mit einer Zielmarke von 2,0%. Damit dämpfte die Fed die Markterwartungen auf eine erste Zinssenkung bereits im März.</p>
<p>Im Euroraum ging die Inflation von 2,9% im Dezember auf 2,8% im Januar (gegenüber dem Vorjahresmonat) zurück. Auch die Kernrate ohne die volatilen Komponenten Energie und Nahrung sank von 3,4 auf 3,3%. Der Preisdruck hat damit vorerst nachgelassen. Gestiegene Lohnkosten und eine über drei Monate anhaltend höhere Teuerungsrate bei Dienstleistungen von 4,0% sprechen allerdings für wieder steigende Inflationszahlen im späteren Jahresverlauf. Auf der Sitzung Ende Januar konstatierte die EZB zwar eine Stabilisierung beim Lohnwachstum, betonte aber auch, dass es für eine Diskussion über Zinssenkungen noch zu früh sei.</p>
<p>Mit der deutlich gesunkenen Wahrscheinlichkeit für frühe Zinssenkungen gerieten die Rentenmärkte unter Druck, denn dort war ein erster Zinsschritt der Fed im März voll eingepreist. Entsprechend stiegen die Renditen von Staats- und Unternehmensanleihen. Vor diesem Hintergrund fiel der Preis für die Feinunze Gold um -1,14% auf 2.039,52 US-Dollar.</p>
<p>Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich im Januar überwiegend negativ. Zwar wuchs die chinesische Wirtschaft im Jahr 2023 um 5,2% und damit etwas mehr als das ungefähr formulierte Wachstumsziel von „rund 5%“. Aber die Ausgangsbasis 2022 war aufgrund der damals noch gültigen Null-Covid-Strategie relativ schwach. Darüber hinaus zeigte sich im Januar erneut die Krise in Chinas Immobilienmarkt, da eine der großen Immobiliengesellschaften zusammenbrach. Vorlaufende Indikatoren wie die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und Dienstleistungen liegen knapp unter bzw. knapp über der neutralen Marke von 50 Punkten und signalisieren damit zwar keinen Einbruch, aber auch keine wirkliche Wachstumsdynamik in den kommenden Monaten. Chinas Exportwirtschaft leidet unter der schwachen Auslandsnachfrage, und der Binnenkonsum wird u.a. durch die Immobilienmarktkrise beeinträchtigt.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Podcast-Hadi-Saad-und-Dr-Mirko-Wormuth/ Podcast Hadi Saad und Dr. Mirko Wormuth<h1 style="font-size: 16px;">E-Autohersteller: Kommt das Momentum zurück?</h1>
<p>Folgt nach dem großen Hype die große Ernüchterung? Wer auf den Bereich der E-Fahrzeuge schaut, könnte leicht zu diesem Schluss gelangen. Das überraschende Aus der staatlichen Förderung für E-Autos in Deutschland ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.</p>2024-02-05T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_podcast66_800x450_neu0224.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">E-Autohersteller: Kommt das Momentum zurück?</h1>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN">Folgt nach dem großen Hype die große Ernüchterung? Wer auf den Bereich der E-Fahrzeuge schaut, könnte leicht zu diesem Schluss gelangen. Das überraschende Aus der staatlichen Förderung für E-Autos in Deutschland ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Wie genau es um den Sektor steht und welche Rolle China in diesem Kontext spielt, darüber sprechen wir mit unseren Gästen aus dem DJE-Research Team, Hadi Saad und Dr. Mirko Wormuth.</div>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN"> </div>
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<p class="Text__TextElement-sc-if376j-0 duYgEj encore-text-body-medium umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="text"><strong>Dabei gehen unsere Gäste unter anderem auf diese und weitere Themen ein:</strong></p>
</div>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN">
<p>►Ist die aktuelle Lage für E-Auto-Hersteller tatsächlich angespannt?</p>
<p>►Warum lohnt sich ein Blick auf Autovermieter und deren Strategie?</p>
<p>►Wie lässt sich Chinas Vorreiter Rolle im Bereich der E-Mobilität erklären?</p>
<p>►Sind Anbieter aus China ein Risiko für den europäischen Markt? Auf welche Strategien setzen sie?</p>
<p>►Wie sieht der Investment Case für den Bereich aus?</p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 130px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://open.spotify.com/episode/6KLGmYtuEzalGm2FGXDM71" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
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<p>Die Folge wurde am 01.02.2024 aufgezeichnet.</p>
<p>Link zum Sektorkommentar von Hadi Saad & Dr. Mirko Wormuth: <strong><a href="/link/c571d76240c244f5a87f0070fbe10bcc.aspx">E-Autohertseller</a></strong></p>
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<p><strong>Rechtliche Hinweise</strong></p>
<p>Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>
</div>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/250-Geburtstag-des-ersten-Investmentfonds/ Zahl des Monats<h1 style="font-size: 16px;">250. Geburtstag des ersten Investmentfonds</h1>
<p><span data-contrast="auto">Die Idee des Investmentfonds ist schon alt. Vor bereits 250 Jahren - im Jahr 1774 - wurde der erste Investmentfonds vom niederländischen Kaufmann Adriaan van Ketwich aufgelegt. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>2024-02-01T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_beitrag_250jahre_ersterinvestmentfonds_800x450_0124.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">250. Geburtstag des ersten Investmentfonds</h1>
<p><em><span class="TextRun SCXW78149442 BCX8" lang="EN-GB" xml:lang="EN-GB" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW78149442 BCX8">Von Andrea Huber, Head of Wholesale & Retail Clients</span></span><span class="EOP SCXW78149442 BCX8" data-ccp-props="{}"> </span></em></p>
<p><span data-contrast="auto">Die Idee des Investmentfonds ist schon alt. Vor bereits 250 Jahren - im Jahr 1774 - wurde der erste Investmentfonds vom niederländischen Kaufmann Adriaan van Ketwich aufgelegt. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Er brachte zahlreiche Anleger zusammen, die Anteile an einer Art Fonds namens „Eendragt Maakt Magt“ (Einigkeit macht stark) erwarben. Seine Idee war, das Risiko zu streuen, indem das Geld auf verschiedene Investitionen aufgeteilt wurde. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Der Auslöser war eine Pleitewelle von Banken, die zu hohe Kredite an wenige Kolonien vergaben und somit die Einlagen verloren. Van Ketwich legte damit den Grundstein für die heutige Fondsbranche. Heute ist das Angebot an Fonds überwältigend.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">In Deutschland allein verwalten Fondsgesellschaften rund 3,6 Billion Euro für etwa 50 Millionen Menschen in Deutschland. (Quelle: BVI, Stand 30.1.2024)</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Es gibt Fonds, die sich auf bestimmte Assetklassen konzentrieren wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe oder solche, die sich auf bestimmte Regionen oder Themen wie zum Beispiel Technologie konzentrieren. Natürlich gibt es auch Fonds, die eine gute Mischung aus verschiedenen Assetklassen sind und damit auf eine möglichst hohe Diversifizierung abzielen. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Zudem gibt es seit etwa 20 Jahren auch sogenannte Exchange Traded Funds (ETFs), die in der Regel nicht von einem menschlichen Fondsmanager verwaltet werden, sondern einen Index nachbilden. Man nennt diese Fonds auch passive Fonds.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Aktiv gemanagte Fonds haben den Vorteil, dass die Auswahl der Aktien oder anderen Assetklassen von einem Manager gesteuert wird und er oder sie in schwierigen Marktphasen beispielsweise auch die Bargeldquote erhöhen, um Verluste zu reduzieren. Erfahrungsgemäß liegen ETFs durchschnittlich bei beliebten Aktienmärkten großer Nationen in einem Bullenmarkt eine Nasenlänge vorne – in schwierigen Marktphasen haben dagegen viele aktiv gemanagte Fonds die Oberhand, weil ETFs in der Regel mit ihren nachgebildeten Marktindizes steigen oder fallen.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Wie in vielen Bereichen gibt es bessere und schlechtere Fondsmanager. Die besten Fondsmanager schaffen es in der Regel, nachhaltig eine bessere Performance für ihre Anleger zu erwirtschaften als ihr Vergleichsindex. Ratingagenturen wie Morningstar oder Citywire beurteilen Fondsmanager und sind für jeden einsehbar. Fondsmanager recherchieren und beobachten die Märkte jeden Tag, um die Allokation zu steuern. Sie greifen dabei auf zahlreiche Daten, Kennzahlen und Marktinformationen zurück. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Fondsgesellschaften wie DJE bieten Anlegern in der Regel ein umfassendes Informationsangebot zum Kapitalmarkt über die Webseite, Webinare und sogar in den sozialen Medien an. Anleger können sich über den Verkaufsprospekt umfassend über die genaue Strategie und das Investmentkonzept informieren. Kunden können zudem beispielsweise tagesaktuelle Informationen zur Performance und zur aktuellen Positionierung des Fonds, d.h. in welchen Anlageklassen, Ländern, Branchen oder Unternehmen der Fonds derzeit investiert ist, auf der Webseite nachlesen. Zudem kommentiert der Fondsmanager jeden Monat, wie und warum sich das Investment entwickelt hat. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Passive Anlagen wie ETFs bilden in der Regel den zugrunde liegenden Index nach, während Fonds oft individueller auf bestimmte Anlageziele oder Risikoprofile zugeschnitten sind. Das erlaubt beispielsweise auch eine passende Strategie für mittelfristige Anlagehorizonte. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">DJE bietet einige Mischfonds, die auf ein ausgewogenes Chance-Risiko-Profil abzielen. Diese Fonds vereinen oftmals Gold, Anleihen und Aktien in einem Produkt und sind somit stark diversifiziert. Die Fondsmanager achten darauf, dass kein Klumpenrisiko entsteht. Das kann bei passiven Produkten der Fall sein, wenn bestimmte Branchen, Regionen oder Unternehmen überrepräsentiert werden. Der berühmte Weltindex MSCI World besteht beispielsweise zu rund 70% aus US-Aktienwerten. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Außerdem können aktiv verwaltete Fonds einen Zugang für Privatanleger zu Märkten bieten, die eine tiefere Expertise erfordern. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, einen aktiven Fonds zu kaufen, wenn man ganz bestimmte Nachhaltigkeitskriterien hat oder wenn man in eine spezielle Region oder Branche investieren will. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Diversifikation ist der Schlüssel zum Erfolg für eine langfristig erfolgreiche Geldanlage, deshalb gilt auch bei der Frage, ob aktive oder passive Fonds grundsätzlich besser sind: Man muss sich nicht entscheiden, denn eine Mischung kann ein sinnvolles Portfolio ergeben. Das entspräche auch dem Grundgedanken der Fonds-Idee.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
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<p><strong><span data-contrast="none">Hinweise: </span></strong><span data-contrast="none">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":276}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/dje-zins-global/ DJE – Zins Global<h1 style="font-size: 16px;">Anleihen 2024: Zinssenkungen als Einstiegschance</h1>
<p>Höhere Renditen rückten Anleihen letztes Jahr zurück auf den Radar von Anlegern. Nun steht womöglich eine Änderung des Zinsniveaus bevor. DJE-Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik erklärt, wie sich dies auf den Rentenmarkt auswirken könnte.</p>2024-01-31T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dr_ulrich_kaffarnik_800x450_21082023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Anleihen 2024: Zinssenkungen als Einstiegschance</h1>
<p>Höhere Renditen rückten Anleihen letztes Jahr zurück auf den Radar von Anlegern. Nun steht womöglich eine Änderung des Zinsniveaus bevor. DJE-Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik erklärt, wie sich dies auf den Rentenmarkt auswirken könnte.</p>
<p>Nach einer jahrelangen Niedrigzinsphase haben zahlreiche Zentralbanken ihre Geldpolitik seit 2022 im Rekordtempo gestrafft. Die Leitzinsen in den USA sowie im Euroraum haben nun jedoch womöglich ihren Höchststand erreicht. In Erwartung einer globalen Konjunkturabschwächung im Jahr 2024 glauben viele Marktbeobachter und Investoren, dass die Zentralbanken einen Kurswechsel anstreben – zurück zu einer tendenziell lockereren Geldpolitik. Laut Bank of America (BofA) erwartet die Mehrheit der Anleger für die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten zwölf Monate eine sanfte konjunkturelle Landung: eine Wachstumsrate auf niedrigem Niveau also, ohne Rezession und signifikante Gewinneinbußen bei Unternehmen.</p>
<p>Auch DJE-Vorstand Dr. Ulrich Kaffarnik prognostiziert für 2024 eine Konsolidierung der Märkte und moderate Zinssenkungen. Es ist ein Umfeld, das die Renditechancen von Anleihen beflügeln könnte, so der Kapitalmarktexperte. Denn niedrigere Zinsen in Kombination mit ebenfalls sinkender Inflation versprechen äußerst attraktive Renditen. Anhand des Rentenfonds DJE – Zins Global erläutert Kaffarnik im Gespräch mit Senior Investment Analyst Florian Koch von Scope, welche Anleihen vor diesem Hintergrund interessant sind.</p>
<p><strong>Erste Schritte am Anleihemarkt</strong></p>
<p>Ein erklärtes Ziel des Fonds ist es, Anlegern weltweit einen leichten Einstieg in den Anleihenmarkt zu ermöglichen. Die DJE-Experten betrachten den DJE - Zins Global als Basisinvestment, das sich durch eine ausgewogene Mischung an Anleihetiteln mit einer breiten Streuung über Länder, Branchen, Emittenten und Bonitäten auszeichnet. Die Laufzeiten der Anleihen werden vom Team aktiv gesteuert: Momentan liegt die Duration bei 3,89 Jahren – sie ist aufgrund der unsicheren Konjunkturentwicklung also relativ niedrig. Gehen die Renditen aber wie prognostiziert nach oben, könnte sie laut Kaffarnik im Fonds auf fünf Jahre steigen.</p>
<p><strong>Bonität ist Trumpf </strong></p>
<p>Die bevorstehende wirtschaftliche Schwächeperiode in den Vereinigten Staaten macht Hochzinsanleihen aktuell zu einer riskanten Wahl. Darum bevorzugen die Investmentprofis von DJE Titel, die eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit aufweisen. Der Blick ins Portfolio zeigt: Das Vermögen des DJE - Zins Global ist momentan zu über 45 Prozent in Staatsanleihen und zu rund 51 Prozent in Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating investiert (per 29.12.2023). „High-Yield-Bonds sind zwar Bestandteil, doch in diesem Bereich gehen wir sehr selektiv vor“, sagt Kaffarnik.</p>
<p>Bemerkenswert: Etwa 16 Prozent der Portfoliounternehmen haben kein externes Rating. In diesem Fall nehmen die DJE-Analysten die Anleihen selbst kritisch unter die Lupe. Einem globalen Mobilitätsanbieter mit Hauptsitz in Deutschland zum Beispiel bestätigten sie auf Basis eigener Research eine Bonität auf Investment-Grade-Niveau. Sie lagen richtig: Vor wenigen Tagen erhielt der Konzern von S&P Global Ratings aufgrund des profitablen Umsatzwachstums eine BBB-Bewertung. Es handelt sich um das erste Kreditrating durch eine der großen Agenturen in der mehr als hundertjährigen Geschichte des Unternehmens.</p>
<p>Wie hoch Kaffarnik die Rezessionsgefahr in den USA einschätzt und welche Möglichkeiten es gibt, Währungsrisiken zu managen, erfahren Sie im Video.</p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://www.youtube.com/watch?v=L416WwnwFsQ" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p><em>Das Scope-Webinar wurde am 18. Januar 2024 aufgezeichnet.</em></p>
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<p><strong>Hinweis</strong>: Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/E-Autohersteller/ E-Autohersteller<h1 style="font-size: 16px;">Kommt das Momentum zurück?</h1>
<p><span data-contrast="auto">Aktien aus dem Segment der Hersteller von Elektrofahrzeugen (EV = electric vehicle) kamen zuletzt ebenso wie die meisten Firmen in der Batteriewertschöpfungskette stärker unter Druck: Im bisherigen Jahresverlauf 2024 gaben z. B. die Aktienkurse der beiden weltweit führenden EV-Produzenten nach.</span></p>2024-01-29T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_bk_e-autohersteller_800x450_0124-1.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Kommt das Momentum zurück?</h1>
<p><em><span class="EOP SCXW190469656 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><span class="TextRun SCXW199774045 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW199774045 BCX8">Von </span></span><span class="TextRun SCXW199774045 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW199774045 BCX8">Hadi Saad</span> <span class="NormalTextRun SCXW199774045 BCX8">und Dr. Mirko Wormuth</span><span class="NormalTextRun SCXW199774045 BCX8">, </span><span class="NormalTextRun SCXW199774045 BCX8">Analysten im Research und Portfoliomanagement der DJE Kapital AG</span></span><span class="EOP SCXW199774045 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></span></em></p>
<p><span data-contrast="auto">Aktien aus dem Segment der Hersteller von Elektrofahrzeugen (EV = electric vehicle) kamen zuletzt ebenso wie die meisten Firmen in der Batteriewertschöpfungskette stärker unter Druck: Im bisherigen Jahresverlauf 2024 gaben z. B. die Aktienkurse der beiden weltweit führenden EV-Produzenten nach. Aufstrebende, börsennotierte Produzenten aus der zweiten Reihe verloren sogar mehr. Ein global stark zunehmender Wettbewerb, verbunden mit Preissenkungen, und eine sich abschwächende Nachfrage (schwache Konjunktur) sind die wesentlichen Gründe für die aktuelle Kursschwäche bei den Elektroautoherstellern. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Ein bekannter chinesischer E-Autohersteller löste sein noch bekannteres US-amerikanisches Pendant als weltgrößten Hersteller von E-Autos im vierten Quartal ab. Chinesische Produzenten decken zwar noch eher ihren Heimatmarkt ab, aber sie werden in Zukunft auch einen stärkeren Fokus auf Europa legen. Die Kombination einer besseren Verfügbarkeit und einer – vor allem aufgrund niedrigerer Förder- bzw. Kaufanreize – sich abschwächenden Nachfrage belastet jedoch die Preissetzungsmacht der E-Autohersteller. So senken Konzerne teilweise Preise für bestimmte Modelle um ca. vier bis elf Prozent.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Rückläufige Verkaufspreise sollten daher die Profitabilität der meisten E-Autohersteller belasten. Ohne entsprechende Kaufanreize dürfte die Nachfrage nach E-Autos in der westlichen Welt auch nicht so schnell wieder auf die (politisch gewollten) Wachstumspfade zurückkehren. Auch wenn die Vorstandsvorsitzenden der wichtigsten europäischen Automobilfirmen quasi unisono kommunizieren, dass es kein Comeback des Verbrenners geben wird, berichteten doch zuletzt mehr und mehr Zulieferer über steigende Aufträge aus dem klassischen Verbrenner-Segment: Vielen Kunden fällt der Umstieg auf Elektrofahrzeuge nach wie vor sehr schwer.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Das schlägt sich auch bei Autovermietern nieder. Ein großer amerikanischer Autovermieter kündigte beispielsweise an, rund 20.000 Elektrofahrzeuge aus seiner US-Flotte (insgesamt 50.000 EVs) zugunsten von benzinbetriebenen Autos verkaufen zu wollen. Die Entscheidung spiegelt den Mangel an ausreichender Nachfrage nach Miet-EVs wider, wobei auch hohe Reparaturkosten für EVs dazu beitrugen.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":113,"335559740":288}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Der Verlust aus dem Verkauf wird auf 245 Mio. US-Dollar geschätzt. Ursprünglich hatte der Autovermieter geplant, bis Ende des Jahres 25 Prozent seiner über 400.000 Autos großen US-Flotte in EVs umzuwandeln. Ein großer deutscher Autovermieter wiederum hat jüngst Geld mit Elektroautos verloren, weil der Restwert durch Preissenkungen des Herstellers leidet. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Herausforderungen wie die zusätzlichen Kosten für das Mieten eines Elektroautos und den komplexeren Ladevorgang vor allem für unerfahrene Nutzer haben diese Entscheidung beeinflusst. Vielen Kunden fehlen Erfahrungswerte hinsichtlich Wartung und Restwert sowie eine geeignete Ladeinfrastruktur, nicht nur unterwegs, sondern auch am Wohnort und am Arbeitsplatz, die insgesamt aber nur langsam oder gar nicht ausgebaut wird. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Den höchsten Anteil von Elektrofahrzeugen an den neu verkauften Autos weist China mit knapp 39 Prozent auf. Es folgen Europa mit ca. 23 Prozent und die USA mit ca. neun Prozent. China bildet hier eine Ausnahme, da die Verkäufe von staatlicher Seite mit vielfältigen Mitteln und Methoden wie unter anderem mit Subventionen und bevorzugter Zulassung unterstützt werden. Hinzu kommen die dominante Position des Landes in der Batteriewertschöpfungskette und das Ziel, die Abhängigkeit von Ölimporten zu reduzieren. In China wächst der Markt für E-Autos daher mit einer ganz anderen Dynamik. Im Jahr 2023 stiegen die Fahrzeugverkäufe in China um zwölf Prozent auf einen neuen Rekordwert von 30,09 Millionen Einheiten und übertrafen damit die ursprüngliche Wachstumsprognose von drei Prozent (Zum Vergleich: Verkäufe in den USA beliefen sich auf ca. 15 Millionen).</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Darin enthalten ist ein deutlicher Anstieg der Auslandsverkäufe um 58 Prozent auf 4,91 Mio. Einheiten. Damit hat China Japan (mit 3,99 Mio. Einheiten) als führenden Fahrzeugexporteur überholt. Die wichtigsten Exportmärkte für China waren zuletzt Russland und Mexiko, aber auch die Lieferungen nach Belgien und Thailand nahmen deutlich zu. Aktuelle Daten zeigen eine deutliche Verschiebung der Präferenzen chinesischer Verbraucher hin zu Elektrofahrzeugen, einschließlich rein batteriebetriebener Fahrzeuge und Plug-in-Hybriden.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Dies geht zu Lasten von Verbrennern. Wie intensiv der Wettbewerb unter den E-Auto-Marken auf dem chinesischen Markt ist, zeigt die Einführung von rund 100 neuen EV-Modellen durch lokale Unternehmen. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Die immense Zahl an neuen Anbietern, die Angst vor einer Margenverschlechterung durch Preissenkungen bei verschiedenen Modellen in Kombination mit einer sich abschwächenden Konjunktur in China: Diese belastenden Faktoren treffen auch den Marktführer in China. Obwohl die inländische Nachfrage weiterhin steigen dürfte, wird die Branche mit drei großen Herausforderungen auf der Angebotsseite konfrontiert sein: Überkapazitäten, die Einführung neuer Modelle und der Eintritt neuer Technologieanbieter in den Automobilmarkt. Um die Überkapazitäten zu exportieren, wurden verschiedenen Berichten zufolge zahlreiche Schiffe gechartert und mehr als 150 neue große Autotransporter in Auftrag gegeben. Der höhere Anteil an Exporten sollte der Margenentwicklung mancher Hersteller helfen, da diese eine höhere Profitabilität aufweisen, obwohl zwischen zehn bis 20 Prozent niedrigere Preis anvisiert werden als bei Konkurrenzanbietern aus den westlichen Absatzmärkten. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Zuletzt hatte ein großer chinesischer Hersteller zudem auch angekündigt, Konkurrenzmodelle im höherpreisigen Segment auf den Markt zu bringen, die gezielt Teile des Absatzmarktes von zwei deutschen Premium-Autoherstellern in China angreifen und ein höheres Margenprofil aufweisen.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Eine Ausweitung des Konflikts um Marktanteile wäre klar negativ für die europäischen Automobilhersteller, allen voran für deutsche Firmen. Europäische Autobauer haben oft sehr hohe Umsatzanteile in China (teilweise über 50%). Derzeit liegen die Einfuhrzölle für Elektrofahrzeuge in der EU bei zehn Prozent und in den USA bei 27,5%, und der Automobilsektor macht 16% des EU-Exports nach China aus. Ein großer deutscher Hersteller hat bereits deutlich Marktanteile in China verloren. Ein chinesischer Hersteller hat auch vor, ein Werk in Südungarn zu eröffnen, wodurch mögliche Beschränkungen umgangen werden könnten: Schätzungen zufolge würden die Produktionskosten pro Fahrzeug in einem osteuropäischen Werk wie Ungarn nur um etwa 1.000 US- Dollar höher liegen als in China. Ein weiteres Vordrängen der chinesischen Produzenten hätte erhebliche Auswirkungen auf die Margen der europäischen Hersteller, die eine höhere und unflexiblere Kostenbasis haben und bei vergleichbaren Modellen rund 10.000 Euro Verlust pro Fahrzeug einfahren würden.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">In den letzten Jahren haben sich auch einige Neuankömmlinge in Chinas Elektroautobranche etabliert. Einer davon konzentriert sich auf den heimischen Markt mit Plug-in Hybriden im High-end Preissegment, wo der Markt zwar kleiner ist, aber die Margen aber auch wesentlich interessanter sind, und ist damit sehr erfolgreich. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Mit Blick auf die Überkapazitäten in China werden Erinnerungen an die ehemalige deutsche Solarindustrie wach. Es wird schwierig bis unmöglich für die deutschen OEM-Autoproduzenten, hier erfolgreich zu konkurrieren, zumal die Designs der Chinesen attraktiv sind. Dazu kommt noch der Technikvorsprung des bekannten amerikanischen Herstellers in der Produktion, gepaart mit maximal ambitionierten Expansionsplänen. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Für Anlegerinnen und Anleger bedeutet dies: Es bleibt auch in naher Zukunft viel Bewegung in diesem Sektor und Chancen und Risiken liegen dicht beieinander.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
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<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Auszeichnung/ Auszeichnung<h1 style="font-size: 16px;">DJE ist Fondsboutique des Jahres<span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Die DJE Kapital AG wurde dieses Jahr vom Finanzen Verlag mit dem Goldenen Bullen als „Fondsboutique des Jahres“ ausgezeichnet. Die "Goldenen Bullen", oft als die Oscars der deutschen Finanzbranche bezeichnet, werden dieses Jahr vom Finanzen Verlag, einer Marke der Börsenmedien AG in Kulmbach, bereits zum 31. Mal vergeben.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>2024-01-23T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_auszeichnung_fonds-boutique_800x450_0124.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">DJE ist Fondsboutique des Jahres<span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Die DJE Kapital AG wurde dieses Jahr vom Finanzen Verlag mit dem Goldenen Bullen als „Fondsboutique des Jahres“ ausgezeichnet. Die "Goldenen Bullen", oft als die Oscars der deutschen Finanzbranche bezeichnet, werden dieses Jahr vom Finanzen Verlag, einer Marke der Börsenmedien AG in Kulmbach, bereits zum 31. Mal vergeben.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Insgesamt werden Preise in 13 Kategorien verliehen. Der Titel "Fondsboutique des Jahres" ist eine Anerkennung für die Leistungen im Bereich Fonds und die langjährige Kapitalmarkt-Expertise der DJE Kapital AG. DJE bietet über 25 Publikumsfonds mit verschiedenen Strategien an. Bei der Analyse der Kapitalmärkte setzt das Unternehmen auf die hauseigene FMM-Methode, die fundamentale, monetäre und markttechnische Daten miteinander kombiniert. Die Qualität der DJE-Fonds spiegelt sich auch in den neuesten Bewertungen wider. Mit den Fonds-Noten per 31. Dezember 2023 erreicht die DJE-Fondspalette einen überdurchschnittlichen Notenschnitt von 2,842. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Die DJE Kapital AG hat bereits in den Jahren 2009 und 2019 den Titel "Fondsboutique des Jahres" gewonnen – eine weitere Bestätigung für die konsistente Qualität der Anlageprodukte. „Wir freuen uns besonders, dass wir gerade im Jahr unseres 50-jährigen Jubiläums als Fondsboutique des Jahres ausgezeichnet wurden. Der Preis unterstreicht den Erfolg unserer Publikumsfonds, die verschiedene Anlagestrategien mit unterschiedlichen Risikoprofilen für unsere Kunden bieten. Es zeigt, dass unser Investmentansatz langfristig gesehen und auch in schwierigen Marktphasen einen echten Mehrwert für Anleger bietet“, so Thorsten Schrieber, Mitglied des Vorstands bei DJE Kapital AG.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><em><span data-contrast="none">Auszeichnungen und langjährige Erfahrung garantieren keinen Anlageerfolg. </span></em><span data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none"> </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Hinweis:</span></strong><span data-contrast="none"> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/MAT-Update/ DJE - Multi Asset & Trends<h1 style="font-size: 16px;">KI wird auch 2024 dominieren</h1>
<p><span data-contrast="auto">Der DJE – Multi Asset & Trends strebt danach, die aussichtsreichsten Themen und Trends zu identifizieren, die die Welt und damit das Börsengeschehen von morgen bestimmen. Im Video spricht Fondsmanager Moritz Rehmann mit Florian Koch von Scope über die aktuelle Allokation und wo er momentan Potenzial sieht. </span></p>2024-01-23T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_post_mat_hubspot_800x450_0124.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">KI wird auch 2024 dominieren</h1>
<p><span data-contrast="auto">Der DJE – Multi Asset & Trends strebt danach, die aussichtsreichsten Themen und Trends zu identifizieren, die die Welt und damit das Börsengeschehen von morgen bestimmen. Im Video spricht Fondsmanager Moritz Rehmann mit Florian Koch von Scope über die aktuelle Allokation und wo er momentan Potenzial sieht. Scope ist eine der größten unabhängigen europäischen Rating-Agenturen und bewertet den Fonds aktuell mit der Fondsnote A.* </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":120,"335559740":240,"469777462":[2835],"469777927":[0],"469777928":[1]}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Moritz Rehmann begründet die gegenwärtig hohe Anleihenquote des Fonds mit dem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis von Anleihen. Der Aktienanteil des Fonds wurde hingegen reduziert, aber Moritz Rehmann ist dennoch konstruktiv gegenüber dem Aktienmarkt. Aus seiner Sicht sollte das Thema Künstliche Intelligenz (KI) weiter ein, wenn nicht das Thema sein, das auch 2024 prägen sollte. Dabei hat Rehmann aber nicht nur die sogenannten „Magnificent 7“, d.h. die sieben Tech-Riesen, im Blick, sondern auch Unternehmen der 2. Reihe, die KI in der Breite zum Leben erwecken können.</span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":120,"335559740":240,"469777462":[2835],"469777927":[0],"469777928":[1]}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://www.youtube.com/watch?v=gD9QzrgNeSI" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":120,"335559740":240,"469777462":[2835],"469777927":[0],"469777928":[1]}"><span class="TextRun SCXW13970422 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW13970422 BCX8">*</span><span class="NormalTextRun SCXW13970422 BCX8">Quelle: </span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW13970422 BCX8">Scope</span><span class="NormalTextRun SCXW13970422 BCX8"> Analysis. Fondsnote A. Stand: 31.12.2</span><span class="NormalTextRun SCXW13970422 BCX8">0</span><span class="NormalTextRun SCXW13970422 BCX8">23. Auszeichnungen und langjährige Erfahrung garantieren keinen Anlageerfolg. Weitere Informationen unter: </span></span><a class="Hyperlink SCXW13970422 BCX8" href="https://www.scopeexplorer.com/search-results?selectedFund=31739" target="_blank" rel="noreferrer noopener"><span class="TextRun Underlined SCXW13970422 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW13970422 BCX8" data-ccp-charstyle="Hyperlink">Fonds Ranking DJE - Multi Asset & Trends PA (EUR) | </span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW13970422 BCX8" data-ccp-charstyle="Hyperlink">ScopeExplorer</span></span></a><span class="EOP SCXW13970422 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":120,"335559740":240,"469777462":[2835],"469777927":[0],"469777928":[1]}"> </span> </span></p>
<p> </p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Hinweis</span></strong><span data-contrast="auto">: Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf </span><a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx"><span data-contrast="none">www.dje.de</span></a><span data-contrast="auto"> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter </span><a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx"><span data-contrast="none">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</span></a><span data-contrast="auto"> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":120,"335559740":240,"469777462":[2835],"469777927":[0],"469777928":[1]}"> </span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":120,"335559740":240,"469777462":[2835],"469777927":[0],"469777928":[1]}"><br /> </span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Dividendenstrategien/ Dividendenstrategien<h1 style="font-size: 16px;"><span class="TextRun SCXW35727272 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW35727272 BCX8"><span class="TextRun SCXW177004965 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW177004965 BCX8" data-ccp-parastyle="Normal (Web)">Renaissance für Dividen</span><span class="NormalTextRun SCXW177004965 BCX8" data-ccp-parastyle="Normal (Web)">den</span><span class="NormalTextRun SCXW177004965 BCX8" data-ccp-parastyle="Normal (Web)">strategien</span><span class="NormalTextRun SCXW177004965 BCX8" data-ccp-parastyle="Normal (Web)">?</span></span><span class="EOP SCXW177004965 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true}"> </span></span></span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Dividendenstrategien waren im Jahr 2023 nicht unter den Top-Performern unter den Anlagestrategien. So stieg der MSCI World High Dividend Yield Index, ein Index mit Aktiengesellschaften, die höhere Dividendenrenditen und -stabilität sowie Qualitätsattribute aufweisen, im letzten Jahr um etwa 10%.</span></p>2024-01-19T22:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_dividenstrategie_beitrag__800x450_0124.jpg'<h1 style="font-size: 16px;"><span class="TextRun SCXW35727272 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW35727272 BCX8"><span class="TextRun SCXW177004965 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW177004965 BCX8" data-ccp-parastyle="Normal (Web)">Renaissance für Dividen</span><span class="NormalTextRun SCXW177004965 BCX8" data-ccp-parastyle="Normal (Web)">den</span><span class="NormalTextRun SCXW177004965 BCX8" data-ccp-parastyle="Normal (Web)">strategien</span><span class="NormalTextRun SCXW177004965 BCX8" data-ccp-parastyle="Normal (Web)">?</span></span><span class="EOP SCXW177004965 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true}"> </span></span></span></h1>
<p><em><span class="TextRun SCXW35727272 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW35727272 BCX8">Vom Oleg Schantorenko, CFA, CAIA, </span><span class="NormalTextRun SCXW35727272 BCX8">Client Portfolio Manager & ESG-</span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW35727272 BCX8">Specialist</span> <span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW35727272 BCX8">Institutional</span><span class="NormalTextRun SCXW35727272 BCX8"> Clients bei der DJE Kapital AG</span></span><span class="EOP SCXW35727272 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559740":257}"> </span></em></p>
<p><span data-contrast="auto">Dividendenstrategien waren im Jahr 2023 nicht unter den Top-Performern unter den Anlagestrategien. So stieg der MSCI World High Dividend Yield Index, ein Index mit Aktiengesellschaften, die höhere Dividendenrenditen und -stabilität sowie Qualitätsattribute aufweisen, im letzten Jahr um etwa 5% (Euro Basis)- ein recht bescheidenes Ergebnis im Vergleich zum MSCI World, der im Jahr 2023 um etwa 19% stieg, oder dem Nasdaq Composite, der über 50% höher stand als Anfang 2023 </span>(beide auf Euro-Basis)<span data-contrast="auto">.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Ein Grund für das enttäuschende Jahr für Dividendenaktien war, dass die Märkte 2023 stark von der Euphorie im Bereich künstliche Intelligenz getrieben waren. Von diesem Trend haben in erster Linie Unternehmen mit guten Wachstumsaussichten im Technologiebereich profitiert. Dividendenstarke Aktien finden sich dagegen primär in Branchen mit weniger Wachstum, die aber eine stetige Wertentwicklung versprechen. Dazu gehören zum Beispiel die Sektoren Konsumgüter, Energie und Gesundheitswesen. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Außerdem war die Konjunkturentwicklung in den Vereinigten Staaten im Jahr 2023 entgegen den Erwartungen zu Beginn des Jahres gut. Die größte Volkswirtschaft der Welt verkraftete die gestiegenen Zinsen erstaunlich problemlos - das BIP legte von Juli bis September aufs Jahr gerechnet laut Bureau of Economic Analysis (BEA) um 4,9% zu. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Für 2024 könnte sich der Markt allerdings anders entwickeln. Das hohe Zinsniveau hat seine Auswirkungen in der Wirtschaft bis jetzt noch nicht voll entfalten können.</span> <span data-contrast="auto">Diese Entwicklung steht erst am Anfang. Höhere Finanzierungskosten und eine vermutlich schwächere Konsumentennachfrage könnten die Unternehmensgewinne belasten. Es ist daher möglich, dass Unternehmensgewinne stärker zurückkommen als erwartet. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Langfristig betrachtet kommt rund die Hälfte der Gesamtrendite von Aktienanlagen aus Dividenden. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><img src="/link/69ac7bd77e8e4785a4090788ce3c2bdc.aspx" alt="" width="800" height="450" /></p>
<p><span data-contrast="auto">Dividendenfonds sind besonders in schwachen Börsenjahren sinnvoll, um das Depot zu stabilisieren. Sie eignen sich besonders </span><span data-contrast="none">für Anleger, die in Aktien investieren wollen, sich aber eine eher defensiv ausgerichtete Strategie mit möglichst stabiler Wertentwicklung wünschen. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Welche Aktien eignen sich für eine Dividendenstrategie?</span></strong><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Generell weisen Unternehmen aus kontinuierlich wachsenden Branchen wie Versicherungen, Pharma oder nichtzyklische Konsumgüter oft attraktive Dividendenrenditen auf. Die klassischen Branchen wie die Automobilindustrie, Versorger, Energie- und Rohstoffunternehmen sind ebenfalls oft verlässliche, aber zyklische Dividendenzahler.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Bei der fundamentalen Aktienanalyse sollte neben einer Vielzahl von Kriterien wie Umsatz- und Gewinnwachstum, Verschuldung (also dem Blick darauf, wie stark ein Unternehmen von den gestiegenen Zinsen belastet wird) auch die Höhe der Dividendenrendite sowie die sogenannte Payout Ratio berücksichtigt werden. Grundsätzlich sollten die Gewinnausschüttungsquoten nicht zu hoch und nicht zu niedrig sein. Die Faustregel von DJE lautet: Die Quote darf zwischen 40 bis 60 Prozent liegen. Zudem müssen die Unternehmen eine nachhaltige und attraktive Dividendenzahlung gewährleisten können, die durch den generierten Cashflow des Unternehmens komplett gedeckt ist. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Außerdem sollten Anleger beachten, dass strukturell wachsende Sektoren wie die eingangs erwähnten eine wichtige Eigenschaft, nämlich Dividendenwachstum, anbieten können. Die Stichtagsbetrachtung ist für eine Investitionsentscheidung sicherlich relevant, jedoch können Ausschüttungen am Aktienmarkt – anders als gleichbleibende Kupons am Rentenmarkt – über Jahre deutlich höher werden. So ist die Gesamtdividende im deutschen Aktienindex seit 2001 von 10 auf über 50 Milliarden Euro gestiegen, was einer Wachstumsrate von 7,6% pro Jahr entspricht (allerdings ist hier auch der im Herbst 2021 erweiterte Unternehmenskreis von 30 auf 40 zu berücksichtigen). Auch das Jahr 2023 dürfte ein gutes Jahr für Ausschüttungen werden. Aktionärinnen und Aktionäre deutscher Unternehmen können laut Berechnungen der Dekabank für das Geschäftsjahr 2023 mit einer Rekordsumme von 55,6 Milliarden rechnen.</span> <span data-contrast="auto">Auch in Amerika wurden Dividenden in einer neuen Rekordhöhe bei den S&P-Unternehmen im vergangenen Jahr ausgeschüttet: 588 Milliarden Dollar. </span><span data-ccp-props="{"335551550":6,"335551620":6}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Ein ebenso wichtiger, aber oft vernachlässigter Aspekt sind Aktienrückkäufe. In vielen Sektoren sowie für breite Märkte wie den gesamten S&P 500 ist die Aktienrückkaufrendite oft höher als die Dividendenrendite. Selbst wenn die Aktienrückkaufrendite nicht unmittelbar Cashflow-wirksam realisiert wird, so wird sie doch von den Aktionären „verdient“. </span><span data-contrast="auto">Diese Aktienrückkaufsrenditen liegen – bezogen auf den S&P 500 – in vielen Sektoren (beispielsweise dem Finanz- und dem Industriesektor) höher als die Dividendenrenditen. Im 20-Jahres-Durchschnitt trifft dies sogar auf viele weitere Sektoren zu. In einer 20-Jahres-Betrachtung ist die Aktienrückkaufrendite mit 1,8 Prozent annähernd so hoch wie die Dividendenrendite mit 2,1 Prozent. Allerdings: Aktienrückkaufsrenditen können in einzelnen Sektoren auch negativ sein.</span><span data-ccp-props="{"335551550":6,"335551620":6}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Auch wenn Dividendentitel im Jahr 2023 im Vergleich mit anderen Indizes schlechter abgeschnitten haben, bleiben sie langfristig ein wichtiger Portfolio-Baustein und können insbesondere in turbulenten Jahren eine gute Strategie für Anleger sein, die sich eine eher defensiv ausgerichtete Anlage mit möglichst stabiler Wertentwicklung wünschen.</span><span data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true,"335551550":6,"335551620":6}"> </span></p>
<p><strong>Download Broschüre</strong> <a href="/link/37308565722442b2bf2b3a7fdb0b86c1.aspx" target="_blank" rel="noopener"><strong>DJE-Dividenden-Strategie</strong></a></p>
<p><span data-ccp-props="{}"><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-mit-Stefan-Breintner-und-Markus-Koch-erstes-Quartal/ Marktausblick mit Stefan Breintner und Markus Koch 1. Quartal<h1 style="font-size: 16px;">Die Konjunktur, Zinssenkungen und die Aktienmärkte</h1>
<p><span data-contrast="auto">Die Börse in 2024 wird voraussichtlich stark von Wahlen in verschiedenen Ländern, aber besonders von der US-Wahl beeinflusst werden. Das zweite große Thema ist, wann die erwarteten Zinssenkungen in den USA und Europa kommen werden und wie viele Schritte wir sehen werden. Aktuell werden fast 6 Zinsschritte eingepreist. </span></p>2024-01-19T01:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_marktausblick1023_800x450_hubspot.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Die Konjunktur, Zinssenkungen und die Aktienmärkte</h1>
<p><span data-contrast="auto">Die Börse in 2024 wird voraussichtlich stark von Wahlen in verschiedenen Ländern, aber besonders von der US-Wahl beeinflusst werden. Das zweite große Thema ist, wann die erwarteten Zinssenkungen in den USA und Europa kommen werden und wie viele Schritte wir sehen werden. Aktuell werden fast 6 Zinsschritte eingepreist. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Im Marktausblick-Dialog diskutieren Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, und Wall-Street-Experte Markus Koch, welche Entwicklungen die Börsen derzeit beeinflussen.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Die beiden sprechen unter anderem folgende Punkte an:</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<ul>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Was würde eine erneute Präsidentschaft von Trump bedeuten?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Haben wir bereits eine “weiche Landung” der Wirtschaft gesehen?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Sind chinesische Aktien derzeit attraktiv?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Auf welche Sektoren und Regionen DJE derzeit in der Portfolioallokation setzt</span></li>
</ul>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://www.youtube.com/watch?v=3iWVTbJMHCQ" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></span></span></span></span></strong></span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Mehr zu dem Thema auch in dem <a href="/link/0046669e15db4ebcad35c6a059019e4b.aspx"><span class="TextRun Underlined SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span style="color: orange;">DJE-Marktausblick </span></span></a> zum <span class="NormalTextRun ContextualSpellingAndGrammarErrorV2Themed SCXW195832198 BCX8">nachlesen</span>.<span class="EOP SCXW195832198 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span><br /></span></span></span></span></strong></span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Hinweis: </span></span><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Marketing-Anzeige</span></span></span></span></strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8"> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></span></span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-plusNews-Januar-2024/ DJE-plusNews Januar 2024<h1 style="font-size: 16px;">Zwei Szenarien für das Börsenjahr 2024<span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Das Börsenjahr 2023 ist voller Euphorie zu Ende gegangen, aber nun stehen wir vor der großen Frage, ob diese auch 2024 anhalten wird. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>2024-01-18T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_mk_0124.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Zwei Szenarien für das Börsenjahr 2024<span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Das Börsenjahr 2023 ist voller Euphorie zu Ende gegangen, aber nun stehen wir vor der großen Frage, ob diese auch 2024 anhalten wird. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Deshalb wagen wir im aktuellen DJE-plusNews-Video mit Mario Künzel einen Blick in die Glaskugel und skizzieren zwei verschiedene Szenarien: Die Weltkonjunktur schwächt sich ab, und verhindert eine Börsenaufschwung – oder der Abschwung bleibt aus und die Zinssenkungen kommen später als erwartet.</span></p>
<p><span data-contrast="none">Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen beider Szenarien.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Außerdem:</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">▶ Kommt die erste Zinssenkung der US-Notenbank schon im März?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">▶ Welche Entwicklungen sind derzeit eingepreist?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">▶ Auf welche Risiken muss man achten?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Das und mehr diskutiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, in der aktuellen DJE-plusNews-Ausgabe.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/6hNkbSNBwFg?si=eHulJwdUXSPZcd8c" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
<p> </p>
<p><span data-contrast="none">Das nächste DJE-plusNews findet am 21. Februar 2024 statt. <strong><a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}">Aufzeichnung vom 17.01.2024 </span></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-Marktausblick-2024/ DJE-Marktausblick 2024<h1 style="font-size: 16px;">Was halten die Märkte 2024 für uns bereit?</h1>
<p>Das Börsenjahr 2023 ist voller Euphorie zu Ende gegangen. Die meisten wichtigen Börsenindizes, <span data-contrast="auto">darunter der S&P 500, der Nasdaq, der Stoxx Europe 600 und der japanische TOPIX haben das Jahr mit einem deutlichen Plus beendet. Das hätten die wenigsten Marktteilnehmer zu Beginn des Jahres 2023 erwartet.</span></p>2024-01-16T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_jahresausblick_0124_800x450_hubspot.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Was halten die Märkte 2024 für uns bereit?</h1>
<p><em>Vom Strategie-Team der DJE Kapital AG </em></p>
<p><em>Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.</em></p>
<p><span data-contrast="auto">Das Börsenjahr 2023 ist voller Euphorie zu Ende gegangen. Die meisten wichtigen Börsenindizes, </span><span data-contrast="auto">darunter der S&P 500, der Nasdaq, der Stoxx Europe 600 und der japanische TOPIX haben das Jahr mit einem deutlichen Plus beendet. Das hätten die wenigsten Marktteilnehmer zu Beginn des Jahres 2023 erwartet. 2023 war damit ein besseres Börsenjahr als die angekündigte scharfe Bremspolitik der US-Zentralbank am Jahresanfang vermuten hätte lassen.</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Abkühlende Wirtschaft</span></strong><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Das positive Momentum könnte auch noch zu Jahresbeginn 2024 anhalten, aber wir sehen den hohen Optimismus der Märkte und den scheinbar unerschütterlichen Glauben an eine “weiche Landung” der Wirtschaft in den USA dennoch kritisch. Wir gehen zwar nicht von einem massiven Einbruch an den Märkten aus, stellen uns aber auf eine Abkühlung der Wirtschaft ein.</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Ein Grund hierfür ist, dass die Auswirkungen der hohen Zinsen auf die Wirtschaft noch bevorstehen: Höhere Finanzierungskosten und eine vermutlich schwächere Kundennachfrage könnten die Unternehmensgewinne belasten. Vorsicht ist besonders bei Aktien, die stark am deutschen bzw. europäischen Binnenkonsum hängen, geboten. Auch das Risiko einer Rezession in den USA ist noch nicht ausgestanden. In der Vergangenheit haben die Aktienmärkte in den USA, aber auch weltweit auf Zinsrückgänge nur dann positiv reagiert, wenn es nicht zu einer Rezession kam. Die deutsche Wirtschaft dürfte 2024 unter Druck bleiben; der deutsche Aktienmarkt könnte sich aber auch in Zukunft besser schlagen als die Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Aus dem Blickwinkel der Gewinnverzinsung der DAX-Unternehmen relativ zur Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihen ist der DAX nicht überbewertet. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">In den USA und Europa hat die Inflation ihren Hochpunkt überschritten. Aufgrund der massivsten und schnellsten Zinserhöhungen in der Geschichte haben die Fed und die EZB die Inflation unter Kontrolle bekommen. Die Kernraten bei kurzfristiger Betrachtungsweise in Europa sind nur noch bei 2% und in den USA bei 3%. Was allerdings noch nicht abgeschlossen ist, ist das Thema rund um die inflationsbedingten Kaufkraftverluste der Konsumenten (Zweitrundeneffekte durch hohe Lohnforderungen). Diese Effekte werden noch einige Zeit bestehen bleiben.</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">2024 steht eine Vielzahl von Wahlen, insbesondere die Präsidentschaftswahl in den USA, an und es ist daher auch aus diesem Blickwinkel mit Unsicherheiten an den Märkten zu rechnen. Historisch gesehen tendieren Wahljahre bis Mai seitwärts.</span><span data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true,"201341983":0,"335559739":160,"335559740":240}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Wir fokussieren uns daher insbesondere auf Unternehmen, deren Geschäftsmodell bei hohen Margen weitgehend konjunkturunabhängig ist und die im Idealfall zusätzlich ein gewisses Kostensenkungspotenzial haben. Auf Sektorenebene ist beispielsweise der (Rück-)Versicherungssektor weiter interessant. Hier hat man eine relativ gute Visibilität hinsichtlich des Gewinnwachstums und diese Unternehmen profitieren vom im Vergleich zu den letzten Jahren erhöhten Zinsniveau. In der Vergangenheit haben ferner in Zinssenkungsphasen Pharma-/Healthcare-Titel, Consumer Staples (nicht zyklischer Basiskonsum) und Versorger mit am besten abgeschnitten.</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">2023 wurde der Aktienmarkt insgesamt stark positiv vom Trend der “Künstlichen Intelligenz” (KI) beeinflusst und wir sehen auch weiterhin Rückenwind für Unternehmen in diesem Bereich. Top-Technologieunternehmen werden weiter massiv in KI investieren. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Weniger optimistisch sind wir für konjunkturabhängige Sektoren wie zum Beispiel die Automobilindustrie. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Chancen & Risiken in Asien und weiteren Schwellenländerregionen</span></strong><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Der chinesische Aktienmarkt blickt auf ein schwieriges Jahr zurück und es ist auch vorerst keine allzu große wirtschaftliche Belebung zu erwarten. China steht vor einem großen Strukturwandel und fällt damit als Konjunkturlokomotive für die Weltwirtschaft aus. Auch die Immobilienpreise bleiben voraussichtlich 2024 unter Druck. In manchen Branchen, z.B. Elektromobilität, Halbleiter und Finanzdienstleistungen, gibt es allerdings interessante Unternehmen, so dass es in dieser Region vor allem auf gutes “Stock-Picking” ankommen wird.</span><span data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true,"201341983":0,"335559739":160,"335559740":240}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Die wirtschaftlichen Aussichten für Japan sind weiterhin gut. Die Unternehmen profitieren vom niedrigem Zinsniveau und vom relativ schwachen Yen. Außerdem werden japanische Unternehmen generell effizienter und transparenter. Auch das sogenannte “Friendshoring” begünstigt Japan als Produktionsstandort. Wenn der Yen in den nächsten Monaten steigen würde, wäre das für einige Unternehmen, insbesondere im Finanzbereich, positiv. </span><span data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true,"201341983":0,"335559739":160,"335559740":240}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Ein starker Profiteur der Verschiebung der globalen Lieferketten bzw. von US-Friendshoring ist ferner Mexiko. Hier steigen die Investitionen weiter stark an und auch 2024 ist mit einer positiven Entwicklung der mexikanischen Wirtschaft zu rechnen. </span><span data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true,"201341983":0,"335559739":160,"335559740":240}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">2024 könnte ein gutes Jahr für Anleihen werden</span></strong><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Nach mehr als 10 Zinsschritten der wichtigsten Zentralbanken scheint das Zinshoch erreicht uns somit könnte 2024 ein interessantes Jahr für Anleihen werden. </span><span data-contrast="auto">Viele Marktteilnehmer erwarten bereits im ersten Halbjahr Zinssenkungen, denn die Inflation ist sowohl in Europa als auch in den USA spürbar zurückgegangen. Angesichts einer nach wie vor relativ guten Konjunkturentwicklung in den USA halten wir die Erwartungen von bis zu 6 Zinssenkungsschritten in den USA in 2024 für zu hoch. Kurzfristig könnte das Kurspotenzial am Anleihemarkt etwas ausgereizt sein, mittelfristig bleibt das Chance-Risikoverhältnis für Bonds aber aussichtsreich. Anleihen haben in der Vergangenheit generell von sinkenden Zinsen profitiert und sind derzeit insbesondere anhand des Vergleichs der Gewinnverzinsung des US-Aktienmarkts relativ zur Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen attraktiv bewertet. </span><span data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true,"201341983":0,"335559739":160,"335559740":240}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Wir bevorzugen hier Investment Grade-Anleihen von Emittenten mit guter Bonität. Auch länger laufende Staatsanleihen stufen wir als attraktiv ein. Im High Yield-Bereich sind wir aufgrund der zu erwartenden Abkühlung der Wirtschaft vorsichtig.</span><span data-ccp-props="{"134233117":true,"134233118":true,"201341983":0,"335559739":160,"335559740":240}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Glänzende Aussichten für Gold?</span></strong><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Auch der Goldpreis bleibt ein spannendes Thema. Anfang Dezember erreichte der Goldpreis ein neues Allzeithoch von deutlich über 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Die Erwartung, dass die Leitzinsen im Laufe des nächsten Jahres wieder gesenkt werden, unterstützt den Goldpreis. </span><span data-contrast="none">Historisch gesehen ist der Goldpreis oft nach US-Zinspausen gestiegen. Positiv ist aus markttechnischer Sicht, dass die weltweiten Gold-ETF-Bestände 2023 stärker gefallen sind, was dafürspricht, dass viele Investoren in Gold derzeit nicht überinvestiert sind. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p> </p>
<p><a href="/link/08ad50d075f34e10bdde788edd67dd88.aspx"><strong>Artikel zum Download</strong></a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-Januar-2024/ Marktausblick Januar<h1 style="font-size: 16px;">Der Markt gewinnt an Breite jenseits der "Magnificent Seven"</h1>
<p style="font-size: 16px;">Nicht wenige Marktteilnehmer erwarten für das Jahr 2024 – zum Teil rasche – Zinssenkungen seitens der Notenbanken. Diese Erwartungen dürften aus unserer Sicht zu optimistisch sein.</p>2024-01-10T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_hubspot_800x450_markteinblick_allg_102023_.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Der Markt gewinnt an Breite jenseits der "Magnificent Seven"</h1>
<p><em>Vom Strategie-Team der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.</p>
<p>Nicht wenige Marktteilnehmer erwarten für das Jahr 2024 – zum Teil rasche – Zinssenkungen seitens der Notenbanken. Diese Erwartungen dürften aus unserer Sicht zu optimistisch sein. 2024 dürfte eher ein Jahr mit relativ hoher (wirtschaftlicher) Unsicherheit an den Märkten werden, nicht zuletzt aufgrund der vielen Wahlen einschließlich der US-Präsidentschaftswahl im November. Von der Stimmung her (zu hoher Optimismus) erscheinen uns die Märkte kurzfristig ausgereizt. Wir erwarten jedoch auch keinen massiven Einbruch der Märkte, zumal das Wachstum inzwischen von mehr Unternehmen als nur den „Magnificent seven“ getragen wird.</p>
<p>Auf der Aktienseite entspricht aus unserer Sicht ein defensiv ausgerichtetes Portfolio mit Fokus auf Sondersituationen der Marktlage am ehesten. Auf der Anleihenseite sind wir ebenfalls vorsichtig, d.h. wir halten Durationserhöhungen nicht für angebracht, da sich Bonds im November und Dezember 2023 sehr gut entwickelt haben. Gold bleibt als Beimischung interessant.</p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Chancen</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Anleihen ab Investmentgrade mit mittlerer Laufzeit und auch ausgewählte länger laufende (Staats-) Anleihen. Ausgewählte EM-Anleihen (auch in Lokalwährung wie Mexikanischer Peso)</li>
<li>Aktien von Unternehmen, deren Geschäftsmodell weitgehend konjunkturunabhängig ist und hohe Margen aufweist (und die im Idealfall zusätzlich ein gewisses Kostensenkungspotenzial haben)</li>
<li>Sondersituation wie Künstliche Intelligenz (KI) sollten auch 2024 Rückenwind haben: Nordamerika lebt von der genuinen Digitaltransformation; die Top-Technologieunternehmen werden auch 2024 massiv in KI investieren</li>
<li>Versicherungssektor: relativ gute Visibilität hinsichtlich Gewinnwachstum, historisch gesehen relativ gute Wertentwicklung sechs Monate und auch zwölf Monate nach dem letzten Zinsschritt</li>
<li>Sektoren Basiskonsumgüter und Gesundheitswesen: auch hier historisch gesehen relativ gute Wertentwicklung sechs Monate und auch zwölf Monate nach dem letzten Zinsschritt, Basiskonsumgüter mit aktuell relativ hohem Bewertungsabschlag; zuletzt viele Insiderkäufe im Gesundheitswesen</li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Risiken</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Markterwartungen hinsichtlich der Zinssenkungsschritte der US-Notenbank (Fed) im Jahr 2024 erscheinen zu optimistisch</li>
<li>Tiefe und länger anhaltende Rezession in Deutschland und Europa. Das belastet Titel, die stark am deutschen bzw. europäischen Binnenkonsum hängen; das alte deutsche Geschäftsmodell (billige Energie, gut ausgebildete Leute, gute Exportmärkte) bleibt unter Druck</li>
<li>Industriesektor: Auftragseingangssituation und damit auch die Kapazitätsauslastung könnten sich 2024 verschlechtern</li>
<li>Automobilsektor: Konkurrenz durch chinesische Anbieter wird 2024 weiter zunehmen</li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Fundamental</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Bislang robuste US-Wirtschaft, auch ohne Zinssenkungen</li>
<li>Schwache Konjunktur in Europa, daher hier erste Zinssenkungen</li>
<li>Energie: Nachfrage und Angebot gleichermaßen hoch</li>
<li>China: vorerst keine Erholung</li>
</ul>
<p>Die US-Wirtschaft zeigte sich auch weiterhin relativ resilient: Die Verbraucherstimmung dürfte auch ganz gut sein, da sowohl Immobilienmärkte (US-Immobilienpreise sind trotz hoher Zinsen gestiegen) als auch der Aktienmärkt im Jahr 2023 gestiegen sind. Bleibt die US-Wirtschaft so stabil wie aktuell, dürften die Leitzinsen nicht so schnell zurückgenommen werden.</p>
<p>In Europa erwarten wir eine deutlich schwächere wirtschaftliche Entwicklung als in den USA. Konjunkturell gesehen müssten die Leitzinsen in Europa früher sinken als in den USA. Die deutsche Wirtschaft dürfte auch 2024 stärker unter Druck bleiben: Das einstige deutsche Geschäftsmodell, basierend auf billiger Energie, gut ausgebildeten Arbeitskräften und guten Exportmärkten ist stark unter Druck, und es gibt bisher keinen neuen Ansatz. Die Digitalisierung vieler Produktionsprozesse kommt bis jetzt nicht gut voran.</p>
<p>Auf dem Energiemarkt ist die Nachfragesituation 2024 weiter gut. Das Ölfördermaximum (peak oil) dürfte auch mittelfristig nicht erreicht werden. Allerdings ist derzeit auch reichlich Öl und Gas auf dem Markt vorhanden, was gegen einen größeren Preisanstieg spricht. Langfristig ist es für den Sektor positiv, dass zurzeit wenig nach neuen Ölfeldern gesucht wird, und große Firmen mehr Fokus auf Konsolidierung und Kostensenkungen legen. Schwierigkeiten für den Sektor erwachsen aus unserer Sicht dann, wenn die Preise strukturell unter 70 USD/Fass fallen, da dann weniger Aktien zurückgekauft werden dürften.</p>
<p>China: Wir erwarten vorerst keine große wirtschaftliche Belebung. China steht vor einem großen Strukturwandel, und die Immobilienpreise werden wahrscheinlich auch 2024 unter Druck stehen. Im Automobilsektor ist eine aggressive Exportstrategie chinesischer E-Mobil-Hersteller zu erwarten. Statt auf den breiten chinesischen Markt zu setzen ist aus unserer Sicht gezieltes Stock-Picking gefragt.</p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Monetär</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Inflation in den USA und Europa unter Kontrolle</li>
<li>Historisch gesehen unternimmt die Fed in Wahljahren nur wenig</li>
</ul>
<p>Aufgrund der massivsten und schnellsten Zinserhöhungen in der Geschichte haben Fed und EZB die Inflation weitgehend unter Kontrolle bekommen. Die Kernraten (ohne die volatileren Komponenten Energie und Nahrung) sollten bei kurzfristiger Betrachtungsweise in Europa bei nur noch 2% und in den USA bei 3% liegen. Allerdings dürfte es schwerer sein, die Inflation in den USA von 3% auf die Zielmarke von 2% zu senken als von 10% auf 3% zurückzuführen („Problem der letzten Meile“). Eine Zinssenkung in den USA bereits im März halten wir für unwahrscheinlich. Hinzu kommt, dass im November der nächste US-Präsident gewählt wird. Historisch gesehen hat die Fed in Wahljahren nicht viel unternommen, um nicht in den Verdacht zu geraten, sich in die Politik bzw. die Wahlen einzumischen. </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Markttechnik</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Negativ: Zu großer Optimismus setzt antizyklisches Verkaufssignal</li>
<li>Positiv: Marktbreite hat sich verbessert</li>
</ul>
<p>Sentiment-Indikatoren wie der Fear & Greed (Angst & Gier)-Index und der NAAIM-Index (dieser zeigt das Aktienengagement professioneller US-amerikanischer Investoren) deuten auf einen sehr großen Optimismus. Fondsmanagerumfragen signalisieren sehr niedrige, z.T. negative Barquoten – das deutet darauf hin, dass man voll investiert ist. Die Gefahr besteht darin, dass dann unter Umständen schon geringe Enttäuschungen ausreichen können, um die Stimmung zu kippen.</p>
<p>Positiv ist zu bewerten, dass sich die Marktbreite zuletzt deutlich erweitert hat. Wurde der Aktienmarkt 2023 vor allem von den sogenannten „Magnificent seven“ – von sieben großen US-Technologiewerten – getragen, so zieht das Wachstum allmählich weitere Kreise. 90% der S&P-500-Aktien notieren aktuell über der 200-Tage-Linie. In solch einer Konstellation stand der Index in der Vergangenheit ein Jahr später auch immer höher. </p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Monatsrueckblick-Dezember/ Monatsrückblick Dezember<h1 style="font-size: 16px;">Zins-Optimismus trägt Aktien- und Rentenmärkte</h1>
<p>Im Dezember setzte sich der positive Lauf der internationalen Aktien- und Rentenmärkte fort, wenn auch nicht ganz so lebhaft wie im Vormonat. Die Marktteilnehmer erwarteten Zinssenkungen vor dem Hintergrund sinkender Inflationsdaten. Die US-Notenbank stellte sie für 2024 in Aussicht.</p>2024-01-09T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/rueckblick-monatsrueckblick.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Zins-Optimismus trägt Aktien- und Rentenmärkte</h1>
<p>Im Dezember setzte sich der positive Lauf der internationalen Aktien- und Rentenmärkte fort, wenn auch nicht ganz so lebhaft wie im Vormonat. Die Marktteilnehmer erwarteten Zinssenkungen vor dem Hintergrund sinkender Inflationsdaten. Die US-Notenbank stellte sie für 2024 in Aussicht.</p>
<p>Der deutsche Aktienindex DAX stieg zum ersten Mal auf über 17.000 Punkte, erreichte damit ein zwischenzeitliches Allzeithoch und kam um 3,31% voran. Etwas stärker präsentierte sich der breite europäische Aktienmarkt, der gemessen am Stoxx Europe 600, um 3,77% zulegen konnte. In den USA stieg der S&P-500-Index um 2,78%, während der Hongkonger Hang-Seng-Index um -1,55% nachgab. Weltweite Aktien stiegen, gemessen am MSCI World, um 3,17% - alle Index-Angaben auf Euro-Basis.</p>
<p>Getragen vom anhaltenden Zins-Optimismus, waren die Anleger wie im Vormonat November zuversichtlich, dass das Zinsplateau erreicht sei. An den Rentenmärkten gingen die Anleger von sinkenden Leitzinsen aus. Das Renditeniveau war weiterhin entsprechend– zum Teil stark – rückläufig: Die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen sank wie die ihrer US-amerikanischen Pendants um über 40 Basispunkte auf 2,02% bzw. in den USA auf 3,88%. Hochwertige Unternehmensanleihen rentierten zu beiden Seiten des Atlantiks um über 50 Basispunkte niedriger (Europa: 3,56%; USA: 5,06%) als im November. Am stärksten gaben die Renditen hochverzinslicher Unternehmensanleihen nach, in Europa um fast 90 Basispunkte auf 7,08% und in den USA um 84 Basispunkte auf 7,60%. Die Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen engten sich dadurch weiter ein, und die Rentenmärkte entwickelten sich angesichts dieser Renditerückgänge durch die Bank positiv.</p>
<p>Im Umfeld fallender Zinsen stieg der Preis für die Feinunze Gold von 2.036,41 auf 2.062,98 US-Dollar. In der Monatsmitte bestätigte der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, die Markterwartungen und zeigte sich mit der Inflationsentwicklung zufrieden: In den USA sank die Teuerungsrate im November auf 3,1% gegenüber dem Vorjahresmonat (Oktober: 3,2%). Zwar nannte der Fed-Vorsitzende keinen Zeitpunkt, stellte für 2024 aber drei Zinssenkungen auf eine Spanne von 4,50% bis 4,75% bis Jahresende in Aussicht. Die Zinssenkungen würden der US-Wirtschaft eine sogenannte weiche Landung erleichtern. Außerdem zeigt die Kommunikation die geänderten Prioritäten der Fed: Den Zielen Inflation und Vollbeschäftigung kommt nun wieder die gleiche Bedeutung zu. Zuletzt stand die Bekämpfung der Inflation klar im Vordergrund.</p>
<p>Auch im Euroraum rechnen die Marktteilnehmer mit sinkenden Leitzinsen, zum Teil bereits im März und zum Teil bis zu 150 Basispunkte bis Jahresende 2024. EZB-Präsidentin Christine Lagarde versuchte diese Euphorie auf der EZB-Sitzung im Dezember zu zügeln. Im November betrug die Inflationsrate im Euroraum 2,4% (Oktober: 2,9%) gegenüber dem Vorjahresmonat, was der EZB Spielraum für Zinssenkungen geben würde. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass staatliche Maßnahmen – in Deutschland zum Beispiel der Wegfall der Energiepreisbremse und die Erhöhung der CO2-Abgabe – und ein höherer Lohndruck die Inflation voraussichtlich eher bei 3% als bei 2% einpendeln lassen dürften. Dennoch: Auch schwache Konjunkturdaten sprechen neben der rückläufigen Inflation für Leitzinssenkungen im Euroraum: Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe sowie für Dienstleistungen verharrten auch im Dezember unter dem Schwellenwert von 50, ab dem mit einer expandierenden Wirtschaft gerechnet werden kann. Daher könnte die EZB die Leitzinsen ab Jahresmitte 2024 in mehreren Schritten um bis zu 100 Basispunkte auf dann 3,50% senken.</p>
<p>Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich im Dezember überwiegend erfreulich und konnten wieder Boden gutmachen. Dies wurde zum einen getragen von der optimistischen Anlegerstimmung in den USA und Europa, zum anderen profitieren mehrere Länder, darunter Japan, vom sogenannten „Friend shoring“. Außerdem kamen Hoffnungen auf einen wachstumsfreundlicheren Kurs Chinas auf. Die Zentrale Wirtschaftskonferenz des Landes verlagerte im Dezember ihren Fokus vom Leitthema „Sicherheit“ auf „Fortschritt“ und stellte in Aussicht, das Wachstum mithilfe der Finanzpolitik stärker zu stützen. Ob daraus große Anreize resultieren werden, bleibt jedoch abzuwarten, da auch der Schuldenabbau fortgesetzt werden soll. Das Wachstumsziel von voraussichtlich 5% dürfte China auch 2024 verfolgen, was gegenüber dem Vorjahr deutlich ehrgeiziger ist, weil die Ausgangsbasis 2022 aufgrund der Corona-Pandemie-Folgen niedrig war.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-mit-Stefan-Breintner-und-Markus-Koch-Dezember-2023/ Marktausblick mit Stefan Breintner und Markus Koch Dezember 2023<h1 style="font-size: 16px;">Euphorie an den Börsen: <span class="NormalTextRun SCXW56481122 BCX8">Wird der Optimismus anhalten?</span><span class="EOP SCXW56481122 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Die US-Notenbank hat seit ihrer letzten Sitzung für gute Stimmung an den Börsen gesorgt. Der Markt erwartet deutliche Zinssenkungen für 2024. Gleichzeitig ist ein sogenanntes “Soft-Landing” der US-Wirtschaft Marktkonsensus. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>2023-12-22T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_marktausblick1023_800x450_hubspot.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Euphorie an den Börsen: <span class="NormalTextRun SCXW56481122 BCX8">Wird der Optimismus anhalten?</span><span class="EOP SCXW56481122 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Die US-Notenbank hat seit ihrer letzten Sitzung für gute Stimmung an den Börsen gesorgt. Der Markt erwartet deutliche Zinssenkungen für 2024. Gleichzeitig ist ein sogenanntes “Soft-Landing” der US-Wirtschaft Marktkonsensus. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Im monatlichen Marktausblick-Dialog diskutieren </span><span data-contrast="none">Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE und Wall-Street-Experte Markus Koch, ob der Markt zu optimistisch ist.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Außerdem sprechen die beiden folgende Punkte an:</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Gibt es ein Comeback für China? </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Erreicht die Inflation nachhaltig das 2%-Ziel der Notenbanken?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Gibt es weiterhin Potential im Bereich künstliche Intelligenz?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Welche Sektoren und Regionen gelten derzeit als vielversprechend?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/HDaE1dfsrGk?si=9BUrqrPMRjQFeNBk" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></span></span></span></p>
<p> </p>
<p><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8">Mehr zu dem Thema auch in dem </span></span><a href="/link/c66bcd57256a4662b719418d9da0f36d.aspx"><span class="TextRun Underlined SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8" data-ccp-charstyle="Hyperlink"><span style="color: orange;">DJE-Marktausblick </span></span></span></a><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"> zum </span><span class="NormalTextRun ContextualSpellingAndGrammarErrorV2Themed SCXW195832198 BCX8">nachlesen</span><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8">.</span></span><span class="EOP SCXW195832198 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></strong></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Hinweis:</span> </span></strong><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><strong><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Marketing-Anzeige</span></strong><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8"> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span><span class="EOP SCXW239458271 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Podcast-Dr-Ulrich-Kaffarnik-Dezember-2023/ Podcast Dr. Ulrich Kaffarnik Dezember 2023<h1 style="font-size: 16px;">Sind die jüngsten Höchststände gerechtfertigt?</h1>
<p>Eine beeindruckende Rallye liegt hinter uns und gleich mehrere der großen Indizes erreichten neue Allzeithochs.</p>2023-12-20T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_podcast65_800x450_duk_1223.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Sind die jüngsten Höchststände gerechtfertigt?</h1>
<p>Eine beeindruckende Rallye liegt hinter uns und gleich mehrere der großen Indizes erreichten neue Allzeithochs.</p>
<p>Doch ist die Entwicklung auch nachhaltig und wird sie bestand haben?</p>
<p>Das diskutiert DJE-Kapitalmarktexperte und Vorstand Dr. Ulrich Kaffarnik gemeinsam mit Mario Künzel in der aktuellen Folge des DJE-Podcasts.</p>
<p><strong>Außerdem geht's um folgende Themen: </strong></p>
<p>▶ Wird 2024 das große Jahr der Anleihen?</p>
<p>▶ Und was erwartet Anleger darüber hinaus im kommenden Jahr?</p>
<p> </p>
<p>Hören Sie rein!</p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Sind-die-jngsten-Hchststnde-berechtigt-e2dcshg" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
<p> </p>
<p>Das Gespräch wurde am 13.12.2023 aufgezeichnet.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Sind-die-jngsten-Hchststnde-berechtigt-e2dcshg">Apple Podcasts</a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/YjZkMmNjMTMtODE4MS00MzMxLTk4ODAtYzdjMzRiMmFkNDI3?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwio9-7T3J2DAxUAAAAAHQAAAAAQAQ" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></p>
<p> </p>
<p> </p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/250-Jahre-Boston-Tea-Party/ Zahl des Monats<h1 style="font-size: 16px;">Welche Rolle spielen Handelskonflikte und Protektionismus heute?</h1>
<p><span class="TextRun SCXW216363407 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8">Am 16. Dezember 1773 drangen amerikanische Bürger in den Bostoner Hafen ein und warfen drei Ladungen Tee der britischen East India Company von den vor Anker liegenden Schiffen ins Hafenbecken. Die Aktion war ein Protest der Kolonialisten in Amerika gegen Zölle, Steuern und andere Maßnahmen, die </span><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8">von der</span><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8"> Kolonialmacht Großbritannien eingeführt </span><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8">wurden</span><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8">.</span></span></p>2023-12-19T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_beitrag_boston-tea-party_800x450_1223.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Welche Rolle spielen Handelskonflikte und Protektionismus heute?</h1>
<p><span class="TextRun SCXW216363407 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8">Am 16. Dezember 1773 drangen amerikanische Bürger in den Bostoner Hafen ein und warfen drei Ladungen Tee der britischen East India Company von den vor Anker liegenden Schiffen ins Hafenbecken. Die Aktion war ein Protest der Kolonialisten in Amerika gegen Zölle, Steuern und andere Maßnahmen, die </span><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8">von der</span><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8"> Kolonialmacht Großbritannien eingeführt </span><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8">wurden</span><span class="NormalTextRun SCXW216363407 BCX8">. Der Konflikt trug maßgeblich zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bei und legte somit auch den Grundstein für den Aufstieg der USA als globale Wirtschaftsmacht. Zölle und wirtschaftspolitische Maßnahmen haben auch heute noch einen großen Einfluss auf die Weltwirtschaft und Kapitalmärkte. </span></span><span class="EOP SCXW216363407 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><em><span class="EOP SCXW216363407 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"><span class="NormalTextRun SCXW28451312 BCX8">Von Oleg </span><span class="NormalTextRun SCXW28451312 BCX8">Schantorenko</span><span class="NormalTextRun SCXW28451312 BCX8">, Client Portfolio Manager & ESG-</span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW28451312 BCX8">Specialist</span><span class="NormalTextRun SCXW28451312 BCX8">, </span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW28451312 BCX8">Institutional</span><span class="NormalTextRun SCXW28451312 BCX8"> Clients bei DJE Kapital AG </span></span></em></p>
<p><span data-contrast="none">Spätestens seit Donald Trumps “America First”-Politik und dem darauffolgenden Handelskonflikt zwischen den beiden Großmächten USA und China gibt es wieder Aufwind für Protektionismus rund um den Globus. So schützen beispielsweise hohe Zölle auf günstige chinesische E-Autos den amerikanischen Automobilsektor. Außerdem haben die USA Exportbeschränkungen für Spezialchips, die im Bereich künstliche Intelligenz verwendet werden, eingeführt. Offiziell geschah dies aufgrund von Sicherheitsbedenken, aber wohl erhofft man sich China den Zugang zu fortschrittlichen Technologien zu erschweren. Auch die EU erwägt mögliche Anti-Dumping-Zölle für chinesische Elektroautos und drängt westliche Unternehmen auf den Einsatz von Komponenten chinesischer Hersteller wie Huawei zu verzichten. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Umgekehrt hat auch China einige Restriktionen auf den Export von Rohstoffen wie Gallium und Germanium, die für die Herstellung von Mikrochips wichtig sind, eingeführt. Das ist problematisch für viele Hersteller, denn China hat bei vielen seltenen Erden und anderen kritischen Rohstoffen ein Quasi-Monopol. Erst vor kurzem hat China zudem <span class="NormalTextRun SCXW231234532 BCX8">den Export von </span><span class="NormalTextRun SCXW231234532 BCX8">Graphit</span><span class="NormalTextRun SCXW231234532 BCX8">, einem wichtigen Rohstoff für die Herstellung von Batterien, eingeschränkt. </span></span></p>
<p><span data-contrast="none">Subventionen erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit, um die nationale Produktion zu fördern. Regierungen rund um den Globus versprechen sich Wettbewerbsvorteile und Arbeitsplätze, indem sie gezielt Branchen wie Landwirtschaft, erneuerbare Energien, Elektromobilität und künstliche Intelligenz subventionieren. Es handelt sich dabei um nicht unbeträchtliche Summen: Seit 2020 haben Regierungen alleine 1,34 Billionen US-Dollar für Investments in “saubere” Energien versprochen (Quelle: IEA, Stand Juni 2023). Diese Maßnahmen beeinflussen daher auch die Kapitalmärkte entsprechend. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Zwei der einflussreichsten politischen Maßnahmen sind wohl der Inflation Reduction Act (IRA) und der CHIPS Act von Joe Biden. Der IRA subventioniert unter anderem grüne Technologien in Amerika mit 400 Milliarden bis 1 Billion US-Dollar über zehn Jahre. Daher ist es wenig überraschend, dass Aktienkurse von Unternehmen, die wahrscheinlich davon profitieren, deutlich positiv reagiert haben. Außerdem wird erwartet, dass der IRA die Preisgestaltung von Medikamenten in den USA beeinflussen wird. Die USA ist der wichtigste Markt für die globale Pharmaindustrie. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Die Beweggründe der Politik sind klar: Man erhofft sich, dass durch Subventionen langfristig wichtige Wirtschaftszweige geschaffen werden. In der Vergangenheit hat das auch in manchen Ländern gut funktioniert. So hat beispielsweise Taiwan jahrelang die Halbleiterindustrie politisch unterstützt und somit einen wichtigen Produktionsstandort für diese Technologie im eigenen Land geschaffen. Auch China hat jahrelang die Elektroautoindustrie vor Ort subventioniert – mit Erfolg. Das Land ist 2023 zum weltgrößten Autoexporteur aufgestiegen. Für das Jahr 2023 rechnet man mit einer Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen in China von 30 Prozent und bis 2025 soll diese dann auf 50 Prozent ansteigen. Chinesische Marken gewinnen aktuell massiv Marktanteile – auch im Ausland. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Wirtschaftspolitische Spannungen, aber auch andere geopolitische Ereignisse wie der Ukraine-Krieg und der Nahostkonflikt wirken sich zudem auf die Lieferketten aus. Outsourcing in ferne Länder ist für viele Firmen schon während der Covid-Pandemie weniger attraktiv geworden. Auch in der Energieversorgung versucht man weniger abhängig von Importen aus dem Ausland zu werden. Manche Regionen wie beispielsweise Japan profitieren von politischen Spannungen – als ein dem Westen freundlich gesinntes Land ist es ein attraktiver Produktionsstandort für internationale Konzerne. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Die Boston Tea Party ist in dem einen oder anderen Lehrplan als Auftakt zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg verankert. Auch wenn es viele Anläufe und Abkommen zum Freihandel gab und gibt, ist das Thema Protektionismus weiterhin aktuell. Für Anleger bedeutet dies: Es lohnt sich, politische Einschränkungen im Handel sowie Subventionen im Blick zu behalten, denn sie können sich kurz- und langfristig auf die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen und Branchen auswirken – sei es positiv oder negativ.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p> </p>
<p><strong><span data-contrast="none">Hinweise: </span></strong><span data-contrast="none">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":276}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/Ausschuettungen/ Ausschüttungen<h1 style="font-size: 16px;">DJE-Fonds schütten 92,4 Mio. Euro aus</h1>
<p>Zum 20.12. schüttet DJE wieder Erträge an die Anlegerinnen und Anleger der ausschüttenden Fonds-Anteilsklassen (PA, XP) aus – insgesamt rund 92,4 Mio. Euro. Valuta-Tag ist der 22.12. Der Löwenanteil entfällt dabei auf die drei Dividendenfonds von DJE.</p>2023-12-14T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_fondsausschuettung_800-x-450-pixel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">DJE-Fonds schütten 92,4 Mio. Euro aus</h1>
<p>Zum 20.12. schüttet DJE wieder Erträge an die Anlegerinnen und Anleger der ausschüttenden Fonds-Anteilsklassen (PA, XP) aus – insgesamt rund 92,4 Mio. Euro. Valuta-Tag ist der 22.12. Der Löwenanteil entfällt dabei auf die drei Dividendenfonds von DJE.</p>
<p>Dabei streben die beiden Aktienfonds DJE – Dividende & Substanz und DJE – Asien eine jährliche Ausschüttung von rund 2,5% an ihre Anteilsinhaber an, die auch in diesem Jahr in dieser Höhe geleistet wird. Der Mischfonds DJE – Zins & Dividende liegt mit seiner diesjährigen Ausschüttung von knapp 1,8% über der langjährig angestrebten Ausschüttungsquote von 1,5%. Bei den Rentenfonds DJE – Zins Global und DJE – Short Term Bond beträgt die Ausschüttung ordentlicher Erträge in der Anteilsklasse PA rund 2,0% bzw. 2,1%.</p>
<p>Damit hält DJE an seiner 2019 festgelegten Ausschüttungsstrategie mit Blick auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden fest, die sich auch in unruhigen Marktphasen auf eine turnusmäßige Ausschüttung der Erträge verlassen können.</p>
<p>Die Voraussetzung dafür ist eine gezielte Suche, zum einen nach Anleihen mit einer attraktiven Verzinsung im Verhältnis zur Bonität ihrer Emittenten, zum anderen nach dividenden- und substanzstarken Unternehmen. Diese sollten eine attraktive Dividendenrendite bieten, und das nicht nur einmal, sondern zuverlässig über einen langen Zeitraum hinweg. Eine hohe Dividendenrendite gilt als Qualitätsmerkmal, wenn ein Unternehmen dauerhaft genügend freien Cashflow generieren und einen Teil davon an seine Anlegerinnen und Anleger ausschütten kann, ohne seine Substanz anzugreifen.</p>
<p>Die Ausschüttung wird immer mindestens in Höhe der Vorabpauschale geleistet, sofern diese zum Tragen kommt. Dort, wo die Pauschale nicht greift, weil die Fondsperformance im Kalenderjahr negativ war, schüttet DJE trotzdem in der Regel einen Betrag von ca. 0,10 EUR pro Fondsanteil aus.</p>
<p>Die Ausschüttungsmitteilungen der DJE-Fonds finden Sie hier:</p>
<ul>
<li><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Mitteilung%2520an%2520die%2520Anleger%2520Aussch%25C3%25BCttung%25202023_DE_de_23-12-13_-2065629206.pdf">DJE-Umbrella</a></li>
<li><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Mitteilung%2520an%2520die%2520Anleger%2520Aussch%25C3%25BCttung%25202023_DE_de_23-12-13_-1321096238.pdf">DJE Gold & Stabilitätsfonds</a></li>
<li><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Mitteilung%2520an%2520die%2520Anleger%2520Aussch%25C3%25BCttung%25202023_DE_de_23-12-13_-499614253.pdf">DJE Lux</a></li>
<li><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Mitteilung%2520an%2520die%2520Anleger%2520Aussch%25C3%25BCttung%25202023_DE_de_23-12-13_-913410831.pdf">RB LuxTopic</a></li>
</ul>
<p>Außerdem sind sie unter „Download“ bei den Fondsprofilen der jeweiligen Fonds hinterlegt.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/Fondsbesteuerung/ Fondsbesteuerung<h1 style="font-size: 16px;"><strong>Umgang mit der Vorabpauschale bei DJE</strong></h1>
<p>Ab 2024 berechnen die Depotbanken wieder Vorabpauschalen – eine vorweggenommene Besteuerung zukünftiger Fondsgewinne, die 2018 eingeführt wurde. Dabei könnten Fondsanleger erstmals seit langem wieder Steuern abführen müssen, denn der Basiszins lag in den Jahren 2022 und 2023 bei 0 Prozent.</p>2023-12-14T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_fondsbesteuerung_800-x-450-pixel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;"><strong>Umgang mit der Vorabpauschale bei DJE</strong></h1>
<p>Ab 2024 berechnen die Depotbanken wieder Vorabpauschalen – eine vorweggenommene Besteuerung zukünftiger Fondsgewinne, die 2018 eingeführt wurde. Dabei könnten Fondsanleger erstmals seit langem wieder Steuern abführen müssen, denn der Basiszins lag in den Jahren 2022 und 2023 bei 0 Prozent. 2024 steigt der Basiszinssatz jedoch auf 2,55%. Viele Depotbanken halten Anleger und Anlegerinnen daher an, genügend Kasse am Referenzkonto zu haben.</p>
<p>Mit dem im Jahr 2018 eingeführten Investmentsteuergesetz, hat sich die steuerliche Handhabung bei der Besteuerung von Investmentfonds grundlegend geändert. Ziel der Steuerreform war vor allem die Vereinfachung der bisherigen Besteuerung von Publikumsfonds sowie die Berechnung von Steuerdaten nachvollziehbarer zu gestalten.</p>
<p>Ein weiterer wesentlicher Aspekt war in dem Zuge die Einführung einer Vorabpauschale, die wirtschaftlich betrachtet eine vorweggenommene Besteuerung zukünftiger Wertsteigerungen im Investmentfonds darstellt.</p>
<p><strong>Was ist die Vorabpauschale, warum hat sie 2023/2024 besondere Relevanz? </strong></p>
<p>Die Vorabpauschale ist wirtschaftlich betrachtet eine vorweggenommene Besteuerung von Wertentwicklungen. So soll sichergestellt werden, dass eine Mindestbesteuerung auf Anlegerebene stattfindet. Durch die Ermittlung einer Vorabpauschale können Investmentfonds einmal jährlich besteuert werden, auch wenn es keinen Anteilsverkauf gab oder keine bzw. geringere Ausschüttungen als den errechneten Basisertrag gab (Rechenbeispiel untenstehend).</p>
<p>Ob es zu einer Steuerbelastung kommt und wie hoch diese etwaige Steuerbelastung ausfällt, hängt maßgeblich davon ab, wie hoch der sogenannte Basiszinssatz ist. Dieser leitet sich aus der langfristig erzielbaren Rendite für öffentliche Anleihen ab und wird zu Beginne eins jeden Kalenderjahres vom Bundesfinanzministerium (BMF) veröffentlicht.</p>
<p>Der Basiszinssatz für das Jahr 2023 wurde mit <strong>2,55%</strong> festgelegt.</p>
<p>WICHTIG: aufgrund des sehr niedrigen Zinsniveaus der letzten Jahre, war der festgelegte Basiszinssatz teils sehr niedrig oder gar negativ, was zur Folge hatte, dass nur geringe oder gar keine Vorabpauschale belastet wurde. Dies hat sich nun mit dem Jahr 2023 geändert. Mit dem positiven Basiszinssatz von 2,55 % besteht eine Grundvoraussetzung zur Berechnung einer Vorabpauschale. Es hängt jedoch auch von weiteren Faktoren ab, ob eine Steuerbelastung erfolgt und wenn ja, wie hoch dies ausfällt.</p>
<p>Nachfolgende Grafik und Berechnungsbeispiele sollen Ihnen hierüber einen Überblick verschaffen:</p>
<p><img src="/link/7c42a1badd864c2c925775eb6c0af358.aspx" alt="" width="760" height="388" /></p>
<p><strong>Beispiel:</strong></p>
<p>Rücknahmepreis am 01.01.2023: 100,00 €</p>
<p>Rücknahmepreis am 31.12.2023: 102,00 € (Wertsteigerung: 102,00 € - 100,00 € = 2,00 €)</p>
<p>Basiszins: 2,55%</p>
<p><strong>Errechnung Basisertrag:</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Basisertrag: Rücknahmepreis x 70% des Basiszinses = Basisertrag</li>
<li>100 € x 70% x 2,55% = <strong>1,79 €</strong></li>
</ul>
<p><strong>Die</strong> <strong>Wertsteigerung im Jahr 2023 ist höher als der Basisertrag</strong>. Ist der Basisertrag geringer als die Wertentwicklung (2,00 €), wird der Basisertrag als zu versteuernde Vorabpauschale (1,79 €) herangezogen.<br /><br /></p>
<p>Ist die <strong>Wertentwicklung der Fondsanteile geringer als der Basisertrag</strong>, dann ist die Wertsteigerung die zu versteuernde Vorabpauschale.</p>
<p><strong>Anrechnung einer Ausschüttung</strong></p>
<p>Sofern der Fonds eine Ausschüttung vorgenommen hat, wird der Basisertrag um die Ausschüttung reduziert. Das bedeutet im vorliegenden Beispiel:</p>
<p>Rücknahmepreis am 01.01.2023: 100,00 €</p>
<p>Rücknahmepreis am 31.12.2023: 102,00 €</p>
<p>Basiszins: 2,55%</p>
<p>Ausschüttung: 0,20 €</p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Basisertrag: Rücknahmepreis x 70% des Basiszinses = Basisertrag – Ausschüttung</li>
<li>100 € x 70% x 2,55% = 1,79 € - 0,20 € = <strong>1,59 €</strong></li>
</ul>
<p>Im vorliegenden Beispiel wird der Basisertrag von 1,59 € als zu versteuernde Vorabpauschale angesetzt.</p>
<p><strong>Anrechnung einer Teilfreistellung</strong></p>
<p>Seit dem 01.01.2018 fallen für bestimmte inländische Erträge (in erster Linie Dividenden und Immobilienerträge) auf Fondsebene Steuern an. Als Ausgleich dafür bzw. als Ausgleich für den Wegfall der Anrechnungsmöglichkeit für ausländische Quellensteuern werden auf Anlegerebene Ausschüttungen, Vorabpauschalen und Veräußerungserlöse anteilig freigestellt. Je nach Anleger- und Fondskategorie fällt die Teilfreistellung unterschiedlich hoch aus:</p>
<p><img src="/link/5326384199814fc3a6640cdc308df8c3.aspx" alt="imageu600o.png" /></p>
<p>Im obenstehenden Beispiel wirkt sich die Teilfreistellung (Aktienfonds mit Teilfreistellung 30 %) wie folgt auf die Vorabpauschale aus:</p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Basisertrag: Rücknahmepreis x 70% des Basiszinses = Basisertrag – Ausschüttung - Teilfreistellung</li>
<li>100 € x 70% x 2,55% = 1,79 € - 0,20 € = 1,59 € - 0,48 € (30%) = <strong>1,11 € Vorabpauschale</strong></li>
</ul>
<p>Die so ermittelte endgültige Vorabpauschale ist die Grundlage für die Berechnung der Steuerlast. Sind Verlustvorträge vorhanden oder liegt ein Freistellungsauftrag vor, werden diese gegengerechnet, und eine Berechnung der Abgeltungsteuer entfällt. Andernfalls kommt es zu einer</p>
<p>Belastung der Abgeltungsteuer beziehungsweise zu einer Meldung an das Finanzamt. Die Steuer berechnet sich anhand des Beispiels wie folgt:</p>
<p>Endgültige Vorabpauschale 1,11 € x 25 % Abgeltungssteuer = 0,28 € Abgeltungssteuer (zzgl. etwaiger Solidaritätszuschläge und ggf. Kirchensteuer).</p>
<p><strong>Wann kommt es zu einer Kontobelastung?</strong></p>
<p><strong><img src="/link/c49787cc70504b01873d2e01c5b6cded.aspx" alt="" width="758" height="419" /></strong></p>
<p><strong>Das Wichtigste zusammengefasst:</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Der Basiszins zur Berechnung der Vorabpauschale wurde für das Jahr 2023 auf 2,55 % festgelegt</li>
<li>Die Vorabpauschale betrifft sowohl (Teil)ausschüttende als auch thesaurierende Fonds</li>
<li>Ausschüttungen werden bei der Ermittlung der Vorabpauschale angerechnet; demzufolge sind thesaurierenden Fonds stärker von der Vorabpauschale betroffen</li>
<li>Die Vorabpauschale kommt nur dann zum Tragen, wenn der Fonds im Jahr eine positive Wertentwicklung hat</li>
<li>Die Vorabpauschale vom Jahr 2023 wird i.d.R. am ersten Bankarbeitstag von der jeweiligen Depotstelle belastet, also voraussichtlich zum 02.01.2024. Dies erfolgt entweder per Anteilsverkauf oder per Belastung/Einzug vom Referenzkonto</li>
<li>Etwaige Freistellungsaufträge, NV-Bescheinigungen, Verlusttöpfe werden mit der Vorabpauschale verrechnet</li>
<li>Etwaige Teilfreistellungen je Fonds-Kategorie werden bei der Ermittlung der Vorabpauschale angerechnet</li>
</ul>
<p><strong>Vorgehen der Depotbanken</strong></p>
<p>Die deutschen Depotbanken ermitteln die Vorabpauschale für das Kalenderjahr 2023 automatisch.* Aber anders als bei einem Verkauf von Fondsanteilen und der dabei erfolgenden Berechnung der Kapitalertragsteuer, die automatisch abgezogen wird, müssen Anleger bei der Versteuerung der Vorabpauschale die Liquidität eigenständig bereitstellen. Dabei hängt es im Einzelfall von der Depotbank ab. Einige veräußern dafür selbständig Fondsanteile des Anlegers, um die Liquidität für die Vorabpauschale bereitzustellen. Bei anderen wiederum sind die Anleger gehalten, die Liquidität auf ihrem Referenzkonto vorzuhalten. Beim Verkauf der Fondsanteile berücksichtigen die depotführenden Stellen automatisch die bereits bezahlten Steuern im Rahmen der Vorabpauschale um eine Doppelbesteuerung bei Anlegern zu vermeiden.</p>
<p>Für die Fonds von DJE gilt: Im Verkaufsprospekt ist für jeden Fonds die Mindestquote an Aktienbeteiligungen im Portfolio unter dem Punkt Anlagepolitik festgehalten. Die jeweilige Teilfreistellung der Erträge gemäß Investmentsteuergesetz ist auch auf den Factsheets vermerkt. Dies wird von der DJE Investment S.A. gesteuert und an die Depotbanken gemeldet. Somit nutzen die DJE-Fonds für ihre Anleger die maximal mögliche Teilfreistellung aus.</p>
<p>Detaillierte Informationen, wie DJE mit dem Thema umgeht, finden Sie im <a href="/link/d579f0fd11a14ff7887ad23170a22a02.aspx">Leitfaden Investmentsteuergesetz der DJE Investment S.A.</a></p>
<p> </p>
<p>*Für Kunden ausländischer Depotbanken fällt die Vorabpauschale auch an, allerdings erst bei der Einkommensteuerveranlagung 2024. Damit muss diese voraussichtlich erst 2025 entrichtet werden.</p>
<p>Generell gilt: Die steuerliche Behandlung hängt immer von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. DJE betreibt keine Steuerberatung. Die Ausführungen in diesem Beitrag ersetzen in keinem Fall die individuelle Beurteilung und Betreuung durch einen Steuerberater.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/DJE-plusNews-Dezember-2023/ DJE-plusNews Dezember 2023<h1 style="font-size: 16px;">Potenzial am Anleihenmarkt</h1>
<p>Die US-amerikanische Notenbank hat gestern - wie erwartet – in ihrer letzten Sitzung für das Jahr 2023 den Leitzins unverändert bei der Spanne von 5,25% bis 5,5% belassen.</p>2023-12-14T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_plusnews_800x450_mk_1223.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Potenzial am Anleihenmarkt</h1>
<p>Die US-amerikanische Notenbank hat gestern - wie erwartet – in ihrer letzten Sitzung für das Jahr 2023 den Leitzins unverändert bei der Spanne von 5,25% bis 5,5% belassen.</p>
<p>Der Notenbank-Chef Jerome Powell sieht in der Geldpolitik nun den Scheitelpunkt erreicht bzw. sehr nahe, und das schürt die Hoffnung an den Börsen für Leitzinssenkungen im kommenden Jahr.</p>
<p>Im aktuellen DJE-plusNews-Video mit Mario Künzel erfahren Sie diesmal mehr über die Anleihenmärkte und den weltweit investierenden Anleihen Rentenfonds DJE – Zins Global.</p>
<p>Erfahren Sie mehr über:</p>
<p>▶ Wann könnten die Zinssenkungen kommen?</p>
<p>▶ Wie könnte sich die Inflation entwickeln?</p>
<p>▶ Welche Aktienmärkte sind derzeit attraktiv</p>
<p>Das und mehr diskutieren Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, in der aktuellen DJE-plusNews-Ausgabe</p>
<p> </p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/88wxCA3QoYY" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
<p> </p>
<p>Aufzeichnung vom 13.12.2023</p>
<p>Das nächste DJE-plusNews findet am 17. Januar 2024 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-Dezember-2023/ Marktausblick Dezember 2023<h1 style="font-size: 16px;">Leitzinserwartungen zu optimistisch?</h1>
<p><span class="TextRun SCXW197126974 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">Mit Blick auf den aktuellen Monat Dezember und damit auch für den Rest </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">des Geschäft</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">s</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">jahres</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> 2023 sollte die positive Stimmung anhalten. Die aktuelle Jahresendrallye könnte sich daher fortsetzen</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">, aber ob </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">das auch</span> <span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">im kommenden Jahr </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">der Fall sein </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">wird, bleibt abzuwarten</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">. </span></span></p>2023-12-12T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_hubspot_800x450_markteinblick_allg_102023_.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Leitzinserwartungen zu optimistisch?</h1>
<p><span class="TextRun SCXW197126974 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">Mit Blick auf den aktuellen Monat Dezember und damit auch für den Rest </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">des Geschäft</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">s</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">jahres</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> 2023 sollte die positive Stimmung anhalten. Die aktuelle Jahresendrallye könnte sich daher fortsetzen</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">, aber ob </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">das auch</span> <span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">im kommenden Jahr </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">der Fall sein </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">wird, bleibt abzuwarten</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">. 2024 wird </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">voraussichtlich</span> <span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">schwieriger </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">an den Kapitalmärkten</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">,</span> <span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">und</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> es</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> muss mit (temporären) Verwerfungen </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">ge</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">rechn</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">et werden</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">. </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">Viele Marktteilnehmer sind </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">aus unserer Sicht zu optimistisch mit Blick auf baldi</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">g</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">e Leitzinssenkungen</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">. </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">Das hohe Zinsniveau </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">hat seine Auswirkungen in der Wirtschaft </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">bis jetzt </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">noch nicht voll entfalten können. </span></span></p>
<p><span class="TextRun SCXW197126974 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">Diese Entwicklung steht </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">erst am Anfang.</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> Es ist </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">daher </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">möglich,</span> <span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">dass </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">Unternehmensgewinne stärker </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">zurückkommen </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">als erwartet. </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">Aus diesem Grund</span> <span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">stellen wir uns im Aktienbereich defensiver auf und haben Sondersituationen im Blick</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">. Ein</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">en</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> massive</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">n</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> Einbruch an den Märkten </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">erwarten wir </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">derzeit </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">aber </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">nicht. </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">Anleihen</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> sollten 2024 besser laufen als Aktien, </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">denn </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">nach </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">einer</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> Zinspause sind die Anleihenmärkte</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> historisch</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> immer gestiegen. Kurzfristig </span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8">könnte aber eine zu starke Leitzinssenkung eingepreist sein</span><span class="NormalTextRun SCXW197126974 BCX8"> - eine Korrektur würde eine erneute Einstiegsgelegenheit eröffnen.</span></span><span class="EOP SCXW197126974 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":240}"> </span></p>
<p><strong><u>Die Autoren</u></strong></p>
<p><em>Vom Strategie-Team der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.</p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Chancen</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="22" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1">Jahr der Anleihen 2024:<span data-contrast="none"> Anleihen ab Investmentgrade mit mittlerer Laufzeit sowie ausgewählte länger laufende (Staats-)Anleihen und ausgewählte Emerging-Markets-Anleihen (auch in Lokalwährung)</span><span data-ccp-props="{"335551550":6,"335551620":6}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="22" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1">Defensive Aktien<span data-contrast="none">: Unternehmen, deren Geschäftsmodell bei hohen Margen weitgehend konjunkturunabhängig ist und die im Idealfall zusätzlich ein gewisses Kostensenkungspotenzial haben</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="22" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1">Safe Haven Assets<span data-contrast="none">: Gold oder auch Schweizer Franken</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="22" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1">Künstliche Intelligenz (KI):<span data-contrast="none"> Sondersituationen wie KI sollten auch im Jahr 2024 Rückenwind haben. Top-Technologieunternehmen werden weiter massiv in KI investieren. </span>Die Digitaltransformation ist besonders stark in Amerika. </li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Risiken</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Leitzinssenkungen zu stark eingepreist: Hinsichtlich der Zinssenkungsschritte der Fed im Jahr 2024 erscheinen die Markterwartungen zu optimistisch: Egal was die Fed kommuniziert, die Märkte erwarten noch schnellere Zinssenkungen. </li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="23" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1">US-Fiskalpolitik<span data-contrast="none">: Sollte die US-Fiskalpolitik restriktiver werden, könnte die US-Wirtschaft stärker unter Druck geraten.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="23" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1">Immobiliensektor<span data-contrast="none">: Es gilt weiterhin Vorsicht bei Gewerbeimmobilien beziehungsweise Firmen mit hohem Engagement in diesem Sektor. Auch bei privaten Wohnimmobilien ist in verschiedenen Regionen (beispielsweise UK, Niederlande, Schweden, Deutschland, Australien) mit Verwerfungen zu rechnen.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="23" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1">Banken<span data-contrast="none">: Durch den Anstieg von faulen Krediten, die geringe Kreditnachfrage und den verstärkten Druck auf das Zinsergebnis könnte 2024 ein schwieriges Jahr für den Bankensektor werden. Der Druck auf den Bankensektor würde sich auch negativ auf die Kreditversorgung und Zukunftsinvestitionen auswirken.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="23" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="5" data-aria-level="1">Rezession in Deutschland und Europa<span data-contrast="none">: Die Rezession könnte tiefer und länger ausfallen als erwartet. Titel, die stark am europäischen oder speziell am deutschen Binnenkonsum hängen, sollten gemieden werden. Das alte deutsche Geschäftsmodell (billige Energie, gut ausgebildete Fachkräfte und starker Exportmarkt) bleibt stark unter Druck. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="23" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="6" data-aria-level="1">Private Equity<span data-contrast="none">: Erhebliche Bewertungsrisiken sind denkbar und stellen eines der großen unbekannten Risiken für 2024 dar. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
</ul>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Fundamental:</strong><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Die US-Wirtschaft zeigte sich bisher sehr resilient. Allerdings könnte sie unter Druck geraten, falls die Fiskalpolitik weiter eingeschränkt wird. Ohne die sehr expansive US-Fiskalpolitik (Defizit 2023 etwa 7,5 Prozent) wäre die US-Wirtschaft wahrscheinlich bereits jetzt in der Rezession. </span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="24" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="7" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Der amerikanische Notenbank-Chef Powell könnte eine leichte beziehungsweise geringe Rezession einem “Soft Landing” gleichsetzen</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="24" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="8" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Aktuell ist man im Prinzip am Tag 0 der Transmission der hohen Zinsen in die Wirtschaft: Höhere Finanzierungskosten und eine vermutlich schwächere Kundennachfrage könnten die Unternehmensgewinne belasten </span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="24" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="9" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Größere Verwerfungen in einigen Immobilienmärkten sind wahrscheinlich</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="24" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Die Situation im Bankensektor könnte deutlich schwieriger werden</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="24" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Die deutsche Wirtschaft dürfte auch 2024 unter Druck bleiben: Das einstige deutsche Geschäftsmodell ist stark unter Druck, und es gibt bisher kein Ersatzmodell; viele Produktionsprozesse sind weiterhin sehr analog</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Monetär: </strong><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">In den USA und Europa hat die Inflation ihren Scheitelpunkt überschritten. Aufgrund der massivsten und schnellsten Zinserhöhungen in der Geschichte hat die Fed (und die EZB) die Inflation unter Kontrolle bekommen. Was allerdings noch nicht abgeschlossen ist, ist das Thema rund um die inflationsbedingten Kaufkraftverluste der Konsumenten (Zweitrundeneffekte durch hohe Lohnforderungen). Diese Effekte werden noch einige Zeit bestehen bleiben, und hier kann es auch durchaus zu Verwerfungen kommen.</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="25" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Der Rückgang der (US-) Inflation von etwa zehn auf derzeit etwa drei Prozent dürfte einfacher zu bewerkstelligen gewesen sein, als der nun noch angestrebte Rückgang von 3 auf 2 Prozent („Problem der letzten Meile“)</span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="25" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Entgegen der allgemeinen Markterwartung könnte 2024 ein Jahr der geldpolitischen Inaktivität werden</span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="25" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"multilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="5" data-aria-level="1"><span data-contrast="none">Normalerweise unternimmt die US-Notenbank in einem Wahljahr nichts </span><span data-ccp-props="{}"> </span></li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"> <strong>Markttechnik: </strong></p>
<p><span data-contrast="none">Die sehr gute Entwicklung im November war auch auf eine sehr positive Markttechnik Ende Oktober zurückzuführen. Ende Oktober herrschte ein sehr hoher Pessimismus, der inzwischen aber abgeflaut ist. Aktuell ist die Markttechnik am Beispiel von wichtigen Indikatoren wie NAAIM (Indikator für das durchschnittliche Aktienengagement aktiver US-amerikanischer Fondsmanager), Fear & Greed (misst, ob bei den Anlegern eher Furcht oder Gier vorherrscht; ist der Markt zu optimistisch, also zu „gierig“, können schon kleine Enttäuschungen zu Abverkäufen führen) oder auch anhand der Barquoten in der Fondsmanagerumfrage bestenfalls nur noch neutral. Größerer Pessimismus herrscht weiterhin für den Euro (vs. US-Dollar).</span><span data-ccp-props="{}"> </span></p>
<p> </p>
<p><strong><a href="/link/3a5f103442a941f1840fb22cba3c9f15.aspx">Artikel zum Download</a></strong></p>
<p> </p>
<p><strong><span data-contrast="none">Hinweis:</span></strong> <span data-contrast="auto">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span><span data-ccp-props="{"335551550":6,"335551620":6}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"335551550":6,"335551620":6}"> </span></p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Monatsrueckblick-November/ Monatsrückblick November<h1 style="font-size: 16px;">Aktien- und Rentenmarktrallye</h1>
<p>Rückläufige Zinsen und die erneut aufkommende Hoffnung über einen gemäßigten Kurswechsel der Fed trieben sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte. Die Anleger schöpften immer mehr Zuversicht, dass die Zentralbanken am Ende ihres Zinserhöhungszyklus angelangt seien. Die Inflationsdaten fielen zu beiden Seiten des Atlantiks niedriger aus als erwartet.</p>2023-12-08T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/rueckblick-monatsrueckblick.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Aktien- und Rentenmarktrallye</h1>
<p>Rückläufige Zinsen und die erneut aufkommende Hoffnung über einen gemäßigten Kurswechsel der Fed trieben sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte. Die Anleger schöpften immer mehr Zuversicht, dass die Zentralbanken am Ende ihres Zinserhöhungszyklus angelangt seien. Die Inflationsdaten fielen zu beiden Seiten des Atlantiks niedriger aus als erwartet.</p>
<p>Die Aktienmärkte entwickelten sich im November überwiegend erfreulich. Der deutsche Aktienindex DAX kletterte um 9,49% und machte so Verluste aus vorausgegangenen Monaten wieder wett. Der breite europäische Index Stoxx Europe 600 stieg um 6,45%, und der US-amerikanische Index S&P 500 legte um 5,77% zu. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gab um -3,10% nach. Insgesamt kamen weltweite Aktien, gemessen am MSCI World, um 6,05% voran – alle Index Angaben auf Eurobasis.</p>
<p>Im Euroraum überraschte der weitere Rückgang der Inflation von 2,9% auf 2,4% im November. Vor allem die Teuerungsrate für Dienstleistungen fiel deutlich. Die Kernrate (ohne Nahrung und Energie) ging von 4,2% auf 3,6% zurück. Angesichts dieser Zahlen – und auch mit Blick auf die schwachen Konjunkturdaten – spekulierten viele Marktteilnehmer darauf, dass die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen von aktuell 4,5% bald senken könne. Allerdings schlagen sich die zum Teil kräftigen Lohnsteigerungen noch nicht in den Inflationszahlen nieder, sodass die Teuerungsrate wieder steigen kann, sobald die Unternehmen die Lohnkosten an die Kunden weitergeben. Dies dürfte die EZB bei ihrer Zinspolitik berücksichtigen und die Zinsen möglicherweise erst gegen Ende 2024 senken.</p>
<p>In den USA fiel die Inflation im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat von 3,7% auf 3,2%, und die Kernrate ging von 4,1% auf 4,0% zurück. Diese Daten bestärkten die Mehrheit der Marktteilnehmer in ihrer Erwartung, dass in den USA vorerst keine weitere Erhöhung der Leitzinsen (von aktuell 5,25% bis 5,50%) nötig sein wird. Dazu trugen auch die Arbeitsmarktdaten bei, die schwächer ausfielen als in den Vormonaten.</p>
<p>Die Konjunkturdaten des Euroraums verbesserten sich im November leicht gegenüber dem Vormonat, deuten jedoch noch immer auf eine Rezession hin. Zwar stieg der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im November leicht von 46,5 auf 47,6 Punkte, verharrte damit aber den sechsten Monat in Folge unter der Marke von 50, was auf eine kontrahierende Wirtschaft hindeutet. Dies gilt auch für den Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen, der von 47,8 auf 48,7 stieg.</p>
<p>Der ifo-Geschäftsklimaindex, der monatlich die Stimmung der deutschen Wirtschaft einfängt, ist im November zum dritten Mal in Folge gestiegen – von 86,9 auf 87,3 Punkte –, zeigt aber noch immer Rezessionsniveau an. Der langjährige Mittelwert seit 2005 liegt mit 96,7 erheblich höher. Die Unternehmen blickten etwas weniger pessimistisch auf die kommenden sechs Monate, beurteilten die aktuelle Geschäftslage jedoch weiterhin als schlecht. Gründe dafür sind zum einen das erhöhte Zinsniveau und zum anderen der Kaufkraftverlust der Verbraucher, was sich auch in einem negativen Konsumklima niederschlägt. Der GfK-Konsumklimaindex betrug im November -28,3 Punkte und verharrt damit seit Dezember 2021 im negativen Bereich.</p>
<p>Auch in China haben sich die Einkaufsmanagerindizes weiter verschlechtert und liegen sowohl für das verarbeitende Gewerbe als auch für Dienstleistungen unter der neutralen Marke von 50 Punkten. Dies deutet darauf hin, dass sich zu einer schwachen Auslandsnachfrage auch ein niedriger Binnenkonsum gesellt.</p>
<p>An den Rentenmärkten sind die Renditen durch die Bank gefallen, in Teilen stark. Die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen ging von 2,81% auf 2,45% zurück. Ihre US-amerikanischen Pendants rentierten mit 4,33% um 60 Basispunkte niedriger. Die kräftigsten Rendite-Rückgänge verzeichneten US-Unternehmensanleihen. Hochwertige Papiere rentierten mit 5,60% um 75 Basispunkte tiefer, die Rendite hochverzinslicher Titel fiel um 106 Basispunkte auf 8,43%. In diesem Umfeld stieg der Preis für die Feinunze Gold um 2,65% auf 2.036,41 US-Dollar.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Goldpreis/ Goldpreis<h1 style="font-size: 16px;">Goldpreisrallye: welche Faktoren treiben den Preis?</h1>
<p><span data-contrast="auto">Der Goldpreis hat diese Woche ein Allzeithoch von deutlich über 2.000 US-Dollar pro Feinunze erreicht. Für viele Anleger stellt sich daher die Frage: Geht die Rallye weiter, und ist eine Goldbeimischung für mein Portfolio sinnvoll?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>2023-12-07T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_beitrag_gold_800x450_122023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Goldpreisrallye: welche Faktoren treiben den Preis?</h1>
<p><span data-contrast="auto">Der Goldpreis hat diese Woche ein Allzeithoch von deutlich über 2.000 US-Dollar pro Feinunze erreicht. Für viele Anleger stellt sich daher die Frage: Geht die Rallye weiter, und ist eine Goldbeimischung für mein Portfolio sinnvoll?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Der Goldpreis ist in den vergangenen Monaten durch geopolitische Risiken und die Erwartung auf Zinssenkungen in die Höhe geschnellt. Das Aufflammen des Nahostkonflikts und der Ukraine-Krieg sorgen für Unsicherheit an den Kapitalmärkten, und Anleger nutzen Gold wieder als “sicheren Hafen”.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Noch wichtiger ist jedoch die Erwartung, dass die Leitzinsen im Laufe des nächsten Jahres wieder gesenkt werden. Äußerungen des US-Notenbank Chefs Powell, dass “die Geldpolitik recht restriktiv sei”, schürten Anfang der Woche die Hoffnungen auf Zinssenkungen im ersten Halbjahr 2024. Die Inflationsdaten sind zuletzt auf beiden Seiten des Atlantiks deutlich zurück gegangen: In den USA lag die Inflationsrate im Oktober bei 3,2% und wird in der Eurozone auf 2,4% für den Monat November geschätzt. Damit liegt die Inflation wieder sehr nahe am 2%- Ziel der Notenbanken. Insbesondere schwächere Wirtschaftsdaten könnten zum Anlass für Zinssenkungen werden. Allerdings schlagen sich die zum Teil kräftigen Lohnsteigerungen noch nicht in den Inflationszahlen nieder, sodass die Teuerungsrate wieder steigen kann, sobald die Unternehmen die Lohnkosten an die Kunden weitergeben. Dies dürfte die EZB bei ihrer Zinspolitik berücksichtigen und die Zinsen möglicherweise erst gegen Ende 2024 senken.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Zurzeit befinden wir uns auf einem Zinsplateau, nachdem die US-amerikanische und die europäische Notenbank seit dem Sommer auf weitere Erhöhungen verzichtet haben. Historisch gesehen ist der Goldpreis oft nach US-Zinspausen gestiegen. Zuvor haben sich die steigenden Realzinsen negativ auf den Goldpreis ausgewirkt, denn diese machen das zinslose Gold im Vergleich zu Anleihen unattraktiv. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Geht die Rallye weiter?</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Aus markttechnischer Sicht könnte der Goldpreis weiter steigen, denn sowohl amerikanische Großanleger und viele Europäer sind unterinvestiert, wenn man bedenkt, dass traditionell früher durchschnittlich eher zehn Prozent des Finanzvermögens in Gold investiert wurde und nicht weniger als zwei Prozent wie heute. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Weiteres Aufwärtspotenzial für Gold ergibt sich aus den Käufen der Nicht-G7-Notenbanken. Hier hat man das amerikanische Einfrieren der russischen Dollar und Euro-Guthaben beobachtet und entsprechende Konsequenzen daraus gezogen – damit hat Gold Attraktivität gewonnen. In Ländern mit sehr hoher Inflation wie der Türkei wird Gold zudem auch als sichere Anlage nachgefragt.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Der Goldpreis könnte auch durch die Schwäche anderer Anlageklassen Rückenwind bekommen. Privatanleger, die bisher ihren Anlageschwerpunkt in Immobilien hatten, wenden sich beispielsweise vermehrt anderen Investitionsformen zu. Gold war seit Anfang letzten Jahres in Euro gerechnet eine bessere Kapitalanlage als Anleihen oder Aktien.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="auto">Gold als nützlicher Portfoliobaustein</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Neben kurzfristigen Aussichten auf Kursgewinnen bleibt Gold als Absicherung gegen geopolitische Risiken oder unerwartete Probleme im Finanzsystem ein wichtiger Portfoliobaustein. Oder, wie es der US-amerikanische Banker und Milliardär John Pierpont Morgan ausdrückte: „Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit.“</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Gold wird schon seit Jahrhunderten als Bezahlmittel weltweit genutzt und verzeichnet eine relativ stabile Nachfrage. Zudem wird das Edelmetall auch in verschiedenen Branchen sowie in der Schmuckindustrie eingesetzt.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">DJE nutzt die Eigenschaften von Gold als wenig korrelierte Anlageklasse beispielsweise in den Fonds DJE – Multi Asset & Trends und DJE - Gold & Stabilitätsfonds. Der DJE - Multi-Asset & Trends hat einen Goldanteil von bis zu 10%. Der defensiv ausgerichtete Mischfonds DJE - Gold & Stabilitätsfonds legt ca. 30% des Fondsvermögens in physisch hinterlegten Goldbarren an. In beiden Fonds wird der Goldanteil aktiv gesteuert und je nach Marktlage gegenüber anderen Anlageklassen erhöht oder reduziert. Der DJE – Gold & Ressourcen hat seinen Fokus auf Goldminenaktien und mischt Aktien aus dem breiten Rohstoffuniversum bei. Das konzentrierte Portfolio mit 50 – 70 Titeln investiert in Unternehmen, die in der Gewinnung, Verarbeitung und Vermarktung von Gold tätig sind.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Hinweis: </span></strong><span data-contrast="none">Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Aktienrente/Aktienrente<h1 style="font-size: 16px;">Die Einführung der Aktienrente ist gestoppt – ein Desaster für Deutschland</h1>
<p>Nach dem Karlsruher Richterspruch zum Umgang der Bundesregierung mit dem Klimafonds KTF hat die Bundesregierung ein 60 Milliarden Euro tiefes Loch in ihrem Haushalt. Diesem Loch fällt voraussichtlich auch ein Prestigeprojekt der FDP zum Opfer: die Aktienrente.</p>2023-12-07T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/post_beitrag_die-einfuhrung-der-aktienrente_800x450_12203.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Die Einführung der Aktienrente ist gestoppt – ein Desaster für Deutschland</h1>
<p>Nach dem Karlsruher Richterspruch zum Umgang der Bundesregierung mit dem Klimafonds KTF hat die Bundesregierung ein 60 Milliarden Euro tiefes Loch in ihrem Haushalt. Diesem Loch fällt voraussichtlich auch ein Prestigeprojekt der FDP zum Opfer: die Aktienrente.</p>
<p>Gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Deutschland, aber auch einer wenig ökonomisch verankerten Aktienkultur und dem Buhlen um internationale Fachkräfte entwickelt sich die Entscheidung der Bundesregierung, die Einführung der kapitalgedeckten Aktienrente zu stoppen, zu einem Desaster.</p>
<p><em>Von Thorsten Schrieber, Vorstand bei der DJE Kapital AG</em></p>
<p><strong>Deutschlands Rentendebakel </strong></p>
<p>Sicherlich steht die Koalition vor dem Hintergrund der nachvollziehbaren Entscheidungen aus Karlsruhe mit dem Rücken zur Wand, aber dann muss man eher von honorig ins Ausland versprochenen Transferzahlungen absehen, als die Grundfeste der Altersvorsorge in Deutschland zu erodieren.</p>
<p>Die zugesagten 10 Milliarden Euro zum Start der Aktienrente, die zuletzt unter ‘Generationenkapital‘ firmierte, war vor dem Hintergrund der Gesamtausgaben der Rentenversicherung von rund 360 Milliarden Euro ohnehin nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Mal abgesehen davon, dass die grundsätzlichen Ideen zur deutschen Aktienrente unter staatlicher Kontrolle z.B. über den Kenfo sowieso in die falsche Richtung gehen, muss man sich in Deutschland die Frage stellen, warum man erfolgreiche Systeme, wie sie zum Beispiel mit „401k“ in den USA bestehen, nicht einfach<br />kopiert.</p>
<p>Dadurch kann auch verhindert werden, dass gewisse Mittel unter staatlicher Kontrolle möglicherweise umallokiert werden, um andere Löcher im Haushalt zu stopfen. Nur stellt sich die Frage, wie mit der Tatsache umzugehen ist, falls die Aktienrente scheitert? Wir haben in Deutschland fünf unterschiedliche Durchführungswege im Betriebsrentengesetz. Hier könnte man unmittelbar ansetzen, da z. B. der Flexibilität des Arbeitsmarktes kaum Rechnung getragen wird.</p>
<p><strong>Die Zukunft der Altersvorsorge</strong></p>
<p>Mit Riester und Rürup bestehen bereits Modelle, die millionenfach eingesetzt werden, aber auch dringend modernisiert werden müssen, z. B. in Bezug auf die Flexibilität der Kapitalauszahlung. Viele Anbieter, wie zum Beispiel die DWS mit der DWS BasisRente Komfort (Rürup), bieten im Rahmen der bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten ein flexibles fondsbasiertes Instrument an. Dort kann auch z. B. der DWS Concept DJE Globale Aktien eingesetzt werden, der seit seiner Auflage im Jahr 1995 eine überzeugende jährliche Wertentwicklung im hohen einstelligen Bereich erwirtschaften konnte und somit über die Wertentwicklung vorgenannte regulatorische Schwächen der Rürup-Rente bei weitem überkompensieren konnte.</p>
<p>Wir benötigen zeitnah ein System, das folgendes berücksichtigt:</p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>steuerliche Begünstigung</li>
<li>steuerfreies Wachstum</li>
<li>Arbeitgeberbeiträge</li>
<li>breite Auswahl von Anlagemöglichkeiten</li>
<li>Flexibilität bei Arbeitgeberwechsel & Auszahlung im Ruhestand</li>
<li>Kapitalgarantien sind überflüssig</li>
<li>Lebenszyklusmodell mit entsprechend angepasster Risikokomponente</li>
</ul>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das PRIIPs KID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/auszeichnung-summa-cum-laude/ Auszeichnung summa cum laude<h1 style="font-size: 16px;">DJE erhält summa cum laude in Handelsblatt Elite Report Ranking</h1>
<p><span data-contrast="auto">DJE wurde vom Fachmagazin Elite Report zum 20. Mal in Folge mit der Bestnote „summa cum laude“ ausgezeichnet. Elite Report analysiert bereits zum 21. Mal die fachliche Eignung von Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>2023-11-30T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_auszeichnung_elitereport_800x450_1123.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">DJE erhält summa cum laude in Handelsblatt Elite Report Ranking</h1>
<p><span data-contrast="auto">DJE wurde vom Fachmagazin Elite Report zum 20. Mal in Folge mit der Bestnote „summa cum laude“ ausgezeichnet. Elite Report analysiert bereits zum 21. Mal die fachliche Eignung von Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Beim diesjährigen Testat hat DJE 788 von 800 möglichen Punkten erreicht. Für die Auswertung wurden insgesamt 367 Anbieter aus Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz untersucht. In die Gesamtbeurteilung der Jury flossen neben Faktoren wie Research und Gebührenstruktur 41 weitere Kriterien wie Kundenorientierung und Anlagestrategien ein. </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Im Ergebnis haben lediglich 37 Vermögensverwalter die strengen Auswahlkriterien erfüllt, die zum Erlangen der Bestnote nötig waren. Neun weitere Häuser erhielten das Prädikat „cum laude“. Die Gewinner des diesjährigen Elite Reports wurden am 27.11.2023 in Salzburg für ihre Leistungen ausgezeichnet. </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Thorsten Schrieber, Mitglied des Vorstands von DJE: „Es freut uns sehr, auch in diesem Jahr mit dieser renommierten Auszeichnung geehrt zu werden und zu den Häusern zu zählen, die erneut mit der Bestnote ausgezeichnet wurden. Die langjährige und konstante Beurteilung durch Elite Report unterstreicht nicht nur unsere Leistung. Sie würdigt zudem unsere bewährte Qualität als Vermögensverwalter.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><em>Auszeichnungen und langjährige Erfahrung garantieren keinen Anlageerfolg. </em></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW134140908 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW134140908 BCX8">Hinweis:</span></span></strong><span class="TextRun SCXW134140908 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW134140908 BCX8"> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die </span></span><span class="TextRun SCXW134140908 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW134140908 BCX8"> </span></span><span class="EOP SCXW134140908 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Zahl-des-Monats/ Zahl des Monats<h1 style="font-size: 16px;">Autofreier Sonntag vor 50 Jahren: Lehren aus der Energiekrise von 1973</h1>
<p>Am 25. November 1973 erlebte Deutschland den ersten von vier autofreien Sonntagen des Jahres als eine direkte Folge der Ölkrise, die durch den Jom-Kippur-Krieg ausgelöst wurde. Das Öl-Embargo hatte für die westlichen Staaten weitreichende Auswirkungen: Binnen weniger Monate vervierfachte sich der Ölpreis, und die Aktienmärkte – gemessen am S&P 500 in Punkten – erlebten zwischen Oktober 1973 und Oktober 1974 einen Crash von etwa 40 Prozent. </p>2023-11-27T09:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/post_pm_autofreiersonntag_800x450_11203.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Autofreier Sonntag vor 50 Jahren: Lehren aus der Energiekrise von 1973</h1>
<p>Am 25. November 1973 erlebte Deutschland den ersten von vier autofreien Sonntagen des Jahres als eine direkte Folge der Ölkrise, die durch den Jom-Kippur-Krieg ausgelöst wurde. Das Öl-Embargo hatte für die westlichen Staaten weitreichende Auswirkungen: Binnen weniger Monate vervierfachte sich der Ölpreis, und die Aktienmärkte – gemessen am S&P 500 in Punkten – erlebten zwischen Oktober 1973 und Oktober 1974 einen Crash von etwa 40 Prozent. Erst nach etwa sechs Jahren hatte der Index wieder den Stand vor Kriegsbeginn erreicht. Gleichzeitig verschärfte der hohe Ölpreis die Inflation, so dass die Wirtschaft in eine Stagflation schlitterte: ein Konjunkturzustand, in dem die Preise steigen, obwohl die Wirtschaft stagniert. Heute scheint es fast so, als erleben wir ein Dejà-vu angesichts des Krieges in Nahost. Allerdings sind im Vergleich zu damals die gegenwärtigen Auswirkungen auf den Ölpreis, die Weltwirtschaft und die Aktienmärkte anders einzuordnen.</p>
<p>Am 6. Oktober 1973 starteten ägyptische und syrische Streitkräfte an Jom Kippur, dem heiligsten Tag im jüdischen Kalender, einen großangelegten Angriff auf Israel. Trotz der anfänglichen Überraschung rückte Israel binnen drei Wochen bis auf 100 Kilometer an Kairo und 60 Kilometer an Damaskus heran. In dieser Zeit setzten die arabischen Staaten Öl als strategisches Druckmittel ein. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) beschloss, die Ölförderung so lange zu drosseln, bis die von Israel besetzten Gebiete freigegeben würden. Diese Entscheidung führte zu einem sofortigen Anstieg des Ölpreises um 70 Prozent auf fünf US-Dollar pro Barrel. Versorgungsengpässe waren die Folge, woraufhin sich unter anderem die deutsche Bundesregierung dazu entschied, einen autofreien Sonntag zu veranlassen. Das sorgte für spektakuläre Bilder, als bundesweit keine Autos mehr über die Autobahnen fuhren, sondern stattdessen Eltern mit ihren Kindern dort spazieren gingen.</p>
<p>Solche Bilder sind aus heutiger Sicht kaum noch vorstellbar, da die Abhängigkeit vom Rohöl speziell im Bereich der Mobilität durch die zunehmende Elektrifizierung der letzten Jahre deutlich zurückgegangen ist. Außerdem hat sich die Versorgungssituation im Vergleich zu damals grundlegend verändert. Doch auch wenn sich die Bilder von 1973 nicht wiederholen dürften, heißt dies nicht, dass die Bedeutung des „schwarzen Goldes“ für die westlichen Volkswirtschaften und die Kapitalmärkte zurückgegangen wäre. </p>
<p>Entgegen den allgemeinen Diskussionen über Nachhaltigkeit und das Streben nach Netto-Null-Emissionen zeigt sich, dass der weltweite Ölverbrauch sogar weiter zunimmt. Im Jahr 2023 erreichte der tägliche Ölbedarf mit 102,3 Millionen Barrel bislang einen neuen Höhepunkt. Es wird erwartet, dass dieser Trend bis mindestens ins Jahr 2028 anhält. Obwohl im Bereich der Mobilität, insbesondere bei Benzin, aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung im Privatsektor ein leichter Rückgang zu beobachten ist, bleiben andere Sektoren wie die Luftfahrt, die auf Flugzeugkerosin angewiesen ist, weit hinter dieser Entwicklung zurück. Ähnliche Entwicklungen lassen sich auch in der Schifffahrt feststellen. Trotz der globalen Bemühungen um nachhaltigere Energiequellen wie etwa Wasserstoff wird bei Rohöl ein jährlicher Anstieg von 5,9 Mio. Barrel pro Tag bzw. ein Prozent im Gesamtverbrauch erwartet. Die Menschheit nutzt demnach nicht weniger, sondern zunehmend mehr Öl (Quelle: IEA, JWN Energy. Stand: 30.06.2023).</p>
<p>Das zeigte sich auch an den Aktienmärkten: Ölaktien und Versorgertitel gehörten im dritten Quartal zu den sich am besten entwickelnden Aktien und performten auch besser als alternative Energieaktien. Alternative Energieaktien litten unter der vorangegangenen Überinvestierung und Überbewertung, während Ölaktien von ihrer im historischen Vergleich niedrigen Gewinnbewertung sowie hohen Dividendenrenditen profitierten. Diese Titel dürften auch längerfristig gut abschneiden, da die sehr niedrigen Investitionsquoten dieser Unternehmen in den letzten Jahren zu niedrigen Abschreibungen und damit hohen Gewinnausweisen geführt haben.</p>
<p>Allerdings gibt es derzeit, im Gegensatz zu den 1970er Jahren, kein Bestreben der OPEC, Öl als Druckmittel gegen den Westen einzusetzen und ein Öl-Embargo auszusprechen. Die erdölexportierenden Staaten haben offenbar kein Interesse daran, westlichen Staaten weitere Anreize für eine schnelle Abkehr von fossilen Brennstoffen zu liefern. Zwar reagierte der Ölpreis auf den Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 zunächst mit einem leichten Anstieg auf 90 US-Dollar pro Barrel (Brent), fiel danach aber schnell wieder auf das Niveau vor dem Angriff zurück.</p>
<p>Dennoch: Der Ölmarkt ist global, und auch wenn der Gazastreifen für die Ölproduktion wenig Bedeutung hat, ist die Region – insbesondere Saudi-Arabien, der Iran, Irak und Kuwait – für den globalen Ölpreis entscheidend. </p>
<p>Eine große Rolle spielt dabei die Straße von Hormus. Der Iran, der sowohl die Hamas als auch die Hisbollah-Miliz im Libanon unterstützt, könnte die Durchfahrt von Tankern durch die Meerenge behindern oder sogar verhindern, sollte der Konflikt eskalieren. Da durch die Straße von Hormus ein Großteil des weltweiten Rohöls transportiert wird, könnte durch eine Behinderung des Schiffsverkehrs der Ölpreis deutlich steigen. Eine Sperrung hätte aber auch große Auswirkungen auf Flüssiggaslieferungen, da Katar dieselbe Route für den Transport nutzt.</p>
<p>Doch der vielleicht wichtigste Einfluss der Ölpreise auf die Kapitalmärkte dürfte vom inflationstreibenden Effekt fossiler Energieträger in Folge von Preissteigerungen ausgehen. Zuletzt ging die Inflation im Euroraum zwar von 4,3 Prozent im September auf 2,9 Prozent im Oktober zurück, und auch in den USA lag sie im Oktober bei 3,2 Prozent. Sollte die Inflation jedoch beispielsweise durch Energiepreissteigerungen wieder anziehen, könnte dies die Notenbanken dazu bewegen, die Leitzinsen noch weiter zu erhöhen, was die Aktienmärkte und die Wirtschaft als Ganzes belasten dürfte.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Podcast-November-mit-Sebastian-Hofbeck/ Podcast mit Sebastian Hofbeck<h1 style="font-size: 16px;">Pharma-Aktien: der Hype um die "Abnehmspritze"</h1>
<p>Elon Musk hat es benutzt, bei Kim Kardashian wird es gemunkelt und die Such-Trends der Video Plattform TikTok sind voll davon: Die Rede ist von der so genannten „Abnehmspritze“.</p>2023-11-27T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/sebastian-hofbeck_800x450px.png'<h1 style="font-size: 16px;">Pharma-Aktien: der Hype um die "Abnehmspritze"</h1>
<p>Elon Musk hat es benutzt, bei Kim Kardashian wird es gemunkelt und die Such-Trends der Video Plattform TikTok sind voll davon: Die Rede ist von der so genannten „Abnehmspritze“. Dahinter verbirgt sich das Diabetesmedikament Ozempic, das von vielen Menschen aktuell, entgegen der eigentlichen Empfehlung, zur Gewichtsreduktion verwendet wird.</p>
<p>Warum dieser Hype auch eine Auswirkung auf den Aktienmarkt haben könnte und was Anleger jetzt darüber wissen sollten, erklärt unser Podcastgast: DJE Healthcare und Pharma Spezialist Sebastian Hofbeck.</p>
<p><strong>Dabei geht er unter anderem auf diese und weitere Themen ein:</strong></p>
<p>►Wie wirkt sich der aktuelle Hype auf die Aktien der Hersteller aus?</p>
<p>►Warum werden diese Diabetes Medikamente überhaupt plötzlich zur Gewichtsreduktion eingesetzt?</p>
<p>►Welche Auswirkungen auf Betroffene und Volkswirtschaften hat das Gesundheitsproblem Fettleibigkeit?</p>
<p>►Gibt es auch andere Sektoren die, von den Entwicklungen um die GLP-1 Medikamente beeinflusst werden könnten?</p>
<p>►Die Key-Player sind gut gelaufen. Welche Risiken erwachsen daraus und wie sieht die langfristige Perspektive aus?</p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 130px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://podcasters.spotify.com/pod/dje-kapital-ag/episodes/Untersttzt-der-Saisonrhythmus-bis-Jahresende-die-Brse-e2bv3fp" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p> </p>
<p>Die Folge wurde am 22.11. aufgezeichnet.</p>
<p> </p>
<p><strong>Link zum Sektorkommentar:</strong> <a href="/link/d18e5b5e4196457d96a30bacdde64e4b.aspx">Pharma | DJE Kapital AG</a></p>
<p> </p>
<p><strong>Rechtliche Hinweise</strong></p>
<p>Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-2024/Marktausblick 2024 mit Dr. Jens Ehrhardt<h1 style="font-size: 16px;">Was erwartet Anleger im Börsenjahr 2024?</h1>
<p>Das Jahr neigt sich dem Ende zu – doch bereits jetzt drängt die Frage: Was erwartet uns 2024 an den Börsen? Die detaillierte Antwort gibt Dr. Jens Ehrhardt, Vorstandsvorsitzender und Fondsmanager der DJE Kapital AG, im Video-Interview mit Mario Künzel.</p>2023-11-24T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_interview_je_rueckblick23_ausblick24_800x450_1123.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Was erwartet Anleger im Börsenjahr 2024?</h1>
<p>Das Jahr neigt sich dem Ende zu – doch bereits jetzt drängt die Frage: Was erwartet uns 2024 an den Börsen? Die detaillierte Antwort gibt Dr. Jens Ehrhardt, Vorstandsvorsitzender und Fondsmanager der DJE Kapital AG, im Video-Interview mit Mario Künzel. Aus Dr. Ehrhardts Sicht bleiben Liquidität und Zinsen die bestimmenden Faktoren an den Börsen. Hier hat der erfahrene Vermögensverwalter gute Nachrichten: „Das Positive ist der günstige Ausblick, denn die Zinsen werden wieder zurückkommen.“</p>
<p>Warum er Anlegern trotzdem zumindest kurzfristig zu Vorsicht rät, Japan für ihn auch im kommenden Jahr ein spannender Markt bleibt, ob Aktien oder Anleihen im kommenden Jahr die Nase vorn haben werden und vieles mehr, das verrät Dr. Jens Ehrhardt in seinem umfassenden Marktausblick.</p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/hIz-fA7xqAI?si=anAhpTiD82yFp8bM" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/pharma/ Pharma<h1 style="font-size: 16px;">Der Hype um die "Abnehmspritze"</h1>
<p>Ein Trend geht um die Welt: Die "Abnehmspritze". Elon Musk hat zugegeben, mithilfe der Spritze von Ozempic abgenommen zu haben, und auch bei Kim Kardashian wird es zumindest angenommen. Auf der Social Media Plattform TikTok trendet der Hashtag Ozempic, dem Diabetesmittel, das entgegen der Empfehlung häufig für Gewichtsreduktion verwendet wird.</p>2023-11-21T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_branchenkom_abnehmspritze_800x450_10203.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Der Hype um die "Abnehmspritze"</h1>
<p>Ein Trend geht um die Welt: Die "Abnehmspritze". Elon Musk hat zugegeben, mithilfe der Spritze von Ozempic abgenommen zu haben, und auch bei Kim Kardashian wird es zumindest angenommen. Auf der Social Media Plattform TikTok trendet der Hashtag Ozempic, dem Diabetesmittel, das entgegen der Empfehlung häufig für Gewichtsreduktion verwendet wird. Viele Leute wollen an diesem Trend teilhaben, um "schnell" ihr Gewicht zu reduzieren, obwohl sie nicht der Zielgruppe dieses Medikamentes entsprechen – der Hype, der um die "Abnehmspritze" gemacht wird, ist enorm. Dabei kommen die Unternehmen mit der Produktion für die Diabetes- und Fettleibigkeitsarzneimittel nicht mehr hinterher. Natürlich bleibt auch der Aktienmarkt von dem Trend nicht unberührt. </p>
<p><em><span class="TextRun SCXW190578858 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW190578858 BCX8" data-ccp-parastyle="Subline" data-ccp-parastyle-defn="{"ObjectId":"a7973017-a519-4231-aa9d-1ba9210557f9|81","ClassId":1073872969,"Properties":[469775450,"Subline",201340122,"2",134233614,"true",469778129,"Subline",335572020,"99",134224900,"true",201342448,"1",469777841,"Open Sans",469777842,"Open Sans",469777843,"Calibri",469777844,"Open Sans",469769226,"Open Sans,Calibri",335551500,"12082688",268442635,"20",335559705,"1033",335559740,"288",201341983,"0",469778324,"Normal"]}">Von </span><span class="NormalTextRun SCXW190578858 BCX8" data-ccp-parastyle="Subline">Sebastian </span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW190578858 BCX8" data-ccp-parastyle="Subline">Hofbeck</span><span class="NormalTextRun SCXW190578858 BCX8" data-ccp-parastyle="Subline">, Analyst für den Sektor </span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW190578858 BCX8" data-ccp-parastyle="Subline">Healthcare</span><span class="NormalTextRun SCXW190578858 BCX8" data-ccp-parastyle="Subline"> bei </span><span class="NormalTextRun SCXW190578858 BCX8" data-ccp-parastyle="Subline">der </span><span class="NormalTextRun SCXW190578858 BCX8" data-ccp-parastyle="Subline">DJE Kapital AG</span></span><span class="EOP SCXW190578858 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559740":288}"> </span></em></p>
<p><strong>Wie wirken GLP-1s auf den Anwender? </strong></p>
<p>Für die Behandlung von Fettleibigkeit sind aktuell nur Wegovy von Novo Nordisk (in Europa und der USA) und Zepbound von Eli Lilly (nur in den USA) zugelassen. Beide Arzneimittel werden von den Einnehmenden selbst mit einer vorgefüllten Injektionsspritze einmal wöchentlich unter die Haut gespritzt. Wegovy kostet in Deutschland ca. 328€ pro Monat, in den USA beträgt der Listenpreis 1.350$ pro Monat, wobei in den USA sehr selten der Listenpreis gezahlt wird. Offiziell zugelassen sind beide Arzneimittel für Erwachsene mit einem Body-Mass-Index (BMI) ab 30 (bei einem durchschnittlich großen Mann (1,79m) entspricht das einem Körpergewicht von mindestens 96kg), und für Erwachsene mit mindestens einer gewichtsbedingten Begleiterkrankung mit einem BMI ab 27.</p>
<p>Wegovy enthält wie das für die Behandlung von Diabetes-Typ 2 zugelassene Ozempic den Wirkstoff Semaglutid, welcher ein GLP-1 Rezeptoragonist ist. Wie das im Darm vorkommende körpereigene GLP-1 Hormon erhöht es die Insulinmenge, die in der Bauchspeicheldrüse freigesetzt wird. Insulin fördert die Aufnahme von Glukose aus dem Blut, wodurch es hilft, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Darüber hinaus setzt der Wirkstoff im Gehirn an. Dabei werden neuronale Gebiete aktiviert, die für die Hunger-Regulation zuständig sind. In den bisher durchgeführten Studien zeigten beide Arzneimittel enorme Gewichtsreduktionsraten (15 bis 22 Prozent nach 68 bis 72 Wochen). Weitere Studien zeigten allerdings auch, dass es nach Absetzen des Arzneimittels zu einer erneuten Gewichtszunahme kommt. Das legt nahe, dass das Arzneimittel langfristig eingenommen werden muss, um einen dauerhaften Effekt zu entfalten. </p>
<p>Ein weiterer viel diskutierter Punkt bei den GLP-1 Arzneimitteln sind die Nebenwirkungen. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) nennt als sehr häufige Nebenwirkungen Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfungen und Bauchschmerzen. Weitere schwerwiegende Nebenwirkungen wie Entzündungen der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenblase als auch Gallensteine können vereinzelt auftreten. Darüber hinaus gibt es immer wieder Medienberichte, die von Suizidgedanken bei Anwendern berichten. Dies wird aktuell von der EMA untersucht. </p>
<p><strong>Fettleibigkeit: eine Krankheit "epidemischen Ausmaßes" </strong></p>
<p>Weltweit leben inzwischen mehr als 650 Millionen Menschen mit Fettleibigkeit (BMI ≥ 30). Die WHO spricht davon, dass Fettleibigkeit "epidemische Ausmaße" angenommen hat. Man geht davon aus, dass Ende des Jahrzehnts mehr als eine Milliarde Menschen an Fettleibigkeit leiden werden. Entgegen der weitverbreiteten Annahme ist Fettleibigkeit kein Ergebnis mangelnder Selbstbeherrschung. Laut Prof. John Wass von der Universität Oxford sind Appetit und Sättigung vererbbar und 70 Prozent des Körpergewichts genetisch bedingt, weshalb es sinnvoll sei, Fettleibigkeit als chronische, schubweise verlaufende Krankheit zu behandeln. </p>
<p>Nach Schätzungen des World Obesity Atlas 2023 beliefen sich 2020 die ökonomischen Auswirkungen durch Fettleibigkeit, die neben direkten Krankheitskosten auch indirekte Einflüsse miteinbeziehen, auf knapp zwei Billionen US-Dollar, was etwa 2,4 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts entspricht. Bis 2035 erwarten sie, dass diese Kosten auf über vier Billionen US-Dollar (ca. drei Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts 2035) ansteigen sollen. Das verdeutlicht das unglaubliche Potential für Arzneimittel im Bereich Diabetes und Fettleibigkeit. Analysten der verschiedenen Investmentbanken schätzen einen adressierbaren Markt von knapp 100 Milliarden US-Dollar bis 2030 – andere setzen sogar noch höher an.</p>
<p><strong>Auswirkungen auf den Healthcare Sektor sowie andere Sektoren </strong></p>
<p>Die Patienten leiden häufig auch an Begleiterkrankungen, unter anderem Depression, Alzheimer, Schlafapnoe, Herzversagen oder chronischem Nierenversagen. Sowohl Eli Lilly als auch Novo Nordisk untersuchen ihre Wirkstoffe auf einige dieser Krankheiten. Vor kurzem konnte Novo Nordisk erfolgreiche Studienergebnisse bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen (SELECT-Studie) sowie bei chronischem Nierenversagen (FLOW-Studie) zeigen. Diese positiven Studienergebnisse vergrößern den Anwendungsbereich der Arzneimittel und den adressierbaren Markt für die Unternehmen, was zu entsprechenden Aktienkursreaktionen geführt hat. Auf der anderen Seite sanken die Aktienkurse von potenziellen GLP-1-Verlierern stark. Ein Beispiel hierfür ist ein Anbieter für Gewebeglukosemessung: Dieser sank am Tag der Veröffentlichung der positiven SELECT-Studie um neun Prozent, da der Markt antizipierte, dass in Zukunft weniger dieser Geräte benötigt werden.</p>
<p>Insgesamt verlor das Unternehmen innerhalb weniger Wochen 40 Prozent der Marktkapitalisierung. Ähnlich erging es manchen Dialysebetreibern. Sie verloren am Tag der Veröffentlichung der FLOW-Studie knapp 17 Prozent, da Investoren davon ausgingen, dass es in Zukunft weniger Dialysepatienten geben wird. Diese Kursbewegungen sind einerseits verständlich, da der Aktienkurs die Erwartung der zukünftigen Geschäftsentwicklung eines Unternehmens abbildet, andererseits sind die Ausschläge übertrieben, da sowohl für den Anbieter für Gewebeglukosemessung als auch für die Dialysebetreiber die Auswirkungen noch nicht klar sind. Ein Dialysebetreiber spricht zum Beispiel davon, dass es mehr als ein Jahrzehnt dauern wird, bis die Auswirkungen der GLP-1 Arzneimittel auf das Patientenvolumen zu sehen sein werden. </p>
<p>Zudem spekulieren Investoren und Analysten über die Auswirkungen von GLP-1 Arzneimittel auf andere Sektoren. Einer der betroffenen Sektoren könnte der Bereich Food & Beverage sein. Laut Walmart-CEO John Furner sehen sie bereits Änderungen im Kaufverhalten. Seiner Meinung nach kaufen Menschen, die GLP-1s nehmen, weniger Artikel und vor allem weniger kalorienreiche Lebensmittel. Darüber hinaus erwarten Analysten einen positiven Effekt auf die Kleidungsindustrie, da sich Menschen, die durch GLP-1s abnehmen, neu einkleiden werden. Zusätzlich sehen Analysten einen negativen Effekt auf die Gambling-Industrie. Soll heißen, der Trend ist allseits bekannt und scheint „heißzulaufen“. Selbst einige Unternehmen bieten „Abnehmspritzen" als neueste Corporate Benefits für ihre Mitarbeiter.</p>
<p><strong>Warum es eine Blase sein könnte </strong></p>
<p>Inzwischen gibt es kaum einen Investor, der nicht in die beiden Unternehmen Eli Lilly und Novo Nordisk investiert ist. Analysten erhöhen immer weiter ihre Schätzungen, um neue immer höhere Kursziele zu rechtfertigen. Der GLP-1 Gewinner-„Korb“, in dem Investmentbanken potenzielle Gewinner des GLP-1 Trends zusammenfügen, hat den GLP-1 Verlierer-„Korb“ in den letzten Monaten deutlich outperformt. Insgesamt kamen Kursgewinne im Healthcare Sektor in den letzten Jahren vor allem aus diesen Aktien, wodurch Eli Lilly zum größten Pharmaunternehmen weltweit und Novo Nordisk zum größten europäischen Unternehmen nach Marktkapitalisierung geworden ist. </p>
<p>Dennoch stehen die beiden Unternehmen auch vor Herausforderungen. Eine der größten ist es, die enorme Nachfrage bedienen zu können. Darüber hinaus bleiben die Fragen offen, wie lange Patienten die Therapie fortsetzen werden und wer die Kosten dafür übernehmen wird. Eines der größten Krankenversicherungsunternehmen in den USA hat bei der letzten Quartalsberichtserstattung darauf hingewiesen, dass die Kosten für GLP-1 Behandlungen bereits jetzt zu hoch seien. Es könnte sein, dass in Zukunft nur noch die Kosten für einzelne Teilgebiete mit nachgewiesenem Zusatznutzen, wie zum Beispiel bei Herz-Kreislauferkrankungen, übernommen werden. Zudem kommt immer mehr Konkurrenz auf den Markt. Andere Pharmaunternehmen wie AstraZeneca forschen an eigenen Arzneimitteln für das Gebiet. Deshalb ist es für Eli Lilly und Novo Nordisk wichtig, bereits jetzt an der nächsten Generation zu forschen. Sollten diese Studien nicht den gewünschten Effekt zeigen, wäre das sehr negativ für die Unternehmen. Das größte Risiko geht aber von sogenannten Schwarzen Schwänen, also unvorhergesehenen Ereignissen, aus. Sollten in einer der zahlreichen Studien zum Beispiel Sicherheitsrisiken herauskommen, wäre das für die Aktien fatal.</p>
<p><strong>Der Megatrend, den jeder bereits im Portfolio hat</strong></p>
<p>Es ist zu erwarten, dass der Megatrend Diabetes und Fettleibigkeit erst jetzt richtig Fahrt aufnehmen wird. Eli Lilly und Novo Nordisk sind dafür positioniert, ihre Aktienkurse spiegeln das aber bereits wider. Bei diesen Konsensus-Aktien, über die die Mehrheit der Marktteilnehmer positiv denkt und schreibt, können Kleinigkeiten bereits große Auswirkungen auf den Aktienkurs haben. In der Vergangenheit waren größere Rücksetzer allerdings immer wieder gute Einstiegsmöglichkeiten.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-mit-Stefan-Breitner-und-Markus-Koch-November-2023/ Marktausblick mit Stefan Breintner und Markus Koch November 2023<h1 style="font-size: 16px;">Aufholpotenzial bis Jahresende</h1>
<p><span data-contrast="auto">Seit Ende Oktober haben die Börsen wieder deutlich Aufwind, und das Strategieteam der DJE ist zuversichtlich, was eine Erholung der Märkte bis zum Jahresende angeht.</span></p>2023-11-20T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_marktausblick1123_800x450_hubspot.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Aufholpotenzial bis Jahresende</h1>
<p><span data-contrast="auto">Seit Ende Oktober haben die Börsen wieder deutlich Aufwind, und das Strategieteam der DJE ist zuversichtlich, was eine Erholung der Märkte bis zum Jahresende angeht. </span></p>
<p>Historisch war der November nach vorangegangenen Verlusten in den Monaten August/September/Oktober immer ein positiver Monat, wenn man den US-amerikanischen Index S&P 500 zugrunde legt. Dennoch sagt Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, im monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch, dass 2023 eines der schwierigsten Jahre seiner Karriere war.</p>
<p>Außerdem sprechen die beiden folgende Punkte an:</p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Sind die Erwartungen des Marktes auf baldige Zinssenkungen zu optimistisch?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Wird die Inflation in den nächsten Jahren strukturell höher sein?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Sollen wir weiterhin von dem Szenario eines “Soft bzw. No Landing” ausgehen, oder muss man sich auf eine Rezession vorbereiten?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559683":0,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Welche Regionen und Märkte sind im aktuellen Umfeld erfolgsversprechend? </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/VLd528LzNwQ?si=eKvLSUGc0o2saZKP" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></span></span></span></p>
<p> </p>
<p><strong><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8">Mehr zu dem Thema auch in dem </span></span><a class="Hyperlink SCXW195832198 BCX8" href="/link/6b659acf548547b28efc6785d95e814e.aspx" target="_blank" rel="noreferrer noopener"><span class="TextRun Underlined SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8" data-ccp-charstyle="Hyperlink"><span style="color: orange;">DJE-Marktausblick </span></span></span></a><span class="TextRun SCXW195832198 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8"> zum </span><span class="NormalTextRun ContextualSpellingAndGrammarErrorV2Themed SCXW195832198 BCX8">nachlesen</span><span class="NormalTextRun SCXW195832198 BCX8">.</span></span><span class="EOP SCXW195832198 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></strong></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Hinweis:</span> </span></strong><span class="TextRun SCXW239458271 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><strong><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8">Marketing-Anzeige</span></strong><span class="NormalTextRun SCXW239458271 BCX8"> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span><span class="EOP SCXW239458271 BCX8" data-ccp-props="{"134233117":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Auszeichnung-Focus-Money-und-FAZ/ Auszeichnung Focus Money und F.A.Z<h1 style="font-size: 16px;">Focus Money und F.A.Z. zeichnen DJE aus</h1>
<p>Unsere Erfahrung am Kapitalmarkt wurde gleich zweimal ausgezeichnet.</p>2023-11-20T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_awards_fm_faz_800x450_mk_1023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Focus Money und F.A.Z. zeichnen DJE aus</h1>
<p><span data-contrast="auto">Im Ranking von Focus Money für Finanzdienstleister des Jahres hat es DJE unter 1.900 bewerteten Unternehmen in der Kategorie Fondsanlagegesellschaften unter die TOP 10 geschafft. DJE wurde als Top-Anbieter mit dem Prädikat “Sehr Gut” ausgezeichnet. Die Studie Finanzdienstleister des Jahres 2023 kürt Unternehmen, die in den Kategorien „Exzellente Kundenberatung 2023“, „Höchste Reputation 2023“, „Kundenfavorit Versicherer, Banken und Krankenkassen 2023“ und „Deutschlands Beste - Nachhaltigkeit 2023“ besonders gut abgeschnitten haben. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">DJE hat es auch unter die die meist empfohlenen Vermögensberater bzw. Vermögensverwalter Deutschlands geschafft. In dieser vom F.A.Z.-Institut beauftragten Studie belegte DJE Platz 4 in der Kategorie “Fondsanlagegesellschaften”. In der Studie wurde das Image von etwa 430 Unternehmen im Rahmen einer Social-Listening-Datenanalyse zwischen 1 . September 2022 und 31. August 2023 untersucht. Das IMWD Institut</span><span data-contrast="none"> analysierte mithilfe künstlicher Intelligenz, welches Unternehmen erwähnt wird und welches Thema besprochen wird. Darauf untersucht eine Sentiment-Analyse, welche Tonalität der Text aufweist: positiv, neutral oder negativ. Mit mehreren 100 Mio. deutschen Online-Quellen, u.a. Nachrichten-, Verbraucher- und Webseiten, Social Media, Blogs und Foren, war die Datenbasis sehr umfangreich.</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Quelle </span><span data-contrast="none">“Meist empfohlene Vermögensberater bzw. Vermögensverwalter 2023”: F.A.Z.-Institut, Institut für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF). September 2023. Mehr Informationen zu der Auszeichnung finden Sie </span><strong><span data-contrast="auto"><a href="https://www.faz.net/asv/deutschlands-meist-empfohlene-vermoegensberater/">hier</a>.</span></strong><span data-contrast="none"> </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Quelle “Finanzdienstleister des Jahres 2023”: Focus Money, Institut für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF). September 2023. Mehr Informationen zu dieser Auszeichnung finden Sie </span><a href="/link/1730664136b04ea0bb6b5cee50d4931d.aspx"><strong><span data-contrast="none">hier</span></strong></a><span data-contrast="none">. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p> </p>
<p><span data-contrast="none">Auszeichnungen und langjährige Erfahrung garantieren keinen Anlageerfolg.</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Hinweis:</span></strong><span data-contrast="none"> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-plusNews-November-2023/ DJE-plusNews November 2023<h1 style="font-size: 16px;">Die Anleihen sind zurück</h1>
<p>Die US-Notenbank (Fed) war eine Getriebene. Zumindest in diesem Zinszyklus. Bereits im Frühjahr 2021 begann die Inflation in den USA zu steigen, erst behutsam, dann relativ schnell auf 5,4% im Herbst 2021.</p>2023-11-16T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_mk_1123.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Die Anleihen sind zurück</h1>
<p>Die US-Notenbank (Fed) war eine Getriebene. Zumindest in diesem Zinszyklus. Bereits im Frühjahr 2021 begann die Inflation in den USA zu steigen, erst behutsam, dann relativ schnell auf 5,4% im Herbst 2021. Doch der Fed waren die Hände gebunden, denn die Wirtschaft, in den USA und weltweit, war wegen der damals noch anhaltenden Corona-Krise stark angespannt. Erst im März 2022, als Corona als überwunden galt, jedoch Russland die Ukraine mit Krieg überzog, schritt die Fed ein und erhöhte die Leitzinsen zum ersten Mal wieder seit Dezember 2016.</p>
<p>Die Inflation trieb sie vor sich her und erreichte im Juli 2022 mit 9,1% ihren Höhepunkt. Die Fed erreichte ihren - vielleicht vorläufigen - Zinsgipfel nach insgesamt 11 Anhebungen im Juli 2023 bei einer Spanne von 5,25% bis 5,50%. Im Windschatten der Leitzinsen hat sich der Markt für Anleihen stark gewandelt. In den Jahren der Nullzins-Politik als "zinsloses Risiko" verschrien, haben sie sich inzwischen zu einer echten Alternative für Aktien entwickelt: 10-jährige US-Staatsanleihen rentieren inzwischen bei knapp unter 5%, und hochwertige US-Unternehmensanleihen rentieren bei durchschnittlich 6,35%.</p>
<p>Inzwischen gilt eine weitere Zinserhöhung in den USA noch als möglich, aber immer weniger wahrscheinlich. Zwar wuchs die US-Wirtschaft im dritten Quartal mit einem Plus von 4,9% gegenüber dem Vorquartal stärker als erwartet. Der Grund dafür war zum einen der gestiegene private Konsum, zum anderen höhere Staatsausgaben. Letztere dürften in den kommenden Monaten aber angesichts der US-Haushaltsmisere geringer ausfallen.</p>
<p>Die Inflation jedoch ging im Oktober von 3,7% auf 3,2% zum Vorjahresmonat zurück. Damit dürfte sich zunächst keine weitere Zinserhöhung in den USA aufdrängen, und das Zinsplateau sollte weiter Bestand haben. Für Anleiheninvestoren wären das gute Aussichten. Sie können sich das jetzige hohe Renditeniveau der Anleihen sichern und z.B. mit hochwertigen US-Unternehmensanleihen jährlich 6,35% erwirtschaften. Und warten, bis die Notenbanken eine neue Zinswende einleiten und die Leitzinsen senken. Dann sollte auch der Kurs ihrer Anleihen - in einem künftigen Umfeld sinkender Zinsen - steigen.</p>
<p>Das und mehr diskutieren Mario Künzel Referent Investmentstrategie, und Oleg Schantorenko, Client Portfolio Manager & ESG-Spezialist in der aktuellen DJE-plusNews Ausgabe.</p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/2WoIscsnhQs?si=LpYpo1MNwbQrEG_d" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
<p> </p>
<p>Aufzeichnung vom 15.11.2023</p>
<p>Das nächste DJE-plusNews findet am 13. Dezember 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Podcast-Dr-Ulrich-Kaffarnik-November-2023/ Podcast Dr. Ulrich Kaffarnik November 2023<h1 style="font-size: 16px;">Unterstützt der Saisonrhythmus bis Jahresende die Börse?</h1>
<p>Nach einer Schwächephase in September und Oktober steht gemäß Saisonrhythmus eine konstruktive Börsenphase bevor. Und zuletzt zeigten sich die Märkte wieder im Aufwärtstrend. Doch wird der Trend bis Jahresende anhalten?</p>2023-11-15T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/podcast-dr.-kaffarnik-november-website_800x450px.png'<h1 style="font-size: 16px;">Unterstützt der Saisonrhythmus bis Jahresende die Börse?</h1>
<p>Nach einer Schwächephase in September und Oktober steht gemäß Saisonrhythmus eine konstruktive Börsenphase bevor. Und zuletzt zeigten sich die Märkte wieder im Aufwärtstrend. Doch wird der Trend bis Jahresende anhalten?</p>
<p>Eine Einschätzung dazu gibt Dr. Ulrich Kaffarnik, DJE-Vorstand und Kapitalmarktexperte, im aktuellen Podcast mit Mario Künzel. Außerdem diskutieren die beiden Börsenkenner diesen Monat Unternehmen, die den Auswirkungen der Zinserhöhungen trotzen können und damit für die kommenden Monate besonders interessant sind. Zu guter Letzt werfen wir noch einen Blick auf die Anleihenmärkte.</p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/qHW-MX-7l-c?si=VQ_HVAJ0t6cAmcz9" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
<p>Das Gespräch wurde am 14.11.2023 aufgezeichnet.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/MTI3ZTU2YTQtMGQ3ZS00ODQwLWE5OGItYWJlOTRlN2FlZDdh?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwjon729psaCAxUAAAAAHQAAAAAQCg">Apple Podcasts</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Podcast-Mike-Gloeckner/ Podcast mit Mike Glöckner<h1 style="font-size: 16px;">KI: Auch in der Lieferkette liegt viel Potenzial für Anleger</h1>
<p>Künstliche Intelligenz ist zweifelsohne eines der heißesten Themen dieses Jahres.<br />Doch wo im Sektor sind aktuell vielversprechende Geschäftsmodelle zu finden? Das und noch vieles mehr erfahren wir vom Tech-Analysten Mike Gloeckner im Podcast.</p>2023-11-14T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/mike-glockner-website_800x450px.png'<h1 style="font-size: 16px;">KI: Auch in der Lieferkette liegt viel Potenzial für Anleger</h1>
<p>Künstliche Intelligenz ist zweifelsohne eines der heißesten Themen dieses Jahres.</p>
<p>Doch wo im Sektor sind aktuell vielversprechende Geschäftsmodelle zu finden? Das und noch vieles mehr erfahren wir vom Tech-Analysten Mike Gloeckner im Podcast.<br /><br />Dabei können Sie sich als Zuhörer auf folgende Fragen freuen:<br /><br />► Welchen Einfluss hat KI auf die Weltwirtschaft?<br />► Warum sind kleine Spezialisten teilweise spannender als die großen Tech-Aktien?<br />► Wieso ist Taiwan als Standort so erfolgreich im KI-Bereich<br /> und vieles mehr.</p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 130px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/Oef7upMv3z8?si=79g3U2g8u0BovLBC" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
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<p>Die Folge wurde am 10.11. aufgezeichnet.</p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
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<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/KI-Auch-in-der-Lieferkette-liegt-viel-Potenzial-fr-Anleger-e2brtpl" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
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<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/7IfPr9gdbsNz18RZHnBLCL" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum vollständigen Branchenkommentar: <a href="/link/fd177f4d055d49ca830762b43f8067b9.aspx"><strong>Künstliche Intelligenz</strong></a></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-November-2023/ Marktausblick November 2023<h1 style="font-size: 16px;">Aufholpotenzial bis Jahresende</h1>
<p>Mit Blick auf den November und das verbleibende vierte Quartal sind wir etwas zuversichtlicher als in den Monaten zuvor. Eine Erholung an den Märkten ist möglich. Historisch war der November nach vorangegangenen Verlusten in den Monaten August/September/Oktober immer ein positiver Monat, wenn man den US-amerikanischen Index S&P 500 zugrunde legt.</p>2023-11-10T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_hubspot_800x450_markteinblick_allg_102023_.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Aufholpotenzial bis Jahresende</h1>
<p>Mit Blick auf den November und das verbleibende vierte Quartal sind wir etwas zuversichtlicher als in den Monaten zuvor. Eine Erholung an den Märkten ist möglich. Historisch war der November nach vorangegangenen Verlusten in den Monaten August/September/Oktober immer ein positiver Monat, wenn man den US-amerikanischen Index S&P 500 zugrunde legt. Bis zum Ende des Jahres gibt es aus unserer Sicht Aufholpotenzial an den Aktienmärkten. Bei Anleihen können längere Durationen und ausgewählte Anleihen aus den Schwellenländern Chancen bieten. Monetär ist die Situation allerdings weiterhin negativ, und auch konjunkturell dürfte es schwierig bleiben. Kurzfristige Unterstützung gibt es aber durch die Markttechnik.</p>
<p><strong><u>Die Autoren</u></strong></p>
<p><em>Vom Strategie-Team der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.</p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Chancen</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li><strong>Hochwertige Anleihen</strong><br />Anleihen ab Investmentgrade mit Laufzeit bis zu 5 Jahren und auch ausgewählte länger laufende (Staats-) Anleihen. 2024 könnte ein Jahr der (guten) Anleihen werden.</li>
<li><strong>Schwellenläneranleihen</strong><br />Ausgewählte Emerging-Markets-Anleihen bspw. aus Brasilien oder Mexiko in Lokalwährung.</li>
<li><strong>Unternehmen …</strong>
<ul>
<li><strong>… mit Sparpotenzial</strong><br />International aufgestellte (und bereits günstig bewerte) europäische Firmen mit größerem Kostensenkungspotential.</li>
<li><strong>… mit Zinspotenzial<br /></strong>Profiteure des geänderten Zinsumfelds bzw. der hohen Zinsen, darunter bspw. Versicherungen oder Börsenbetreiber.</li>
<li><strong>… mit geringer Verschuldung<br /></strong>Qualitätsunternehmen mit hohen Margen, geringer Verschuldung und hoher Preissetzungsmacht (bspw. aus dem Pharma und Tech-/KI-Bereich) die ihre Margen halten bzw. ausweiten können.</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Risiken</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li><strong>Rückläufige Geldmenge</strong><br />Deutlich rückläufige Geldmengenaggregate M1 in den USA und Europa; die Korrelation zwischen Börse und Geldmengenentwicklung ist in Europa dabei historisch höher als in den USA.</li>
<li><strong>Zu hohe Erwartungen</strong><br />Die Gewinnschätzungen des Marktes für 2024 (S&P 500 Gewinne +12%) erscheinen zu hoch.</li>
<li><strong>Immobilien</strong><br />Weiter Vorsicht bei Gewerbeimmobilien bzw. Firmen mit hohem Gewerbe-Immobilien-Exposure.</li>
<li><strong>Rezession</strong> <br />Eine tiefe und länger anhaltende Rezession in Deutschland und Europa sehen wir als mögliches Risiko, entsprechend vorsichtig sind wir bei Titeln/Aktien, die stark am deutschen bzw. europäischen Binnenkonsum hängen.</li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Markttechnik: </strong></p>
<p>Das Sentiment ist kurzfristig unterstützend. Dafür sprechen mehrere antizyklische Gründe: </p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>der derzeit zu beobachtende Rückgang des Aktieninvestments im NAAIM Exposure Index (Indikator für das durchschnittliche Aktienengagement aktiver US-amerikanischer Fondsmanager),</li>
<li>ein Anstieg des Put&Call-Ratios in den USA (es werden mehr Verkaufs- als Kaufoptionen gekauft) und</li>
<li>ein Rückgang im Fear&Greed-Indikator (der misst, ob bei den Anlegern eher Furcht oder Gier vorherrscht; ist der Markt zu optimistisch, also zu „gierig“, können schon kleine Enttäuschungen zu Abverkäufen führen, daher ist ein Rückgang dieses Verhältnisses positiv zu sehen). Der Indikator ist aktuell in der Fear-Zone.</li>
</ul>
<p>Die Markttechnik eröffnet damit aus unserer Sicht Chancen auf eine kurzfristige Erholung. Auch der Euro könnte sich kurzfristig erholen, vor allem aufgrund eines inzwischen sehr hohen Euro-Pessimismus. Gold bleibt als Beimischung interessant: Aktuell herrscht wenig Optimismus am Goldmarkt, aber die Käufe aus China könnten strukturell anziehen, und potenziell könnte die Nachfrage vonseiten der ETFs wieder anziehen, falls die Realzinsen wieder fallen.</p>
<p> </p>
<p><a href="/link/143d1c3a277e45cdbad536939995ac77.aspx"><strong>Artikel zum Download</strong></a></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Monatsrueckblick-Oktober-2023/ Monatsrückblick Oktober 2023<h1 style="font-size: 16px;">Nahostkonflikt treibt Goldpreis und Renditen</h1>
<p>Der Nahostkonflikt belastete die Aktienmärkte und trieb die Renditen vor allem US-amerikanischer Staats- und Unternehmensanleihen nach oben. Als sicherer Hafen war Gold stark nachgefragt, und der Preis für die Feinunze legte um mehr als sieben Prozent zu.</p>2023-11-09T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/rueckblick-monatsrueckblick.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Nahostkonflikt treibt Goldpreis und Renditen</h1>
<p>Der Nahostkonflikt belastete die Aktienmärkte und trieb die Renditen vor allem US-amerikanischer Staats- und Unternehmensanleihen nach oben. Als sicherer Hafen war Gold stark nachgefragt, und der Preis für die Feinunze legte um mehr als sieben Prozent zu.<br /><br /></p>
<p>Im Oktober gaben die internationalen Aktienmärkte überwiegend nach. Der deutsche Aktienindex DAX und der breite europäische Index Stoxx Europe 600 verloren –3,75% bzw.-3,68%. In den USA sank der S&P 500 um -2,17%, und der Hongkonger Hang-Seng-Index gab -3,83% ab. Insgesamt verloren weltweite Aktien, gemessen am MSCI World –2,80% - alle Index-Angaben auf Euro-Basis.</p>
<p>Der Oktober war vor allem geprägt durch den Angriff der Hamas auf Israel Anfang des Monats. Aus Marktsicht bestand die größte Sorge darin, ob dies zu einer größeren Eskalation führen könnte, und es gab eine deutliche Reaktion bei mehreren Vermögenswerten. Gold war als sicherer Hafen gefragt und der Goldpreis stieg im Oktober von 1.848,63 auf 1.983,88 USD/Feinunze und legte um 7,32% zu. Ein zusätzlicher Belastungsfaktor für Aktien war die bislang durchwachsene Berichtsaison, deren Ergebnisse die Markteilnehmer kaum überzeugen konnten.</p>
<p>Zudem sind Aktien aufgrund der steigenden Renditen in Anleihen ein nennenswerter Konkurrent erwachsen. 10-jährige US-Staatsanleihen testeten im Monatsverlauf die 5-Prozent-Marke und rentierten am Monatsende mit 4,93% um 36 Basispunkte höher als Ende September. Damit verkürzte sich der Renditeabstand zu 2-jährigen US-Staatsanleihen weiter. Diese rentierten mit 5,09% nur um 4 Basispunkte höher. Die Rendite hochwertiger US-Unternehmensanleihen stieg um 31 Basispunkte auf 6,35%, und am stärksten legten hochverzinsliche US-Unternehmensanleihen zu, die zum Monatsende mit 9,49% um 61 Basispunkte höher rentierten.</p>
<p>Die US-Wirtschaft legte die Wirtschaft im dritten Quartal noch stärker zu als erwartet, und zwar um 4,9% gegenüber dem Vorquartal. Der Grund dafür war zum einen der gestiegene private Konsum, zum anderen höhere Staatsausgaben. Letztere dürften in den kommenden Monaten jedoch geringer ausfallen. In den USA verharrte die Inflation (gegenüber dem Vorjahresmonat) im September unverändert bei 3,7%. Die Inflationsrate sank damit zwar nicht wie erwartet, aber es drängt sich vorerst auch keine weitere Zinserhöhung in den USA auf. Das Zinsplateau hat voraussichtlich weiter Bestand, es sei denn, die US-Wirtschaft wächst weiter in diesem Tempo, und die US-Notenbank dürfte vorerst die Entwicklung der Preis- und Lohndaten erst einmal weiter beobachten.</p>
<p>Im Euroraum zeigte sich ein anderes Bild. Hier ging die Inflation stärker als erwartet von 4,3% im September auf 2,9% im Oktober zurück, maßgeblich dafür war vor allem der Rückgang der Energie- und Nahrungsmittelpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet nun keine weitere Zinserhöhung seitens der Europäischen Zentralbank mehr, zumal die Wirtschaft des Euroraums im dritten Quartal leicht um -0,1% gegenüber dem Vorquartal geschrumpft ist. Außerdem gingen die Einkaufsmanagerindizes im Oktober im Euroraum weiter zurück, auf 47,8 Punkte für den Dienstleistungssektor und 43,0 Punkte für das verarbeitende Gewerbe, und liegen somit tief im rezessiven Bereich. Eine Rezession für den Euroraum wird damit immer wahrscheinlicher.</p>
<p>Anders als in den USA gingen die Renditen 10-jähriger deutscher Staatsanleihen um 3 Basispunkte auf 2,81% leicht zurück, und auch die Rendite 2-jähriger deutscher Staatsanleihen sank um 19 Basispunkte auf 3,02%. Die chinesische Wirtschaft übertraf im dritten Quartal die Erwartungen und legte um 1,3% gegenüber dem Vorquartal zu. Allerdings haben sich die Einkaufsmanagerindizes im Oktober überraschend um jeweils einen Punkt auf 49,5 im verarbeitenden Gewerbe bzw. auf 50,6 für Dienstleistungen verschlechtert. Es bleibt damit abzuwarten, ob das Wachstumsziel von rund 5% für das gesamte Jahr noch erreicht werden kann.</p>
<p> </p>
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<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Interview-mit-Regina-Halmich/ Interview mit Regina Halmich<h1 style="font-size: 16px;"><span data-contrast="auto"><span class="TextRun SCXW56615298 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW56615298 BCX8">Im </span><span class="NormalTextRun SCXW56615298 BCX8">Gespräch mit Regina Halmich</span><span class="NormalTextRun SCXW56615298 BCX8"> über Geldanlage: </span><span class="NormalTextRun SCXW56615298 BCX8">"Rücklagen bedeuten auch Freiheit”</span></span><span class="EOP SCXW56615298 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Boxweltmeisterin Regina Halmich hat in ihrer Ausnahmekarriere einen langen Atem und eine gute Strategie bewiesen. Letztere ist auch das A und O in der Geldanlage, sagt sie.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p> </p>2023-10-30T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/ba26891c303745f5a4b8b3d77777524a/dje_interview_reginahalmich_800x4501023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;"><span data-contrast="auto"><span class="TextRun SCXW56615298 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="auto"><span class="NormalTextRun SCXW56615298 BCX8">Im </span><span class="NormalTextRun SCXW56615298 BCX8">Gespräch mit Regina Halmich</span><span class="NormalTextRun SCXW56615298 BCX8"> über Geldanlage: </span><span class="NormalTextRun SCXW56615298 BCX8">"Rücklagen bedeuten auch Freiheit”</span></span><span class="EOP SCXW56615298 BCX8" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Boxweltmeisterin Regina Halmich hat in ihrer Ausnahmekarriere einen langen Atem und eine gute Strategie bewiesen. Letztere ist auch das A und O in der Geldanlage, sagt sie.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Viele Frauen arbeiten hart für Ihr Einkommen, aber fallen in die “Inflationsfalle”. Auch wenn derzeit die Zinsen für das Ersparte optisch hoch erscheinen, macht man bei vielen dieser Angebote durch die Inflation, die in Deutschland im September bei 4,5% lag, noch immer Realverluste. Daher bleibt es weiter sehr wichtig, auch an der Börse zu investieren. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Leider legen noch immer wesentlich mehr Männer ihr Geld in Aktien an als Frauen. Nur ein Drittel der Menschen, die in Deutschland mit Aktien sparen, ist weiblich. Das ist schade, denn vielen Studien zufolge sind Frauen sogar die besseren Anlegerinnen. Eine Fidelity-Studie von 2021 ergab zum Beispiel, dass die Rendite von Frauen um 0,4% höher war als Männer - über einen Zeitraum von 10 Jahren gemessen. Das liegt laut Studien daran, dass Frauen ihr Risiko breiter streuen und sich Fehler leichter eingestehen. Männer neigen hingegen dazu sich zu überschätzen und zu </span><span data-contrast="none">vorschnellem Aktionismus – beides ist an der Börse oft ungünstig. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Im Gespräch mit Petra Ruffini und Sabine Ebert, Senior Kundenbetreuerinnen bei DJE, betont Regina Halmich, dass es ihr am Herzen liegt anderen Frauen die Scheu vor der Geldanlage zu nehmen. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">"Rücklagen bedeuten auch Freiheit”, sagt sie über das Thema Geldanlage.</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Dabei vertraut sie, wie auch während ihrer Ausnahmekarriere, auf ein gutes Team. Gute Beratung ist wichtig, sagt sie: “Im Zweifel musss man auch darauf vertrauen können, dass einem Berater etwas Unangenehmes sagen”. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p>Mehr erfahren Sie in dem Video.</p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/M4LLvNZpCjA?si=Bd464ckmwNHl2DU1" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 27.09.2023.</span></span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Branchenkommentar-Kuenstliche-Intelligenz/ Künstliche Intelligenz<h1 style="font-size: 16px;">KI: Auch in der Lieferkette liegt viel Potenzial für Anleger</h1>
<p>Technologisch wird in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) oftmals von einer neuen technologischen Ära gesprochen, die dieses Jahr<br />eingeläutet wurde. So etwas passierte in der Vergangenheit in etwa alle zehn Jahre. Durchlaufen wir ein ähnliches Muster, stehen wir damit erst am Anfang der KI-Ära.</p>2023-10-27T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_branchenkom_ki_chip_800x450_10203.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">KI: Auch in der Lieferkette liegt viel Potenzial für Anleger</h1>
<p>Technologisch wird in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) oftmals von einer neuen technologischen Ära gesprochen, die dieses Jahr<br />eingeläutet wurde. So etwas passierte in der Vergangenheit in etwa alle zehn Jahre. Durchlaufen wir ein ähnliches Muster, stehen wir damit erst am Anfang der KI-Ära.</p>
<p><em>Von Mike Glöckner, Analyst im Research Team der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Viele Aktien im Technologiebereich haben von den Entwicklungen im Bereich KI bereits jetzt stark profitiert. Dazu gehören u.a. die Cloud Hyperscaler Amazon, Google, Microsoft und natürlich der bekannte Chiphersteller NVIDIA. Die genannten Unternehmen gehören auch zu den sogenannten “glorreichen Sieben”, die fast ausschließlich die positive Gesamtperformance des S&P 500 dieses Jahres getrieben haben. Entsprechend hoch sind auch die Bewertungen dieser Unternehmen am Aktienmarkt. Doch von der enormen Nachfrage nach den Computerchips, die künstliche Intelligenz erst möglich machen, profitieren auch viele Unternehmen, die im Herstellungsprozess aktiv sind.</p>
<p>Viele dieser Unternehmen haben seit Beginn des KI-Booms eine positive Entwicklung durchlaufen, was natürlich keine Garantie für die zukünftige Entwicklung ist und falls stärkere Korrekturen in der Branche der künstlichen Intelligenz kommen. Dennoch<br />schätzt Morgan Stanley Research das Volumen des KI-Technologiemarkts (Chips, Hardware, Netzwerk) heutzutage auf ca. 98 Mrd.US-Dollar (USD) und geht von einem Wachstum auf 275 Mrd. USD bis 2027 aus.</p>
<p>Viele der Unternehmen in der Lieferkette haben ihren Hauptsitz in den USA oder in Asien (primär in Taiwan), aber es gibt auch einige in Europa. Es handelt sich großteils um hochspezialisierte Firmen, deren Marktkapitalisierungen teilweise nur wenige Milliarden US-Dollar betragen und z.T. auch eine Performance ähnlich wie NVIDIA in diesem Jahr erzielt haben, obwohl sie erheblich unbekannter sind.</p>
<p>Der Markanteil von NVIDIA für sogenannte Künstliche Intelligenz Graphics Processing Units (AI-GPU) liegt bei etwa 80 Prozent. Dieser Marktanteil dürfte allerdings in Zukunft etwas zurückgehen, da ein konkurrierendes Unternehmen, das High-Performance- und Adaptive Computing Produkte herstellt, dieses Quartal einen neuen Chip auf den Markt bringen will. Der sogenannte AI-GPU MI300 Chip ist speziell für “Large Language Models” wie z.B. Chat GPT konzipiert. Auch andere große IT-Konzerne haben Milliarden im Bereich KI investiert.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Komponenten auf engstem Raum</strong></h2>
<p>Für technischen Fortschritt bedarf es immer leistungsfähigerer Chips, die geplant und designt werden müssen. Fast 60 Jahre lang hat sich die Anzahl der Transistoren in einem Chip etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Dieses „Gesetz“ war eine Beobachtung des<br />ehemaligen Intel-CEOs Gordon Moore im Jahr 1965.</p>
<p>Diese Geschwindigkeit kann mittlerweile aber nicht mehr eingehalten werden. Daher hat die Chipindustrie begonnen, verstärkt in anderen Bereichen des Designs oder der “Architektur” eines Chips Optimierungen umzusetzen, sodass die Gesamtperformance<br />der Chips weiterhin ähnlich stark zunimmt. Das hat allerdings den Designprozess für Chips sehr aufwändig gemacht. Die derzeitige Architektur des aktuellen NVIDIA AI-Chips H100 beheimatet zum Beispiel 80 Milliarden Transistoren, und das gesamte HGX H100 Board mit mehreren Chips besteht aus bis zu 45.000 verschiedenen Komponenten, die alle miteinander und parallel kommunizieren müssen.</p>
<p>Die Entwicklung eines Chips kostet daher heutzutage mehrere hunderte Millionen USD. Zudem muss der Chip ausgiebig getestet werden, bevor er in die Massenfertigung gehen kann.</p>
<p>Für die Entwicklung dieser Designs gibt es spezialisierte Firmen, die u.a. bereits entwickelte Teilkomponenten als Bausteine mitanbieten. Dies erspart wiederum Zeit und Kosten für die Chipingenieure bei der Entwicklung neuer Chips, sodass das Rad nicht<br />jedes Mal neu erfunden werden muss.</p>
<p><br />Zu den globalen Marktführern im Chipdesign gehören zwei amerikanische und ein englisches Unternehmen. Auch wenn manche dieser Unternehmen zunächst auf einen Bereich spezialisiert waren, expandieren einige jetzt auch in anderen zukunftsträchtigen Bereichen wie selbstfahrende Autos und High-Performance Server für Datacenters sowie “Smart Home” Geräte und “Wearables”.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Spezial-Chips</h2>
<p>Neben der explodierten Nachfrage nach “Allround” Chips für verschiedenste Anwendungen gibt es auch eine starke Entwicklung hin zu Chips, die speziell für bestimmte Zwecke entwickelt werden. Viele dieser Chips werden in Sachen Kosten/Nutzen optimiert. In diesem Bereich gibt es hochspezialisierte, kleinere taiwanesische Chipdesigner, die vor allem viel für Amazon, Google, Microsoft und für einen bekannten amerikanischen Elektroautohersteller produzieren.</p>
<p>Neben Chips, die vor allem für künstliche Intelligenz Anwendungen entwickelt werden, gibt es auch Hersteller die sich mehr auf Hochleistungs-Speicherchips spezialisiert haben. Diese werden High-Bandwidth-Memory (HBM) Chips genannt. In diesem Bereich<br />dominieren zwei südkoreanische Firmen. Selbst die genaue Verbauung der Chips und die Verbindung zu anderen Komponenten ist technologisch so anspruchsvoll, dass es hier ebenfalls spezialisierte Unternehmen gibt. Hinzu kommen noch Hersteller für die<br />Leiterplatten für die elektronischen Bauteile. Diese werden Platinen genannt. Hier sind vor allem Zulieferer aus Taiwan für langlebige und zuverlässige Platinen in hoher Qualität bekannt.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">AI-Server</h2>
<p>Kunden wie Amazon, Google, Meta oder Microsoft kaufen oft nicht direkt das Ki-Board (mit all den Komponenten darauf), sondern gleich ganze KI-Server. Das sind vorbereitete Computer, in denen alle Komponenten inkl. Netzwerk- und Stromanschlüssen, KI-Board, zusätzliche CPUs, Speicher, Kühlung etc. aufeinander abgestimmt und für beste Performance verbunden und vorbereitet sind, so dass diese nur noch im Data Center des Kunden angeschlossen werden müssen. In diesem Bereich gibt es einige interessante Firmen aus Taiwan, die man als Anleger in Betracht ziehen kann.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Testen der Komponenten & des ganzen Systems</h2>
<p>Die einzelnen Komponenten müssen vor Auslieferung ordentlich getestet werden. Ein NVIDIA KI-System (Platine mit Komponenten und Chips) kostet je nach Ausstattung zwischen ca. 20.000 USD und 75.000 USD. Die Prüfung ist eine sehr komplexe<br />Angelegenheit und kann mehrere Wochen dauern. Auch im Bereich Testen sind es Unternehmen aus Japan und Taiwan, die gut aufgestellt sind. Für Anleger kann es sich lohnen, neben den großen Nutzern der künstlichen Intelligenz für viele Unternehmen auch einen genaueren Blick auf die am Erstellungsprozess beteiligten Unternehmen genauer zu analysieren.</p>
<p> </p>
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<p><span data-contrast="auto">Die Aktienmärkte werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst. </span>In dem monatlichen DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, über das aktuelle Marktgeschehen. </p>2023-10-19T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_mk_1023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Das große Ganze<span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="auto">Die Aktienmärkte werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst. </span><span data-contrast="none">In der Oktoberausgabe des „DJEplusNEWS“-Webinars erklärt Mario Künzel die Auswirkungen folgender Themen:</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
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</ul>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/h05-EDXCP-A" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Hinweis: </span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/fokus-china/ Fokus China<h1 style="font-size: 16px;">Westlicher Pessimismus geht zu weit</h1>
<p><span data-contrast="none">Die wirtschaftliche Entwicklung in China enttäuschte zuletzt. Die erhoffte Wende durch die Abkehr von der Zero-Covid-Politik blieb bisher weitgehend aus. Der China-Pessimismus der westlichen Presse und auch bei vielen westlichen Investoren ist auf einem Rekordniveau.</span></p>2023-10-16T16:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/china_artikel_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Fokus China: Westlicher Pessimismus geht zu weit</h1>
<p><em>Von Stefan Breintner, Leiter Research und Portfoliomanagement </em></p>
<p><span data-contrast="none">Die wirtschaftliche Entwicklung in China enttäuschte zuletzt. Die erhoffte Wende durch die Abkehr von der Zero-Covid-Politik blieb bisher weitgehend aus. Ein Grund hierfür ist auch, dass Mainland-Chinesen während der Covid-Zeit kaum Unterstützung durch den Staat bekommen haben. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Der China-Pessimismus der westlichen Presse und auch bei vielen westlichen Investoren ist auf einem Rekordniveau. Aber so negativ, wie China in der westlichen Welt gesehen wird, ist die tatsächliche Lage nun auch wieder nicht: Das Land wird weiterhin ein wichtiger Produktionsstandort bleiben und die chinesische Elektroautoindustrie hat gute Wachstumsaussichten. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Aussichten für den Immobilienmarkt weiter düster</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Die Probleme auf dem Immobilienmarkt sind nicht gelöst. Die meisten Marktteilnehmer und Experten, die das DJE –Team in China getroffen hat, gingen davon aus, dass der Boden am Immobilienmarkt noch nicht erreicht ist. Das Transaktionsvolumen am chinesischen Immobilienmarkt könnte 2024 erneut zurückgehen und die Neubauaktivität dürfte damit noch einige Zeit schwach bleiben. In Tier 1- und 2-Städten (Tier 1-Städte: Peking, Shanghai, Guangzhou und Shenzen, Tier 2-Städte u.a.: Tianjin, Nanjing, Chongqing) ist die Lage dabei deutlich besser als in Tier 3 und Tier 4-Städten. Weitere Stimuli (wie zuletzt die deutliche Reduzierung der Hypothekenraten für die erste und zweite erworbene Immobilie) dürften folgen. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Aktuell legen die Chinesen ihr Geld vor allem bei den großen Banken, die momentan keine Liquiditätsprobleme haben, an. Neu verhandelte Hypotheken mit niedrigerem Zinssatz sind aber natürlich für die Gewinnentwicklung der Banken ein Nachteil. Weitere Probleme mit sog. "wealth management products"</span> <span data-contrast="none">("unversicherte" bzw. nicht garantierte Finanzprodukte, die in China von Banken und anderen Finanzinstituten gerne verkauft werden) können nicht ausgeschlossen werden. Sog. "</span><span data-contrast="none">Bail-Outs" (Schuldenübernahme und Tilgung oder Haftungsübernahme durch Dritte, </span><span data-contrast="none">besonders durch den Staat, im Fall einer Wirtschafts-/Finanzkrise) sind dabei sehr unpoulär. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Dass das Vertrauen in die Wirtschaft nun kurzfristig stark steigt, ist unwahrscheinlich. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Mit Blick auf das BIP-Wachstum 2023 scheinen die angestrebten 5% realistisch, 2024 schätzt man aktuell ca. 4,5% BIP-Wachstum. Der Konsum wächst weiterhin aber nicht so stark wie erwartet. Die Leute gehen aus und konsumieren, geben aber in Shops, Restaurants und auf Reisen weniger aus (Hotels in Macau sind z.B. voll, aber an den Spieltischen wird weniger verspielt). Chinas Konsum und Wirtschaft werden daher zwar weiterhin wachsen, aber nicht so stark wie erhofft. Als Lokomotive zur Ankurbelung der Weltwirtschaft fällt China damit erst einmal aus. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">China bleibt auch in Zukunft wichtiger Produktionsstandort</span></strong><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">China als global führenden und wichtigsten Produktionsstandort</span> <span data-contrast="none">kann man so schnell nicht ersetzen oder anderswo aufbauen. Exporte in die USA gehen zwar zurück, jene in andere ASEAN-Staaten (Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand, Brunei, Vietnam, Laos, Myanmar und Kambodscha) nehmen dagegen weiter zu. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Indien hat nach wie vor große Infrastrukturdefizite. Dass Indien China als schnellen Produktionsstandort ersetzen wird ist daher Wunschdenken. Chinas produzierendes Gewerbe hat aber u.a. durch die gestiegenen Löhne das Problem, dass es inzwischen genauso teuer ist, in China zu produzieren wie in Mexiko.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Infrastrukturinvestitionen erreichen zwar nicht mehr die Wachstumsraten der Vergangenheit, werden aber auch in Zukunft eine wichtige Stellschraube zur Ankurbelung der Wirtschaft sein. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Gut entwickelt sich weiterhin Chinas Stahlproduktion: 2023 dürfte die gesamte Stahlproduktion trotz der Schwäche des Immobilienmarktes das fünfte Jahr in Folge bei über 1 Mrd. Tonnen liegen. Chinas Eisenerz-Produktionskosten liegen bei 80-90 $/Tonne, demzufolge erscheinen Eisenerzpreise von über 100 $/t auch in Zukunft sehr realistisch. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span><strong><span data-contrast="none">Grund zur Hoffnung: Erneuerbare Energien und Elektroautos</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":0,"335559740":259}"> </span><span data-contrast="none">Was stark wächst, ist Chinas NEV ("new energy vehicle")-Sektor inkl. Batterien und der Bereich Renewables (Erneuerbare Energien). Das, was bei uns im Westen nicht in gewünschtem Ausmaß gelingt, ist in China Realität. Allein in den ersten sechs Monaten wurden ca. 100 GW an Erneuerbare Energien-Kapazität an den Markt gebracht. China dominiert die weltweite Batterielandschaft, vor allem bei den günstigeren (und auch sicheren) LFP-Batterien. Auch im Bereich autonomes Fahren und Robotaxis hat China u.a. mit Technologieunternehmen wie Pony AI die Nase vorne. Pony AI gilt als eines der wertvollsten Start-Ups in China und hat inzwischen ca. 290 Robotaxis vor allem in Beijing und Guangzhou in Betrieb. Die Firma hat dabei in den letzten 9 Monaten mehr als 10.000 Fahrstunden ohne einen einzigen Unfall absolviert. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Für das Jahr 2023 rechnet man mit einer EV-Penetration in China von 30% und bis 2025 soll diese dann auf 50% ansteigen. Chinesische Marken gewinnen aktuell massiv Marktanteile – auch im Ausland. China ist 2023 zum weltgrößten Autoexporteur aufgestiegen. Damit gibt es zumindest einen Sektor, der trotz schwächerer Wirtschaftslage einiges an Wachstum verspricht. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-Oktober-2023/ Marktausblick Oktober 2023<h1 style="font-size: 16px;">Chancen durch Sondersituationen</h1>
<p>Mit Blick auf den aktuellen Monat bleiben wir weiter tendenziell vorsichtig, auch wenn kurzfristig eine (markttechnische bedingte) Erholung möglich ist. Die monetäre Situation ist weiterhin als negativ einzustufen. Mit einem Fokus auf Sondersituationen sollte sich diese Phase jedoch gut überstehen lassen.</p>2023-10-16T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_hubspot_800x450_markteinblick_allg_102023_.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Chancen durch Sondersituationen</h1>
<p>Mit Blick auf den aktuellen Monat bleiben wir weiter tendenziell vorsichtig, auch wenn kurzfristig eine (markttechnische bedingte) Erholung möglich ist. Die monetäre Situation ist weiterhin als negativ einzustufen. Mit einem Fokus auf Sondersituationen sollte sich diese Phase jedoch gut überstehen lassen.</p>
<p><em>Vom Strategie-Team der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.</p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Chancen</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li><strong>Das veränderte Zinsumfeld</strong><br />Chancen bieten sich bei Unternehmen, die vom geänderten Zinsumfeld profitieren wie beispielsweise Versicherungen oder Börsenbetreiber</li>
<li><strong>Qualitätsunternehmen mit hohen Margen<br /></strong>Unternehmen, die neben hohen Margen auch eine geringe Verschuldung und hohe Preissetzungsmacht haben (bspw. aus dem Pharma- und Tech-/KI-Bereich), dürften bei der erwarteten Kennzahlen-Kontraktion outperformen</li>
<li><strong>Energiesektor</strong> <br />Das fundamentale Umfeld ist weiter gut: u.a. rückläufige Bohraktivität in den USA, Gasfeldschließungen in Israel</li>
<li><strong>Region Japan</strong> <br />Hier herrscht ein relativ gutes Geldmengenwachstum, zudem ist Japan ein „nearshoring-Profiteur“. Japanische Titel sind in globalen Fonds nicht übergewichtet und analytisch gesehen nicht teuer</li>
<li><strong>Emerging Markets</strong><br />In ausgewählten <strong>Schwellenländern</strong> wie Mexiko oder Indonesien findet sich ein positives Chance-Risiko-Verhältnis</li>
<li><strong>Anleihen ab Investmentgrade mit Laufzeit bis zu 5 Jahren</strong></li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Risiken</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li><strong>Geldmengen</strong><br />Die deutlich rückläufige Geldmengenaggregate M1 in den USA und Europa sehen wir als Risiko, aber es gibt immer noch viel Altliquidität, die stütz </li>
<li><strong>Zinssenkungserwartungen<br /></strong>Die Erwartungen des Marktes für 2024 sind optimistisch: Der Markt hat bis heute nicht eingepreist, dass es bis Ende 2024 keine Zinssenkung um 50 Basispunkte geben könnte</li>
<li><strong>Geldpolitische Straffung <br /></strong>Sie wirkt mit Zeitverzug. Das bedeutet, dass 2024 ein stärkerer Druck auf Unternehmensgewinne realistisch wird</li>
<li><strong>Mögliche Verwerfungen in Teilen des Finanzsektors 2024 </strong><br />bei Mittelstandsbanken oder auch Finanzfirmen mit hohem Engagement in der Immobilienfinanzierung</li>
<li><strong>Rezession</strong><br />Eine tiefe und länger anhaltende Rezession in Deutschland und Europa sehen wir als mögliches Risiko, entsprechend vorsichtig sind wir bei Titeln/Aktien, die stark am deutschen bzw. europäischen Binnenkonsum hängen</li>
<li><strong>Vorsicht …</strong><br />sehen wir geboten bei zyklischem Konsum generell (inkl. Luxus und Autos), Industrie, Immobilen und Banken mit hohem Engagement in der Immobilienfinanzierung</li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Fundamental</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>USA: Soft landing wird immer unwahrscheinlicher</li>
<li>Konjunkturrisiken in Deutschland und Europa nehmen weiter zu</li>
<li>Verwerfungen sind in Teilbereichen des Finanzsystems denkbar</li>
</ul>
<p>Die Kernfrage ist, ob es in den USA zu einer Rezession kommt oder nicht. Aktuell entwickeln sich die US-Unternehmensgewinne noch überwiegend gut, eine harte Landung ist nicht eingepreist. Die geldpolitische Straffung tangiert die Wirtschaft immer erst mit Zeitverzug, demzufolge könnten Gewinne und Margen der Unternehmen sowohl in den USA als auch in Europa 2024 stärker unter Druck geraten; ein Soft landing der US-Wirtschaft wird zunehmend unwahrscheinlich.</p>
<p>Finanzstabilität und Konjunkturrisiko: Ein bis drei Jahre nach Ende der geldpolitischen Straffung kommt es oftmals zu Verwerfungen. Kreditausfälle – sie bedingen beides, Finanzinstabilität und Konjunkturrisiko –steigen bereits deutlich an, und die Kurve wird so schnell nicht nach unten gehen. Verwerfungen sind in Teilbereichen des Finanzsystems – Mittelstandsbanken mit größerem Anteil an Hypothekengeschäft oder auch Private-Equity-Gesellschaften – denkbar.</p>
<p>Wenn es besonders bei den kleinen und mittelgroßen Banken zu einem Depositenabzug kommt, müssen die Banken Verluste (aus bis zur Endfälligkeit gehaltenen Papieren) realisieren und könnten damit in eine problematische Lage kommen. Die US-Notenbank (Fed) dürfte bei Problemen im Bankenbereich aber erst reagieren, wenn Großbanken in Schwierigkeiten geraten. Bei Rezession und Finanzinstabilität wird die Fed reagieren.</p>
<p>Ein möglicher Anstieg der US-Arbeitslosigkeit dürfte die Notenbank hingegen in Kauf nehmen; auch wenn die US-Arbeitslosenquote 2024 auf 5% steigt, dürfte dies nicht zu Zinssenkungen durch die Fed führen (eine stärkere Rezession hieße auch eher 7-8% Arbeitslosenquote).</p>
<p>Region Japan: Hier zeigen sich mit das beste Geldmengenwachstum und eine gute Entwicklung der Unternehmensgewinne; japanische Einkaufsmanagerindizes rangieren ganz weit vorne im internationalen Vergleich. Europa und vor allem Deutschland könnten vor einer längeren Wachstumsschwäche stehen, die Konjunkturrisiken nehmen hier weiter zu.</p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Monetär</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Zeitverzug der geldpolitischen Straffung könnte sich 2024 zeigen</li>
<li>Zinssenkung durch die Fed erst einmal unwahrscheinlich</li>
<li>Rückgang der Globalisierung wirkt inflationär</li>
</ul>
<p>Die lange Zeit sehr niedrigen Zinsen waren die Treiber für die Aktienmärkte; die Notenbanken haben die Inflationsthematik zu spät erkannt und zu spät reagiert. Dann aber hat die Geldpolitik sehr bestimmt mit der stärksten geldpolitischen Straffung in der Nachkriegszeit reagiert. Die Wirtschaft wird von solch einer Straffung immer erst mit Zeitverzug tangiert. Daher bleibt ein negativer Effekt auf Konjunktur und Finanzstabilität 2024 realistisch.</p>
<p>Die Kerninflation in den USA ist bei kurzfristiger Betrachtungsweise bereits im Zielkorridor; ausgeschlossen ist eine weitere Erhöhung des Leitzinses im November oder Dezember damit aber nicht – eine weitere Zinserhöhung in den USA im Dezember gilt sogar als wahrscheinlich. Nach dieser dürften die Leitzinsen dann länger auf diesem Niveau verharren. Aus unserer Sicht hat der Markt diese neue Realität noch nicht eingepreist. Im November 2024 findet die nächste US-Präsidentschaftswahl statt. Vermutlich wird die Fed in einem Wahljahr – wie so oft in der Vergangenheit – nichts machen, d.h. Zinssenkungen der Fed sind im kommenden Jahr unwahrscheinlich. Dazu kommt: Das Ende der Globalisierung, wie wir sie bisher kannten, scheint unvermeidbar. Vor allem die Produktionsverlagerung nach China hat jahrelang deflationär gewirkt. Die Rückholung von Produktionsprozessenverstärkt aber nun inflationäre Tendenzen und spricht zusätzlich dafür, dass die Zinsen länger auf höherem Niveau bleiben können als allgemein erwartet.</p>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Markttechnik</strong></p>
<p>Das Sentiment ist kurzfristig unterstützend. Dafür sprechen mehrere antizyklische Gründe: der derzeit zu beobachtende Rückgang des Aktieninvestments im NAAIM Exposure Index (Indikator für das durchschnittliche Aktienengagement aktiver US-amerikanischer Fondsmanager), ein Anstieg des Put&Call-Ratios in den USA (es werden mehr Verkaufs- als Kaufoptionen gekauft) und ein Rückgang im Fear&Greed-Indikator (der misst, ob bei den Anlegern eher Furcht oder Gier vorherrscht; ist der Markt zu optimistisch, also zu „gierig“, können schon kleine Enttäuschungen zu Abverkäufen führen, daher ist ein Rückgang dieses Verhältnisses positiv zu sehen). Die Markttechnik eröffnet damit aus unserer Sicht Chancen auf eine kurzfristige Erholung.</p>
<p> </p>
<p><strong><a href="/link/68f2e2a3ed224ce3862af763000d175d.aspx">Artikel zum Download</a></strong></p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-mit-Stefan-Breitner-und-Markus-Koch-Oktober-2023/ Marktausblick mit Stefan Breintner und Markus Koch Oktober 2023<h1 style="font-size: 16px;">Zinsplateau: der richtige Zeitpunkt für Anleihen?<span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="none">Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, spricht in seinem monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch.</span></p>2023-10-16T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_marktausblick1023_800x450_hubspot.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Zinsplateau: der richtige Zeitpunkt für Anleihen?<span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="none">Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, spricht in seinem monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch u.a. folgende Punkte an: </span><span data-contrast="auto"> </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Marktkonsensus Zinsplateau in den USA: Wann und wie viele Zinsenkungen kommen 2024?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Inverse Zinskurve: Kommt es doch zur Rezession?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Ist der richtige Zeitpunkt für langlaufende Anleihen und Value-Aktien gekommen?</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Warum Anleihen in den USA derzeit attraktiver als Aktien sind</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="5" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Wie sind Mittelstandsbanken positioniert?</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="6" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Auswirkungen des Nahostkonflikts auf Kapital- und Energiemärkte</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/Vcd-9IBRh_M?si=Co3smhi1jTSWAQTf" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Mehr zu dem Thema auch in dem <a href="/link/f12714f779144991bfcf91d1ef07d072.aspx">DJE-Marktausblick</a> zum nachlesen.</span></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Hinweis:</span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Asien-Spezial/ Asien Spezial<h1 style="font-size: 16px;">Der Wachstumslokomotive China fehlt der Dampf</h1>
<p><span data-contrast="auto">Im Gespräch mit Wall-Street Experte Markus Koch erklärt Stefan Breitner, Research-Leiter von DJE, warum ein geringeres Wirtschaftswachstum weniger ein Problem für China und mehr für die Weltwirtschaft ist. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>2023-10-12T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_asien_spezial_native_800-x-450-pixel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Der Wachstumslokomotive China fehlt der Dampf</h1>
<p><span data-contrast="auto">Im Gespräch mit Wall-Street Experte Markus Koch erklärt Stefan Breitner, Research-Leiter von DJE, warum ein geringeres Wirtschaftswachstum weniger ein Problem für China und mehr für die Weltwirtschaft ist. </span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Außerdem schildert Stefan Breitner seine Eindrücke aus Investorengesprächen in Asien zu folgenden Themen:</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":0,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Immobilienkrise: welche regionalen Unterschiede gibt es?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Bietet der chinesische Immobiliensektor auch Chancen für Anleger oder ist das Risiko zu hoch?</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Geopolitische Risiken im Zusammenhang mit Taiwan und Hong Kong</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Die EU-Untersuchung zu Chinas E-Auto Subventionen</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="2" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Konsum & Jugendarbeitslosigkeit der chinesischen Bevölkerung</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
</ul>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559685":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559685":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/_a-9Dxq8eDk" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559685":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><span class="TextRun SCXW182482011 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW182482011 BCX8">Hinweis:</span></span></span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><span class="TextRun SCXW182482011 BCX8" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW182482011 BCX8"> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Interview-Dr-Jan-Ehrhardt/ Interview Dr. Jan Ehrhardt<h1 style="font-size: 16px;">Renditen von US-Staatsanleihen schlagen S&P-500-Gewinnrendite</h1>
<p><span data-contrast="auto">Im Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch erklärt Dr. Jan Ehrhardt, stellv. Vorstandsvorsitzender, warum die Renditen von 10-jährigen US-Staatsanleihen derzeit attraktiver ist als die S&P-500-Gewinnrendite. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>2023-10-12T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/0b0cc78798c04ebc97706c6bb6652f16/dje_aktien-am-tropf-der-anleihen-_je_mk_800x450_1023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Renditen von US-Staatsanleihen schlagen S&P-500-Gewinnrendite</h1>
<p><span data-contrast="auto">Im Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch erklärt Dr. Jan Ehrhardt, stellv. Vorstandsvorsitzender, warum die Renditen von 10-jährigen US-Staatsanleihen derzeit attraktiver ist als die S&P-500-Gewinnrendite. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Allerdings warnt Ehrhardt, dass eine Rezession nach einem Zinsanstieg auch mit deutlicher Verzögerung noch kommen kann. Vor diesem Hintergrund sollte man jetzt auch längerfristige Anleihen mit guter Bonität ins Portfolio holen, sagt er. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="auto">Außerdem:</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Sind Anleihen eine attraktive Option für Privatanleger, um Cash zu parken? </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Welche Branchen sind voraussichtlich besonders von dem höheren Zinsniveau betroffen und welche werden profitieren?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Wird sich die Zinspolitik in Japan ändern und wenn ja, was wären die Auswirkungen?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Welche Fremdwährungen sollten in Portfolio?</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://www.youtube.com/live/lmUYO9doDvg?si=VL7kd9VA5VvRHJ5q" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Interview vom 11.10.2023</span></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Hinweis: </span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Webkonferenz-mit-Dr-Jan-Ehrhardt-und-Stefan-Breintner/ Webkonferenz mit Dr. Jan Ehrhardt und Stefan Breintner<h1 style="font-size: 16px;">Zinsen, Dividenden, Value: Was Portfolios jetzt voranbringt</h1>
<p>In der aktuellen DJE - Webkonferenz erklären Dr. Jan Ehrhardt, stellv. Vorstandsvorsitzender und Stefan Breitner, was die Märkte momentan bewegt und wie sich DJE positioniert. </p>2023-10-10T11:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/website_800x450px.png'<h1 style="font-size: 16px;">Zinsen, Dividenden, Value: Was Portfolios jetzt voranbringt</h1>
<p>In der aktuellen DJE - Webkonferenz erklären Dr. Jan Ehrhardt, stellv. Vorstandsvorsitzender und Stefan Breitner, was die Märkte momentan bewegt und wie sich DJE positioniert. </p>
<p><span data-contrast="auto">Im Video erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="1" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Warum “Value”- Aktien vom aktuellen Zinsumfeld profitieren könnten </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="2" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Deglobalisierung, Dekarbonisierung und Nearshoring führen zu strukturell erhöhter Inflation</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="3" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Die Energiewende geht langsamer voran als erwartet: Sind Energieunternehmen attraktiv für Anleger?</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="4" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Große Umbrüche im Automobilmarkt: Wer sind die Gewinner und Verlierer?</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
<li data-leveltext="" data-font="Symbol" data-listid="1" data-list-defn-props="{"335552541":1,"335559684":-2,"335559685":720,"335559991":360,"469769226":"Symbol","469769242":[8226],"469777803":"left","469777804":"","469777815":"hybridMultilevel"}" aria-setsize="-1" data-aria-posinset="5" data-aria-level="1"><span data-contrast="auto">Warum Anleihen derzeit ein gutes Chance-Risiko-Profil aufweisen</span><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"> </span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/bLULDLZ3x9U?si=W_tISOLMIaIyPMKc" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
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<p><span data-ccp-props="{"134233117":false,"134233118":false,"201341983":0,"335551550":1,"335551620":1,"335559685":720,"335559737":0,"335559738":0,"335559739":160,"335559740":259,"335559991":360}"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Hinweis:</span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Monatsrueckblick-September-2023/ Monatsrückblick September 2023<h1 style="font-size: 16px;">Schwacher September</h1>
<p>Der September ist historisch gesehen oft ein schwacher Monat am Aktienmarkt, und so entwickelte er sich auch in diesem Jahr negativ im Vergleich zum Vormonat. Die höheren Anleiherenditen in den USA und Europa als auch schwächere Konjunkturaussichten in Europa und China belasteten die Märkte.</p>2023-10-10T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/rueckblick-monatsrueckblick.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Schwacher September</h1>
<p>Der September ist historisch gesehen oft ein schwacher Monat am Aktienmarkt, und so entwickelte er sich auch in diesem Jahr negativ im Vergleich zum Vormonat. Die höheren Anleiherenditen in den USA und Europa als auch schwächere Konjunkturaussichten in Europa und China belasteten die Märkte.</p>
<p>Der deutsche Aktienindex DAX beendete den September mit einem Rückgang von -3,51% im Vergleich zum Vormonat. Der breite europäische Index Stoxx Europe 600 gab um -1,74% nach, und der US-amerikanische S&P 500 ging um -2,52% zurück. Der Hang-Seng-Index der Börse Hongkong verlor auf Monatsbasis -0,56%. Insgesamt fielen weltweite Aktien, gemessen am MSCI World, um –2,09% - alle Index-Angaben auf Euro-Basis.</p>
<p>Die EZB erhöhte den Leitzins Mitte September um weitere 25 Basispunkte auf 4,5% - die 10. Zinserhöhung seit Juli 2022. Das amerikanische Pendant, die Federal Reserve, legte, wie erwartet eine Zinspause ein und beließ den Leitzins bei einer Spanne zwischen 5,25% und 5,5%, obwohl die Inflation aufgrund der gestiegenen Energiekosten in den USA leicht zulegte und bei 3,7% im August lag (Vormonat: 3,2%). Dennoch erscheint damit sowohl für Europa als auch für Amerika ein sogenanntes Zinsplateau erreicht. Der Consensus geht einstweilen von “higher for longer”aus, da die Zentralbanken ein Untersteuern, d.h., durch ein zu frühes Senken der Zinsen die Inflation wieder zu entfachen, vermeiden wollen.</p>
<p>Die Inflation in Europa ging deutlich zurück. In Deutschland lag sie bei 4,5% im September im Vergleich zu 6,1% im August. Auch im Euroraum hat sich die Inflation verlangsamt. Im September betrug die Inflationsrate im Jahresvergleich 4,3% (Vormonat: 5,2%), das ist der niedrigste Wert seit Oktober 2021. Allerdings bremst der gestiegene Leitzins die Konjunktur. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, ein verlässliches Konjunkturbarometer für den Euroraum, lag mit 48,4 weiterhin klar im rezessiven Bereich.</p>
<p>Die Renditen von US-Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten (zehn Jahre) stiegen im Monatsvergleich um 41 Basispunkte auf 4,52%, während die Renditen kurzlaufenden Anleihen (zwei Jahre) um 17 Basispunkte auf 5,03% stiegen. Anleger erwarten, dass die USA höhere Anleiheemissionen tätigen wird, um den fiskalpolitischen Stimulus zu finanzieren. Das übt Druck auf die Kurse der Anleihen aus und treibt die Rendite in die Höhe. Zudem konnte ein sogenannter Government Shutdown nur knapp abgewendet werden.</p>
<p>Durch die Leitzinserhöhung der EZB stiegen auch die Renditen deutscher Bundesanleihen. Die Rendite deutscher kurzlaufender Staatsanleihen (zwei Jahre) stieg im Monatsverlauf um 23 Basispunkte auf 3,2%. Auch die Rendite langjähriger Staatsanleihen (zehn Jahre) erhöhte sich von 2,47% auf 2,81%. Damit ist die Rendite deutscher Staatsanleihen auf dem höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren.</p>
<p>Der Goldpreis litt unter den gestiegenen Renditen am Anleihemarkt und dem starken Dollar. Der Preis für das zinslose Edelmetall fiel um -4,72% auf 1.848,63 UDS/Feinunze und damit auf sein niedrigstes Niveau seit 6 Monaten. Der Ölpreis hingegen setzte seine Rallye fort und stieg im Lauf des Septembers von 88,77 auf 91,95 US-Dollar pro Barrel (Brent). Das Ölangebot ist wegen der Produktionseinschränkungen in Saudi-Arabien und der Exportkürzungen bzw. des Exportstopps Russlands für bestimmte Ölprodukte eingeschränkt. Die Ölnachfrage legt dagegen weiter zu. Energieaktien haben sich daher in den letzten beiden Monaten gut entwickelt.</p>
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<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Podcast-mit-Sebastian-Hofbeck/ Podcast mit Sebastian Hofbeck<h1 style="font-size: 16px;">Wie die amerikanische Politik den Healthcare-Sektor beeinflusst</h1>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">„Politische </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Börsen</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> haben kurze Beine“ – diese Börsenweisheit dürften die meisten Anlegerinnen und Anleger schon einmal gehört haben. Auch wenn diese Weisheit oft zutrifft, gibt es einen Sektor, in dem es sich etwas anders verhält: Der </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Healthcare</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> und </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Pharma</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> Sektor.</span></p>2023-10-03T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_800x450px_02.png'<h1 style="font-size: 16px;">Wie die amerikanische Politik den Healthcare-Sektor beeinflusst</h1>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">„Politische </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Börsen</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> haben kurze Beine“ – diese Börsenweisheit dürften die meisten Anlegerinnen und Anleger schon einmal gehört haben. Auch wenn diese Weisheit oft zutrifft, gibt es einen Sektor, in dem es sich etwas anders verhält: Der </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Healthcare</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> und </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Pharma</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> Sektor. </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Warum das so ist und was das für Anleger bedeutet, erklärt uns unser heutiger Gast: DJE Healthcare und Pharma Spezialist Sebastian Hofbeck. </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Mit ihm sprechen wir unter anderem über diese Themen: </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">▶ Warum hat die Politik so großen Einfluss auf den Healthcare Sektor? </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">▶ Wieso sind die USA der wichtigste Markt für die größten Pharmakonzerne? </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">▶ Welche Auswirkungen sind vom Inflation Reduction Act zu erwarten? </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">▶ Könnte auch der US-Präsidentschaftswahlkampf einen Einfluss auf Pharma-Aktien haben? </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">▶ Worauf schaut das DJE Research Team bei Pharma-Titeln genau? und vieles mehr.</span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 25.09.2023</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/_7glrkAORuI?si=WMRYvHmDguQMNBQM" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Wie-die-amerikanische-Politik-den-Healthcare-Sektor-beeinflusst-e29rdde" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
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<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/6g5jA540AN4JPMeBfR85GW" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum vollständigen Branchenkommentar: <strong><a href="/link/e973d527c6b44b06a23e6602cde8d8dd.aspx">Pharma</a></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Anlegerliebling-Japan/ Anlegerliebling Japan<h1 style="font-size: 16px;">Japan: Der neue Anlegerliebling in Asien?</h1>
<p>Seit einigen Monaten kommen durchwegs positive Nachrichten aus dem Land der aufgehenden Sonne. Der japanische Aktienindex Nikkei 225 ist seit Jahresbeginn um etwa 22% gestiegen(in Lokalwährung Yen – in Euro aufgrund des abwertenden Yen hingegen nur +8%). Das BIP kletterte zwischen April und Juni auf das Jahr hochgerechnet um 6%.</p>2023-10-02T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_infopost_asien_800x450_092023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Japan: Der neue Anlegerliebling in Asien?</h1>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Japan könnte noch stärker in den Fokus der Anleger rücken</li>
<li>Der schwache Yen beflügelt den Export</li>
<li>Historisch sind japanische Aktien noch immer niedrig bewertet</li>
<li>Die japanische Wirtschaft profitiert auch von steigenden ausländischen Direktinvestitionen (“Friendshoring”)</li>
</ul>
<p>Seit einigen Monaten kommen durchwegs positive Nachrichten aus dem Land der aufgehenden Sonne. Der japanische Aktienindex Nikkei 225 ist seit Jahresbeginn um etwa 22% gestiegen (in Lokalwährung Yen – in Euro aufgrund des abwertenden Yen hingegen nur +8%). Das BIP kletterte zwischen April und Juni auf das Jahr hochgerechnet um 6%.</p>
<p>Hauptgründe für die positive wirtschaftliche Entwicklung sind aus Sicht des DJE Research-Teams, der lebhafte Außenhandel und steigende ausländische Direktinvestitionen. Die Landeswährung Yen hat im Vergleich zu anderen Währungen stark abgewertet und belebt damit die japanische Exportkonjunktur. Die japanische Währung hat in diesem Jahr etwa 11,43% gegenüber dem Euro, und etwa 11,8% gegenüber dem Dollar nachgegeben. Damit ist die Währung auf dem schwächsten Stand seit mehr als 10 Jahren.</p>
<p>Das Land zieht derzeit viel ausländisches Kapital an. Selbst der Immobilienmarkt, der traditionell eher in der Hand der Inländer ist, erfährt Zuflüsse aus dem Ausland.</p>
<p><strong>Entwicklung japanischer Nikkei 225 und MSCI World</strong></p>
<p><img src="/link/386ee02bd27f4d519e4fd3ee36f24ff4.aspx" alt="DJE_Japan_MSCIWorld_Nikkei_280923_neu.svg" width="810" height="456" /></p>
<p><strong>Wirtschaftstreiber Geopolitik</strong></p>
<p>Als wichtiger strategischer Partner der USA profitiert der Inselstaat zudem vom sogenannten “Friendshoring”. Damit ist die Auslagerung von Produktion in ein befreundetes bzw. verbündetes Land gemeint. Unternehmen versuchen so, politische Risiken zu abzufedern und ihre Standorte abzusichern.</p>
<p>Das “befreundete” Japan profitiert in diesem Fall von den aktuellen Spannungen zwischen China und den USA. Für die japanische Volkswirtschaft ist China aber dennoch ein wichtiger Absatzmarkt, der etwa 25% der gesamten japanischen Exporte ausmacht.</p>
<p><strong>Moderate Inflation & Niedrige Leitzinsen</strong></p>
<p>Nachdem Japan jahrelang unter deflationären Tendenzen litt, hat sich das Blatt nun scheinbar gewendet: Die Löhne steigen wieder, ebenso wie das allgemeine Preisniveau und auch die Arbeitslosenzahlen sind rückläufig.</p>
<p>Anders als in den USA oder Europa gibt es allerdings keine Probleme mit erhöhter Inflation. Im August lag die Inflation bei 3,2% und somit nur leicht über dem 2% Ziel der Notenbank. Die japanische Notenbank geht von einer Inflation von etwa 2% für das Jahr 2024 aus. Der Leitzins ist weiterhin im negativen Bereich. Das übt Druck auf den Yen im Vergleich zu anderen Währungen aus, da es für Anleger attraktiver ist in europäische oder amerikanische Staatsanleihen (in den USA auch positiver Realzins) zu investieren.</p>
<p>Andererseits haben fremdfinanzierte japanische Unternehmen durch die niedrigen Zinsen im Heimatland einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen in Europa oder Amerika, die zumindest perspektivisch unter der höheren Zinsbelastung leiden.</p>
<p><strong>Entwicklung Inflation in Japan</strong></p>
<p><img src="/link/4eab1421511b4cb09478091c68403d22.aspx" alt="DJE_Japan_Inflation_280923_neu.svg" width="839" height="472" /></p>
<p><strong>Japan goes public</strong></p>
<p>Die Wirtschaft hat stark von der Öffnung des Landes nach der Covid-19-Pandemie u.a. auch durch Tourismus profitiert. Zusätzlich wird Japan für internationale Anleger attraktiver. Japanische Unternehmen veröffentlichen inzwischen generell mehr. Eine öffentliche Anweisung der Tokioter Börse zu Beginn des Jahres, dass Unternehmen, die unter ihrem Buchwert notieren einen Restrukturierungs- bzw. „Wertsteigerungsplan“ vorlegen müssen (sog. „Tokio Stock Exchange Reform“), hat zudem dazu geführt, dass viele Unternehmen ihre Dividenden erhöht oder Aktien zurückgekauft haben.</p>
<p>Das treibt die Aktienkurse dieser Unternehmen weiter nach oben. Wermutstropfen für Anleger in Europa bleibt die Währung, da Gewinne an der Tokioter Börse durch den schwachen Yen in Euro bisher deutlich geringer ausfallen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Branchenkommentar-Healthcare/ Branchenkommentar Pharma<h1 style="font-size: 16px;">Wie die amerikanische Politik den <span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW130474628 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">Healthcare</span><span class="NormalTextRun SCXW130474628 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">-Sektor beeinflusst</span><span class="EOP SCXW130474628 BCX0" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559740":288}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="none">„Politische Börsen haben kurze Beine“ ist eine bekannten Börsenweisheit. Der Healthcare & Pharma-Sektor ist hierbei aber eine Ausnahme: In diesem sehr heterogenen Sektor, der vom klassischen Pharmaunternehmen über Hersteller von Diagnostikgeräten bis zu Kontaktlinsen- und Brillenfertigern reicht, spielen politische Entscheidungen eine wesentliche Rolle.</span></p>2023-09-29T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_branchenkom_healthcare_sektor_800x450_07082023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Wie die amerikanische Politik den <span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW130474628 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">Healthcare</span><span class="NormalTextRun SCXW130474628 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">-Sektor beeinflusst</span><span class="EOP SCXW130474628 BCX0" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559740":288}"> </span></h1>
<p><span data-contrast="none">„Politische Börsen haben kurze Beine“ ist eine bekannten Börsenweisheit. Der Healthcare & Pharma-Sektor ist hierbei aber eine Ausnahme: In diesem sehr heterogenen Sektor, der vom klassischen Pharmaunternehmen über Hersteller von Diagnostikgeräten bis zu Kontaktlinsen- und Brillenfertigern reicht, spielen politische Entscheidungen eine wesentliche Rolle. Aktuell gilt dies besonders für den weltweit wichtigsten Markt, die USA. Im Zentrum der Diskussion: der Inflation Reduction Act (IRA). </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><em><span class="TextRun SCXW179784382 BCX0" lang="DE-DE" xml:lang="DE-DE" data-contrast="none"><span class="NormalTextRun SCXW179784382 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline" data-ccp-parastyle-defn="{"ObjectId":"e20b8f71-4463-4439-8e42-a543c6afc6cf|81","ClassId":1073872969,"Properties":[469775450,"Subline",201340122,"2",134233614,"true",469778129,"Subline",335572020,"99",134224900,"true",201342448,"1",469777841,"Open Sans",469777842,"Open Sans",469777843,"Calibri",469777844,"Open Sans",469769226,"Open Sans,Calibri",335551500,"12082688",268442635,"20",335559705,"1033",335559740,"288",201341983,"0",469778324,"Normal"]}">Von </span><span class="NormalTextRun SCXW179784382 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">Sebastian </span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW179784382 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">Hofbeck</span><span class="NormalTextRun SCXW179784382 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">, Analyst für den Sektor </span><span class="NormalTextRun SpellingErrorV2Themed SCXW179784382 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">Healthcare</span><span class="NormalTextRun SCXW179784382 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline"> bei </span><span class="NormalTextRun SCXW179784382 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">der </span><span class="NormalTextRun SCXW179784382 BCX0" data-ccp-parastyle="Subline">DJE Kapital AG</span></span><span class="EOP SCXW179784382 BCX0" data-ccp-props="{"201341983":0,"335559740":288}"> </span></em></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span><strong><span data-contrast="none">Freie Preisgestaltung: auch in den USA bald Geschichte?</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Eine große Ausnahme bei der Preisgestaltung von Medikamenten waren bislang die USA, zugleich der größte und wichtigste Markt für die globale Pharmaindustrie. So machten die USA im Jahr 2022 bei Eli Lilly 64 Prozent des Umsatzes, bei Roche 51 Prozent des Umsatzes der Pharmasparte und bei Merck & Co. 46 Prozent des Umsatzes aus. Laut einer Untersuchung des Ministeriums für Gesundheitspflege und Soziale Dienste (HHS) in den USA, das 27 Medikamente in 16 entwickelten Ländern verglichen hat, waren die Kosten für die Medikamentenbeschaffung in den USA 80 Prozent höher als im Durchschnitt der Vergleichsländer. Laut einer Studie der RAND Corporation aus dem Januar 2021 lag der Preis für Markenarzneimittel in den USA sogar 344 Prozent höher als in anderen OECD-Ländern. Änderungen auf diesem wichtigsten Markt sind daher auch für Anlegerinnen und Anleger in Unternehmen aus diesem Sektor relevant. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Wie der Inflation Reduction Act (IRA) die Pharmaindustrie in den USA verändern könnte</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Im August 2022 unterzeichnete US-Präsident Joe Biden den IRA. Ziel des IRAs war und ist es, der hohen Inflation in den USA entgegenzuwirken,den Klimaschutz voranzutreiben und die Belastungen durch Gesundheitskosten zu senken. Insgesamt sollen laut Vorhersagen des Congressional Budget Offices mit Hilfe des IRAs in den kommenden zehn Jahren über 287 Milliarden US-Dollar eingespart werden, davonetwa 31 Milliarden US-Dollar im Gesundheitsbereich bis zum Jahr 2031 . Der Fokus wird dabei auf Änderungen im Bereich Medicare liegen, einem staatlichen Krankenversicherungsprogramm für US-Bürger, die mindestens 65 Jahre alt sind, eine anerkannte Behinderung haben oder an einer schweren Nierenerkrankung im Endstadium leiden. 2021 machten die Ausgaben für Medicare knapp 900 Milliarden US-Dollar aus und entsprachen damit knapp 21 Prozent der US-Gesundheitsausgaben. Der IRA hat dabei drei Kernabsichten für den Bereich Medicare: Deckelung des Preisanstiegs von Arzneimitteln, Begrenzung der maximalen Zuzahlung für Arzneimittel und die Ermöglichung von Preisverhandlungen.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Preisdeckelung für Arzneimittel mit geringen Auswirkungen für Pharmafirmen</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Um die Preise für Arzneimittel für Medicare-Versicherte nicht ausufern zu lassen, sollen in Zukunft Preissteigerungen für Arzneimittel aus dem Bereich Medicare auf die Inflationsrate begrenzt werden. Sollten Pharmaunternehmen die Preise der Arzneimittel dennoch um einen höheren Wert als die Inflation steigern, müssen sie die zusätzlich erzielten Einnahmen als Rabatt an die Regierung zurückzahlen. Aktuell geht man davon aus, dass diese Gesetzesänderung nur geringfügig negative Auswirkungen auf die Pharmaunternehmen haben wird. Möglich wäre auch, dass die Unternehmen bereits mit höheren Preisen starten, um den negativen Effekt abzufedern.Zudem sollen Pharmaunternehmen im gesamten Prozess an den Kosten beteiligt werden. Dies wird dazu führen, dass Pharmaunternehmen einen stärkeren Beitrag leisten müssen. Nimmt man beispielsweise ein Medikament, das 100.000 US-Dollar im Jahr kostet, steigt der Beitrag des Pharmaunternehmens von 4.315 auf 19.311 US-Dollar.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Preisverhandlungen sind umstritten</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Teil des IRAs ist es auch, direkte Preisverhandlungen mit den Pharmaunternehmen zu führen. Der Begriff „Preisverhandlungen“ ist allerdings irreführend. Die aktuelle Vorlage sieht vor, dass es automatische Preisreduktionen für ausgewählte verschreibungspflichtige Arzneimittel geben wird, denen die Pharmaunternehmen im Anschluss zustimmen müssen, sonst würden erhebliche Strafen drohen. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Ausgewählt werden dabei die am meisten verkauften Arzneimittel, die zum Zeitpunkt der Preisreduktion vor mindestens neun Jahren ("small-molecules drugs") beziehungsweise 13 Jahren ("biologics") von der US-Arzneimittelbehörde (FDA) zugelassen wurden und von denen noch keine Generika beziehungsweise Biosimilars erhältlich sind. Für die ausgewählten Arzneimittel sieht das Gesetz eine Preisreduktion von 25 bis 60 Prozent vor, je nachdem wie viele Jahre seit der Zulassung durch die FDA vergangen sind. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Ende August 2023 wurden die ersten zehn Arzneimittel benannt, mit denen das staatliche Center for Medicare & Medicaid jetzt in die Preisverhandlungen gehen wird und die ab 2026 von der Preisreduktion betroffen sein werden. Unter den ersten ausgewählten Medikamenten befinden sich unter anderem Entresto, ein Arzneimittel gegen Herzinsuffizienz von Novartis, Eliquis, ein Medikament von Bristol-Myers Squibb, das zur Proxylaxe von Thrombosen und Schlaganfällen eingesetzt wird, sowie Imbruvica, AbbVies Medikament für die Behandlung von Brustkrebs. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">In den nächsten Jahren wird die Anzahl an Medikamenten, die für die Preisverhandlungen ausgewählt werden, immer weiter steigen. Da sich die Auswahl der Arzneimittel am Umsatz orientiert, sind vor allem große Pharmaunternehmen betroffen. Einige von ihnen, unter anderem AstraZeneca, Merck & Co. sowie Novartis haben inzwischen Klage gegen das Gesetz eingereicht. Novartis ließ hierzu verlauten, dass die Bestimmungen zur Festlegung der Arzneimittelpreise einen verfassungswidrigen Eingriff in das Privateigentum der Pharmahersteller darstellen. Ob und inwieweit solche Klagen Erfolg haben können, bleibt abzuwarten.</span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Kurz- und langfristige Auswirkungen unklar</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Seit das Gesetzespaket vorgestellt wurde, gibt es viele Diskussionen über die kurz- und langfristigen Auswirkungen auf die Pharmaindustrie. Betrachtet man die Liste der ersten zur Verhandlung ausgewählten Arzneimittel, scheinen die Auswirkungen für die Unternehmen überschaubar. Einige der Arzneimittel erwirtschaften nur einen geringen Anteil am Gesamtgewinn und sind deshalb für das Unternehmen sowie für die Investoren eher zweitrangig. Ein Beispiel hierfür sind Novo Nordisks Aspart Insulin-Marken, die 2026 noch einen geringen Umsatzanteil ausmachen werden. Zudem achten Investoren bei Novo Nordisk aktuell viel stärker auf die Entwicklung der Medikamente zur Behandlung von Fettleibigkeit. Andere Medikamente werden bis 2026 den Patentschutz verloren haben, weshalb ohnehin mit zurückgehenden Umsätzen durch Konkurrenz aus Nachahmerprodukten gerechnet werden kann. Ein Beispiel hierfür ist Entresto von Novartis. Novartis selbst erwartet aktuell einen Ablauf des Patentschutzes von Entresto im Jahr 2025, weshalb eine Preisreduktion in 2026 geringere Auswirkungen haben könnte. Aktuell ist auch noch unklar, wie die neuen Regelungen interagieren werden. Darüber hinaus zeichnet sich eine Veränderung bei der Forschung ab. Es ist zu erwarten, dass mehr Forschung in Richtung "Biologics", das heißt biotechnologisch hergestellte Arzneimittel, gehen wird, da diese länger vor Preisverhandlungen geschützt sind. Zudem wird erwartet, dass Unternehmen mehr Geld in die Entwicklung der Arzneimittel stecken müssen, damit diese schneller für verschiedene Indikationen zugelassen werden können, bevor sie von den Preisverhandlungen für eine Indikation betroffen sind. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span><span data-contrast="none">Das größte Risiko besteht allerdings darin, dass mit der Regulierung des Medicare-Versicherungsbereiches die Büchse der Pandora geöffnet wurde. Ein potentieller Spillover-Effekt auf andere Krankenversicherungsbereiche ist nicht ausgeschlossen. So könnte die Regulierung auf den privaten Krankenversicherungssektor in den USA ausgeweitet werden. Die Mehrzahl der Einwohner in den USA ist über solch eine private Krankenversicherung über den Arbeitgeber versichert. Sollte sich die Regulierung auf diesen Bereich ausweiten, hätte das noch deutlich gravierendere Auswirkungen auf den Sektor. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><strong><span data-contrast="none">Der Healthcare-Sektor im Zeichen der US-Wahl</span></strong><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Zusätzliche Unsicherheit für den Sektor kommt aus der anstehenden US-Präsidentschaftswahl. In den vergangenen Wahlkämpfen gab es viele Ankündigungen und Vorschläge, wie man das Gesundheitswesen reformieren könne, um die Kosten für Versicherte zu senken und damit die Gewinne der Pharmaunternehmen zu schmälern. Das erzeugt Unsicherheit bei Investoren und ist somit schlecht für die Performance des gesamten Pharma-Sektors. Schaut man sich die letzten fünf Wahlkampfzyklen inklusive der Vorwahlkämpfe an, blieb die Performance des Pharma-Sektors deutlich hinter der Performance des breiten Marktes zurück. Inwieweit das in diesem Wahlkampfzyklus zutreffen wird, bleibt abzuwarten, da mit dem IRA bereits einige Gesetze in Kraft getreten sind. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335551550":6,"335551620":6,"335559740":360}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Für Anlegerinnen und Anleger kann der Pharmasektor viele Chancen bieten; die steigende politische Einflussnahme auch im größten Markt USA und deren Auswirkungen auf die Unternehmen sollte man aber dauerhaft im Blick behalten.</span></p>
<p><span data-contrast="none"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Podcast-mit-Philipp-Stumpfegger-September-2023/ Podcast mit Philipp Stumpfegger September 2023<h1 style="font-size: 16px;">Automobilbranche: Die Ruhe vom Sturm </h1>
<p>Lieferkettenprobleme, Margendruck, Transformation – die Herausforderungen für den Automobilsektor und seine Schwergewichte scheinen nicht abzureißen.</p>
<p>Zumindest legt das der Blick aufs große Ganze nahe, den unser erster Podcast Gast nach der Sommerpause in seiner jüngsten Sektor-Analyse skizziert hat.</p>2023-09-18T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/automobilbranche-philipp-stumpfegger-d.png'<h1 style="font-size: 16px;">Automobilbranche: Die Ruhe vom Sturm </h1>
<p>Lieferkettenprobleme, Margendruck, Transformation – die Herausforderungen für den Automobilsektor und seine Schwergewichte scheinen nicht abzureißen.</p>
<p>Zumindest legt das der Blick aufs große Ganze nahe, den unser erster Podcast Gast nach der Sommerpause in seiner jüngsten Sektor-Analyse skizziert hat.</p>
<p>Trotzdem gibt es auch in Zeiten großer Veränderung Chancen – sagt unser Gast: DJE Fondsmanager und Automotive und Industrie Experte Philipp Stumpfegger. Im Gespräch geht er untere anderem auf folgende Themen ein:</p>
<p> </p>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN">
<p>▶ Hat die IAA neue Erkenntnisse für Anleger gebracht?</p>
<p>▶ Warum ist technologische Disruption ein wichtiger Wachstumshebel?</p>
<p>▶ Wie verschiebt sich das Machtgefüge im Automobilmarkt aktuell?</p>
<p>▶ Was spricht aus Anlegersicht für ein Investment im Sektor, was dagegen?</p>
<p> </p>
<span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 130px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/oGxMzZHerVA?si=SYDL6TPJbqZQ1ngu" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span><br />
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type">Die Folge wurde am 13.09. aufgezeichnet.</p>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type">Link zum Branchenkommentar: <strong><a href="/link/ddc3b82a69ed48e691f83484b189c27c.aspx">Automobilbranche</a></strong></p>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type"> </p>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type"> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Automobilbranche-Die-Ruhe-vor-dem-Sturm-e29aila">Apple Podcasts</a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/M2RlY2MzMmItOGQ3NS00YTM2LWE1N2UtM2FjMjU5YjIxNGUx?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwi4z4fmv7aBAxUAAAAAHQAAAAAQCg" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/0tGAOkXbsMEleK3FdMRI32" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>
</div>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/DJE-plusNews-September-2023/ DJE-plusNews September 2023<h1 style="font-size: 16px;">Die Glaubwürdigkeit bleibt die wichtigste Währung</h1>
<p>Die Entwicklung fremder Währungen spielt bei globalen Investitionen immer eine wichtige Rolle. In Zeiten der Inflationsbekämpfung durch eine restriktive Notenbankpolitik und einer weiterhin drohenden Rezession in Europa und in den USA ist die Glaubwürdigkeit der Notenbank wohl aktuell die wichtigste Währung.</p>2023-09-14T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_mk_duk_082023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Die Glaubwürdigkeit bleibt die wichtigste Währung</h1>
<p>Die Entwicklung fremder Währungen spielt bei globalen Investitionen immer eine wichtige Rolle. In Zeiten der Inflationsbekämpfung durch eine restriktive Notenbankpolitik und einer weiterhin drohenden Rezession in Europa und in den USA ist die Glaubwürdigkeit der Notenbank wohl aktuell die wichtigste Währung.</p>
<p>In der Septemberausgabe der „DJEplusNEWS“-Webinare erfahren sie, welche Chancen, aber auch welche Risiken aus dieser Glaubwürdigkeit entstehen können.</p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/OY5BaZArMkQ" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 13.09.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 18. Oktober 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>
<p> </p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Podcast-Dr-Ulrich-Kaffarnik-September-2023/ Podcast Dr. Ulrich Kaffarnik September 2023<h1 style="font-size: 16px;">Weitsicht oder Fehler: Behält die Fed am Ende Recht?</h1>
<p>Nur wenige Tage vor der Notenbanksitzung im September steht weiterhin die Frage im Raum, ob die Fed mit dem richtigen Fingerspitzengefühl agiert.</p>2023-09-13T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/website_800x450px_01.png'<h1 style="font-size: 16px;">Weitsicht oder Fehler: Behält die Fed am Ende Recht?</h1>
<p>Nur wenige Tage vor der Notenbanksitzung im September steht weiterhin die Frage im Raum, ob die Fed mit dem richtigen Fingerspitzengefühl agiert.</p>
<p>Bisher monierten viele Marktbeobachter drei Fehler der Notenbanker:</p>
<p>▶ Erstens die zu ausufernde monetäre Stimulation während und nach Corona.</p>
<p>▶ Zweitens die Einschätzung der Inflation als temporär.</p>
<p>▶ Und drittens: Die zu harte Bekämpfung eben dieser durch eine scharfe geldpolitische Bremsung.</p>
<p>Ob ein "Soft Landing" ohne deutliche Wirtschaftsabkühlung gelingt, bleibt abzuwarten.</p>
<p>Neben diesem Thema diskutieren Dr. Ulrich Kaffarnik, Kapitalmarktexperte und Vorstandsmitglied der DJE, und Moderator Mario Künzel in dieser Folge: Japan als neue Börsenmacht und Glaubwürdigkeit als Währung der Notenbanken.</p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://www.youtube.com/watch?v=X5zn23PcKZU" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
<p>Das Gespräch wurde am 12.09.2023 aufgezeichnet.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Weitsicht-oder-Fehler-Behlt-die-Fed-am-Ende-Recht-e297sjd">Apple Podcasts</a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/Y2IxMzYxZDMtMDg0Yi00Y2Y1LTk4YzItMDE4MjFmMTMyODEy?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwjg5Z6H7qyBAxUAAAAAHQAAAAAQCg" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/3vOmJkxRKzPkalqD08rE8m" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></p>
<p> </p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/DJE-Gold-und-Stabilitaetsfonds/ DJE Gold & Stabilitätsfonds<h1 style="font-size: 16px;">Ein glänzender Beitrag zur Portfolio-Stabilität</h1>
<p>Gold schmückt nicht nur, sondern gilt traditionell als Krisen- und Inflationsschutz. Das Edelmetall wirft zwar keine Zinsen ab, wird aber seit Jahrtausenden weltweit als wertvoll und werterhaltend anerkannt. Im <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0323357649">DJE Gold & Stabilitätsfonds</a> dient es als Ankerinvestment, das besonders in unsicheren Zeiten zum Tragen kommt.</p>2023-09-13T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_gold_stabilitaet_sm_800-x-450-pixel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Ein glänzender Beitrag zur Portfolio-Stabilität</h1>
<p>Gold schmückt nicht nur, sondern gilt traditionell als Krisen- und Inflationsschutz. Das Edelmetall wirft zwar keine Zinsen ab, wird aber seit Jahrtausenden weltweit als wertvoll und werterhaltend anerkannt. Im <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0323357649">DJE Gold & Stabilitätsfonds</a> dient es als Ankerinvestment, das besonders in unsicheren Zeiten zum Tragen kommt.</p>
<p><strong>Faszination Gold</strong></p>
<p>Es gibt wohl kaum eine Assetklasse, außer Gold, die schon seit Jahrtausenden eine stabile Nachfrage verzeichnet. Gold wurde und wird nachgefragt, Gold diente bis zur Aufgabe des Goldstandards 1971 als Fundament für Volkswirtschaften, und noch heute gehören Notenbanken neben der Schmuckindustrie zu den größten Goldkäufern. Vor allem Notenbanken aus aufstrebenden Schwellenländern kaufen seit einiger Zeit aktiv. Die US-Notenbank ist der größte Goldbesitzer, in ihren Tresoren liegen noch heute rund 8.100 Tonnen Gold. Dahinter rangiert die Deutsche Bundesbank, die über 3.100 Tonnen eingelagert hat.</p>
<p>Auf die Schmuckindustrie gehen rund 37% der globalen Goldnachfrage zurück - etwa zwei Drittel davon allein auf China und Indien. Da das Edelmetall in Schmuckform vor allem zu Feiertagen und Hochzeiten verschenkt wird, ist die Nachfrage saisonal in der zweiten Jahreshälfte höher. Die schmuckverarbeitende Industrie bereitet sich in dieser Zeit auf das Weihnachtsgeschäft, den chinesischen Nationalfeiertag und das chinesische Neujahrsfest vor. Auch das Ende des Ramadans treibt die Goldnachfrage an. Als dritter großer Goldkäufer kommen seit einigen Jahren Gold-ETFs und ETCs hinzu. Die größten zehn unter ihnen kommen auf einen Goldbestand von rund 2.500 Tonnen.</p>
<p><strong>Gold als Stabilisator in Krisenphasen</strong></p>
<p><strong><img src="/link/0d56d27af8304dd99b86bbb34657f097.aspx" alt="DJE_Grafik_Gold_und_Stabilitaet_Fondsportrait_150923.svg" width="800" height="1050" /></strong></p>
<p>Die Vergangenheit hat gezeigt: In Zeiten großer Unsicherheit war Gold nicht nur gefragt, sondern konnte sich deutlich besser entwickeln als der weltweite Aktienmarkt bzw. andere alternative Anlageklassen. </p>
<p><strong>Was treibt den Goldpreis an? </strong> </p>
<p>Nicht nur Angebot und Nachfrage bestimmen den Goldpreis. Wie viele andere Rohstoffe auch, wird Gold vermehrt durch markttechnische Gegebenheiten getrieben. Historisch betrachtet hat Gold eine sehr starke inverse Korrelation mit den Realrenditen und dem US-Dollar gezeigt. Das heißt, wenn die Realrenditen und der US-Dollar hoch sind bzw. steigen, dann beeinflusst das den Goldpreis oft negativ, während ein schwacher US-Dollar und niedrige bzw. sinkende Realzinsen meist positiv auf den Goldpreis wirken. Das liegt daran, dass Gold von vielen Anlegern als “sicherer Hafen” für ihr Geld in schwierigen Zeiten gesehen wird. Es wird nicht verzinst, bringt aber so gut wie kein Ausfallrisiko mit sich und weist eine hohe Liquidität auf – für Gold findet man eigentlich immer Käufer. </p>
<p><strong>Diversifikation und Absolute-Return-Ansatz</strong></p>
<p>Wer darüber nachdenkt, sein Portfolio wetterfest zu machen, etwa mit Blick auf unsichere Marktsituationen oder politische Krisen, für den bietet sich eine Diversifikation mit Gold an. Der DJE Gold & Stabilitätsfonds macht sich die positiven Eigenschaften des Edelmetalls Gold zunutze bei seinem Ziel, eine möglichst schwankungsarme und in allen Marktphasen solide Wertentwicklung zu erzielen. Der Fonds folgt dem Absolute-Return-Gedanken und kombiniert Gold und Edelmetalle, Aktien sowie Staats- und Unternehmensanleihen mit hoher Bonität. Fondsmanager Stefan Breintner und sein Team kombinieren die verschiedenen Anlageklassen flexibel je nach seiner Erwartung der Marktsituation und ohne Vorgaben von Vergleichsindizes. Die Ertragsquellen des Fonds speisen sich somit aus den Zinsen der Anleihen, Dividendenausschüttungen, möglichen Aktienkursgewinnen und der Entwicklung der Gold- und Rohstoffpreise.</p>
<p>Fondswährung ist der Schweizer Franken, der sich historisch gesehen schwankungsärmer entwickelt hat als andere große Währungen. Darüber hinaus sorgt der Schweizer Franken gegenüber den anderen großen Währungen wie dem Euro und dem US-Dollar, für eine zusätzliche Diversifikation. Generell können andere Währungen, falls nötig, mithilfe von Derivaten abgesichert werden.</p>
<p><strong>Gold und Anleihen – defensiver Charakter</strong></p>
<p>Der Goldbestand des Fonds kann bis zu 49% des Fondsvermögens betragen. Die Besonderheit hier ist, dass der DJE Gold & Stabilitätsfonds dabei bis zu 30% des Goldexposures in Form physisch hinterlegter Goldbarren wirklich besitzt. Diese werden dabei in Tresoren in der Schweiz gelagert, der Bestand wird regelmäßig überprüft.</p>
<p>Gold korreliert historisch gering mit anderen Anlageklassen und eignet sich daher gut zur Diversifikation, um Schwankungen des Aktien- oder Anleihemarktes in unsicheren Zeiten auszugleichen. Langfristig zeichnet sich Gold neben seiner Eigenschaft als Zufluchtsort in unruhigen Kapitalmarktphasen als Inflationsschutz aus. Das Anleihenportfolio verstärkt den defensiven Charakter des Fonds. Die Anleihen im Fonds, haben eine durchschnittliche Bonität von A und gelten damit als hochwertig (Investment Grade). Der Schwerpunkt liegt auf hochwertigen Unternehmensanleihen aus Europa und den USA. Zuletzt hat Fondsmanager Stefan Breitner die Anleihenquote auf über 30% erhöht, da diese im Zuge der Leitzinserhöhungen attraktiver geworden sind. Zusammen mit dem Anteil von rund 30% Gold sind damit rund 60% des Fondsvermögens in defensive Assetklassen investiert.</p>
<p><strong>Selektives Investieren in Aktien</strong></p>
<p>Um von möglichen Marktchancen zu profitieren, investiert der Fonds natürlich auch in Aktien. Für das Aktienportfolio legt das Fondsmanagement in erster Linie in weltweiten Dividendenwerten aus defensiven Sektoren an. Breintner achtet bei der Auswahl der Unternehmen vor allem darauf, dass die Unternehmen in strukturell wachsenden Märkten tätig sind, eine geringe Verschulung und einen hohen freien Cashflow ausweisen, sowie einen attraktiven Shareholder-Value-Ansatz verfolgen – und darüber hinaus den Nachhaltigkeitskriterien von DJE entsprechen. Aktuell stärkt das Fondsmanagement den defensiven Charakter des Fonds und hat die Aktienquote auf 38% reduziert. </p>
<p><strong>Gold: Eine langfristige Anlageentscheidung</strong></p>
<p>Kurzfristig gehen viele Marktteilnehmer davon aus, dass die Notenbanken vermutlich am Ende des Zinserhöhungszykluses angekommen sind. Viel hängt dabei von der Entwicklung der Inflation und der Konjunktur ab. Eine niedrig tendierende Inflation spricht eher für ein Ende der Zinserhöhungen, eine robuste Konjunktur und damit solides Wirtschaftswachstum, vor allem in den USA, sprechen jedoch eher dagegen.</p>
<p>Mittel-bis längerfristig sollten sinkende Leitzinsen eine wesentliche Stütze für den Goldpreis sein. Eine leichte Rezession und schwächere Unternehmens-Gewinne waren historisch zumeist positiv für Gold. Auch geopolitische Konflikte dürften Gold weiterhin zu einer wertvollen Risikoabsicherung machen.</p>
<p>Langfristig geht es jedoch um die grundsätzliche Anlageentscheidung, Gold zu einem dauerhaften Portfolio-Bestandteil zu machen. Der wesentliche Grund dafür liegt auf der Hand: Gold kann wesentlich zur Stabilität eines Portfolios beitragen.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Branchenkommentar-Automobil/ Branchenkommentar Automobil<h2>Automobilbranche: Die Ruhe vor dem Sturm</h2>
<p>Die Automobilindustrie in Europa zeigt äußerliche Zeichen der Stabilität nach der Bewältigung von Lieferkettenproblemen und Kosteninflation infolge der Corona-Pandemie. Dennoch beeinflusst die Umstellung auf Elektromobilität den Sektor tiefgehend und stellt traditionelle Hersteller vor Herausforderungen.</p>2023-09-04T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_branchenkom_automobilsektor_800x450_07082023.jpg'<h1>Automobilbranche: Die Ruhe vor dem Sturm</h1>
<p>Die Automobilindustrie in Europa zeigt äußerliche Zeichen der Stabilität nach der Bewältigung von Lieferkettenproblemen und Kosteninflation infolge der Corona-Pandemie. Dennoch beeinflusst die Umstellung auf Elektromobilität den Sektor tiefgehend und stellt traditionelle Hersteller vor Herausforderungen. Die Energiewende belastet die Margen der Autokonzerne durch Verlust bei profitablen Verbrennern und geringer Auslastung bei E-Autos. Trotz der Halbleiterkrise zeigen sich klare Prioritäten im Automobilsektor: Preise gewinnen gegenüber Volumen. Darüber hinaus fördert ein bekannter Elektroautohersteller mit seinem innovativen kamerabasierten KI-Lerning derzeit eine wettbewerbsfähige Marktlandschaft. Die potentielle Disruption durch KI-basierte Technologie betrifft jedoch nicht nur den Automobilmarkt, sondern auch andere Mobilitätsdienstleistungen.</p>
<p><em>Von Philipp Stumpfegger, Portfolio Manager & Sector Analyst Automotive und Industrials bei DJE Kapital AG</em></p>
<p><strong>Elektromobilität: Wachstum geht mit Herausforderungen einher</strong></p>
<p>In der europäischen Automobilindustrie scheint auf den ersten Blick etwas Ruhe eingekehrt zu sein. Die Post-Corona-Lieferkettenprobleme bei Halbleitern sind weitestgehend gelöst, die Kosteninflation hat sich mittlerweile wieder normalisiert, die Absatzzahlen überschreiten Vor-Corona-Niveaus und die meisten Automobilkonzerne erzielen historisch gesehen hervorragende Margen nahe Rekordniveaus. Allerdings verändert die Transformation in Richtung Elektromobilität den Automobilmarkt grundlegend – nicht nur technologisch, sondern auch strukturell und finanziell.</p>
<p>Trotz der starken Wachstumsraten, welche die Elektromobilität vorzuweisen hat, sollte nicht vergessen werden, dass der gesamte globale Automobilmarkt über den Zyklus hinweg in der Regel nur auf BIP-Niveau wächst und somit kein starkes Wachstum verzeichnet, auch wenn natürlich einzelne OEMs (Originalteile-Hersteller) oder Zulieferer stärker wachsen können. Als Referenz: Laut IHS Markit-Prognosen sollte der globale Automobilabsatz 2023 bei circa 87 Millionen Fahrzeugen liegen, was im Kontext der letzten zehn Jahre durchaus als überdurchschnittliches Jahr bezeichnet werden kann.</p>
<p>Das Angebot, vor allem durch E-Mobilität getrieben, wächst allerdings gewaltig. Auch wenn der E-Mobilitätsmarkt seit seinen Anfängen mittlerweile massiv konsolidiert hat – in China ist bspw. die Anzahl der E-Auto Firmen seit 2019 von circa 500 auf nahezu 100 gesunken – sind hieraus einige hoch wettbewerbsfähige Firmen mit enormen Wachstumsplänen entstanden.</p>
<p><strong>Strategien im globalen Wettbewerb </strong></p>
<p>Aber auch aus den USA gibt es erhebliche Konkurrenz, wie beispielsweise einen bekannten US-amerikanischen Elektroautohersteller. Dabei geht es hier nicht darum, eine Aussage zu treffen, ob der börsennotierte Konzern ein AI-Technologieunternehmen kurz vor einem revolutionären Durchbruch beim autonomen Fahren ist, oder ein völlig überbewerteter konventioneller Automobilhersteller. Es geht vielmehr schlicht um die verfolgte Strategie und die Konsequenzen für die Automobilwelt. Das Unternehmen baut aktuell pro Quartal knapp 500.000 Autos bzw. hat circa 2,3 Prozent Weltmarktanteil, Tendenz stark steigend. Ab 2030 plant die Firma mit einem Absatz von 20 Millionen Fahrzeugen pro Jahr, also mehr als die beiden größten Hersteller Toyota und VW zusammen. Auch mit moderaten Marktwachstumsraten (zwei Prozent CAGR) würde dies einen Marktanteil von weniger als 20 Prozent bedeuten. Ob diese ambitionierte Planzahl in der Form erreicht wird, ist alles andere als sicher. Sie ist allerdings richtungsweisend und lässt erahnen, wie wettbewerbsintensiv der Automobilmarkt noch werden wird. Dass der Konzern umsetzungsstark ist, hat er in der Vergangenheit schon bewiesen. 2015 rief er beispielsweise ein Absatzziel von 500.000 Autos für 2020 aus, welches viele ihm nicht zutrauten, das er aber bis auf 450 Autos erreichte.</p>
<p>Dem Management geht es zum aktuellen Zeitpunkt explizit nicht um Gewinnmaximierung bei der Automobilproduktion – es verfolgt das Ziel des echten autonomen Fahrens auf Basis der eigenen Technologie. Das System für autonomes Fahren basiert im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern auf Kamera-basiertem AI-Learning, somit ist die Anzahl der gefahrenen Kilometer mit ihrer FSD-Lösung (Fully Self Driving) aus Sicht des Unternehmens der Schlüssel zum Erfolg. Mit anderen Worten: Ziel ist es, kurzfristig möglichst viele Autos in den Markt zu drücken, auch wenn die Marge darunter leidet.</p>
<p>Mit autonomem Fahren, basierend auf ihrer eigenen AI-basierten Technologie, hätte die Firma nach der E-Auto-Revolution nach Jahren wieder eine massiv disruptive Technologie in den Händen. So arbeitet man beispielsweise an Robotaxis, welche nach eigener Aussage bezogen auf Kosten pro Kilometer das günstigste Transportmittel wären, auch günstiger als Zugfahren. Für das Taxigewerbe, Geschäftsmodelle wie Uber oder auch klassische Mietwagenfirmen könnte ein Durchbruch hier zu erheblichen Verwerfungen führen – auch für die restliche Automobilindustrie wäre ein solcher Erfolg nicht unproblematisch.</p>
<p>Die realen Auswirkungen der Strategie sind am Automobilmarkt schon jetzt klar erkennbar. Das Management hat dieses Jahr zum siebten Mal in Folge die Preise gesenkt, zuletzt im August in China. Erschreckend für die Konkurrenz ist, dass der Auto- und Batteriehersteller aufgrund seiner enorm effizienten Produktion und hohen Margen mit die höchsten Spielräume für weitere Preissenkungen hat. Das Management sieht die Situation wohl pragmatisch – wenn die Nachfrage deutlich unter dem Planvolumen liegt, muss der Markt mit attraktiveren Preisen stimuliert werden.</p>
<p>Der Pionier in der Elektromobilität ist nicht der einzige Konzern in der Automobilbranche, der stark wächst und weitere aggressive Pläne hat. Ein weiteres Beispiel ist ein führender chinesischer Hersteller, der aktuell der größte E-Auto-Produzent der Welt (Stand 2022, inkl. Hybrid) ist. Der hochintegrierte Konzern ist dieses Jahr in den europäischen Markt eingetreten und plant mittelfristig in die Top 5 in Europa zu kommen. Auch die Übernahme der stillgelegten Ford-Werke in Saarlouis wird in der Presse diskutiert und könnte die Europaexpansion des Unternehmens mittelfristig weiter beschleunigen und zudem vor Protektionismus schützen. Chinesische PKWs sind in Europa in den letzten Jahren stark auf dem Vormarsch – dieser Trend wird sich aller Voraussicht nach weiter fortsetzen.</p>
<p><strong>Deutsche Automobilhersteller bei Exporten im Rückwärtsgang</strong></p>
<p>Auch beim Export zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab. Dieser zeigt klar, dass seit 2019 die chinesischen Exporteure im Vormarsch und deutsche sowie japanische Unternehmen die relativen Verlierer sind. Dieser Trend wird sich wohl weiter fortsetzten, auch wenn in Gesprächen mit der Industrie die Gefahr für Europa tendenziell kleingeredet wird. Die Kapazität in der E-Mobilität weitet sich massiv aus und die Nachfrage wird aller Voraussicht nach nicht schritthalten können. Was Automobilvolumen angeht, ist die Industrie nahezu ein Nullsummenspiel – was einer gewinnt, muss ein anderer verlieren.</p>
<p><strong>Margenproblematik der E-Autos</strong></p>
<p>E-Autos haben margenseitig zwei Probleme: Einerseits die Batterie, welche einer der größten Kostenblöcke im Auto ist. Diese fällt bei einem Verbrenner in der Form schlicht und ergreifend weg. Daher sind E-Autos derselben Klasse in aller Regel teurer als Verbrenner. Beispielsweise ist ein E-Mini in Deutschland im Grundpreis rund 20 Prozent teurer als die Verbrenner-Version. Gerade bei großen Modellen, welche große Batterien benötigen, sind die Kosten hier proportional sehr hoch. Der oben erwähnte US-amerikanische Elektroautohersteller geht beispielsweise davon aus, dass der Cybertruck, bei welchem noch dieses Jahr mit der Auslieferung begonnen werden soll, mit negativer Bruttomarge starten wird und auch mittelfristig aufgrund der Batteriegröße deutlich unter den anderen Modellen liegen soll. Aus Sicht des Kunden gibt es in der Regel eine preisliche Abwägung zwischen Verbrenner und E-Auto. Dies könnte den Anteil an E-Autos, vor allem ohne staatliche Förderungen, ins Stocken geraten lassen. In China werden E-Autos (unter Berücksichtigung staatlicher Subventionen) vereinzelt zu niedrigeren Preisen angeboten als ihre Verbrenner-Pendants.</p>
<p>Das zweite Problem, welches vor allem konventionelle OEMs (Originalteile-Hersteller) betrifft, ist das Thema Auslastung. Der Großteil der westlichen Automobilkonzerne hat ambitionierte Wachstumsziele für Autos mit Elektroantrieb. Die Anlaufphase hier belastet die Marge auf zwei Wegen: Die aktuell hochprofitablen Verbrenner verlieren Volumen, was die Auslastung belastet und die E-Autos wiederum starten mit relativ geringen Volumen, somit fehlt auch hier die Auslastung.</p>
<p><strong>Mehr Resilienz im Luxusautomobilmarkt</strong></p>
<p>Man muss in der Automobilwelt aber auch klar differenzieren. Volumenhersteller ohne starke Marken und Differenzierung sind hoch anfällig in dem drohenden Sturm. Luxusmarken und – in geringerem Maße – Premiummarken sollten sich dagegen in einem schwierigeren Umfeld besser behaupten, zumindest relativ gesehen.</p>
<p><strong>Preise wichtiger als Volumen</strong></p>
<p>Die Halbleiterkrise hat klar veranschaulicht: Preise sind für den Sektor wichtiger als Volumen. Die globalen Absatzzahlen sind 2020 und 2021 auf 10-Jahres-Tiefststände gefallen. Dennoch konnten die meisten westlichen Automobilkonzerne durch Reduzierung der Rabatte, Preiserhöhungen und oftmals auch positive Veränderungen im Mix (Halbleiter wurden in Richtung Modellreihen mit höherer Profitabilität allokiert) starke Margen und auch absolut gute Gewinne erzielen.</p>
<p>Historisch gesehen gab es bei Überkapazitäten im Automobilmarkt eine leider nur geringe Preisdisziplin, was sich neben der konjunkturellen Anfälligkeit des Sektors in den langfristig optisch günstigen Aktienbewertungen widerspiegelt.</p>
<p>Gerade mit Blick auf die zweite Jahreshälfte verbessert sich die Verfügbarkeit der Autos erheblich – Preisnachlässe nehmen zuletzt auch wieder deutlich zu. PwC Strategy& berichtete zuletzt, dass Rabatte im Juli für Premium E-Autos in Deutschland durchschnittlich 14 Prozent betrugen – circa ein Viertel über dem Vormonat.</p>
<p>Mit Blick auf diverse Aktien im Sektor stellt sich die Frage, was sich inkrementell verbessern kann, und hier sehen wir vor allem bei den klassischen Automobilherstellern im Volumenbereich aktuell wenig Positives und vor allem margenseitig erhebliche Risiken.</p>
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<p><span data-contrast="none">Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, spricht in seinem monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch über die angespannte wirtschaftliche Lage in Europa.</span></p>2023-09-01T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_marktausblick1023_800x450_hubspot.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Angespannte Lage im Europa</h1>
<p><span data-contrast="none">Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, spricht in seinem monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch u.a. folgende Punkte an: die angespannte wirtschaftliche Lage in Europa und die weitere Zinspolitik der EZB. </span><span data-ccp-props="{"201341983":0,"335559739":160,"335559740":259}"> </span></p>
<p><span data-contrast="none">Außerdem: Warum Branchen wie Fabrikausrüster und der Bau- und Zementbereich wahrscheinlich mehr vom IRA (Inflation Reduction Act) profitieren werden als erneuerbare Energien und ob die Stimmung über China zu negativ ist.</span></p>
<p><span data-contrast="none"><strong>Erfahren Sie mehr im Videointerview was die Anleger in den nächsten Wochen erwartet.</strong></span></p>
<p><span data-contrast="none"><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://www.youtube.com/watch?v=QsScAp7s6gY&t=12s" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></span></p>
<p><strong><a href="/link/bc033a993cf64b0cbfb92bd4d0d7b3d6.aspx">Zum DJE-Marktausblick</a></strong></p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/marktausblick_september_2023/DJE-Marktausblick September 2023<h1 style="font-size: 16px;">Kurzfristige markttechnische Erholung möglich</h1>
<p>Verschiedene Gründe sprechen für eine kurzfristige markttechnische Erholung im September. Mittelfristig jedoch bleiben wir weiterhin vorsichtig, da nicht zuletzt in Europa die Konjunkturrisiken steigen. Potenzial sehen wir u.a. in Japan und bei Unternehmen, die vom „Inflation Reduction Act“ der USA profitieren können.</p>2023-08-31T09:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/post_800x450_sm_marktausblick_juli_2023_mood_e_d.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Kurzfristige markttechnische Erholung möglich</h1>
<p>Verschiedene Gründe sprechen für eine kurzfristige markttechnische Erholung im September. Mittelfristig jedoch bleiben wir weiterhin vorsichtig, da nicht zuletzt in Europa die Konjunkturrisiken steigen. Potenzial sehen wir u.a. in Japan und bei Unternehmen, die vom „Inflation Reduction Act“ der USA profitieren können.</p>
<p><strong><u>Die Autoren</u></strong></p>
<p><em>Vom Strategie-Team der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.</p>
<p>Im September halten wir Vorsicht weiterhin für angebracht, auch wenn kurzfristig eine (markttechnische) Erholung möglich ist. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Saisonal gesehen ist der September oft ein eher schwieriger Monat. Monetär ist die Situation unverändert als negativ einzustufen. Zwar hält sich die Konjunktur in den USA gut, aber in Europa nehmen die Konjunkturrisiken weiter zu. Markttechnische Indikatoren haben sich die letzten Wochen klar verbessert und offerieren ein gewisses kurzfristiges Erholungspotenzial. Mittelfristig bleibt der allgemeine Marktausblick aber schwierig. Mit einem Fokus auf Sondersituationen (s. Chancen) sollte sich diese Phase gut überstehen lassen.</p>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Chancen</strong></p>
<ul>
<li><strong>Japan bietet Potenzial</strong><br />Das Land der aufgehenden Sonne bietet dank der kaum veränderten expansiven Leitzinspolitik ein relativ gutes Geldmengenwachstum. Außerdem profitiert es aktuell vom „Near shoring“, d.h. vom Auslagern von Produktionen aus anderen Ländern der Region nach Japan. Und schließlich ist der japanische Aktienmarkt in globalen Fonds nicht übergewichtet und analytisch nicht teuer.</li>
<li><strong>Energiesektor mit verbessertem Umfeld<br /></strong>Tendenziell sollte sich das fundamentale Umfeld des Energiesektors verbessern. Unter anderem ist die Bohraktivität in den USA rückläufig, und es besteht Streikrisiko bei Flüssiggas-(LNG)-Produktionsstätten in Australien, was zu steigenden Energiepreisen führen dürfte. Zudem ist der Sektor in globalen Fonds nicht übergewichtet.</li>
<li><strong>US Inflation Reduction Act</strong><br />Unternehmen aus den USA und solche, die ihre Produktion ganz oder teilweise dorthin verlagern, können vom US Inflation Reduction Act profitieren und damit eine fiskalpolitische Sonderkonjunktur erfahren.</li>
<li><strong>Versorger</strong><br />Chancen sehen wir auch bei ausgewählten Unternehmen aus dem Versorgersektor und des Private Equity-Segments<br /><br /></li>
</ul>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Risiken</strong></p>
<p><strong>Rückläufige Geldmenge</strong><br />In den USA und Europa sind die Geldmengenaggregate M1 deutlich rückläufig. Die Geldmenge M1 setzt sich aus den Sichteinlagen der Nichtbanken und dem Bargeldumlauf im Euro-Raum zusammen. Mit Sichteinlagen sind die Bankguthaben gemeint, für die es keine bestimmte Laufzeit oder Kündigungsfrist gibt. Nach unserem hausinternen FMM-Modell hat sich das Anlageumfeld zuletzt weiter verschlechtert.</p>
<p><strong>Rezession in Deutschland und Europa</strong><br />In Deutschland hat die Rezession mit zwei aufeinanderfolgenden negativen Quartalen bereits eingesetzt, in Europa wird sie kommen: eine tiefe und länger anhaltende Rezession. Wir meiden Aktien, die stark vom deutschen bzw. europäischen Binnenkonsum abhängen.</p>
<p><strong>Sektoren Automobilindustrie und Chemie</strong><br />Den deutschen Schlüsselbranchen Automobile und Chemie dürften schwierige Zeiten bevorstehen, da ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit aus verschiedenen Gründen (E-Mobilität drückt auf Verbrenner-Marge und starke E-Auto-Konkurrenz aus den USA und China bzw. hohe Energiekosten) abnehmen dürfte.<br /><br /></p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Fundamental</strong></p>
<ol>
<li>USA: Rezession oder „Soft landing“?</li>
<li>Japan mit guter Entwicklung</li>
<li>China als „Wachstumsbremse“</li>
<li>Deutschland und Europa in Rezession</li>
</ol>
<p>Die Kernfrage ist, ob es in den USA zu einer Rezession kommt oder nicht. Aktuell entwickeln sich die US-Unternehmensgewinne noch überwiegend gut, ein „Hard landing“ ist von den meisten Marktteilnehmern nicht eingepreist, aber negative Konjunkturüberraschungen können wir nicht ausschließen. Zum Beispiel könnte der Binnenkonsum in den USA sinken, und die Sparquote könnte wieder stärker steigen – inzwischen ist sie von 8% auf 4% gefallen. Eine wichtige Unterstützung für die Konjunktur und den US-Industriesektor bleibt der IRA (Inflation Reduction Act).</p>
<p>Japan bietet dank der kaum veränderten expansiven Leitzinspolitik weltweit mit das beste Geldmengenwachstum. Außerdem profitiert es aktuell vom „Near shoring“, d.h. vom Auslagern von Produktionen aus anderen Ländern der Region nach Japan. Die japanischen Einkaufsmanagerindizes für den verarbeitenden Sektor und den Dienstleistungssektor liegen beide im expansiven Bereich und signalisieren damit künftiges Wirtschaftswachstum.</p>
<p>China kommt dagegen nicht in Gang und ist derzeit eher „Wachstumsbremse“ als „Wachstumslokomotive“ der Weltwirtschaft. Es ist keine größere fiskalpolitische Stimulierung in Sicht. Der Immobilienmarkt ist schwer belastet, und es ist ein Vertrauensverlust in Wealth-Management-Produkte wahrnehmbar. Chinesische Aktien erscheinen aktuell sehr günstig. Dennoch sprechen die Rahmenbedingungen, auch politisch, aus unserer Sicht gegenwärtig eher für den Aktienmarkt der USA.</p>
<p>In Deutschland hat die Rezession mit zwei aufeinanderfolgenden negativen Quartalen bereits eingesetzt, in Europa wird sie kommen: eine tiefe und länger anhaltende Rezession. Die Konjunkturrisiken nehmen weiter zu, zum Beispiel ist der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Euroraum tief im rezessiven Bereich, und der Index für den Dienstleistungssektor ist in den rezessiven Bereich gerutscht.<br /><br /><br /></p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Monetär</strong></p>
<ol>
<li>US-Leitzinsen werden bremsen</li>
<li>US-Inflation kurzfristig im Zielkorridor</li>
<li>EZB hat Ziel verfehlt</li>
</ol>
<p>In den USA liegen die Zinsen im Vergleich zum Wachstum aus unserer Sicht auf einem (zu) hohen Niveau, die hohen Zinsen müssten über kurz oder lang zu einem Bremseffekt führen.</p>
<p>Kurzfristig betrachtet liegt die Gesamtinflation in den USA bereits im Zielkorridor der US-Notenbank. Ausgeschlossen ist eine weitere Erhöhung des Leitzinses im September oder November nicht, obwohl sich eine weitere Erhöhung als politischer Fehler herausstellen könnte.</p>
<p>Die US-Notenbank hat es geschafft die Kerninflationsrate zurückzudrängen. Hier treiben im Prinzip nur noch die Wohnkosten die Inflation nach oben. Die EZB hingegen hat praktisch nichts erreicht: Die Inflation ist noch hoch, und die Konjunktur stottert. Aufgrund der noch hohen Inflation ist der Spielraum der EZB, die Zinsen zu senken, um die Konjunktur im Euroraum wieder zu beleben relativ, gering. Außerdem ist der Euroraum, anders als die USA, von Energie-Importen abhängig. Steigt der Energiepreis im vierten Quartal saisonbedingt wieder an, kann auch die Gesamtinflation wieder steigen.<br /><br /><br /></p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Markttechnik</strong></p>
<ol>
<li>Positiv: Sentiment eingebrochen</li>
<li>Negativ: Fallende Advance-Decline-Linie</li>
</ol>
<p>Kurzfristig ist der große Optimismus an den Märkten verschwunden bzw. das Sentiment ist eingebrochen. Deutlich wird dies beim Anstieg des Put-Call-Ratios, d.h., es werden mehr Puts als Calls gekauft, und der „Fear&Greed“-Index tendiert in Richtung Furcht (fear) und nicht in Richtung Gier (greed). Außerdem verzeichnete der NAAIM-Index (National Association of Active Investment Managers = Nationaler Verband aktiver Investment-Manager) einen deutlichen Rückgang. Dieser Indikator gibt an, wie stark die Mitglieder dieses Verbandes (u.a. Vermögensverwalter und Fondsmanager) derzeit in Aktien investiert sind. Diese Anzeichen zusammengenommen sprechen antizyklisch für eine kurzfristige Erholung des Marktes</p>
<p>Auf der anderen Seite ist die sogenannte Advance-Decline-Linie gefallen. Diese AD-Linie ist ein Indikator der Charttechnik für die Ermittlung des Trends in einem Gesamtmarkt. Zu seiner Berechnung werden alle Aktien eines Marktes mit Tagesverlust von den Aktien mit Tagesgewinn abgezogen. In der Vergangenheit waren fallende bzw. schlechte AD-Linien ein Vorläufer für Aktienbaissen</p>
<p><a href="/link/bf74078acdfc46ceab4516def67a5428.aspx"><strong>Artikel zum Download</strong></a></p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Podcast-Dr-Ulrich-Kaffarnik-August-2023/ Podcast Dr. Ulrich Kaffarnik August 2023<h1 style="font-size: 16px;">Börsen-Puzzle 2023</h1>
<p>Gute Entwicklung trotz schlechter Nachrichtenlage!</p>
<p>Die großen Indizes stehen, gemessen an der bisher eher negativen Nachrichtenlage, hervorragend da. Wie passt das zusammen?</p>2023-08-23T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/podcast-august-dr.-kaffarnik-_800x450px_02-1.png'<h1 style="font-size: 16px;">Börsen-Puzzle 2023</h1>
<p>Gute Entwicklung trotz schlechter Nachrichtenlage!</p>
<p>Die großen Indizes stehen, gemessen an der bisher eher negativen Nachrichtenlage, hervorragend da. Wie passt das zusammen? Die aktuellen Konjunkturzahlen in China sind enttäuschend und der europäische Wirtschaftsmotor Deutschland stottert.</p>
<p>Wie sind diese Entwicklungen einzuordnen? Das und mehr diskutieren Dr. Ulrich Kaffarnik, Kapitalmarktexperte und Vorstand der DJE Kapital AG, und Moderator Mario Künzel im aktuellen Podcast.</p>
<p>Das Gespräch wurde am 16.08.2023 aufgezeichnet.</p>
<p> </p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/-QLXRW4VgLI" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasts.apple.com/de/podcast/b%C3%B6rsen-puzzle-2023-gute-entwicklung-trotz-schlechter/id1565880791?i=1000624773682"><span style="color: #ff8000;"> Apple Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/ZWM0OWU4YzYtZDEzOS00YjU4LThhMWUtMjdkZTAzZjVmOTBk?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwi4zPPNxfKAAxUAAAAAHQAAAAAQCg" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;">Google Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/2JmHCSXfJcU8tUvK40nSSu" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;"> Spotify</span></a></p>
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<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/us-bondmarkt_august_2023/US-Anleihenmarkt<h1 style="font-size: 16px;"><strong>Zinsplateau? Zinsgipfel? Inverse Zinskurve? </strong></h1>
<p>Die Börsianer auf beiden Seiten des Atlantiks spekulieren gespannt, ob die Zentralbanken, vor allem die US-Notenbank, nun am Ende der Zinserhöhungen angekommen ist. Dr. Ulrich Kaffarnik erklärt die wichtigsten Themen und was die Entwicklung für Anlegerinnen und Anleger bedeutet.</p>2023-08-22T12:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/123c300d943844f4bd17d30c86daf797/dr_ulrich_kaffarnik_800x450_21082023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;"><strong>Zinsplateau? Zinsgipfel? Inverse Zinskurve? </strong></h1>
<p>Die Börsianer auf beiden Seiten des Atlantiks spekulieren gespannt, ob die Zentralbanken, vor allem die US-Notenbank, nun am Ende der Zinserhöhungen angekommen ist. Sowohl die EZB als auch die Federal Reserve haben den Leitzins im Juli noch einmal auf 4,25% bzw. die Spanne von 5,25-5,5% erhöht. In der letzten Federal Reserve Sitzung ließen die US-Notenbanker es offen, ob der Leitzins im September noch einmal erhöht werden würde. Man wolle die Daten bis dahin weiter beobachten hieß es. Im Juni stiegen die Verbraucherpreise um 3,2% im Vergleich zum Vorjahr – also noch immer über dem 2-Prozent-Ziel der Notenbank. Auch die EZB hat den "Autopiloten" ausgeschaltet und will für künftige Zinsentscheidungenn vor allem auf die Wirtschaftsdaten blicken. Im Euroraum liegt die Inflation mit 5,3% im Juli noch deutlich höher.</p>
<p>Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand der DJE Kapital AG, erklärt die wichtigsten Themen und was diese Entwicklung für Anlegerinnen und Anleger bedeutet:</p>
<p><strong>Haben wir nun ein Zinsplateau oder einen Zinsgipfel erreicht?</strong></p>
<p>Die letzte Leitzinserhöhung brachte nicht mehr so viel Bewegung am langen Ende der US-Staatsanleihen wie erwartet, daher rechnet der Markt wohl eher nicht mit weiteren Erhöhungen. Aber prinzipiell wird sich die Notenbank an der Inflation orientieren, und die könnte in nächster Zeit wieder steigen. Zuletzt hat das US-amerikanische Schatzamt auch vermehrt kürzere Laufzeiten emittiert, was darauf hindeutet, dass längerfristig wieder niedrigere Zinsen erwartet werden. Ich glaube, die Rendite 10- jähriger US-Staatsanleihen wird sich eher seitwärts bewegen in nächster Zeit.</p>
<p><strong>Was ist zurzeit attraktiver: Anleihen oder Aktien an den US-Märkten?</strong></p>
<p>Prinzipiell kommt das natürlich immer sehr auf die individuellen Anlegerbedürfnisse und -ziele an, und natürlich gibt es auch große Unterschiede zwischen den Einzeltiteln. Zuletzt haben die Aktienmärkte von den neuesten Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz profitiert. Rein von der Bewertung her kann man allerdings sagen, dass man zurzeit keine Risikoprämie für Aktien in der Breite des US-Marktes bekommt. Anleihen, seien es Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen, für die man teilweise 5,5% Zinsen bekommt, sind daher attraktiver.</p>
<p><strong>Ist das Prinzip TINA ("There is no alternative", zu Deutsch: es gibt keine Alternative zu Aktien) eigentlich noch gültig?</strong></p>
<p>Es hat sich mit dem gestiegenen Leitzins eigentlich alles komplett gedreht, daher würde ich tatsächlich sagen, es gibt inzwischen sehr viele Alternativen zu Aktien. Wir bei DJE investieren inzwischen beispielsweise auch massiv in Unternehmensanleihen. Dabei achten wir auch darauf, uns sukzessive in längeren Laufzeiten bei Staatsanleihen und Investment-Grade-Unternehmensanleihen zu bewegen. Bei High Yield Bonds bleiben wir weiter vorsichtig und investieren in kurze Laufzeiten.</p>
<p><strong>Was sind die Aussichten für die Inflationsentwicklung? Bleibt es bei den rund 3% in den USA? Und werden die Notenbanken von ihrem 2-Prozent-Ziel abweichen?</strong></p>
<p>Ich erwarte nicht, dass wir mittelfristig zu Inflationsraten zwischen 0% und 2% zurückkommen werden. Zwischen 3% und 4% ist realistischer. Inflationsraten von 7% wie es zum Beispiel in den 70er Jahren sollten aber auch nicht wiederkehren. Die Marke von 3% Inflation wurde in den USA früher als erwartet erreicht, aber ich glaube, dass diese eventuell dieses Jahr wieder steigen wird. Der Ölpreis verteuerte sich, und auch am Arbeitsmarkt kann es weiter zu Lohnerhöhungen kommen. Aber dass die Zentralbanken deshalb von ihren 2% Zielen abweichen werden, halte ich trotzdem im Moment für eher unwahrscheinlich. Der Markt erwartet ebenfalls keine dauerhaft hohe Inflation, da die Notenbanken sich zu stark dagegenstellen werden.</p>
<p><strong>Sind die Credit Spreads, d.h. die Risikoaufschläge gegenüber hochwertigen Staatsanleihen, zu niedrig?</strong></p>
<p>Historisch gesehen sind die Spreads eher gering. Der Markt preist derzeit eher ein sogenanntes Soft landing – also eine Abschwächung der Wirtschaft ohne eine Rezession ein. Der US-Präsident Biden will wohl ein Hard landing (eine Rezession) vermeiden im Hinblick auf den kommenden Präsidentschaftswahlkampf.</p>
<p><strong>Die inverse Zinskurve deutet auf eine Rezession hin. Kommt diese nun? Wann normalisiert sich die Korrelation wieder?</strong></p>
<p>Es wäre das erste Mal, dass auf eine inverse Zinskurve keine Rezession folgt. Wir haben daher eigentlich schon früher mit einer Abschwächung gerechnet. Falls die Rezession nun doch kommt, würde sich die Korrelation auch wieder normalisieren und die Rendite der kurzlaufenden Zinsen niedriger als die der länger laufenden Zinsen sein.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-plusNews-August-2023/ DJE-plusNews August 2023<h1 style="font-size: 16px;">Börsen-Puzzle 2023 – schlechte Nachrichten, gute Kurse</h1>
<p>Obwohl die inverse Zinskurve auf eine Rezession hindeutet und die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland und China enttäuschend ist, haben sich viele Börsenindizes positiv entwickelt. Wie passt das zusammen?</p>2023-08-17T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_mk_duk_082023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Börsen-Puzzle 2023 – schlechte Nachrichten, gute Kurse</h1>
<p>Obwohl die inverse Zinskurve auf eine Rezession hindeutet und die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland und China enttäuschend ist, haben sich viele Börsenindizes positiv entwickelt. Wie passt das zusammen?</p>
<p>In dem monatlichen DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, über das aktuelle Marktgeschehen. </p>
<p>Themen:</p>
<p>▶Chinas Wachstum stottert. Das ruft nun überraschend die Zentralbank auf den Plan.</p>
<p>▶Deutschland fällt weiter zurück. Ein Konjunkturprogramm ist auch weiterhin nicht in Sicht</p>
<p>▶Haben wir das Zinshoch erreicht?</p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/_z1QI97Sz58" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 16.08.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 13. September 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Anleihenmarkt-2023/ Anleihenmarkt 2023<h1 style="font-size: 16px;">Erholung auf breiter Front </h1>
<p>Im ersten Halbjahr 2023 konnte sich der Anleihenmarkt auf breiter Front gut entwickeln. Sowohl Staats- und Unternehmensanleihen als auch Anleihen aus Schwellenländern konnten vor allem im ersten Quartal gut performen.</p>2023-08-16T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_anleihenmarkt-2023_tg-800x450_07082023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Erholung auf breiter Front </h1>
<p>Im ersten Halbjahr 2023 konnte sich der Anleihenmarkt auf breiter Front gut entwickeln. Sowohl Staats- und Unternehmensanleihen als auch Anleihen aus Schwellenländern konnten vor allem im ersten Quartal gut performen. Auf Index-Basis legten US-Corporate Bonds in US-Dollar denominiert und mit guter Bonität etwa drei Prozent zu, während europäische Unternehmensanleihen und Nachranganleihen von Finanzdienstleistern um jeweils gut zwei Prozent zulegen konnten. Im Hochzinsbereich, bei sogenannten High Yield-Anleihen, konnten US-Bonds über fünf Prozent gewinnen, das europäische Pendant um etwa vier Prozent. Aggregierte globale Indizes, die Staatsanleihen und Unternehmensanleihen in Euro zusammenfassen, legten ebenfalls über zwei Prozent an Wert zu. Doch auch Emerging Market Bonds in US-Dollar standen mit knapp über zwei Prozent auf der Gewinnerseite.</p>
<p><em>Von Tobias Geishauser, CIIA, Portfoliomanager Fixed Income & Co-Fondsmanager des DJE – Renten Global bei der DJE Kapital AG</em></p>
<p><strong>Erholung trotz Bankenkrise</strong></p>
<p>Noch zu Beginn des Jahres erwarteten die Marktteilnehmer am Bondmarkt, auch bedingt durch die Krise amerikanischer Regionalbanken, für das zweite Halbjahr 2023 fallende Zinsen. Insgesamt zeigt sich aber, dass die Marktteilnehmer die nachhaltig restriktive Geldpolitik der meisten Notenbanken unterschätzt haben und ein Repricing der Zinserwartungen für das zweite Halbjahr erfolgte. Inwiefern die Geldpolitik der Notenbanken erfolgreich zur Geldwertstabilität beitragen wird, bleibt abzuwarten. Vor allem der weiterhin stabile Arbeitsmarkt in den USA schürt Sorgen, dass sich die mit den Zweitrundeneffekten verbundenen erhöhten Inflationserwartungen verankern könnten. Die Inflationsraten sind zwar rückläufig, doch die Kerninflation notiert in Teilen weiterhin deutlich über den Zielraten der Notenbanken. Die Break-even-Raten, die ein gängiger vorlaufender Indikator für zukünftige Inflationsentwicklungen sind, handeln langfristig jedoch nahe der Zielmarken der Notenbanken.</p>
<p><strong>Schwache Indizes, starke Schwellenländer-Währungen</strong></p>
<p>Durch den Renditeanstieg im zweiten Quartal drehte der deutsche Rentenindex, kurz REXP, wieder leicht in die Verlustzone und auch die Performance von US-Treasuries (Total Return unhegded in US-Dollar) verringerte sich auf etwa 1,5 Prozent. Positiv hingegen trägt die Einengung der Kredit-Risikoprämien zum Gesamtbild bei. Die Prämien für Credit Default Swaps im Euroraum für Investmentgrade- und High Yield-Bonds sind seit Jahresbeginn rückläufig. Auch auf Basis von Branchen-Indizes wurden durchweg positive Wertentwicklungen erzielt. Sogar der gebeutelte Immobiliensektor (IBOXX EUR Real Estate) legte 2023 um 2,3 Prozent zu. Bedingt durch den Renditeanstieg konnte sich jedoch kaum ein Fixed-Income-Index im zweiten Quartal positiv entwickeln. Auf der Währungsseite ist die Entwicklung einiger Währungen aus Schwellenländern in Lateinamerika, wie etwa der mexikanische Peso oder der brasilianische Real, mit teils zweistelligem Gewinnen positiv. Dazu kommen positive Effekte durch hohe Zinsgewinne. Der Großteil der G10-Währungen wie der US-Dollar zeigen sich gegenüber dem Euro dieses Jahr schwach.</p>
<p><strong>Rezession: Die inverse Zinskurve ist da, mehr aber auch nicht</strong></p>
<p>Was bei der aktuellen Lage auffällt, ist, dass die Zinsstrukturkurven für die USA und die meisten Märkte in Europa mit ihrer Inversität eine Rezession einpreisen, diese bei den rückläufigen Credit Spreads von Investment-Grade- und High-Yield-Anleihen jedoch nicht erkennbar ist. Auch die aktuellen tatsächlichen Ausfallraten bei amerikanischen Hochzinsanleihen notieren langfristig betrachtet auf niedrigem Niveau. Bei Unternehmenspapieren erzielen Investoren zwar nominal eine höhere Rendite, jedoch mehr aufgrund des allgemein gestiegenen Zinsniveaus und weniger aufgrund der Kreditrisikoprämien.</p>
<p><strong>Duration: Long ja, aber…</strong></p>
<p>Im aktuellen Marktumfeld sind Investoren so stark in langlaufende Anleihen wie seit 2010 nicht mehr investiert. Gleichzeitig notieren aber auch die Short-Positionierungen über Zinsderivate auf Langzeithoch. Dies könnte dahingehend interpretiert werden, dass die Marktteilnehmer länger laufende Bonds halten, jedoch aktuell die Durations-Risiken weiterhin als bedeutsam einschätzen und entsprechend dieses Risikos sich durch Hedges absichern. Die implizierten Volatilitäten für Ein-Monats Treasury-Optionen handeln langfristig betrachtet ebenso auf hohem Niveau und über dem Median der letzten 30 Jahre. Während vor allem Investment-Grade-Fonds massive Zuflüsse verzeichnen konnten, sahen High-Yield-Fonds leichte Abflüsse im ersten Halbjahr 2023.</p>
<p><strong>Was erwartet den Anleihenmarkt im zweiten Halbjahr?</strong></p>
<p>Investoren können für das zweite Halbjahr positiv gestimmt sein. Anleihen bieten mittlerweile eine echte Konkurrenz zu anderen Asset-Klassen. Das Verhältnis zwischen der Gewinnrendite von Aktien anhand des reziproken Kurs-Gewinn Verhältnisses (KGV) und der Renditen von US-Staatsanleihen hat sich seit langer Zeit wieder stark angenähert. Kurzum: Die Gewinnrenditen von Aktien ähneln aktuell denen der Anleihen. Potenzielle Rezessionsszenarien könnten dazu führen, dass sich die Kredit- Risikoprämien ausweiten. Die Notenbanken könnten sich gezwungen fühlen, die restriktive Geldpolitik wieder zu lockern. Dies wiederum eröffnet Chancen durch sinkende Renditen auf der Durationsseite. Anleger sollten daher das aktuelle Zeitfenster nutzen, um sich die attraktiven Nominalrenditen langfristig zu sichern. Diese betragen im breiten Durchschnitt für europäische Qualitätsanleihen um die vier Prozent, für Hochzinsanleihen über sieben Prozent, für amerikanische Qualitätsanleihen über fünf Prozent und für Hochzinspapiere über acht Prozent. In Asien sind derzeit sogar Renditen von über 12 Prozent im Hochzinsbereich zu erzielen.</p>
<p> </p>
<p>Daten per Stand: 30.06.2023</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf">Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Podcast-Hagen-Ernst-August-2023/ Podcast Hagen Ernst August 2023<h1 style="font-size: 16px;">Die Karten im Tech-Sektor werden neu gemischt</h1>
<p>Künstliche Intelligenz war in den vergangenen Monaten die große Wachstumsstory im Tech-Sektor und Aktien aus dem Bereich Treiber der Indexentwicklung. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs.</p>2023-08-14T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_800x450px_02.png'<h1 style="font-size: 16px;">Die Karten im Tech-Sektor werden neu gemischt</h1>
<p>Künstliche Intelligenz war in den vergangenen Monaten die große Wachstumsstory im Tech-Sektor und Aktien aus dem Bereich Treiber der Indexentwicklung. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich KI und die Implikationen für Anlegerinnen und Anleger gibt unser Podcast Gast aus dem DJE Research Team, Hagen Ernst. Im Gespräch geht er auf folgende Themen ein:</p>
<p>✅ Wer hat im Halbleiter-Bereich, bzw. bei Hochtechnologie-Chips die Nase vorn?</p>
<p>✅ Zeichnet sich ab, welche Software Produkte oder Dienstleistungen mit KI erfolgreich sein werden?</p>
<p>✅ Ist aktuell ein guter Zeitpunkt für Anleger, um einzusteigen?</p>
<p>✅ Welche Unternehmen profitieren derzeit besonders vom KI-Hype?</p>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type"> </p>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 150px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/CgB1JfS3iws" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type"> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Knstliche-Intelligenz-Die-Karten-im-Technologiesektor-werden-neu-e2806qj" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Knstliche-Intelligenz-Die-Karten-im-Technologiesektor-werden-neu-e2806qj" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/5SfVBU0tNZrYVYLRdUB4en" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type"> </p>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type">Die Folge wurde am 10.08. aufgezeichnet.</p>
<p class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ umouqjSkMUbvF4I_Xz6r" data-encore-id="type"> </p>
<p>Link zum Branchenkommentar: <strong><a href="/link/28b6376cbad14a2c9af66d9ad134a48e.aspx">Künstliche Intelligenz</a></strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf">Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/DJE-Zins-und-Dividende/ DJE – Zins & Dividende<h1 style="font-size: 16px;">Was 2023 für Mischfonds bereithalten könnte</h1>
<p>Die Auswirkungen der Zinswende haben viele Multi-Asset-Fonds hart getroffen. Inzwischen hat sich das makroökonomische Umfeld jedoch verändert. Client Portfolio Manager Oleg Schantorenko erklärt, welche Marktindikatoren Anleger im Auge behalten sollten und wie sich der DJE – Zins & Dividende positioniert.</p>2023-08-11T18:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/oleg-interview-scope_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Was 2023 für Mischfonds bereithalten könnte</h1>
<p>Die Währungshüter in Europa und den USA ringen noch immer mit der Inflation, die zwar deutlich nachgegeben hat. Dennoch hoben die Europäische Zentralbank und die Federal Reserve im Juli den Leitzins erneut um jeweils 0,25 Prozent an – und setzen damit die restriktive Geldpolitik fort, die im letzten Jahr Aktien- und Anleihekurse auf Talfahrt schickte. Mischfonds, die beide Assetklassen vereinen, konnten ihre Stärke einer meist negativen Korrelation von Aktien und Anleihen seitdem nicht so gut ausspielen wie noch 2022. Das makroökomische Umfeld stellt Mischfonds wie den DJE – Zins & Dividende aktuell vor Herausforderungen.</p>
<p>Oleg Schantorenko ist Client Portfolio Manager bei DJE und hat einen tiefen Einblick in den DJE – Zins & Dividende, der primär in Anleihen und dividendenstarke Aktien investiert. Der Fonds will durch Zinserträge und Ausschüttungen regelmäßige Einkünfte generieren und diese mit möglichen Kursgewinnen der gehaltenen Wertpapiere kombinieren. Erklärtes Ziel: eine möglichst positive Wertentwicklung des Fonds bei niedriger Volatilität und geringen Drawdowns. Im Gespräch mit Florian Koch, Senior Investment Analyst bei Scope, gibt Schantorenko einen Über- und Ausblick auf Herausforderungen sowie Chancen, die er in den kommenden sechs Monaten für aktive Mischfondsmanager erwartet.</p>
<p><strong>Defensivität angebracht </strong></p>
<p>Die Portfoliomanager gründen ihre Anlageentscheidungen und Handlungsempfehlungen für Assetklassen unter anderem auf der FMM-Methode, die fundamentale, monetäre sowie kurzfristige markttechnische Faktoren berücksichtigt. Frühindikatoren zeichnen Schantorenko zufolge aktuell ein negatives Bild. Besonders Deutschland dürfte vom wirtschaftlichen Abschwung betroffen sein. Auf monetärer Ebene sorgen schrumpfende Zentralbankbilanzen und das dauerhaft hohe Zinsniveau für Ungemach. Und aus markttechnischer Sicht verlieren Aktien als Assetklasse an Attraktivität, da sich die Renditen von US-Aktien, US-Investmentgrade-Anleihen und US-Staatsanleihen weiter angleichen.</p>
<p>Angesichts dieser trüben makroökonomischen Aussichten achtet das Investmentteam darauf, das Portfolio defensiv zu gestalten. Die Aktienquote des Mischfonds liegt aktuell zwar bei knapp 45 Prozent (von maximal 50%). Der Fokus liege aber auf Unternehmen mit hoher Preissetzungsmacht und stabilen Gewinnmargen, so Schantorenko. Bei festverzinslichen Wertpapieren setzt das Fondsmanagement auf rund 43 Prozent Unternehmensanleihen und über 10 Prozent Staatsanleihen. Das Anleihenportfolio hat ein durchschnittliches Rating von BBB und damit noch Investment Grade. Vorsicht lassen die Portfoliomanager bei Titeln mit starker Ausrichtung auf den europäischen Binnenkonsum walten – auch im Hinblick auf die sich anbahnende Rezession in der Eurozone.</p>
<p><strong>Unabhängig von Benchmarks</strong></p>
<p>In Bezug auf die Sektor- und Länderallokation unterscheidet sich der Fonds stark von gängigen Indizes. Der Technologiesektor spielt hier aktienseitig eine größere Rolle als etwa im MSCI World, während US-Titel insgesamt schwächer gewichtet sind. „Wir halten das US-Exposure niedriger, um das Portfolio zu diversifizieren und weil wir eine im Durchschnitt höhere Dividendenrendite als die Benchmark anstreben“, so Schantorenko. Die Ziel-Ausschüttung des Fonds liegt bei mindestens 1,5 Prozent und konnte in den vergangenen Jahren stets ausgezahlt werden.</p>
<p>Welche die Top-10-Positionen des Mischfonds sind und wie das Fondsmanagement starke Drawdowns vermeidet, erfahren Sie im Video.</p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://www.youtube.com/watch?v=I6039nmQ2As" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
<p> </p>
<p><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0553164731#fondsubersicht">Zum Fondsprofil DJE – Zins & Dividende</a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Kuenstliche-Intelligenz/ Künstliche Intelligenz<h1 style="font-size: 16px;">Die Karten im Technologiesektor werden neu gemischt</h1>
<p>Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) dominiert derzeit den Technologie-Sektor. Spätestens seit dem jüngsten Ausblick des US-amerikanischen Chipherstellers NVIDIA ist klar, dass KI inzwischen auch in den Geschäftszahlen der Unternehmen angekommen ist.</p>2023-08-11T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_branchenkom_ki_800x450_07082023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Die Karten im Technologiesektor werden neu gemischt</h1>
<p>Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) dominiert derzeit den Technologie-Sektor. Spätestens seit dem jüngsten Ausblick des US-amerikanischen Chipherstellers NVIDIA ist klar, dass KI inzwischen auch in den Geschäftszahlen der Unternehmen angekommen ist. Für das zweite Quartal hat NVIDIA, dessen Börsenwert derzeit bei weit über 1.100 Mrd. US-Dollar liegt, einen Umsatz von 11 Mrd. US-Dollar in Aussicht gestellt. Dies liegt deutlich über dem Vorquartal mit einem Umsatz von 7,19 Mrd. US-Dollar und ist mehr als 50 Prozent als von Analysten erwartet. Das zeigt, dass KI schon jetzt zu massiven Investitionen führt. Ungeachtet dessen dürfte es bei den meisten Technologie-Unternehmen allerdings noch ein paar Jahre dauern, bis signifikante Umsätze aus KI erzielt werden. Was Anlegerinnen und Anleger jetzt über den Sektor wissen sollten, erfahren Sie in diesem Branchenkommentar.</p>
<p><em>Von Hagen Ernst, stellvertretender Leiter Research & Portfoliomanagement bei DJE und Analyst für die Sektoren Telekommunikation, Technologie, Medien sowie Immobilien und Versorger. </em></p>
<h2 style="font-size: 16px;">Ohne Halbleiter geht bei KI nichts</h2>
<p>Am stärksten profitieren sollte der Halbleitersektor. Um die Fähigkeiten von KI gänzlich zu entfalten, sind enorme Investitionen in den Aufbau neuer und vor allem schneller Daten- und Rechenzentren erforderlich. Neue Hochleistungschips (GPU) sind die Voraussetzung für KI-Anwendungen. Hier ist NVIDIA mit einem Marktanteil von 84 Prozent führend. Produzenten herkömmlicher Chips wurden an der Börse schon lange von NVIDIA überholt. Denn erst mit den hohen Rechenleistungen der GPUs von NVIDIA und Co. ist es möglich, eine nahezu unbegrenzte Datenmenge schnell auszuwerten. Die jüngste Entwicklung von KI erfordert allerdings nicht nur GPUs, sondern sollte auch allgemein für eine Nachfragebelebung im Halbleitersektor führen. So werden etwa spezielle Speicherchips, sogenannte DDR5-DRAM-Chips, benötigt. Für Datenzentren in der Cloud sind zudem für KI-Workloads sogenannte High-Speed-Switching-Lösungen, wie solche von Broadcom, erforderlich.</p>
<p>Dennoch befindet sich der Halbleitersektor aktuell noch im Abschwung: So revidierte erst kürzlich der weltweit größte Auftragsfertiger für Halbleiterprodukte TSMC, der u. a. mit NVIDIA und Apple zwei sehr große Kunden im Portfolio hat, den Ausblick für das laufende Jahr mit Blick auf den Umsatz nach unten und erwartet nun einen Rückgang von rund zehn Prozent. Investitionen werden nun am unteren Ende der Planungen von 32 bis 36 Mrd. US-Dollar liegen. Laut TSMC sind die Kunden weiter vorsichtig und erwarten, dass sich die Lagerbestandskorrektur bis ins vierte Quartal des aktuellen Geschäftsjahrs hinzieht. Viele Experten rechnen aber bereits wieder mit einem KI-bedingten Aufschwung im nächsten Jahr.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Hyperscaler - die neuen Gatekeeper?</h2>
<p>Während im Halbleitersektor die neuen Hochleistungschips von NVIDIA und Co. eine Schlüsselrolle bei KI einnehmen, ist zu erwarten, dass die großen US-Cloudanbieter ihre Marktmacht weiter ausbauen und eine entscheidende Rolle beim Aufbau schneller KI-Rechenzentren spielen werden. Es gibt in diesem Bereich kein einziges europäisches Unternehmen; der Markt wird von US-Unternehmen dominiert. Marktführer ist AWS von Amazon mit einem Marktanteil von 32 Prozent, gefolgt von Azure von Microsoft mit 23 Prozent Marktanteil sowie Google Cloud mit zehn Prozent Marktanteil.</p>
<p>Viele neue, auf „Large Language Modelling“ (große generative Sprachmodelle mit künstlicher Intelligenz, am bekanntesten unter den generativen Sprachmodellen ist derzeit wohl ChatGPT) spezialisierte Start-ups nutzen diese Cloud-Dienste. Bislang wuchs Microsofts Azure deutlich schneller als vergleichbare Produkte am Markt und auch der aktuelle Marktführer AWS von Amazon. Zudem könnte Azure aufgrund der Integration von ChatGPT in das Cloudgeschäft, in Office-Programme von Microsoft und in die Suchmaschine Bing einen Vorsprung bei KI gewinnen.</p>
<p>Jenseits der USA gibt es zwar in China große Cloud-Anbieter, die Platzhirsche auf dem chinesischen Heimatmarkt sind, aber außerhalb Chinas kaum eine Rolle spielen. Derzeit haben die chinesischen Unternehmen auch nur bedingt Zugang zu wichtigen Technologien wie GPUs. Hier greifen aktuell die Handelsbeschränkungen der US-Regierung, die GPU-Exporte nach China unterbinden. Somit ist wahrscheinlich, dass einige wenige US-Unternehmen den Markt für schnelle KI-Rechenzentren dominieren werden. Außerdem ist zu erwarten, dass sich hier neue Gatekeeper herauskristallisieren werden, die entscheiden, wer Zugang zu KI bekommt und wer nicht.</p>
<p>Doch nicht nur Halbleiterhersteller und Cloudanbieter sollten von der jüngsten Entwicklung im Markt für KI profitieren, sondern auch Softwarefirmen. Hier ist aber wichtig, dass dies wohl nicht flächendeckend gilt: Eine spezielle KI-Lösung muss einen echten Mehrwert bieten, während gleichzeitig der Mehrwert größer sein muss, als der negative Effekt bedingt durch eine geringer ausfallende Nutzung der Software aufgrund von weniger benötigten Mitarbeitenden. Die Softwarekosten richten sich in der Regel danach, wie viele Mitarbeitende die Lösung nutzen. Microsoft ist dank der Nutzung von ChatGPT gut positioniert. Das generative Sprachmodell hat mittlerweile über 100 Mio. Nutzer und ist somit die erste breit genutzte KI. Die Strategie von Microsoft besteht darin, ChatGPT im Clouddienst Azure, in der Suchmaschine Bing und in den Office-Programmen zu integrieren. Andere Anbieter arbeiten beispielsweise mit staatlichen Behörden, u. a. dem Militär, zusammen. Solche KI-Lösungen sollen etwa verdächtige Aktivitäten frühzeitig erkennen können.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Was soll ins Portfolio: Newcomer oder etablierte Technologie-Konzerne?</h2>
<p>Generell ist Größe ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, da Investitionen in KI-Lösungen oftmals sehr langwierig sind und enorme Ressourcen für Forschung und Entwicklung erfordern. Jedoch steigt mit KI das Risiko, dass große etablierte Unternehmen verdrängt werden und ihre Marktmacht verlieren könnten. Das zeigt das jüngste Beispiel anhand von ChatGPT. Jahrelang galt Google-Mutter Alphabet im Bereich KI als führend und entwickelt sogar zusammen mit Broadcom eigene Hochleistungschips. Nun allerdings könnte das Unternehmen ihre Vorherrschaft in diesem Bereich verlieren. Erst durch ChatGPT und deren verblüffend gute Ergebnisse gelang der Durchbruch von KI auf breiter Front. Aktuell scheint es so, dass ChatGPT mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser ist als BARD von Google. </p>
<h2 style="font-size: 16px;">Wo Licht ist, ist auch Schatten: Risiken von KI</h2>
<p>Neben zahlreichen Chancen birgt KI aber auch viele Risiken. So lassen sie beispielsweise Bilder bereits jetzt so manipulieren, dass nicht mehr erkennbar ist, ob es sich hierbei um Fälschungen handelt oder nicht. Weiterhin kann KI auch zu zerstörerischen Zwecken wie zum Beispiel der Kriegsführung genutzt werden. Eine einheitliche Regulierung wäre hier nötig die in der Ausgestaltung aber extrem schwierig umsetzbar sein dürfte.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Fazit</h2>
<p>KI hat sich dank neuer Hochleistungsprozessoren und dem Durchbruch durch ChatGPT in den letzten Monaten rasant weiterentwickelt und ist aktuell das bestimmende Thema im Technologiesektor. Interessant wird sein, wer hiervon künftig profitieren kann. Vor allem der Halbleitersektor und hier vor allem die Chiphersteller von Hochleistungsprozessoren sollten durch KI einen Wachstumsschub erzielen. Doch auch Cloudanbieter, die massiv in KI-Rechenzentren investieren, dürften zu den Gewinnern zählen. Neue Gatekeeper könnten entstehen. Im Softwaresektor dürften hingegen Unternehmen mit Fokus auf Datenanalyse und Auswertung profitieren.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Kooperation-investify-und-DJE/ Kooperation investify und DJE<h1 style="font-size: 16px;">investify TECH baut für DJE Kapital AG <strong>volldigitalisierte Fondsvermögensverwaltung</strong></h1>
<p>Die DJE Kapital AG bietet auf Basis der investify TECH-Plattform Vermittlern unterschiedlicher Größe und Ausrichtung künftig eine volldigitalisierte Fondsvermögensverwaltung, die im Rahmen eines persönlichen Beratungsansatzes vertrieben werden kann. Auch die existierenden Kunden profitieren von den neuen technischen Möglichkeiten.</p>2023-08-09T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_investify_kooperation_800x450_082023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">investify TECH baut für DJE Kapital AG <strong>volldigitalisierte Fondsvermögensverwaltung</strong></h1>
<p>Die DJE Kapital AG bietet auf Basis der investify TECH-Plattform Vermittlern unterschiedlicher Größe und Ausrichtung künftig eine volldigitalisierte Fondsvermögensverwaltung, die im Rahmen eines persönlichen Beratungsansatzes vertrieben werden kann. Auch die existierenden Kunden profitieren von den neuen technischen Möglichkeiten.</p>
<p>Die DJE Kapital AG ist eine der ersten bankenunabhängigen Gesellschaften für Vermögensverwaltung in Deutschland und besitzt fast 50 Jahre Kapitalmarkterfahrung. Basierend auf dem langjährigen erfolgreichen Track Record im Asset Management bringt DJE in die Plattform sowohl ein leistungsstarkes Portfoliomanagement als auch Vertriebsunterstützung ein.</p>
<p>Der luxemburgisch/deutsche Technologie- und Regulatorik-Provider investify TECH fungiert in der Kooperation als Technologie- und Abwicklungspartner der Fondsvermögensverwaltung. Die von investify TECH entwickelte Plattform stellt nicht nur effizient alle relevanten (Backoffice-) Prozesse für DJE im Rahmen der Fondsvermögensverwaltung bereit, sondern vereinfacht auch den Vertrieb und das Onboarding von Neukunden für die angeschlossenen Vertriebseinheiten durch schlanke Prozesse und anprechende Frontends für Berater und Endkunden. Ebase ist als Depotbank an die Plattform angebunden.</p>
<p>Thorsten Schrieber, Vorstandsmitglied bei DJE und verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR: „Wir freuen uns, mit investify TECH einen hervorragenden Partner in der Branche gewonnen zu haben. Beide Häuser stehen für Innovation. Mit unserer gemeinsamen Expertise werden wir effiziente und zukunftsweisende Lösungen für unsere Partner liefern.“</p>
<p>Dr. Harald Brock, einer der Geschäftsführer von investify TECH, führt weiter aus: „Die Kooperation mit DJE zeigt, wie eine moderne, kompetenzbasierte Wertschöpfung in der Vermögensverwaltung aussehen kann. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass wir trotz der wachsenden Regulatorik die Belastungen bei DJE deutlich reduzieren und zudem eine Lösung schaffen, von der Berater und Endkunden gleichermaßen profitieren. Dass sich DJE als führender deutscher Asset Manager und Vermögensverwalter für unsere Technologie- und Regulatorik-Plattform entschieden hat, ist ein Beleg dafür, wie ausgereift und nützlich unsere Lösungen in einer immer regulierteren und digitalisierten Welt sind.“</p>
<p>Die Fondsvermögensverwaltung bietet eine anbieterunabhängige Zielfondsauswahl, gemanagt von den erfahrenen Dachfondsmanagern bei DJE. Neben aktiv gemanagten Zielfonds ist auch die Beimischung von kostengünstigen ETFs möglich. Zudem sind eine breite Diversifikation über Länder, Regionen und Branchen sowie verschiedene Maximalquoten beim Aktienfondsanteil möglich. Endkunden bietet die Plattform somit bewährte Konzepte der Vermögensverwaltung vom Profi: DJE hat über 20 Jahre Erfahrung in der Fondsvermögensverwaltung, die Dachfondsmanager bei DJE verwalten aktuell rund 850 Millionen Euro. Kunden können die Vermögensverwaltung bereits ab 10.000 Euro Anlagesumme sowie als Sparplan mit bereits 50 Euro pro Monat nutzen – ganz zeitgemäß auch per App.</p>
<p>Ansgar Wigger, ebenfalls Geschäftsführer von investify TECH: „Zu unserem Geschäftsmodell gehört nicht nur die Bereitstellung von modernen technologischen und regulatorischen Lösungen. Mit unserem Smooth-TECH-Ansatz stellen wir auch durch moderne White-Label- und Implementierungstools sicher, dass unsere Plattformlösung schnell und unkompliziert bei unseren Partnern implementiert werden kann. Diese Verlässlichkeit ist einzigartig im Markt und zeichnet uns aus. Das gleiche gilt für die Endkundenseite – auch hier muss heutzutage alles smooth bzw. einfach sein, damit die Vermögensverwaltung begeistert.“</p>
<p>Berater können sich dank der konsequent digitalisierten Vermögensverwaltung voll auf ihre Kernkompetenz Beratung und Vertrieb konzentrieren, während die beiden Partner DJE und investify TECH mit der neuen Plattform alle Prozessstufen abdecken. Sie reichen von Asset Management und Vertriebsunterstützung über MiFID-konforme Risikoprofilierung und Onboarding, Simulations- und Analysetools für Kunden und Berater sowie Depotbankanbindungen bis hin zu umfangreichen Reportings im Kunden- und Beraterportal inklusive App. Alle regulatorischen Pflichten werden erfüllt; für die Vermarktung notwendige Unterlagen, Fondsmanagerkommentare und Produktpräsentationen werden in der Plattform bereitgestellt.</p>
<p>Florian Barber, Leiter Vertrieb bei DJE: „Für uns ist dies ein wichtiger strategischer Schritt, um unsere langjährig bewährte Fondsvermögensverwaltung wettbewerbsfähig zu überarbeiten, aber auch den wachsenden Anforderungen der Vertriebspartner nach innovativen und rechtssicheren Lösungen nachzukommen. Durch diesen Schritt sehen wir uns weiterhin nicht nur als Produktanbieter, wir liefern vielmehr einen kompletten Service für jeden Bedarf. Ob Vermögensverwaltung in der Variante online, individuell oder über Fonds, White Label Fonds, Spezialfonds, Publikumsfonds: Mit unserem reichen Erfahrungsschatz bei diesen Dienstleistungen sind wir führend bei inhabergeführten Boutiquen im deutschsprachigen Raum.“</p>
<p>Die Markteinführung der Plattform ist für Anfang 2024 geplant.</p>
<p> </p>
<p><strong>Marketing-Anzeige: </strong>Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-Marktausblick-August-2023/ DJE-Marktausblick August 2023<h1 style="font-size: 16px;">Herausfordernde zweite Jahreshälfte</h1>
<p>Mit Blick auf den August bleiben wir weiter tendenziell vorsichtig. Nach der guten Entwicklung an vielen Börsenplätzen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres könnten die nächsten Monate herausfordernder werden.</p>2023-08-03T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/post_800x450_sm_marktausblick_juli_2023_mood_e_d.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Herausfordernde zweite Jahreshälfte</h1>
<p>Mit Blick auf den August bleiben wir weiter tendenziell vorsichtig. Nach der guten Entwicklung an vielen Börsenplätzen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres könnten die nächsten Monate herausfordernder werden.</p>
<p><strong><u>Die Autoren</u></strong></p>
<p><em>Vom Strategie-Team der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.</p>
<p>August und September sind saisonal betrachtet oft schwierige Monate. Die monetäre Situation ist außerdem weiterhin als negativ einzustufen. Die Konjunktur in den USA hält sich gut, die Konjunkturrisiken nehmen in Europa dagegen stark zu. Markttechnische Indikatoren sind oftmals stärker im positiven Bereich, liefern aber noch kein klares Verkaufssignal. Viele defensive Sektoren sind 2023 überhaupt nicht gelaufen und bieten daher ein gewisses Aufholpotenzial.</p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Chancen</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Region <strong>Japan</strong>: relativ gutes Geldmengenwachstum, „Near shoring“-Profiteur in Asien</li>
<li><strong>Energiesektor</strong>: Fundamentales Umfeld bessert sich (u.a. rückläufige Bohraktivität in den USA)</li>
<li>Region <strong>China</strong>: Chinesische Regierung hat erkannt, dass sie wirtschaftlich mehr stimulieren muss und dass das Land auch weiterhin stark an der Entwicklung der Weltwirtschaft hängt; Chinas Wirtschaft könnte sich mittelfristig bei mehr Stimulierung stärker erholen. Daraus könnten sich auch positive Auswirkungen auf den Materials-Sektor ergeben</li>
<li>(US-)<strong>Unternehmen, die stark vom US Inflation Reduction Act</strong> profitieren und damit eine fiskalpolitische Sonderkonjunktur erfahren</li>
<li><strong>Qualitätsanleihen</strong> mit Laufzeiten von zwei bis vier Jahren bieten weiterhin attraktive Verzinsungen bei moderatem Risiko</li>
</ul>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Risiken</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li><strong>Marktbreite</strong> hat sich zuletzt verbessert, allerdings kann man nicht von einem gesunden Anstieg sprechen, da die Gewinne nicht mit den Kursen stiegen</li>
<li>Deutlich <strong>rückläufige Geldmenge</strong> M1 in den USA und Europa; nach unseren Berechnungen hat sich das Anlageumfeld zuletzt weiter verschlechtert</li>
<li>Tiefe <strong>Inversität der Zinskurven</strong> ein Signal für eine harte Landung; in Deutschland hatte man eine so stark inverse Zinskurve zuletzt in den 90er Jahren</li>
<li>Tiefe und länger anhaltende <strong>Rezession</strong> in Deutschland und Europa</li>
</ul>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Fundamental</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Szenario einer weltweiten Rezession ist unrealistisch</li>
<li>In Deutschland und Europa steigen die Konjunkturrisiken allerdings deutlich: Starke Abschwächung der Frühindikatoren, u.a. der Einkaufsmanagerindizes, und tiefe Inversität der Zinskurve als Signale für eine harte Landung</li>
<li>Europa und vor allem Deutschland könnten vor einer längeren Wachstumsschwäche stehen. Aktuelle politische Maßnahmen in Deutschland sind sehr kritisch zu sehen: kaum mehr vorhandenes Industrieverständnis in der Politik dürfte zu vermehrten Produktionsverlagerungen Richtung USA und Asien führen</li>
<li>China: Regierung hat erkannt, dass sie mehr tun muss, um die Wirtschaft in Gang zu bringen</li>
</ul>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Monetär</strong></p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Aufgrund der zwar rückläufigen, aber nach wie vor hohen Kerninflation erscheinen schnelle Zinssenkungen wenig realistisch. Wir gehen davon aus, dass das Zins-Plateau-Niveau einige Zeit bestehen bleiben dürfte</li>
<li>Zitat des US-Notenbank-Chefs Jerome Powell (vom 27.7.2023): „sehe die Inflation nicht vor 2025 zurück auf 2%“ => Zinssenkungen könnten daher langsamer kommen als aktuell von vielen Marktteilnehmern angenommen wird</li>
<li>EZB wird vermutlich mit Blick auf die schwache deutsche Konjunktur die Zinsen nicht weiter anheben</li>
<li>Gesamtinflation könnte (energiepreisbedingt) ab Q4 auch wieder steigen</li>
</ul>
<p> </p>
<p style="border: 1px solid black;"><strong>Markttechnik</strong></p>
<ul>
<li>Insgesamt uneinheitliches Bild: niedrige Put-/Call Ratios und hoher Optimismus, etwa bei Angst & Gier oder NAAIM (US-amerikanische Vereinigung aktiver Fondsmanager) sind antizyklisch negativ zu sehen, hohe Short-Positionen auf den S&P 500 sowie hohe Cash-Quoten in der BoFA-Fondsmanagerumfrage hingegen positiv</li>
</ul>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Insgesamt dürften die Sentiment-Daten das Potenzial für eine weitere starke Aufwärtsbewegung begrenzen; für eine stärkere Korrektur müssten die Sentiment-Daten aber über einen längeren Zeitraum im positiven (d.h. optimistischen) Bereich bleiben</li>
</ul>
<p><strong><a href="/link/062e5c2fdf0d4d5eb9563b686855da9b.aspx">Artikel zum Download</a></strong></p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Monatsrueckblick-Juli-2023/ Monatsrückblick Juli 2023<h1 style="font-size: 16px;">US-Wirtschaft wächst stark</h1>
<p>Die internationalen Aktienmärkte zeigten sich im Juli wie schon im Vormonat von ihrer freundlichen Seite. Vor allem das unerwartet starke Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal wirkte sich positiv auf die Börsen aus. Darüber hinaus rechnen viele Marktteilnehmer damit, dass die Notenbanken in Europa und den USA nach den Zinsanhebungen im Juli keine weiteren Zinsschritte mehr unternehmen werden.</p>2023-08-02T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/rueckblick-monatsrueckblick.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">US-Wirtschaft wächst stark</h1>
<p>Die internationalen Aktienmärkte zeigten sich im Juli wie schon im Vormonat von ihrer freundlichen Seite. Vor allem das unerwartet starke Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal wirkte sich positiv auf die Börsen aus. Darüber hinaus rechnen viele Marktteilnehmer damit, dass die Notenbanken in Europa und den USA nach den Zinsanhebungen im Juli keine weiteren Zinsschritte mehr unternehmen werden.</p>
<p>Der deutsche Aktienindex DAX stieg um 1,85%, und der breite europäische Index Stoxx Europe 600 legte um 2,04% zu. In Übersee kam der US-amerikanische S&P 500 um 2,28% voran, und der Hang-Seng-Index aus Hongkong gewann 5,81% hinzu. Insgesamt stiegen weltweite Aktien, gemessen am MSCI World, um 2,45% - alle Index-Angaben auf Euro-Basis.</p>
<p>An den Aktienmärkten wirkte sich das mit +2,4% unerwartet starke Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal (Q1: +2,0%) positiv aus. Von der seit Jahresbeginn angekündigten Rezession ist weiterhin nichts zu spüren. Auch die US-Arbeitsmarktdaten für Juni fielen mit knapp 210.000 neugeschaffenen Stellen und einer Arbeitslosenrate von 3,6% (Vormonat: 3,7%) positiv aus. Die massiven Zinserhöhungen der US-Notenbank (Fed) scheinen noch nicht vollständig zu spüren zu sein, da sowohl der Konsum als auch der Dienstleistungssektor in den USA sich weiterhin robust zeigen und zulegten konnten - nur die Industrie ist ins Stocken geraten.</p>
<p>Die US-Notenbank (Fed) erhöhte im Juli die Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,25% bis 5,50%, nahm aber die Prognose einer US-Rezession wieder zurück und erwartet nun nur noch eine Abschwächung des Wachstums. Die US-Inflation fiel im Juni von 4,1% auf 3,0%, allerdings ging die Kerninflation (ohne Energie und Nahrung) nur leicht von 5,3% auf 4,8% zurück. Sollte die Inflation in den USA nicht wieder überraschend steigen, rechnen Marktbeobachter in diesem Zyklus mit keiner weiteren Zinsanhebung mehr, auch wenn sich die Fed die Option auf weitere Schritte offenhielt. Aufgrund der zwar rückläufigen aber nach wie vor hohen Kerninflation erscheinen schnelle Zinssenkungen wenig realistisch, d.h. das Zinsplateau-Niveau dürfte einige Zeit bestehen bleiben.</p>
<p>Auch die EZB erhöhte im Juli ihren Zinssatz um 25 Basispunkte auf nun 4,25%. Anders als in den USA stehen die Zeichen im Euroraum auf Rezession in der zweiten Jahreshälfte. Wichtige Frühindikatoren wie der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sind von einem mit 43,4 Punkten ohnehin schon tiefen Niveau im Juni auf 42,7 Punkte im Juli gefallen (Werte unter 50 signalisieren eine kontrahierende Wirtschaft). Niedrigere Werte gab es zuletzt nur während des Lockdowns im Frühjahr 2020. Auch der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist zum dritten Mal in Folge gesunken und liegt nun bei 51,1 Punkten.</p>
<p>Die Inflation ging von 5,5% auf 5,3% zurück, vor allem aufgrund der sinkenden Energiepreise. Die Kerninflation (ohne Energie und Nahrung) stieg dagegen leicht von 5,3% auf 5,5% an. EZB-Präsidentin Christine Lagarde stellte anders an in den vorherigen EZB-Sitzungen keine weitere Zinserhöhung in Aussicht. Auch hier spricht viel dafür, dass die Zinsen nicht weiter angehoben werden. Sollte die Inflation aber nicht weiter sinken, wäre ein weiterer Zinsschritt im Euroraum möglich.</p>
<p>Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten gerieten angesichts der robusten US-Wirtschaft unter Druck. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg um 12 Basispunkte auf 3,96%, und ihre deutschen Pendants rentierten mit 2,49% um 10 Basispunkte höher. Dagegen gingen die Renditen 2-jähriger US-Staatsanleihen erstmals in diesem Jahr leicht von 4,90% auf 4,87% zurück. Noch stärker reagierten 2-jährige deutsche Staatsanleihen, deren Renditen um 16 Basispunkte auf 3,04% zurückging. Der Euro wertete gegenüber dem US-Dollar leicht von 1,08 auf 1,10 USD auf. Die Feinunze Gold verteuerte sich von 1.919,35 auf 1.965,09 US-Dollar.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Marktausblick-mit-Stefan-Breintner-und-Markus-Koch-Juli-2023/Marktausblick mit Stefan Breintner und Markus Koch Juli 2023 <h1 style="font-size: 16px;">Dem Markt wird Liquidität entzogen</h1>
<p>Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, spricht in seinem monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch u.a. folgende Punkte an:</p>
<p>Die Politik der Notenbanken zielt darauf ab, die Wirtschaft abzuschwächen. Inzwischen zeigt die Konjunktur Schwächen, und wenn monetär so weiter gebremst wird wie in den vergangenen Monaten, dann kann es zu einer ausgewachsenen Rezession kommen.</p>2023-07-22T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/post_800x450_sm_marktausblick_juli_20237.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Dem Markt wird Liquidität entzogen</h1>
<p>Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, spricht in seinem monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch u.a. folgende Punkte an:</p>
<p>Die Politik der Notenbanken zielt darauf ab, die Wirtschaft abzuschwächen. Inzwischen zeigt die Konjunktur Schwächen, und wenn monetär so weiter gebremst wird wie in den vergangenen Monaten, dann kann es zu einer ausgewachsenen Rezession kommen.</p>
<p>Vor allem die Europäische Zentralbank läuft Gefahr, zu viel zu tun. Auf der anderen Seite hält sich die US-Wirtschaft noch relativ gut, auch weil sie gegenüber Europa von strukturellen Vorteilen wie niedrigeren Strom- und Energiepreisen profitiert.</p>
<p>Chancen bestehen in China, da die Regierung sieht, dass sie mehr stimulieren muss. Außerdem könnten sich die Beziehungen zwischen den USA und China verbessern, was für beide Länder positiv wäre.</p>
<p><strong>Erfahren Sie mehr im Videointerview was die Anleger in den nächsten Wochen erwartet.</strong></p>
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<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/yuLzf_nqcAs" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p><strong><a href="/link/df8d37a6f99e42efb4d4f2ec100d3cf6.aspx">Zum DJE-Marktausblick</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Podcast-Dr-Ulrich-Kaffarnik-Juli-2023/ Podcast Dr. Ulrich Kaffarnik Juli 2023<h1 style="font-size: 16px;">Wie groß ist die Zinsspekulation an den Märkten?</h1>
<p>Gebannt blicken Anlegerweltweit nach wie vor auf das weitere Vorgehen der US Notenbank Federal Reserve. Die Spekulation auf eine Absenkung der Leitzinsen noch in diesem Jahr läuft, wie es scheint, abgemildert weiter - obwohl ein solches Szenario mittlerweile angesichts solider Wirtschaftsdaten kaum noch wahrscheinlich erscheint.</p>2023-07-21T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/podcast-juli-2023-dr.-kaffarnik-desk.png'<h1 style="font-size: 16px;">Wie groß ist die Zinsspekulation an den Märkten?</h1>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Gebannt blicken </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Anleger</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> weltweit nach wie vor auf das weitere Vorgehen der US </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Notenbank</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> Federal Reserve. Die </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Spekulation</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> auf eine Absenkung der </span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Leitzinsen</span><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"> noch in diesem Jahr läuft, wie es scheint, abgemildert weiter - obwohl ein solches Szenario mittlerweile angesichts solider Wirtschaftsdaten kaum noch wahrscheinlich erscheint. </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Ob noch größere Korrekturen warten, hängt wiederum maßgeblich mit der konjunkturellen Entwicklung und möglichen negativen Überraschungen ab. Bleiben diese aus, könnte der weitere Jahresverlauf moderat ausfallen. </span></p>
<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Das und mehr diskutieren DJE Vorstand und Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik und Moderator Mario Künzel in unserer aktuellen Podcastfolge.</span></p>
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<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color"><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/Aw8VGq_DJ5I" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
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<p><span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Das Gespräch wurde am 19.07.2023 aufgezeichnet.</span></p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasts.apple.com/de/podcast/wie-gro%C3%9F-ist-die-zinsspekulation-an-den-m%C3%A4rkten/id1565880791?i=1000621734387"><span style="color: #ff8000;"> Apple Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/ZWZiNjBlOWQtNDJmNS00Y2UwLTk5ZDQtMTJiOTA3MDExOThj?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwiA-fPE15-AAxUAAAAAHQAAAAAQCg" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;">Google Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/0Afc98oLouNVBD6EkJdg8m" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;"> Spotify</span></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-plus-News-Juli-2023/ DJE-plusNews Juli 2023<h1 style="font-size: 16px;">Zinsspekulation</h1>
<p>In dem monatlichen DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, das aktuelle Marktgeschehen zusammen mit dem Kapitalmarktexperten Dr. Ulrich Kaffarnik.</p>2023-07-20T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje-plusnews-juli-2023-zinsspekulation_desk.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Zinsspekulation</h1>
<p>In dem monatlichen DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, das aktuelle Marktgeschehen zusammen mit dem Kapitalmarktexperten Dr. Ulrich Kaffarnik.</p>
<p>Themen:</p>
<p>▶ Zinsspekulationen beeinflussen die Börse.</p>
<p>▶ Chinas Außenhandel bricht ein. Was bedeutet das für Europa?</p>
<p>▶ Die Markttechnik zeigt aktuell ein sehr gemischtes Bild.</p>
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<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/sLH8dC4k1BY" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 19.07.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 16. August 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
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<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/DJE-Podcast-Sebastian-Hofbeck-und-Manuel-Zeuch/ DJE-Podcast Sebastian Hofbeck und Manuel Zeuch<h1 style="font-size: 16px;">Konsumgüter: Kaffee schmeckt immer - auch kalt </h1>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN">Konsumeraktien gehören zu den Evergreens bei Anlegern und erfreuen sich auch in konjunkturell schwierigem Fahrwasser großer Beliebtheit. Sind Aktien aus dem Sektor auch in der aktuellen Lage eine gute Wahl fürs Portfolio?</div>
<p> </p>2023-07-11T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/podcast55_website_desktop_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Konsumgüter: Kaffee schmeckt immer - auch kalt </h1>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN">Konsumaktien gehören zu den Evergreens bei Anlegern und erfreuen sich auch in konjunkturell schwierigem Fahrwasser großer Beliebtheit. Sind Aktien aus dem Sektor auch in der aktuellen Lage eine gute Wahl fürs Portfolio?</div>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN"> </div>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN">Das diskutieren wir in unserer aktuellen Podcast-Episode mit zwei Experten aus dem DJE-Research: Sebastian Hofbeck und Manuel Zeuch. Im Podcast teilen sie neueste Erkenntnisse von ihrem Besuch der wichtigsten Investorenkonferenz für den Sektor in Paris und geben einen spannenden Ausblick. Dabei gehen sie auf folgende Themen ein:</div>
<div class="xgmjVLxjqfcXK5BV_XyN"> </div>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ rjdQaIDkSgcGmxkdI2vU" data-encore-id="type">Welche Faktoren wirkten zuletzt bremsend auf die Entwicklung im Sektor?</li>
<li class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ rjdQaIDkSgcGmxkdI2vU" data-encore-id="type">Wie ist die Stimmung bei den Unternehmen und den Konsumenten?</li>
<li class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ rjdQaIDkSgcGmxkdI2vU" data-encore-id="type">Warum sind ausgerechnet die Emerging Markets so relevant für Konsumgüter-Unternehmen?</li>
<li class="Type__TypeElement-sc-goli3j-0 cSfdnZ rjdQaIDkSgcGmxkdI2vU" data-encore-id="type">Welche Segmente sind besonders aussichtsreich für die Zukunft?</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 150px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/GQ2UZBg5S7k" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></strong></p>
<p><strong>Aufzeichnung vom 05.07.2023</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Konsumgter-Kaffee-geht-immer--auch-kalt-e26loo6" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Konsumgter-Kaffee-geht-immer--auch-kalt-e26loo6" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/5CK8jLailYHhhFLyQnCSgm" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum vollständigen Branchenkommentar: <strong><a href="/link/a92beb2559584e0c93f46113fb5424ad.aspx">Konsumgüter</a></strong></span></p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Konsumgueter/ Konsumgüter<h1 style="font-size: 16px;">Kaffee geht immer – auch kalt</h1>
<p>Konsumgüter sind Anlegerklassiker. Faktoren wie Rohstoffknappheit, gestörte Lieferketten und Inflation setzen die Konsumfreude der Verbraucher jedoch unter Druck. Andererseits bieten strukturell wachsende Kategorien wie Kaffee oder Heimtiernahrung Chancen, ebenso wie eine stetig wachsende Mittelschicht in den Schwellenländern.</p>2023-07-05T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_kaffee-geht-immer-auch-kalt_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Kaffee geht immer – auch kalt</h1>
<p>Konsumgüter sind Anlegerklassiker. Faktoren wie Rohstoffknappheit, gestörte Lieferketten und Inflation setzen die Konsumfreude der Verbraucher jedoch unter Druck. Andererseits bieten strukturell wachsende Kategorien wie Kaffee oder Heimtiernahrung Chancen, ebenso wie eine stetig wachsende Mittelschicht in den Schwellenländern. Sind Konsumgüteraktien also noch attraktiv? Oder sogar gerade jetzt? Die Analysten bei DJE werfen einen Blick auf die aktuelle Lage des Sektors und erläutern, wo Wachstumspotenziale liegen.</p>
<p><em>Von Sebastian Hofbeck und Manuel Zeuch, Analysten im Research bei DJE Kapital AG</em></p>
<p><strong>Ernüchterung nach dem Pandemie-Hype</strong></p>
<p>Nachdem der (Basis-)Konsumgütersektor über zwei Jahre lang verlässlich stieg, flaute das Wachstum im vergangenen Jahr ab. Während der Pandemie hatten vor allem Unternehmen mit einer robusten Lieferkette und einer hohen Verfügbarkeit von Produkten und Waren Vorteile. Zudem profitierten Unternehmen mit einem hohen Anteil an Online-Umsätzen (bei L’Oréal zum Beispiel machen diese 28 Prozent der Umsätze aus) und einem geringen Umsatz aus Schwellenländern. Außerdem waren Unternehmen gefragt, die in strukturell wachsenden Kategorien tätig sind. Zu diesen Kategorien zählen unter anderem Heimtiernahrung und Kaffee. Herausfordernd waren vor allem die weiterhin angespannten Lieferketten und die rasant steigenden Inputkosten: Herstellungskosten machen ca. 50 Prozent vom Umsatz aus, wovon wiederum ca. 80 Prozent auf Rohstoffkosten entfallen. Diese stiegen im Vergleich zu 2021 um ca. 16 Prozent. Um die Schwierigkeiten auszugleichen, haben die Unternehmen die Lieferketten gestärkt, die Produktion durch mehr Automatisierung effizienter und flexibler aufgestellt und auch die Preise deutlich erhöht; bei den Branchenriesen lagen diese Preisanstiege zuletzt bei neun bis 13 Prozent.</p>
<p><strong>Aussichten sind weiterhin attraktiv</strong></p>
<p>Anfang Juni fand die größte Investmentkonferenz im Bereich Konsumgüter in Paris statt, an der über 90 Unternehmen aus den Bereichen Basiskonsumgüter, Luxusgüter sowie Lebensmittel- und Non-Food-Einzelhandel teilnahmen. Die Stimmung war konstruktiver als von vielen Investoren erwartet, da die Unternehmen bei Volumenentwicklung und weiteren Preisanpassungen optimistischer waren. Eine der Hauptsorgen der Investoren war die Entwicklung in den USA, einem der wichtigsten Märkte für viele Unternehmen. Dort ist eine Abschwächung unter anderem bei Großprojekten in diskretionären, d. h. aufschiebbaren oder gar verzichtbaren Bereichen (wie Wohnungsbau oder Heimwerkermarkt) bereits sichtbar. Entgegen den Erwartungen zeigen sich Konsumenten in den USA aber weiterhin (noch) robust. Die Nachfrage ist trotz der hohen Preisanpassungen weiterhin stabil und scheint sich nicht weiter zu verschlechtern. Die Arbeitslosenquote ist mit 3,7 Prozent weiterhin niedrig, und die Ersparnisse der Konsumenten liegen noch über dem Niveau von 2019. Im Gegensatz dazu leiden europäische Konsumenten unter gestiegenen Kosten. Dennoch entwickelt sich auch das Verbrauchervertrauen der europäischen Konsumenten besser als erwartet, gemessen am Verbrauchervertrauensindikator der europäischen Kommission für die Eurozone.</p>
<p><strong>Wachstumsmotor China: Ja, aber…</strong></p>
<p>China ist für den Konsumgütersektor sehr wichtig, erholt sich nach der Corona-Wiedereröffnung allerdings deutlich langsamer als von vielen erwartet. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China lag im Mai mit 48,8 unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Dies ist nur eine leichte Erholung im Vergleich zum pandemiegeprägten Dezember 2022 mit 47 Punkten. Einige Unternehmen, die an der Investorenkonferenz in Paris teilnahmen, verzeichnen inzwischen aber eine spürbare Nachfragebeschleunigung in China. Gleichzeitig berichteten verschiedene Unternehmen, dass die chinesischen Kunden immer anspruchsvoller in Bezug auf Marken und deren Wertversprechen werden.</p>
<p><strong>Wohin mit Kostensteigerungen?</strong></p>
<p>Darüber hinaus stand die Entwicklung der Kosten im Fokus, die zuletzt stark gestiegen waren und Unternehmensmargen und -gewinne belasteten. Aktuell erwarten die meisten Unternehmen, dass der Druck von steigenden Inputkosten in der zweiten Jahreshälfte abnehmen sollte. Unilever erwartet für das Gesamtjahr 2023 eine Nettomaterialinflation in Höhe von 2,2 Mrd. Euro, wobei zwei Drittel der Kosten auf das erste Halbjahr und ein Drittel auf das zweite Halbjahr entfallen. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 4,5 Mrd. Euro. Des Weiteren wird erwartet, dass positives Volumenwachstum zurückkehrt und die Margen wieder ansteigen werden.</p>
<p><strong>Wachstumsmärkte: Schwellenländer</strong></p>
<p>Während der Pandemie haben Unternehmen mit einem hohen Umsatzanteil aus Schwellenländern stark gelitten. Diese Regionen beginnen, sich nun nach der Pandemie wieder zu erholen, obwohl sie teilweise mit hohen Inflationsraten zu kämpfen haben. Wie wichtig die Schwellenländer für die Unternehmen sind, zeigten Unilever und Nestlé auf der Konferenz in Paris. Die Unternehmen berichteten davon, dass das Umsatzwachstum in Schwellenländern anderthalb Mal schneller war als in entwickelten Ländern und die Margen deutlich höher waren. Für das Wachstum gibt es verschiedene Gründe, unter anderem eine stetig wachsende Bevölkerung, die den Fokus mehr auf erschwingliche und gleichzeitig hochwertige Produkte legt. Darüber hinaus sind gesundheitsfördernde Produkte sowie Waren, die den täglichen Nährstoffbedarf decken, gefragt. Für die Unternehmen sind die Schwellenländer auch in Zukunft sehr interessant, da laut aktuellen Prognosen das durchschnittliche Wirtschaftswachstum deutlich (anderthalb bis zweimal so groß) über dem der Industriestaaten liegen sollte. Das steigert den Wohlstand und lässt die Mittelschicht, die tendenziell mehr konsumiert, in diesen Regionen weiterwachsen: Bis 2030 sollen nach Schätzungen weitere 800 Mio. Menschen in die globale Mittelschicht aufsteigen.</p>
<p><strong>Wachstumssegment Heimtiernahrung</strong></p>
<p>In den vergangenen Jahren waren Heimtiernahrung und Kaffee zwei strukturell stark wachsende Kategorien. Der globale Markt für Heimtiernahrung ist rund 115 Mrd. Euro groß und wuchs in den vergangenen fünf Jahren um rund 9% pro Jahr. Es wird erwartet, dass das Wachstum auch in den kommenden vier Jahren bei über 7% pro Jahr liegen wird. Der größte Markt für Heimtiernahrung ist die USA, welcher 6,5 Mal größer ist als der zweitgrößte Markt China. Tiere sind ein Teil der Familie geworden und für viele eine Art „Kinderersatz“. Das zeigt auch die Entwicklung der Ausgaben: Die Pet Products Association in den USA beziffert die Ausgaben für Tiernahrung und „Leckerlis“ in den USA auf 58 Mrd. USD im Jahr 2022, im Vergleich zu 36 Mrd. USD im Jahr 2019. Das entspricht einem Wachstum von 18 Prozent pro Jahr. Neben dem starken Wachstum ist das Margenlevel besonders attraktiv – es ist eines der höchsten im Sektor.</p>
<p><strong>Kaffee geht immer – auch kalt</strong></p>
<p>Dass Kaffee ein beliebtes Getränk ist, zeigt die weltweite Marktgröße von 495 Mrd. USD. Zwei Drittel des Konsums entfallen dabei auf die Kategorie außer Haus. In den letzten 40 Jahren ist der Markt unabhängig vom makroökonomischen Zyklus kontinuierlich gewachsen. Innovationen wie verschiedene Geschmacksrichtungen je nach Saison und der Ausbau des Angebots an individuellen Kaltgetränken spielen dabei eine wichtige Rolle. Der amerikanische Branchenprimus erzielte im Jahr 2022 ca. 70 Prozent seiner Umsätze in den USA aus Kaltgetränken im Vergleich zu noch ca. 45 Prozent im Jahr 2018. Die Kategorie wuchs insgesamt in den letzten fünf Jahren im Durchschnitt mit 7 Prozent pro Jahr, zurückzuführen auf den zunehmenden Verbrauch an Kaffee pro Person und die „Premiumisierung“ des Angebots.</p>
<p>Aktuell entfallen ca. 50 Prozent der globalen Kaffeeverkäufe auf Nordamerika und Westeuropa. Der nordamerikanische Markt ist in den letzten fünf Jahren allerdings nur im niedrigen einstelligen Bereich gewachsen. Inzwischen kommt das Wachstum immer mehr aus den Schwellenländern, vor allem aus dem Mittleren Osten und Afrika. Dort ist die Kategorie in den letzten vier Jahren um 10 Prozent pro Jahr gewachsen. Laut Nestlé haben Schwellenländer auch in Zukunft enormes Potenzial im Bereich Kaffee. Der aktuelle Konsum von Kaffee pro Person in China, Indien und Afrika liegt bei 32 Tassen und damit deutlich unter dem Konsum der restlichen Welt, wo er bei über 200 Tassen pro Person liegt. Nestlé baute in den letzten Jahren seine Präsenz im Kaffee-Segment (das ca. 11 Prozent vom Gruppenumsatz ausmacht) weiter aus, unter anderem durch eine Vermarktungspartnerschaft mit dem amerikanischen Branchenprimus. Dessen Produkte machen jetzt etwa ein Drittel vom gesamten Kaffeeumsatz in den USA aus - insgesamt ein kluger Schachzug von Nestlé.</p>
<p><strong>Die Zukunft? „Die Segel richtig setzen"</strong></p>
<p>Mittel- bis langfristig bestehen weiterhin attraktive Wachstumsmöglichkeiten für Konsumgüter-Unternehmen. Besonders in unsicheren und rezessionsgeprägten Zeiten hat sich für Anleger der Sektor in der Vergangenheit des Öfteren als defensiver Value-Bereich erwiesen. Die Richtung für den Sektor ist klar vorgegeben: Unternehmen, die durch Innovation (neue Produkte & Produktlösungen), eine breite regionale Präsenz und Lieferketten sowie die richtigen Vertriebskanäle verfügen, sollten in den kommenden Jahren Wettbewerbsvorteile besitzen. Sie können weiterhin über dem Markt wachsen und weitere Marktanteile hinzugewinnen.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Webkonferenz-mit-Dr-Jens-Ehrhardt-und-Markus-Koch-Juni-2023/ Webkonferenz mit Dr. Jens Ehrhardt und Markus Koch<h1 style="font-size: 16px;">DJE-Halbjahresbilanz Kapitalmärkte 2023</h1>
<p>Für Dr. Jens Ehrhardt, Gründer der DJE Kapital AG, heißt das Motto für das restliche Jahr 2023 „Mit Vorsicht voraus“.</p>2023-06-29T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dr.-ehrhardt-und-markus-koch-webkonferenz-vom-28.06.2023.png'<h1 style="font-size: 16px;">DJE-Halbjahresbilanz Kapitalmärkte 2023</h1>
<p>Für Dr. Jens Ehrhardt, Gründer der DJE Kapital AG, heißt das Motto für das restliche Jahr 2023 „Mit Vorsicht voraus“.</p>
<p>✔ Ist die <span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Bärenmarkt</span>-Rallye vorbei?</p>
<p>✔ Geht es abwärts und wenn ja, wann?</p>
<p>✔ Welche Titel tragen eigentlich die aktuelle <span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Performance</span> z. B. des S&P 500, und sind das zu wenige?</p>
<p>Auf der <span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Halbjahresbilanz</span> beleuchtet Dr. Jens Ehrhardt die Lage an den Kapitalmärkten: gewohnt fundiert, klarsichtig und ohne zu beschönigen. Dabei geht er auch darauf ein, wie sich die <span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Fonds</span> von DJE nun positionieren, wo sie vorsichtig sind und wo – ob Regionen oder Sektoren – sich Chancen verbergen.</p>
<p> </p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/h8vG7n3s8ZY" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 28.06.2023</span></strong></p>
<p> </p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Hinweis:</span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>
<p> </p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/Podcast-Dr-Ulrich-Kaffarnik-Juni-2023/ Podcast Dr. Ulrich Kaffarnik Juni 2023<h1 style="font-size: 16px;">Wie fällt die Halbjahresbilanz aus? </h1>
<p>Nach sechs Monaten Börse in 2023 ist es höchste Zeit für eine Zwischenbilanz.</p>2023-06-16T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje-podcast_2023_54_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Wie fällt die Halbjahresbilanz aus? </h1>
<p>Nach sechs Monaten Börse in 2023 ist es höchste Zeit für eine Zwischenbilanz:</p>
<p>✔ Welche Assetklassen haben geliefert, welche enttäuscht?</p>
<p>✔ Wie sieht es bei den Währungen und Regionen aus? Nicht fehlen darf natürlich der Ausblick aufs zweite Halbjahr.</p>
<p>✔ Wo können Anlegerinnen und Anleger positive Überraschungen erwarten?</p>
<p>✔ Wo lauern Herausforderungen?</p>
<p>Das und mehr diskutieren DJE Vorstand und Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik und Moderator Mario Künzel in unserer aktuellen Podcastfolge.</p>
<p> </p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/GMaAf9DJ25w" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
<p> </p>
<p>Das Gespräch wurde am 14.06.2023 aufgezeichnet.</p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
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<p>Das Gespräch wurde am 14.06.2023 aufgezeichnet.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/DJE-plusNews-Juni-2023/ DJE-plusNews Juni 2023<h1 style="font-size: 16px;">Optimismus vs. Pessimismus</h1>
<p>In dem monatlich stattfindendem DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.</p>2023-06-15T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_800x450_plusnews_zum-fmmfonds_mk_062023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Optimismus vs. Pessimismus</h1>
<p>In dem monatlich stattfindendem DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.</p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Auf und Abschwünge entstehen durch Optimismus und Pessimismus und nicht durch Nachrichten.</li>
<li>Nachrichten bilden lediglich die Grundlage für das optimistische und das pessimistische Lager und damit für die Stimmung am Markt.</li>
<li>Stimmung braucht aber auch Liquidität.</li>
<li>Ohne Liquidität ist selbst der größte Optimismus wertlos.</li>
<li>Fonds im Fokus: FMM-Fonds</li>
</ul>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/DhErQ0iO1o4" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></strong></span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 14.06.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 19. Juli 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Podcast-Stefan-Breintner-und-Manuel-Zeuch/ Podcast Stefan Breintner und Manuel Zeuch<h1 style="font-size: 16px;">Rohstoffe: Schlüsselbranche für die Dekarbonisierung</h1>
<p>Nach einem guten Jahr für den Rohstoffsektor scheint sich die Euphorie in 2023 wieder abgekühlt zu haben. Doch woran liegt das und welche Entwicklungen sind vor allem bei den Metall-Produzenten derzeit zu beobachten?</p>2023-06-12T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/post_sm_dje-podcast_master_2023_dual_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Rohstoffe: Schlüsselbranche für die Dekarbonisierung</h1>
<p>Nach einem guten Jahr für den Rohstoffsektor scheint sich die Euphorie in 2023 wieder abgekühlt zu haben. Doch woran liegt das und welche Entwicklungen sind vor allem bei den Metall-Produzenten derzeit zu beobachten?</p>
<p>Gibt es womöglich doch gute Perspektiven?</p>
<p>Darüber und mehr sprechen wir im Podcast mit gleich zwei spannenden Gästen aus dem DJE Research Team: Leiter Stefan Breintner und Analyst Manuel Zeuch.</p>
<p>Unter anderem im Gepäck: Neueste Erkenntnisse von der Bank of America "Metals, Mining and Steel Conference" in Barcelona.</p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/VDjWaXXJe2w" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p> </p>
<p>Die Folge wurde am 02.06. aufgezeichnet.</p>
<p> </p>
<p>Link zum Branchenkommentar: <strong><a href="/link/e025725d8c724e8cb463db4f87d90c88.aspx">Rohstoffe</a></strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf">Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/rohstoffe_juni_2023/ Rohstoffe<h1 style="font-size: 16px;">Schlüsselbranche für die Dekarbonisierung</h1>
<p>Rohstoffe liefen schon mal besser. Aber seit Anfang 2022 ist, so scheint es, der Wurm drin. Produktion, Gewinne und Umsätze der Bergbau-Unternehmen sinken, nur die Kosten steigen. Aber der Sektor konsolidiert sich, und eine Bodenbildung ist absehbar. Außerdem kann das derzeitige Minenangebot bei einigen Metallen den Bedarf nicht decken. Das gilt in erster Linie für das Schlüsselmetall der Dekarbonisierung: Kupfer.</p>2023-06-06T15:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/12d673160dbe45d1b9ca951c35ee4c69/website_schlusselbranche-fur-die-dekarbonisierung_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Schlüsselbranche für die Dekarbonisierung</h1>
<p>Rohstoffe liefen schon mal besser. Aber seit Anfang 2022 ist, so scheint es, der Wurm drin. Produktion, Gewinne und Umsätze der Bergbau-Unternehmen sinken, nur die Kosten steigen. Aber der Sektor konsolidiert sich, und eine Bodenbildung ist absehbar. Außerdem kann das derzeitige Minenangebot bei einigen Metallen den Bedarf nicht decken. Das gilt in erster Linie für das Schlüsselmetall der Dekarbonisierung: Kupfer.</p>
<p><em>Von Stefan Breintner, Leiter Research und Fondsmanager des DJE – Gold & Ressourcen, und Manuel Zeuch, Analyst für den Rohstoffsektor</em></p>
<p>Rohstoffinvestments gehörten im bisherigen Jahresverlauf nicht zu den Favoriten an der Börse. Im Gegenteil: Unter den verschieden Subindizes des breiten europäischen Marktes (Stoxx 600) hat der Subindex Stoxx 600 Basic Resources mit ca. –16% sogar am schlechtesten abgeschnitten. Nach der Abkehr von der Zero-Covid-Politik erholt sich in China (wichtigster Akteur am Rohstoffmarkt) derzeit vor allem der Service-Sektor. Daten zur Rohstoffnachfrage aus den Sektoren Infrastruktur und Immobilien sind derzeit bestenfalls gemischt und lagen zuletzt auch unter den Erwartungen der Investoren. Letztendlich dürfte der Schlüssel für die Erholung der chinesischen Rohstoffnachfrage in einer sich verbessernden Entwicklung des Immobilienmarktes liegen. Mit Blick auf die kommenden Monate zeigte sich das weltweit größte Bergbau-unternehmen BHP Billiton vor kurzem optimistisch, dass die Erholung kommen wird. Auf dem chinesischen Sekundärmarkt ziehen die Hausverkäufe bereits wieder an, und mit Zeitverzug dürfte dann auch die Neubautätigkeit zurückkommen. Nach Ansicht von BHP wird man den positiven Effekt der Stimulierungsmaßnahmen (u. a. niedrigere Hypothekenzinsen) verstärkt im Jahr 2024 spüren.</p>
<p>Anfang 2022 war der Sektor in den meisten Anlegerportfolien übergewichtet. Das galt vor allem nach Ausbruch des Krieges zwischen Russland und der Ukraine, weil man stark steigende Preise bedingt durch eine Sanktionierung Russlands beim Export vieler Metalle bzw. Energierohstoffe erwartete. Allerdings hat sich herausgestellt, dass sich der Markt durch die Sanktionen nur bedingt beeinflussen ließ – diese waren weniger wirksam als erhofft. Russland hat beim mengenmäßigen Rohstoffexport kaum Einbußen hinnehmen müssen. Viele (Energie-)Rohstoffe finden inzwischen ihren Weg über Drittstaaten auch in die EU. Zudem wurden für die Energiewende notwendige Schlüsselmetalle wie Kupfer, Nickel oder auch Platin/Palladium überhaupt nicht sanktioniert. Zu diesen beiden Faktoren – einer ausbleibenden Angebotsverknappung und einer Erholung Chinas, die länger auf sich warten lässt als erwartet – kamen noch zunehmende Rezessionsängste in der westlichen Welt. Dies hat zusammengenommen dazu geführt, dass viele Anleger ihre Positionen im Rohstoffbereich verkauft haben und nun untergewichtet sind.</p>
<p><strong>Kosteninflation und operative Probleme der Firmen</strong></p>
<p>Bei fast allen börsennotierten Metall- und Rohstoffproduzenten fallen seit einiger Zeit sowohl Produktions- und Kosten-, als auch Umsatz- und Gewinnkennziffern überwiegend enttäuschend aus. In der Vergangenheit wachstumsstarke Werte, wie bspw. Anglo American, konnten 2022 ihren Mengenoutput nicht mehr steigern und mussten zudem einen Kostenanstieg von meist mehr als 10% hinnehmen. Die Industrie spricht oft davon, dass sich die operativen Produktionsunterbrechungen in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt haben. Experten rechnen aus verschiedenen Gründen nicht mit einer Entspannung auf der Kostenseite: Zum einen wird die Geologie immer schlechter, d.h., der Erz- bzw. Metallgehalt geht in den Gesteinsschichten zurück, damit ist das Erz schwerer aus dem Gestein zu lösen und der Verarbeitungsprozess dementsprechend kostspieliger. Zum anderen ist der Arbeitsmarkt für qualifiziertes Personal angespannt, und schließlich sind Schlüsselressourcen wie Wasser oder Elektrizität oftmals knapp. Aus diesen Gründen dürften die Kosten der Rohstoffindustrie erhöht bleiben, auch wenn die von ölpreisabhängigen Inputfaktoren generell fallen. Derartige Stromprobleme bzw. Stromrationierungen treten bspw. häufig in Südafrika auf, und Wasserprobleme sind in Schlüsselförderländern wie Chile (dort befinden sich ca. 25% der weltweiten Kupfer- bzw. 40% der globalen Lithiumreserven) ein großes Thema.</p>
<p><strong>Ein Silberstreif am Horizont</strong></p>
<p>Inzwischen sind alle Industriemetallpreise günstiger als zu Jahresbeginn, zurückzuführen vor allem auf die Unsicherheit hinsichtlich des Ausmaßes und des Zeitpunkts der Erholung im wichtigsten Absatzmarkt China. Blickt man aber auf die zuletzt bereits stark zurückgekommenen Analystenschätzungen, erscheint es sehr realistisch, dass wir hier nun langsam einen Boden finden. Der Gegenwind für den Sektor aus negativen Gewinnrevisionen könnte daher bald nachlassen.</p>
<p><strong>Kupfer ist das Schlüsselmetall der Dekarbonisierung</strong></p>
<p>Neben der anhaltenden Urbanisierung, vor allem in Schwellenändern, sind die weltweiten Anstrengungen hinsichtlich „Dekarbonisierung“ der strukturelle Wachstumstreiber für viele Rohstoffe bzw. Metalle. Kupfer kann dabei als das weltweite Schlüsselmetall für die Energiewende gesehen werden und zählt neben Nickel zu den für die Transformation im Energie- und Transportsektor stark benötigten Materialien. Die Nachfrageperspektiven sind vielversprechend: Die jährlichen Installationen an erneuerbaren Energieerzeugungskapazitäten könnten sich bis 2030 mehr als vervierfachen, die Anzahl pro Jahr verkaufter Elektrofahrzeuge könnte bis 2030 um das 18-fache (gegenüber dem Ausgangsjahr 2020) ansteigen. Der Ausbau erneuerbarer Energiekapazitäten geht einher mit einem notwendigen Ausbau der Stromtransportnetze. Wichtigster erster Gebrauch von raffiniertem Kupfer ist mit ca. 74% der sog. Gießwalzdraht: Dieser wiederum weist eine Marktsegmentierung von ca. 63% Energiekabel, 21% Magnetspulen, 15% Telekommunikationskabel und 3% Spezialkabel aus. Aktuelle Prognosen führender Marktforschungsinstitute (u. a. CRU, Wood Mac Kenzie, International Copper Association, etc.) gehen davon aus, dass bis 2030 von einer erwarteten Gesamtnachfrage von mehr als 30 Mio. t (2022: ca. 24 Mio. t) rund 7 Mio. t aus den Bereichen Energietransformation (Erneuerbare, EVs, Netzausbau) kommen wird. Diese zusätzliche Nachfrage kann aber durch ein Mehr an Minenproduktion nicht gedeckt werden, so dass man aus heutiger Sicht von einem Marktdefizit von rund 4 Mio. t bis 2030 ausgeht.</p>
<p>Die Kupferversorgung ist weltweit ziemlich fragmentiert. Das Minenangebot für Kupfer liegt bei etwa 22 Mio. t. Das restliche Angebot kommt aus dem Recycling von Altkupfer, welches perspektivisch an Bedeutung gewinnen wird. Im Kupferrecycling gilt ein deutsches Unternehmen als weltweit führend. Dieses baut auch seine Recyclingkapazitäten u. a. durch den Bau neuer Anlagen in den USA kräftig aus und hat damit in diesem Bereich eine sehr gute Langfristperspektive. Neue Kupferminenprojekte können dagegen nicht so schnell aus dem Boden gestampft werden: Große Bergbauunternehmen wie Anglo American oder Glencore verweisen darauf, dass die komplette Erschließung neuer Minen (vom Fund bis zur Produktion) heute ca. 15 bis 20 Jahre in Anspruch nimmt. Generell ist die Größe von neu entdeckten Vorkommen seit Anfang 1990 rückläufig. BHP Billiton prognostiziert, dass für 10 Mio. t zusätzliche Kapazität bis 2030 mindestens 250 Mrd. $ investiert werden müssen. Davon ist bis heute noch nicht viel zu sehen, was die Wahrscheinlichkeit eines längeren Marktdefizits erhöht, welches wiederum für hohe Kupferpreise spricht. Auch kurzfristig scheint der Kupferpreis nach einem Rückgang von 3% in diesem Jahr aufgrund sehr niedriger Lagerbestände an der London Metal Exchange (18-Jahres-Tief, darüber hinaus die Hälfte russischen Ursprungs und daher für viele westliche Käufer problematisch) nach unten gut unterstützt.</p>
<p><strong>Eisenerz: ähnliche Knappheit – weitere Sektorkonsolidierung voraus?</strong></p>
<p>Auch für den seewärtigen Markt von qualitativ hochwertigem Eisenerz geht man in den nächsten Jahren von einer spürbaren Verknappung aus. Vor allem höherwertige Qualitäten (>Fe 65%) sollten stark nachgefragt werden, da diese mit deutlich weniger Energieeinsatz geschmolzen werden können und somit beim Verarbeitungsprozess viel weniger CO<sub>2</sub> anfällt. Der CEO des global führenden Eisenerzproduzenten VALE aus Brasilien, Eduardo Bartolomeo, verwies zuletzt auf der führenden Rohsfoffkonferenz der Bank of America darauf, dass die meisten Investoren und Marktbeobachter völlig unterschätzen, was auf den globalen Eisenerzmärkten passiert. VALE geht davon aus, dass sich das jährlich verfügbare Angebot bis 2030 um rund 400 Mio. t bzw. um mehr als 25% der Gesamtkapazität verringern könnte. Der Grund dafür ist der fortschreitende Erzabbau in den wichtigsten Minen bei zu geringen Ersatzinvestitionen. Außerdem erhöhen sich vor allem bei Minen in Australien die Produktionskosten, da die Löhne qualifizierter Bergbauarbeiter derzeit um ca. 25% ansteigen. Ein beliebtes Mittel in der Industrie, um Reserven und Pipelines zu ersetzen, sind derzeit auch Übernahmen und Fusionen.</p>
<p><strong>Fusionen und Synergien</strong></p>
<p>Im Bereich der großen diversifizierten Konzerne ist derzeit der Fall Glencore / Teck Resources das prominenteste Beispiel. Glencore versucht aktuell, Teck Resources zu übernehmen und so seine Positionierung in den Segmenten Kupfer (Glencore’s CEO spricht von einem gigantischen „Dekarbonisierungs-Portfolio“) und Kohle weiter auszubauen. Ferner verspricht man sich von der Fusion hohe Synergien. Während der Ausgang dieser Übernahme noch nicht geklärt ist, besteht wenig Zweifel, dass eine weitere große Übernahme im Sektor – allerdings im Goldbereich – Erfolg haben wird. Newmont Mining will die australische Newcrest übernehmen und hat hierfür bereits vom Newcrest-Vorstand Unterstützung erhalten. Dieser Deal scheint auch von politischen Interessen geprägt, denn Newcrest besitzt mit Waifi Golpu in Papua Neuguinea die größte unerschlossene Kupfer-Gold-Lagestätte der Welt, und diese geht nun in amerikanische (und nicht in chinesische) Hand über. In der Vergangenheit hat Newmont mit der Integration großer Wettbewerber (Goldcorp) einen guten Job gemacht und mehr Synergien geliefert als erwartet.</p>
<p> </p>
<p>Zum Fondsprofil: <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0159550077">DJE – Gold & Ressourcen</a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf"><strong>Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</strong></a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/DJE-Gespraechskreis/ DJE-Gesprächskreis<h1 style="font-size: 16px;">Neue Weltordnung – alte Spielregeln?</h1>
<p>Der jährliche DJE-Gesprächskreis fand dieses Jahr wieder auf Schloss Hohenkammer statt. Unter dem Motto „Neue Weltordnung – alte Spielregeln? Wandel gestalten, Wissen nutzen, Werte schützen“ trafen sich Partner und Partnerinnen von DJE mit externen Fachleuten und DJE-Experten.</p>
<p> </p>2023-06-05T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_ch_800x450_schloss-gesamteveranstaltung_bheller_062023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Neue Weltordnung – alte Spielregeln?</h1>
<p>Der jährliche DJE-Gesprächskreis fand dieses Jahr wieder auf Schloss Hohenkammer statt. Unter dem Motto „Neue Weltordnung – alte Spielregeln? Wandel gestalten, Wissen nutzen, Werte schützen“ trafen sich Partner und Partnerinnen von DJE mit externen Fachleuten und DJE-Experten. So stellte zum Beispiel der Zukunftsforscher und Autor Dr. Ulrich Eberl die Frage, wie sich die Weltwirtschaft aufstellen muss, um mit Umweltkrisen fertigzuwerden. Außerdem gab der Wall-Street-Experte und Finanzjournalist Markus Koch einen Einblick, was „Inside Wall Street“ abläuft. Außerdem stellen sich Research-Leiter und Fondsmanager Stefan Breintner sowie Fondsmanager und Analyst Moritz Rehmann einer offenen Podiumsdiskussion. Darin ging es um die Frage, wie Fondsmanager und Analysten mit der Datenflut umgehen, auf externe Ereignisse reagieren und Fondsportfolien entsprechend positionieren.</p>
<p> </p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/QldsIH6KN_8" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/DJE-Gespraechskreis/ DJE-Gesprächskreis<h1 style="font-size: 16px;">Bremsen mit Verzögerung</h1>
<p>Am 23. Mai fand auf Schloss Hohenkammer der jährliche DJE-Gesprächskreis statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung traf Journalismus auf Expertise. Der Wirtschaftsjournalist Gabor Steingart unterhielt sich mit dem DJE-Kapitalmarktexperten Dr. Ulrich Kaffarnik. In dem Gespräch beleuchten sie unter anderem die Impulse, die derzeit von den Notenbanken auf die Aktienmärkte ausgehen.</p>2023-06-02T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_post_800x450_schloss-hk_gs_duk_062023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Bremsen mit Verzögerung</h1>
<p>Am 23. Mai fand auf Schloss Hohenkammer der jährliche DJE-Gesprächskreis statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung traf Journalismus auf Expertise. Der Wirtschaftsjournalist Gabor Steingart unterhielt sich mit dem DJE-Kapitalmarktexperten Dr. Ulrich Kaffarnik. In dem Gespräch beleuchten sie unter anderem die Impulse, die derzeit von den Notenbanken auf die Aktienmärkte ausgehen – und wie die expansive Fiskalpolitik in Europa und den USA die restriktive Geldpolitik, die ja die Inflation bremsen soll, unterläuft. Trotzdem sollte, so ist Kaffarnik überzeugt, die sinkende Geldmenge die Inflation mit einer gewissen Verzögerung wieder eindämmen und die Aktienmärkte voraussichtlich noch in diesem Jahr belasten. Für das laufende Jahr ist er optimistischer für die Rentenmärkte als für die Aktienmärkte. Doch sollten die Börsen nachgeben, sieht er Kaufkurse für 2024.</p>
<p> </p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/twKbioW2Z4k" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Podcast-Hagen-Ernst-Mai-2023/ Podcast Hagen Ernst<h1 style="font-size: 16px;">Stromversorger: Ein Sektor unter Spannung </h1>
<p>Am 15. April gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Damit ist der nach Fukushima beschlossene Atomausstieg endgültig umgesetzt. Die öffentliche Debatte lebt unterdes weiter: um die Risiken der Kernkraft, der Endlagerung von Atommüll, aber auch um die möglichen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit und die deutsche Wirtschaft.</p>2023-05-31T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje-podcast_2023_50_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Stromversorger: Ein Sektor unter Spannung </h1>
<p>Am 15. April gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Damit ist der nach Fukushima beschlossene Atomausstieg endgültig umgesetzt.</p>
<p>Die öffentliche Debatte lebt unterdes weiter: um die Risiken der Kernkraft, der Endlagerung von Atommüll, aber auch um die möglichen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit und die deutsche Wirtschaft. Mitten in diesem Spannungsfeld: Versorgerunternehmen.</p>
<p>Über deren Perspektive und das interessante Umfeld sprechen wir mit unserem Gast, dem stellvertretenden Research Leiter bei DJE, Hagen Ernst, und diskutieren dabei unter anderem folgende Fragen:</p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Welchen Impact hat die Abschaltung für die Versorgungssicherheit in Deutschland kurz-, aber auch mittelfristig?</li>
<li>Wie schreitet der Ausbau der erneuerbaren Energien voran und wo hakt es aktuell?</li>
<li>Ist der Trend zur Elektrifizierung ein Belastungs- oder ein Wachstumsfaktor?</li>
<li>Bieten Unternehmen aus dem Versorgungssektor derzeit eine gute Perspektive für Anleger</li>
</ul>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 17.05.2023</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/QgODse486uo" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Stromversorger-Ein-Sektor-unter-Spannung-e24fqku" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Stromversorger-Ein-Sektor-unter-Spannung-e24fqku" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/65R9b2nGav3ezK89XOl7OA" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum vollständigen Branchenkommentar: <strong><a href="/link/46043b6ac40a4d238430418e08ae9203.aspx">Versorger</a></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/podcast-mit-moritz-rehmann/ Podcast mit Moritz Rehmann<h1 style="font-size: 16px;">Fondsmanager-Update DJE - Multi Asset & Trends</h1>
<p>Geopolitische Risiken und eine straffe Notenbankpolitik belasten auch weiterhin die Börsen. In diesem Umfeld müssen Fondsmanager flexibel und kreativ sein.</p>2023-05-26T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje-podcast_2023_51_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Fondsmanager-Update DJE - Multi Asset & Trends</h1>
<p>Geopolitische Risiken und eine straffe Notenbankpolitik belasten auch weiterhin die Börsen. In diesem Umfeld müssen Fondsmanager flexibel und kreativ sein.</p>
<p>✅ Wie gelingt das einem Multi Asset Fonds wie dem DJE - Multi Asset & Trends?</p>
<p>Im aktuellen Fondsmanager-Update erklärt Fondsmanager Moritz Rehmann sein Anlagekonzept und skizziert, wie er den Fonds in dieser komplexen makroökonomischen Situation positioniert.</p>
<p>✅ Welche strategische Bedeutung haben langfristige strukturelle Trends?</p>
<p>✅ Wie setzt er die Goldquote im Fonds ein?</p>
<p>Das und mehr erfahren Sie im Podcast mit Moritz Rehmann und Moderator Mario Künzel.</p>
<p> </p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/NUfzRfN2pTY" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Fondsmanager-Update-zum-DJE---Multi-Asset--Trends-mit-Moritz-Rehmann-e24k15u"><span style="color: #ff8000;"> Apple Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/NzQ3YjA3ODQtZGRhMC00N2ZiLWIzOTEtYWQ5OTJlMDM1ODVk?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwiA6KOuspL_AhUAAAAAHQAAAAAQCg" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;">Google Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/7rzSoKtldOYHV3Vd24QwnA" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;"> Spotify</span></a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf">Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/fondsportraet-multi-asset-und-trends/ Fondsporträt Multi Asset & Trends<h1 style="font-size: 16px;"><strong>Strukturelle und langfristige Trends</strong></h1>
<p>Der DJE – Multi Asset & Trends ist ein offensiver, weltweit investierender Mischfonds. Das Fondsmanagement verfolgt dabei einen konsequenten Bottom-up-Ansatz. Die Basis dafür bilden fundamentale Bewertungsfaktoren wie etwa Marktpositionierung, Bilanz- und Gewinnpotenzial, Managementqualität und Nachhaltigkeitskriterien.</p>2023-05-25T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/sm_800x450_fondsportrait_ma_t_052023_v2.jpg'<p><em>Die Themenblöcke im Aktienportfolio des DJE – Multi Asset & Trends per 28.04.2023</em></p>
<h1 style="font-size: 16px;"><strong>Strukturelle und langfristige Trends</strong></h1>
<p>Der DJE – Multi Asset & Trends ist ein offensiver, weltweit investierender Mischfonds. Das Fondsmanagement verfolgt dabei einen konsequenten Bottom-up-Ansatz. Die Basis dafür bilden fundamentale Bewertungsfaktoren wie etwa Marktpositionierung, Bilanz- und Gewinnpotenzial, Managementqualität und Nachhaltigkeitskriterien.</p>
<p>Das Fondsmanagement allokiert die Anlageklassen flexibel und gewichtet die Einzeltitel, Sektoren und Länder je nach erwarteter Marktsituation mit dem Ziel, das Portfolio-Risiko zu streuen und die sich bietenden Chancen am Kapitalmarkt zu nutzen. Das Ergebnis ist ein konzentriertes Portfolio, das aus etwa 50 bis 70 Einzelaktien und zwischen 20 bis 40 Anleihen besteht und unabhängig von Benchmark-Vorgaben verwaltet wird.</p>
<p><strong>Langfristig aussichtsreiche Themen</strong></p>
<p>Wenn der DJE – Multi Asset & Trends neutral gewichtet ist, beträgt die Aktienquote etwa 75 Prozent. Jedes Unternehmen, in das der DJE – Multi Asset & Trends investiert, lässt sich einem der großen Themenblöcke zuordnen, darunter Demografie und Gesundheit, Digitales Leben, E-Commerce, Infrastruktur, Grüne Technologien, Luxus sowie „taktische Themen“, also auf das aktuelle Marktumfeld zugeschnitten. Das Fondsmanagement investiert opportunistisch und kann sich ebenso in günstig bewerteten Value-Titeln engagieren wie in Wachstumswerten – dabei sind US-Titel zurzeit tendenziell eher dem Wachstumssegment und europäische Titel eher dem Value-Segment zuzuordnen. Je nach Marktphase wägt das Fondsmanagement ab, wie hoch die Gewichtung der jeweiligen Themenbausteine sein soll, um dem makroökonomischen Umfeld gerecht zu werden.</p>
<p><strong>Diversifikation, um Chancen und Risiken zu verteilen</strong></p>
<p>Um sich gegen Krisen nach Möglichkeit abzusichern, setzt der Fonds nach dem Multi-Asset-Prinzip auf Diversifizierung. Neben Aktien sind folglich auch Unternehmensanleihen und Edelmetalle, etwa Goldinvestments, im Portfolio. Und er setzt seine Cashquote sehr flexibel ein, um schwierige Marktphasen möglichst abfedern zu können. Mit dem offensiven Chance-Risiko-Profil und einer breiten Diversifikation über verschiedene Anlageklassen hinweg strebt der Fonds eine attraktive Wertentwicklung mit einer vergleichsweise niedrigen Volatilität an.</p>
<p><strong>Rezession? Keine Überraschung</strong></p>
<p>Die seit Anfang 2023 prognostizierte Rezession und deren negative Auswirkungen auf die Märkte bieten wohl nicht mehr das Überraschungspotenzial, da sie vom Markt bei Eintritt bereits erwartet, eingepreist und nicht mehr als gravierend eingestuft wird. Negative Auswirkungen bleiben also möglicherweise aus. Die Rezessionserwartungen in den USA und in Europa bleiben allerdings weiterhin unterschiedlich. Die für die USA erwartete leichte Rezession sollte im zweiten Halbjahr den Dollar stützen, wovon das Portfolio des DJE – Multi Asset & Trends mit fast 50% USD-Exposure wieder partizipieren dürfte. Die FED-Sitzung Anfang Mai mit eingepreister Zinserhöhung von 25 Basispunkten war keine Überraschung, ähnlich wie der jüngste Zinsentscheid der EZB. Die Märkte hat dies kaum bewegt. Im Fokus der Marktmeinung steht nun eine Rezessionserwartung im zweiten Halbjahr.</p>
<p><strong>Wie reagiert das Fondsmanagement auf die aktuelle Marktlage?</strong></p>
<p>Der April 2023 war von einer Seitwärtsbewegung der globalen Märkte gekennzeichnet, demzufolge gab es wenig Änderungsbedarf im Portfolio. Im Monatsverlauf erhöhte das Fondsmanagement den Anteil der Sektoren Gesundheitswesen, Einzelhandel sowie Konsumgüter & Service. Dafür reduzierte es die Sektoren Finanzdienstleister, Industrie und Versicherung. Auf Länderebene erhöhte sich u.a. der Anteil der USA leicht, während deutsche Werte marginal reduziert wurden. Um den Rezessionserwartungen im 2. Halbjahr Rechnung zu tragen, wurde die taktische Allokation im Fonds leicht angepasst: Der Aktienanteil wurde auf ca. 71% von zuletzt ca. 72% reduziert.</p>
<p><strong>Im Fokus stehen Unternehmensanleihen mit hoher Bonität</strong></p>
<p>Die Anleihenquote blieb mit etwas über 20% nahezu stabil. Der Fonds investiert vor allem in Unternehmensanleihen, opportunistisch werden jedoch auch Staatsanleihen beigemischt. Die Duration beträgt aktuell ca. drei Jahre. Das gewichtete durchschnittliche Rating ist BBB+ und damit Investment Grade, und die gewichtete Verzinsung der Anleihen im Portfolio beträgt 4,9%. Die Anleihen im Portfolio lauten primär auf Euro und US-Dollar. Unter den Top-Ten-Positionen findet aktuell aber auch eine US-Staatsanleihe mit einer Verzinsung von ca. 2,4%. Diese Papiere lieferten 2022 sehr gute Performance-Beiträge, haben dieses Jahr durch die Dollar-Schwäche allerdings gekostet. Diese Anleihe bleibt jedoch, auch wegen ihrer kurzen Laufzeit, ein wichtiger Bestandteil, da der US-Dollar im zweiten Halbjahr voraussichtlich wieder aufwerten dürfte.</p>
<p>Darüber hinaus sind 6,5% des Fondsvermögens in Gold investiert, und der Gesamtanteil an Edelmetallen (inklusive Silber) liegt im Portfolio insgesamt aktuell bei ca. 7,5%. Die Cashquote beträgt 1,5%, der Fonds ist somit fast voll investiert.</p>
<p> </p>
<p><strong>Zum Fondsprofil</strong>: <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0159549145">DJE - Multi Asset & Trends PA (EUR) | DJE Kapital AG</a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument/Basisinformationsblatt_DE_de_23-03-01_1955732038.pdf">Basisinformationsblatt (PRIIPs KID)</a>, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/podcast-dr-ulrich-kaffarnik-mai-2023/ Podcast Dr. Ulrich Kaffarnik Mai 2023<h1 style="font-size: 16px;">Erleben wir doch kein "Sell in May"?</h1>
<p>Trotz eines angespannten Umfelds scheint das gemäß saisonalem Rhythmus erwartbare "Sell in May" bisher auszubleiben. Das Gegenteil ist sogar der Fall, insbesondere in Europa und bei den amerikanischen Tech-Schwergewichten. Schafft die Fed womöglich doch ein "Soft Landing" und die best vorhergesagte Rezession aller Zeiten bleibt aus?</p>2023-05-22T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/podcast_50_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Erleben wir doch kein "Sell in May"?</h1>
<p>Trotz eines angespannten Umfelds scheint das gemäß saisonalem Rhythmus erwartbare "Sell in May" bisher auszubleiben. Das Gegenteil ist sogar der Fall, insbesondere in Europa und bei den amerikanischen Tech-Schwergewichten. Schafft die Fed womöglich doch ein "Soft Landing" und die best vorhergesagte Rezession aller Zeiten bleibt aus? Spannend bleibt es auch in China, wo sich die Wirtschaftsdaten nach und nach wieder bessern.</p>
<p>Was das für Anleger bedeutet, wie die Entwicklung in den kommenden Wochen aussehen könnte und über vieles mehr, diskutieren DJE Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik und Mario Künzel in der aktuellen Podcastfolge. </p>
<p> </p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/vAharpy0dUU" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
<p> </p>
<p>Das Gespräch wurde am 17.05.2023 aufgezeichnet.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasts.apple.com/de/podcast/erleben-wir-doch-kein-sell-in-may/id1565880791?i=1000613671189"><span style="color: #ff8000;"> Apple Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/ODFmZjE2YTYtNTZiYy00MmNmLTk0YWUtMGIzYjVmMjNiZDVj?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwjA5ZTb-Ij_AhUAAAAAHQAAAAAQAQ" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;">Google Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/0vOqO9OkMg3fQS7opS17rV" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;"> Spotify</span></a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/dje-plusNews-mai-2023/ DJE-plusNews Mai 2023<h1 style="font-size: 16px;">Fokus auf DJE-Asien</h1>
<p>DJE-Fondsmanager und Analyst Moritz Rehmann wirft mit Moderator Mario Künzel einen Blick auf die aktuelle Marktlage in China und berichtet von seiner jüngsten Asien-Reise.</p>2023-05-18T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_wo-steht-china-heute_mk_mr_052023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Fokus auf DJE-Asien</h1>
<div class="update-components-text relative feed-shared-update-v2__commentary " dir="ltr"><span class="break-words"><span class="break-words"><span dir="ltr">DJE-Fondsmanager und Analyst Moritz Rehmann wirft mit Moderator Mario Künzel einen Blick auf die aktuelle Marktlage in China und berichtet von seiner jüngsten Asien-Reise.<br /><br />✅ Hält der Aufschwung nach dem Ende der Zero-Covid-Politik an?<br />✅ Dreht der Immobiliensektor wieder nach oben?<br />✅ Und was ist mit Japan?<br /><br /></span></span></span>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/uw_YiCIjS3s" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 17.05.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 14. Juni 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>
<span class="break-words"><span dir="ltr"><br /></span></span></div>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Versorger-2305/ Versorger<h1 style="font-size: 16px;">Stromversorger unter Spannung</h1>
<p>Am 15. April gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Damit ist der nach Fukushima beschlossene Atomausstieg endgültig umgesetzt. Die öffentliche Debatte lebt unterdes weiter: um die Risiken der Kernkraft, der Endlagerung von Atommüll, aber auch um die möglichen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit. Unternehmen aus dem Sektor befinden sich trotzdem in einer spannenden Situation. </p>2023-05-15T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_stromversorger-unter-spannung_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Stromversorger unter Spannung</h1>
<p>Am 15. April gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Damit ist der nach Fukushima beschlossene Atomausstieg endgültig umgesetzt. Die öffentliche Debatte lebt unterdes weiter: um die Risiken der Kernkraft, der Endlagerung von Atommüll, aber auch um die möglichen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit. Unternehmen aus dem Sektor befinden sich trotzdem in einer spannenden Situation. </p>
<p><em>Von Hagen Ernst, stellv. Leiter Research und Analyst für die Sektoren Telekom, Technologie, Medien sowie Immobilien und Versorger der DJE Kapital AG</em></p>
<h2 style="font-size: 16px;">Wie sicher ist die Gasversorgung?</h2>
<p>Aus Sicht vieler Experten bleibt fraglich, inwiefern der Ausstieg aus heutiger Sicht sinnvoll oder nicht doch etwas verfrüht sein könnte. Gaskraftwerke als vorgesehene Brückentechnologie zur Stromerzeugung sollten den gleichzeitigen Ausstieg aus Kern- und Kohlekraft ermöglichen. Ohne das günstige Pipelinegas aus Russland ist die langfristige Gasversorgung vom teureren Flüssiggas (LNG) abhängig und keinesfalls gesichert. Im Falle einer deutlichen Wirtschaftserholung in China könnte beispielsweise die Nachfrage anziehen und die Gaspreise wieder deutlich nach oben treiben.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Kohlekraftwerke: umweltschädliche Grundlastversorgung</h2>
<p>Für eine sichere Stromversorgung sind aber zuverlässige Grundlastkraftwerke (immer verfügbar) von essenzieller Bedeutung. Die womöglich ökologisch und ökonomisch beste Alternative, Wasserkraft, ist jedoch in Deutschland nicht in ausreichender Form vorhanden. Insbesondere die jetzt wieder eingesetzten Kohlekraftwerke haben eine schlimme CO<sub>2</sub>-Bilanz. So erzeugt ein Braunkohlekraftwerk ca. 940g CO<sub>2</sub> Emission pro kWh und ein Steinkohlekraftwerk etwa 735g CO<sub>2</sub> Emission pro kWh. Nicht zuletzt deshalb erfreut sich Kernenergie weltweit immer größerer Beliebtheit. Auch in Europa werden neue Kraftwerke gebaut. Sogar Polen, bisher noch ohne Atomkraft, schließt sich dem Trend an.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Mini-Reaktoren: klein, aber oho!</h2>
<p>Zunehmend kommen dabei Mini-Reaktoren im Baukastenprinzip zum Einsatz. Anders als große Kernkraftwerke erzeugen die Mini-Reaktoren statt einer Leistung von mehr als 1.000 Megawatt lediglich Strom von bis zu 300 Megawatt. Dafür benötigen die Mini-Kraftwerke deutlich weniger Bauzeit und sie kosten weniger. Ein Vergleich: Das neue Atomkraftwerk Hinkley Point in Großbritannien mit etwa 3.200 Megawatt kostet rund 37 Milliarden €, eine 300 Megawatt-Anlage nur ca. eine Milliarde €. Auch in puncto Sicherheit gelten die kleineren Anlagen als überlegen. Frankreich und die USA setzen deshalb aktuell verstärkt auf diese Technologie.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Atomkraft: Der Müll bleibt</h2>
<p>Ein Problem, für das nach wie vor keine Lösung existiert, ist die Entsorgung von Atommüll. Perspektivisch könnte die Kernfusion Abhilfe schaffen. Und auch wenn Forschern wie beispielsweise Ende 2022 Fortschritte gelingen, ist die Technologie noch weit entfernt von Marktreife oder kommerzieller Nutzung. Hauptproblem sind die sehr starken Laser, die für die Fusion benötigt werden: Sie verbrauchen aktuell noch zu viel Energie.Der Plan der Bundesregierung, sich auf den Ausbau Erneuerbarer Energien zu fokussieren und das Festhalten an Gaskraftwerken als Brückentechnologie klingt zwar plausibel, birgt aber große Risiken. Aktuell gibt es noch keine adäquaten Speichermöglichkeiten für Strom, was aber zwingend erforderlich ist, um Dunkelflauten (wenn weder Wind noch Sonne da ist) zu überbrücken. Grundlastkraftwerke bleiben daher auf absehbare Zeit wichtig. Wenn aber sowohl Kohle- als auch Kernkraftwerke abgeschaltet werden, bleiben neben Wasserkraft (3% der Stromerzeugung) nur Gaskraftwerke übrig. Unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit wäre ein fortlaufender Betrieb der letzten Kernkraftwerke nicht verkehrt gewesen.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Ausbau der Erneuerbaren hinkt hinterher</h2>
<p>Bis 2030 soll die Windkraft von aktuell 58 Gigawatt im Jahr 2022 auf 115 Gigawatt nahezu verdoppelt werden. Auch die Solarkapazitäten sollen um 22 Gigawatt pro Jahr auf 215 Gigawatt ausgebaut werden. Doch trotz ambitionierter Pläne, beschleunigter Genehmigungsverfahren und mehr Flächen stockt der Ausbau der Erneuerbaren. 2022 lag der Netto-Zubau bei Photovoltaik bei 7,2 Gigawatt, Wind an Land bei 2,1 Gigawatt sowie auf See 8,1 Gigawatt. In den ersten zwei Monaten von 2023 hat sich das Tempo mit nur 205 Megawatt Wind an Land, 76 Megawatt auf See bzw. 1,7 Gigawatt Photovoltaik nochmals verlangsamt und reicht bei weitem nicht aus, um die ausgerufenen Ausbauziele zu erreichen.</p>
<p>Aktuell kommen erschwerend Inflation und hohe Zinsen hinzu, was auf der Rentabilität zukünftiger Energieprojekte lastet. Vor allem Projektauktionen für Wind an Land sind stark unterzeichnet. Neue Subventionspakete könnten so notwendig werden. Verzögerungen gibt es auch bei den Stromtrassen, um Strom vom Norden in den Süden zu transportieren, wo er benötigt wird. So sollte Südlink eigentlich im letzten Jahr fertiggestellt sein. Neuer Termin ist nun 2027.</p>
<p>Neben den günstigen Wetterbedingungen hat auch die fallende Stromnachfrage ihren Beitrag geleistet, dass die Versorgung mit Strom und Gas über den Winter gewährleistet und bezahlbar war. So sank der deutsche Stromverbrauch 2022 um 4% auf 484,2 TWh. Aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung ist aber zukünftig eher mit steigender Stromnachfrage zu rechnen. Hauptreiber sind Elektroautos, Heizungsumstellung auf Luft-Wärme-Pumpe, Elektrifizierung der Industrie (Strom statt Gas oder Kohle zur Erhitzung) sowie möglicherweise energieintensive Rechenzentren im Zuge der künstlichen Intelligenz. Viele Experten gehen deshalb von einer Verdopplung der Stromnachfrage bis 2050 aus.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Strompreis: Stabilisierung auf hohem Niveau wahrscheinlich</h2>
<p>Ob der Ausstieg aus Atom- und Kohlekraft bei zunehmender Elektrifizierung gelingen kann, bleibt abzuwarten. Um die Versorgungssicherheit weiter zu gewährleisten, könnte es daher doch erforderlich sein, den geplanten Kohleausstieg bis 2030 etwas hinauszuzögern. Stromerzeugungskapazitäten bleiben somit auf absehbare Zeit ein knappes Gut. Aktuell steht der Forward (Preis am Terminmarkt) für Grundlaststrom im Großhandel bei 150 EUR/MWh für 2024 bzw. 137 EUR/MWh für 2025. Ein Großteil der Experten rechnet mit einer Normalisierung des Strompreises auf 70-80 EUR/MWh. Angesichts der geschilderten Entwicklung bleibt es aber wahrscheinlich, dass sich der Strompreis auf einem eher hohen Niveau stabilisiert.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Perspektiven durch Versorgungsausbau</h2>
<p>Laut Verivox ist der Strom in Deutschland mit 31,8 Cent je Kilowattstunde 2,7-mal teurer als im internationalen Durchschnitt. Das trifft vor allem Verbraucher sowie energieintensive Industrien, die im Wettbewerb mit anderen Ländern wie den USA stehen, wo Strom deutlich günstiger ist. Profitieren könnten hingegen Stromerzeuger. RWE beispielsweise will bis 2030 die Kapazitäten bei Erneuerbaren Energien (Wind an Land, Wind auf See, Photovoltaik) auf 50 Gigawatt ausbauen. Angesichts des schnelleren Ausbaus in Deutschland und den USA scheinen die Ausbauziele eher konservativ und könnten erhöht werden. Zudem besitzt RWE eine Reihe „flexibler“ Kraftwerke wie Wasser-, Biomasse- oder Gaskraftwerke, die durch die zunehmende Volatilität der Erneuerbaren Energien an strategischer Bedeutung gewinnen. Im vergangenen Jahr hat sich das EBITDA dieser Kraftwerke auf 2,369 Mrd. € nahezu verdreifacht und sollte auch zukünftig auf hohem Niveau verharren.</p>
<p>Im Rahmen des beschleunigten Ausbaus der Erneuerbaren Energien sowie der oben beschriebenen steigenden Stromnachfrage müssen auch die Stromnetze schneller ausgebaut werden. E.ON plant beispielsweise eine Erhöhung der Investitionen um 20% auf 33 Mrd. € für den Zeitraum 2023 bis 2027, um für das Wachstum des regulierten Stromnetzes von mind. 6% p.a. gewappnet zu sein. Die Zukunft der Energieversorgung bleibt also besonders aus deutscher Sicht ein anspruchsvolles Thema und der Sektor der Energieversorger spannend für Anlegerinnen und Anleger.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/dje-plusNews-spezial-Mai-2023/ DJE-plusNews Spezial Mai 2023<h1 style="font-size: 16px;">Dividendenstrategien: Der Fonds DJE - Dividende & Substanz unter der Scope-Lupe</h1>
<p>Viele Jahre hat der monetär getriebene Markt vor allem den Growth-Sektor unterstützt. Nach einem Rekordanstieg der Zinsen sollte das geänderte Zinsumfeld eigentlich Value-Titel bzw. substanzstarke Unternehmen unterstützen.</p>2023-05-12T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje-plusnews-spezial-mario-kunzel_oleg-mai-2023-d.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Dividendenstrategien: Der Fonds DJE - Dividende & Substanz unter der Scope-Lupe</h1>
<p>Viele Jahre hat der monetär getriebene Markt vor allem den Growth-Sektor unterstützt. Nach einem Rekordanstieg der Zinsen sollte das geänderte Zinsumfeld eigentlich Value-Titel bzw. substanzstarke Unternehmen unterstützen.</p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li>Passen diese Dividendenstrategien noch in die heutige Zeit?</li>
<li>Wie schätzt das Analysehaus Scope den Fonds DJE Dividende & Substanz und sein Management ein?</li>
</ul>
<p>Mario Künzel spricht darüber mit Barbara Claus, Head of Mutual Funds bei Scope Fund Analysis, und Oleg Schantorenko, Client Portfolio Manager bei DJE.</p>
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<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" title="Zum Video" href="https://youtu.be/uWfzRKFxlk0" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 12.05.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 17. Mai 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/podcast-moritz-rehmann/ Podcast Moritz Rehmann<h1 style="font-size: 16px;">Wie geht es weiter in China?</h1>
<p>Nach Zero-Covid und Problemen im Immobiliensektor, klingen die jüngsten Wirtschaftsnachrichten aus China zunehmend positiv. In Sachen Taiwan wiederum schien sich die Situation zuletzt zu verschärfen. Wie ist die Lage insgesamt zu bewerten, insbesondere aus Anlegersicht?</p>2023-04-20T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/podcast_moritz-rehmann_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Wie geht es weiter in China?</h1>
<p>Nach Zero-Covid und Problemen im Immobiliensektor, klingen die jüngsten Wirtschaftsnachrichten aus China zunehmend positiv. In Sachen Taiwan wiederum schien sich die Situation zuletzt zu verschärfen. Wie ist die Lage insgesamt zu bewerten, insbesondere aus Anlegersicht?</p>
<p>Im aktuellen Podcast gibt DJE Fondsmanager und Analyst Moritz Rehmann, der gerade erst von seiner Hongkong-Reise zurückgekehrt ist und vor Ort zahlreiche Hintergrundgespräche führen konnte, seine Einschätzung ab.</p>
<p>Das Gespräch wurde am 18.04.2023 aufgezeichnet.</p>
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<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://open.spotify.com/episode/6Y7ByEJtTbHH5a7zrAePGW" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></strong></p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Wie-geht-es-weiter-in-China-e22ja0k">Apple Podcasts</a></p>
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<p><a href="https://open.spotify.com/episode/6Y7ByEJtTbHH5a7zrAePGW" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/dje-plusnews-april-2023/ DJE-plusNews April 2023<h1 style="font-size: 16px;">Die Ironie der Börse </h1>
<p>Was ist los an den Börsen? Märkte reagieren auf negative Wirtschaftsdaten positiv, positive Nachrichten ziehen negative Reaktionen nach sich. Und was bedeutet das für die Notenbanken und die weitere Zinsentwicklung?</p>
<p>Mario Künzel und Moritz Rehmann von DJE werfen einen scharfen Blick auf das aktuelle Börsengeschehen.</p>2023-04-19T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_800x450_mk_mr_042023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Die Ironie der Börse </h1>
<p>Was ist los an den Börsen? Märkte reagieren auf negative Wirtschaftsdaten positiv, positive Nachrichten ziehen negative Reaktionen nach sich. Und was bedeutet das für die Notenbanken und die weitere Zinsentwicklung?</p>
<p>Mario Künzel und Moritz Rehmann von DJE werfen einen scharfen Blick auf das aktuelle Börsengeschehen.</p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/CJx51XQ_VJw" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 18.04.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 17. Mai 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/cloud_computing_mieten_statt_selbst_machen/ Technologie<h1 style="font-size: 16px;">Cloud Computing - mieten statt (selbst) machen</h1>
<p>In der Rückschau war 2006 ein entscheidendes Jahr für den Online-Handel: Der Branchenriese Amazon öffnete seine bis dahin ausschließlich selbst genutzte IT-Infrastruktur auch für andere Händler und Unternehmen als Dienstleistung. Diese „Amazon Web Services“ beinhalten eine breit gefasste Palette verschiedener technischer Lösungen, die sich individuell nach den jeweiligen Bedürfnissen buchen und wieder abbestellen lassen. Daraus entwickelte sich das „Cloud Computing“.</p>2023-04-17T17:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/719c1ec3c9af45b491cb0c97b5b655cf/website_cloudcomputing1_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Cloud Computing - mieten statt (selbst) machen</h1>
<p>In der Rückschau war 2006 ein entscheidendes Jahr für den Online-Handel: Der Branchenriese Amazon öffnete seine bis dahin ausschließlich selbst genutzte IT-Infrastruktur auch für andere Händler und Unternehmen als Dienstleistung. Diese „Amazon Web Services“ beinhalten eine breit gefasste Palette verschiedener technischer Lösungen, die sich individuell nach den jeweiligen Bedürfnissen buchen und wieder abbestellen lassen. Daraus entwickelte sich das „Cloud Computing“. Welche Komplexität dahinter steckt, welche Chancen sich hieraus ergeben und welche Unternehmen derzeit den Markt dominieren, erfahren Anlegerinnen und Anleger im nachfolgenden Branchenkommentar.</p>
<p><em>Von Mike Glöckler, Analyst für den Technologiesektor bei der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Der heute global agierende Onlineversandhändler Amazon, der einst als reiner Online-Buchhändler gestartet war, konnte sich dank eines stark erweiterten Sortiments um weitere Produktkategorien innerhalb von nur wenigen Jahren zur weltweit größten eCommerce-Plattform entwickeln. Um eine Webseite, die täglich Millionen von Anfragen verzeichnet, erfolgreich betreiben zu können, bedarf es einer komplexen IT-Infrastruktur mit allen möglichen Technologiekomponenten. Dem Amazon-Team kam die Idee, eine gemeinsame Infrastruktur aufzubauen und jedem internen Entwickler-Team durch eine „Virtualisierungsschicht“ Zugriff auf dieselbe Infrastruktur zu geben. Somit konnten alle Entwickler die Infrastrukturkomponenten als eine Art bereitgestellten „Service“ (beispielsweise Datenspeicher, Computing Power, Datenbank-Service etc.) nutzen.</p>
<p><strong>Cloud statt selber machen </strong></p>
<p>Im Jahr 2003 kam das Management auf die Idee, die komplexe IT-Infrastruktur, die Amazon für eine der größten Webseiten der Welt betrieb, auch anderen Unternehmen zugänglich zu machen. Nach zahlreichen Überarbeitungen wurde schließlich der Unternehmensbereich „Amazon Web Services“ (AWS) aufgebaut, der im Jahr 2006 mit den ersten „Cloud Services“ für Unternehmenskunden online ging. Die neu angebotenen Services für Storage, Computing und bald auch Datenbanken waren sofort ein großer Erfolg in der Entwicklerwelt. Vor allem Start-ups konnten damit ohne große Investments ihre Ideen schnell, direkt und kostengünstig umsetzen. Doch auch der Vorteil großer Unternehmen, die notwendige teure Infrastruktur vorzuhalten, schmolz dahin. Bis 2010 konnte AWS den Cloud-Computing-Markt ohne Konkurrenz auf- und ausbauen.</p>
<p><strong>Die großen Cloud-Anbieter im Markt</strong></p>
<p>2010 startete schließlich Microsoft mit seiner Plattform „Azure“ und trat in Konkurrenz mit AWS. Danach folgten in den kommenden Jahren unter anderem Alibaba, Google, IBM und Oracle, um nur die größten zu nennen. Alle waren zunächst AWS in technischer Hinsicht weit unterlegen, so dass AWS etwa sechs bis sieben Jahre Vorsprung hatte, bis sich ernstzunehmende Konkurrenz mit Microsoft Azure entwickelte. Microsoft Azure hat sich in den Folgejahren, ausgehend von einer erheblich niedrigeren Umsatzbasis, prozentual schneller entwickelt als AWS, wobei AWS seit dem Start von Cloud Computing bis heute in jedem Quartal oftmals erheblich mehr absolutes Neugeschäft generiert hat, als es bei Azure der Fall ist. Dies bedeutet, dass sich die gesamte Marktgröße von AWS in absoluten Zahlen immer weiter von der Konkurrenz entfernt hat. Prozentual hält AWS seinen Marktanteil im Bereich von etwa 35 bis 40 Prozent am weltweiten Cloud Computing-Markt seit mehreren Jahren stabil. Microsoft Azure folgt mit etwa 20 bis 25 Prozent. Danach kommt Google Cloud mit etwa zehn bis 15 Prozent, gefolgt von verschiedenen anderen Mitbewerbern. AWS (Amazons „Cashcow“) und Microsoft Azure sind hochprofitabel, während Google mit seinem Cloud-Angebot noch viel Geld verliert. Alle drei Cloud-Anbieter fallen auch unter den Begriff „Hyperscaler“, also die am größten skalierenden Cloud-Anbieter mit dem umfangreichsten Angebot an Cloud Services. AWS hatte anfangs mit drei Services angefangen und bietet mittlerweile mehr als 200 verschiedene Services an. Bei der Angebotsbreite und -tiefe ist AWS technisch weiterhin führend. Aufgrund der langjährigen Geschäftsbeziehung zu Enterprise-Kunden hat es Microsoft allerdings leichter, auf existierenden Geschäftsverbindungen aufzubauen. Mittlerweile sind beide Unternehmen im Enterprise-Bereich gut vertreten, wobei Microsoft immer noch einen Kundenbeziehungsvorteil haben dürfte.</p>
<p><strong>Wie können Unternehmen die Cloud einsetzen?</strong></p>
<p>Unternehmen können mit dem Cloud Computing verschiedene IT-Technologien nutzen, quasi „mieten“ bzw. „buchen“, ohne sich um den Aufbau und das Betreiben der Infrastruktur kümmern zu müssen. Diese Infrastrukturschicht wird auch als „Infrastructure as a Service“ (kurz: IaaS) bezeichnet, also Infrastruktur als Service angeboten. Die Unternehmen können somit auf Knopfdruck die Technologien auswählen und aktivieren, die sie benötigen und somit innerhalb weniger Minuten bis Stunden eine komplette Infrastrukturumgebung zum Laufen bringen. Dieses Bereitstellen der Infrastruktur dauerte bei der herkömmlichen Arbeitsweise in Unternehmen nicht selten mehrere Wochen bis Monate. Man musste sich überlegen, welche Infrastrukturkomponenten man benötigt, das Budget dafür errechnen und beantragen. Nach Freigabe musste dann die Bestellung aufgegeben und nach üblicherweise längerer Lieferzeit damit begonnen werden, die Infrastruktur (Server, Datenbanken, Firewall usw.) aufzubauen und zu installieren. Das alles bekommt man bei den Cloud-Anbietern heutzutage auf Knopfdruck. Man kann dort theoretisch so viel buchen, wie (und wo in der Welt verteilt) man möchte – und bezahlt für die gebuchte Zeit die entsprechenden Preise für die Infrastruktur-Services (auch Cloud-Dienste genannt). Umgekehrt – falls weniger benötigt wird – kann man den Service einfach wieder abstellen und bezahlt dafür nichts mehr. Es gibt eine Vielzahl von Buchungsmodellen, so dass man flexibel jederzeit die Cloud-Dienste ein- und ausschalten oder auch eine längere Zeit vorab buchen kann, letzteres inklusive Preisnachlass.</p>
<p>Diese gewonnene Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, erheblich schneller neue Entwicklungen des IT-Sektors auszuprobieren, zu entwickeln und – wenn nicht mehr benötigt – auch wieder schnell einzustellen.</p>
<p>Diese Flexibilität und Geschwindigkeit sind die technische Basis, um Innovationen in allen Bereichen um ein Vielfaches schneller und effizienter vorantreiben zu können. Cloud Computing beschleunigt nicht nur durch das unmittelbare Bereitstellen von Ressourcen und Computing Power die IT-Entwicklungszyklen, sondern es werden auch gerade neue Technologien vor allem im Cloud Computing bereitgestellt. Neben der Infrastruktur als Dienstleistung (IaaS) bietet Cloud Computing auch das sogenannte „Platform as a Setvice“ (PaaS) an. Hier werden IT-Grundfunktionalitäten auf Abruf bereitgestellt. Dazu gehören zum Beispiel das analytische Auswerten von Daten, Entwicklungswerkzeugen, Migrationstools (um sogenannte Workloads in die Cloud zu transformieren), Internet of Things, Absicherung der Cloud-Komponenten mit Security Lösungen sowie Entwicklungsumgebungen für künstliche Intelligenz (KI). Mit Software as a Service (SaaS) werden komplette Anwendungs-/ Softwarelösungen in der Cloud angeboten. Es gibt dort viele bekannte Namen wie zum Beispiel Salesforce, Adobe, SAP oder Microsoft Office 365. SaaS ermöglicht den Anbietern normalerweise eine höhere Marge als das herkömmliche lokale Installationsmodell und ist zweifelsohne ein riesiger Markt – und auch hier verdienen die Cloud-Plattform-Anbieter (Amazon, Microsoft, Google und andere) mit, da die SaaS-Anbieter meist keine eigene Cloud-Plattform aufbauen, sondern die der sogenannten Hyperscaler nutzen.</p>
<p><strong>Der iPhone-Moment der künstlichen Intelligenz</strong></p>
<p>Gerade der oben erwähnte KI-Bereich erfährt derzeit größte Aufmerksamkeit in den Medien und der Unternehmenswelt – durch ChatGPT (Generative Pre-trained Transformer). Es wird derzeit vom „iPhone-Moment“ der künstlichen Intelligenz gesprochen. Damit ist der Punkt gemeint, an dem die KI den Durchbruch zur Marktreife geschafft hat und das Wachstum an funktionierenden, sinnvollen Lösungen stark (möglicherweise exponentiell) zunehmen wird – und somit auch Wirtschaftswachstum in verschiedensten Bereichen anschieben kann.</p>
<p>Das Thema KI ist beim Endnutzer funktional angekommen und wird möglicherweise einen jahrelangen Investitionsboom in der IT-Branche auslösen. Amazon und vor allem Google galten jeher als stark positioniert im KI-Bereich. Microsoft war dort eher weniger bekannt, auch wenn der Konzern in diesem Bereich bereits jahrelang intensiv gearbeitet hat. Die strategische Partnerschaft und eine Investition von zehn Mrd. US-Dollar in Open AI hat Microsoft im Bereich der KI einen ordentlichen Schub nach vorn verschafft. Ähnlich wie beim kalifornischen Goldrausch, wo vor allem die Anbieter der Werkzeuge für die Goldsuche und das Schürfen an dem Boom bei der Goldsuche verdient haben, könnte es auch bei der breiten Anwendung von KI weltweit ablaufen. Mit die beste Werkzeugauswahl gibt es bei den drei größten Cloud-Anbietern. Natürlich sind auch noch andere Gewinner und Unternehmen zu nennen, die für das Thema KI hervorragend aufgestellt sind, wie z. B. der Chiphersteller NVIDIA, der seit vielen Jahren für seine KI-Chips bekannt ist.</p>
<p><strong>Die Marktentwicklung von Cloud Computing</strong></p>
<p>Die drei großen Hyperscaler AWS, Microsoft Azure und Google Cloud repräsentieren mehr als 70 Prozent des Cloud Computing (IaaS und PaaS)-Marktes. Zwischen den drei Top-Anbietern gibt es große Abstände, wenn die Marktanteile am Umsatz gemessen betrachtet werden. Die Wachstumsraten des gesamten Cloud Computing-Marktes lagen in den letzten zehn Jahren durchschnittlich bei ca. 20 bis 25 Prozent. Aufgrund der erreichten Größe und auch der derzeitigen globalen wirtschaftlichen Abkühlung geht man in den nächsten Jahren von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von ca. 17 Prozent aus. Bei der derzeitigen Cloud Computing (umfasst IaaS, PaaS und SaaS)-Marktgröße Ende 2022 von 545 Mrd. US-Dollar bedeutet dies eine Verdopplung bis 2027 auf ungefähr 1.200 Mrd. US-Dollar. IaaS und PaaS liegen zusammen bei ca. 55 Prozent und SaaS bei ca. 45 Prozent Anteil, wobei das Wachstum für IaaS und PaaS als stärker prognostiziert wird. Der Markt wird dabei höchstwahrscheinlich auch weiterhin von diesen drei Hyperscalern dominiert werden.</p>
<p>Die wirtschaftliche Abkühlung bekommen jedoch auch die großen Cloud Computing-Anbieter zu spüren: Diese lastet auf deren Kursentwicklung. Firmen müssen derzeit aufgrund der wirtschaftlich unsichereren Zeit Kosten einsparen. Gerade darin liegt aber auch ein weiterer Vorteil des flexiblen Cloud-Computing-Modells, denn Dienste und Kapazitäten können dynamisch angepasst werden - ein langfristiger Vorteil für die Cloud-Anbieter, da Firmen nun diesen Vorteil gegenüber herkömmlicher IT klar erkennen. Diese Erkenntnis dürfte zusätzlich zu Entscheidungen führen, IT-Lösungen in die Cloud zu verschieben.</p>
<p><strong>Gute Wachstumsperspektiven – Sonderkonjunktur nicht ausgeschlossen</strong></p>
<p>Der weltweite IT-Markt (incl. Cloud) wächst mit ca. fünf bis zehn Prozent pro Jahr, und der größere Teil der IT-Ausgaben entfällt noch auf die herkömmliche IT. Verschiedene Analysen und Statistiken gehen davon aus, dass derzeit wahrscheinlich erst 25 bis 30 Prozent der möglichen Verlagerungen in die Cloud abgeschlossen sind. Neue Workloads werden aufgrund der Vorteile in der Cloud oftmals gleich dort aufgesetzt. Daher dürfte ein langanhaltendes Wachstum im Cloud Computing gesichert sein. Zugleich ist anzunehmen, dass sich das Wachstum unter Schwankungen prozentual langfristig leicht abschwächen wird. Nichtsdestotrotz ist auch dies keine gesicherte Aussage, was sich an dem derzeit potenziell ausgelösten KI-Boom beobachten lässt. Sollte sich dieser als noch signifikanter als derzeit angenommen herausstellen, könnte solch ein technologischer Quantensprung eine Sonderkonjunktur für möglicherweise mehrere Jahre bei den Technologieplattformanbietern auslösen.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/dr-ulrich-kaffarnik-april-2023/ Dr. Ulrich Kaffarnik April 2023<h1 style="font-size: 16px;">Agiert die US-Notenbank jetzt vorsichtiger?</h1>
<p>Nachdem sich erste wirtschaftliche Auswirkungen der strikteren Notenbankpolitik im Bankensektor bemerkbar gemacht haben, steht die Frage im Raum, ob die Fed ihren Kurs beibehalten kann. Womöglich ist der Zinsgipfel also nicht mehr weit, wenngleich die weiterhin steigende Kerninflationsrate den Druck auf die Notenbank hoch hält.</p>2023-04-17T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dr.-kaffarnik-podcast_48_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Agiert die US-Notenbank jetzt vorsichtiger?</h1>
<p>Nachdem sich erste wirtschaftliche Auswirkungen der strikteren Notenbankpolitik im Bankensektor bemerkbar gemacht haben, steht die Frage im Raum, ob die Fed ihren Kurs beibehalten kann.</p>
<p>Womöglich ist der Zinsgipfel also nicht mehr weit, wenngleich die weiterhin steigende Kerninflationsrate den Druck auf die Notenbank hoch hält.</p>
<p>Welche Auswirkungen des auf die Kapitalmärkte hat, ob der saisonale Trend anhält und vieles mehr diskutieren DJE Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik und Mario Künzel in der aktuellen Podcastfolge.</p>
<p>Das Gespräch wurde am 12.04.2023 aufgezeichnet.</p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/LYmBGO2ywck" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasts.apple.com/de/podcast/agiert-die-us-notenbank-jetzt-vorsichtiger/id1565880791?i=1000608801188"><span style="color: #ff8000;"> Apple Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/N2YyZTM1YmYtMzM3NC00NTJjLTg5OGMtN2U5N2I1Mjc5MmI0?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwig3f_G8bL-AhUAAAAAHQAAAAAQCg" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;">Google Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/353rup8sh2sYyqLEcBVZqx" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;"> Spotify</span></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/dje-fondskongressvortrag_2023/Vortrag von Dr. Jens Ehrhardt<h2>War das schon das Börsentief?</h2>
<p>War das schon das Börsentief, oder erleben wir nur eine weitere Bärenmarktrallye? Eine berechtigte Frage angesichts der Börsen, die sich seit Oktober 2022 erholen, der rückläufigen Liquidität und der Sorgen um die Konjunktur. DJE-Gründer Dr. Jens Ehrhardt analysiert in seinem Vortrag auf dem Fondskongress am 30.03.2023 die aktuelle Lage.</p>2023-04-14T15:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/0d9f80f84b49408ca061a92c529f3aa1/post_800x450_mobile_sm_videomitschnitt_fk_je_042023.jpg'<h2>War das schon das Börsentief?</h2>
<p>War das schon das Börsentief, oder erleben wir nur eine weitere Bärenmarktrallye? Eine berechtigte Frage angesichts der Börsen, die sich seit Oktober 2022 erholen, der rückläufigen Liquidität und der Sorgen um die Konjunktur. DJE-Gründer Dr. Jens Ehrhardt analysiert in seinem Vortrag auf dem Fondskongress am 30.03.2023 die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten, wirft einen Blick auf die Faktoren, die das restliche Börsenjahr bestimmen könnten und wie man sich als Investor am besten positioniert.</p>
<p><strong><a title="Zum Video" href="https://www.youtube.com/watch?v=EbPAd9Q6yQM">Zum Video</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/Goldminen-Werte/ Goldminen-Werte<h1 style="font-size: 16px;">Vom Rohstoffhunger profitieren</h1>
<p>Während sich die Krisen an den Finanzmärkten häufen, eröffnen sich bei Goldminenbetreibern und Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette von Industriemetallen attraktive Chancen. Denn aufgrund struktureller Treiber könnte ein Nachfrageboom bei solchen Rohstoffen bevorstehen. Mario Künzel von der DJE Kapital AG erklärt, wie Anleger in den Sektor einsteigen können. </p>2023-03-21T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/gold-nuggets-mittel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Vom Rohstoffhunger profitieren</h1>
<p>Während sich die Krisen an den Finanzmärkten häufen, eröffnen sich bei Goldminenbetreibern und Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette von Industriemetallen attraktive Chancen. Denn aufgrund struktureller Treiber könnte ein Nachfrageboom bei solchen Rohstoffen bevorstehen. Mario Künzel von der DJE Kapital AG erklärt, wie Anleger in den Sektor einsteigen können. </p>
<p>Im vergangenen Jahr kam es zu einem Paradigmenwechsel an den Finanzmärkten. Nachdem Notenbanken und allen voran die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank die Märkte jahrelang mit ihrer expansiven Geldpolitik befeuert hatten, verengen sich nun die finanziellen Konditionen aufgrund von Bilanzverkürzungen und Zinsanhebungen. Viele Anleger sind nach den darauffolgenden Kurskorrekturen am Aktienmarkt in den Risk-Off-Modus gegangen und haben stattdessen in vermeintlich sichere Anlagen wie Gold investiert, das für gewöhnlich nur in geringem Maße mit den Bewegungen des breiten Aktienmarktes korreliert. </p>
<p>Im vergangenen Jahr haben sich Goldanlagen als Portfoliostabilisatoren jedoch nur bedingt bewährt. Investments in Goldminenaktien seien die bessere Lösung, meint Investmentstratege Mario Künzel von DJE Kapital AG. Verfügen die Portfoliounternehmen nämlich über gute Fundamentaldaten und ein profitables Geschäftsmodell, können selbst bei fallenden Goldpreisen noch immer attraktive Renditen erzielt werden. Im Webinar spricht Künzel mit Florian Koch, Senior Investment Analyst bei Scope, über strukturelle Treiber am Rohstoffmarkt, Einstiegschancen für Anleger und stellt den Themenfonds DJE Gold & Ressourcen vor.</p>
<p><strong>Das Momentum stimmt</strong></p>
<p>Der globale Aktienfonds DJE Gold & Ressourcen richtet seinen Fokus insbesondere auf Goldminenaktien, aber auch auf Unternehmen, die entlang der Wertschöpfungskette des Rohstoffsektors operieren. Dazu gehören zum Beispiel Geschäftsbereiche wie Recycling, Förderung, Verarbeitung und Nutzung. Laut Künzel profitiert der Rohstoffmarkt und die dort tätigen Unternehmen von strukturellen Treibern, die einen langfristigen Nachfrageboom befeuern könnten. Für ihn steht fest: „Das derzeitige Momentum markiert den Beginn einer langfristigen Erfolgsstory im Rohstoffsektor“.</p>
<p>Zu diesen Treibern gehören insbesondere die Energiewende und Dekarbonisierung der Weltwirtschaft, die von Regierungen global politischen Rückenwind erhält. Die Wertschöpfungskette muss im Bereich der Erneuerbaren Energien erst noch etabliert werden. „Um die dafür notwendige Infrastruktur zu errichten, sind zum Beispiel große Menge an Industriemetallen wie Kupfer erforderlich“, sagt Künzel. Auch die kürzliche Wiedereröffnung des rohstoffhungrigen Chinas könnte die Nachfrage befeuern. Das Ende der langen Lockdownphase dürfte vor allem den dortigen Binnenkonsum ankurbeln und viele Lieferkettenprobleme lösen.</p>
<p><strong>Risikominderung durch Resilienz </strong></p>
<p>Das Fondsportfolio ist thematisch hoch konzentriert, gleichzeitig liegt die Maximalquote von Einzeltiteln bei rund fünf Prozent. Bei der Titelauswahl achten die Manager des DJE - Gold & Ressourcen darauf, dass die Fundamentaldaten stimmen und das Geschäftsmodell nachvollziehbar ist. Das ist bei dem südafrikanischen Goldproduzenten Gold Fields der Fall, der nach Übernahme eines Konkurrenten zu den Top-4-Goldgesellschaften weltweit gehört. Ein entscheidender Faktor bei der Aufnahme ins Portfolio war die wirtschaftliche Resilienz des Unternehmens. Selbst wenn die Goldpreise fallen, bleibt Gold Fields wettbewerbsfähig und kann höhere Margen durchsetzen.</p>
<p>Genauere Einblicke in den Investmentprozess und den Bottom-up-Ansatz der Titelauswahl erhalten Sie im <a href="https://www.youtube.com/watch?v=8-Jun7lGyO8">Webinar.</a></p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://www.youtube.com/watch?v=8-Jun7lGyO8" target="_blank" rel="noopener">Zum Webinar</a></p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 400px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://www.youtube.com/watch?v=8-Jun7lGyO8" target="_blank" rel="noopener">Zum Fondsprofil DJE – Gold & Ressourcen</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/beben-im-bankensektor/ Beben im Bankensektor<h1 style="font-size: 16px;">Liquidität wird kostbarer</h1>
<p>Die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notübernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse durch ihre noch größere Konkurrentin UBS haben die Märkte verunsichert. Während eine breite Bankenkrise unwahrscheinlich ist, sind andere Folgen, etwa für die Liquidität und die Kreditvergabe absehbar. Wie DJE mit dem Thema umgeht, dazu äußert sich Bankenanalyst und Fondsmanager Moritz Rehmann.</p>2023-03-20T12:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/post_sm_800x450px_ubs_credits_0320236.jpg'<p><em>Von Moritz Rehmann, Fondsmanager des DJE – Multi Asset & Trends und Analyst für die Sektoren Banken, Versicherungen und Medien</em></p>
<h1 style="font-size: 16px;">Liquidität wird kostbarer</h1>
<p>Die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notübernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse durch ihre noch größere Konkurrentin UBS haben die Märkte verunsichert. Während eine breite Bankenkrise unwahrscheinlich ist, sind andere Folgen, etwa für die Liquidität und die Kreditvergabe absehbar. Wie DJE mit dem Thema umgeht, dazu äußert sich Bankenanalyst und Fondsmanager Moritz Rehmann.</p>
<p><strong>Was bisher geschah</strong></p>
<p>Die Silicon Valley Bank (SVB) gab kürzlich einen hohen Verlust von 1,8 Mrd. USD bekannt und entsprechende Maßnahmen zur Stützung des eigenen Kapitals. Die Verluste stammen aus Holdings auf der SVB-Bilanz (primär US-Staatsanleihen), die mit steigenden Zinsen deutlich an Wert verloren hatten und mit dem Abschmelzen der Kundeneinlagen mit Verlusten aufgelöst werden mussten. Zugleich zogen Kunden Gelder von SVB aus Sorge um ihre Einlagen ab. Dies zwang die SVB dazu, weitere Assets zu verkaufen, was zu weiteren Verlusten führte.</p>
<p>Was als Krise einer einzelnen Bank mit einem sehr konzentrierten Kundenkreis begann, hat mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS, wie am Wochenende bekannt wurde, auch Europa erreicht. Dies sorgt sehr viel Volatilität und Unsicherheit im Bankensektor. Anleger sollten diesen Sektor aber differenziert betrachten, denn bei den in Schwierigkeiten geratenen Banken handelt es sich um Institute mit eher schlecht diversifizierten Geschäftsmodellen (SVB) oder um solche, die bereits zuvor in Restrukturierungen waren (Credit Suisse).</p>
<p><strong>Könnte es bei großen Adressen zu einem ähnlichen Abzug der Kundengelder kommen wie bei der SVB in den USA? </strong></p>
<p>Wir gehen nicht davon aus, denn mit den relativ weitreichenden Einlagengarantien im Privatkundengeschäft gibt es für Privatkunden in der Breite kaum einen Anreiz für ein derartiges Verhalten. Im Unternehmenskundensegment wäre die Reaktion bei Zweifeln an der Bonität denkbar - aber auch dann würden die Gelder im System bleiben und über den Interbankenmarkt weiter zur Verfügung stehen. Die global sehr stark und pauschal ausgefallene Reaktion lässt sich am ehesten als eine Verschlechterung des Sentiments, also der Stimmungslage, gegenüber dem Sektor ansehen.</p>
<p><strong>Gibt es auch Gewinner in dieser Situation?</strong></p>
<p>Ganz klar gibt es eine "Flucht" zu den großen Adressen mit qualitativ soliden Bilanzen, vielfältigen Refinanzierungsquellen und guter Kapitalausstattung (wie z. B. JP Morgan) - dies sind auch die Institute, in die wir bei DJE im Schwerpunkt investieren.</p>
<p><strong>Wie geht DJE aktuell mit Anlagen im Bankensektor um?</strong></p>
<p>Wir hatten und haben keine Titel der Banken, die aktuell in Schwierigkeiten geraten sind, weder auf der Aktienseite noch bei den Anleihen und sind daher auch nicht von Ausfallrisiken der entsprechenden Anleihen betroffen. Wir setzen auf global führende, exzellent kapitalisierte Banken ohne strategische Fokussierung auf Nischen. Innerhalb des Bankensektors halten wir also weiter Titel von Banken, die mittelfristig Vorteile aus dieser Situation ziehen können, da sie Marktanteile der in Schwierigkeiten gekommenen Institute übernehmen können. Als die Schieflage der Silicon Valley Bank bekannt wurde, haben wir dennoch unsere Gewichtung im Bankensektor reduziert, da die aktuellen Marktgegebenheiten sich für alle Institute verändern: Liquidität wird knapper, eine Refinanzierung wird teurer.</p>
<p><strong>Wie reagieren die Zentralbanken auf die jüngsten Ereignisse, auch im Vergleich zu früheren Krisen im Bankensektor?</strong></p>
<p>Die Regulatoren und die Zentralbank sind im Vergleich zur letzten Finanzkrise sehr proaktiv und schnell in ihren Prozessen. Sowohl in den USA wie auch in der Schweiz dauerte es nur wenige Tage, bis die Risiken eingegrenzt waren. Die jetzt über das Wochenende konzertiert zur Verfügung gestellte Liquidität der Notenbanken spricht ebenfalls für einen breiten Konsens zur Stützung. Im Unterschied zu früheren Krisen im Bankensektor ist das Thema Refinanzierung ein relativ transparentes, anders als bei der Mutmaßung über die Qualität der Assets auf der Bilanz wie in der letzten Finanzkrise. Dies sollte dazu führen, dass die Probleme, die bei einzelnen Instituten bestehen, sehr effektiv angegangen werden können und die Probleme so begrenzbar bleiben.</p>
<p><strong>Was kommt auf den Bankensektor zu? </strong></p>
<p>Das Marktumfeld hat sich für alle Institute verändert: Liquidität ist kostbarer geworden, was voraussichtlich zu strengeren Kriterien bei Krediten bzw. teureren Refinanzierungen führt und dies wiederum zu geringerem Kreditwachstum. Die Refinanzierung der Banken selbst wird teurer werden mit der Weitergabe der Zinssteigerungen an die Einlagekunden (das sog. Deposit-Beta). Die erwartete Zinskurve der Zentralbanken (FED/EZB) ist deutlich zurückgekommen, was das zukünftige Wachstum des Zinsergebnisses bremsen wird. Mit den strafferen Kreditvergabestandards erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit einer Rezession und damit für Kreditausfälle in der Zukunft. Es verschlechtern sich somit die Gewinnaussichten im Sektor, eine Ausfallwelle zeichnet sich jedoch nicht ab.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/podcast-dr-ulrich-kaffarnik-maerz-2023/ Podcast mit Dr. Ulrich Kaffarnik März 2023<h1 style="font-size: 16px;">Bleibt Europa mittelfristig wettbewerbsfähig?</h1>
<p>Die Inflationsraten kühlen langsam ab, die Kerninflation jedoch bleibt hartnäckig. Für die Federal Reserve bedeutet das weiterhin Handlungsdruck. Mit der Pleite der Silicon Valley Bank machen sich erste Auswirkungen der restriktiveren Notenbankpolitik allerdings bereits bemerkbar.</p>2023-03-20T11:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/podcast-dr.-kaffarnik-marz-2023_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Bleibt Europa mittelfristig wettbewerbsfähig?</h1>
<p>Die Inflationsraten kühlen langsam ab, die Kerninflation jedoch bleibt hartnäckig. Für die Federal Reserve bedeutet das weiterhin Handlungsdruck. Mit der Pleite der Silicon Valley Bank machen sich erste Auswirkungen der restriktiveren Notenbankpolitik allerdings bereits bemerkbar.</p>
<p>Wie kritisch sind die Entwicklungen im Bankensektor?</p>
<p>Nicht nur die Notenbank, auch die US-Regierung sucht nach Antworten auf die Inflation. Mit dem Inflation Reduction Act hat sie ein umfangreiches Konjunkturpaket auf den Weg gebrachte, das der eigenen Volkswirtschaft Vorteile verschaffen soll.</p>
<p>Schafft Europa es, in Sachen Wettbewerbsfähigkeit mitzuhalten?</p>
<p>Das und mehr diskutieren DJE Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik und Mario Künzel in der aktuellen Podcastfolge.</p>
<p>Das Gespräch wurde am 15.03.2023 aufgezeichnet.</p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/iqxZkcDfT7M" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://podcasters.spotify.com/pod/show/dje-kapital-ag/episodes/Bleibt-Europa-mittelfristig-wettbewerbsfhig-e20fm8d"><span style="color: #ff8000;"> Apple Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/ZmE4ZmZjNjMtNTA1MC00MWUxLTk4YWItZTllY2ViZmNlNmJh?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwio6K2pour9AhUAAAAAHQAAAAAQCg" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;">Google Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/1I89MwM7qPEcarICqqvlfs" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;"> Spotify</span></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/ausgezeichnete-vermoegensverwalter-fonds-2023/ Ausgezeichnete Vermögensverwalter-Fonds 2023<h1 style="font-size: 16px;">Bester Vermögensverwalter 2023</h1>
<p>Im jährlichen Ranking des Magazins „Wirtschaftswoche“ erreichte DJE als einziger von 512 Vermögensverwaltern und Banken in allen drei Kategorien, „Defensiv“, „Ausgewogen“ und „Dynamisch“, einen Platz unter den Top 5.</p>2023-03-20T09:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/website_auszeichnung_bestevermoegensverwalter_wiwo_800x450.png'<h1 style="font-size: 16px;">Bester Vermögensverwalter 2023</h1>
<p>Im jährlichen Ranking des Magazins „Wirtschaftswoche“ erreichte DJE als einziger von 512 Vermögensverwaltern und Banken in allen drei Kategorien, „Defensiv“, „Ausgewogen“ und „Dynamisch“, einen Platz unter den Top 5.</p>
<p>Für dieses Ranking hat das unabhängige Analysehaus MMD Analyse & Advisory gemeinsam mit der Redaktion der „Wirtschaftswoche“ 1.264 Portfolios von Banken, Vermögensverwaltern und Fondsanbietern analysiert. In einem Zeitraum über drei Jahre wurden die vermögensverwaltenden Portfolios je nach ihrem Aktienanteil in den Kategorien „Defensiv“ (max. 40%), „Ausgewogen“ (max. 60%) und „Offensiv“ (max. 100%) bewertet. Die Rendite über drei Jahre machte die Hälfte der Bewertung aus, jeweils ein Viertel entfiel auf die Volatilität und den maximalen Verlust.</p>
<p>DJE konnte als einziger von 512 Vermögensverwaltern und Banken in allen drei Kategorien mit seinen Mischfonds überzeugen:</p>
<p><strong>Rang 2 von 326 Portfolios in der Kategorie „Defensiv“<br /></strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0087412390">DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC</a><br />Gemanagt von Dr. Jens Ehrhardt und Peter Lechner</p>
<p><strong>Rang 4 von 381 Portfolios in der Kategorie „Ausgewogen“<br /></strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0553164731">DJE – Zins & Dividende PA</a><br />Gemanagt von Dr. Jan Ehrhardt und Stefan Breintner</p>
<p><strong>Rang 5 von 557 Portfolios in der Kategorie „Dynamisch“<br /></strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0323357649">DJE Gold & Stabilitätsfonds PA</a><br />Gemanagt von Stefan Breintner</p>
<p>Erfahren Sie mehr zur Auswahl der Wertpapiere in dem Artikel <a href="/link/5b540ea75fd84d239bb62ddfa6c28dc4.aspx">„Was die Besten kaufen“</a> aus der Wirtschaftswoche, Ausgabe 09/2023.</p>
<p>Quelle: Wirtschaftswoche (Ausgabe 09/2023). Weitere Informationen zu Auszeichnung „Beste Vermögensverwalter 2022“ <a href="/link/5b540ea75fd84d239bb62ddfa6c28dc4.aspx">finden Sie hier.</a> Auszeichnungen und langjährige Erfahrung garantieren keinen Anlageerfolg.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/auszeichnung-des-faz-instituts/ Auszeichnung des F.A.Z.-Instituts<h1 style="font-size: 16px;">Bester Finanzdienstleister 2023</h1>
<p>Das F.A.Z.-Institut hat über 2.000 Unternehmen aus der Finanzdienstleister-Branche anhand der Faktoren Service, Beratung, Qualität und Kundenzufriedenheit untersucht. DJE konnte sich unter den Fondsgesellschaften mit großem Abstand auf Rang 1 platzieren.</p>2023-03-19T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/website_auszeichnung_faz-beste-finanzdienstleister_800x450.png'<h1 style="font-size: 16px;">Bester Finanzdienstleister 2023</h1>
<p>Das F.A.Z.-Institut hat über 2.000 Unternehmen aus der Finanzdienstleister-Branche anhand der Faktoren Service, Beratung, Qualität und Kundenzufriedenheit untersucht. DJE konnte sich unter den Fondsgesellschaften mit großem Abstand auf Rang 1 platzieren.</p>
<p>Um auf dem schwierigen Markt für Finanzdienstleistungen zu bestehen, müssen Anbieter nicht nur eine gute Wertentwicklung ihrer Produkte aufweisen, sondern auch auf „weiche“ Faktoren wie Service und Beratung setzen. Vor diesem Hintergrund hat die Studie „Deutschlands beste Finanzdienstleister 2023“ des F.A.Z.-Instituts für ca. 2.000 Unternehmen die Daten eines Social Listenings untersucht. Darin geht es um die gleichgewichteten Faktoren Service, Beratung, Qualität und Kundenzufriedenheit.</p>
<p>Die Studie analysiert mithilfe künstlicher Intelligenz, welches Unternehmen erwähnt wird und welches Thema (anhand vordefinierter, den vier Faktoren zugeordneter Suchbegriffe) besprochen wird. Schließlich folgt eine Sentiment-Analyse, die untersucht, welche Tonalität der Text aufweist: positiv, neutral oder negativ. Mit mehreren 100 Mio. deutschen Online-Quellen, u.a. Nachrichten-, Verbraucher- und Webseiten, Social Media, Blogs und Foren, war die Datenbasis sehr umfangreich</p>
<p>Daraus wurden den ca. 2.000 Unternehmen rund 200.000 Nennungen im Zeitraum zwischen Januar 2022 und Januar 2023 zugeordnet und anhand von Tonalität und Reichweite bewertet. Dabei erzielte DJE unter den Fondsgesellschaften die maximal mögliche Punktzahl von 100 und konnte sich von der zweitplatzierten Gesellschaft mit über 30 Punkten absetzen.</p>
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<p>Quelle: F.A.Z.-Institut, Institut für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF). Februar 2023. Mehr Informationen zu der Auszeichnung finden Sie <a href="https://iads.fazcdn.net/FAZ-Institut/Zertifikate/Beste-Finanzdienstleister/2023/Deutschlands%20beste%20Finanzdienstleister%202023_Details_F.A.Z.-Institut_IMWF.pdf">hier.</a> Auszeichnungen und langjährige Erfahrung garantieren keinen Anlageerfolg.</p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/dje-plusnews-maerz-2023/ DJE-plusNews März 2023<h1 style="font-size: 16px;">Gewinnrendite oder Zins?</h1>
<p>In dem monatlichen DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, das aktuelle Marktgeschehen. Aktuell: Gewinnrenditen und <span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Zinsen</span> - was sollten Anlegerinnen und <span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Anleger</span> wissen und beachten? Heute mit dabei ist der Anleihenexperte und Co-Fondsmanager des DJE - Short Term Bond Peter Lechner.</p>2023-03-16T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje_plusnews_maerz800x450px_mk_pl.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Gewinnrendite oder Zins?</h1>
<p>In dem monatlichen DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, das aktuelle Marktgeschehen. Aktuell: Gewinnrenditen und <span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Zinsen</span> - was sollten Anlegerinnen und <span class="yt-core-attributed-string--link-inherit-color">Anleger</span> wissen und beachten? Heute mit dabei ist der Anleihenexperte und Co-Fondsmanager des DJE - Short Term Bond Peter Lechner.</p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/DoYgJJj0n-8" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 15.03.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 18. April 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews-2023">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/podcast-ulrich-kaffarnik-februar-2023/ Podcast mit Dr. Ulrich Kaffarnik Februar 2023<h1 style="font-size: 16px;">Bleiben die Notenbanken ihrer Linie treu?</h1>
<p>Sowohl die EZB als auch die US-Notenbank Fed mussten sich 2022 der gestiegenen Inflation in den Weg stellen und versuchen auch weiterhin durch Straffung der monetären Politik (Zinserhöhungen, eingestellte bzw. reduzierte Anleihenkaufprogramme) eine Normalisierung zu erreichen. Womöglich zum Preis einer starken Konjunkturschwächung. Ob bzw. wie lange die Notenbanken ihrer Linie treu bleiben, oder doch zugunsten der wirtschaftlichen Entwicklung einlenken, diskutieren DJE Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik und Mario Künzel im aktuellen Podcast.</p>2023-02-19T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/podcast_44_blue_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Bleiben die Notenbanken ihrer Linie treu?</h1>
<p>Sowohl die EZB als auch die US-Notenbank Fed mussten sich 2022 der gestiegenen Inflation in den Weg stellen und versuchen auch weiterhin durch Straffung der monetären Politik (Zinserhöhungen, eingestellte bzw. reduzierte Anleihenkaufprogramme) eine Normalisierung zu erreichen. Womöglich zum Preis einer starken Konjunkturschwächung. Ob bzw. wie lange die Notenbanken ihrer Linie treu bleiben, oder doch zugunsten der wirtschaftlichen Entwicklung einlenken, diskutieren DJE Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik und Mario Künzel im aktuellen Podcast.</p>
<p>Das Gespräch wurde am 15.02.2023 aufgezeichnet.</p>
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<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/sdFC1xvw5nQ" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<p><a href="https://anchor.fm/dje-kapital-ag/episodes/Bleiben-die-Notenbanken-ihrer-Linie-treu-e1v2ais/a-a9bi0c0"><span style="color: #ff8000;"> Apple Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80Zjg2YWQxOC9wb2RjYXN0L3Jzcw/episode/OTRmMmVjYjItOGNkZC00NzkwLWI2YmQtNjM3ZTVmNmE0OWEw?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwioid_a75_9AhUAAAAAHQAAAAAQCg" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;">Google Podcasts</span></a></p>
<p><a href="https://open.spotify.com/episode/12SIwmVsCdwppHBWH5WWzP" target="_blank" rel="noopener"><span style="color: #ff8000;"> Spotify</span></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/dr-jens-ehrhardt-im-interview-mit-bernd-heller/ Dr. Jens Ehrhardt im Interview mit Bernd Heller<h1 style="font-size: 16px;">Wie Anleger nun den Notenbanken trotzen</h1>
<p>Im Interview mit Bernd Heller (Smartes Geld) erklärt Dr. Jens Ehrhardt, warum er jetzt mit sinkenden Aktien rechnet und was Anleger tun sollten.<br />Außerdem verrät er, warum er wegen der Notenbanken bärisch ist, wie es für die Zinsen und beim Thema künstliche Intelligenz an den Märkten aussieht.</p>2023-02-15T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/post_jensehrhardt_800x450_die-guten-zeiten-fur-aktien-an-der-borse-liegen-hinter-uns_022023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Wie Anleger nun den Notenbanken trotzen</h1>
<p>Im Interview mit Bernd Heller (Smartes Geld) erklärt Dr. Jens Ehrhardt, warum er jetzt mit sinkenden Aktien rechnet und was Anleger tun sollten.<br /><br />Außerdem verrät er, warum er wegen der Notenbanken bärisch ist, wie es für die Zinsen und beim Thema künstliche Intelligenz an den Märkten aussieht.</p>
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<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/ESJCzQEDB-8" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/webkonferenz-februar-2023/ Webkonferenz Februar 2023<h1 style="font-size: 16px;">Dividenden, Value und Zinsen - worauf Anleger 2023 achten müssen</h1>
<p>Nach einem schwierigen Jahr an den Kapitalmärkten 2022 sieht Dr. Jan Ehrhardt, stellv. Vorstandsvorsitzender der DJE Kapital AG, einige Chancen: Chinas Abkehr von der strikten Null-Covid-Politik eröffnet neue Aussichten, und mit inzwischen wieder attraktiver Verzinsung bei nicht allzu langen Laufzeiten rücken Anleihen wieder in den Fokus - ebenso wie Dividenden.</p>2023-02-10T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/post_sm_800x450_webkonferenz_je_sb_022023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Dividenden, Value und Zinsen - worauf Anleger 2023 achten müssen</h1>
<p>Nach einem schwierigen Jahr an den Kapitalmärkten 2022 sieht Dr. Jan Ehrhardt, stellv. Vorstandsvorsitzender der DJE Kapital AG, einige Chancen: Chinas Abkehr von der strikten Null-Covid-Politik eröffnet neue Aussichten, und mit inzwischen wieder attraktiver Verzinsung bei nicht allzu langen Laufzeiten rücken Anleihen wieder in den Fokus - ebenso wie Dividenden.</p>
<p>In der DJE-Webkonferenz vom 09.02.2023 gaben Dr. Jan Ehrhardt und Research-Leiter Stefan Breintner einen Ausblick auf die Kapitalmärkte in 2023 und wie sie die von ihnen gemanagten Fonds DJE – Zins & Dividende sowie den DJE – Dividende & Substanz positioniert haben.</p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/JTkPOTVwyMY" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-peter-lechner/ Podcast Peter Lechner<h1 style="font-size: 16px;">Zinsen, Anleihen und neue Perspektiven</h1>
<p>Nach einem katastrophalen Jahr 2022 sind Anleihen aktuell wieder im Fokus. Das hängt logischerweise stark mit den steigenden Zinsen zusammen.</p>2023-02-09T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/podcast_43_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Zinsen, Anleihen und neue Perspektiven</h1>
<p>Nach einem katastrophalen Jahr 2022 sind Anleihen aktuell wieder im Fokus. Das hängt logischerweise stark mit den steigenden Zinsen zusammen.</p>
<p>Im aktuellen DJE Podcast spricht Anleihen-Fondsmanager Peter Lechner über die aktuelle Lage am Anleihemarkt, die Qualitätskriterien in der Auswahl von Bonds und gibt einen Ausblick zur weiteren möglichen Entwicklung im Jahresverlauf.</p>
<p>Der Podcast wurde am 06.02.2023 aufgenommen.</p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 130px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/CzXueO_dHjg" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://anchor.fm/dje-kapital-ag/episodes/Zinsen--Anleihen-und-neue-Perspektiven-e1ujc0n" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://anchor.fm/dje-kapital-ag/episodes/Zinsen--Anleihen-und-neue-Perspektiven-e1ujc0n" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/7f06oI7Vmu4N0yQOTmayv4" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p> </p>
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<p><strong>Hinweis: Marketing-Anzeige</strong> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/frauen-und-finanzen-2023/ Frauen und Finanzen<h1 style="font-size: 16px;">Vermögensbildung für Frauen</h1>
<p>Mit der Initiative "Frauen und Finanzen" wendet sich die Individuelle Vermögensverwaltung bei DJE speziell an weibliche Zielgruppen. Die eigene Position in Sachen Finanzen kennen, eigene Ziele und eine langfristige Strategie für die Vermögensbildung entwickeln: Die Finanzprofis Sabine Ebert und Petra Ruffini geben Einblicke in ihre Arbeit.</p>2023-02-08T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/post_sm_800x450_frauen_finanzen_vermogensbildung_022023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Vermögensbildung für Frauen</h1>
<p>Mit der Initiative "Frauen und Finanzen" wendet sich die Individuelle Vermögensverwaltung bei DJE speziell an weibliche Zielgruppen. Die eigene Position in Sachen Finanzen kennen, eigene Ziele und eine langfristige Strategie für die Vermögensbildung entwickeln: Die Finanzprofis Sabine Ebert und Petra Ruffini geben Einblicke in ihre Arbeit.</p>
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<div><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/n1d--DeagwY" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></div>
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<div><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Hinweis: </span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></div>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/template2/ Podcast mit Hagen Ernst Februar 2023<h1 style="font-size: 16px;">Wohnimmobilien: Licht am Ende des Tunnels?</h1>
<p>Wenn die Zinsen auf breiter Front steigen, dann wird’s spannend am Kapitalmarkt. Das gilt auch für den Immobiliensektor. So gerieten Aktien aus dem Sektor im vergangenen Jahr durch die Zinssteigerungen mächtig unter Druck. Und 2023? Wie sind die Aussichten für das neue Jahr? Wird sich der Immobiliensektor erholen oder sich die Lage weiter verschärfen?</p>2023-02-06T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/podcast_hagen-ernst-februar-2023_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Wohnimmobilien: Licht am Ende des Tunnels?</h1>
<p>Wenn die Zinsen auf breiter Front steigen, dann wird’s spannend am Kapitalmarkt. Das gilt auch für den Immobiliensektor. So gerieten Aktien aus dem Sektor im vergangenen Jahr durch die Zinssteigerungen mächtig unter Druck. Und 2023? Wie sind die Aussichten für das neue Jahr? Wird sich der Immobiliensektor erholen oder sich die Lage weiter verschärfen?</p>
<p>Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge mit dem Fachmann aus Reihen des DJE Research Teams: Hagen Ernst.</p>
<p>Der Podcast wurde am 30.01.2023 aufgenommen.</p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 130px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/N42e-oEDOjM" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Inhaltsverzeichnis zur besseren Navigation im Video:</strong></span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=N42e-oEDOjM&t=0s">00:00</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Intro </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=N42e-oEDOjM&t=67s">01:07</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Auswirkungen der Zinssteigerungen auf den Immobiliensektor </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=N42e-oEDOjM&t=124s">02:04</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Relevanten Kennzahlen im Bereich Wohnimmobilien </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=N42e-oEDOjM&t=285s">04:45</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Preiskorrektur</span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=N42e-oEDOjM&t=483s">08:03</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Aussichten für 2023 </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=N42e-oEDOjM&t=700s">11:40</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Outro & Sektor-Report</span></p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://anchor.fm/dje-kapital-ag/episodes/Wohnimmobilien-Licht-am-Ende-des-Tunnels-e1uajt6" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://anchor.fm/dje-kapital-ag/episodes/Wohnimmobilien-Licht-am-Ende-des-Tunnels-e1uajt6" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/1tXoVXIrw693WBbzHs1JRs" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p> </p>
<p>Zum vollständigen Branchenkommentar: <strong><a href="/link/827a7a73800c4f9a9b43f80ccc14ba9f.aspx">Wohnimmobilien</a></strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: Marketing-Anzeige</strong> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/wohnimmobilien-februar-2023/ Wohnimmobilien<h1 style="font-size: 16px;">Licht am Ende des Tunnels?</h1>
<p>Angesichts einer nachlassenden Inflation ist eine Erholung bei deutschen Wohnimmobilienaktien möglich. Sicherlich wird die Zinswende bei der EZB noch dauern, aber die Leitzinserhöhungen fangen an zu wirken, und auch die Entspannung bei den Energiekosten wirkt unterstützend. Eine vom Markt antizipierte Korrektur bei den Immobilienpreisen von 30 Prozent erscheint vor diesem Hintergrund übertrieben, zumal die Wohnungsknappheit sich weiter verschärft.</p>2023-02-02T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_deutschewohnimmobilien_800x450.jpg'<p><em>Von Hagen Ernst, stellv. Leiter Research DJE Kapital AG </em></p>
<h1 style="font-size: 16px;">Licht am Ende des Tunnels?</h1>
<p>Angesichts einer nachlassenden Inflation ist eine Erholung bei deutschen Wohnimmobilienaktien möglich. Sicherlich wird die Zinswende bei der EZB noch dauern, aber die Leitzinserhöhungen fangen an zu wirken, und auch die Entspannung bei den Energiekosten wirkt unterstützend. Eine vom Markt antizipierte Korrektur bei den Immobilienpreisen von 30 Prozent erscheint vor diesem Hintergrund übertrieben, zumal die Wohnungsknappheit sich weiter verschärft. Der Neubau sollte in den kommenden Jahren auf sehr niedrigem Niveau verharren, während der Zuzug auch aufgrund des Flüchtlingsstroms aus der Ukraine auf Rekordniveau anhält.</p>
<p><strong>Deutsche Wohnimmobilienaktien unter Druck</strong></p>
<p>Deutsche Wohnimmobilienaktien sind im letzten Jahr stark unter Druck geraten. Hauptbelastungsfaktor waren die gestiegenen Zinsen. Die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen – am Jahresanfang noch negativ – stiegen auf 2,5 Prozent und notieren aktuell bei 2,2 Prozent. Die Zinskosten für ein zehnjähriges Hypothekendarlehen liegen demnach aktuell zwischen 3,5 und vier Prozent. Ebenfalls belastend wirkte sich aus, dass jahrelang die Immobilienpreise stärker als die Mieten gestiegen sind. Dementsprechend sind die Nettoportfoliorenditen der gelisteten Wohnimmobilienbestandshalter auf drei bis vier Prozent abgeschmolzen. Die Finanzierungskosten liegen zwar noch bei deutlich unter zwei Prozent (LEG 1,26 Prozent; TAG 1,62 Prozent; Vonovia 1,3 Prozent) und haben zudem eine relativ lange Duration (LEG 6,8 Jahre, TAG 5 Jahre, Vonovia 7,5 Jahre). Sollten aber die Zinssätze auf dem hohen Niveau verharren oder gar noch steigen, wären diese ähnlich hoch wie die Portfoliorenditen.</p>
<p>Fallende Immobilienpreise scheinen unausweichlich zu sein. Aktuell sind die Verschuldungsquoten zwar noch moderat (Portfoliobeleihungswert bei 42 Prozent für LEG, 45 Prozent für TAG, 43 Prozent für Vonovia), mit Portfolioabwertungen werden jedoch auch diese steigen.</p>
<p>Bereits im letzten Jahr kippte der Immobilienmarkt. Das Angebot an Immobilien ist deutlich höher als die Nachfrage: Das führende Immobilienportal Immoscout24 verzeichnete einen Anstieg um 49 Prozent bei Verkaufsinseraten im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr. Zudem weitet sich die Schere zwischen Kaufpreisvorstellung von Verkäufern und Käufern deutlich aus.</p>
<p><strong>Anzeichen für eine Trendwende bei Immobilienaktien mehren sich</strong></p>
<p>Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2022 gab es zudem erstmals wieder Preisrückgänge in einigen Regionen. Für dieses Jahr erwarten Experten einen Preisrückgang von fünf bis zehn Prozent. Dennoch mehren sich die Anzeichen einer Trendwende bei Immobilienaktien. Die Inflation verharrt zwar in den USA sowie in Europa auf hohem Niveau, jedoch ist sie besonders in den USA bereits seit einigen Monaten rückläufig. So sank die Kerninflation – ohne Nahrungsmittel und Energie – in den USA auf 5,7 Prozent im Dezember. In Deutschland ist die Kerninflation seit Oktober bei fünf Prozent stabil geblieben (leichter Anstieg im Dezember auf 5,2 Prozent). Sicherlich wird es noch dauern, bis in den USA und später bei der EZB die Zinswende eingeleitet wird, jedoch wirken die Zinserhöhungen, und die Inflation lässt nach. Eine Zinswende im Laufe der zweiten Jahreshälfte scheint daher möglich. Dementsprechend kam es jüngst weltweit zu einer Erholung bei Immobilienaktien. Vor allem die stark gefallenen deutschen Wohnimmobilienwerte konnten von der nachlassenden Inflation und der Hoffnung einer baldigen Zinswende profitieren.</p>
<p><strong>Trotz Erholung sind die Bewertungen der Aktien immer noch sehr niedrig </strong></p>
<p>Die Abschläge der Aktien zum inneren Nettovermögenswert NTA (Net Tangible Asset) sind weiter sehr hoch (bei LEG 55 Prozent vom NTA, bei TAG 64 Prozent, bei Vonovia 57 Prozent). Oder anders ausgedrückt: Der Markt antizipiert immer noch Bewertungskorrekturen von 25 bis 30 Prozent auf die entsprechenden Wohnportfolios der gelisteten Gesellschaften. Dies könnte sich jedoch als übertrieben herausstellen. Vieles spricht dafür, dass die Expertenschätzungen eines Preisverfalls von fünf bis zehn Prozent eher zutreffen. Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von Immoscout24, erwartet sogar keinen nachhaltigen Preisrückgang und glaubt, dass es sich eher um eine Preiskorrektur von kurzer Dauer handelt. Sie rechnet mittelfristig wieder mit einer Verknappung des Angebots. Saisonbereinigt scheint die Nachfrage für Kaufimmobilien im 3. Quartal 2022 die Talsohle erreicht zu haben. Im 4. Quartal 2022 stieg die Nachfrage bereits wieder in vier der fünf größten Städte (einzige Ausnahme: Köln). Es ist aber auch gut möglich, dass Experten den Zinseffekt unterschätzen beziehungsweise dass der Markt ihn überschätzt und die Wahrheit irgendwo dazwischen (zum Beispiel 20 Prozent) liegt. Letztendlich dürfte eine Stabilisierung beim Zinsumfeld der entscheidende Faktor für eine Stabilisierung des Immobilienmarkts sein.</p>
<p><strong>Deutsche Neubauaktivität deutlich rückläufig</strong></p>
<p>Hauptargument für einen nur moderaten Rückgang der Nachfrage ist eine nie dagewesene Wohnungsknappheit. Es fehlen derzeit mehr als 700.000 Wohnungen. Vor allem in gefragten Ballungszentren ist die Wohnungssuche schwierig, und es werden immer weniger Wohnungen gebaut. Steigende Zinsen und Baukosten (aktuell plus 17 Prozent) haben zu einem Einbruch bei Neubauprojekten geführt. Im Jahr 2022 wurde das Neubauziel der Bundesregierung von 400.000 Wohnungen klar verfehlt. Das Ifo-Institut geht von 290.000 aus. Für 2023 und in den kommenden Jahren sei demnach der Neubau von 200.000 bis 250.000 Wohnungen eine realistische Zahl. Der Tiefpunkt könnte 2024 erreicht sein. Erschwerend kommt hinzu, dass zwischen Projektbeginn bis Fertigstellung etwa 18 bis 24 Monate vergehen. Dies bedeutet: Selbst wenn jetzt mehr Neubauprojekte begonnen werden, ist frühestens im Jahr 2025 mit einer Entspannung beim Wohnungsmangel zu rechnen. Zudem ist infolge des Ukrainekriegs der Zuzug rasant gestiegen. Mit einer Nettozuwanderung laut Statistischem Bundesamt von mehr als 1,3 Millionen Menschen bis Oktober 2022, davon allein 860.000 aus der Ukraine, ist diese schon höher als in der Flüchtlingskrise 2015. Zwar ist der Mietmarkt in Deutschland stark reguliert, jedoch steigt auch der Druck auf die Mieten. So beschleunigte sich das Mietwachstum bei Neuvermietungen im 3. Quartal nach einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) auf 5,8 Prozent bzw. laut Immoscout auf 4,1 Prozent im 4. Quartal.</p>
<p>Da der Mietspiegel auf einem Betrachtungszeitraum von sechs Jahren basiert, wird es allerdings dauern, bis Wohnungsgesellschaften vom höheren Mietwachstum profitieren können. Neben der Wohnungsknappheit wirken die gestiegenen Baukosten (aktuell plus 17 Prozent, Tendenz fallend) stabilisierend auf die Immobilienpreise. Weniger Neubauten und eine größere Preisdifferenz zwischen Neubau- und Bestandsimmobilien spielen in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle. Hauptargument für fallende Immobilienpreise sind die niedrigen Nettorenditen der Portfolios der Bestandshalter (zwischen drei und vier Prozent) im Vergleich zum jetzigen gestiegenen Zinsniveau (zwischen 3,5 und vier Prozent bei einer Refinanzierung auf zehn Jahre). Es muss allerdings auch berücksichtigt werden, dass sich die Bestandsmieten nur sehr langsam an die Marktmieten anpassen. Aktuell liegen die Nettokaltmieten der gelisteten Wohnungsgesellschaften 20 bis 30 Prozent unter den Marktmieten (LEG mit Fokus auf Nordrhein-Westfalen bei 6,3 Euro/qm, TAG mit B-Städten und Ostdeutschland bei 5,7 Euro/qm sowie Vonovia mit Ballungsräumen und bedingt durch die Deutsche Wohnen-Übernahme Berlin bei 7,5 Euro/qm). Bezogen auf das Marktmietniveau lägen die Mietrenditen schon eher bei fünf Prozent. Auch waren extreme Preisrückgänge in der Vergangenheit selten zu beobachten. Nur in der US-Subprimekrise 2008 sowie in der japanischen Häuserblase 1990 waren Preisrückgänge von mehr als 20 Prozent zu verzeichnen.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a title="www.dje.de" href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a title="www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte" href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/dje-dividende-substanz/ DJE - Dividende & Substanz<h1 style="font-size: 16px;">20 Jahre Dividendenstrategie pur</h1>
<p>Der DJE – Dividende & Substanz ist mit seinem Fokus auf eine anlegerfreundliche Unternehmenspolitik ein Grundpfeiler der DJE-Strategien. Der globale Aktienfonds kombiniert Dividendenerträge mit Aktienkursgewinnen und wird seit Tag eins gemanagt von Dr. Jan Ehrhardt. Am 27. Januar feiert der Fonds sein 20-jähriges Jubiläum.</p>2023-01-27T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/ds_800x450_20jahre_012023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">20 Jahre Dividendenstrategie pur</h1>
<p>Der DJE – Dividende & Substanz ist mit seinem Fokus auf eine anlegerfreundliche Unternehmenspolitik ein Grundpfeiler der DJE-Strategien. Der globale Aktienfonds kombiniert Dividendenerträge mit Aktienkursgewinnen und wird seit Tag eins gemanagt von Dr. Jan Ehrhardt. Am 27. Januar feiert der Fonds sein 20-jähriges Jubiläum.</p>
<p>Im Interview mit Mario Künzel spricht Fondsmanager Dr. Jan Ehrhardt über seine Investmentphilosophie, die Ursprünge des Fonds, vergangene Herausforderungen und die Chancen, die er für die Zukunft sieht.</p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/bhgWzYR5ieU" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Hinweis: </span></strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/jahresausblick-2023/ Jahresausblick 2023<h1 style="font-size: 16px;">Rückenwind und Gegenwind</h1>
<p>Das Jahr 2023 bringt einige Möglichkeiten an den Aktien- und Rentenmärkten mit sich, birgt aber auch einige Risiken. Für Dr. Jens Ehrhardt gilt hierbei das Primat des Monetären: „Unternehmensgewinne können noch so schön sein – wenn das Geld fehlt, um Aktien zu kaufen, steigt die Börse nicht“, und meint damit den monetären Gegenwind, der sich aus den Zinsanhebungen der Notenbanken ergibt.</p>2023-01-25T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/ma-2023_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Rückenwind und Gegenwind</h1>
<p>Das Jahr 2023 bringt einige Möglichkeiten an den Aktien- und Rentenmärkten mit sich, birgt aber auch einige Risiken. Für Dr. Jens Ehrhardt gilt hierbei das Primat des Monetären: „Unternehmensgewinne können noch so schön sein – wenn das Geld fehlt, um Aktien zu kaufen, steigt die Börse nicht“, und meint damit den monetären Gegenwind, der sich aus den Zinsanhebungen der Notenbanken ergibt. Aber nur in Europa und den USA, nicht in Asien. Welche Faktoren das Börsengeschehen noch beeinflussen und wo mögliche Chancen und Risiken lauern, das erläutert <br />Dr. Jens Ehrhardt im Interview mit Mario Künzel.</p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/imiNrH73jUs" target="_blank" rel="noopener">Zum Video </a></span></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/markte/dje-plus-news-januar-2023/ DJE-plusNews Januar 2023<h1 style="font-size: 16px;">Das wird 2023 wichtig</h1>
<p>In dem monatlich stattfindendem DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.</p>2023-01-20T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/dje-pn_mk_012023_800x450px_v2.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Das wird 2023 wichtig</h1>
<p>In dem monatlich stattfindendem DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.</p>
<p>✅ Worauf kommt es im Börsenjahr 2023 an?</p>
<p>✅ Was bedeutet die Abkehr Chinas von seiner Null-Covid-Strategie für die Binnenkonjunktur Chinas und damit für die inländischen Aktien, und welchen Einfluss hat dieser Wandel auf die Lieferkettenproblematik, aber auch auf die Rohstoffpreise?</p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/QeUcHmKOh_Q" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 19.01.2023.</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Das nächste DJE-plusNews findet am 15. Februar 2023 statt.<strong> <a href="https://web.dje.de/djeplusnews">Hier können Sie sich dazu anmelden</a></strong></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/dws-concept-dje-alpha-renten-global/ DWS Concept DJE Alpha Renten Global<p><strong>2023 ein Jahr für Anleihen</strong></p>
<p>Krieg, Inflation, Energiepreisexplosion, aggressive Geldpolitik - das Jahr 2022 war sowohl für Aktien- als auch für Rentenanleger äußerst herausfordernd.</p>2022-12-23T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/fonds_im_fokus800x450.jpg'<p><strong>2023 ein Jahr für Anleihen</strong></p>
<p>Krieg, Inflation, Energiepreisexplosion, aggressive Geldpolitik - das Jahr 2022 war sowohl für Aktien- als auch für Rentenanleger äußerst herausfordernd. „Man konnte nicht flüchten“, sagt Dr. Jens Ehrhardt, Vorstandsvorsitzender von DJE und Fondsmanager des DWS Concept DJE Alpha Renten Global. Dennoch konnte der Fonds die Verluste gegenüber dem Markt verhältnismäßig gering halten. Das gelang durch eine defensive, auf Dividendenwerte ausgerichtete Aktienauswahl auf der einen Seite und durch eine Anleihenauswahl auf der anderen, die auf hochwertige Staats- und Unternehmensanleihen mit relativ kurzen Laufzeiten setzte. Für 2023 prognostiziert Dr. Jens Ehrhardt Kurssteigerungen für Anleihen, jedoch vor allem in der ersten Jahreshälfte mit anhaltenden Schwierigkeiten für Aktien.</p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/tCjt-B2SWKY" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/strategie-im-fokus2/ Strategie im Fokus<h1 style="font-size: 16px;">DJE: Produkte, Services, Märkte 2023 - Strategie im Fokus</h1>
<p>2022 war ein Jahr der besonderen Herausforderungen. Mit welcher strategischen Ausrichtung geht DJE ins neue Jahr? Thorsten Schrieber, im Vorstand verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR, gibt einen Ausblick.</p>2022-12-22T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/strategie-im-fokus_800x450_ts_mk_12_2022.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">DJE: Produkte, Services, Märkte 2023 - Strategie im Fokus</h1>
<p>2022 war ein Jahr der besonderen Herausforderungen. Mit welcher strategischen Ausrichtung geht DJE ins neue Jahr? Thorsten Schrieber, im Vorstand verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR, gibt einen Ausblick.</p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/3-dlkeYKYhk" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/dje-zins-und-dividende-2022/ DJE – Zins & Dividende<h1 style="font-size: 16px;"><strong>2023 mit Chancen</strong></h1>
<p>Nach einem herausfordernden Jahr 2022 sieht Dr. Jan Ehrhardt einige Chancen für 2023, darunter der Abschied Chinas von der strikten Null-Covid-Strategie, eine inzwischen wieder sehr attraktive Verzinsung bei nicht allzu langen Laufzeiten solider Anleihen und attraktive freie Cashflows und Dividendenrenditen bei Unternehmen hierzulande.</p>2022-12-22T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/800x450_zd.png'<h1 style="font-size: 16px;"><strong>2023 mit Chancen</strong></h1>
<p>Nach einem herausfordernden Jahr 2022 sieht Dr. Jan Ehrhardt einige Chancen für 2023, darunter der Abschied Chinas von der strikten Null-Covid-Strategie, eine inzwischen wieder sehr attraktive Verzinsung bei nicht allzu langen Laufzeiten solider Anleihen und attraktive freie Cashflows und Dividendenrenditen bei Unternehmen hierzulande.</p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/TW_1d-bBM9A" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/rueckblick-2022/ Rückblick 2022<h1 style="font-size: 16px;">Was war, was kommt?</h1>
<p>Christian Janas blickt im Gespräch mit Mario Künzel zurück auf die Herausforderungen des Börsenjahres 2022 und auf das, was sich das Team der DJE-Vermögensverwaltung in 2023 für seine Kundinnen und Kunden vornimmt.</p>2022-12-21T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/ruckblick-2022_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Was war, was kommt?</h1>
<p>Christian Janas blickt im Gespräch mit Mario Künzel zurück auf die Herausforderungen des Börsenjahres 2022 und auf das, was sich das Team der DJE-Vermögensverwaltung in 2023 für seine Kundinnen und Kunden vornimmt.</p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/5-zGpShoZdg" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Comeback_der_Anleihen/Anleihen<h1 style="font-size: 16px;">Das Comeback der Anleihen</h1>
<p>Die Anlageklasse der Anleihen erfreute sich aufgrund ihrer weitgehenden Stabilität für lange Zeit bei professionellen und privaten Anlegern einer großen Beliebtheit und diente in den Portfolios nicht selten zur Risikominderung und Diversifizierung. Doch angesichts von Inflation und steigenden Marktzinsen setzte in diesem Jahr ein breiter Ausverkauf am Anleihenmarkt ein, der den seit drei Jahrzehnten andauernden Bullenmarkt jäh beendete.</p>2022-12-19T16:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/5423ea8c291b4da681617ac7f927354d/dje_peter_lechner_web_800-x-450-pixel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Das Comeback der Anleihen</h1>
<p>Die Anlageklasse der Anleihen erfreute sich aufgrund ihrer weitgehenden Stabilität für lange Zeit bei professionellen und privaten Anlegern einer großen Beliebtheit und diente in den Portfolios nicht selten zur Risikominderung und Diversifizierung. Doch angesichts von Inflation und steigenden Marktzinsen setzte in diesem Jahr ein breiter Ausverkauf am Anleihenmarkt ein, der den seit drei Jahrzehnten andauernden Bullenmarkt jäh beendete. Nun aber könnte ein guter Zeitpunkt zum Widereinstieg gekommen sein, der sich nicht nur in den gestiegenen Renditen der Zinspapiere offenbart. Wieso das so ist und worauf Anleger im aktuellen Marktfeld achten sollten, erklären wir im nachfolgenden Q&A zur Situation an den Anleihenmärkten.</p>
<p>Peter Lechner ist Co-Fondsmanager des DWS Concept DJE Alpha Renten Global, des DJE – Short Term Bond sowie weiterer institutioneller Spezialfonds.</p>
<p><strong>Woher kommt der aktuelle Aufwind für die Assetklasse Anleihen?</strong></p>
<p>Hintergrund für die höheren Zinsen ist der restriktive geldpolitische Kurs der Notenbanken, der auf den stark gestiegenen Inflationsraten fußt. Deren Anstieg hängt wiederum mit den explodierenden Energiepreisen zusammen.</p>
<p>Dies ist in erster Linie auf den Krieg in der Ukraine zurückzuführen. Das Bild ist aber nicht einheitlich: So sorgt in Europa vor allem das knappe Angebot von Öl und Gas für die derzeit immer noch hohen Inflationsraten. In den USA hingegen haben wir es mit einer nachfragegetriebenen Inflation zu tun, die auf gestiegene Lohnkosten und eine rückläufige Sparquote zurückzuführen ist. Zwar ist die US-Notenbank Fed bei den Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank EZB deutlich voraus, aber die Europäer ziehen mittlerweile nach. Die Anlageklasse der Anleihen profitiert aktuell davon, dass nun neue Kupons mit einem höheren Zinsniveau auf den Markt kommen, was sie für Anleger deutlich interessanter werden lässt. Außerdem sehen viele verzinsliche Papiere nach den Kursverlusten in diesem Jahr wieder attraktiv aus.</p>
<p><strong>Worauf sollten Anlegerinnen und Anleger grundsätzlich achten, um von den gestiegenen Zinsen und Renditen zu profitieren?</strong></p>
<p>Wir sehen einen deutlichen Trend hin zu Qualität: Staatsanleihen oder Corporate Bonds mit Investmentgrade-Rating in US-Dollar oder Euro stehen hier im Fokus. Vorsichtiger sollte man hingegen im Bereich High Yield angesichts höherer Wahrscheinlichkeiten für Ausfallrisiken (CDS-Entwicklung) sein. Zudem sollte man die Zinsstrukturkurven nicht völlig außer Acht lassen: Hier zeigt sich, dass z. B. in den USA die Zinsen für kurzlaufende Anleihen höher sind als für langlaufende Papiere. Auch in Europa ist das inverse Bild ähnlich. In der Vergangenheit war dies immer ein Indikator dafür, dass eine Rezession bevorsteht. Wenn sich die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht, spricht dies für den Kauf von Anleihen mit längeren Laufzeiten, da dort bei einer Rezession die Zinsen über die gesamte Kurve zurückgehen, was wiederum Kursgewinne besonders bei den langlaufenden Papieren bedeutet.</p>
<p><strong>Welche Sektoren und Branchen haben in jüngster Zeit gut abgeschnitten?</strong></p>
<p>Außerordentlich positiv haben sich jüngst Bonds aus dem Öl- und Gassektor entwickelt, da sie von den Preissteigerungen im Rohstoffsektor profitieren konnten. Aber auch Anleihen aus dem Pharmasektor haben angesichts der demografischen Entwicklung in den Industrieländern gut performt. Allerdings schauen wir uns auch zyklische Automobilzulieferer nach eingehender Analyse durch unser hauseigenes Research an. Das gleiche gilt ebenfalls für den Airline-Bereich.</p>
<p><strong>Wie ist das aktuelle Kreditausfallrisiko einzuschätzen?</strong></p>
<p>Wir schätzen die Ausfallrisiken aktuell als nicht unerheblich ein. Mit Blick auf die Erzeugerpreise zeigt sich, dass manche Produzenten deutlich mehr für ihre Vorerzeugnisse bezahlen müssen. Viele Branchen unterliegen auch einem tiefgreifenden Wandel, sei es aufgrund der Digitalisierung oder des Fachkräftemangels. Aufgrund dieser Entwicklungen gehen wir bei der Auswahl von High-Yield-Papieren besonders selektiv vor.</p>
<p><strong>Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer neuen Euro-Krise angesichts der gestiegenen Zinsen ein?</strong></p>
<p>Derzeit schätzen wir das Risiko einer erneuten Eurokrise als moderat ein. Die EZB hat mit dem Transmission Protection Instrument, kurz TPI, ein neues Werkzeug geschaffen, mit dem sie die Spreads zwischen Bundesanleihen und Anleihen der europäischen Peripheriestaaten steuern kann – was auch schon mit dem Verkauf deutscher und holländischer Staatsanleihen und dem Kauf italienischer und spanischer Papiere geschehen ist.</p>
<p><strong>Wohin entwickeln sich die Zinsen?</strong></p>
<p>In den USA zeigte sich, dass die Fed bei ihrer letzten Sitzung Tempo aus den Zinserhöhungen nahm. Es wurde eine Zinsanhebung um 50 Basispunkte beschlossen. Weitere Zinserhöhungen sind denkbar, denn die Fed sieht sich im Kampf gegen die Inflation noch nicht am Ziel. Folglich könnte sich die Fed-Fundrate im kommenden Jahr auf 5% hinbewegen. Zwar stellt die US-Notenbank bei ihren Maßnahmen derzeit die Inflationsbekämpfung klar in den Vordergrund, Ziel dürfte hier aber auch ein <em>soft landing</em> der Wirtschaft sein. Im kommenden Jahr können wir uns vorstellen, dass die Inflation in den USA auf einen Korridor von drei bis vier Prozent zurückgeht.</p>
<p>Da die Teuerungsrate in der Eurozone noch höher ist als in den USA, ist erkennbar, dass die EZB beim Kampf gegen die Preissteigerungen weiterhin hinter der Kurve ist. Eine Inflationsrate von vier bis fünf Prozent in der Eurozone schätzen wir für 2023 als realistisch ein. Trotzdem können wir uns vorstellen, dass der Leitzins in Europa zum Ende des ersten Quartals bzw. im zweiten Quartal 2023 jenseits von drei Prozent liegen könnte.</p>
<p><strong>Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung an den Anleihemärkten ein?</strong></p>
<p>Die Entwicklung der Spreads bzw. der Risikoaufschläge hochwertiger Unternehmensanleihen im Vergleich zu Staatspapieren sollte bei einer nur milden Rezession relativ stabil bleiben, während sie im High Yield-Bereich ausweiten könnten. Die Konjunkturentwicklung spielt hierfür eine entscheidende Rolle.</p>
<p>Eine besondere Situation könnte sich in Japan zeigen. So steht bei der Bank of Japan im kommenden Jahr nicht nur ein Führungswechsel bevor, sondern möglicherweise auch eine teilweise Abkehr von ihrer jahrzehntelangen Niedrigzinspolitik, zumindest aber von der bestehenden Praxis der Yield-Curve-Control. Hier ist aber mit einer sehr vorsichtigen Umsteuerung seitens der Bank of Japan zu rechnen. Der Yen könnte folglich langsam wieder an Stärke gewinnen.</p>
<p><strong>Welche Ereignisse könnten sich im kommenden Jahr auf die Anleihenmärkte auswirken?</strong></p>
<p>Geopolitische Krisen wirken sich tendenziell negativ auf die Aktienmärkte aus und könnten Investoren dazu bewegen, Kapital aus dem Aktienmarkt abzuziehen und in den sicheren Hafen der (Staats-)Anleihen umzuschichten. Ein solches Szenario könnte einen deutlichen Verfall der Renditen bei Staatsanleihen nach sich ziehen. Weiterhin ist offen, wie weit die Zentralbanken angesichts des Rezessionsszenarios mit den Zinserhöhungen gehen werden. Die sich abzeichnende Öffnungsstrategie der Null-Covid-Politik in China dürfte sich nachfragesteigernd auf den Ölmarkt auswirken, was allerdings die Inflation in den USA und in Europa wiederum erhöhen würde.</p>
<p><strong>Wie kann man angesichts so vieler Risiko-Szenarien ein robustes Anleihen-Portfolio aufbauen?</strong></p>
<p>Die Basis eines robusten Anleihen-Portfolios bildet eine detaillierte Titelauswahl, wobei wir gleichermaßen auf eine strategische und eine taktische Komponente setzen. Die strategische Komponente wäre ein breit gefächertes Basis-Portfolio aus Staats- und Unternehmensanleihen mit guter Bonität (Investment Grade). Mit Blick auf die taktische Selektion schaut man nach Sondersituationen am Markt, auf die es zu reagieren gilt. Ein Beispiel hierfür ist die Zeichnung von vielversprechenden Neuemissionen.</p>
<p>Eine weitere taktische Stellschraube ist die markphasenabhängige Steuerung des Währungs-Exposure sowie der Duration mittels Overlay-Management. Buy and hold ist aus unserer Sicht keine geeignete Strategie, sondern wir zielen darauf ab, als aktiver Manager mittels Overlay-Management eine zusätzliche Performance zu generieren. Das bedeutet auch, sich im Rahmen einer aktiven Risikosteuerung zügig von Positionen zu trennen, die der Portfoliobeimischung nicht mehr angemessen sind.</p>
<p><strong>Wenn Sie dem Anleihejahr 2022 ein Etikett geben müssten: Was steht drauf?</strong></p>
<p>Mit Blick auf das Jahr 2022 muss man aufgrund des ungewöhnlich starken und schnellen Zinsanstieges von einem „Renten-Crash“ sprechen. Das bevorstehende Jahr 2023 könnte man hingegen mit „ja, aber“ umschreiben. Anleger sollten Anleihen nicht außer Acht lassen. Der Fokus sollte vor allem auf Emittenten mit solider Bonität gesetzt werden, die eine gute Marktstellung und gute Chancen vorweisen können, auch eine Rezession zu überstehen. Allerdings müssen sich Anleger bewusst sein, dass angesichts der Inflation die derzeitigen Zinserhöhungszyklen noch nicht vorbei sind. Wenn die Inflation aber zurückgeht, ist eine Rallye am Rentenmarkt nicht ausgeschlossen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a title="www.dje.de" href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a title="www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte" href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/spende-sternstunden/Spende Sternstunden<h1 style="font-size: 16px;">DJE unterstützt die „Sternstunden“</h1>
<p>Anne Kostanda nimmt die Spende von DJE für die gemeinnützige Benefizaktion „Sternstunden“ in Empfang. Überreicht wurde die Spende von Thorsten Schrieber, Vorstand Marketing & Vertrieb, im Namen der DJE Kapital AG.</p>2022-12-13T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/contenthub_800x450_sternstunden_122022.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">DJE unterstützt die „Sternstunden“</h1>
<p>Anne Kostanda nimmt die Spende von DJE für die gemeinnützige Benefizaktion „Sternstunden“ in Empfang. Überreicht wurde die Spende von Thorsten Schrieber, Vorstand Marketing & Vertrieb, im Namen der DJE Kapital AG.</p>
<p>Spende statt Weihnachtspräsente: DJE unterstützt auch 2022 die Benefizaktion „Sternstunden“. 2023 geht die Aktion, vom Bayerischen Rundfunk 1993 ins Leben gerufen, in ihr dreißigstes Jahr und konnte seitdem fast 3.700 Kinderhilfsprojekte in Bayern, Deutschland und der ganzen Welt unterstützen.</p>
<p>Im Fokus der Sternstunden stehen vor allem Kinder – kranke, behinderte und in Not geratene Kinder. Dabei garantiert Sternstunden, dass jede Spende – seit 1993 bereits rund 341 Millionen Euro – ohne Abzug bei bedürftigen Kindern ankommt. Die Verwaltungskosten werden vollständig von den Vereinsmitgliedern und aus Vermögensverwaltungs-Erträgen gedeckt.</p>
<p>Am 5. Dezember überreichte Thorsten Schrieber Anne Kostanda von Sternstunden den symbolischen Scheck in Höhe von 5.000 Euro im Namen von DJE. Die Unterstützung der Sternstunden ist für ihn eine Herzenssache: „Wir freuen uns, mit Sternstunden als erfahrener Spendenorganisation erneut in Not geratene Kinder unterstützen zu können. Sie sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft und zugleich unsere Zukunft. Mit unserer Spende wollen wir unseren Teil dazu beitragen, ihre Lage, ihre medizinische Versorgung oder ihre Zukunftsaussichten möglichst nachhaltig zu verbessern.“</p>
<p><img src="/link/8b9ec31c485645eab5642c8d4c8562b1.aspx" alt="" width="782" height="329" /></p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/gas-und-windkraft/Gas und Windkraft<h1 style="font-size: 16px;">Ende der Gaskrise nach dem Winter 2023/24?</h1>
<p>Die Energieversorgung ist und bleibt eines der, wenn nicht DAS zentrale Thema für alle, die sich mit der deutschen, aber auch der globalen Wirtschaft beschäftigen. Viele damit verbundene Fragen sind insbesondere aus Sicht von Deutschland nach wie vor ungeklärt.</p>2022-12-12T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/stefan-breintner-podcast_dezember_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Ende der Gaskrise nach dem Winter 2023/24?</h1>
<p>Die Energieversorgung ist und bleibt eines der, wenn nicht DAS zentrale Thema für alle, die sich mit der deutschen, aber auch der globalen Wirtschaft beschäftigen. Viele damit verbundene Fragen sind besonders aus Sicht von Deutschland nach wie vor ungeklärt. Mit unserem heutigen Podcast-Gast wollen wir über mögliche Auswirkungen, aber auch bereits entwickelte Lösungsansätze sprechen.</p>
<p>Zu Gast ist: Stefan Breintner, Leiter des DJE-Research-Teams.</p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 09.12.2022</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 60px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 110%; line-height: 60px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/_skePw1b62M" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://anchor.fm/dje-kapital-ag/episodes/Ende-der-Gaskrise-nach-dem-Winter-202324-e1rumsj" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://anchor.fm/dje-kapital-ag/episodes/Ende-der-Gaskrise-nach-dem-Winter-202324-e1rumsj" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/71ORWJsHaOdJ521ZYgkqAI" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p> </p>
<p>Zum vollständigen Branchenkommentar: <a href="/link/6317472054ae4aa58df588dfd1fd7583.aspx">Energie</a></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis: Marketing-Anzeige</strong> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/ausschuettungen-2022/ Ausschüttungen<h1 style="font-size: 16px;">Fonds schütten Erträge aus</h1>
<p>Zum 14.12. schüttet DJE wieder Erträge an die Anlegerinnen und Anleger der ausschüttenden Fonds-Anteilsklassen (PA, XP) aus – insgesamt über 75 Mio. Euro. Valuta-Tag ist der 16.12. Der Löwenanteil entfällt dabei auf die drei Dividendenfonds von DJE.</p>
<p> </p>2022-12-09T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/dje_fonds_schuetten_ertraege_web_800-x-450-pixel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Fonds schütten Erträge aus</h1>
<p>Zum 14.12. schüttet DJE wieder Erträge an die Anlegerinnen und Anleger der ausschüttenden Fonds-Anteilsklassen (PA, XP) aus – insgesamt über 75 Mio. Euro. Valuta-Tag ist der 16.12. Der Löwenanteil entfällt dabei auf die drei Dividendenfonds von DJE. Deren Ausschüttungsquote bleibt, bezogen auf den Anteilspreis per 30. November, auch in diesem Jahr unverändert. Seit 2019 schütten die Aktienfonds DJE – Dividende & Substanz und DJE – Asien einmal pro Jahr rund 2,5% und der Mischfonds DJE – Zins & Dividende rund 1,5% an Erträgen aus.</p>
<p>Damit hält DJE an der Ausschüttungsstrategie mit Blick auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden fest, die sich auch in unruhigen Marktphasen auf eine turnusmäßige Ausschüttung der Erträge verlassen können.</p>
<p>Die Voraussetzung dafür ist eine gezielte Suche nach dividenden- und substanzstarken Unternehmen, die eine attraktive Dividendenrendite bieten, und das nicht nur einmal, sondern zuverlässig über einen langen Zeitraum hinweg. Eine hohe Dividendenrendite gilt als Qualitätsmerkmal, wenn ein Unternehmen dauerhaft genügend freien Cashflow generieren und einen Teil davon an seine Anlegerinnen und Anleger ausschütten kann, ohne seine Substanz anzugreifen.</p>
<p>Die Ausschüttungsmitteilungen der DJE-Fonds finden Sie hier:</p>
<ul style="list-style-type: square; padding-left: 30px;">
<li><a href="/link/83ab6918bf8b4ea6b0c66ef2bbebddf1.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument&documentId=66bf04cf-67d3-4802-912f-c362f78fa740">DJE-Umbrella</a></li>
<li><a href="/link/df99113c26df446fb0b920172a087e26.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument&documentId=c5dde54b-a4dc-4093-9758-1537ea0ebc7b">DJE Gold & Stabilitätsfonds</a></li>
<li><a href="/link/64aa5e68da63447bbb8837c65e7b1984.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument&documentId=2778796f-0db6-4a46-8c22-2c14d3f854a1">DJE Lux</a></li>
<li><a href="/link/5f10d6efef844ef5a709df7d22dd658f.aspx?epsremainingpath=DownloadDocument&documentId=9eeb84fe-64bf-40cf-923e-ebad4c1072d2">RB LuxTopic</a></li>
</ul>
<p>Außerdem sind sie unter „Download“ bei den Fondsprofilen der jeweiligen Fonds hinterlegt.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/energie/ Energie<h1 style="font-size: 16px;">Ende der Gaskrise nach dem Winter 2023/24?</h1>
<p>Volle Gasspeicher, ein deutlich vom jüngsten Hoch gesunkener Gaspreis und milde Herbsttemperaturen ließen zuletzt hoffen, dass die Gaskrise schneller als erwartet überwunden werden könnte. Doch so einfach ist es nicht: Mittelfristige Schätzungen beim Gaspreis lassen wenig Zuversicht mit Blick auf energieintensive Unternehmen in Europa und ganz besonders in Deutschland aufkommen. </p>2022-12-08T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_lng_energie_800-x-450-pixel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Ende der Gaskrise nach dem Winter 2023/24?</h1>
<p>Volle Gasspeicher, ein deutlich vom jüngsten Hoch gesunkener Gaspreis und milde Herbsttemperaturen ließen zuletzt hoffen, dass die Gaskrise schneller als erwartet überwunden werden könnte. Doch so einfach ist es nicht: Mittelfristige Schätzungen beim Gaspreis lassen wenig Zuversicht mit Blick auf energieintensive Unternehmen in Europa und ganz besonders in Deutschland aufkommen. Und auch beim Ausbau der erneuerbaren Energien gibt es weiterhin verschiedene Hürden.</p>
<p><em>Von Stefan Breintner, Leiter Research und Fondsmanager des DJE Gold & Stabilitätsfonds und des DJE – Gold & Ressourcen.</em></p>
<p>Aufgrund des zuletzt milden Wetters und einer jüngst gesunkenen Nachfrage korrigierte der Preis für Erdgas am virtuellen Handelspunkt TTF (Title Transfer Facility) in Rotterdam, der wegen seines hohen Handelsvolumens der wichtigste Erdgas-Handelsplatz in Europa ist. Gas verbilligte sich vom Ende August erreichten Jahreshoch in Höhe von 311 Euro pro Megawattstunde auf zuletzt etwa 140 Euro pro Megawattstunde. Trotz dieses deutlichen Rückgangs ist auch das aktuelle Niveau in einem längerfristigen historischen Vergleich sehr hoch bzw. für energieintensive Industrien in Deutschland zu hoch: 140 Euro pro Megawattstunde sind beispielsweise mehr als zehn Mal so viel wie der entsprechende Preis Ende November 2020 (siehe hierzu die Grafik am Ende des Textes). Energieintensive Unternehmen, die voll auf Deutschland als Produktionsstandort angewiesen sind, sind damit perspektivisch nicht wettbewerbsfähig.</p>
<p><strong>Warnungen aus der Wirtschaft - Beispiel BASF</strong></p>
<p><strong> </strong>Aus der Wirtschaft mangelt es entsprechend nicht an Warnungen in Richtung der Politik. BASF als (noch) führendes Chemieunternehmen der Welt ist beispielsweise der größte deutsche Gasverbraucher, wobei knapp vier Prozent des hierzulande verbauchten Gases auf das Unternehmen entfallen. Planungen von BASF scheinen davon auszugehen, dass man mittelfristig beim Gaspreis mit dem dreifachen Niveau in Europa im Vergleich zu den USA rechnen muss. In diesem Szenario wird es zwangsläufig zu einer deutlichen Reduzierung der Kapazitäten in Deutschland bzw. Europa kommen. Zwar gibt es noch bis 2025 eine Jobgarantie in Ludwigshafen, aber eine deutliche Kapazitätsreduzierung am deutschen Hauptstandort scheint unausweichlich. Die hieraus resultierenden negativen Netzwerkeffekte auf Zulieferer, Anwohner (Fernwärme) und Stadt/Kommune (Gewerbesteuer) dürften derzeit noch massiv unterschätzt werden.</p>
<p><strong>Der nächste Winter könnte kritischer werden als der jetzige</strong></p>
<p>Realistisch ist, dass der Preis für Erdgas perspektivisch hoch bleiben wird bzw. wieder steigt. Problematisch könnte vor allem der Winter 2023/24 werden. Blackouts oder ähnliche Horrorszenarien erscheinen im übernächsten Winter realistischer als 2022/23. Hintergrund ist, dass es sehr schwierig sein wird, ab März/April 2023 die Gasspeicher wieder aufzufüllen. Das aktuell dort vorhandene Gas trägt zwar kein Herkunftsschild, aber klar ist, dass der Großteil russischen Ursprungs ist. Vor dem Krieg in der Ukraine hat Russland an die Europäische Union (EU) insgesamt 155 Mrd. m<sup>3</sup> Gas geliefert. Die Lieferungen erfolgten über die drei Pipelines Nordstream 1, Yamal (über Weißrussland/Polen) und über eine Pipeline durch die Ukraine. Davon ist aktuell nur noch die größte, diejenige durch die Ukraine, in Teilbetrieb. Realistisch ist, dass 2023 gar kein russisches Gas mehr kommt. Wie die EU ab 2023 bis zu 155 Mrd. m<sup>3</sup> Gas ersetzen will, ist mit der Analyse der vorliegenden Daten bzw. der weltweiten LNG-Ströme nicht ersichtlich. Ohne extremes Sparen bzw. deutliche und anhaltende Verbrauchsreduzierung wird es wohl nicht gehen.</p>
<p><strong>Ein Preisdeckel für Gas als Lösung?</strong></p>
<p>Kritisch zu sehen ist der von der EU-Kommission diskutierte Vorschlag eines Preisdeckels für Erdgas am Knotenpunkt TTF. Eine Preisgrenze im Großhandel für Lieferverträge im kommenden Monat beschneidet die Fähigkeit der jeweiligen Marktteilnehmer, Risiken abzusichern und könnte negative Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit haben. Bei einem zu tief gesetzten Preisdeckel im Großhandel ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die EU letztendlich unattraktiver für Energieimporteure wird und diese auf andere, weniger regulierte Märkte ausweichen. Nach den jüngsten Vorschlägen der EU-Kommission soll der Preisdeckel wohl aber bei 275 Euro pro Megawattstunde liegen. Dieses Niveau wurde 2022 nur an sehr wenigen Tagen überschritten (siehe hierzu die Grafik am Ende des Textes). Der Gaspreisdeckel würde demzufolge nur bei extremen Preisspitzen greifen. Die großen europäischen Öl- und Gaskonzerne haben im Hinblick auf die Gewinnentwicklung allesamt ein hohes Exposure zur Preisentwicklung am Knotenpunkt TTF, das heißt deren realisierte Preise basieren oft überwiegend auf dem TTF-Preis.</p>
<p><strong>Flüssiggas-Kapazitäten in Deutschland: Vorhanden, aber nicht genutzt</strong></p>
<p>Obwohl das Angebot von Flüssiggas (LNG) geschätzt um mehr als 20 Prozent (gegenüber dem Niveau aus 2020) auf ca. 450 Mio. Tonnen im Jahr 2025 wächst, dürfte die weltweite Nachfrage nach Flüssiggas das Angebot auch in den kommenden Jahren klar übersteigen. Nach aktuellen Prognosen zum Ausbau der Kapazitäten werden Angebot und Nachfrage im weltweiten LNG-Markt frühestens 2026 wieder im Gleichgewicht sein. Defizitsituationen an Energiemärkten bedeuten im Regelfall hohe Preise. Daher ist davon auszugehen, dass die Preise für LNG strukturell über viele Jahre hinweg auf hohem Niveau bleiben werden. Demzufolge bleiben auch die Gewinnaussichten für die führenden LNG-Produzenten unverändert gut. Deutschland will bereits im kommenden Jahr mithilfe der bis zu fünf schwimmenden LNG-Terminals insgesamt etwa 25 Mrd. m<sup>3</sup> Flüssiggas importieren. Gelänge dies, hätte Deutschland damit mehr als 50 Prozent der russischen Gasimporte (Referenzjahre 2020/21) durch Flüssiggasimporte ersetzt - allerdings zu massiv höheren Preisen. Die Schlüsselrolle beim Export bzw. der LNG-Versorgung für Deutschland und Europa spielen dabei die USA bzw. die dort ansässigen Produzenten. Generell haben die meisten Produzenten den überwiegenden Anteil ihrer Kapazitäten über Langfristverträge (in der Regel 20 Jahre) verkauft. Bereits angestoßene Erweiterungsprojekte und Effizienzsteigerungen schaffen aber über die nächsten Jahre zusätzliche Kapazitäten, die dann zu voraussichtlich hohen Preisen verkauft werden können. Klarer Treiber für das Geschäft der US-LNG-Produzenten ist der politische Druck in Europa, sich dauerhaft unabhängig von russischem Gas zu machen.</p>
<p>Schwer nachzuvollziehen bleibt, warum Deutschland nicht in Betracht zieht, die Gasvorkommen im eigenen Land zu erschließen. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) beziffert beispielsweise das Schiefergaspotenzial in Deutschland auf etwa 1.000 Mrd. m<sup>3</sup>: Diese Menge würde den deutschen Gasbedarf für mehr als zehn Jahre vollständig decken, wobei die Risiken für das Grundwasser ebenso wie Erdbeben mit modernen Fördertechnologien minimal sind. Aus Umweltschutzgesichtspunkten dürfte „Fracking“ in Deutschland sogar viel klimaschonender sein als der LNG- bzw. Pipeline-Import, da das Gas nicht mit Hilfe von Schiffen um die halbe Welt transportiert werden muss, die ihrerseits oftmals mit Schweröl angetrieben werden. Ferner würde dadurch das Risiko von Methanlecks an Pipelines minimiert werden. Eine Perspektive beziehungsweise ein Bekenntnis der deutschen Politik, die eigenen Ressourcen schnell zu erschließen und zu nutzen, könnte sich für den Industriestandort Deutschland als förderlich erweisen und für Unternehmen auch wieder eine bessere Planungssicherheit bringen.</p>
<p><strong>Erneuerbare Energien brauchen ein wirtschaftlich gutes Fundament für ihren Ausbau</strong></p>
<p>Um die deutsche und europäische Energiekrise dauerhaft zu lösen, muss aber nicht nur eine neue Gas-Infrastruktur aus- und aufgebaut werden. Auch die Erneuerbaren Energien müssen massiv ausgebaut werden. Ohne ein wirtschaftlich gesundes Fundament wird der Ausbau der Erneuerbaren allerdings schwierig, und für die Übergangszeit sind die fossilen Brennstoffe nicht zu ersetzen. Zwar hat sich deutsche Regierung zum Ziel gesetzt, den Ausbau der Erneuerbaren zu beschleunigen, wobei bis 2030 der Stromverbrauch zu 80 Prozent daraus gedeckt werden soll. Doch der Ausbau kommt nicht entscheidend voran – Knackpunkt sind die langen Genehmigungsverfahren, die den Ausbau ausbremsen. Angesichts dessen erwägt Bundeswirtschaftsminister Habeck Staatsgarantien für die Wind- oder Solarbranche. Denkbar seien Produktions- oder Abnahmegarantien. Aber auch eine Vereinfachung der Genehmigungsverfahren wäre ein erster wichtiger Schritt und dürfte 2023 auch kommen. </p>
<p><strong>Kapazitäten der Erneuerbaren: sehr viel Luft nach oben</strong></p>
<p>Folgende Beispielrechnung schildert die Herausforderung bei den Ausbauzielen: Will man die Gas-, Kohle- und Nuklearkapazitäten in Deutschland vollständig ersetzen, muss man Erneuerbare Kapazitäten aufbauen, die einer Leistung von rund 900 Gigawatt an Wind- und Solarenergie entsprechen, die direkt in die Netze eingespeist werden, sowie nochmals 150 Gigawatt für die Bereitstellung von grünem Wasserstoff. Alle Windkraftanlangen in Deutschland zusammen haben derzeit eine Kapazität von rund 64 Gigawatt. Für einen Ausbau von mehr als 1.000 Gigawatt würde man damit nach Schätzungen von Norwegens Öl- und Gaskonzern Equinor praktisch die gesamte existierende Wertschöpfungskette (alle derzeitigen Produktionskapazitäten) für über 20 Jahre voll auslasten bei geschätzten Kosten von mehr als 2.000 Mrd. Euro (Faktor 60 in Relation zu den gesamten deutschen Ausgaben aus dem Jahr 2020).</p>
<p>Kritisch für die ambitionierten Zielsetzungen der Politik sind auch die Kapazitäten bei den Unternehmen beispielsweise der Wind-, Solar- und Wasserstoffbranche. Wesentliche Komponenten für Solar- und Windparks werden aktuell überwiegend in China gefertigt. Bei einer Verschlechterung der Handelsbeziehungen mit China würde das Ausbauziel bei den Erneuerbaren in weite Ferne rücken.</p>
<p>Abschließend lässt sich festhalten: Firmen, die stark am Ausbau der Windkraft in Deutschland hängen, könnten demzufolge in den nächsten Jahren auch aus Deutschland einen Auftragsboom erleben. Dazu bedarf es jedoch noch einiger Anstrengungen von Seiten der Politik.</p>
<p><img src="/link/f3bf91ea2b56435081462171cf6d7d8d.aspx" alt="imageiz4ig.png" width="702" height="677" /></p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/q-und-a-dje-mittelstand-und-innovation/ Q&A DJE - Mittelstand & Innovation<h1 style="font-size: 16px;">Mittelstand: Strukturelle Gewinner in der Nische</h1>
<p>Mit dem DJE – Mittelstand & Innovation bündelt DJE wachstumsstarke und innovationskräftige Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einem Fonds. In seinem konzentrierten Portfolio finden sich viele der „Hidden Champions“ aus der DACH-Region, die zuletzt etwas aus dem Anlegerfokus rückte, deren starker Mittelstand aber weiterhin einen genauen Blick lohnt.</p>2022-12-07T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/qa_dje-mittelstand--innovation-800x450_philipp_stumpfegger_12_2022.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Mittelstand: Strukturelle Gewinner in der Nische</h1>
<p>Mit dem DJE – Mittelstand & Innovation bündelt DJE wachstumsstarke und innovationskräftige Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einem Fonds. In seinem konzentrierten Portfolio finden sich viele der „Hidden Champions“ aus der DACH-Region, die zuletzt etwas aus dem Anlegerfokus rückte, deren starker Mittelstand aber weiterhin einen genauen Blick lohnt.</p>
<div>Von Philipp Stumpfegger, Co-Fondsmanager des DJE – Mittelstand & Innovation.</div>
<div> </div>
<p><strong>Warum sollten sich Anleger im aktuell krisengeplagten Marktumfeld mit Mittelstands- und Innovationspotenzialen aus dem DACH-Raum beschäftigen? </strong></p>
<p>Der DJE – Mittelstand & Innovation kann mit seinem fokussierten Portfolio eine sehr aussichtsreiche Beimischung mit einer in aller Regel geringen Korrelation zu den Depots von Investoren darstellen – mit taktischem Mehrwert auch im aktuellen Umfeld.</p>
<p><strong>Was genau hat den Wachstumstiteln in diesem Jahr das Leben so schwer gemacht?</strong></p>
<p>Die Volatilität hat im Jahresverlauf im Zuge der Zinswende merklich zugenommen, was gerade Wachstumstiteln sehr zu schaffen macht. Stark wachsende Unternehmen, wie sie im Mittelstand & Innovation prominent vertreten sind, sind zum Beispiel von steigenden Zinsen besonders betroffen. Die Finanzierung von Wachstum kostet jetzt einfach mehr als zu Zeiten der Null-Zins-Geldpolitik. Außerdem spielen der Preis und die Verfügbarkeit von Energie für die deutsche Industrie eine große Rolle.</p>
<p>Hinzu kommt: Für internationale Investoren ist die Region nicht zuletzt aufgrund des Krieges in der Ukraine und der Energieproblematik aufgrund der genannten Herausforderungen oft kaum mehr investierbar. Viele Asset Manager haben ihre Investitionsquoten in Europa und somit auch der DACH-Region drastisch reduziert.</p>
<p>Darunter leiden bereits die großen Konzerne und mittelständische Firmen ganz besonders. Anders ausgedrückt: Viele eigentlich gesunde Unternehmen sind hier in Sippenhaft genommen worden.</p>
<p><strong>Warum bietet die DACH-Region trotz mancher Vorbehalte große Potenziale?</strong></p>
<p>Die DACH-Region ist sehr gut aufgestellt in Sachen Hidden Champions, gerade im Mittelstand. Pro eine Million Einwohner haben Deutschland, Österreich und die Schweiz die größte Anzahl an Hidden Champions. Mit rund 1.500 Mittelständlern ist die DACH-Region also die Kernregion der Hidden Champions weltweit. Der Mittelstand – und weniger die Großkonzerne – ist Innovations-, Technologie- und Wirtschaftsmotor dieser Region.</p>
<p><strong>Welche Strategie verfolgt der Fonds?</strong></p>
<p>Wir suchen die Marktführer in der Nische: Der Investitionsschwerpunkt liegt auf wachstumsstarken und innovationskräftigen Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der aktive Mix aus strukturellen, zyklischen und potenziellen Wachstumstiteln ergibt einen strukturierten und ausgewogenen Growth-Ansatz. Mit 50 bis 80 Einzelaktien bietet der Fonds eine konzentrierte Anlagestrategie auf Basis einer hochwertigen Titelselektion mit Fokus auf den Fundamentaldaten der Unternehmen.</p>
<p><strong>Wie wählen Sie Titel aus?</strong></p>
<p>Bei der Auswahl können Anleger auf unseren seit Jahrzehnten bewährten Research-basierten Ansatz vertrauen, der nicht nur für „große“ Titel gilt. Vielmehr besitzen wir nachweisbar die Fähigkeit, auch kleinere Segmente abzudecken und in Produkten abzubilden. Dafür bieten wir mit dem DJE – Mittelstand & Innovation ein ausgesprochen fokussiertes Portfolio an.</p>
<p>Auf dieser analysebasierten Grundlage positionieren wir den M&I sehr klar, setzen auf eine genaue und transparente Titelauswahl im Universum und beschäftigen uns mit jedem einzelnen Unternehmen ausgesprochen intensiv. Transparenz gilt auch für den Aufbau des Fonds.</p>
<p>Wir verzichten im DJE – Mittelstand & Innovation auf Anleihen oder erklärungsbedürftige Hedges. Die Anleger erhalten somit einen sehr gut verständlichen Überblick über die Titel im Fonds. Dazu zählen auch einige etablierte Dividendentitel aus dem M-Dax. Diese stehen beim Fonds zwar nicht im Mittelpunkt, zahlen aber dennoch auf sein Ergebnis ein.</p>
<p><strong>Wie diversifizieren Sie Ihr Portfolio?</strong></p>
<p>Wir verstehen uns als aktiver Manager und folgen in diesem Fonds keiner Benchmark. Wir nutzen unsere hauseigene FMM-Methode (fundamental, monetär und markttechnisch), gestützt durch unsere Datenbank FMM 2.0. Insgesamt bietet der Fokus auf Mittelständler und Hidden Champions in der DACH-Region neben einem attraktiven Chance-Risiko-Profil eine vielversprechende Anlagestrategie. Der DJE – Mittelstand & Innovation konzentriert sich auf technologische Trends in verschiedenen Sektoren. Segmente im Fokus sind: Cyber Security, personalisierte Medizin, Industrie 4.0 und Halbleiter, erneuerbare Energien, IT Services und Big Data sowie autonomes Fahren und Elektromobilität.</p>
<p><strong>Was macht diese Mittelständler für langfristig orientierte Investoren attraktiv?</strong></p>
<p>Wir suchen innovative und wachstumsstarke Mittelständler, die gut in ihrer Nische positioniert sind, hohe Budgets für Forschung und Entwicklung bereitstellen und damit auch starke Wachstumschancen haben - mit Fokus auf strukturellem Wachstum. Auch die langfristige Denkweise des Managements ist entscheidend: Wenn Investoren mit einem DAX-Vorstand sprechen, geht es oft ums nächste Quartal, die nächste Berichtssaison. Der Blickwinkel ist oftmals vergleichsweise kurzfristig. Mit einem familien- bzw. inhabergeführten Unternehmen sprechen wir über die nächsten Jahre oder gar Dekaden. Bei vielen Parametern sind Mittelständler auch besser aufgestellt als Großkonzerne, so zum Beispiel bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung, in der Anzahl der Patente, bei der Verweildauer des Chefs/der Chefin oder auch in der Ausbildungsquote.</p>
<p><strong>Wie bleibt der M&I aktuell bestmöglich auf Kurs?</strong></p>
<p>Grundsätzlich sind wir defensiver positioniert als noch vor einem Jahr. Dies gilt nicht zuletzt für Technologiewerte. Da der Fonds mindestens 51 Prozent in Unternehmen unter fünf Mrd. Euro Marktkapitalisierung investiert, sind wir mit diesen Titeln nicht im allgemeinen Fokus von Analysten. Je weniger ein Titel jedoch im Fokus von Analysten steht, desto größer ist die Chance, durch eigenes Research Alpha zu generieren. Daher sind wir zuversichtlich, dass der Fonds auf lange Sicht sehr gute Wachstums- und Performancedaten liefern kann.</p>
<p><strong>Was erwarten Sie für Ihren Fonds mit Blick auf das Jahr 2023?</strong></p>
<p>Die makroökonomische und geldpolitische Lage wird unseres Erachtens auch Anfang 2023 schwierig bleiben. Zudem gibt es diverse politische Themen, die zusätzlich für Unsicherheit sorgen, beispielsweise der China-Taiwan-Konflikt oder der Krieg in der Ukraine, weshalb wir aktuell weiter relativ defensiv aufgestellt sind. Allerdings sollte man beachten, dass der Markt sechs bis zwölf Monate vorausschaut und wir gegen Mitte 2023 deutlich geringere Inflationsraten sehen sollten. Damit sollten auch die Zentralbanken perspektivisch wieder etwas weniger restriktiv agieren. Gerade Wachstums- bzw. Technologieaktien, die im M&I tendenziell übergewichtet sind, sollten von diesem Szenario dann profitieren.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/elite-der-vermoegensverwalter-2023/ Elite der Vermögensverwalter 2023<h1 style="font-size: 16px;">DJE Kapital AG erneut im Top-Ranking</h1>
<p>Wir sind auch 2023 unter den besten Vermögensverwaltern – frisch und zum wiederholten Mal ausgezeichnet vom Fachmagazin „Elite Report“. Im Interview mit Börsenmoderator Andreas Franik spricht Christian Janas, Leiter der Vermögensverwaltung, über die jüngsten Ergebnisse und gibt einen Ausblick auf das Jahr 2023.</p>2022-11-29T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/interview_800x450_vermoegensverwalter_elite2023.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">DJE Kapital AG erneut im Top-Ranking</h1>
<p>Wir sind auch 2023 unter den besten Vermögensverwaltern – frisch und zum wiederholten Mal ausgezeichnet vom Fachmagazin „Elite Report“. Im Interview mit Börsenmoderator Andreas Franik spricht Christian Janas, Leiter der Vermögensverwaltung, über die jüngsten Ergebnisse und gibt einen Ausblick auf das Jahr 2023.</p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/eV7HnLXIALE" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-mit-christian-grosse-november-2022/ Podcast mit Christian Grosse November 2022<h1 style="font-size: 16px;">Verbrauchsgüter: Konsumiert wird immer </h1>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Im Konsumsektor tummelt sich eine Vielzahl an Unternehmen mit unterschiedlichsten Geschäftsmodellen. Was die meisten von ihnen vereint: Kühlt sich die Konjunktur ab, rutscht die Wirtschaft gar in eine Rezession, dann leidet in der Regel auch das Verbraucherklima. </span></p>2022-11-28T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/podcast_christian-grosse-desktop_1120229.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Verbrauchsgüter: Konsumiert wird immer </h1>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Im Konsumsektor tummelt sich eine Vielzahl an Unternehmen mit unterschiedlichsten Geschäftsmodellen. Was die meisten von ihnen vereint: Kühlt sich die Konjunktur ab, rutscht die Wirtschaft gar in eine Rezession, dann leidet in der Regel auch das Verbraucherklima. Und macht den Unternehmen im Konsumsektor das Leben schwer. Doch gibt es auch robuste Geschäftsmodelle oder Bereiche, die in angespannter Wirtschaftslage besser abschneiden als der Rest? Und wo finden Anleger diese? </span>Darüber sprechen wir mit DJE-Analyst Christian Grosse.</p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Aufzeichnung vom 16.11.2022</span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/pB_nBjaaXh0" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p> </p>
<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasts.apple.com/de/podcast/verbrauchsg%C3%BCter-konsumiert-wird-immer/id1565880791?i=1000587136958" target="_blank" rel="noopener">Apple Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://podcasts.apple.com/de/podcast/verbrauchsg%C3%BCter-konsumiert-wird-immer/id1565880791?i=1000587136958" target="_blank" rel="noopener">Google Podcasts</a></li>
<li data-offset-key="9l2hc-0-0"><a href="https://open.spotify.com/episode/0oni46VQnVsSqwSvNsoG4b" target="_blank" rel="noopener">Spotify</a></li>
</ul>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum vollständigen Branchenkommentar: <strong><a href="/link/8301ea90ca274895a9401a7842c92a05.aspx">Konsumiert wird immer</a></strong></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: Marketing-Anzeige</strong> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/vermoegensverwaltung/ Vermögensverwaltung<h1 style="font-size: 16px;">Individuell und digital</h1>
<p>Eine Vermögensverwaltung kennt nur einen Ausgangspunkt: die Anlagebedürfnisse ihrer Anleger. Das gilt für die individuelle Vermögensverwaltung ebenso wie für Solidvest, die Online-Vermögensverwaltung. Erfahren Sie hier mehr über den Ansatz und das Research, die Historie und Hintergründe der Vermögensverwaltung von DJE.</p>2022-11-28T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/post_800x450_sm_imagefilm_ivv_12_20227.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Individuell und digital</h1>
<p>Eine Vermögensverwaltung kennt nur einen Ausgangspunkt: die Anlagebedürfnisse ihrer Anleger. Das gilt für die individuelle Vermögensverwaltung ebenso wie für Solidvest, die Online-Vermögensverwaltung. Die DJE-Online-Vermögensverwaltung Solidvest ermöglicht Ihnen den Zugang zu einem Portfolio von Wertpapieren, analysiert und ausgewählt von wirklichen Kennerinnen und Kennern des Marktes. Es ist abgestimmt auf vier verschiedene Risikoprofile – ab einer Anlagesumme von 10.000 Euro und von A bis Z digital.</p>
<p>Bei der individuellen Vermögensverwaltung ist der Name Programm. Sie bestimmen die Richtung anhand Ihrer Risikobereitschaft, Ihres Anlagehorizonts und Ihrer Anlageziele. Und auf Wunsch haben Sie auch Einfluss auf die Auswahl bestimmter Anlagegebiete. Dazu haben Sie eine persönliche Betreuerin oder Betreuer an Ihrer Seite – ab einer Anlagesumme von 500.000 Euro und ganz und gar individuell. Erfahren Sie hier mehr über den Ansatz und das Research, die Historie und Hintergründe der Vermögensverwaltung von DJE.</p>
<p> </p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/IHrAmDz2_ec" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></span></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/dws-concept-dje-responsible-invest-fng/ DWS Concept DJE Responsible Invest<h1 style="font-size: 16px;">FNG-Siegel und zwei Sterne für den DWS Concept DJE Responsible Invest</h1>
<p>Der DWS Concept DJE Responsible Invest hat zum dritten Mal in Folge das begehrte Gütesiegel des Forums Nachhaltige Geldanlagen e.V., kurz FNG-Siegel, sowie zwei von drei möglichen Sternen erhalten (Vorjahr: ein Stern).</p>
<p> </p>2022-11-25T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/fng_siegel_d_800x450_zweisterne_2023_11_2022.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">FNG-Siegel und zwei Sterne für den DWS Concept DJE Responsible Invest</h1>
<p>Der DWS Concept DJE Responsible Invest hat zum dritten Mal in Folge das begehrte Gütesiegel des Forums Nachhaltige Geldanlagen e.V., kurz FNG-Siegel, sowie zwei von drei möglichen Sternen erhalten (Vorjahr: ein Stern).</p>
<p>Damit erfüllt der Fonds neben den Mindeststandards (Anwendung von Ausschlusskriterien gemäß des UN Global Compact, Nachhaltigkeitsanalyse sämtlicher Portfoliotitel und grundsätzliche Transparenz) auch erweiterte Anforderungen. Als Begründung für die Hochstufung nannte die Jury u.a. eine signifikante Verbesserung mit Blick auf die Auswahlstrategie der Portfoliounternehmen, bei der inzwischen eine Mindestquote von 25 Prozent an nachhaltigen Investments berücksichtigt wird. </p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/umfrage/ Umfrage<h1 style="font-size: 16px;">Ihre Meinung zählt</h1>
<p>Haben Sie etwas Zeit für uns? Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns kurz Ihre Meinung sagen könnten. Etwa, wie zufrieden Sie mit unseren Inhalten sind oder welche Formate Sie gerne nutzen. Die Umfrage nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.</p>2022-11-18T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_desktop_umfrage.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Ihre Meinung zählt</h1>
<p>Haben Sie etwas Zeit für uns? Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns kurz Ihre Meinung sagen könnten. Etwa, wie zufrieden Sie mit unseren Inhalten sind oder welche Formate Sie gerne nutzen. Die Umfrage nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.</p>
<p>Im Voraus vielen Dank für Ihre Teilnahme!</p>
<h2 style="font-size: 16px;"> </h2>
<h2 style="font-size: 16px;"><a href="https://survey.hsforms.com/1FsmgO670QDKHSOqJ3F5JEQ3a6ya?utm_medium=email&_hsmi=233948003&_hsenc=p2ANqtz-9uMpBQE6ACEojTHbCob1KwaNOMRO9KTabx6heLnHzUZVPL0mxFBsj0a0Ifkm6cyPTC75-kyomUK4VrPw8pLhMYS1ceyA&utm_content=233948003&utm_source=hs_email">Zur Umfrage</a></h2>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/verbrauchsgueter-deutschland-europa/ Verbrauchsgüter Deutschland / Europa<h1 style="font-size: 16px;">Konsumiert wird immer</h1>
<p>Was sich ebenso lapidar wie überzeugend anhört, ist in der Realität leider nicht so einfach. Denn wenn ich 100 Euro im Monat mehr für Heizkosten ausgeben muss, fehlen diese natürlich woanders. Daher lohnt ein Blick auf den Konsumsektor, dessen Margen zum Teil – aber keineswegs überall – gefährdet sind.</p>2022-11-07T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_verbrauchsguter_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Konsumiert wird immer</h1>
<p>Was sich ebenso lapidar wie überzeugend anhört, ist in der Realität leider nicht so einfach. Denn wenn ich 100 Euro im Monat mehr für Heizkosten ausgeben muss, fehlen diese natürlich woanders. Daher lohnt ein Blick auf den Konsumsektor, dessen Margen zum Teil – aber keineswegs überall – gefährdet sind.</p>
<p><em>Von Moritz Rehmann, Fondsmanager des DJE – Multi Asset & Trends, und Christian Grosse, Analyst für Konsumgüter und Service</em></p>
<p>Speziell der Einzelhandel ist unter Druck. Serviert wird ein toxischer Cocktail: Verbraucherstimmung unten, Energiepreise oben, Mitarbeiter sind schwer zu bekommen bzw. müssen mit hohen Gehaltssteigerungen gehalten werden. Waren aus dem Dollarraum sind deutlich teurer geworden – der Euro hat gegenüber dem USD-Dollar allein in den letzten 12 Monaten um ca. 15% nachgegeben. Zudem hatte man aus der Corona-bedingten Lieferketten-Problematik gelernt und die Lagerbestände erhöht, um mehr Liefersicherheit zu haben. Jetzt könnte der Handel gut bzw. in ausreichendem Maße liefern, aber die Konsumlaune schwindet. So berichten u.a. die Sportartikelkonzerne Adidas und Nike von eher zu vollen Lagern. Dies drückt auf die Preise und erst recht auf die Margen.</p>
<p>Positiv ist dagegen, dass die Beschäftigungssituation sowohl in den USA als auch in Europa noch gut ist und dass die Verbraucher vor allem in den USA tendenziell weiter auf hohe Ersparnisse im Vergleich zu vor der Corona-Pandemie zurückgreifen können. Außerdem läuft das Luxussegment weiterhin vergleichsweise stabil. Hört man sich in den verschiedenen Bereichen des Konsumsektors um, trifft es tatsächlich (leider) eher die „Kleinen”. Skaleneffekte werden wichtiger. Direkter Kundenkontakt ist ein Wettbewerbsvorteil. Firmen mit effizienter Lieferkette haben einen weiteren entscheidenden Vorteil: Wenn zum Beispiel Apple einen Container mit iPhones aus China direkt in einen Apple Store schickt, sind die Fracht- und Handling-Kosten, heruntergerechnet auf ein Telefon, nach wie vor fast zu vernachlässigen. Aber wenn Ware im Zick-Zack vom Hersteller über verschiedene Großhändler vertrieben wird, letztendlich dann in Kleinmengen zum Einzelhändler kommt und als Einzelposten schließlich beim Kunden landet, belasten die Fracht-, Handling- und Lagerkosten die Marge massiv.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Die Marktmacht des Sonderposten-Handels am Beispiel TJX</h2>
<p>Die US-Firma TJX (TJ Maxx, TKMaxx in Europa) kämpft sich derzeit gut durch die Krise. Hohe Lagerbestände auf Seiten der Industrie bedeuten für einen opportunistisch einkaufenden Sonderposten-Händler günstige Einkaufskonditionen und Zugriff auf gefragtere Sortimente. Viele Verbraucher, die nicht auf Markenprodukte verzichten wollen, werden sich vermehrt bei Sonderposten-Händlern wie TJX umsehen. Vielleicht muss sogar Nike angesichts zu voller Lager TJX wieder neu beliefern. Der Lagerumschlag von TJX fällt im Branchenvergleich überdurchschnittlich gut aus: Top Stores, wie z.B. derjenige in München, werden pro Tag mehrfach aufgefüllt. Die ganze Ware auf der Fläche des Ladens wird pro Monat mutmaßlich mehrfach gedreht. Allerdings sind die Artikel nur bedingt preiswert: Wenn man als Konsument auf einen bekannten Markennamen ganz verzichten würde, wäre es günstiger. Will man zum Beispiel vor dem Winter mit drei Kindern Winterjacken und -stiefel einkaufen, ist das auch bei TJX ein teures Unterfangen. Und die Impulskäufer könnten angesichts der hohen Inflation auch wegfallen. Dennoch ist die Marktmacht von TJX beeindruckend. Im Bekleidungsbereich sind es über 5% Marktanteil in den USA. An so einem Händler kommt man als Lieferant schwer vorbei. Als Vermieter ist man auch zu Zugeständnissen bereit, um ihn zu halten.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Konsolidierung und Konzentration</h2>
<p>Die überwiegende Mehrzahl der großen, börsennotierten Konzerne dürfte es auch vergleichsweise gut durch die aktuelle Krise schaffen. Dagegen werden viele kleinere Marktteilnehmer wahrscheinlich schließen müssen, falls sie ihre Nische nicht perfekt bedienen. Wer einen Businessplan verfolgt, in dem bis zum Erreichen einer führenden Marktposition noch über Jahre viel Geld verbrannt wird, der wird Schwierigkeiten haben, seine Bewertung zu halten bzw. Kapitalgeber vom zukünftigen Erfolg zu überzeugen. Im Onlinehandel dürfte es zu weiteren Konzentrationen kommen. Die Großen werden größer bzw. größer werden müssen. Ein Onlineshop (sofern dieser nicht extrem spezialisiert ist) wird es immer schwerer haben, unter 100 oder 150 Mio. € Jahresumsatz überhaupt profitabel wirtschaften zu können. So komplex ist dieser Bereich inzwischen geworden. Laut einer Aufstellung, die n-tv jüngst verbreitet hat, steigt der Umsatzanteil der 10 größten Onlineshops weiter. 41,1% der Umsätze landen bei den Top 10: Amazon, Apple, Doc Morris, H&M, Ikea, Lidl, Media Markt, Otto, Saturn und Zalando (in alphabetischer Reihenfolge laut EHI Retail Institute).</p>
<h2 style="font-size: 16px;">China: ein wichtiger, aber schwieriger Markt für Sportartikelhersteller</h2>
<p>Den großen Sportartikelherstellern wie Adidas und Nike ist es bis jetzt nicht gelungen, nach den Verwerfungen angesichts der Diskussion um die Verwendung bzw. den Einsatz von Baumwolle aus der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas zu den historisch gewohnten Wachstumsraten zurückzukehren. Die maßgebliche Herausforderung in diesem Kontext ist die chinesische Werbelandschaft. Gerade in China ist es für den Absatz von Lifestyleartikeln essenziell, mit den richtigen Influencern und Testimonials im Markt präsent zu sein, um auf Plattformen wie „TikTok“ die wichtigen Zielgruppen zu erreichen. Aber daran hapert es, denn viele chinesische Influencer tun sich in einem Klima politischen Drucks offenbar sehr schwer, wieder für westliche Konzerne zu werben. Nike konnte den Rückgang noch etwas besser abfangen als Adidas, da Performance und Events stärker im Marketingfokus liegen. Aber auch Nike konnte an das Momentum, das vor der politischen Diskussion bestand, noch nicht wieder anknüpfen.</p>
<p>Dass in China außerdem immer wieder regionale Lockdowns verhängt werden, bremst eine Rückkehr zu einem normalen Konsumverhalten nachhaltig. Eine schnelle bzw. unmittelbare Abkehr von der Null-Covid-Politik ist nach dem abgeschlossenen Parteitag mit der Neubesetzung der entscheidenden Gremien mit linientreuen Politikern vorerst nicht gegeben. Dennoch besteht die Hoffnung, dass China 2023 seine Wirtschaft wieder graduell öffnet und eine weniger strikte Corona-Politik verfolgt. Von den Problemen der westlichen Sportartikelhersteller Adidas und Nike profitieren lokale Wettbewerber, darunter vor allem Anta Sports. Mit seinem im mittleren Preissegment angesiedelten Sortiment, das mit der lokalen Marke unter anderem den aktuellen Zeitgeist trifft, konnte Anta in den vergangenen Quartalen signifikante Marktanteilsgewinne erzielen. Zudem profitierte Anta auch von einer besseren Sortiment-Verfügbarkeit, da hauptsächlich in China produziert wird und somit Lieferengpässe nicht gravierend waren. Die Olympiade in Beijing im vergangenen Winter, bei der Chinas Nationalmannschaft werbewirksam von Anta ausgestattet wurde, kam verstärkend hinzu. Insgesamt führten damit die vergangenen beiden Jahre zu einer Neustrukturierung des wichtigen chinesischen Wachstumsmarktes für Sportartikel. Es bleibt abzuwarten, wie nachhaltig die Orientierung zu den eigenen Marken wirkt. Das aktuelle politische Umfeld lässt einen schnellen Wechsel zur pro-westlichen Stimmung der vergangenen Jahre aber nicht erwarten.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Luxus: Auf die Marke kommt es an</h2>
<p>Der Markt für Luxusartikel verzeichnet anhaltend starke Wachstumsraten, als gäbe es keine Krise. Gefragt sind vor allem Ledertaschen sowie Schmuck. Der Umsatz bei LVMH in der Sparte Mode und Lederwaren, verantwortlich für den Großteil des Gewinns, stieg global im 3. Quartal um 22%. Vor allem Dior ist ein stark nachgefragtes Label, aber auch „zeitlose“ Luis-Vuitton-Taschen verkaufen sich anhaltend gut.</p>
<p>Ebenfalls beliebt ist hochwertiger Schmuck. Renommierte Marken wie Cartier (Umsatz +12% im 2. Quartal bzw. +49% im Geschäftsjahr März 2021/22) oder Tiffany (gehört zu LVHM-Sparte Uhren & Schmuck / Umsatzplus der Sparte 16% im 3. Quartal) gewinnen Marktanteile. Vor allem auf die Marke kommt es an. Die Nachfrage konzentriert sich auf die renommierten französischen Luxushäuser wie LVMH, Cartier (gehört zum Richemont-Konzern) und Hermès. Je höher der Preis, desto besser ist die Nachfrage. Hermès ist im oberen Luxussegment angesiedelt und konnte den Umsatz um 24% im 3. Quartal steigern. Besonders stark nachgefragt sind u.a. „Birkin“-Taschen mit einem meist fünfstelligen Preis. Bei einer Auktion von Christie's wechselte zuletzt sogar ein Modell für 244.000 € den Besitzer. Auf der Luxusgüterplattform Farfetch muss man für gebrauchte „Birkin“-Taschen immer noch bis zu 97.000 € bezahlen. Nach dem Erwerb von Yoox NET-A-PORTER sowie einer Partnerschaft mit Alibaba in China etabliert sich Farfetch zu einer der führenden Luxusplattformen in einem noch immer sehr fragmentierten Online-Markt für Luxusgüter. </p>
<h2 style="font-size: 16px;">Erfolgskriterium: Nachfrage aus China</h2>
<p>Auch im Luxussegment ist es für die weitere Entwicklung entscheidend, ob sich China irgendwann erholen wird und inwiefern die aktuelle Krise zu einem Nachfrageeinbruch in Europa oder USA führt. Noch vor ein paar Jahren erzielten große Luxuskonzerne wie LVMH oder Richemont fast die Hälfte ihrer Umsätze in China. Infolge der restriktiven Null-Covid-Politik ist die Nachfrage dort deutlich eingebrochen und hat sich bis heute nicht erholt. Diverse Lockdowns vor allem in großen Städten wie Schanghai oder Peking belasten. Eine Abkehr von der strikten Null-Covid-Strategie könnte daher für eine Nachfragerholung sorgen. Bislang hat sich der Wohlstandsverlust infolge des Ukrainekriegs nicht negativ auf die Nachfrage ausgewirkt. Mit Zeitverzug dürfte sich früher oder später aber die Nachfrage in Europa und USA abschwächen. Unterstützung bekommen die Umsätze generell von einem starken US-Dollar.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-mit-hagen-ernst-oktober-2022/ Podcast mit Hagen Ernst Oktober 2022<h1 style="font-size: 16px;">Halbleiterindustrie: Zwischen Rezession und strukturellen Wachstumstreibern</h1>
<p>Autos, Computer, Smartphones - Sie alle benötigen Halbleiter. Wie sehr die modernen, industriellen Staaten auf die technischen Kleinstbauteile angewiesen sind, dürfte spätestens seit den durch Corona ausgelösten Lieferengpässen jedem klar sein. Welche Perspektiven bieten Unternehmen aus der Halbleiter-Industrie für Anleger, auch vor dem Hintergrund einer möglichen, nahenden Konjunkturabschwächung?</p>2022-10-19T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/podcast_hagen_ernst_102022_800x450px.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Halbleiterindustrie: Zwischen Rezession und strukturellen Wachstumstreibern</h1>
<p>Autos, Computer, Smartphones - Sie alle benötigen Halbleiter. Wie sehr die modernen, industriellen Staaten auf die technischen Kleinstbauteile angewiesen sind, dürfte spätestens seit den durch Corona ausgelösten Lieferengpässen jedem klar sein. Welche Perspektiven bieten Unternehmen aus der Halbleiter-Industrie für Anleger, auch vor dem Hintergrund einer möglichen, nahenden Konjunkturabschwächung?</p>
<p>Das und mehr diskutieren wir im aktuellen Podcast mit Hagen Ernst, dem stellvertretenden Leiter des DJE Research Teams.</p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><a style="display: block; height: 50px; width: 120px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/_dYzPPOdK6k" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></span></p>
<p><strong>Inhaltsverzeichnis zur besseren Navigation im Video:</strong></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=_dYzPPOdK6k&t=0s">00:00</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Intro </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=_dYzPPOdK6k&t=70s">01:10</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Verwendungszwecke von Halbleiter </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=_dYzPPOdK6k&t=207s">03:27</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Einfluss der Geopolitik </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=_dYzPPOdK6k&t=367s">06:07</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Schlüsselindustrie </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=_dYzPPOdK6k&t=439s">07:19</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Markteinschätzung der Halbleiterbranche </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=_dYzPPOdK6k&t=845s">14:05</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> - Sektor-Kommentar & Outro</span></p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
<ul>
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</ul>
<p> </p>
<p><strong>Zum vollständigen Branchenkommentar: <a href="/link/97c6f1ba1f484071820c46c87a704e1c.aspx">Halbleiterindustrie </a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis: Marketing-Anzeige</strong> – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Halbleiterindustrie/ Halbleiterindustrie<h1 style="font-size: 16px;">Zwischen Rezession und strukturellen Wachstumstreibern</h1>
<p>Angesichts einer drohenden Rezession ist ein kurzfristiger Abschwung in der Halbleiterindustrie wahrscheinlich, der sich jedoch auf strukturelle Trends kaum auswirken dürfte. Denn solche Trends sind langfristige Treiber. In der Halbleiterindustrie wirken aktuell verschiedene Kräfte auf diese Branche ein, deren Produkte an vielen Stellen der globalen Wirtschaft unverzichtbar sind. Die Gemengelage ist kompliziert: Eine Besserung der Lieferkettenprobleme trifft auf Rezessionssorgen, und globale Spannungen insbesondere zwischen den USA und China sorgen für Unsicherheit. Was Anlegerinnen und Anleger jetzt wissen sollten.</p>2022-10-17T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_halbleiter_web_800-x-450-pixel.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Zwischen Rezession und strukturellen Wachstumstreibern</h1>
<p>Angesichts einer drohenden Rezession ist ein kurzfristiger Abschwung in der Halbleiterindustrie wahrscheinlich, der sich jedoch auf strukturelle Trends kaum auswirken dürfte. Denn solche Trends sind langfristige Treiber. In der Halbleiterindustrie wirken aktuell verschiedene Kräfte auf diese Branche ein, deren Produkte an vielen Stellen der globalen Wirtschaft unverzichtbar sind. Die Gemengelage ist kompliziert: Eine Besserung der Lieferkettenprobleme trifft auf Rezessionssorgen, und globale Spannungen insbesondere zwischen den USA und China sorgen für Unsicherheit. Was Anlegerinnen und Anleger jetzt wissen sollten.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Abschwung naht – bereits erhöhte Lagerbestände bei DRAMs</strong></h2>
<p>Während im letzten Jahr noch in vielen Branchen und Bereichen ein Chipmangel herrschte, scheint nun ein Abschwung im Halbleitersektor angesichts der bevorstehenden weltweiten Rezession unausweichlich. Die entscheidende Frage wird sein, wie stark dieser ausfallen und wie lange er anhalten wird. Aktuell sind bei fast allen Halbleiterunternehmen die Auftragsbücher gut gefüllt, was den Abschwung im nächsten Jahr etwas abfedern könnte. Bereits sichtbar ist dieser bei Speicherchips, insbesondere den sogenannten DRAMs (Dynamic Random Access Memory, „flüchtiger Speicher“). Vor allem wichtige Endmärkte wie die für PCs oder Smartphone schwächeln, DRAM-Spotpreise sind entsprechend im Jahresvergleich um 33 Prozent gefallen.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Preisentwicklung bei DRAM</strong></h2>
<p>Um den Preisdruck nicht noch zu verschärfen, nehmen DRAM-Produzenten ihre Chips vorerst auf die eigene Bilanz. So stieg der Lagerbestand bei den Produzenten von drei auf 13 Wochen. Drei Produzenten teilen sich diesen Markt auf: Marktführer mit 44 Prozent im Jahr 2021 ist Samsung, gefolgt von SK Hynix mit 28 Prozent und Micron mit 23 Prozent. Aber auch in den anderen Vertriebskanälen ist der Lagerbestand noch erhöht (v. a. bei PC-Herstellern mit rund zwölf Wochen). Mit geringeren Kapazitätsausweitungen auf der Angebotsseite fürs nächste Jahr versucht man nun, die erhöhten Lagerbestände perspektivisch wieder abzubauen. Auch für den gesamten Halbleitersektor sind die Lagerbestände mit 114 Tagen per Ende des zweiten Quartals 2022 im Vergleich zu 101 Tagen im Fünf-Jahres-Durchschnitt leicht erhöht. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass mittlerweile alle Unternehmen generell gerade bei Chips höhere Lagerbestände halten, um Lieferkettenprobleme zu vermeiden. Aktuell prognostizieren Broker und Marktforschungsinstitute für 2023 einen Umsatzrückgang von fünf bis zehn Prozent im Halbleitersektor und im Ausrüstungsmarkt einen Rückgang von zehn bis 20 Prozent.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Staatliche Interventionen nehmen zu</strong></h2>
<p>Seit geraumer Zeit ist zu beobachten, dass die staatlichen Interventionen zunehmen. Im Fokus steht hier vor allem China. Die USA wollen möglichst verhindern, dass es China gelingt, eine eigene Halbleiterindustrie aufzubauen. So dürfen die US-Ausrüster nicht die neueste Fertigungstechnologie an chinesische Kunden liefern. Lediglich Maschinen zur Halbleiterfertigung ab 14 Nanometer (nm) sind erlaubt. Neu hinzugekommen ist nun, dass auch keine Hochleistungsprozessoren mehr ohne Genehmigung geliefert werden können. Da China der Zugriff auf die neueste Technologie verwehrt wird, kommt der seit langem geplante Aufbau einer lokalen Halbleiterindustrie nicht voran. Die chinesische Halbleiterindustrie beschränkt sich auf passive Bauelemente, kleinere DRAM- und Logik-Produzenten sowie den chinesischen Chipfertiger SMIC ohne Zugang zu neuester Fertigungstechnologie wie fünf Nanometer. Kurzfristig führen die zunehmenden Restriktionen zwar teils zu Umsatzverlusten etwa bei NVIDIA (keine Hochleistungsprozessoren für China mehr). Langfristig dürfte dies aber die technologische Vorherrschaft von US-Unternehmen noch stärken. Bis auf EUV (von der Firma ASML aus Holland) sind fast alle wichtigen Technologien in der Hand einiger weniger US-Unternehmen.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Risikofaktor Geopolitik: Taiwan im Fokus</strong></h2>
<p>Auch die geopolitischen Risiken nehmen zu. Ein Einmarsch von China in Taiwan hätte verheerende Folgen für die gesamte Halbleiterindustrie. 75 Prozent der ausgelagerten Halbleiterproduktion kommen aus China und Taiwan (TSMC aus Taiwan ist weltgrößter Chipfertiger). Vor dem Hintergrund sind auch die Bemühungen der USA und Europas zu sehen, eine eigene Halbleiterfertigung vor Ort aufzubauen. Die USA gewähren einen 25-prozentigenigen Steuervorteil für eine Produktion in den USA, nachdem im letzten Jahr bereits ein 52 Mrd.US-Dollar schweres Programm zum Aufbau einer heimischen Chipfertigung beschlossen worden ist. Europa stellt 43 Mrd. Euro an öffentlichen Mitteln für die Steigerung der Halbleiterproduktion in der EU bereit.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Ein günstiger Einstiegszeitpunkt?</strong></h2>
<p>Oftmals stiegen in der Vergangenheit in Jahren des Abschwungs paradoxerweise die Halbleiteraktien am meisten. Aktuell bleibt das Umfeld an den Kapitalmärkten angespannt und ein Einstieg ist dementsprechend noch etwas verfrüht. Steigende Inflation und Zinsen belasten. Eine in den USA stärker als erwartet nachlassende Inflation wäre ein Katalysator. Angesichts einer Kurskorrektur von 38 Prozent beim Halbleiterindex SOX ist ein Teileinstieg denkbar. Den richtigen Einstiegszeitpunkt genau zu finden ist ohnehin schwierig, die langfristigen Aussichten sind jedoch weiter gut.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Kurzfristiger Abschwung bei DRAM-Herstellern </strong></h2>
<p>Nach dem Kurs/Buchwert-Verhältnis bewegen sich die DRAM-Hersteller inzwischen unter dem historischen Durchschnitt. Der Sektor ist zuerst in den Abschwung geraten und könnte mit einer konservativeren Kapazitätsplanung für 2023 als erster die Talsohle erreichen. </p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Mittelfristig überdurchschnittliche Wachstumsaussichten </strong></h2>
<p>Laut World Semiconductor Trade Statistics wuchs der Halbleitermarkt von 1992 bis 2000 mit einem CAGR (Compound Annual Growth Rate) von 13 Prozent, 2002 bis 2007 mit 16 Prozent bzw. von 2008 bis heute mit acht Prozent. Das Wachstum liegt damit deutlich über dem des weltweiten Wirtschaftswachstums. Wenngleich diese hohen Zuwachsraten, getrieben durch die Ausbreitung von PC, Internet und Mobilfunk, wohl zukünftig nicht mehr erreicht werden können, sollten doch Werte im mittleren bis hohen einstelligen Bereich erzielbar sein. Grund hierfür sind eine Reihe von Wachstumstreibern wie zunehmende Nachfrage von Cloudanwendung und Datenzentren, Elektroautos, autonom fahrende Autos, Internet der Dinge, schneller 5G-Mobilfunk sowie künstliche Intelligenz.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Besonders Ausrüster sind strukturell interessant</strong></h2>
<p>Angesichts des anhaltend schwierigen Börsenumfelds sollte man sich aktuell auf Unternehmen mit guter Marktpositionierung und moderater Bewertung fokussieren und Titel mit zwar hohem Wachstumspotenzial, aber geringer Profitabilität eher meiden. Um den Sektor in der Breite abzubilden, bietet sich TSMC an. Die Taiwanesen sind der weltgrößte Halbleiterfertiger mit einem Marktanteil von 53 Prozent und technologisch führend bei der Fünf-Nanometer-Produktion, der Umsatzanteil liegt hier im zweiten Quartal bereits bei 21 Prozent. Mittlerweile hat ein Großteil der Halbleiterunternehmen die Produktion ausgelagert. TSMC produziert Chips für Kunden wie Apple, AMD, Broadcom oder NVIDIA. Die stark wachsenden Hochleistungsprozessoren (Umsatzanteil von 43 Prozent, Hauptkunden NVIDIA und AMD) haben mittlerweile den eher gesättigten Smartphonemarkt (38 Prozent Umsatzanteil, Hauptkunde Apple) als größten Bereich abgelöst.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Gute Aussichten auch für Hochleistungsprozessoren</strong></h2>
<p>Strukturell stark nachgefragt sind auch Hochleistungsprozessoren (GPU), die bei Datenzentren, Cloudanwendungen und bei Künstlicher Intelligenz immer stärker Anwendung finden. Führend bei sogenannten Discrete GPUs sind NVIDIA mit einem Marktanteil von 78 Prozent sowie AMD mit 17 Prozent. Intel hat hier mittlerweile etwas aufholen können und kommt auf einen Marktanteil von immerhin vier Prozent. Auch der Automobilsektor wächst strukturell, denn seit Jahren steigt der Halbleiteranteil im Auto. Mit Elektroautos beschleunigt sich dieser Trend nochmals, da sich hier der Halbleiteranteil nahezu verdoppelt. Fahrerassistenzsysteme sowie perspektivisch autonomes Fahren benötigen ebenfalls einen deutlich höheren Halbleiteranteil – besonders Hochleistungsprozessoren, Lidar- und Radarsensoren werden benötigt. Ein hohes Exposure zum Automobilsektor haben unter anderem Infineon, NXP und ST Micro.</p>
<p>Ferner finden kundenspezifische Halbleiter, sogenannte ASICs, immer mehr Verbreitung dank immer höherer Rechenleistung und Energieeffizienz. Broadcom beispielsweise entwickelt für Google den Hochleistungsprozessor TPU (= Tensor Processing Unit; neuester, für Google entwickelter Machine Learning-Supercomputer). Broadcom ist v. a. im Bereich Networking positioniert. Diverse Bereiche wie Breitbandausbau, 200/400G Switching Technologie, Campus Upgrade Zyklus sowie WiFi6/6E könnten sich auch im Falle einer Rezession als weniger zyklische Nachfrager erweisen. Zudem erzielt Broadcom durch die Zukäufe von CA, Symantec und jüngst VMWare (eine kartellrechtliche Zustimmung steht hier noch aus) mittlerweile fast ein Viertel des Umsatzes aus relativ stabilem Softwaregeschäft. So sollte der Gewinn auch im nächsten Jahr auf hohem Niveau bleiben.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Oft übersehen: Chipdesigner</strong></h2>
<p>Oft unterschätzt, jedoch ein immer bedeutsamerer Bestandteil der Wertschöpfungskette sind Unternehmen, die sich speziell auf Chipdesign konzentrieren. Hierbei geht es beispielsweise um Fragen der optimalen Architektur, Vorab-Simulationen und Entwicklung des am besten geeigneten Schaltkreises. Da diese Ausgaben in der Regel dem Forschungs- und Entwicklungsbudget unterliegen, werden sie in Krisenzeiten nicht so stark gekürzt wie etwa Investitionen in die Halbleiterfertigung. Das Marktvolumen ist mit schätzungsweise 7,5 Mrd. US-Dollar zwar noch relativ klein, jedoch werden Wachstumsraten von zehn bis 15 Prozent in den nächsten Jahren erwartet. </p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Unter Druck: Werte von Ausrüstern </strong></h2>
<p>Besonders stark unter Druck geraten sind auch Aktien von Unternehmen für Maschinen zur Halbleiterfertigung. Diese sind in der Regel besonders zyklisch, und die Gewinne sollten dementsprechend deutlich unter Druck geraten. Langfristig sind jedoch die Ausrüster besonders aussichtsreich. Der Fertigungsprozess wird immer anspruchsvoller. Um Halbleiter hochleistungsfähiger und energieeffizienter zu machen, werden die Strukturen immer kleiner. TSMC beispielsweise fertigt schon auf fünf Nanometer. Zur besseren Vorstellung, wie klein ein Nanometer ist, hilft ein Größenvergleich: Ein Nanometer verhält sich zu einem Meter wie der Durchmesser einer Ein-Cent-Münze zu dem des Erdballs. Hier gibt es vor allem bei der Belichtung physikalische Grenzen. Um derartig winzige Strukturen abbilden zu können, benötigt man ein Fotolithografie-Verfahren mit ausgesprochen starker ultravioletter Strahlung (EUV). Hier hat ASML mittlerweile eine Monopolstellung. Im Rahmen von EUV werden aber auch andere wichtige Prozesse wie das Ätzen der Schaltkreise (Etching) bzw. die chemische Gasphasenabscheidung (CVD) immer komplexer. Den Markt teilen sich hier Applied Materials, LAM Research sowie Tokyo Electron auf.</p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Ausrüstergeschäft: Kapitalintensiv bei langfristig stabilem Wachstum</strong></h2>
<p>Insgesamt wird der Fertigungsprozess in fast allen Bereichen immer kapitalintensiver. Die Investitionen für Halbleiterfertigung stiegen von neun Prozent im Tief 2014 auf 15 Prozent im Jahr 2021. Der Markt für Ausrüster dürfte in diesem Jahr den Hochpunkt bei 95 Mrd. US-Dollar (plus zehn Prozent zum Vorjahr nach bereits plus 40 Prozent im Jahr 2021) erreichen. Im nächsten Jahr erwarten Marktteilnehmer einen um zehn bis 20 Prozent rückläufigen Markt. Große Kunden wie TSMC oder Speicherchipproduzenten haben bereits Investitionskürzungen bzw. -verschiebungen angekündigt. Allerdings könnte der Markt die Stabilität des Geschäfts unterschätzen. Zum einen haben alle Ausrüster mittlerweile ein signifikantes stabiles Servicegeschäft (meist 25 bis 35 Prozent Umsatzanteil). Zum anderen besitzen alle Unternehmen ein noch gut gefülltes Auftragsbuch und können gar nicht alle Aufträge bis Jahresende abarbeiten, was einen gewissen Sicherheitspuffer für das kommende Jahr 2023. Langfristig dürfte das Wachstum im Ausrüstermarkt deutlich höher als in der Halbleiterbranche ausfallen, da die Fertigungsprozesse immer komplexer werden. Zudem gibt es einen Trend zur Fertigung vor Ort, statt einiger weniger großer Fabriken in Asien. Vor allem die USA und Europa unterstützen mit Subventionen den Aufbau einer lokalen Fertigung, um unabhängiger von Asien und China zu werden. </p>
<h2 style="font-size: 16px;"><strong>Fazit: Kurzfristiger Abschwung, aber strukturelle Trends sorgen für langfristig gute Perspektive</strong></h2>
<p>Nach dem starken Kursverfall bei Halbleiterwerten bieten sich sukzessive Einstiegsgelegenheiten. Im nächsten Jahr scheint zwar ein Abschwung mit rückläufigen Umsätzen und Gewinnen unvermeidlich, jedoch dürfte der Sektor langfristig dank struktureller Trends wie vermehrtem Einsatz von Cloudanwendungen und Datenzentren, Elektroautos, Internet der Dinge, 5G sowie künstlicher Intelligenz deutlich schneller wachsen als die Weltwirtschaft. Genaues Timing ist allerdings, wie so oft, schwierig: Eventuell könnte der Einstiegszeitpunkt noch etwas zu früh sein angesichts des anhaltend schwierigen Börsenumfelds.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/gespraechskreis-auf-schloss-hohenkammer/ Gesprächskreis auf Schloss Hohenkammer<p>Im September 2022 erwartete Kunden und Partner von DJE beim Gesprächskreis auf Schloss Hohenkammer ein spannender Mix an Themen und Referenten. Neben den "harten Fakten" in Sachen Kapitalmarkt gab es auch Vorträge und lebhafte Diskussionen rund um die Themen Internetkriminalität, die aktuellen geopolitischen Transformationen oder künftige Herausforderungen in der Finanz- und Geldpolitik.</p>2022-10-10T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/hohenkammer-september-2022-800x450px.png'<p>Im September 2022 erwartete Kunden und Partner von DJE beim Gesprächskreis auf Schloss Hohenkammer ein spannender Mix an Themen und Referenten. Neben den "harten Fakten" in Sachen Kapitalmarkt gab es auch Vorträge und lebhafte Diskussionen rund um die Themen Internetkriminalität, die aktuellen geopolitischen Transformationen oder künftige Herausforderungen in der Finanz- und Geldpolitik.</p>
<p><strong>Mehr zu den Gesprächen erfahren Sie in den folgenden Videos:</strong></p>
<p class="title style-scope ytd-video-primary-info-renderer"><a href="https://youtu.be/rpMMRmF5q5I"><strong><span style="color: #ff8000;">Zeitenwende in Politik und Wirtschaft: Dr. Jens Ehrhardt und Alexander Graf Lambsdorff im Gespräch</span></strong></a></p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></p>
<p><strong>Inhaltsverzeichnis zur besseren Navigation im Video:</strong></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I&t=30s">00:30</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> Zeitenwende in Politik und Wirtschaft </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I&t=160s">02:40</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> Wird Europa zwischen den USA und China zerrieben? </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I&t=232s">03:52</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> „Westlessness“ – was ist noch der Westen? </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I&t=399s">06:39</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> Sprechen Europa und die USA wirtschaftlich noch die gleiche Sprache? </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I&t=468s">07:48</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> Lieferketten in Zeiten geopolitischer Spannungen</span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I&t=540s">09:00</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> Sanktionen: Was ist ethisch richtig und was kann sich Europa leisten? </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I&t=649s">10:49</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> Energieversorgung – was ist die Zukunft? </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=rpMMRmF5q5I&t=838s">13:58</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> Inflation in Europa und in den USA – Ausblick auf 2023</span></p>
<p class="title style-scope ytd-video-primary-info-renderer"> </p>
<p class="title style-scope ytd-video-primary-info-renderer"><a href="https://youtu.be/Q57vdnX-a2E"><strong><span style="color: #ff8000;">Kapitalmarkt, Cybercrime, Zeitenwende in Politik und Wirtschaft: Der DJE-Gesprächskreis 2022</span></strong></a></p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://www.youtube.com/watch?v=Q57vdnX-a2E" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></p>
<p><strong>Inhaltsverzeichnis zur besseren Navigation im Video:</strong></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=Q57vdnX-a2E&t=0s">00:00</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> Intro </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=Q57vdnX-a2E&t=30s">00:30</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> „Die Outperformance erzielen wir in der Regel in den schwierigen Marktphasen“: Begrüßung von Thorsten Schrieber, Vorstand DJE </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=Q57vdnX-a2E&t=102s">01:42</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> „Nur weil die Stimmung schlecht ist, heißt das nicht, dass die Kurse unten sein müssen“: Kapitalmarktausblick mit Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand DJE </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=Q57vdnX-a2E&t=396s">06:36</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> „Der Computer rechnet mit allem. Nur nicht mit seinem Benutzer!“ Cem Karakaya, Experte für Cybersicherheit </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=Q57vdnX-a2E&t=715s">11:55</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> „30 Jahre deutsches Businessmodell, billige Energie aus Russland und die Amis sorgen für unsere Sicherheit: It´s over!“ FDB-Bundespolitiker Alexander Graf Lambsdorff zur globalen Transformation in Politik und Wirtschaft </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=Q57vdnX-a2E&t=1159s">19:19</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> „Nach der Finanzkrise hat es sieben Jahre gedauert, bis wir das Vor-Krisen-Produktionsniveau erreicht haben. Und was war 2021, nach nur eineinhalb Jahren Corona-krise? Haben wir wieder das Wertschöpfungsniveau vom Vor-Krisen-Niveau.“ Franz Josef Benedikt, Präsident der Deutschen Bundesbank-Hauptverwaltung in Bayern a. D. </span></p>
<p><a class="yt-simple-endpoint style-scope yt-formatted-string" dir="auto" spellcheck="false" href="https://www.youtube.com/watch?v=Q57vdnX-a2E&t=1382s">23:02</a><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"> „Wie löst Deutschland seine Energieproblematik? Über sehr hohe Preise und demnächst über Abwanderung von Unternehmen.“ Podiumsdiskussion mit Stefan Breintner, Leiter Research DJE und Moritz Rehmann, Fondsmanager und Analyst DJE, moderiert von Markus Koch.</span></p>
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<p>Die Videos wurden am 22.09.2022 aufgezeichnet.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/e-commerce-und-payment/ E-Commerce und Payment<h1 style="font-size: 16px;">Vielversprechend, aber kein Selbstläufer</h1>
<p>Der Online-Handel erlebte durch die Corona-Pandemie einen enormen Schub. Mit der Rückkehr von mehr Normalität dürfte sich dieses Wachstum zwar abschwächen. Der strukturelle Trend bleibt aber intakt. Plattformen profitieren besonders, denn Netzwerkeffekte sind in der digitalen Welt die Skaleneffekte der analogen Massenproduktion. Bei Bezahlsystemen haben Banken das Nachsehen, und die Bedeutung von Bargeld schwindet zugunsten digitaler Geldbörsen.</p>2022-09-16T12:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/derstrukturellewachstumstrend_ecommerce_payment_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Vielversprechend, aber kein Selbstläufer</h1>
<p>Der Online-Handel erlebte durch die Corona-Pandemie einen enormen Schub. Mit der Rückkehr von mehr Normalität dürfte sich dieses Wachstum zwar abschwächen. Der strukturelle Trend bleibt aber intakt. Plattformen profitieren besonders, denn Netzwerkeffekte sind in der digitalen Welt die Skaleneffekte der analogen Massenproduktion. Bei Bezahlsystemen haben Banken das Nachsehen, und die Bedeutung von Bargeld schwindet zugunsten digitaler Geldbörsen. Mit „Buy now pay later“ verbreitet sich ein komfortables, aber zweischneidiges Bezahlangebot in Form von Konsumentenkrediten unter neuem Namen. Für Anleger sind E-Commerce- und Payment-Titel aufgrund des strukturellen Trends interessant. Eine genaue Analyse ist bei diesen konsumnahen Titeln im aktuell schwierigen Marktumfeld allerdings unerlässlich.</p>
<p>Lange Zeit profitierte der Onlinehandel weltweit von der Corona-Pandemie und beschleunigte weltweit eine strukturelle Veränderung im Einkaufsverhalten der Verbraucher: Haben sie erst einmal ein Konto bei einem Onlinehändler eröffnet und sind mit den Abläufen vertraut, dürfte die Nutzung tendenziell zunehmen. Durch diese neu gewonnene Vertrautheit mit dem E-Commerce, hinweg über alle Altersklassen, konnte sich der weltweite Online-Umsatzanteil von knapp 15% im Jahr 2019 auf 21% im Jahr 2021 steigern. In Hochzeiten der Corona-Pandemie lag das Quartalswachstum teilweise sogar bei über 50%, da Konsumenten durch zahlreiche Lockdowns keine andere Möglichkeit hatten, als online einzukaufen. Dies befeuerte die Aktien aus diesem Segment, die sich teilweise vervielfachten. Zugleich erhöhte sich der Druck auf stationäre Händler, stärker in den E-Commerce zu investieren.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Umsatzanteil E-Commerce weltweit (in % des Einzelhandelsumsatzes)</h2>
<p><img src="/link/7d7d28870de94537af2145094e090cee.aspx" alt="DJE_Branchenkommentar_ECommerce_Grafik.png" width="919" height="649" /></p>
<p>Aufgrund der hohen Wachstumsraten wurden allerdings auch die Basiseffekte höher, was es für die Unternehmen schwierig machte, das Wachstum zu halten. Dieser Effekt, gepaart mit einer hohen Inflation, der Wieder-Öffnung des stationären Handels und schlechten Konjunkturaussichten, sorgte für eine Normalisierung der Online-Nachfrage und ließ das Wachstum im ersten Halbjahr 2022 auf knapp sieben Prozent absinken.</p>
<p>Allerdings sah man hier auch Unterschiede in den Kategorien und Produktgruppen. So verkaufen sich beispielsweise Luxusartikel auch weiterhin gut. Im zweiten Halbjahr 2022 werden die hohen Basiseffekte zwar nachlassen, was auf ein besseres Wachstum schließen lässt. Die anderen Risiken bleiben allerdings weiterhin bestehen. Nichtsdestotrotz sind die genannten strukturellen Treiber dieser Entwicklung intakt, und der E-Commerce-Anteil könnte sich laut Prognosen allein in den USA bis 2025 auf mehr als 30 Prozent erhöhen, was einem durchschnittlichen Wachstum von 13 Prozent pro Jahr entspräche. Langfristig sind Penetrationsraten von über 45 Prozent denkbar, wie sie in einigen Teilen Asiens schon erreicht wurden.</p>
<p><strong>Erfolgsmodell Plattform</strong></p>
<p>Plattformmodelle und Online-Marktplätze sind klare Profiteure dieses Trends, da sie vom großen Skalierungspotenzial besonders profitieren. In diesen digitalen Ökosystemen profitieren die Unternehmen von Netzwerkeffekten. Diese sind für die digitale Ökonomie das, was Skaleneffekte für die industrielle Massenproduktion sind. Die meisten dieser digitalen Ökosysteme erstrecken sich über mehrere Branchen und beziehen verschiedene Industriezweige, Partner, Kunden und Unternehmen ein.</p>
<p>Einige der großen Online-Marktplätze (Amazon, Alibaba, eBay) entdeckten die Vorteile des Netzwerkeffektes für sich sehr früh und bauten ihre Plattformen entsprechend aus. So öffnete zum Beispiel Amazon seine Plattform frühzeitig für andere Unternehmen und stellte den Kunden in den Vordergrund, um ihm dieses Ökosystem anzubieten. Dadurch konnten externe Unternehmen ihre Produkte auf Amazon anbieten und auch die Logistik und verschiedene andere Dienstleistungen von Amazon nutzen. Amazon selber nutzte die neu gewonnenen Informationen und Datenpunkte, um das gesamte Ökosystem zu erweitern und eine Vielzahl von neuen Geschäftsmodellen einzuführen (Cloud-Infrastruktur, Prime, Bezahlsysteme, Werbung, Gesundheitsangebote). Dieses Ökosystem bietet dem Kunden ein einheitliches und einfach zu bedienendes System, das durch eine Vielzahl von Dienstleistungen, Produkten und Erkenntnissen einen Mehrwert bedeutet. Zudem ermöglicht das System den Plattformen, exponentiell zu wachsen und das normale Marktwachstum zu übertreffen.</p>
<p><strong>Der stationäre Handel wird digital</strong></p>
<p>Durch die Corona-Pandemie fand allerdings auch ein Umdenken bei den stationären Händlern statt. Denn nicht nur für die genannten Großunternehmen ist die Umstellung auf eine Plattformökonomie sinnvoll, sondern auch für kleinere Händler. Denn schließt sich ein Händler einem Marktplatz an, muss er nicht selbst mühsam einen Webshop aufbauen und pflegen, sondern braucht dort lediglich relevante Produktdaten hinzuzufügen, um seine Produkte oder Services auf einer der großen Plattformen anzubieten.</p>
<p>Dieses Umdenken sollte dem E-Commerce-Wachstum in Zukunft weiterhin großes Potenzial verschaffen</p>
<p>Eines der großen Probleme des Online-Handels sollte man allerdings nicht vernachlässigen: In Deutschland allein werden nach Untersuchungen pro Jahr fast 500 Millionen bestellte Artikel zurückgeschickt. Im Schnitt wird jede sechste Bestellung retourniert, in der Mode sogar jede zweite. Dies verursacht im Durchschnitt für den Händler 20 Euro Retourkosten und mindert die Margen der E-Commerce-Unternehmen. Retouren bedeuten nicht nur einen entgangenen Umsatz, sie verursachen auch Personal- und Prozesskosten. Allerdings sehen Händler in digitalen Technologien wie zum Beispiel der Größenermittlung bei Mode ein großes Potenzial, um die Anzahl der Retouren in Zukunft zu reduzieren.</p>
<p><strong>E-Commerce-Zahlungswege: Banken gehen leer aus</strong></p>
<p>Eine weitere Technologie im Zusammenhang mit E-Commerce-Plattformen ist die Zahlungsabwicklung. An den Banken geht die neue Entwicklung der Zahlungsdienstleistungsbranche allerdings komplett vorbei, auch wenn sie versuchen, mit Paydirekt und Euro-Kartensystemen in den Markt zu drängen. Sie können die innovative und hochtechnische Entwicklung nicht mehr für sich abbilden und werden das Feld den großen Tech-Konzernen überlassen müssen. Diese interessieren sich verstärkt für den digitalen Zahlungsverkehr und investieren hohe Summen in Forschung und Entwicklung, um am wachsenden Markt zu partizipieren.</p>
<p><strong>Wallet statt Geldbeutel</strong></p>
<p>Bargeld wird in Deutschland immer seltener genutzt. Im Jahr 2021 wurden nur noch 55 Prozent aller täglichen Zahlungen bar getätigt. 2020 lag der Anteil der Barzahlungen noch bei 61 Prozent; im Jahr 2017 waren es noch 74 Prozent. Die beiden Pandemiejahre haben den Alltag von Verbrauchern verändert – auch beim Einkaufen und Bezahlen. Online-Einkäufe sowie bargeld- oder kontaktloses Bezahlen werden immer beliebter. Kartenzahlungen machen mittlerweile einen Anteil von knapp 31 Prozent aus; 2017 waren es nur 23 Prozent. Es ist sehr wahrscheinlich, dass immer mehr Deutsche künftig ihren physischen Geldbeutel gegen eine elektronische Wallet austauschen. Im E-Commerce ist das auch schon der Fall. Im Jahr 2021 wurden dort ein Drittel der Transaktionen über eine digitale Wallet abgewickelt, 2019 lag dieser Wert noch bei 23 Prozent.</p>
<p><strong>Heute kaufen, morgen bezahlen: Eine neue Schuldenfalle?</strong></p>
<p>Ein neuer Wachstumsmarkt der digitalen Wallet-Anbieter ist der Bereich „Buy now pay Later“ (BNPL). Laut eines Global Payments-Reports aus dem Jahr 2021 wird die Zahlungsmetode BNPL (in Europa mit als erstes von Klarna eingeführt) bis 2025 zehn Prozent aller E-Commerce-Transaktionen ausmachen. Dies entspricht mehr als einer Verdreifachung des aktuellen Anteils von knapp drei Prozent. Somit könnte das Umsatzvolumen von BNPL von 159 Mrd. US-Dollar im Jahr 2021 auf knapp 420 Mrd. US-Dollar im Jahr 2025 ansteigen, was einem Wachstum von fast 30 Prozent pro Jahr entspricht.</p>
<p>Auch PayPal, einer der größten westlichen digitalen Wallet-Anbieter, bietet nun seinen Kunden ein BNPL-Modell an, um die Flexibilität beim Einkauf zu erhöhen. Entscheiden sich Kunden für diese Zahlungsmethode, so können sie ihren Einkauf über ein, drei, sechs, zwölf oder gar 24 Monatsraten finanzieren. Somit binden die Unternehmen die Kunden länger an die Wallet und können so weitere Daten über das Einkaufverhalten der Kunden gewinnen und ihren durchschnittlichen Umsatz pro Kunde mit Zusatzfunktionen erhöhen. Das schnelle Wachstum der BNPL-Anbieter wie Klarna, PayPal, Afterpay oder Affirm birgt allerdings auch neue Risiken, die vor allem bei jüngeren Kunden zu beobachten sind. Durch die vermehrte Nutzung von BNPL, gepaart mit hohen Zinsen der Anbieter, können sich Konsumenten auch schneller verschulden oder Produkte kaufen, die sie sich eigentlich gar nicht leisten können. Somit könnte hier künftig auch regulatorischer Druck auf die Unternehmen zukommen, um diese Kreditvergabe stärker zu kontrollieren.</p>
<p><strong>Wachstumstrends mit Schatten</strong></p>
<p>E-Commerce und Payment sind strukturelle Wachstumstrends. Durch den kürzlichen Abverkauf der Technologiewerte an den Weltbörsen sind diese allerdings verstärkt unter Druck geraten. Zudem muss im aktuellen Marktumfeld auch genau differenziert werden, da eine Rezession natürlich konsumnahe Sektoren stärker treffen würde. Bei allen Wachstumsaussichten sollten Anleger also hier besonders im Auge behalten, wie sich Marktumfeld, Verbraucherpreise und Konsumverhalten entwickeln.</p>
<p> </p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/livestream-adipositas/ Livestream-Adipositas<h1 style="font-size: 16px;">Weniger Speck, mehr Wachstum! </h1>
<p>Was des einen Problem, ist des anderen Wachstumsmarkt. Über 100 Millionen Amerikaner sind krankhaft übergewichtig, Tendenz steigend. Weltweit sollen bis 2030 über 1 Milliarde Menschen betroffen sein.</p>
<p> </p>2022-08-30T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/livestream_web_d_800x450_mk_maxkoehn_adipositas_diabetes_082022_v2.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Weniger Speck, mehr Wachstum! </h1>
<p>Was des einen Problem, ist des anderen Wachstumsmarkt. Über 100 Millionen Amerikaner sind krankhaft übergewichtig, Tendenz steigend. Weltweit sollen bis 2030 über 1 Milliarde Menschen betroffen sein. Wo liegt das Problem, welche Folgen hat das, und wie sehen mögliche Lösungen aus, darüber spricht Markus Koch im Video mit Maximilian-Benedikt Köhn, Analyst für den Gesundheitsbereich.</p>
<p> </p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/-iCw5259YQk" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-maximilian-benedikt-koehn-august/Podcast mit Maximilian-Benedikt Köhn<h1 style="font-size: 16px;">Adipositas - Eine Volkskrankheit aus Investorensicht</h1>
<p>In der industrialisierten Welt spielen Zivilisationskrankheiten eine zunehmend bedeutsame Rolle. Insbesondere Adipositas ist auf dem Vormarsch. Wohin zeigen die Trends?</p>2022-08-23T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/podcast-adipositas-max-kohn-august-desk.png'<h1 style="font-size: 16px;">Adipositas - Eine Volkskrankheit aus Investorensicht</h1>
<p>In der industrialisierten Welt spielen Zivilisationskrankheiten eine zunehmend bedeutsame Rolle. Insbesondere Adipositas ist auf dem Vormarsch. Wohin zeigen die Trends? Welche Therapien gibt es? Woran arbeitet die Forschung und welche neuen Entwicklungen könnten nicht nur für die Betroffenen, sondern auch aus Sicht von Investoren spannend sein? Darüber sprechen wir heute mit dem Healthcare-Spezialisten im DJE Research Team: Maximilian-Benedikt Köhn.</p>
<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/dkSqRyh0CeI" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Zum vollständigen Branchenkommentar: <a href="/link/ef9e263248624878b9ec7d20a762ba79.aspx">Adipositas </a></strong></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Adipositas/ Adipositas<h1 style="font-size: 16px;">Eine Volkskrankheit aus Investorensicht</h1>
<p>Adipositas (Fettleibigkeit) ist weltweit auf dem Vormarsch und wortwörtlich eine Last nicht nur für Betroffene. Auch die Gesundheits- und Sozialsysteme von Volkswirtschaften belastet diese Erkrankung. </p>2022-08-17T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_adipositas--eine-volkskrankheit-aus-investorensicht_800x450.jpg'<p><em>Von Maximilian-Benedikt Köhn, Analyst und Fondsmanager bei der DJE Kapital AG</em></p>
<h1 style="font-size: 16px;">Eine Volkskrankheit aus Investorensicht</h1>
<p>Adipositas (Fettleibigkeit) ist weltweit auf dem Vormarsch und wortwörtlich eine Last nicht nur für Betroffene. Auch die Gesundheits- und Sozialsysteme von Volkswirtschaften belastet diese Erkrankung. Mehrere vielversprechende neue Medikamente sind aktuell in Studien oder bereits zugelassen und könnten teure Magenverkleinerungen obsolet machen. Unternehmen hinter diesen möglichen Blockbustern von morgen sind einen genaueren Blick wert, ebenso wie Covid-19-Impfstoffhersteller, da das Virus Adipositas-Erkrankte deutlich stärker gefährdet.</p>
<p><strong>Adipositas (Fettleibigkeit) – Ein spannender und wachsender Health Care-Markt</strong></p>
<p>Aktuell gibt es weltweit über 764 Millionen adipöse Menschen, definiert mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 30. Der BMI errechnet sich aus dem Gewicht einer Person geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat. Bis 2030 sollen weltweit über eine Milliarde Menschen an Adipositas leiden. Adipositas führt bei den Betroffenen zu einem erheblichen subjektiven Leidensdruck, ist aber vor allem auch mit multiplen Folgeerkrankungen verbunden. Dennoch werden aktuell nur ca. 2% aller Betroffenen weltweit medizinisch behandelt. Demnach ist der Bereich Adipositas bislang kaum erschlossen und ein ausgesprochener Wachstumsmarkt.</p>
<p><strong>Wegovy – ein vielversprechendes Medikament</strong></p>
<p>Operative Magenverkleinerungen zur Behandlung von Adipositas sind zwar erfolgreich und zunehmend etabliert, stellen aber einen invasiven Eingriff dar, der nicht-reversibel ist und lebenslange Kontrollen nach sich zieht. Aus diesem Grunde suchte man schon früh nach medikamentösen Behandlungsstrategien, die – selbst, wenn sie erfolgreich waren – häufig wegen ihrer Nebenwirkungen abgesetzt oder sogar ganz vom Markt genommen wurden.</p>
<p>Durchgesetzt haben sich bislang allein Medikamente aus der Diabetologie, sog. GLP-1- Rezeptor-Agonisten. Als Weiterentwicklung des bewährten, aber nur mäßig effektiven Wirkstoffs Liraglutid gibt es nun hochdosiertes Semaglutid (unter dem Produktnamen Wegovy) von Novo Nordisk. Semaglutid ist in niedrigerer Dosis unter dem Produktnamen Ozempic weltweit seit Jahren in der Diabetologie bewährt und anwendungssicher. Wegovy hat in großen Studien Gewichtsreduktionen von über 15 Prozent nachweisen können und ist bereits in den USA als reines Abnehmmedikament offiziell zugelassen. Eine europaweite Zulassung erfolgte Anfang 2022. Die Nachfrage nach Wegovy ist so hoch, dass Novo Nordisk mit der Produktion nicht nachkommt. Infolgedessen wird hier derzeit teilweise das niedriger dosierte Ozempic (als Off-Label-Use) in der Adipositasbehandlung angewendet.</p>
<p><strong>Neues vielversprechendes Medikament Mounjaro von Eli Lilly mit Blockbuster-potenzial</strong></p>
<p>Die Wirksubstanz Tirzepatid des US-Pharmakonzerns Eli Lilly ist als sogenanntes Twinkretin zunächst einmal eine Weiterentwicklung in der Diabetologie, da sie zusätzlich zu GLP-1- auch GIP-Rezeptoren adressiert.</p>
<p>Die in Studien gezeigten Effekte auf den Blutzucker übertrafen die der reinen GLP-1- Rezeptor-Agonisten. Und auch die Gewichtsreduktionen waren eindrucksvoll: Mit bis zu 22,5 Prozent Gewichtsabnahme übertrifft diese Substanz nicht nur alle bislang bekannten Medikamente, sondern nähert sich als Medikament erstmals einer Schallmauer, die bislang nur von der Magenverkleinerung bekannt war.</p>
<p>In Europa erwartet Eli Lilly bis Jahresende eine Zulassung, ab 2023 könnte die Spritze mit dem Wirkstoff Tirzepatid unter dem Produktnamen Mounjaro auch hierzulande gegen Diabetes (Typ 2) auf ärztliche Verordnung verfügbar sein. In den USA ist das Medikament bereits seit einigen Monaten auf dem Markt.</p>
<p>Tirzepatid gilt daher als eine der vielversprechendsten Neuentwicklungen der letzten Jahre mit hohem Blockbuster-Potential. Abzuwarten bleiben die Outcome-Studien in der Diabetologie, die tatsächliche Verträglichkeit und Wirkung unter „real-life“ Bedingungen.</p>
<p>Spannend wird dann sein, ob Tirzepatid auch allein zur Therapie der Adipositas zugelassen werden wird. Hier wird eine Entscheidung im Jahr 2023 erwartet.</p>
<p><strong>Eine Win-Win-Situation für Betroffene und Kostenträger</strong></p>
<p>Die globalen negativen wirtschaftlichen Auswirkungen von Fettleibigkeit werden auf ca. drei Prozent des weltweiten BIPs geschätzt. Verursachte direkte und indirekte Kosten durch Fettleibigkeit werden somit jährlich auf über 900 Milliarden USD geschätzt.</p>
<p>Umso höher ist der Druck nicht nur auf staatliche Kostenträger, sondern auch auf die Betroffenen, diese Kosten zu reduzieren. Medikamente sollen erst zum Einsatz kommen, wenn durch Lebensstiländerungen keine oder eine unzureichende Gewichtsabnahme erzielt wird. Ultima ratio ist bei erfolgloser Therapie dann die operative Magenverkleinerung. Hierbei wird das Volumen des Magens verkleinert und Körpergewichtsreduktionen von rund 25-30 Prozent sind die Folge. Aber die Kosten hierfür sind hoch: In den Vereinigten Staaten belaufen sich die Kosten einer Magenverkleinerung auf etwa 25.000 bis 35.000 USD. In Deutschland kostet eine solche Operation zwischen 8.000 und 15.000 Euro.</p>
<p>Umso spannender sind die neuen möglichen Medikamente. Wegovy von Novo Nordisk ist in den USA bereits zur Behandlung von Adipositas zugelassen und kostet leicht mehr als 1.000 USD pro Jahr - wohlgemerkt bei einer möglichen Gewichtsreduktion von über 15 Prozent. Das neue Medikament von Eli Lilly mit mehr als 20 Prozent Gewichtsreduktion wird wahrscheinlich ähnlich bepreist werden, sodass viele staatliche Kostenträger die einfachere und günstigere Variante einer medikamentösen Behandlung gegenüber der Magenverkleinerung vorziehen könnten.</p>
<p><strong>Hohe Marktdurchdringung nur mit genügend klinischen Daten</strong></p>
<p>Bei einer medikamentösen Behandlung von nur zehn Prozent der weltweit über 750 Millionen adipösen Menschen mit jährlichen Kosten von 1.000 USD pro Jahr für Wegovy oder Mounjaro wäre der Markt über 70 Milliarden USD groß: ein Markt mit genügend Platz für zwei große Pharmaunternehmen. Voraussetzungen sind aber positive Studienergebnisse, ein Nachweis der Verträglichkeit und vor allem die Entscheidung der Kostenträger, auch die oben genannten Medikamente in die Erstattungspflicht bei gegebener Indikation einzubeziehen. Die Notwendigkeit dafür ist gegeben. Zahlreiche Folgeerkrankungen von Adipositas sind bekannt (und kostenintensiv), wie z.B. Praediabetes, Diabetes Mell. Typ 2, Bluthochdruck, kardiovaskuläre Erkrankungen, obstruktive Schlafapnoe, Leberveränderungen etc. Aus gutem Grunde hat die WHO Adipositas offiziell als Erkrankung und nicht nur als Beeinträchtigung klassifiziert.</p>
<p><strong>Covid-19 und Adipositas: Höheres Risiko für Hospitalisierung</strong></p>
<p>Aufmerksamkeit gilt auch dem Zusammenhang zwischen Covid-19 und Adipositas, denn letztere scheint einen schweren Verlauf von Covid-19 zu begünstigen. Laut der deutschen Adipositas-Gesellschaft und Studien von der Universität Oxford haben Menschen mit Adipositas ein zweifach erhöhtes Risiko für eine Hospitalisierung im Falle einer Covid-19-Erkrankung. Rasche Booster-Impfungen seien auch für Menschen mit schwerem Übergewicht wichtig zum Schutz vor einem schweren Verlauf und helfen, Todesfälle zu vermeiden. Somit zählt starkes Übergewicht neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu den häufigsten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von Covid-19. Dieses ist besonders in der aktuellen Zeit der Corona-Sommerwelle relevant und dürfte mit der möglicherweise anstehenden Herbst-Welle noch stärker an Bedeutung gewinnen.</p>
<p>Umso wichtiger werden die Studiendaten von BioNTech/Pfizer oder Moderna zu den modifizierten Impfstoffen im Herbst sein, die eine erneute Booster-Impfung wahrscheinlich sinnvoll erscheinen lassen, um für die mögliche Herbst-Welle einen besseren Schutz zu bieten. Technologisch führend bleiben auch im Jahr 2023 BioNTech/Pfizer und Moderna.</p>
<p><strong>Fazit:</strong></p>
<p>Weltweit prognostizieren Studien einen Anstieg an Adipositas-Erkrankungen auf rund 1 Milliarde Menschen. Die Anzahl der Diabetiker (Typ 1 und 2) wird mit einem Anstieg auf 587 Millionen Menschen im gleichen Zeitraum erwartet. Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf Therapien für Diabetes und Adipositas bleiben somit weiterhin interessant. Besonders das Jahr 2023 wird für die Unternehmen Novo Nordisk und Eli Lilly spannend. Novo Nordisk sollte bis dahin die hausinternen Lieferketten-Probleme bei Wegovy in den Griff bekommen haben, und Eli Lilly könnte mit einem rasanten Volumenwachstum den Markt durchdringen. Sowohl kurzfristige (Herbst-Welle) als auch langfristige (mRNA-Technologie in anderen Indikationen) Therapiechancen werden für die mRNA-Technologie-Unternehmen eine Rolle spielen. Denn (nicht nur) Covid-19 wird uns auch leider im Jahr 2023 weiter begleiten.</p>
<p><strong>Anbei zwei Grafiken zum Thema:</strong></p>
<p><img src="/link/53c93201ec1849e6ae1d9cccdd237351.aspx" alt="" width="800" height="474" /></p>
<p><img src="/link/18b60815b66b4e5881f6b7340833e2af.aspx" alt="" width="800" height="482" /></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-mit-philipp-stumpfegger-juli/ Podcast mit Philipp Stumpfegger<h1 style="font-size: 16px;">Eine Frage der (Preis-)Disziplin</h1>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Schon während Corona hatten Automobilkonzerne mit einem schwierigen Umfeld zu kämpfen. Wie stehen die Aussichten jetzt, da eine Rezession womöglich nicht mehr weit entfernt ist? Und gibt es im Sektor trotzdem Chance für Anleger? Darüber sprechen wir im aktuellen Podcast mit DJE-Analyst und Automotive-Spezialist Philipp Stumpfegger.</span></p>2022-07-22T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/podcast-philipp-stumpfegger-d.png'<h1 style="font-size: 16px;">Eine Frage der (Preis-)Disziplin</h1>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Schon während Corona hatten Automobilkonzerne mit einem schwierigen Umfeld zu kämpfen. Wie stehen die Aussichten jetzt, da eine Rezession womöglich nicht mehr weit entfernt ist? Und gibt es im Sektor trotzdem Chance für Anleger? Darüber sprechen wir im aktuellen Podcast mit DJE-Analyst und Automotive-Spezialist Philipp Stumpfegger. </span></p>
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<p><a style="display: block; height: 50px; width: 160px; background: #f29224; color: #ffffff; text-align: center; font-weight: bold; font-size: 120%; line-height: 50px; font-family: Arial; border-radius: 10px; text-decoration: none;" href="https://youtu.be/LE0Mdyp5Phc" target="_blank" rel="noopener">Zum Podcast</a></p>
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<p><strong>Hier können Sie den Podcast auch anhören:</strong></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Zum vollständigen Branchenkommentar: <a href="https://bit.ly/3RMeaDY">Automobilsektor </a></strong></span></p>
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<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto"><strong>Hinweis: </strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</span></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/branchenkommentar-automobilsektor/ Automobilsektor<h1 style="font-size: 16px;">Eine Frage der (Preis-)Disziplin</h1>
<p>Die globale Automobilproduktion wächst normalerweise auf ähnlichem Niveau wie das globale BIP – allerdings sehen wir seit 2019 eine Abkopplung dieses langfristigen Trends. Die Wachstumsaussichten des globalen Automobilsektors haben sich jedoch nicht strukturell verändert, sie sind vielmehr durch eine Verkettung unterschiedlicher Umstände unter Druck geraten.</p>2022-07-21T17:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_rezession_automobilsektor_800x450.jpg'<p><em>Von Philipp Stumpfegger, Portfolio Manager & Sektoranalyst Automotive und Industrials, DJE Kapital AG</em></p>
<h1 style="font-size: 16px;">Eine Frage der (Preis-)Disziplin</h1>
<p>Die globale Automobilproduktion wächst normalerweise auf ähnlichem Niveau wie das globale BIP – allerdings sehen wir seit 2019 eine Abkopplung dieses langfristigen Trends. Die Wachstumsaussichten des globalen Automobilsektors haben sich jedoch nicht strukturell verändert, sie sind vielmehr durch eine Verkettung unterschiedlicher Umstände unter Druck geraten.</p>
<p><strong>Weltweite PKW-Produktion</strong></p>
<p>Nehmen wir den Corona-Ausbruch 2020 als Startpunkt – hier wurde nach dem scharfen Einbruch die schnelle Erholung von der Industrie zunächst massiv unterschätzt und Bestellungen von Zuliefererteilen, unter anderem Halbleitern, deutlich gekürzt. Die Halbleiterindustrie vergab die freien Kapazitäten an andere, vor allem durch den Homeoffice-Trend boomende Industrien, wie beispielsweise die PC- und Elektronikbranche. Somit war der „Perfekte Sturm“ für die Automobillieferketten programmiert, und der Zugriff auf die benötigten Kapazitäten ging verloren. Dieses Thema zieht sich seit 2021 wie ein roter Faden durch die Automobilindustrie und ist der Hauptgrund für die diversen Produktionskürzungen in den letzten 18 Monaten. Bis heute befindet sich die Branche in einem Zustand mit künstlich verknappten Produktionsvolumina, auch wenn sich die Situation nun nach und nach verbessert.</p>
<p>Die Lieferkettenproblematik hat der Automobilindustrie eine noch nie dagewesene Preisdisziplin (keine Rabatte!) ermöglicht, welche sich unter anderem in massiv gestiegenen Gebraucht- und Neuwagenpreisen spiegelt. Vielen Automobilherstellern haben das eingeschränkte Angebot und die boomende Nachfrage zu Rekordmargen verholfen – Mercedes beispielsweise fühlte sich aufgrund der starken Nachfrage und langen Lieferzeiten im Februar sogar gezwungen, einen Bestellstopp für die E-Klasse auszurufen - ein absolutes Novum.</p>
<p>Die Informationslage zu Halbleiterlieferketten, basierend sowohl auf persönlichen Gesprächen mit Branchenvertretern als auch auf Lagerbestandsdaten, deutet zuletzt auf eine deutliche Entspannung am Markt hin. Die Produktionseinschränkungen hängen derzeit an einer relativ geringen Anzahl von Bauteilen, wie beispielsweise Microcontrollern, während in vielen anderen Bereichen mittlerweile wieder signifikante Lagerbestände vorhanden sind. Die Lieferkettenengpässe sollten sich somit im Laufe des zweiten Halbjahres und 2023 deutlich verbessern.</p>
<p>Bei einer potenziell anstehenden Volumenerholung drängen sich jedoch diverse Fragen auf: Hat die Branche aus vergangenen Fehlern gelernt und ist die aktuelle Preisdisziplin nachhaltig? Inwiefern stützen hier Aufholeffekte aus ausgefallener Produktion der letzten Jahre die Nachfrage? Welche Rolle spielt eine zunehmend wahrscheinlicher werdende Rezession in diesem Szenario?</p>
<p><strong>Die Margen werden unter Druck geraten</strong></p>
<p>Entgegen diverser Beteuerungen der Automobilindustrie gehen wir davon aus, dass in einem Szenario, in dem das Angebot nicht mehr limitiert ist, auch die Preisdisziplin wieder abrupt schwinden wird und die Margen der Automobilhersteller deutlich unter Druck kommen werden. Insbesondere bei den Volumenherstellern wird dies der Fall sein. In der Vergangenheit hatten Luxusmarken oder auch die Oberklasse-Modelle der Premiumhersteller jedoch weniger Probleme, ihre Margennivaus zu halten.</p>
<p>Das derzeit relativ geringe Produktionsniveau, der Nachfragestau der letzten Jahre sowie das ansteigende Durchschnittsalter der PKW-Flotten in den USA und Europa sollten unterstützend wirken. Zudem sollte auch der operative Hebel bei höheren Produktionsmengen und Effizienzgewinnen nach dem Lieferkettenchaos helfen.</p>
<p>Das zunehmend realistisch erscheinende Rezessionsszenario in Europa und potenziell auch in Amerika wirkt perspektivisch deutlich dämpfend auf die Volumenerholung. Automobilnachfrage ist traditionell hoch zyklisch – ein klassisches „diskretionäres Konsumgut“, welches zudem ein absolut gesehen hohes Preisschild trägt. Daher besteht schnell das Risiko, dass solche Ausgaben aufgeschoben werden.</p>
<p>Auch wenn die Auftragsbücher der Automobilkonzerne aktuell noch sehr gut gefüllt sind, werden erste Signale eines potenziellen Abschwungs sichtbar. Volkswagen beispielsweise sieht erste Anzeichen einer sich abschwächenden Nachfrage in Europa. Auch klassische Indikatoren für Konsumgüter, wie beispielsweise das Verbrauchervertrauen, sehen aktuell denkbar ungünstig für den Sektor aus.</p>
<p><strong>Gasversorgung in der deutschen Autoindustrie</strong></p>
<p>Für Automobilproduzenten in Deutschland, in die sich mittlerweile auch Tesla einreiht, gibt es ein zusätzliches Thema, das für Verwerfungen sorgen könnte – die Gasversorgung der Industrie, welche bei einem anhaltenden russischen Lieferstopp staatlich rationiert werden könnte.</p>
<p>Die direkte Abhängigkeit der deutschen Automobilindustrie von Gas ist auf den ersten Blick mit Sicht auf Verbrauchsdaten und Kosten relativ überschaubar. Volkswagen beispielsweise ist mit eigenen erneuerbaren Energien und einem eigenen Kohlekraftwerk in Wolfsburg energieautark, jedoch liegt der Teufel im Detail. Bei erheblichen Einschränkungen in der Gasversorgung ist anzunehmen, dass manche betroffenen Zulieferer, wie die Chemieindustrie, Probleme bekommen und somit auch die Hersteller wieder mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen haben.</p>
<p><strong>E-Mobilität schreitet weiter voran</strong></p>
<p>Abseits von der aktuell brisanten Rezessions- und Gasversorgungsthematik schreiten auch die langfristigen Dekarbonisierungspläne der Europäischen Union weiter voran. Ende Juni wurde im Rahmen des „Fit for 55“-Programms das faktische Verbrenner-Aus für Neufahrzeuge ab 2035 beschlossen und somit der ohnehin schon eingeschlagene Weg in Richtung Elektrifizierung der Flotten weiter gestärkt. Potenzielle Ausnahmen könnten hier noch die Verwendung von E-Fuels bieten, welche explizit offengelassen wurden.</p>
<p><strong>Automobilaktien eher selektiv als in der Breite interessant</strong></p>
<p>Die Automobilaktien beziehungsweise der europäische Automobilsektor sind seit dem Jahreshoch im Januar mittlerweile um ca. 30% gefallen. Mit Hinblick auf eine mögliche Rezession in Europa ist der Kursverfall historisch betrachtet (gemessen an Rezessionen seit 1990) bisher noch moderat ausgefallen. Im Durchschnitt liegt der Kursverfall vom Vorrezessionshoch auf Rezessionstiefs im Automobilsektor bei nahezu 53% – somit sind historisch betrachtet die technischen Tiefststände noch nicht erreicht.</p>
<p>Generell ist in einem rezessiven Szenario in zyklischen Sektoren Vorsicht geboten, vor allem, da sich im Automobilsektor die Analystenschätzungen für nächstes Jahr durchaus als zu optimistisch entpuppen könnten. Somit sind selektive Investitionen in den Sektor ratsamer als in der Breite.</p>
<p><strong>Automobilhersteller versus Zulieferer</strong></p>
<p>Automobilzuliefereraktien weisen relativ zu den Automobilherstelleraktien aufgrund der fehlenden Preissetzungsmacht über die letzten 24 Monate eine deutlich schlechtere Performance auf und bieten somit vermeintliches Aufholpotenzial. Wir glauben allerdings, dass es aufgrund der vermutlich anstehenden Rezession hierfür noch zu früh ist, auch wenn die Entspannung der Lieferketten bei Halbleitern isoliert für eine Volumenerholung spricht.</p>
<p>Bei zinssensitiven Firmen mit Start-up Charakter, also mit hohen Bewertungen und ohne nennenswerte Gewinne, bleibt Skepsis auch nach signifikanten Kursabschlägen im aktuellen Marktumfeld weiter angebracht. Starke Bilanzen, über die die meisten deutschen Automobilkonzerne verfügen, sind in unruhigen Zeiten von großem Vorteil, da diese auch für Aktienrückkäufe genutzt werden können (siehe z.B. BMW).</p>
<p>Werte mit unternehmensspezifischen Sondersituationen können sich oft anders entwickeln als der Gesamtmarkt. Ein Beispiel hierfür ist die Porsche Holding AG – die Holdinggesellschaft der Familien Porsche und Piëch, welche mit einem Abschlag von 31% zu ihrem inneren Wert (Net-Asset-Value) handelt. Dieser Wert setzt sich in erster Linie aus nahezu 32% der Volkswagenaktien und einer Netto-Cash-Position zusammen. Der anstehende Börsengang der Porsche AG, also des operativen Porsche-Automobilgeschäfts, kann diesen Abschlag zum inneren Wert transparenter machen. </p>
<p>Wichtig in einem inflationären Umfeld ist – wie in allen Branchen – eine starke Preissetzungsmacht. Das findet man weniger bei Volumenherstellern, dafür aber bei Luxusherstellern.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/branchenkommentar-technologie/Branchenkommentar Technologie<h1 style="font-size: 16px;">Strukturelle Trends sind intakt</h1>
<p>Lange genossen Technologiewerte ein besonderes Umfeld: Bei äußerst niedrigen Zinsen ließ sich Wachstum leicht finanzieren, Wachstum rangierte vor Profitabilität, und Corona beschleunigte die Digitalisierung ganzer Sektoren und Lebensbereiche. In dieser Konstellation waren sie die Lieblinge der Investoren. Doch seit Anfang 2022 hat sich das geändert. </p>2022-06-23T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_technologiewerte_-strukturelle-trends-sind-intakt_800x450.jpg'<p>Von René Kerkhoff, Fondsmanager, Analyst Internet, Tech, Retail & Automotive</p>
<h1 style="font-size: 16px;">Strukturelle Trends sind intakt</h1>
<p>Lange genossen Technologiewerte ein besonderes Umfeld: Bei äußerst niedrigen Zinsen ließ sich Wachstum leicht finanzieren, Wachstum rangierte vor Profitabilität, und Corona beschleunigte die Digitalisierung ganzer Sektoren und Lebensbereiche. In dieser Konstellation waren sie die Lieblinge der Investoren. Doch seit Anfang 2022 hat sich das geändert. Die strukturellen Treiber, vor allem die Digitalisierung, sind nicht verschwunden, aber der monetäre Rückenwind hat sich durch die Zinswende in Gegenwind verwandelt: Wachstum zu finanzieren kostet jetzt mehr. Außerdem bestehen geopolitische Risiken. In dieser Situation geht vielen Investoren Profitabilität vor Wachstum. Der Markt passt sich aktuell an dieses neue Umfeld an. Der Nasdaq 100, der die Entwicklung der 100 größten US-Technologieunternehmen spiegelt, hat seit Jahresanfang gut 31 Prozent verloren, der S&P 500, der Aktienindex der 500 größten US-Unternehmen, dagegen „nur“ 21 Prozent.</p>
<p>Haben wir im April eine Teuerung von 8,3 Prozent gesehen, stieg die Inflation in den USA im Mai mit 8,6 Prozent auf das höchste Niveau seit 1981. Ursache sind vor allem höhere Rohstoffpreise und Lieferkettenprobleme. Somit nimmt der Druck auf die US-Notenbank zu, die Zinsen weiter zu erhöhen. Daraufhin stiegen die Renditen für 10-jährige Staatsanleihen auf 3,3 Prozent. Höhere Zinsen machen Technologiewerten zu schaffen, weil zukünftige Gewinne mit einem höheren Abzinsungsfaktor versehen werden, was wiederum den Gegenwartswert des Unternehmens mindert. Die höhere Inflation drückt zudem auf die Verbraucherstimmung.</p>
<p><strong>Techunternehmen müssen Wachstumserwartungen herunterschrauben</strong></p>
<p>Diese Kombination aus Inflation und schlechter Verbraucherstimmung macht sich in vielen Technologiesegmenten bemerkbar. Unternehmen, die eine hohe Basis aus den Coronajahren gebildet hatten und stark gewachsen sind, müssen nun ihre Prognosen für das laufende Jahr zurücknehmen. Hier sind vor allem Unternehmen aus dem E-Commerce-, Social-Media- und Werbesegment zu nennen, deren Wachstumsraten zurückgehen. Nachdem zum Beispiel Snapchat schon im April vorsichtige Töne angeschlagen hatte, wurde der Ausblick im Mai aufgrund des schlechten Konjunkturumfeldes und der abnehmenden Konsumdynamik noch einmal reduziert. Snapchat ist als Social-Media-Unternehmen darauf angewiesen, dass Kunden für verschiedene Arten von Anzeigeprodukten auf der Plattform Geld ausgeben. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit werden solche Ausgaben jedoch oft als erste reduziert. Insofern prüfen auch viele Technologiekonzerne und Startups nun Kostensenkungsoptionen. So werden Neueinstellungen erst einmal aufgeschoben (Snapchat, Netflix, Microsoft, Facebook, Amazon, Gorillas, Klarna usw.), oder einzelne Mitarbeiter werden sogar entlassen. Tesla etwa kündigte einen weltweiten Einstellungsstopp an und prüft, die Mitarbeiterzahl um zehn Prozent zu reduzieren. </p>
<p><strong>Investoren wirken als Brandbeschleuniger bei Techwerten</strong></p>
<p>Ein weiterer Faktor, der wie ein Brandbeschleuniger für den Technologiesektor wirkt, sind die Investoren, die ihre zum Teil starke Übergewichtung in dem Sektor reduzieren. In Hochzeiten der Corona-Pandemie, als viele Menschen im Home-Office saßen, stemmten nicht-professionelle Investoren rund 30 Prozent des Handelsvolumens der sogenannten „Corona-Gewinner“, darunter Unternehmen wie Peloton, Netflix oder Zoom, über Trading-Plattformen wie Robinhood. Nun sind es unter zehn Prozent des Handelsvolumens, und die meisten Anleger werden ihre Positionen mit Verlusten verkauft haben. Aber auch professionelle Investoren haben in den letzten Monaten den Abverkauf befeuert und die Sektor-Rotation angeheizt. Laut Goldman Sachs haben Hedge-Fonds im ersten Quartal die Sektoren Technologie, zyklische Konsumgüter und Dienstleistungen um 15 Prozent abgebaut und Energie, Rohstoffe, Industrie und Banken um 13 Prozent aufgebaut. </p>
<p>Hier muss man allerdings genauer differenzieren. Manche von der Pandemie befeuerten Trends sind verschwunden, andere jedoch haben noch an Momentum gewonnen und werden das Umsatzwachstum der Unternehmen treiben. Somit hinkt der Vergleich mit der „Dotcom-Blase“ von vor knapp 20 Jahren etwas. Einige Geschäftsmodelle von damals existierten nur auf dem Papier, waren unprofitabel oder nicht real. In den vergangenen 20 Jahren hat sich das geändert. Begünstigt durch die Demografie und das sich ändernde Kundenverhalten gab es eine nachhaltige Wende hin zu digitalen Technologien und Dienstleistungen, die nun überproportional profitabel sind und meistens höhere Margen erwirtschaften als klassische Unternehmen.</p>
<p><strong>Fusionen und Übernahmen gewinnen an Fahrt</strong></p>
<p>Durch den aktuellen Abverkauf und die somit deutlich günstigeren Bewertungen in einer Branche, in der strukturell zugrundeliegende Trends intakt sind, könnten sich nun Fusionen und Übernahmen häufen. Auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase hatten die Technologiewerte im S&P 500 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 62,3, das heutige KGV im Nasdaq 100 liegt dagegen bei 24,1. Auch die EBIT-Margen liegen heute im Nasdaq 100 mit 20,1 Prozent oberhalb des S&P 500 mit 16,1 Prozent, obwohl einige der Nasdaq-Unternehmen noch keine Gewinne machen. Von 2015 bis heute konnten sich die durchschnittlichen Umsätze der Nasdaq-Werte fast verdoppeln, die aus dem S&P 500 stiegen dagegen nur um 48 Prozent. Die Nettoschulden zu EBITDA liegen im Nasdaq 100 bei 0,65x und im S&P 500 bei 1,0x. Diese Vergleiche zeigen, dass die Tech-Werte besser aufgestellt sind als früher und durch die wirtschaftlich guten Jahre auch gewisse Cash-Polster aufgebaut haben, um in schlechteren Zeiten Liquidität für Aktienrückkaufe, Dividenden oder Zukäufe zu haben. Auch für Private-Equity-Investoren könnte der Abverkauf interessant sein. Die Beteiligungsgesellschaft Argos Wityu, die Private-Equity-Transaktionen rund um europäische Unternehmen analysiert, konstatiert eine Angleichung der Bewertungen unterschiedlicher Branchen. Zahlten Käufer für Technologiefirmen im Schlussquartal 2021 noch vier EBITDA-Beträge mehr als für andere Industrieunternehmen, schrumpfte die Differenz im ersten Quartal auf einen EBITDA-Betrag. Denn das Interesse für renditestarke Transaktionen in der Private-Equity-Branche ist weiterhin hoch. So meldete Advent, eine angelsächsische Beteiligungsgesellschaft, jüngst den Abschluss eines neuen Fonds über 25 Milliarden Dollar. Er gilt als zweitgrößter Fonds der Welt.</p>
<p><strong>Die Nachfage nach Cybersicherheit-Lösungen wächst deutlich</strong></p>
<p>Im Technologiesektor sind vor allem Unternehmen attraktiv, die sich auf Cybersecurity spezialisiert haben. Durch die wachsende Digitalisierung der Unternehmen und den aktuellen Konflikt in der Ukraine steigt weltweit auch die Anfälligkeit für Cyber-Attacken. Mussten Unternehmen früher in analogen Werkschutz investieren, um ihr Warenlager zu schützen, brauchen sie heute digitale Sicherheitssysteme. Die Nachfrage an Cyber-Security-Lösungen wird mindestens so stark steigen wie die Digitalisierungsrate in den Unternehmen, einfach um geistiges Eigentum zu schützen. Der Branche stehen dadurch hohe Investitionen bevor, sodass die weltweiten Umsätze mit Cybersicherheit bis ins Jahr 2026 um knapp 60 Prozent auf 345 Milliarden Dollar steigen könnten. Schon im Januar kündigte US-Präsident Joe Biden an, dass Unternehmen und Regierungseinrichtungen bis 2025 ihr Netzwerk auf eine Zero-Trust-Architektur umstellen müssten. Platzhirsch für vertikale Sicherheitslösungen ist Palo Alto mit einem Marktanteil von knapp 20 Prozent, gefolgt von Fortinet und Cisco.</p>
<p><strong>Der Cloud- und Softwaresektor boomt</strong></p>
<p>Spannende Investitionsmöglichkeiten gibt es auch für Cloud- und Software-Anbieter, da sich diese oft durch hohe Margen und wiederkehrende Umsätze auszeichnen. Der Trend zur Cloud ist ungebrochen und hat sich zuletzt sogar noch einmal beschleunigt. Haben Unternehmen ihre Server früher oft selbst betrieben, greifen sie nun für die Cloud fast ausschließlich auf externe Anbieter zurück. Dies bietet den Vorteil, dass Kapazitäten nicht lokal bereitgestellt werden müssen und bei Bedarf einfach angepasst werden können. Die Kosten für das Betreiben oder die Anschaffung der Server entfallen. Auch Software könnte weiter Potenzial haben. Eine der großen Veränderungen der vergangenen Jahre war die Umstellung vom Kaufen aufs Abonnieren von Software – Stichwort „Software as a Service“ (SaaS). Früher haben Kunden eine Softwarelizenz individuell gekauft und lokal installiert. Heute nutzen Unternehmen oder Privatpersonen eine Anwendung über das Internet und zahlen für die Nutzung, nicht für das Programm selbst. Updates und Wartung der Software entfallen, und das Unternehmen, das SaaS-Service zur Verfügung stellt, erhält eine monatliche Gebühr. Die Vorteile sind kalkulierbare, wiederkehrende Einnahmen, ein stabiler Cashflow und dauerhafte Kundenbindungen – aber auch eine gewisse Abhängigkeit. Einige Softwareunternehmen, darunter Adobe, Salesforce, Intuit oder Autodesk können über 90 Prozent ihrer Umsätze als wiederkehrend verbuchen. Solche verlässlichen Einnahmen sind für Investoren gerade dann interessant, wenn die konjunkturelle Lage ungewiss ist.</p>
<p>Zurzeit muss man genau analysieren, welche Technologieunternehmen eine Investition lohnen könnten. Allerdings bietet jeder Abverkauf auch Chancen, und teilweise sind Unternehmen weit unter ihre durchschnittliche Bewertung der letzten Jahre gerutscht. Selektive Analysen und Auswahlverfahren sind daher äußerst wichtig. Eine eventuelle Rezession könnte den Technologiewerten sogar helfen: Die Inflation würde sich abkühlen, der Druck von der Zinsseite ginge zurück, und Wachstum ließe sich wieder günstiger finanzieren. Was zudem für Technologietitel spricht: Sie sind weniger abhängig von Rohstoffpreisen und Lieferketten und können Preiserhöhungen meistens gut an den Kunden weitergeben. </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/cvomberg-leiter-institutioneller-vertrieb/Institutioneller Vertrieb<h2 style="font-size: 16px;">Christian Vomberg: neuer Leiter institutioneller Vertrieb</h2>
<p>Christian Vomberg (44) verstärkt seit dem 1. Juni 2022 den Vertrieb von DJE und übernimmt die Leitung des institutionellen Vertriebs sowie die Betreuung von strategischen Kundenbeziehungen.</p>
<p> </p>2022-06-14T21:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/website_cv_vertriebleiter_ffm_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Christian Vomberg: neuer Leiter institutioneller Vertrieb</h1>
<p>Christian Vomberg (44) verstärkt seit dem 1. Juni 2022 den Vertrieb von DJE und übernimmt die Leitung des institutionellen Vertriebs sowie die Betreuung von strategischen Kundenbeziehungen. Mit der Verpflichtung des langjährig erfahrenen Spezialisten plant DJE unter anderem, die im Markt viel gefragten Kernkompetenzen bei Publikumsfonds für die Bedarfe institutioneller Anleger weiter auszubauen. Eine Schlüsselrolle haben dabei individualisierbare Spezialfonds-Konzepte.</p>
<p>Vomberg verfügt insgesamt über rund 17 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen in der Vermögensverwaltungs- und Finanzbranche. Vor seinem Wechsel zu DJE war der studierte Betriebswirt seit 2017 als Leiter Vermögensverwaltung für Sparkassen bei der Frankfurter Bankgesellschaft tätig. Davor arbeitete Vomberg als Direktor Portfoliomanagement bei der J. Safra Sarasin (Deutschland) AG. Zuvor war er bei der DZ Privatbank in Zürich als Vizedirektor Portfoliomanagement und der BHF Trust Management Gesellschaft für Vermögensverwaltung als Senior-Portfoliomanager tätig.</p>
<p>Thorsten Schrieber, DJE-Vorstand und verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR, unterstreicht die mit Vombergs Verpflichtung verbundenen Ambitionen: „Christian Vomberg ist ein ausgewiesener Experte für institutionelle Anforderungen. Mittlerweile generieren wir 30 Prozent unserer Assets under Management im institutionellen Bereich. Aufbauend darauf möchten wir das Geschäft im deutschsprachigen Raum gezielt vertiefen und strategische Partnerschaften auch im Ausland, vor allem in Spanien und Italien, weiter ausbauen. Christian Vomberg hat mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Netzwerk im anspruchsvollen Markt institutioneller Kunden alle Voraussetzungen, um uns zielorientiert voranzubringen.“</p>
<p>Florian Barber, Vertriebsleiter bei DJE ergänzt: „Neben Andrea Huber als Leiterin Wholesale und Retail verstärkt Christian Vomberg unser Vertriebsteam und wird den institutionellen Vertrieb strategisch weiterentwickeln. Mit seinem Team wird Christian Vomberg sowohl am Unternehmenssitz in Pullach als auch am DJE-Standort Frankfurt am Main arbeiten. Wir freuen uns sehr, ihn bei uns begrüßen zu dürfen.“</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">https://www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-mit-stefan-breintner/ Podcast mit Stefan Breintner<h1 style="font-size: 16px;">Öl-Konzerne: Die Not zum Wandel?</h1>
<p>In diesem Jahr sind Aktien und Unternehmen in den Fokus der Anleger gerückt, die lange einen schwierigen Stand hatten. Dazu gehören unter anderem Rüstungsunternehmen - aber auch Öl-Konzerne.</p>
<p> </p>2022-06-14T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/podcast-stefan-breintner-juni-lp_800x450_dark.png'<h1 style="font-size: 16px;">Öl-Konzerne: Die Not zum Wandel?</h1>
<p>In diesem Jahr sind Aktien und Unternehmen in den Fokus der Anleger gerückt, die lange einen schwierigen Stand hatten. Dazu gehören unter anderem Rüstungsunternehmen - aber auch Öl-Konzerne. Letztere sind unser Thema im aktuellen Podcast. Ein boomender Ölpreis bescherte den Unternehmen zuletzt hervorragende Ergebnisse. Doch ist das volle Kurspotenzial damit bereits ausgereizt? Wie sehen die Zukunftspläne der großen Öl-Multis aus und vor welchen Herausforderungen stehen die Unternehmen? Außerdem: Welche strategische Rolle spielen beispielsweise erneuerbare Energien? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit einem ausgewiesenen Fachmann: Stefan Breintner, Leiter des DJE Kapital Research-Teams.</p>
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<p><a href="https://youtu.be/cs0OolgJCTU">Zum Podcast</a></p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum vollständigen Sektor Report: <a href="/link/caeca1085b6c4f7b895206439ef4404d.aspx">Öl-Konzerne</a></span></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/oelkonzerne/ Ölkonzerne<h1 style="font-size: 16px;"><strong>Die Not zum Wandel</strong></h1>
<p>Während die Ölpreise in den letzten Monaten immer weiter stiegen, sind die Investitionen in neue Öl- und Gasprojekte seit längerem ins Stocken geraten. Investoren meiden zunehmend Industrien, welche fossile Brennstoffe und hohe CO<sub>2</sub>-Emissionen produzieren.</p>2022-05-25T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_oelkonzerne_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;"><strong>Die Not zum Wandel</strong></h1>
<p>Während die Ölpreise in den letzten Monaten immer weiter stiegen, sind die Investitionen in neue Öl- und Gasprojekte seit längerem ins Stocken geraten. Investoren meiden zunehmend Industrien, welche fossile Brennstoffe und hohe CO<sub>2</sub>-Emissionen produzieren. Dies dürfte die Preise für ein Barrel Öl nachhaltig stützen, könnte aber auch dazu beitragen, den Übergang zu erneuerbaren Energien erheblich zu beschleunigen. Ein Anlagethema für den DJE – Dividende & Substanz.</p>
<p><em>Von Stefan Breintner, Leiter Research & Portfoliomanagement und Co-Fondsmanager des DJE – Dividende & Substanz </em></p>
<p>Derzeit erleben wir einen Boom bei den Rohölpreisen. Seit Jahresauftakt konnten sich die Kontrakte für das amerikanische Crude Oil um mehr als 40% verteuern, während das in Europa üblichere Öl der Nordseemarke Brent eine Preissteigerungsrate von 35% vorzuweisen hat. Über weiterhin hohe bzw. steigende Rohölpreise freuen sich die großen Ölkonzerne wie Exxon Mobil, Chevron, Royal Dutch Shell oder Total Energies, die derzeit rekordhohe Cashflows generieren.</p>
<p>Schon vor Beginn der Covid-Pandemie war der Trend von sinkenden Investitionen in neue Ölprojekte sichtbar. Dies lässt sich unter anderem anhand der Bohraktivitäten messen. Die amerikanische Energiebehörde EIA veröffentlicht hier monatliche Auswertungen. Diese zeigen, dass die Bohraktivitäten zwar wieder zunehmen, jedoch weiterhin unterhalb des Vor-Covid-Niveaus verharren. Darüber hinaus sinkt weiterhin die Anzahl von gebohrten, aber nicht vollständig abgeschlossenen Bohrlöchern. Die Reserven an vorhandenen Bohrprojekten sinken also ebenfalls.</p>
<p>Doch hohe Investitionsanstrengungen in neue Förder- und Bohraktivitäten von den großen Energieunternehmen bleiben bislang größtenteils aus. Dies lässt sich damit erklären, dass auch Energiekonzerne „grüner“ werden möchten und daher bereits damit begonnen haben, ihre Produktportfolios von fossilen Brennstoffen hin zu CO2-ärmeren Energiequellen zu diversifizieren.</p>
<p>Darüber hinaus haben Unternehmen aus dem Sektor keine guten Erfahrungen damit gemacht, innerhalb kürzester Zeit hohe Investitionen in Förderaktivitäten zu tätigen. In den Jahren 2011 bis 2014 investierten sie hohe Summen in Förderprojekte, welche sich aber nicht wie gewünscht auszahlten. Im benannten Zeitraum stiegen die Produktionsvolumen schneller als die globale Nachfrage, was schlussendlich dazu führte, dass der Ölpreis erst seitwärts tendierte, bevor er sich im Jahr 2014 von 100 US-Dollar auf 50 US-Dollar halbierte.</p>
<p><strong>Fossile Brennstoffe werden benötigt</strong></p>
<p>Auch der ESG-Trend trug einen erheblichen Teil dazu bei, dass die Branche unattraktiver für viele Investoren wurde und Investitionen aufgrund von verschärften ESG-Richtlinien nicht mehr in Ölprojekte getätigt wurden. Doch die stark gestiegenen Ölpreise führten in den letzten Monaten auch dazu, dass ein Umdenken bei vielen Staaten stattfand. Fossile Brennstoffe werden weiterhin benötigt, um den Übergang hin zu erneuerbaren Energien nachhaltig stemmen zu können.</p>
<p>Außerdem kann man weiterhin davon ausgehen, dass der Gipfel der globalen Ölnachfrage erst nach 2030 erreicht sein wird, unter der Voraussetzung, dass Investitionen in erneuerbare Energien weiterhin stark gefördert und ausgebaut werden. Bis dahin werden weitere Investitionen in die Branche von Nöten sein, um die globale Nachfrage entsprechend bedienen zu können.</p>
<p>Um die globale Nachfrage zu drosseln, könnte jedoch der Wirtschaftszyklus als eine Art "Joker" einspringen. Über die letzten Wochen verdichteten sich die Anzeichen, dass die Wachstumsdynamik in den wichtigsten Volkswirtschaften weiter abnimmt. Zentralbanken straffen die Geldpolitik in einem Ausmaß, dass wir seit den 70-er Jahren nicht mehr gesehen haben, um die Inflation wieder unter Kontrolle zu bekommen. Wenn diese Straffung der Geldpolitik nun aber zu einer Rezession zum Jahreswechsel 2023 führen sollte, würde sich die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen wiederum drastisch verringern. Es wäre nicht das erste Mal, dass Zentralbanken den schmalen Grat zwischen geldpolitischer Straffung und abflachendem Wirtschaftswachstum falsch einschätzen und die Wirtschaft in eine Rezession stürzen.</p>
<p><strong>Attraktive Dividendenrenditen</strong></p>
<p>Gerade viele US-Ölkonzerne haben die steigenden Rohölpreise und die steigenden Gewinne genutzt, um ihre Schuldenlast zu reduzieren. Dies war auch dringend nötig, da gerade US-amerikanische Ölkonzerne stark verschuldet waren und der kurzzeitige Ölpreis-Crash im März 2020 dazu führte, dass die betroffenen Unternehmen kurz vor der Zahlungsunfähigkeit standen. Aktuell zahlt sich der Schuldenabbau aus den vergangenen beiden Jahren umso mehr aus, da die Refinanzierung von Verbindlichkeiten durch steigende Kapitalmarktzinsen in den vergangenen Monaten wieder teurer geworden ist. Darüber hinaus sind die Dividendenrenditen bei Titeln aus der Branche attraktiv und liegen oftmals über 4%. Aufgrund der fundamentalen Lage, struktureller Angebotsengpässe und damit in Zukunft hoher Ölpreise erscheint es realistisch, dass diese hohen Dividenden auch in Zukunft gezahlt werden. Viele Unternehmen setzten auch noch auf ausgiebige Aktienrückkaufprogramme. Aktuell kaufen einige Unternehmen wie Chevron, Equinor oder Total Energies, aktiv eigene Aktien zurück. Bei Ölpreisen über 90 US-Dollar sollte dies in den kommenden Jahren anhalten.</p>
<p>In die nahe Zukunft blickend, versprechen die großen Player, am Markt ihre Investitionen über die kommenden Jahre wieder leicht ausbauen zu wollen, jedoch weitaus diversifizierter als in den vergangenen Jahren, wie beispielsweise 2011 bis 2014, einer Zeit, in der die Investitionen in Förderprojekte ihren letzten Höhepunkt erreichten.</p>
<p><strong>Investitionserwartungen der Ölbranche</strong></p>
<p>Ende Dezember ‘21 wurden 131 Führungskräfte aus dem Öl- und Gassektor zu ihren Einschätzungen auf Investitionen in ihren Unternehmen im Vergleich zu 2021 befragt. 78% der befragten Verantwortlichen erwarten für dieses Jahr eine leichte oder deutliche Erhöhung der Investitionsausgaben im Vergleich zu 2021. Hierbei ist hervorzuheben, dass es sich bei der Statistik lediglich um US-Unternehmen aus dem Bereich Produktion (Upstream) handelt, also genau um die Marktteilnehmer, welche schlussendlich in der Lage sind, die Produktion kurzfristig zu erhöhen.</p>
<p>Die nächsten Monate werden zeigen, ob die angekündigten Investments in neue Bohrprojekte tatsächlich in die Tat umgesetzt werden und ob diese Bemühungen ausreichen, um die globale Nachfrage ausreichend bedienen zu können. Das Investmenthaus Goldman Sachs geht derzeit jedoch davon aus, dass wir einen großen Unterschied zu früheren Investitionszyklen in der Branche der fossilen Brennstoffe sehen werden.</p>
<p>Während wir in vergangenen Investitionszyklen bei Energiepreisen auf solch hohem Niveau eine Verdoppelung der Investitionen innerhalb von zwei oder drei Jahren gesehen haben, werden wir dieses Mal über die nächsten zwei bis drei Jahre wohl maximal eine Steigerung bei den Investitionen von 20 bis 30% sehen. Die strukturellen Rahmenbedingungen machen sich also bemerkbar. Hier wird das Dilemma der Ölkonzerne sichtbar: Investitionen in erneuerbare Energien oder CO2-freundlichere Technologien sind zwar bei weitem nicht so rentabel wie Investitionen in das klassische Öl/Gas-Geschäft, zur Einhaltung von Klimazielen führt hieran aber kein Weg vorbei.</p>
<p><strong>ESG beschleunigt den Wandel</strong></p>
<p>Die Energiebranche entwickelt sich also ebenfalls weiter, und Ölkonzerne gestalten ihre CAPEX-Ausgaben nachhaltiger. Total Energies sieht beispielsweise vor, 25-50% seines Investmentbudgets über die nächsten vier Jahre in erneuerbare Energien und CO2-arme Energiegewinnung zu allokieren, Royal Dutch Shell sieht vor, bis zum Jahr 2025 die Hälfte des Investitionsbudgets demselben Bereich zuzuwenden, der britische Energiekonzern BP steckt sich dasselbe Ziel bis 2030. Generell hinken die US-Konzerne bei den Investitionen in erneuerbare Technologien den europäischen Unternehmen massiv hinterher. Hohe Energiepreise können dazu beitragen, den Wandel in eine CO2-neutralere Gesellschaft zu beschleunigen. Ganz getreu dem Motto: Je teurer die fossilen Brennstoffe sind, desto billiger werden die erneuerbaren und CO2-freundlicheren Alternativen in Relation.</p>
<p><strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0159550150">Zum Fondsprofil DJE – Dividende & Substanz</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-hagen-ernst-versorger/ Podcast mit Hagen Ernst<h1 style="font-size: 16px;">Versorger – Aktien: Fels in der Brandung oder Opfer der Energiekrise</h1>
<p>Der furchtbare Krieg in der Ukraine hat die politischen und wirtschaftlichen Realitäten nachhaltig erschüttert. Ein Sektor, der davon besonders stark betroffen ist, ist der Energiesektor. Die Situation erschien bereits zum Jahresstart angespannt - doch wie ist sie jetzt einzuordnen, da die sicher geglaubte Ordnung aus den Fugen geraten scheint?</p>2022-05-02T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/versorger-podcast-hagen-ernst-lp_800x450_dark.png'<h1 style="font-size: 16px;">Versorger – Aktien: Fels in der Brandung oder Opfer der Energiekrise</h1>
<p>Der furchtbare Krieg in der Ukraine hat die politischen und wirtschaftlichen Realitäten nachhaltig erschüttert. Ein Sektor, der davon besonders stark betroffen ist, ist der Energiesektor. Die Situation erschien bereits zum Jahresstart angespannt - doch wie ist sie jetzt einzuordnen, da die sicher geglaubte Ordnung aus den Fugen geraten scheint? Dazu sprechen wir mit unserem Podcast Stammgast Hagen Ernst, stellvertretender Leiter der DJE Research Abteilung.</p>
<p>Der Experte für Energie- und Versorgeraktien gibt uns ein umfassendes Update seiner Prognosen vom Jahresbeginn. Welche Unternehmen und Bereiche müssen neu bewertet werden? Sind Öl- und Gas weiterhin eine gute Wette? Oder lohnt sich der vorausschauende Blick auf andere Aktien? Das und mehr erfahren Sie im aktuellen Podcast.</p>
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<p><strong><a href="https://youtu.be/ze6LA6Bca0M">Zum Podcast</a></strong></p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum vollständigen Sektor Report: </span><a href="/link/c17c38565db84f50b7f3c9093c88aaee.aspx">Versorger</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong>Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/branchenkommentar-versorger/ Versorger<h1 style="font-size: 16px;">Versorger – Fels in der Brandung oder Opfer der Energiekrise?</h1>
<p>Im aktuell schwierigen Marktumfeld müssten sich Versorger als eigentlich defensiver Sektor überdurchschnittlich gut entwickeln. Jedoch<br />war auch der Stoxx 600-Versorgerindex seit Jahresanfang leicht rückläufig. Lediglich regulierte Versorger ohne größere Risiken haben sich gut entwickeln können. Es scheint, dass die Märkte zu sehr die Risiken im Blick haben und zu wenig auch die Chancen sehen.</p>2022-04-28T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_versorger_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Versorger – Fels in der Brandung oder Opfer der Energiekrise?</h1>
<p>Im aktuell schwierigen Marktumfeld müssten sich Versorger als eigentlich defensiver Sektor überdurchschnittlich gut entwickeln. Jedoch war auch der Stoxx 600-Versorgerindex seit Jahresanfang leicht rückläufig. Lediglich regulierte Versorger ohne größere Risiken haben sich gut entwickeln können. Es scheint, dass die Märkte zu sehr die Risiken im Blick haben und zu wenig auch die Chancen sehen.</p>
<p>Primäres politisches Ziel ist es, sich möglichst schnell unabhängig von russischen Energien wie Öl, Gas oder Kohle zu machen, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss dementsprechend beschleunigt werden. Deutschland beispielsweise hat im Rahmen des sogenannten Osterpakets eine Reihe von Maßnahmen wie mehr neue Flächen für Photovoltaik und Wind sowie die Verschlankung von Planungs- und Genehmigungsverfahren beschlossen. Bis 2030 sollen mindestens 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus „Erneuerbaren“ bezogen werden. Von einem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien sollten neben Windturbinenherstellern wie Vestas oder Siemens Gamesa Anbieter von Erneuerbaren Energien wie Acciona Energias, EdP Renovaveis, Neoen oder Orsted profitieren. Orsted ist mit aktuell 12,7 GW Kapazität einer der größten Betreiber und gut positioniert bei größeren Windparks auf See (Offshore). Bis 2030 planen die Dänen den Ausbau der Kapazitäten auf 50 GW.</p>
<p><strong>RWE zwischen Chancen durch Erneuerbare und Risiken durch Kohleembargo</strong></p>
<p>Interessant ist auch RWE, die sich perspektivisch nach dem Ausstieg aus der Kohle (eventuell ist eine Abspaltung in den nächsten Jahren möglich) und Kernkraft zu einem reinen Anbieter von Erneuerbaren Energien entwickeln. Dementsprechend sollte sich der Bewertungsabschlag zu anderen Anbietern von Erneuerbaren Energien reduzieren. Zudem ist das Unternehmen mit einem Netto-Cashbestand von 360 Mio. EUR per Ende 2021 finanziell gut aufgestellt. Bereits für dieses Jahr prognostiziert RWE einen EBITDABeitrag von 70 Prozent aus Erneuerbaren Energien. Aktuell besitzt RWE 9,5 GW Kapazitäten an Erneuerbaren Energien und will diese wie Orsted bis 2030 auf 50 GW ausbauen. Ferner profitiert RWE teilweise von gestiegenen Strompreisen. Generell sichern die Essener nur 80 bis 90 Prozent ihrer Stromerzeugung ab. Zudem ist ein Teil der Produktion aus „Erneuerbaren“ nicht langfristig kontrahiert und kann somit zu hohen Preisen auf dem Spotmarkt verkauft werden. Im ersten Quartal lag der Strompreis im Durchschnitt bei 185 EUR/MWh. Angesichts derartig hoher Strompreise sowie einer eher konservativen Guidance für Supply & Trading könnte der Ausblick im Laufe des Jahres nochmals nach oben angepasst werden. Risiken könnten sich hingegen aus dem Kohleembargo ergeben. RWE bezieht langfristig zwölf Mio. Tonnen bzw. bis März 2023 zwei Mio. Tonnen von einem russischen Lieferanten. Unklar ist, ob hier Force Majeure greift. Sollte es sich tatsächlich um „höhere Gewalt“ handeln (schließlich ist das Embargo ja politisch gewollt, und RWE kann aufgrund dessen nicht die Kohle aus Russland beziehen), müsste RWE seiner Lieferverpflichtung nicht nachkommen. Ansonsten müsste man die Kohle anderweitig einkaufen, was sehr kostspielig sein dürfte bei einem aktuellen Kohlepreis von knapp 300 USD pro Tonne.</p>
<p>Auch integrierte Versorger investieren massiv in den Ausbau Erneuerbarer Energien. Die Bewertungen sind mit einem KGV für 2022 von acht für Engie, elf für Enel bzw. 16 für Iberdrola vergleichsweise moderat und die Dividendenrendite deutlich höher. Mit knapp 50 Prozent hat Iberdrola den größten Gewinnanteil aus Erneuerbaren Energien. Allein im letzten Jahr nahmen die Spanier 3,5 GW an neuen Kapazitäten in Betrieb. Weitere 7,8 GW an Kapazitäten befinden sich im Bau, davon 2,6 GW im am stärksten wachsenden Offshore-Windsegment. 46 Prozent des EBITDAs kommen zudem aus dem regulierten Netzwerkgeschäft.</p>
<p><strong>Ausbau der Erneuerbaren Energien wird deutlich kostspieliger</strong></p>
<p>Angesichts höherer Materialkosten unter anderem für Stahl sowie steigender Zinsen wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien deutlich kostspieliger. Die Unabhängigkeit vom günstigen russischen Gas hat somit einen hohen Preis und sollte vor allem für energieintensive Branchen wie Chemie, Stahl oder Glas langfristig Standortnachteile, besonders gegenüber den USA (günstiges Öl und Gas aus Fracking) und China (zukünftiger Abnehmer des günstigen russischen Gases), mit sich bringen. Damit Strom einigermaßen bezahlbar bleibt, wird man daher nur schwer auf Atomkraft als Brückentechnologie verzichten können. Einige Länder wie Belgien oder Finnland reagieren bereits mit Verlängerung der Laufzeiten von Atomreaktoren. Damit verschafft man sich Zeit für die Energiewende. Es bleibt abzuwarten, inwiefern Deutschland folgt. Noch scheint hier kein Umdenken in Sicht bzw. zumindest tun sich die Regierungspartner in der Ampelkoalition teilweise schwer mit einem solchen Umdenken. Jedenfalls wäre die Laufzeitverlängerung der drei noch laufenden AKWs Isar I, Emsland und Neckarwestheim sowohl ökonomisch (günstige Grundlasterzeugung) als auch ökologisch (kein CO2 Ausstoß) sinnvoll. Angesichts der ohnehin schon knappen Kapazitäten und der hohen Strom- und Gaskosten wäre ein Weiterbetrieb der Reaktoren für einen beschränkten Zeitraum von z.B. fünf Jahren sinnvoll. Ansonsten müsste man die Jahresproduktion von 30 bis 35 Terawattstunden TWh (ca. fünf Prozent des deutschen Stromverbrauchs) in einem ohnehin schon sehr angespannten Markt zusätzlich ersetzen, was weiter steigende Strompreise zur Folge hätte. Theoretisch wäre auch eine Reaktivierung der bereits im letzten Jahr stillgelegten Reaktoren möglich. Dies wäre jedoch aufwändig. Die Reaktoren befinden sich bereits in der Abklingphase, so dass umfangreiche Wartungsarbeiten nötig wären. Zudem wäre eine neue Betriebserlaubnis erforderlich. Andererseits kämen zusätzlich Kapazitäten in den Markt. Diese entsprächen weiteren fünf Prozent der gesamten Stromproduktion. Dies würde sich entlastend auf den Strompreis auswirken.</p>
<p><strong>Dezentraler Ausbau der Stromnetze ist entscheidend</strong></p>
<p>Parallel zum Ausbau der Erneuerbaren Energien müssen auch die Stromnetze ausgebaut werden. Neben großen Stromtrassen ist ein dezentraler Ausbau der Distributionsnetze entscheidend. Hiervon sollte z.B. E.ON profitieren. Das prognostizierte nachhaltige Gewinnwachstum von drei bis fünf Prozent p.a. dürfte sich dementsprechend erhöhen. Allerdings bildet die relativ hohe Verschuldung in Höhe des fünffachen EBITDA ein gewisses Hindernis. Die Aktie ist aufgrund ihres Russlandrisikos deutlich unter Druck geraten. Die Werthaltigkeit des im Pensionsfonds liegenden Anteils an Nordstream I ist zu hinterfragen. Jedoch entspricht der Buchwert von 1,2 Mrd. EUR lediglich vier Prozent der Marktkapitalisierung. E.ON selbst bezieht zwar nicht direkt Gas von Gazprom, hat jedoch mit 380 TWh an Lieferverpflichtungen gegenüber Endkunden wie privaten Haushalten oder großen Unternehmen in Europa das größte Exposure. Da Deutschland mehr als 50 Prozent des Gasbedarfs aus Russland bezieht, ist es wahrscheinlich, dass die E.ON-Lieferanten größtenteils ausfallen würden. Sollte kein russisches Gas mehr fließen, wäre dies daher existenzgefährdend. Allerdings ist der Regierung bewusst, dass ein Gasembargo unkalkulierbare wirtschaftliche Folgen hätte und Deutschland in eine noch nie dagewesene Rezession mit schweren Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt und der dauerhaften Abwanderung ganzer, vor allem energieintensiver Industrien, zur Folge hätte.</p>
<p>Es bleibt die Gefahr, dass Gazprom selbst die Lieferungen einstellt. Dies ist jedoch eher unwahrscheinlich, da Russland auf die Devisen angewiesen ist. Zudem kann im Gegensatz zu Kohle oder Öl kein Gas ohne vorhandene Pipelines an andere Abnehmer wie China oder Indien abgesetzt werden. Zwar ist man dabei, nach Fertigstellung der „Power of Siberia 1“-Pipeline mit einer Transportkapazität von ca. 61 Mrd. m³ nach China nun eine neue Pipeline „Power of Siberia II“ mit einer zusätzlichen Kapazität von 50 Mrd.m³ zu bauen, jedoch ist der Bau kostspielig und langwierig (die Bauzeit der ersten Gaspipeline betrug fünf Jahre).</p>
<p>Falls doch kein Gas mehr aus Russland fließen würde, müsste man in Deutschland zu einer Zwangsbewirtschaftung mit Rationierung des Gasbezugs für Industrieunternehmen und private Haushalte übergehen. In diesem Fall dürfte Force Majeure gelten, was dazu führen würde, dass Unternehmen wie E.ON von ihren Lieferverpflichtungen entbunden wären. Auch wäre es gar nicht möglich, sich mit derartig großen Gasvolumina einzudecken, um das russische Gas zu ersetzen.</p>
<p><strong>Übertriebene Kursrückgänge</strong></p>
<p>Ebenfalls übertrieben scheint der Kursrutsch bei Fortum und Uniper. Beide Unternehmen weisen zwar europaweit das größte Russlandrisiko auf. Im Gegensatz zu anderen europäischen Versorgern besitzt man Mehrheitsbeteiligungen an russischen Tochterunternehmen, die rund ein Viertel des Gewinns ausmachen. Ferner ist die Beteiligung von Uniper an Nordstream II im Wert von einer Mrd. EUR mit dem Stopp komplett abzuschreiben. Zudem bezieht Uniper rund 160 Mrd. m³ an Gas von Gazprom, was im schlimmsten Fall existenzgefährdend wäre. Hier gilt aber das gleiche wie bei E.ON. Zum einem ist es sehr unwahrscheinlich, dass es zu einem Gasembargo oder Lieferstopp seitens Russlands kommt. Zum anderen dürfte in diesem Fall Force Majeure gelten. Der Kursrückgang seit Jahresanfang von fast 50 Prozent bei beiden Versorgern erscheint daher übertrieben. Zumal beide mit ihrem hohen Anteil von Stromerzeugung aus Wasser und Kernkraft in Skandinavien von dauerhaft hohen Strompreisen profitieren dürften. Bei Uniper sollte zudem ein Aufkauf der Minderheiten seitens Fortum, die bereits mehr als 75 Prozent der Anteile besitzen, eine echte Option sein. Als Mehrheitsaktionär haftet man ohnehin für mögliche Risiken eines russischen Gaslieferstopps, könnte jedoch das aktuell günstige Niveau nutzen, um endgültig die volle Kontrolle zu gewinnen und einen Beherrschungsvertrag abzuschließen.</p>
<p><strong>Fokus liegt zu stark auf den Risiken</strong></p>
<p>Festzuhalten bleibt, dass der Markt sich aktuell noch vornehmend auf die Risiken fokussiert. Vor allem ein Gasembargo hätte schwere Folgen für einen Großteil der Versorger, allen voran E.ON und Uniper. Ein Lieferstopp ist jedoch wie beschrieben aufgrund der Folgen unwahrscheinlich und müsste im Falle des Falles als Force Majeure gelten. Aktuell beschränkt man sich auf ein Kohleembargo. Dabei handelt es sich mehr um Symbolpolitik, die Russland nicht wirklich schadet. Im Gegenteil: Kohle ist gut lagerfähig, und Russland kann die nicht abgenommene Kohle zum aktuellen Marktpreis von 300 USD/Tonne zum Beispiel an China oder Indien verschiffen, während der Kontraktpreis mit den deutschen Abnehmern bei geschätzt 40 bis 50 USD/Tonne liegt. Denkbar wäre als nächster Schritt das häufig geforderte Ölembargo. Hauptprofiteure wären hier Ölkonzerne wie Total oder Royal Dutch sowie große US-Konzerne wie Chevron, Exxon, Occidential Petroleum oder Conoco Philipps. Das russische Öl würde trotz allem in China oder Indien Abnehmer finden. Immerhin hätte ein Ölembargo für Versorger keinerlei negative Auswirkungen. Neben Embargos werden staatliche Interventionen gefürchtet. Größere Eingriffe wie eine Deckelung des Strom- oder Gaspreises scheinen jedoch nicht zu kommen. Man beschränkt sich auf kleinere nationale Eingriffe wie in Italien oder Spanien ohne größere Auswirkung für dort ansässige Versorger wie Enel oder Iberdrola. Im Fokus steht eher eine staatliche Unterstützung einkommensschwacher Haushalte, die besonders betroffen sind vom Anstieg der Strom- und Gaspreise. So dürften sich Einstiegsgelegenheiten bieten bei Anbietern von Erneuerbaren Energien, die von einem beschleunigten Ausbau profitieren sowie bei Unternehmen, die aufgrund ihres Russlandrisikos zu stark unter Druck geraten sind. Die politisch gewollte zunehmende Unabhängigkeit von Russlands günstigen fossilen Energieträgern wird zu einem dauerhaft hohen Strompreis führen, wovon wiederum Versorger mit von fossilen Brennstoffen unabhängiger Stromerzeugung wie Wasser- oder Kernkraft profitieren sollten.</p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/ausgezeichnete-vermoegensverwalter-fonds/ Ausgezeichnete Vermögensverwalter-Fonds<h1 style="font-size: 16px;">Bester Vermögensverwalter 2022</h1>
<p>Im jährlichen Vermögensverwalter-Ranking des Magazins „Wirtschaftswoche“ konnte DJE überzeugen und erhielt in den Kategorien „Defensiv“ und „Ausgewogen“ im Zeitraum über drei Jahre die Auszeichnung als „Bester Vermögensverwalter 2022“.</p>2022-03-31T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/website_auszeichnung_bestevermoegensverwalter_wiwo_800x450.jpg'<h1 style="font-size: 16px;">Bester Vermögensverwalter 2022</h1>
<p>Im jährlichen Vermögensverwalter-Ranking des Magazins „Wirtschaftswoche“ konnte DJE überzeugen und erhielt in den Kategorien „Defensiv“ und „Ausgewogen“ im Zeitraum über drei Jahre die Auszeichnung als „Bester Vermögensverwalter 2022“.</p>
<p>Für dieses Ranking hat das unabhängige Analysehaus MMD Analyse & Advisory gemeinsam mit der Redaktion der „Wirtschaftswoche“ 1.332 Portfolios von Banken, Vermögensverwaltern und Fondsanbietern analysiert. In einem Zeitraum über drei Jahre wurden die vermögensverwaltenden Portfolios je nach ihrem Aktienanteil in den Kategorien „Defensiv“ (max. 40%), „Ausgewogen“ (max. 60%) und „Offensiv“ (max. 100%) bewertet. Die Rendite über drei Jahre machte die Hälfte der Bewertung aus, jeweils ein Viertel entfiel auf die Volatilität und den maximalen Verlust.</p>
<p>DJE setzte sich in der Kategorie „Defensiv“ mit dem Mischfonds DWS Concept DJE Alpha Renten Global, der von Dr. Jens Ehrhardt gemanagt wird, an die Spitze des Feldes von insgesamt 339 Portfolios. In der Kategorie „Ausgewogen“ konnte sich der DJE – Zins & Dividende, gemanagt von Dr. Jan Ehrhardt und Stefan Breintner, auf Rang 4 von 406 Portfolios platzieren. Mit dem Mischfonds DJE Invest – Lux Select belegte DJE in der Kategorie „Offensiv“ Rang 11 von 587 Portfolios.</p>
<p><strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0553164731"><span style="color: #ff8000;">Zum Fondsprofil DJE – Zins & Dividende</span></a></strong></p>
<p><strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0159520088"><span style="color: #ff8000;">Zum Fondsprofil DJE Invest – Lux Select</span></a></strong></p>
<p><strong> <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0087412390"><span style="color: #ff8000;">Zum Fondsprofil DWS Concept DJE Alpha Renten Global</span></a></strong></p>
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<p>Quelle: Wirtschaftswoche (Ausgabe 09/2022). Weitere Informationen zu Auszeichnung „Beste Vermögensverwalter 2022“ <a href="https://www.mmd.gmbh/singlenews/22/wiwo-vermoegensverwalter-ranking-2022-buy-on-bad-news">finden Sie hier.</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/agrar-ernaehrung/ Agrar & Ernährung<h1 style="font-size: 16px;">Ukraine-Krieg: Verwerfungen am Agrarmarkt</h1>
<p>Die Ukraine gehört zu den größten Exporteuren von Weizen, Ölsaaten und anderen Agrarprodukten. Durch den Krieg könnte das Erntevolumen für die Saison 2022/23 um 30 bis 40% zurückgehen. Weitreichende Versorgungsengpässe sind nicht auszuschließen. Aktien aus dem Agrarsektor rücken in den Fokus. Ein Anlagethema für den DJE – Agrar & Ernährung.</p>2022-03-30T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/website_verwerfungen-am-agrarmarkt_800x450.jpg'<p><em>Von Jörg Dehning, Fondsmanager des DJE – Agrar & Ernährung </em></p>
<h1 style="font-size: 16px;">Ukraine-Krieg: Verwerfungen am Agrarmarkt</h1>
<p>Die Ukraine gehört zu den größten Exporteuren von Weizen, Ölsaaten und anderen Agrarprodukten. Durch den Krieg könnte das Erntevolumen für die Saison 2022/23 um 30 bis 40% zurückgehen. Weitreichende Versorgungsengpässe sind nicht auszuschließen. Aktien aus dem Agrarsektor rücken in den Fokus. Ein Anlagethema für den DJE – Agrar & Ernährung.</p>
<p>Spätestens seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine, einem Land mit 33 Mio. Hektar Ackerfläche (Deutschland: 11,6 Mio.), herrscht an den internationalen Agrarmärkten große Unsicherheit. Vor allem der Weizenpreis stieg in den ersten Tagen nach der Invasion nennenswert an. Dies ist nicht verwunderlich, denn die Ukraine und Russland repräsentieren rund 28% der globalen Weizenexporte. Angesichts der aktuell blockierten Hafenanlagen erscheint der eigentlich anstehende Export von fünf bis acht Mio. Tonnen Weizen aus der Ukraine innerhalb der nächsten Monate unrealistisch.</p>
<p>Entscheidend wird nun sein, wie lange der Konflikt in der Ukraine anhält. Aktuell mangelt es dort vor allem an Diesel für die Landmaschinen, aber auch an Mitarbeitern, die die jetzt fällige Aussaat bewerkstelligen müssten. In der Folge ist mit einem Rückgang des Erntevolumens von 30% bis 40% für die Vermarktungssaison 2022/23 zu rechnen. Saisonal bedingt wird es nicht einfach sein, diesen Ernteausfall zeitgleich durch die Lieferung aus anderen Ländern zu kompensieren.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Afrikanischen Staaten droht Nahrungsmittelkrise aufgrund von Weizenknappheit</h2>
<p>Unter den größten Weizenimporteuren befinden sich viele bevölkerungsreiche afrikanische Länder wie Ägypten, Algerien und Nigeria, aber auch Indonesien und Bangladesch. Diese Staaten werden versuchen, ihren zusätzlichen Bedarf nun in Australien, Indien oder Nordamerika zu decken. Die entscheidende Frage bleibt jedoch, inwieweit die Importeure überhaupt preislich akzeptable Ware angeboten bekommen. Viele Tender sind zuletzt geplatzt. Wie in den Jahren 2007/08 wirkt in diesem Zusammenhang das Verhalten einiger Staaten preistreibend, den eigenen Getreideexport komplett einzustellen beziehungsweise zu beschränken. Neben Russland haben bereits Ungarn, Bulgarien und die Türkei Exportbeschränkungen verkündet und dies teilweise entgegen der EU-Freihandelsvorschriften. Auch der wichtige EU-Lieferant Serbien will vorerst kein Getreide mehr exportieren. Umso mehr wird davon abhängen, inwieweit sich die Erntemengen in den wichtigsten Produktionsländern der EU, aber auch in Nordamerika, zukünftig entwickeln. Immerhin werden rund 210 Mio. Tonnen, also gut ein Drittel der gesamten globalen Produktionsmenge am Weltmarkt gehandelt. Hierbei muss man wissen, dass der Handel bei Getreide ein Vielfaches (ca. 46x) der eigentlichen Produktion beträgt.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Reduziertes Angebot bei Ölsaaten und Futtermitteln, vor allem im Bio-Segment</h2>
<p>Während bei Weizen und Mais zumindest eine Chance auf gewisse Kompensation durch andere Anbauregionen besteht, ist die Abhängigkeit von der Ukraine im Bereich Ölsaaten kaum aufzufangen. So ist die Ukraine mit weitem Abstand der größte Hersteller von Sonnenblumenöl mit einem Weltmarktanteil von nahezu 50%. Ersatzprodukte wie Rapsöl sind nun verstärkt gefragt und im Preis deutlich gestiegen. Allerdings ist selbst bei Raps die Versorgungslage wegen einer äußerst schlechten Vorjahresernte in Kanada ohnehin schon angespannt. Vor diesem Hintergrund bleibt nur zu hoffen, dass Kanada dieses Jahr wieder an das Produktionspotenzial früherer Jahre anknüpfen kann.</p>
<p>Noch viel stärker dürfte der Produktionsausfall der Ukraine für den Bio-Sektor wiegen. 80% der Bio-Sonnenblumenprodukte kommen schließlich von dort. Das Fehlen dieser Artikel im Supermarktregal ist allerdings das kleinste Problem. Der in der Verarbeitung erzeugte Ölpresskuchen ist vielmehr ein wichtiger Bestandteil der hiesigen Biofuttermittel. Auch die Gerste, die in der Ukraine angebaut wird, dient in erster Linie als Futtermittel. Engpässe bei Öko-Futtermitteln sind daher in den kommenden Monaten wohl kaum zu vermeiden. Da darüber hinaus 52% der EU-Maisimporte aus der Ukraine stammen, steuert Europa gerade regelrecht auf eine Futtermittelkrise zu, zumal es hier bedauerlicherweise zu wenige Bioethanol-Anlagen zur Herstellung eiweißreicher Trockenfutter gibt. Besonders betroffen ist die Schweinezucht in Spanien. Es verwundert daher nicht, dass die spanische Regierung wegen der Versorgungsprobleme selbst die Regeln für den Import von Mais aus Argentinien und Brasilien vorübergehend lockern möchte. So hat Spanien als Hauptabnehmer von Mais für Tierfutter die EU-Kommission umgehend dazu gedrängt, die Einfuhrkontrollen bei Mais aus Südamerika (sog. Genmais) schnellstmöglich zu lockern.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Verminderter Düngemitteleinsatz belastet kommende Erntemengen</h2>
<p>Ob die südamerikanischen Landwirte einen Teil der Ernteverluste in der Ukraine auffangen werden können, hängt aber auch von weiteren wichtigen Faktoren ab. Das sogenannte „La-Nina“-Klimaphänomen sorgte zuletzt in zahlreichen Regionen Südamerikas für längere Trockenheitsperioden. Infolgedessen wurden die Ernteschätzungen für die dortigen Sojabohnen mehrmals reduziert. Nicht förderlich ist zudem die bis dato starke Abhängigkeit der brasilianischen Landwirte von russischen Düngemitteln. Mehr als die Hälfte des russischen Ammonium-Nitratdünger-Exportvolumens ging bislang nach Brasilien. Da Weißrussland und Russland ferner zusammen etwa 40% des globalen Kalidüngemittelangebots auf sich vereinen, ist man nun auch hier auf andere Lieferanten angewiesen. Eine brasilianische Delegation war daher erst jüngst in Kanada, um eine bessere Kaliversorgung zu erlangen. Das kanadische Produktionsvolumen soll denn auch im Laufe des Jahres nochmals um eine Mio. Tonnen hochgefahren werden. Die Kapazitätsanpassung dürfte dennoch nicht ausreichen, das Preisniveau für Kalidünger wieder auf ein akzeptables Niveau zurückzuführen. Hierzulande verteuern die steigenden Gaspreise wiederum die Herstellung von Stickstoffdünger enorm, so dass bereits einige Anbieter zur Vermeidung von Verlusten den Betrieb diverser Produktionsanlagen gleich ganz eingestellt haben. Auch wenn die höheren Getreidepreise den nominalen Hektarertrag tendenziell erhöhen, werden viele Landwirte in dieser Anbausaison versuchen, den eigenen Düngemittel-Einsatz einzudämmen beziehungsweise auf organische Stoffe wie Gülle umzusteigen. In der Folge sind selbst in Europa Ernteeinbußen von 10% und mehr nicht auszuschließen.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Steigende Energiepreise und Lieferkettenprobleme gefährden Versorgungssicherheit</h2>
<p>Die Auswirkungen auf den Endverbraucher sind sehr differenziert zu betrachten. So dürften die gestiegenen Getreidepreise in entwickelten Ländern nur zu einer leicht höheren Inflation führen. Bei einem Preisanstieg von 100 Euro je Tonne netto für Qualitätsweizen erhöht sich der Weizenkostenanteil im kg Weizenbrot gerade mal um 9,3 Cent (inkl. MwSt). Hier wird ohnehin oft übersehen, dass ein immer geringerer Anteil der Nahrungsmittelausgaben auf das landwirtschaftliche Produkt selbst entfällt. Andere Bereiche der Wertschöpfungskette sind in der Folge wesentlich wichtiger geworden. Kritisch sind in diesem Zusammenhang eher die Lieferkettenprobleme, die Energie und Warenknappheit an sich. Nicht verfügbare oder zu teure Futtermittel werden die Produktion von Fleisch und Fisch mittelfristig belasten. Das bekommt wiederum die Fleisch- und Fischverarbeitungsindustrie massiv zu spüren. So müssen Schlachtunternehmen derzeit im Einkauf Aufschläge akzeptieren, um überhaupt an ausreichend Ware zu kommen. Die Zucker- und Stärkeindustrie ist andererseits sehr energieintensiv und demzufolge auf eine verlässliche Gasversorgung angewiesen. Sollte es hier wegen Sanktionen oder kriegsbedingt zu Lieferunterbrechungen kommen, sind Angebotsbeschränkungen wahrscheinlich. Meist stehen die Strom- und Gaskontrakte der Lebens- und Düngemittelindustrie sowieso unter „Force Majeure“- Vorbehalt, ebenso wie Logistikkontrakte.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">„Tank- oder Teller“-Diskussion allein nicht zielführend</h2>
<p>Die aktuellen Turbulenzen an den internationalen Agrarmärkten dürften vermutlich auch die frühere „Tank oder Teller“-Diskussion wieder in den Medien-Fokus rücken. Angesichts der Knappheit von Agrargütern und Energie haben wir heute jedoch eine ganz andere Ausgangslage als 2007/08. Die strategischen Weichenstellungen in der Energie- und Agrarpolitik sind deshalb entscheidender denn je. Neben Solar- und Windenergie sollten wohl auch Biomethan aus Gärresten und Gülle wieder stärker gefördert werden. Die Rücknahme von EU-Stilllegungsflächen um 4%-Punkte könnte andererseits theoretisch etwa 12% des Ernteausfalls aus der Ukraine auffangen (unter der Annahme gleicher Hektarerträge). Generell muss die Nahrungsmittelproduktion in diesem Umfeld maßgeblich unterstützt werden und in der Gasversorgung absoluten Vorrang haben.</p>
<h2 style="font-size: 16px;">Agraraktien haben bei einem anhaltenden Konflikt weiteres Potenzial</h2>
<p>Das positive Preisumfeld im Agrarsektor dürfte den Unternehmen aus dem Bereich teils erheblichen Rückenwind verleihen. So wird die Verschiebung der Handelsströme bei Agrargütern vor allem den international tätigen Agrarhändlern ein gewisses Zusatzgeschäft bescheren. Generell profitieren breit aufgestellte Agrarkonzerne von der aktuellen Situation (Archer Daniels Midland oder Bunge). Im Düngemittelsegment profitieren in erster Linie die nordamerikanischen Produzenten (Nutrien und Mosaic) von einer vergleichsweisen besseren Gasversorgung. Saatgut- und Pflanzenschutzproduzenten (Corteva oder auch Bayer und BASF) müssen zwar mit höheren Rohstoffkosten kalkulieren, eine gute Produktnachfrage sollte aber dennoch die Ertragsentwicklung begünstigen. Im Bereich Landtechnik (AGCO und Deere) bleiben wiederum effizienzsteigernde Innovationen das wichtigste Verkaufsargument und damit Kriterium für die Aktienauswahl.</p>
<p><strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0350835707">Zum Fondsprofil DJE – Agrar & Ernährung</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/die-rente/ Die Rente<h1 style="font-size: 16px;">Und sie bewegt sich doch</h1>
<p>Besteht doch noch Hoffnung für das deutsche Rentensystem? Die geplante Aktienrente wäre zumindest ein sinnvoller Ansatz, um das bisherige Umlageverfahren zu ergänzen – mit Gestaltungsraum für individuelles Sparen.</p>2022-03-22T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/website_rentenvorsorge_und_sie_bewegt_sich_doch_800x450.jpg'<p><em>Von Thorsten Schrieber, Vorstand bei der DJE Kapital AG</em></p>
<h1 style="font-size: 16px;">Und sie bewegt sich doch</h1>
<p>Besteht doch noch Hoffnung für das deutsche Rentensystem? Die geplante Aktienrente wäre zumindest ein sinnvoller Ansatz, um das bisherige Umlageverfahren zu ergänzen – mit Gestaltungsraum für individuelles Sparen.</p>
<p>Die Rente – sie ist wohl die Heilige Kuh der deutschen Gesellschaft. „Denn eines ist sicher: die Rente“ ließ der damalige Arbeitsminister Norbert Blüm 1986 landauf, landab an Litfaßsäulen plakatieren. Sie muss es auch sein, weil das Eingeständnis, dass unser Rentensystem auf tönernen Füßen steht, jede deutsche Regierung, egal welcher Couleur, in enorme Schwierigkeiten bringen. Allein angesichts der steigenden Anzahl an Rentnerinnen und Rentnern – Stichworte: demographischer Wandel. Also spendieren deutsche Regierungen reichlich Steuergeld, weil die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern eingezahlten Rentenabgaben seit Längerem nicht ausreichen. 2021 waren es rund 77 Mrd. Euro bzw. 18,6% des Haushalts. Zum Vergleich: Es handelt sich um den zweitgrößten Einzelposten – doppelt so viel, wie wir für Infrastruktur und Verkehr ausgeben, und etwa viermal so viel, wie wir für Bildung aufwenden. Nur die Bürokratie, die „allgemeine Finanzverwaltung“, lässt sich Deutschland noch mehr kosten als die Rente. Man könnte zu dem Schluss kommen, nicht die Jugend und ihre Bildung seien unsere Zukunft, sondern der abgesicherte Lebensabend.</p>
<p><strong>Reformflaute seit den 1970ern</strong></p>
<p>Was allerdings zu denken gibt: Man weiß seit den 1970er Jahren, dass das Umlageverfahren nicht mehr ausreicht, um die Rente zu finanzieren. Getan hat sich seither aber nicht viel, wenn man von fantasievollen Finanzierungsinitiativen wie der Einführung der Ökosteuer absieht, die dem Haushalt seit 1999 zufließt, das Tanken teurer macht und die nicht zweckgebunden ist. Ein Schelm, wer hier an eine Querfinanzierung der Rente denkt. Und natürlich die Rentenreform der Regierung Merkel: Diese hob 2007 die Regelaltersgrenze stufenweise an, sodass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nach 1964 geboren sind, ihre volle Rente erst mit 67 Jahren antreten können. Ohne diese Reform wäre die Schieflage im deutschen Rentensystem noch schlimmer. Aber: Sie reicht nicht aus, um das Problem der zunehmenden Unterfinanzierung zu lösen. Schließlich gehen immer mehr Menschen in Rente als geboren werden bzw. neu ins Berufsleben eintreten. Die Überforderung der jüngeren Generationen zu stoppen oder zumindest zu mildern ist daher eine der drängendsten gesellschaftlichen Aufgaben der nächsten Jahre.</p>
<p><strong>Schweden als Vorbild</strong></p>
<p>Mit dem Plan einer Aktienrente nach schwedischem Vorbild bringt die Ampelkoalition nun eine neue Initiative ins Spiel. In Schweden gibt es vereinfacht gesagt drei Arten staatlicher Rente: die Garantierente für Menschen, die nur ein geringes oder kein Einkommen hatten, die einkommensbasierte Rente, für die 16% des rentenfähigen Einkommens vom Lohn abgezogen werden, und die Prämienrente. Diese ist der springende Punkt. Denn für diese Rente zieht der Staat seit rund 20 Jahren zusätzliche 2,5% des rentenfähigen Einkommens ab – und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben die Wahl zwischen verschiedenen Fonds. Wird keiner ausgewählt, fließt das Geld in den AP7 Såfa. Dieser offensive Mischfonds investiert überwiegend am Aktienmarkt und zu einem geringeren Teil in Anleihen. Seine Rendite von ca. 10% p.a. (1) treibt vermutlich jedem verantwortlichen deutschen Arbeitsminister Tränen in die Augen.</p>
<p><strong>Kursgewinne mit laufenden Erträgen kombinieren</strong></p>
<p>Dabei ist es eigentlich keine Überraschung, dass ein solches Potenzial im Aktienmarkt steckt. Blicken wir weit zurück bis ins Jahr 1900: Auf US-Dollar-Basis haben weltweite Aktien für eine Rendite von 5,5% p.a. gesorgt – und das trotz zweier Weltkriege, mehr als nur einer Wirtschaftskrise und vor allem: nach Abzug der Inflation! Deutsche Aktien hätten auf dieser Grundlage rund 3,7% erbracht und US-amerikanische stolze 6,6% (2). Mögliche Kursgewinne sprechen langfristig für die Aktienanlage, doch sie unterliegt kurzfristig auch immer wieder Schwankungen.</p>
<p>Bringen wir darum noch eine weitere Komponente mit ins Spiel, die Aktien attraktiv macht, und zwar das Thema Dividenden. Viele Unternehmen beteiligen ihre Aktionäre direkt am Geschäftserfolg, indem sie einen Teil der Gewinne ausschütten. Wahrscheinlich ist nur wenigen Privatanlegern bewusst, dass diese freiwilligen Ausschüttungen von Unternehmen einen wesentlichen Teil der Gesamtrendite von Aktien darstellen. Am stärksten gilt das für europäische (und auch deutsche) Aktien. Hier machen Dividenden seit 2001 im Durchschnitt über zwei Drittel der Aktienrendite aus, Kursgewinne etwa ein Drittel. Von Dividenden haben beide etwas, Unternehmen und Anleger: Unternehmen wollen Aktionäre an sich binden und zu weiteren Anteilskäufen motivieren. Somit haben sie ein starkes Interesse daran, zuverlässig eine hohe Dividende auszuschütten. Regelmäßige Ausschüttungen machen die Aktie daher als Kapitalanlage interessant – zumal wenn die Unternehmensgewinne und Börsenkurse stärker schwanken.</p>
<p>Für Anleger wiederum, die für ihr Alter vorsorgen wollen, ist eine hohe Dividendenrendite vor dem Hintergrund von Niedrigzins und der „sicheren“ gesetzlichen Rente vielversprechend. Zur Veranschaulichung: Unser ausgewogener Mischfonds DJE – Zins & Dividende setzt auf dieses Potenzial und kombiniert es mit laufenden Erträgen aus Dividenden und den Renditen hochwertiger Anleihen, wobei diese mindestens 50% des Portfolios ausmachen. Allein mit seiner Ertragskomponente sollte der Fonds im laufenden Jahr geschätzt 2,9% Rendite erzielen. Hinzu kommen mögliche Kursgewinne, sodass der Fonds auf eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 5,5% seit seiner Auflage kommt (3). Die durchschnittliche Inflationsrate betrug seit 2011 ca. 2,14% in Deutschland (4). Damit wäre also ein ordentliches Plus übriggeblieben.</p>
<p><strong>DJE – Zins & Dividende: rollierende Wertentwicklung über fünf Jahre (3)</strong></p>
<p><img src="/link/cb65fa7162a043988a10e65b4619d25c.aspx" alt="2022_02_28_Z&D_Rollierende_Wertentwicklung.JPG" width="742" height="222" /></p>
<p><strong>An Aktien führt kein Weg vorbei</strong></p>
<p>Für den im internationalen Vergleich als sehr vorsichtig geltenden deutschen Anleger sollte dies eine mögliche Alternative zu Tagesgeld und Sparbuch sein. Blickt man auf die fast schon vergnügungssteuerpflichtigen Zinsen, die ein Sparbuch heute hergibt, oder auf die in der Bankenlandschaft weithin gesellschaftsfähig gewordenen Strafzinsen für nichtangelegtes Geld auf dem Konto, kann man nur immer wieder betonen: An Aktien führt auch zur finanziellen Alterssicherung langfristig kein Weg vorbei, egal in welcher Anlageform: ob Fonds, fondsgebundene Versicherung, ETF oder Vermögensverwaltung. Und das gilt im Kleinen für Privatanleger wie im Großen – für die mögliche Rentenreform der Ampelkoalition.</p>
<p> </p>
<p><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0553164731#fondsubersicht">Zum Fondsprofil DJE – Zins & Dividende</a></p>
<p> </p>
<ol>
<li>AP7 Jahresbericht 2020.</li>
<li>Credit Suisse Research, September 2021.</li>
<li>DJE Kapital AG, 28.02.2022. Auflage DJE – Zins & Dividende PA: 10.02.2011. Berechnung nach BVI-Methode (inklusive aller laufenden Kosten auf Fondsebene, ohne Berechnung des einmaligen Ausgabeaufschlags). Die frühere Wertentwicklung lässt nicht auf zukünftige Renditen schließen.</li>
<li>Durchschnittliche Inflation in Deutschland seit 2011: Statista.</li>
</ol>
<p> </p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/strategie-im-fokus/ Strategie im Fokus<p><strong>Flexible und transparente Kommunikation</strong></p>
<p>Das Jahr 2022 verlangt Anlegern ebenso wie Fondsanbietern aus verschiedenen Blickwinkeln einiges ab, meint Thorsten Schrieber, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der DJE Kapital AG. Im Interview mit Mario Künzel betrachtet er den Anstieg der Inflation und die Reaktionen der großen Notenbanken ebenso wie die regulatorischen Anforderungen und den Paradigmenwechsel von Growth hin zu Value.</p>
<p> </p>2022-02-22T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/website_800x450_interview_th_mk_strategie_im_fokus_1.jpg'<p><strong>Flexible und transparente Kommunikation</strong></p>
<p>Das Jahr 2022 verlangt Anlegern ebenso wie Fondsanbietern aus verschiedenen Blickwinkeln einiges ab, meint Thorsten Schrieber, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der DJE Kapital AG. Im Interview mit Mario Künzel betrachtet er den Anstieg der Inflation und die Reaktionen der großen Notenbanken ebenso wie die regulatorischen Anforderungen und den Paradigmenwechsel von Growth hin zu Value. Für diesen sieht er DJE mit seiner bewährten Dividendenstrategie bestens gerüstet ist. Wichtig ist die kontinuierliche, flexible und transparente Kommunikation über die verschiedensten digitalen Formate, über Webkonferenzen, aber auch über Veranstaltungen und Besuche vor Ort, so Schrieber.</p>
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<p><a href="https://youtu.be/g3mT-itMRyc"><strong>Zum Video-Interview</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/sternstunden-2021/ Sternstunden<p><strong>DJE spendet für die „Sternstunden“</strong></p>
<p>Frau Ulrike Philipp nimmt die Spende von DJE für die gemeinnützige Benefizaktion „Sternstunden“ in Empfang. Überreicht wurde der Betrag von Thorsten Schrieber, Vorstand Marketing & Vertrieb, im Namen der DJE Kapital AG.</p>
<p> </p>2022-02-10T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/sternstunde_scheckuebergabe_800x450_02_2022_v2.jpg'<p><strong>DJE spendet für die „Sternstunden“</strong></p>
<p>Frau Ulrike Philipp nimmt die Spende von DJE für die gemeinnützige Benefizaktion „Sternstunden“ in Empfang. Überreicht wurde der Betrag von Thorsten Schrieber, Vorstand Marketing & Vertrieb, im Namen der DJE Kapital AG.</p>
<p>Bereits zum dritten Mal nach 2019 und 2020 spendet DJE für die Benefizaktion „Sternstunden“, die vom Bayerischen Rundfunk 1993 ins Leben gerufen wurde, anstatt Weihnachtsgeschenke zu verschicken. Im Fokus der Sternstunden stehen vor allem Kinder – kranke, behinderte und in Not geratene Kinder aus Bayern, Deutschland und der ganzen Welt. Seit der Gründung konnte Sternstunden bereits über 3.500 Kinderhilfsprojekte unterstützen.</p>
<p>Dabei garantiert Sternstunden, dass jede Spende – seit 1993 bereits rund 333 Millionen Euro – ohne Abzug bei bedürftigen Kindern ankommt. Die Verwaltungskosten werden zur Gänze von den Verwaltungsmitgliedern, darunter auch die Bayerische Landesbank, und aus Vermögensverwaltungs-Erträgen.</p>
<p>Anfang Februar überreichte Thorsten Schrieber Frau Philipp den symbolischen Scheck in Höhe von 5.000 Euro im Namen von DJE. Die Unterstützung der Sternstunden ist für ihn eine Herzenssache: „In Not geratene Kinder sind die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, und sie brauchen Hilfe. Mit unserer Spende wollen wir unseren Teil dazu beitragen, ihre Lage, ihre medizinische Versorgung oder ihre Zukunftsaussichten möglichst nachhaltig zu verbessern. Dafür vertrauen wir auf die Sternstunden als erfahrene Spendenorganisation, die wie wir in München zu Hause ist.“</p>
<p><img src="/link/81074b1df2f34599a9c0938aa92f8872.aspx" alt="LOGO Sternstunden RGB Blau Gold.jpg" width="279" height="197" /></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a> unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Versorger/ Versorger<p><strong>Profiteure der Energiekrise in Europa</strong></p>
<p>Egal ob an der Zapfsäule oder auf der Betriebskostenabrechnung: Die hohen Energiepreise sind auch für Verbraucher deutlich zu spüren. Wieso ist die Lage überhaupt so angespannt und gibt es Aussichten auf Änderungen? Und was bedeuten die hohen Preise und die angespannte Versorgungslage für die Unternehmen, die im Bereich Energie-Versorgung tätig sind? – Ein Anlagethema für den DJE – Alpha Global.</p>2022-02-09T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_versorger_web_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Profiteure der Energiekrise in Europa</strong></p>
<p>Egal ob an der Zapfsäule oder auf der Betriebskostenabrechnung: Die hohen Energiepreise sind auch für Verbraucher deutlich zu spüren. Wieso ist die Lage überhaupt so angespannt und gibt es Aussichten auf Änderungen? Und was bedeuten die hohen Preise und die angespannte Versorgungslage für die Unternehmen, die im Bereich Energie-Versorgung tätig sind? – Ein Anlagethema für den DJE – Alpha Global.</p>
<p><em>Von Hagen Ernst, stellvertretender Leiter Research & Portfoliomanagement bei der DJE Kapital AG, </em></p>
<p>Bereits seit September 2020 sehen wir stetig steigende Strompreise an den Terminbörsen. Der Strompreis war zunächst primär getrieben durch den steigenden CO2-Preis seit März 2020. Damals wurde der Tiefpunkt markiert, weil die Industrie und die Mobilität coronabedingt stillstanden und es folglich kaum Emissionen gab. Kostete die Tonne CO2 2021 im Durchschnitt noch 56 Euro pro Tonne, sind es aktuell bereits über 80 Euro, und viele Analysten erwarten einen weiteren Anstieg auf über 100 Euro pro Tonne.</p>
<p>Um bis 2030 eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Europa um 55 Prozent zu erzielen, ist ein weiterer Preisanstieg politisch gewollt und soll durch eine stetige Verknappung der CO2-Zertifikate bewirkt werden. Hinzu kommt, dass die europaweite Gasknappheit sowie die Abschaltung deutscher Atomkraftwerke dazu geführt haben, dass wieder mehr Strom aus Kohlekraftwerken produziert wurde, welche wiederum mehr CO2-Zertifikate benötigen. Erschwerend hinzu kommen steigende Preise bei wichtigen Rohstoffen.</p>
<p><strong>Ukrainekrise und Nord Stream II bestimmen den Gaspreis</strong></p>
<p>Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich vom „Corona-Tief“ von ca. 20 Dollar auf aktuell 90 Dollar. Der Gaspreis explodierte vor allem infolge geringerer Gaslieferungen aus Russland auf in der Spitze 180 Euro/MWh im Dezember und liegt aktuell bei ca. 92 Euro/MWh, einem immer noch sehr hohen Niveau. Sicherlich sollte sich der Gaspreis spätestens ab April wetterbedingt etwas normalisieren, ob er aber wieder auf ein Niveau von 30-60 Euro/MWh, so die Einschätzung vieler Marktteilnehmer, zurückkommt, bleibt abzuwarten. Im Wesentlichen wird die Entwicklung des Gaspreises vom weiteren Verlauf der Ukrainekrise sowie der Genehmigung von Nord Stream II abhängen. Sollte es zur Entspannung in der Ukrainekrise sowie einer Genehmigung von Nord Stream II kommen, hätte das eine Normalisierung des Preisniveaus zur Folge.</p>
<p>Europa und hier vor allem Deutschland sind und bleiben nach wie vor in besonderem Ausmaß von russischem Gas abhängig: So bezog beispielsweise Deutschland 2020 mehr als 55 Prozent seines Erdgasbedarfs aus Russland. Ein Ausfall bzw. ein Boykott russischen Gases kann weder durch den zweitgrößten Lieferanten Norwegen, der ca. 30 Prozent des benötigten Gases liefert, noch durch Flüssiggas-Importe aus den USA ausgeglichen werden. Sollten also in Folge des Ukraine-Konflikts Gaslieferungen aus Russland in größerem Umfang ausfallen, ist mit erneut stark steigenden Gaspreisen zu rechnen, mit entsprechenden preissteigernden Auswirkungen auf den Strompreis. Eine Eskalation im Ukraine-Konflikt würde die Energiekrise in Europa wohl massiv verschärfen.</p>
<p><strong>Nicht nur der Ukrainekonflikt, sondern auch der Ausfall einiger französischer Atomreaktoren gefährden die Versorgungssicherheit</strong></p>
<p>Zusätzlich verschärft worden ist die Energiekrise in Europa durch den temporären Ausfall wichtiger Nuklearreaktoren bei Électricité de France (EdF). Atomstrom ist mit einem Anteil von 30 Prozent gegenüber 15 Prozent im weltweiten Durchschnitt immer noch das Rückgrat der europäischen Stromproduktion. Mehr als die Hälfte des Atomstroms kommt aus Frankreich. Atomstrom ist nach dem europaweiten sukzessiven Ausstieg aus der Kohleverstromung einer der letzten verbliebenen verlässlichen Erzeugungsquellen. Nach ungeplanten Stillständen und Revisionen bei Reaktoren in Civaux und Choox, musste EdF die Produktionsprognose für 2022 deutlich senken. Statt 330-360 TWh wird man nur 300-330 TWh Nuklearstrom liefern können. Die Ankündigung hat zu einem temporären Anstieg des Forward-Strompreises auf über 500 Euro/MWh für das 1. Quartal 2022 geführt.</p>
<p>Aktuell steht der Forward-Kontrakt für Grundlaststrom bei 200 Euro/MWh, einem Niveau, welches weder für die Industrie noch für den Endverbraucher tragbar und daher nicht nachhaltig sein dürfte. Allerdings sind die Forward-Kontrakte für 2023 mit 120 Euro/MWh sowie für 2024 mit 90 Euro/MWh ebenfalls auf sehr hohen Niveaus. Zwar ist – sofern es nicht zu einer Eskalation im Ukraine-Konflikt kommt – mit einer Normalisierung des Gaspreises zu rechnen, jedoch ist die Stromversorgung in Europa nach wie vor angespannt, insbesondere im Falle eines vorgezogenen Kohleausstiegs. Nuklearstrom aus Frankreich ist das Rückgrat der Grundlasterzeugung in dieser Dekade. Die Reaktorflotte ist aber mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren nicht mehr die jüngste. Es ist daher nicht auszuschließen, dass weitere ungeplante Stillstände in den Folgejahren erforderlich sein werden.</p>
<p><strong>Europäische Stromversorger sollten vom hohen Strompreis profitieren</strong></p>
<p>Vor dem Hintergrund sollte der Strompreis auf hohem Niveau verharren. Hiervon würden dann vor allem europäische Stromerzeuger wie Fortum, Verbund, RWE oder Uniper profitieren. RWEs Stromerzeugung fokussiert sich zwar mittlerweile auf erneuerbare Energien mit langfristig vertraglich festgesetzten Erzeugerpreisen. Jedoch ist die RWE-Aktie im Gegensatz zu den anderen Versorgern bislang nicht so stark gestiegen und profitiert zumindest teilweise von hohen Strompreisen. So ist in diesem Jahr knapp zehn Prozent der RWE-Stromproduktion für 2022 Jahr nicht „abgehedged“ und kann zu sehr hohen Preisen im Spotmarkt verkauft werden. Zudem ist ein Teil der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien (14-17 TWh) frei verfügbar und kann am Markt ebenfalls zu hohen Preisen verkauft werden. Ferner besitzt RWE einen deutlichen Bewertungsabschlag zu anderen Stromerzeugern aus erneuerbaren Energien, welcher sich im Falle eines vorgezogenen Kohleausstiegs reduzieren kann.</p>
<p>Von der angespannten Lage bei der Stromerzeugung könnten auch Hersteller von Windturbinen oder Gaskraftwerken profitieren. So litt z.B. Siemens Energy jahrelang unter der Investitionsrückhaltung europäischer Stromversorger in Gaskraftwerke, weil es sich nicht mehr rechnete. Die Belegschaft musste abgebaut werden. Nun muss die Politik aber handeln, um die Versorgungssicherheit in Europa nicht zu gefährden. Für einen vorgezogenen Kohleausstieg ist der Bau neuer Gaskraftwerke als Brückentechnologie erforderlich. Hier müssen festvergütete Kapazitätsmärkte analog zu Großbritannien geschaffen werden, um sichere Investitionsrahmenbedingungen zu schaffen. Zudem ist ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien geboten. Hierfür benötigt man sowohl Solar als auch Wind. Beide Erzeugungsarten ergänzen sich gut, da Sonne vor allem im Sommer scheint, während Wind vor allem im Winter weht. Sowohl bei erneuerbaren Energien, vor allem Offshore Wind, als auch bei Gaskraftwerken, ist Siemens Energy gut positioniert. Die nächsten Quartale könnten jedoch aufgrund der aktuell noch schlechten Auftragslage und einiger hausgemachter Probleme in der erneuerbaren-Sparte Siemens Gamesa weiter schwierig bleiben.</p>
<p><strong>Außerordentlich gute Gewinnperspektive bei europäischen Öl- und Gastiteln</strong></p>
<p>Außerordentlich gut stellt sich aktuell die Gewinnperspektive bei den europäischen Öl- und Gaswerten dar: Equinor aus Norwegen beispielsweise dürfte aufgrund der hohen Gaspreise im 4. Quartal 2021 ein historisches Rekordergebnis einfahren. Equinor kann in gewisser Weise als Hedge-Investment gesehen werden, wenn es zu einer Eskalation im Ukraine-Konflikt kommt. Kein anderes europäisches Öl- und Gasunternehmen dürfte eine so hohe Sensitivität zum Gaspreis haben wie Equinor. Doch auch breiter aufgestellte europäische Öl- und Gaskonzerne wie BP, Royal Dutch Shell oder Total Energies profitieren von den hohen Öl- und Gaspreisen und dürften nicht nur sehr gute Zahlen für das 4. Quartal 2021 liefern, sondern auch im Gesamtjahr 2022 erneut hohe Gewinne generieren. Der freie Cashflow dürfte dabei im Gesamtjahr 2021 einen historischen Rekordwert erreicht haben und könnte 2022 sogar noch übertroffen werden.</p>
<p>Europas Öl-Multis stecken gerade in einem massiven Umbau, weg vom traditionellen Geschäft hin zu erneuerbaren Energien. Bis 2030 könnten diese bis zu 40 Prozent ihrer Investitionen in erneuerbare Energien stecken, etwas mehr als viermal so viel wie heute. Durch die aktuell sehr hohe Mittelgenerierung kann diese Transformation auch problemlos finanziert werden und im Vergleich zu einstigen Großprojekten im Öl- und Gasgeschäft sind die Investitionen in Wind- und Solarparks etc. auch nicht besonders groß.</p>
<p>Der europäische Öl- und Gassektor wird inzwischen aus ESG- und Nachhaltigkeitsgründen von vielen institutionellen Anlegern gemieden. Rein aus dem Investitionsblickwinkel bleibt die Branche aber sehr spannend, denn ins klassische Öl- und Gasgeschäft wird wenig investiert, was auch für längerfristig hohe Ölpreise spricht. Darüber hinaus sind die Investitionen in erneuerbare Energien nicht so groß wie ehemalige Investitionen in große Öl- und Gasprojekte. Relativ gesehen sind Unternehmen wie Equinor oder Total Energies bei der Transformation schon relativ weit fortgeschritten und in ihrer Branche auch mit am besten bzgl. der ESG- und Nachhaltigkeitskriterien bewertet.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/template2/<p>Test DE</p>2021-12-30T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src=''<p>Test DE</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/elektromobilitaet/Elektromobilität<p><strong>Die Batterie der Zukunft</strong></p>
<p>Kaum eine Thematik wird für dieses Jahrhundert vermutlich so prägend sein wie der Klimawandel. Um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken, suchen Forscher, Politiker und Unternehmen verstärkt nach klimafreundlicheren Alternativen zu den konventionellen Produkten – darunter auch Alternativen zu den klassischen PKW mit Verbrennungsmotor.</p>2021-12-22T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_batterie_der_zukunft_web_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Die Batterie der Zukunft</strong></p>
<p><em>Von Philipp Stumpfegger, Analyst für die Bereiche Industrial Goods & Services, Automobiles & Parts sowie Construction & Materials bei der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Kaum eine Thematik wird für dieses Jahrhundert vermutlich so prägend sein wie der Klimawandel. Um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken, suchen Forscher, Politiker und Unternehmen verstärkt nach klimafreundlicheren Alternativen zu den konventionellen Produkten – darunter auch Alternativen zu den klassischen PKW mit Verbrennungsmotor. Denn der Straßenverkehr trägt aktuell mit einem Anteil von 17 Prozent maßgeblich zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei.</p>
<p><strong>Das schnelle Ende des Verbrenners</strong></p>
<p>Mitte Juli 2021 stellte die EU im Rahmen des Strategieplans „Fit for 55“ ambitionierte Pläne für die Reduktion der Treibhausgasemissionen auf. Demzufolge sollen die jährlichen Emissionen neuer PKW ab dem Jahr 2030 um 55 Prozent und ab 2035 um 100 Prozent sinken (relativ zu 2021), was das faktische Ende des Verkaufs von konventionellen Verbrennern bedeutet. Als Alternativen kommen zum aktuellen Zeitpunkt überwiegend Elektrofahrzeuge und Autos mit alternativen Treibstoffen in Frage. VW will beispielsweise ohnehin spätestens bis 2035 den letzten herkömmlichen Verbrenner produzieren. Auch Audi lässt die Produktion von Verbrennern bis 2033 nach und nach auslaufen, wobei schon ab 2026 nur noch elektrische Modelle neu auf den Markt gebracht werden sollen.</p>
<p>Unabhängig davon könnten diverse Gründe dafürsprechen, dass sich die Attraktivität des Verbrenners bereits vor 2035 deutlich verringert. Beim bestehenden Emissionshandelssystem der EU war der Straßenverkehr beispielsweise bisher noch nicht einbezogen. Nun soll ein separates neues System entstehen, das die Preise für CO2-intensive Mobilität erhöhen wird. Zudem wird die Besteuerung aus der Energy Taxation Directive (ETD) dafür sorgen, dass der Benzinpreis, ceteris paribus, steigen wird – auch der Dieselpreis ist durch den Wegfall des Dieselprivilegs betroffen.</p>
<p><strong>Elektromobilität: Norwegen an der Spitze</strong></p>
<p>Im Bereich der Elektromobilität ist Norwegen im weltweiten Vergleich Vorreiter. Tatsächlich erreicht Norwegen 2021 bei Neuzulassungen bisher 60 Prozent Elektrofahrzeuge, 30 Prozent Hybridfahrzeuge und nur noch 10 Prozent konventionelle Verbrenner, was nicht zuletzt durch staatliche Incentivierung und eine sehr gut ausgebaute öffentliche Ladeinfrastruktur getrieben wird.</p>
<p>Auch wenn Europa insgesamt hier noch weit hinterherhinkt, steigen die Neuzulassungen von Elektroautos rapide an. Für das Jahr 2021 werden für Europa mehr als 1,2 Millionen neu zugelassene Elektroautos erwartet – ein Plus von ca. 50 Prozent trotz der gravierenden Lieferengpässe bei Elektronikbauteilen und einem rückläufigen Gesamtautomobilmarkt. Global gesehen soll die Anzahl der Neuzulassungen im selben Jahr 4,4 Millionen erreichen – die Region Asien-Pazifik ist hier mit knapp 2,6 Millionen Fahrzeugen führend, während Amerika mit 0,6 Millionen Fahrzeugen deutlich abgeschlagen ist.</p>
<p><strong>Ambitionierte Wachstumspläne – insbesondere bei Tesla</strong></p>
<p>Indessen soll laut Deloitte und IHS Markets der weltweite Absatz von Elektrofahrzeugen bis 2030 jährlich um mehr als 25 Prozent wachsen. Dabei soll jedes dritte neu verkaufte Auto im Jahr 2030 ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug sein, wobei dies in Europa und China vermutlich schon deutlich früher der Fall sein wird. Die Adaption von E-Autos und einer entsprechenden Infrastruktur wird in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern aufgrund fehlender monetärer Ressourcen und einem bisher fehlenden politischen Handlungswillen wohl noch deutlich länger dauern.</p>
<p>Für Nordamerika, Europa und weite Teile des asiatischen Marktes stellen sich die Automobilhersteller hingegen auf einen grundlegenden Wandel der Nachfrage ein. Volkswagen gibt als Zielgröße dahingehend einen kumulierten Absatz von 28 Millionen EVs (Electric Vehicles) bis 2028 an. Tesla hat die wohl ambitioniertesten Pläne im Markt, welche zwar aus heutiger Sicht durchaus mit einer Prise Vorsicht zu genießen sind, aber auch eine enorme Wachstumsfantasie widerspiegeln: Tesla will bis 2030 20 Millionen elektrische Fahrzeuge in einem Jahr verkaufen. Damit wäre, basierend auf aktuellen Absatzzahlen, jedes vierte weltweit verkaufte Auto ein Tesla und diverse EV-Marktprognosen Makulatur.</p>
<p><strong>Bedarf an stationären Batteriespeichern wächst</strong></p>
<p>Von dem stark wachsenden Elektrofahrzeugabsatz profitieren allen voran die Batteriehersteller. Denn bisher sind meist mehr als 30 Prozent der Kosten eines Elektroautos auf die Batterie zurückzuführen. Etwa 75 Prozent der derzeitigen Produktionskapazitäten für Batteriezellen befinden sich in Asien, wo CATL, LG Energy Solution/LG Chem, BYD, Panasonic und Samsung SDI die weltweit führenden Produzenten sind.</p>
<p>Auch wenn E-Mobilität der Haupttreiber des anstehenden Nachfragetsunamis ist, wächst auch zusätzlich der Bedarf nach stationären Batteriespeichern. Dieser wird hauptsächlich durch den Ausbau von erneuerbaren Energien getrieben, da beispielsweise Solar- und Windkraft nicht immer gleichmäßig zur Verfügung stehen und somit Speicherkapazität erforderlich wird, um die Höhen und Tiefen auszugleichen. Nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) wird die Nachfrage nach stationären Batteriespeichern bis zum Jahr 2030 auf ca. 200 GWh (Gigawattstunden) anwachsen.</p>
<p>Sämtliche Batteriehersteller planen eine enorme Ausweitung der Produktionskapazitäten. In Asien sollen beispielsweise die Kapazitäten der Hersteller von 345 GWh im Jahr 2020 auf ca. 1.630 GWh für 2030 ausgeweitet werden, was einer jährlichen Wachstumsrate von 16,8 Prozent entspricht und vermutlich mittelfristig auch noch deutlich übertroffen werden könnte. Auch in Europa wird erwartet, dass erhebliche Produktionskapazitäten aufgebaut werden.</p>
<p><strong>Kurz- bis mittelfristig Rohstoff-Engpässe möglich – mit steigenden Gewinnen für Produzenten</strong></p>
<p>Mit dem sehr stark steigenden Bedarf nach Speichermöglichkeiten steigt folglich auch die Nachfrage nach den entsprechenden Rohstoffen. Laut IEA soll die Nachfrage nach Lithium im Jahr 2040 um das 42-Fache größer sein als im Vergleichsjahr 2020 – hiervon sollten grundsätzlich Lithiumproduzenten wie Albemarle, SQM, Gangfeng Lithium oder Lithium Americas profitieren. Auch Grafit, Kobalt und Nickel sollen jeweils ca. in 20-facher Menge nachgefragt werden. Nachforschungen des Fraunhofer-Instituts haben ergeben, dass die globalen Vorräte für einen weltweiten Umstieg auf die Elektromobilität ausreichend vorhanden sind. Es sei jedoch nicht ausgeschlossen, dass es kurz- und mittelfristig zu Lieferengpässen kommen kann. Es ist durchaus denkbar, dass es sowohl bei Lithium als auch bei Nickel bereits Mitte dieser Dekade zu größeren Angebotsengpässen kommt, was demzufolge Preise und damit Gewinne der Produzenten begünstigen wird.</p>
<p><strong>Batterietypen: Energie- und Leistungsdichte entscheidend</strong></p>
<p>Zu den aktuell am häufigsten verbauten Batterietypen gehören NCA-, NMC- und LFP-Batterien. Letztere kommen ohne Nickel und Kobalt aus und haben auch einen etwas anderen Produktionsprozess im Vergleich zu NCA- und NMC-Batterien. Den perfekten Batterietyp gibt es nicht, vielmehr kommt es auf den Anwendungszweck und die Präferenzen des Endkonsumenten an. Denn die unterschiedlichen Batteriekompositionen haben unterschiedliche Vor- und Nachteile.</p>
<p>Die wichtigsten Eigenschaften einer Batterie sind neben den Kosten, der Lebensdauer und der Sicherheit vor allem die Energie- und die Leistungsdichte. Je größer die Energiedichte, desto mehr Energie kann bei gleichem Gewicht der Batterie gespeichert werden, was entscheidend für die maximale Reichweite des Elektrofahrzeugs ist. Je größer die Leistungsdichte, desto mehr Leistung kann die Batterie bei gleichbleibendem Gewicht abgeben. Die Leistungsdichte ist dementsprechend maßgebend für die Schnelligkeit des Ladevorgangs und die Rückgewinnung von Energie beim Bremsvorgang.</p>
<p>Im direkten Vergleich hinsichtlich der Energiedichte stechen vor allem die NMC- und NCA-Batterien positiv heraus, während LFP-Batterien eher bei Sicherheit, Preis, Ladegeschwindigkeit und Lebensdauer überzeugen. Beim Thema Sicherheit kann man vor allem die verhältnismäßig teuren NCA-Batterien als problematisch sehen, da hier Batteriebrände nicht vollends ausgeschlossen werden können, während die Brandgefahr bei LFP-Batterien bei einem Kurzschluss sehr gering ist.</p>
<p>Insgesamt ist die LFP-Batterie mit ihren Eigenschaften besonders für den innerstädtischen Verkehr und kleinere Autos geeignet. BYD setzt beispielsweise bei Stadtbussen auf die LFP-Technologie, aber auch Tesla, Daimler und VW werden in Zukunft Autos mit LFP-Batterien im Angebot haben. Aktuell sind in E-Autos in Europa vor allem NMC- und NCA-Batterien verbaut, mit dem primären Ziel, die Reichweite zu maximieren.</p>
<p><strong>Batteriemarkt mit massiven Wachstumschancen</strong></p>
<p>Zusätzlich wird schon seit vielen Jahren an sogenannten Feststoffbatterien geforscht, von denen man sich sowohl eine hohe Energie- und Leistungsdichte als auch ein hohes Maß an Sicherheit erhofft. Feststoffbatterien sollen frühestens ab 2024 auf den Markt kommen, allerdings gibt es hier neben der Kostenfrage auch noch diverse technologische Hürden, weshalb manche kritischeren Experten eine Einführung erst ab 2030 für realistisch halten.</p>
<p>Wie auch immer die Batterie der Zukunft aussehen wird, eines ist schon heute klar: Die Batterie ist ein Dreh- und Angelpunkt im Kampf gegen den Klimawandel – ein Markt, der aktuell noch in den Kinderschuhen steckt und über die nächste Dekade massive Wachstumschancen birgt. Eine ganze Reihe von Firmen und Industrien sind von diesem Trend betroffen – angefangen von Lithiumproduzenten wie Albemarle (Weltmarktführer bei Lithium-Verbindungen), über Batteriehersteller wie Samsung SDI, E-Automobilhersteller wie Tesla und auch Recyclingunternehmen wie Aurubis.</p>
<p>Ein Anlagethema für den <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0159550077">DJE – Gold & Ressourcen</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-mit-maximilian-benedikt-koehn/Podcast mit Maximilian-Benedikt Köhn<p><strong>Healthcare-Aktien: Kurzfristig boostern, langfristig Zucker bekämpfen</strong></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Nach beinahe zwei Jahren Corona-Pandemie scheint der Weg zurück in die Normalität immer noch lang. Doch auch andere Herausforderungen sind für den Healthcare und Pharma Sektor von großer Bedeutung und sollten nicht in Vergessenheit geraten. </span></p>2021-12-21T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/mk-dezember-lp_800x450_dark.png'<p><strong>Healthcare-Aktien: Kurzfristig boostern, langfristig Zucker bekämpfen</strong></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Nach beinahe zwei Jahren Corona-Pandemie scheint der Weg zurück in die Normalität immer noch lang. Doch auch andere Herausforderungen sind für den Healthcare und Pharma Sektor von großer Bedeutung und sollten nicht in Vergessenheit geraten. Welche das sind und welche zukünftigen Entwicklungen Anleger unbedingt im Blick behalten sollten, darüber wir im aktuellen Podcast mit Maximilian Köhn. Er ist der Experte für den Bereich Healthcare im DJE Research-Team. </span></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Im Podcast diskutieren wir die zukünftigen Herausforderungen durch den Vormarsch der Zivilisationserkrankungen Diabetes und Adipositas, welche Innovationen der Healthcare-Sektor ihnen entgegenzusetzen hat und welche Unternehmen vor diesem Hintergrund besonders interessant für Anleger sind.</span></p>
<p><strong><a href="https://www.youtube.com/watch?v=MYHsFyjcGi0&t=5s"><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum Podcast</span></a></strong></p>
<p><strong><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Zum vollständigen Sektor Report: </span><a href="/link/38c8ae3afdad4a2d9d6965dd58b6898b.aspx">Langfristige Zukunft für das Gesundheitswesen</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/auszeichnung-von-elite-report/Auszeichnung von Elite Report<p><strong>Summa cum laude und bester digitaler Vermögensverwalter</strong></p>
<p>Das Fachmagazin Elite Report verlieh DJE erneut die Auszeichnung „Summa cum laude“. Damit gehört DJE 2022 zu den besten Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum. Für seine Online-Vermögensverwaltung Solidvest erhielt DJE außerdem den erstmals vergebenen Sonderpreis als bester digitaler Vermögensverwalter.</p>2021-11-30T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_summa_cum_laude_web_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Summa cum laude und bester digitaler Vermögensverwalter</strong></p>
<p>Das Fachmagazin Elite Report verlieh DJE erneut die Auszeichnung „Summa cum laude“. Damit gehört DJE 2022 zu den besten von 362 Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum. Für seine Online-Vermögensverwaltung Solidvest erhielt DJE außerdem den erstmals vergebenen Sonderpreis als bester digitaler Vermögensverwalter. Auf dem Deutschen Vermögenskonvent sprechen Christian Janas, Leiter der Vermögensverwaltung, und Sebastian Hasenack, Leiter Solidvest, mit dem Moderator Andreas Franik über die entscheidenden Erfolgsfaktoren.</p>
<p><strong><a href="https://youtu.be/NrhHg-OgAbk">>>Zum Interview mit Christian Janas, Sebastian Hasenack und dem Moderator Andreas Franik <<</a></strong></p>
<p>DJE hat vom Fachmagazin „Elite Report“ erneut die Auszeichnung „Summa cum laude“ erhalten. DJE erreichte im diesjährigen Test 750 von 900 möglichen Punkten – und gehört damit zu den besten Vermögensverwaltern 2022. Die Jury würdigte unter anderem die hohe Beratungskompetenz und Servicequalität sowie das Research mit erneut unter Beweis gestellter umfassender Kompetenz und internationaler Marktexpertise.</p>
<p>Der „Elite Report“ analysierte bereits zum 19. Mal die fachliche Eignung der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum. Für den Test untersuchten die Experten insgesamt 362 Anbieter aus Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz. Mehr als 42 Kriterien flossen in die Bewertung mit ein, darunter Gebührenstruktur, Research und Bilanz-Check, aber auch die Leser-Resonanz. Nur 51 der Vermögensverwalter schafften es nach den kritischen Analysen der Jury in die engere Auswahl. Erstmals hat die Jury auch einen Sonderpreis als bester digitaler Vermögensverwalter vergeben. Diesen erhielt der DJE-hauseigene Online-Vermögensverwalter Solidvest, seit 2017 am Markt aktiv.</p>
<p>Beide Auszeichnungen sind eng miteinander verknüpft. So heben die Branchenexperten von „Elite Report“ besonders hervor, dass die synergetische Verzahnung von individueller wie digitaler Vermögensverwaltung bei DJE und Solidvest generationenübergreifend ein Best Practice sei. Diese Ausnahmestellung spiegele sich nicht nur im Neukundenanstieg, sondern auch bei der wachsenden Durchdringung von Bestandskunden wider.</p>
<p>„Die DJE Kapital AG verfügt über eine hochwertige individuelle Vermögensverwaltung mit bedarfsgerecht zugeschnittenen Anlagekonzepten, die ohne strukturierte Produkte oder Zertifikate auskommen“, sagt Hans-Kaspar von Schönfels, Herausgeber des „Elite Reports“. „Das Zusammenspiel der klassischen individuellen sowie der digitalen Vermögensverwaltung ergänzt sich hervorragend. Diese synergetische Zusammenarbeit sowie die stets wachsende Zahl zufriedener Kunden ist uns – beispielgebend im Gesamtmarkt – eine Sonderauszeichung für Solidvest wert.“</p>
<p><a href="/link/dc533f3e3187414d9a14a181c11646b5.aspx">Zur individuellen Vermögensverwaltung</a></p>
<p><a href="https://solidvest.de/">Zur Online-Vermögensverwaltung Solidvest</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/scope-investment-awards-2022/Scope Investment Awards 2022<p><strong>Bester Asset Manager Aktien Dividende</strong></p>
<p>Bei den Scope Investment Awards 2022 wurde DJE als „Bester Asset Manager Aktien Dividende“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet.</p>2021-11-23T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_scope_award_web_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Bester Asset Manager Aktien Dividende</strong></p>
<p>Bei den Scope Investment Awards 2022 wurde DJE als „Bester Asset Manager Aktien Dividende“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet.</p>
<p>DJE hat den Scope Award 2022 als „Bester Asset Manager Aktien Dividende“ für Deutschland, Österreich und die Schweiz erhalten. Ausschlaggebend für die Scope-Experten war vor allem die herausragende Aktienstrategie des DJE – Dividende & Substanz. Generell bietet DJE Anlegern mit den beiden Flaggschiff-Fonds DJE – Dividende & Substanz und DJE – Zins & Dividende sowie dem DJE – Asien langjährig bewährte Dividendenstrategien, die auf dauerhafte und verlässliche Erträge abzielen.</p>
<p>Stefan-David Grün, Geschäftsführer der DJE Investment S.A., nahm den Award im Rahmen der Vergabefeier in Berlin am vergangenen Donnerstag entgegen: „Wir freuen uns sehr über diese international angesehene Auszeichnung für unsere Kapitalmarkt- und insbesondere Dividendenexpertise. Angesichts tiefgreifender Einflussfaktoren wie Inflation und Niedrigzinsniveau nimmt die Bedeutung verlässlicher Aktienanlagen weiter zu, besonders im Vergleich zu Anleihenrenditen. Bei der Titelauswahl legen wir höchsten Wert auf stabile Ausschüttungen bei hoher Substanzstärke der Unternehmen.“</p>
<p>Eine zentrale Rolle für die Entscheidung der Scope-Jury spielten die innovative Dividendenstrategie und die hauseigene Analysemethodik. Damit konnte sich DJE gegen seine Wettbewerber durchsetzen. Sowohl der Großteil der Produktpalette als auch der Investmentprozess wurden mit Bestnoten ausgezeichnet. Herausragend für die Jury war dabei vor allem der DJE – Dividende & Substanz. Dieser setzt international und unabhängig von Index-Vorgaben vorrangig auf dividenden- und substanzstarke Aktien – mit einem aktiven Ansatz, der sich auf die Werthaltigkeit und die Fundamentaldaten der Unternehmen konzentriert. Die fundierte Analyse vielversprechender Geschäftsmodelle und ihrer flexiblen Entwicklungsaussichten steht dabei im Fokus. Hauptverantwortlich für den Fonds seit seiner Auflage im Jahr 2003 ist Dr. Jan Ehrhardt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von DJE.</p>
<p><strong>Über das Scope-Rating</strong></p>
<p>Die Scope Investment Awards werden einmal im Jahr von der Scope Group gemeinsam mit dem Handelsblatt für herausragende Asset-Manager-Leistungen und Investmentkonzepte vergeben. Nominiert und ausgezeichnet hat die Jury in diesem Jahr die besten Fonds und Asset Manager in insgesamt 28 Kategorien – davon 16 Asset-Manager- und 12 Fonds-Kategorien. Das Bewertungsverfahren für die besten Asset Manager basiert im ersten Schritt auf einer quantitativen Bewertung aller Fonds in den jeweiligen Peergroups sowie einer anschließenden qualitativen Bewertung der fünf besten Fondsgesellschaften. Die Bewertungskriterien unterteilen sich in diverse Unterkriterien, die von Scope Analysis auf einer speziellen Scorecard eingeordnet werden.</p>
<p><strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0159550150">Zum Fondsprofil DJE – Dividende & Substanz</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-mit-hagen-ernst/Podcast mit Hagen Ernst<p><strong>Wachstumsmarkt Luxusgüter – die Marke macht den Unterschied</strong></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Brillen, Uhren, Handtaschen, Schuhe – sie alle gehören zu den Kernprodukten der großen, europäischen Luxusmarken. Die Unternehmen erfreuen sich oft einer hohen Preissetzungsmacht und einer stabilen Nachfrage. Kaum verwunderlich, dass der Markt seit 1995 doppelt so stark gewachsen ist, wie das weltweite BIP. Auch die Aktien stehen hoch in der Gunst vieler Anleger. </span></p>2021-11-09T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/hagen-ernst-lp_800x450_dark.png'<p><strong>Wachstumsmarkt Luxusgüter – die Marke macht den Unterschied</strong></p>
<p><span class="style-scope yt-formatted-string" dir="auto">Brillen, Uhren, Handtaschen, Schuhe – sie alle gehören zu den Kernprodukten der großen, europäischen Luxusmarken. Die Unternehmen erfreuen sich oft einer hohen Preissetzungsmacht und einer stabilen Nachfrage. Kaum verwunderlich, dass der Markt seit 1995 doppelt so stark gewachsen ist, wie das weltweite BIP. Auch die Aktien stehen hoch in der Gunst vieler Anleger. Grund genug für einen genau Blick hinter die Kulissen: Wie haben die Luxusmarken Corona verkraftet? Welche bestimmenden Trends sollten Anleger beobachten? Und könnten Luxusmarken durch die Entwicklungen in China unter Druck geraten? Über diese Fragen sprechen wir mit Hagen Ernst. Hagen ist stellvertretender Leiter der Abteilung Research und Portfoliomanagement bei der DJE Kapital AG und regelmäßiger Podcast-Gast. </span></p>
<p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=4SUaE7lA9L8"><strong>Podcast</strong></a></p>
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<p>Den ausführlichen Kommentar zum Thema Luxusmarken finden Sie hier:</p>
<p><a href="/link/82c78e1b2ee642bb8c4324843b944277.aspx"><strong>Luxusmarken</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/verstaerkung/Verstärkung<p><strong>Neuer Leiter Marketing & PR</strong></p>
<p>Johannes Zenner hat zum 1. November 2021 die Leitung des Bereichs Marketing & PR bei der DJE Kapital AG (DJE) übernommen. Er berichtet an Thorsten Schrieber, DJE-Vorstandsmitglied, und ist verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR.</p>2021-11-08T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_johannes_zenner_web_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Neuer Leiter Marketing & PR</strong></p>
<p>Johannes Zenner hat zum 1. November 2021 die Leitung des Bereichs Marketing & PR bei der DJE Kapital AG (DJE) übernommen. Er berichtet an Thorsten Schrieber, DJE-Vorstandsmitglied, und ist verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR.</p>
<p>Vor seinem Wechsel zu DJE war der Kommunikationswissenschaftler und gelernte Journalist Johannes Zenner (41) seit Oktober 2018 als Senior Consultant und stellvertretender Standortleiter der Niederlassung Frankfurt am Main bei der strategischen Kommunikationsberatung Instinctif Partners tätig. Davor arbeitete Zenner unter anderem als Pressesprecher und Projektleiter Corporate Publishing/News beim Finanzdienstleister MLP. Darüber hinaus war er bei BASF als Communications Manager Reporting, Sustainability & Corporate Publishing tätig. Johannes Zenner verfügt insgesamt über rund zehn Jahre Erfahrung in leitenden Positionen in der Beratungs- und Kommunikationsbranche mit Schwerpunkt Finanzen und Vermögensverwaltung.</p>
<p>Thorsten Schrieber sagt: „Wir freuen uns sehr, mit Johannes Zenner einen ausgewiesenen Fachmann mit spezifischem Branchen-Know-how und langjähriger Expertise in der Positionierung von Fonds- und Finanzgesellschaften gewonnen zu haben. An der Nahtstelle zwischen Marketing und Kommunikation stärken wir damit unseren Markenauftritt und setzen wichtige Impulse für unsere crossmediale Wahrnehmung im B2C- wie B2B-Bereich.“</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">https://www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/fonds-im-fokus-dje-dividende-substanz/Fonds im Fokus: DJE Dividende & Substanz<p><strong>Warum DJE – Dividende & Substanz?</strong></p>
<p>Im Videointerview spricht Dr. Jan Ehrhardt u.a. über die Entwicklung des Fonds, die Vorteile seines disziplinierten Ansatzes als Value-Manager sowie die gestiegene Bedeutung der Risiko(analyse) während der Coronakrise. Mit Blick auf die Zukunft, geht er davon aus, dass Dividendenzahlungen nicht gekürzt werden.</p>2021-11-01T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/fonds/800x450_ds.png'<p><strong>Warum DJE – Dividende & Substanz?</strong></p>
<p>Im Videointerview spricht Dr. Jan Ehrhardt u.a. über die Entwicklung des Fonds, die Vorteile seines disziplinierten Ansatzes als Value-Manager sowie die gestiegene Bedeutung der Risiko(analyse) während der Coronakrise. Mit Blick auf die Zukunft, geht er davon aus, dass Dividendenzahlungen nicht gekürzt werden.</p>
<p><a href="https://youtu.be/bzKOiQ846-g"><strong>Zum Video</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p>Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">https://www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-mit-philipp-stumpfegger/Podcast mit Philipp Stumpfegger<p><strong>Comeback der deutschen Autoindustrie </strong></p>
<p>"Es gibt aktuell wohl kaum einen Sektor, bei dem so viel im Umbruch ist wie im Automobilsektor. Große Veränderungen bringen aber nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, was die selektive Auswahl der Unternehmen in diesem Sektor wichtiger denn je macht.“</p>2021-10-22T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/stumpfeger-lp_800x450_dark.png'<p><strong>Comeback der deutschen Autoindustrie </strong></p>
<p>"Es gibt aktuell wohl kaum einen Sektor, bei dem so viel im Umbruch ist wie im Automobilsektor. Große Veränderungen bringen aber nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, was die selektive Auswahl der Unternehmen in diesem Sektor wichtiger denn je macht.“ Das schreibt DJE Analyst Philipp Stumpfegger in seinem aktuellen Report zum Automotive Sektor. Doch welche Umbrüche sind gemeint - und welche Chancen? Worauf der Experte genau bei der Auswahl von Unternehmen aktuell schaut und welche Entwicklungen Anleger derzeit beobachten sollten, darüber spricht er im Podcast.</p>
<p><a href="https://youtu.be/i0j98t9_0xo" target="_blank" rel="noopener"><strong>Zum Podcast</strong></a></p>
<p>Den ausführlichen Kommentar zum Thema Automobilsektor finden Sie hier:</p>
<p><strong><a href="/link/db784a89a75d402d9dba7d7f1984d750.aspx" target="_blank" rel="noopener">Geld sucht Auto</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/highlights-gespraechskreis-schloss-hohenkammer/Highlights Gesprächskreis Schloss Hohenkammer<p><strong>Bunter Themenmix, hochkarätige Referenten</strong></p>
<p>Einmal jährlich lädt DJE zum Gesprächskreis ins Schloss Hohenkammer. Am 29. September 2021 trafen die geladenen Gäste wieder auf hochkarätige Referenten aus unterschiedlichen Bereichen.</p>2021-10-19T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_hohenkammer_sm_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Bunter Themenmix, hochkarätige Referenten</strong></p>
<p>Einmal jährlich lädt DJE zum Gesprächskreis ins Schloss Hohenkammer. Am 29. September 2021 trafen die geladenen Gäste wieder auf hochkarätige Referenten aus unterschiedlichen Bereichen.<br />Als externe Redner waren Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer BVI, Theo Waigel, Bundesminister der Finanzen a.D. sowie Prof. Dr. Klemens Skibicki, Experte für Social Media und Digitalisierung, mit dabei.</p>
<p><a href="https://youtu.be/hJLQV6Tsy8E"><strong>Zum Video</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">https://www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/dr-theo-waigel-und-dr-jens-ehrhardt-im-gespraech/Dr. Theo Waigel und Dr. Jens Ehrhardt im Gespräch<p><strong>Altmeister unter sich</strong></p>
<p>Für den 29. September 2021 hatte DJE zum jährlichen Gesprächskreis ins Schloss Hohenkammer geladen. Zu den Höhepunkten des Treffens gehörte die Diskussion zwischen dem ehemaligen Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel und Dr. Jens Ehrhardt. In die Amtszeit von Theo Waigel, 1989 bis 1998, fiel nicht nur die deutsche Einheit, sondern auch die Verhandlungen und Verträge, die zur Europäischen Währungsunion führten. Der Name „Euro“ geht auf einen Antrag Theo Waigels zurück.</p>2021-10-13T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/jensehrhardt_markuskoch_weigel_800x450px.jpg'<p><strong>Altmeister unter sich</strong></p>
<p>Für den 29. September 2021 hatte DJE zum jährlichen Gesprächskreis ins Schloss Hohenkammer geladen. Zu den Höhepunkten des Treffens gehörte die Diskussion zwischen dem ehemaligen Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel und Dr. Jens Ehrhardt. In die Amtszeit von Theo Waigel, 1989 bis 1998, fiel nicht nur die deutsche Einheit, sondern auch die Verhandlungen und Verträge, die zur Europäischen Währungsunion führten. Der Name „Euro“ geht auf einen Antrag Theo Waigels zurück.</p>
<p>Entsprechend unterhielten sich Waigel und Ehrhardt über den Euro und über die Rolle der Europäischen Zentralbank, die Nullzinspolitik, die Inflation und insgesamt über die Nachhaltigkeit des Finanzsystems. Ebenso ging es um drängende Zukunftsthemen wie die Digitalisierung und den Klimawandel und die Rolle der Politik dabei, und welche wichtige Rolle der Mittelstand für die wirtschaftliche Stabilität spielt. Der Finanzjournalist und Wallstreet-Experte Markus Koch moderierte das Gespräch.</p>
<p><a href="https://youtu.be/ERKnr8WcX40"><strong>Zum Video</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">https://www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Fondsgedanken/Fondsgedanken<p><strong>Alte Hasen, junge Füchse</strong></p>
<p>Was kann man an der Börse dazulernen und was nicht? Zahlt sich Erfahrung aus oder eher die Unvoreingenommenheit junger Investoren? Ist jede Krise anders? Stehen wir am Ende der Hausse, oder sollte man jetzt noch einsteigen?</p>2021-10-07T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/markte/jensehrhardt_banner_800x450px.jpg'<p><strong>Alte Hasen, junge Füchse</strong></p>
<p>Was kann man an der Börse dazulernen und was nicht? Zahlt sich Erfahrung aus oder eher die Unvoreingenommenheit junger Investoren? Ist jede Krise anders? Stehen wir am Ende der Hausse, oder sollte man jetzt noch einsteigen? Björn Drescher von Drescher & Cie. spricht im Podcast mit Dr. Jens Ehrhardt, Vorstand und Gründer der DJE Kapital AG, der auf mehr als ein halbes Jahrhundert Erfahrung als Investor zurückblicken kann.</p>
<p><strong><a href="https://diefondsplattform.de/drescher-und-cie/alte-hasen-und-junge-fuechse-zahlt-sich-erfahrung-aus/">Fondsgedanken: Alte Hasen und junge Füchse: zahlt sich Erfahrung aus? </a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">https://www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/kooperation-mit-dkb/Kooperation mit DKB<p><strong>Solidvest Blue</strong></p>
<p>Solidvest, die Online-Vermögensverwaltung von DJE, startet mit der Deutschen Kreditbank AG (DKB) und der WealthTech-Plattform Elinvar das digitale Vermögensaufbau-Angebot Solidvest Blue.</p>2021-10-05T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/sv_x_dkb_800x450.png'<p><strong>Solidvest Blue</strong></p>
<p>Solidvest, die Online-Vermögensverwaltung von DJE, startet mit der Deutschen Kreditbank AG (DKB) und der WealthTech-Plattform Elinvar das digitale Vermögensaufbau-Angebot Solidvest Blue.</p>
<p>Im Fokus stehen Kundengruppen, die zur persönlichen Geldanlage weltweit die Kapitalmärkte nutzen möchten, sich mit dem Themenfeld aber bisher noch nicht intensiv beschäftigen konnten oder wollten. Solidvest Blue steht ab einer Einmalanlage von 10.000 Euro zur Verfügung – optional mit Sparplan ab 100 Euro monatlich. Investiert wird je nach Anlegermentalität und Risikoausrichtung in Exchange Traded Funds (ETFs) und Fonds. Ein besonderer Schwerpunkt lässt sich mit der Fairness-Variante entlang von Nachhaltigkeitskriterien setzen.</p>
<p>Solidvest Blue vereint die Stärken der DKB als moderner Direktbank mit der Expertise von DJE – 1974 von Dr. Jens Ehrhardt gegründet und mit einem verwalteten Gesamtvermögen von über 16,9 Mrd. Euro (Stand 31.08.2021). Elinvar bietet dabei als multimandantenfähige, adaptive Plattform die technologische und regulatorische Infrastruktur, um die Leistungen von DJE und der DKB im Rahmen von Solidvest Blue optimal zu vernetzen.</p>
<p>Sebastian Hasenack, Leiter Solidvest bei DJE, sagt: „Das digitale Rundum-sorglos-Paket ist zu 100 Prozent aus Kundensicht gedacht: intuitiv und verbrauchernah, ebenso leistungs- wie Fullservice-orientiert. Wir übernehmen die Eröffnung und Verwaltung des Online-Depots, das Management der Portfolien sowie die kontinuierliche Reallokation der ETFs und Fonds. Es kümmern sich ausgewiesene Experten um die Depots – keine Roboter oder anonyme Algorithmen. Unsere Kunden können sich auf uns verlassen, Status und Reports bequem, beispielsweise per Smartphones, checken – während wir flexibel am Puls der Märkte agieren und uns weiter um Vermögenschutz und -zuwachs kümmern.“</p>
<p>Maren Heiß, Bereichsleiterin Privatkundengeschäft bei der DKB, sagt: „Mit Solidvest Blue ergänzen wir unser digitales Portfolio um eine moderne Vermögensverwaltung, die es ermöglicht, unkompliziert Geld anzulegen und von den Kapitalmärkten zu profitieren. Mit DJE und Elinvar haben wir in der Zusammenarbeit zwei Partner, die ihre Expertise als Vermögensverwalter und als technische Plattform perfekt einbringen. Wir freuen uns, den DKB-Kund*innen Solidvest Blue ab sofort anbieten zu können.“</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Geld-sucht-Auto/Geld sucht Auto<p><strong>Comeback der deutschen Autoindustrie – mit gedrosseltem Tempo </strong></p>
<p>Signifikante Teile der Weltwirtschaft kämpfen aktuell mit massiven Lieferengpässen – auch die Automobilindustrie ist hiervon stark betroffen. Resilinc, ein global führendes Unternehmen im Supply Chain Monitoring, berichtet für das 1. Halbjahr 2021 einen Anstieg um 638 Prozent bei Störungen der Lieferketten. Halbleiter und Elektronikbauteile, die auch in der Automobilindustrie unabdingbar sind, sind hiervon besonders stark betroffen – eine Entspannung der Lage ist vor Mitte 2022 nicht zu erwarten.</p>2021-10-04T09:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_geld_sucht_auto_web_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Comeback der deutschen Autoindustrie – mit gedrosseltem Tempo </strong></p>
<p>Signifikante Teile der Weltwirtschaft kämpfen aktuell mit massiven Lieferengpässen – auch die Automobilindustrie ist hiervon stark betroffen. Resilinc, ein global führendes Unternehmen im Supply Chain Monitoring, berichtet für das 1. Halbjahr 2021 einen Anstieg um 638 Prozent bei Störungen der Lieferketten. Halbleiter und Elektronikbauteile, die auch in der Automobilindustrie unabdingbar sind, sind hiervon besonders stark betroffen – eine Entspannung der Lage ist vor Mitte 2022 nicht zu erwarten.</p>
<p><strong>Mangelwaren: Elektronikteile und Chips</strong></p>
<p>Die Knappheit an Bauteilen führt zu starken Preisanstiegen – sowohl bei Rohstoff- als auch Logistikkosten (>500 Prozent seit Mitte 2020, World Container Index / Drewry).Das größere Problem aber ist die Verfügbarkeit der Elektronikteile, welche die Produktionskapazitäten aktuell stark einschränken. Die Automobilindustrie leidet primär aus zwei Gründen besonders stark unter dem Engpass. Erstens, weil in der ersten Welle der Corona-Krise Aufträge für Vorprodukte unglücklicherweise radikal abbestellt wurden und nun die Kapazitäten der Lieferanten anderweitig ausgebucht sind. Zweitens, weil die Bauteile für die Hersteller tendenziell niedrigmargig sind und somit wenig Anreiz besteht, bei Vollauslastung hierfür „Platz zu schaffen“ bzw. mehr zu produzieren.</p>
<p>Infolge der Chip-Knappheit wurden in den letzten Monaten die von der Industrie viel beachteten globalen IHS-Auto-Produktionsplanungszahlen mehrfach reduziert. Inzwischen erwartet IHS für das 2. Halbjahr einen Produktionsrückgang um -7,6 Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte. Auch für 2022 hat IHS im Laufe des Jahres seine Schätzungen um nahezu 7 Prozent reduziert.</p>
<p><strong>Hohe Nachfrage ungebrochen</strong></p>
<p>Das knappe Angebot trifft auf eine ungebrochen hohe Nachfrage. Die gerade neu auf der IAA präsentierten iX Modelle von BMW sind beispielsweise für das Jahr 2021 schon komplett ausverkauft, und diverse andere Hersteller, wie beispielsweise Daimler, berichten für deren EQE (elektrische E-Klasse) ähnliches. Diese Kombination von eingeschränktem Angebot und starker Nachfrage führt bei den Automobilkonzernen zu hoher Preisdisziplin und taktischen Verschiebungen in Richtung profitablerer Baureihen, die sich wiederum in Rekordmargen der Konzerne widerspiegeln. Im 1. Halbjahr haben die deutschen Automobilhersteller beispielsweise eine durchschnittliche Nettogewinn-Marge in Höhe von nahezu acht Prozent erzielt, welche weit über dem Durchschnitt von 5,1 Prozent der letzten 15 Jahre liegt. Ein Vorstandsvorsitzender eines großen deutschen Automobilherstellers brachte die aktuelle Situation im Rahmen der IAA kurz und prägnant auf den Punkt: „Geld sucht Auto“.</p>
<p><strong>Margengipfel bei Automobilherstellern überschritten?</strong></p>
<p>Für die Automobilzulieferer ist die aktuelle Situation hingegen schwieriger, da sie noch volumenabhängiger sind als die OEMs (Original Equipment Manufacturer bzw. Automobilhersteller) und keinen Spielraum bei der Preis-, Discount- und Mixgestaltung haben. Dies hat sich in den letzten Monaten auch durch eine schlechtere Performance der entsprechenden Aktien widergespiegelt. Auch bei den Margen im Vergleich zum historischen Durschnitt hinken die Zulieferer hinterher. Soweit der Status quo. Der Weg wird für Autoproduzenten in der zweiten Jahreshälfte und aller Vermutung nach auch noch Anfang nächsten Jahres deutlich steiniger, da die Lagerbestände in der Industrie mittlerweile stark dezimiert, diverse Optimierungsmöglichkeiten schon ausgereizt sind und sich die Lieferengpässe noch weiter zugespitzt haben. Es ist davon auszugehen, dass die Produktionszahlen sequenziell fallen werden, die Automobilhersteller vorerst den Margengipfel überschritten haben und auch die Analystenschätzungen für das 2. Halbjahr noch Anpassungsbedarf nach unten haben.</p>
<p><strong>Erholung der Lieferketten bietet Chancen für Zulieferer</strong></p>
<p>Der Markt wird höchstwahrscheinlich in den nächsten sechs Monaten anfangen, ein Ende der Lieferkettenkrise zu antizipieren. In solch einem Szenario können gut positionierte Zulieferer ihre Stärken ausspielen: Sie profitieren von der Volumenerholung und werden nicht von einer potenziellen Normalisierung der OEM-Margen getroffen. Zudem, und hier muss man in der Einzeltitelauswahl umsichtig agieren, sollten diese bei Umsatz und vor allem auch Gewinnen nicht durch den mittel- und langfristigen Trend zur Elektrifizierung von Fahrzeugen beeinträchtigt werden. Ein klassisches Beispiel im Small- und Mid-Cap-Bereich hierfür wäre Stabilus, die weltweit bei Gasfedern für Heckklappen mit einem Marktanteil von ca. 70 Prozent führend sind und von dem E-Mobility-Trend nicht betroffen sind.</p>
<p><strong>Risiko – China’s Common Prosperity</strong></p>
<p>Ein weiteres Thema, das in den nächsten Monaten potenziell noch weiter an Fahrt aufnehmen und auch international noch deutlich höhere Wellen schlagen könnte, ist „Common Prosperity“ (allgemeiner Wohlstand) in China. Auch wenn China in der letzten Dekade einige marktwirtschaftliche Züge angenommen hat, ist und bleibt es ein kommunistisches Land, dem neben anderen einschlägigen Themen unter anderem die Ungleichverteilung von Wohlstand und die Macht mancher privater Konzerne missfällt. Die Zielsetzung der Unternehmen solle laut chinesischer Regierung nicht die Maximierung von Gewinnen, sondern die Optimierung des Gemeinwohls sein. In den vergangenen Wochen und Monaten gab es in diversen Sektoren reihenweise staatliche Interventionen, unter anderem auch Aufrufe zu „freiwilligen“ Spenden, welche alles andere als unerheblich ausfallen. Allein die Technologieriesen Tencent und Alibaba haben bekanntgegeben, kumuliert nahezu 20 Mrd. Euro spenden zu wollen (bzw. müssen).</p>
<p>Der Automobilsektor ist bisher von konkreten Maßnahmen verschont geblieben, allerdings hat der chinesische Staat auch hier die Marschroute vorgegeben: Elektroautos seien zu teuer, da für den chinesischen Allgemeinbürger nicht leistbar. Zudem gäbe es zu viele verschiedene Automobilfirmen, die Elektroautos herstellen. Während Letzteres sicherlich eher an die ca. 300 chinesischen Elektromobilitäts-Start-ups gewandt ist, könnten Einschränkungen bezüglich der Preissetzung auch internationale Konzerne treffen. Weiteres staatliches Eingreifen seitens der chinesischen Regierung, das die Autobranche auf diverse Weise treffen könnte, ist folglich durchaus denkbar. Eine potenzielle Stellschraube, die bislang noch halbwegs harmlos ist, könnte die Erhöhung der schon existierenden Luxussteuer auf Autos sein, aber auch drastischere Maßnahmen kann man derzeit nicht ausschließen. Die Folgen für Autokonzerne mit hohem Absatz in China könnten erheblich sein. Daimler beispielsweise verkauft ca. 38 Prozent seiner Autos der Marke Mercedes Benz in China – und erzielt nach unseren Berechnungen somit ca. 27 Prozent des Konzernergebnisses in China.</p>
<p><strong>Elektromobilität siegt – aus Anlegersicht</strong></p>
<p>Mittlerweile deutet alles stark darauf hin, dass Elektromobilität das Rennen um die zukünftig vorherrschende PKW-Fortbewegungstechnologie gewonnen hat. Ob dies nun die richtige oder sinnvollste Entscheidung ist, birgt sicherlich Gesprächsstoff für eine spannende Diskussion, ist aber aus Aktienanalysesicht wenig relevant. Die Weichen sind gestellt – und wenn das „Fit for 55“-Paket, wie von der EU-Kommission vorgesehen, ab 2035 ausschließlich Neuzulassungen ohne jeglichen CO2-Ausstoß zulässt, dann ist nicht nur der Tod des Verbrenners, sondern auch des Hybrids in Europa besiegelt. Relevanter für Investoren sind allerdings die enormen Investitionskosten, die für die Energiewende der Automobilindustrie benötigt werden: Volkswagen allein plant beispielsweise Elektromobilitätsinvestitionen in Höhe von nahezu 73 Mrd. Euro. Zudem muss man beachten, dass die Profitabilität der E-Autos und auch einiger Komponenten nicht zuletzt auch aufgrund der mangelnden Skalierung den Produktmix der Konzerne margenseitig über die nächsten Jahre negativ beeinflussen wird.</p>
<p>Aktuell ist in manchen Bereichen nicht final geklärt, welche Aufgaben bei der Produktion von elektrischen Fahrzeugen von Zulieferern übernommen werden und welche von den Herstellern. Hier verhalten sich die Automobilhersteller sehr unterschiedlich. Ein Beispiel hierfür ist die E-Achse (die Kombination von E-Motor, Getriebe und Leitungselektronik). Historisch gesehen war der Motor in aller Regel eine Kernkompetenz der OEMs – Elektromotoren sind allerdings technologisch deutlich unkomplizierter und auch in der Fertigung weniger anspruchsvoll. Gerade das Argument der Skalierung spricht für Zulieferer, was vor allem im Vergleich zu Autobauern mit geringen Stückzahlen gilt. Aktuell lassen sich manche OEMs ganze E-Achsen-Einheiten von Firmen wie beispielsweise Vitesco (vormals ein Teil von Continental) liefern, während andere sich nur einzelne Komponenten schicken lassen, um diese dann selbst zusammenzubauen.</p>
<p><strong>Energiewende: neue Herausforderungen – aber auch Chancen</strong></p>
<p>Es gibt aktuell wohl kaum einen Sektor, bei dem so viel im Umbruch ist wie im Automobilsektor. Auch wenn auf globaler Ebene die Nachfrage nach PKW ausgesprochen hoch ist, kämpfen die Unternehmen sowohl mit den kurzfristigen Problemen der Lieferengpässe, als auch der längerfristigen „Energiewende des Automobilsektors“. Diese massiven strukturellen Veränderungen in Richtung Elektromobilität sind mit sehr hohen Investitionen, viel Unsicherheit und mittelfristig oftmals niedrigeren Margen verbunden. Diese Unsicherheit spiegelt sich in der Bewertung des Automobilsektors zurecht wider, die sowohl absolut als auch relativ nicht als anspruchsvoll zu erachten ist. Große Veränderungen bringen aber nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, was die selektive Auswahl der Unternehmen in diesem Sektor wichtiger denn je macht. Hier gilt es, die strukturellen Gewinner zu identifizieren und gerade bei volumenabhängigen Geschäftsmodellen auch stark auf das Timing des Investments relativ zu den Markterwartungen zu achten.</p>
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<p><strong><a href="/link/e1e2596a4688412da233f98fe5cdcee0.aspx">Artikel zum Download</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Fondsgipfel-Digital/Fondsgipfel Digital<p><strong>Jahresendrallye in Sicht?</strong></p>
<p class="mb-4 text-sm text-gray-700">Trotz Delta-Variante, dem Beginn der 4. Welle und Inflationssorgen konnten viele bedeutende Marktsegmente in den letzten Wochen von Allzeithoch zu Allzeithoch eilen. Doch ist der Gipfel damit bereits erreicht oder dürfen Markteilnehmer gar mit einer fulminanten Jahresendrallye rechnen? Antworten aus erster Hand erhalten Sie am 05. Oktober im Rahmen des neuerlich hochkarätig besetzten Fondsgipfel Digital, zu dem wir professionelle InvestorInnen herzlich einladen.</p>2021-09-30T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/1ee2af8d-bbf3-4f92-b3f0-fe8d5a4abeb5.jpg'<p><strong>Jahresendrallye in Sicht?</strong></p>
<p class="mb-4 text-sm text-gray-700">Trotz Delta-Variante, dem Beginn der 4. Welle und Inflationssorgen konnten viele bedeutende Marktsegmente in den letzten Wochen von Allzeithoch zu Allzeithoch eilen. Doch ist der Gipfel damit bereits erreicht oder dürfen Markteilnehmer gar mit einer fulminanten Jahresendrallye rechnen? Antworten aus erster Hand erhalten Sie am 05. Oktober im Rahmen des neuerlich hochkarätig besetzten Fondsgipfel Digital, zu dem wir professionelle InvestorInnen herzlich einladen.</p>
<p class="mb-4 text-sm text-gray-700"><u>Der Fondsgipfel Digital schafft Mehrwert und ist viel mehr als nur "irgendein Webinar": </u>Neben den Update-Präsentationen der Fondsmanager erhalten TeilnehmerInnen auch dieses Mal wieder die Möglichkeit, sich an anonymen Live-Umfragen zu beteiligten und Fragen per Chat-Funktion direkt an die Experten zu richten.</p>
<p class="mb-4 text-sm text-gray-700">Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!</p>
<p class="mb-4 text-sm text-gray-700"><a href="https://e-fundresearch.com/webinare/anmeldung/643ccdca-91e6-4a74-bc9f-b887e801fbcb?utm_source=fondsgipfel"><strong><span style="color: #ff8000;">Jetzt kostenlos anmelden</span></strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">https://www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Anlagethemen-Diversifikation/Diversifikation<p><strong>Risiken professionell verteilen</strong></p>
<p>Wer heute langfristig Vermögen aufbauen will, kommt an Aktien kaum vorbei. Aber wie bekommen Sparer die Schwankungen an der Börse in den Griff? Mit der Diversifikation ihrer Anlagen schaffen sie ein günstiges Verhältnis von Renditechance und Risiko.</p>2021-09-20T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_diversifikation_sm_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Risiken professionell verteilen</strong></p>
<p>Wer heute langfristig Vermögen aufbauen will, kommt an Aktien kaum vorbei. Aber wie bekommen Sparer die Schwankungen an der Börse in den Griff? Mit der Diversifikation ihrer Anlagen schaffen sie ein günstiges Verhältnis von Renditechance und Risiko.</p>
<p>Die Coronakrise brachte an der Börse nicht nur Wertschwankungen, sondern auch einen überraschenden Nebeneffekt: Deutsche Sparer haben die Aktie wiederentdeckt. Wie das Deutsche Aktieninstitut (DAI) berichtet, stieg die Zahl der Sparer, die in Aktien oder Aktienfonds investiert waren, 2020 um satte 2,7 Millionen. Besonders jüngere Sparer wurden aktiv – die Zahl der Aktienanleger unter 40 Jahren legte um fast die Hälfte zu.<sup>1</sup></p>
<p>Die neue Begeisterung für die Börse ist kein Zufall. Denn gerade jetzt gibt es gute Gründe für Aktien: Sparkonten, Tages- oder Festgeld bringen praktisch keine Zinsen mehr, die Renditen von Bundesanleihen sind negativ. Zugleich kehrt die Inflation zurück: Laut Projektion der Deutschen Bundesbank könnten die Verbraucherpreise 2021 um 2,6 Prozent steigen.<sup>2</sup> Der reale Wert des unverzinsten Sparvermögens nimmt damit kontinuierlich ab.</p>
<p><strong>Langfristige Renditechancen</strong></p>
<p>An Aktien geht in diesem Umfeld niedriger und negativer Zinsen kaum ein Weg vorbei. Denn die Börse bietet Sparern die Chance auf interessante Renditen für den langfristigen Vermögensaufbau. Ein Beispiel: Deutsche Aktien aus dem DAX haben über Zeiträume von 15 Jahren im Schnitt eine Rendite von 8,9 Prozent erzielt. Und selbst nach dem Kurseinbruch im Frühjahr 2020 lag der DAX über das ganze Jahr gesehen im Plus. <sup>3</sup></p>
<p>Aktien sind wie alle Wertpapieranlagen jedoch mit Risiken verbunden. Die Kurse schwanken, und unerwartete Ereignisse wie die erste Coronawelle können den ganzen Markt erschüttern. Wie können Sparer diese Risiken in den Griff bekommen, also Renditechancen bei möglichst geringen Kursschwankungen wahrnehmen? Hier kommt die Risikostreuung ins Spiel, im Fachdeutsch: die Diversifikation.</p>
<p><strong>Portfoliotheorie und Korrelation</strong></p>
<p>Diversifikation ist ein Begriff der Portfoliotheorie, die der spätere Wirtschafts-Nobelpreisträger Harry M. Markowitz in den 1950er-Jahren entwickelt hat. Markowitz erkannte, dass einzelne Anlagen bei der Rendite-Risiko-Analyse nicht isoliert voneinander betrachtet werden dürfen: Auch ihr Zusammenspiel mit den anderen Bestandteilen des Portfolios spielt eine große Rolle. Dieses Zusammenspiel heißt Korrelation. Zwei Vermögensanlagen, deren Kurse sich ungefähr im Gleichklang bewegen, sind hoch korreliert; dies könnte zum Beispiel für die Aktien von zwei Unternehmen gelten, die im gleichen Land in der gleichen Branche tätig sind. Verlaufen die Kurse dagegen weitgehend unabhängig voneinander, ist die Korrelation gering.</p>
<p>Und das hat positive Folgen: In einem Portfolio aus gering korrelierten Anlagen gleichen sich die Kursschwankungen mit der Zeit aus – damit sinkt das Verlustrisiko bei gleichbleibender Renditechance. Ein diversifiziertes Portfolio ermöglicht so ein deutlich besseres Verhältnis von Rendite und Risiko als eine Einzelanlage.</p>
<p><strong>Diversifikation in der Praxis</strong></p>
<p>Aktiensparer sind deshalb gut beraten, die Struktur ihres Gesamtportfolios im Auge zu behalten, anstatt unsystematisch in Einzeltitel zu investieren – auch wenn die auf den ersten Blick attraktiv erscheinen. Dabei können die Sparer ihre Risiken auf mehreren Ebenen streuen:</p>
<ul>
<li>innerhalb eines Aktienportfolios, indem sie ihr Vermögen auf verschiedene Branchen und Regionen verteilen,</li>
<li>über die Anlageklassen hinweg, indem sie zum Beispiel Aktienanlagen und Anleihen miteinander kombinieren, und</li>
<li>auf der Zeitachse, indem sie regelmäßig kleinere Beträge anlegen und so günstige Durchschnittskosten erzielen.</li>
</ul>
<p>Was bedeutet das in der Praxis? Regelmäßig Geld anzulegen ist nicht kompliziert – Aktiensparer können dazu einfach einen Sparplan abschließen. Für Laien ist eine gezielte Diversifikation innerhalb der Anlageklasse und darüber hinaus aber nur schwer zu realisieren. Denn ein Portfolio aus gering korrelierten Wertpapieren zu managen erfordert die kontinuierliche Beobachtung der Märkte und der relevanten Kennzahlen.</p>
<p><strong>Eine Sache für Profis</strong></p>
<p>Diese Aufgabe sollten Sparer professionellen Fondsmanagern überlassen – zumal das aktive Fondsmanagement weitere Vorteile mit sich bringt. So nutzen die Anlageprofis der DJE Kapital AG mit nachweisbarem Erfolg die von Firmengründer Dr. Jens Ehrhardt im Jahr 1974 entwickelte FMM-Methode: Sie analysieren dem Markt nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Gesichtspunkten. Das Ergebnis dieser Analyse bestimmt die Auswahl der Wertpapiere und parallel dazu die langfristig-strategische und kurzfristig-taktische Aufteilung der Anlagen.</p>
<p><img src="/link/655b503c00fe482db5648cebbc88ae0e.aspx" alt="DJE_Grafik_aktivesManagement_Div_3108_ContHub.jpg" width="800" height="700" /></p>
<p>Ein weiterer Vorteil: Profis können im Ernstfall schnell reagieren, das Portfolio umschichten mit dem Ziel, Verluste zu vermeiden. Im laufenden Jahr 2021 lag die Wertentwicklung der besten und der schlechtesten Aktie im breiten europäischen Aktienindex Stoxx Europe 600 um 192,2 Prozent auseinander<sup>4</sup> – ein Fondsmanager, der hier rechtzeitig aktiv wurde, konnte die Risiken gegenüber dem Index deutlich dämpfen. Besonders viele Diversifikationsmöglichkeiten bieten dabei aktiv gemanagte Mischfonds, die Anlagen in Aktien und Anleihen kombinieren. Für viele Sparer können solche Mischfonds als Basis-Wertpapieranlage geeignet sein.</p>
<p>Professionelle Investoren betrachten eine sorgfältige Risikostreuung als Grundlage für erfolgreiche Vermögensanlagen. Für Sparer bedeutet das: Sie können über ein diversifiziertes Portfolio in Aktien investieren und trotzdem ruhig schlafen – damit die Begeisterung für die Börse auch in Zukunft anhält.</p>
<p> </p>
<p><sup>1</sup> Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts 2020</p>
<p><sup>2</sup> Deutsche Bundesbank: Deutsche Wirtschaft steht vor starkem Aufschwung. 11.06.2021</p>
<p><sup>3</sup> Deutsches Aktieninstitut, DAX-Rendite-Dreieck, 31.12.2020. Renditen vor Steuern und Gebühren</p>
<p><sup>4</sup> Refinitiv Datastream, DJE Kapital AG. Performance auf Basis der Schlusskurse im Zeitraum 31.12.2020–31.08.2021</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>
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<p><a href="#_ftnref1" name="_ftn1"></a></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/warnhinweis/Warnhinweis<p><strong>Falsche Website „DJE-Investment“</strong></p>
<p>Die DJE Investment S.A. warnt die Öffentlichkeit vor der Website «www.dje-investment.com», auf der ein Unternehmen Anlagedienstleistungen anbietet und behauptet, seinen Sitz in 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen Luxembourg zu haben. Diese Adresse ist der Sitz der DJE Investment S.A.</p>2021-09-09T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/8faae3b315f446a2a3ee82c275d95d12/dje_ausrufezeichen_web_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Falsche Website „DJE-Investment“</strong></p>
<p>Die DJE Investment S.A. warnt die Öffentlichkeit vor der Website «www.dje-investment.com», auf der ein Unternehmen Anlagedienstleistungen anbietet und behauptet, seinen Sitz in 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen Luxembourg zu haben. Diese Adresse ist der Sitz der DJE Investment S.A.</p>
<p>Die DJE Investment S.A. informiert die Öffentlichkeit, dass das Unternehmen, das sich auf dieser Website als «DJE INVESTMENT» vorstellt, nicht von der Commission de Surveillance du Secteur Financier in Luxemburg reguliert wird und nicht befugt ist, Anlage- oder andere Finanzdienstleistungen in oder von Luxemburg aus zu erbringen.</p>
<p>DJE Investment S.A., eine von der CSSF gemäß Kapitel 15 des Gesetzes vom 17. Dezember 2010 zugelassene Verwaltungsgesellschaft, hat keinerlei Verbindung zu dem Unternehmen «DJE INVESTMENT» noch zu der in dieser Warnung genannten Website.</p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/chinesische-technologiewerte/Chinesische Technologiewerte<p>Eine Dekade lang herrschte in China ungebremstes Wachstum, und für die Regierung stand die Bekämpfung von Armut ganz oben auf der Agenda. Jetzt will sich China verstärkt auf nachhaltiges Wachstum und soziale Gerechtigkeit konzentrieren. Dafür setzt die Staatsführung auf eine immer strengere Regulierung von Unternehmen, was derzeit vor allem die mittlerweile sehr dominant gewordenen Technologiekonzerne zu spüren bekommen.</p>2021-09-02T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/d8d2f56791c347e0ae290c8a4d5d3ea7/dje_chinastechriesen_sm_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Chinas Tech-Riesen im Visier der Regulierungsbehörden</strong></p>
<p><em>Von Hagen Ernst, stellvertretender Leiter Research & Portfoliomanagement bei der DJE Kapital AG</em></p>
<p>Bereits im November letzten Jahres hatte die Regulierung im chinesischen Fintech-Segment für Aufsehen gesorgt, als eine neue staatliche Maßnahme zur Wahrung der Finanzstabilität in Kraft getreten ist. Diese Vorschrift verlangt höhere Einlagen bei Kreditvergaben – mindestens 30 Prozent Eigenkaptal – auch bei Kleinstkrediten, was generell das Wachstum im Kreditgeschäft bremst. Ant Financial, der Finanzarm des E-Commerce-Riesen Alibaba, hatte bis dato großzügig Kredite vergeben. Deren Risiken trugen jedoch die Partnerbanken. Mit der Regulierung musste der bereits angekündigte Börsengang von Ant kurzfristig abgesagt werden. Daraufhin geriet auch der Mutterkonzern unter Druck und konnte sich seitdem nicht wieder richtig erholen. Das war der Anfang einer mittlerweile breiten Korrektur der zuvor hoch im Kurs stehenden chinesischen Internetwerte.</p>
<p><strong>Alibaba und Tencent: gemeinsame Ökosysteme?</strong></p>
<p>Übermächtig gewordene IT-Konzerne wie Tencent und Alibaba sollen durch Regulierung geschwächt und der Wettbewerb gefördert werden. Dabei scheut die chinesische Regierung auch nicht vor drastischen Maßnahmen zurück. Tencent hält mit seiner Kommunikationsplattform WeChat das Monopol in diesem Segment, und die größte heimische IT-Firmengruppe Alibaba verfügt über einen Marktanteil von über 50 Prozent im Onlinehandel. Im Zuge der Interventionen wurden Alibaba exklusive Partnerschaften mit Einzelhändlern untersagt, und dem Musik-Streaming-Anbieter Tencent Music (60 Prozent Marktanteil) exklusive Musikrechte ohne Kompensation entzogen. Auch die Fusion der Tencent-Beteiligungen Douyu und Huya, die zusammen den Markt für Spiele-Streamingdienste mit einem Marktanteil von 70 Prozent dominiert hätten, wurde untersagt. Die Konzerne Tencent und Alibaba haben jüngst reagiert, indem sie ihre „geschlossenen Ökosysteme“ nun gegenseitig öffnen wollen. So könnte WeChat Pay auf Alibabas E-Commerce-Marktplätzen Taobao und Tmall eingeführt – und im Gegenzug Alibaba-E-Commerce-Listings auf der WeChat-App gezeigt werden.</p>
<p><strong>Mehr Datenschutz und -hoheit</strong></p>
<p>Wie in den USA und Europa soll auch in China der Datenschutz zukünftig wichtiger, das Sammeln und Auswerten von Daten dagegen restriktiver werden. Zudem will Chinas Führung die volle Kontrolle über alle Daten, die in den Unternehmen gesammelt werden. Daher sieht die chinesische Regierung vor allem Börsengänge chinesischer Firmen im Ausland – besonders in den USA – sehr kritisch. Man hat Angst, dass chinesische Daten abgegriffen werden könnten, und will daher die Datenspeicherung im Ausland erschweren bzw. verhindern.</p>
<p>Jüngstes Beispiel hierzu ist der Fahrdienstleister Didi, auf den 80 Prozent Marktanteil in China entfallen: Kurz nach dessen Börsengang in den USA sperrte man die Didi-App für Neukunden, angeblich aus Sicherheitsgründen. Um ein Exempel zu statuieren, kündigten die chinesischen Regulierungsbehörden dem Unternehmen zudem harte Strafen an. Die Geldstrafe könnte noch höher ausfallen als die jüngst wegen Wettbewerbsverstößen gegen Alibaba verhängte Rekordsumme von rund 2,4 Mrd. US-Dollar. Damit wäre ein Großteil der Einnahmen aus dem Börsengang verloren. Auch WeChat war zuletzt aus Datenschutzgründen eine Zeit lang für Neukunden gesperrt – ist aber inzwischen wieder geöffnet.</p>
<p><strong>Faire Löhne für Essenslieferanten</strong></p>
<p>Soziale Gerechtigkeit und Gemeinwohl: Diesen übergeordneten Zielen will die chinesische Regierung wieder mehr Geltung verschaffen. Die Regulierungen zielen daher darauf ab, die enormen Profite einzelner Konzerne einzudämmen und wenn möglich zu resozialisieren, so dass auch die breite Gesellschaft daran teilhat. So wurde Meituan, der Platzhirsch unter den Online-Essenslieferdiensten in China, dazu aufgefordert, seine Fahrer besser zu vergüten. Meituan muss ab sofort sicherstellen, dass die Fahrer wenigstens den Mindestlohn erhalten. Die Meituan-Aktie gab daraufhin stark nach – im Grunde übertrieben, denn als Marktführer dürfte Meituan die gestiegenen Auslieferungskosten relativ einfach an die Kunden weitergeben können. Aber nicht nur in China wird dieses Segment zunehmend reguliert: Erst Anfang August befand das oberste Gericht des US-Bundesstaates Kalifornien, dass die Fahrdienstleister Uber und Lyft ihren Fahrern künftig Mindestlohn bezahlen und sie anstellen müssten, statt sie als unabhängige Subunternehmer für sich arbeiten zu lassen.</p>
<p><strong>Nachhilfe – nur noch gemeinnützig</strong></p>
<p>Eine neue Dimension an Regulierungsschärfe erreichte die chinesische Regierung mit ihrer jüngsten Ankündigung zum sogenannten „Edu“-Markt: Nachhilfe- und Fortbildungen für Kinder zwischen Kindergarten und 9. Schulklasse dürfen nur noch gemeinnützig und nicht mehr profitorientiert angeboten werden. Damit lösten sich die bis dato erfolgreichen Geschäftsmodelle der chinesischen Bildungsanbieter, darunter die TAL Education Group, Gaotu Techedu oder New Oriental Education, quasi in Rauch auf. Diese Ankündigung veranlasste ausländische Investoren, chinesische Technologiewerte abzustoßen: Mehr als 16 Mrd. US-Dollar an Marktkapitalisierung wurden allein bei Education-Aktien ausradiert. Wahrscheinlich hatte niemand derartige Eingriffe auf der Agenda, die zur Verstaatlichung einer ganzen Industrie führen.</p>
<p><strong>Spieleindustrie: Bannmeilen für „geistiges Opium“</strong></p>
<p>Auch die Spieleindustrie, von der chinesischen Regierung ohnehin nur widerwillig toleriert, ist erneut in den Fokus der Regulierung geraten. Die Unternehmen dieses Segments erlebten bereits 2018, dass die Behörden monatelang keine neuen Spiele mehr genehmigten. Nun übte die Staatsführung wieder harsche Kritik an Computerspielen, diese seien „geistiges Opium“ und hätten negative Folgen für Verhalten und Bildung von Kindern. Künftig soll vor allem der Zugang von Minderjährigen stärker reguliert werden.</p>
<p>Führende Spieleanbieter, wie Tencent oder NetEase, haben darum bereits seit geraumer Zeit diverse Funktionalitäten wie Gesichtserkennung, Spielerregistrierung sowie zeitliche Spieldauerbegrenzungen für Minderjährige eingeführt, diese nach der jüngsten staatlichen Kritik nochmals verschärft. Die beiden Unternehmen erwirtschaften einen Großteil ihres Gewinns im Spielesegment. Entsprechend sensibel reagieren diese Werte auf eine derartige Kritik. Aber eine schärfere Regulierung muss nicht zwangsläufig zu Umsatzrückgängen führen. Maßnahmen zum besseren Schutz Minderjähriger könnte die Branche verkraften. Tencent etwa erzielt nur ein bis zwei Prozent seines Umsatzes (die Dunkelziffer ist sicherlich höher) bei dieser Altersgruppe. Sollte es aber zu einer breit angelegten Intervention wie generellen Spieleverboten oder starken Spielzeitbegrenzungen kommen, würden Umsatz und Gewinn von Tencent und NetEase einbrechen.</p>
<p><strong>Plausible Ziele müssen nicht abschrecken</strong></p>
<p>Die weitere Entwicklung chinesischer Technologiewerte ist schwer einzuschätzen. Zum einen, weil die chinesischen Regulierungsbehörden so hart vorgehen – zum anderen, weil es nicht klar ist, ob und welche Maßnahmen noch folgen. Daher ist es auf den ersten Blick nachvollziehbar, dass sich einige ausländische Investoren von diesen Titeln verabschiedet haben. Die jüngsten Schritte gegenüber Anbietern von Online-Bildungsangeboten haben verdeutlicht, wie hoch das Risiko ist. Im schlimmsten Fall sind Geschäftsmodelle von heute auf morgen nicht mehr existent. Vor allem die Spieleindustrie könnte es mit neueren, noch härteren Regulierungsmaßnahmen treffen.</p>
<p>Allerdings sind die Ziele, die Chinas Machthaber mit ihren Interventionen erreichen wollen, durchaus plausibel: Nachhaltigkeit, mehr Datenschutz, mehr Wettbewerb bzw. Machtbegrenzung einzelner Konzerne, gerechtere Löhne, Jugendschutz oder gleiche Bildungschancen für alle. Die bislang verhängten Regulierungsmaßnahmen dürften das Gros der chinesischen Technologiekonzerne nur am Rande betreffen. Das zukünftige Wachstum wird aber nachhaltiger werden müssen: Internetriesen wie Tencent oder Alibaba werden langfristig vermutlich etwas langsamer als der Markt wachsen, damit andere Anbieter Marktanteile gewinnen können. Eine Kurskorrektur von über 40 Prozent rechtfertigt das nicht. Pessimisten argumentieren, dass die Regulierung zu mächtig gewordener Internetkonzerne erst begonnen habe. Optimisten wiederum betrachten den harten Eingriff im Bildungssektor als Einzelfall und setzen darauf, dass es im Interesse Chinas ist, gute und leistungsfähige Technologiekonzerne im Land zu haben. Zudem sind Onlinedienste wie WeChat und Onlinehandel mittlerweile feste Bestandteile in Gesellschaft und Wirtschaft.</p>
<p><strong>Nischen prüfen: Chancen für kleinere Tech-Unternehmen</strong></p>
<p>Eine mögliche Strategie wäre, in Unternehmen zu investieren, die von den Regulierungsmaßnahmen nicht so stark betroffen sind. Die in unserem Alltag nicht mehr wegzudenkende E-Commerce-Sparte ist weniger sensibel als die Computerspielebranche. Mehr Wettbewerb ist für Alibaba als dominierenden E-Commerce-Anbieter zwar von Nachteil, könnte sich aber für die kleineren Mitbewerber, wie JD.com, Pinduoduo oder Vipshop, in Form von Marktanteilsgewinnen positiv auszahlen. Aufgrund ihrer geringen Liquidität sind diese Titel zum Teil sogar stärker gefallen als Alibaba. JD.com und Vipshop treten zudem primär selbst als Verkäufer statt als Market Place für Dritte auf und sind daher von einer möglicherweise strikteren Handhabung von Daten nicht so stark betroffen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-stefan-breintner/Podcast mit Stefan Breintner<p><strong>Müssen wir Gold neu bewerten?</strong></p>
<p>In Anbetracht der weiterhin hohen Inflationsraten sind Anleger auf der Suche nach Schutz. Viele setzen ihre Hoffnungen auf Gold – den Klassiker unter den Inflationsabsicherungen. Doch wie effektiv ist Gold als Inflationsschutz noch? Immerhin erscheinen in der Krise und der nachfolgenden Erholung einige der klassischen Kapitalmarktgesetze auf den ersten Blick außer Kraft gesetzt.</p>2021-08-20T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/lp_800x450_dark.png'<p><strong>Müssen wir Gold neu bewerten?</strong></p>
<p>In Anbetracht der weiterhin hohen Inflationsraten sind Anleger auf der Suche nach Schutz. Viele setzen ihre Hoffnungen auf Gold – den Klassiker unter den Inflationsabsicherungen. Doch wie effektiv ist Gold als Inflationsschutz noch? Immerhin erscheinen in der Krise und der nachfolgenden Erholung einige der klassischen Kapitalmarktgesetze auf den ersten Blick außer Kraft gesetzt.</p>
<p>Diese und weitere Fragen diskutieren wir im heutigen Podcast mit Stefan Breintner. Er leitet nicht nur die Abteilung Research und Portfoliomanagement bei DJE, sondern ist als Manager zweier Goldfonds ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet.</p>
<p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=iiRH9qISkF0" target="_blank" rel="noopener"><strong>Zum Podcast</strong></a></p>
<p>Den ausführlichen Kommentar zum Thema Gold, Rohstoffe und Inflation finden Sie hier:</p>
<p><a href="/link/e5f1c262cd9049ffbca1ffd5bfde85f7.aspx" target="_blank" rel="noopener">Anlagethemen-Rohstoffe</a></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/frauen-und-finanzen/Frauen und Finanzen<p><strong>Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen</strong></p>
<p>Wenn es um die persönliche Finanzplanung und den individuellen Vermögensaufbau geht, gibt es leider immer noch gravierende Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Statistiken zeigen: Frauen bekommen im Schnitt nicht nur weniger Rente, sondern sorgen zugleich weniger selbst für ihr Alter vor. Die DJE-Expertinnen beantworten sechs Fragen für mehr finanzielle Unabhängigkeit.</p>2021-08-20T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_sparplan_sm_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen</strong></p>
<p>Wenn es um die persönliche Finanzplanung und den individuellen Vermögensaufbau geht, gibt es leider immer noch gravierende Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Statistiken zeigen: Frauen bekommen im Schnitt nicht nur weniger Rente, sondern sorgen zugleich weniger selbst für ihr Alter vor. Die DJE-Expertinnen beantworten sechs Fragen für mehr finanzielle Unabhängigkeit.</p>
<p><em>Von Petra Ruffini und Sabine Ebert, Kundenbetreuerinnen Individuelle Vermögensverwaltung, sowie Andrea Huber, Head of Sales Austria Wholesale and Retail Clients</em></p>
<p><strong>Was brauche ich, um einen guten Einstieg in die Kapitalmärkte zu finden?</strong></p>
<p>Grundsätzlich ist nicht viel Kapital nötig: Mit einem Sparplan kann man problemlos monatlich kleinere Summen anlegen. Die meisten Sparpläne werden von 25 bis 50 Euro angeboten. Auch hier gilt, sich im Vorfeld einige Fragen zu beantworten und eine passende Anlagestrategie zu entwickeln. Wichtig sind vor allem die Höhe des verfügbaren Kapitals, Anlageziel und -horizont, die Risikobereitschaft, grundsätzliches Finanzwissen sowie Interesse am eigenen Vermögensaufbau.</p>
<p><strong>Wie baue ich verlässlich Vermögen auf, etwa mit Aktien?</strong></p>
<p>Eine Möglichkeit wäre, einen Fondssparplan bei einer Bank, Direktbank oder einem Online-Broker zu eröffnen – und dort regelmäßig, zum Beispiel monatlich, einen gewissen Betrag in einen Investmentfonds oder ETF einzuzahlen. Solche Fondssparpläne sind sehr flexibel, da der Anlagebetrag unkompliziert je nach Bedarf, etwa in Elternzeit, angepasst werden kann. Auch gut geeignet ist ein Depot bei einer Online-Vermögensverwaltung, mit üblicherweise auch regelmäßigen (monatlichen) Einzahlungen. Grundsätzlich gilt bei Aktien: Der Anlagehorizont sollte langfristig sein – mindestens fünf Jahre, allein, um zwischenzeitlich mögliche Kursrückgänge wieder aufzuholen. Darüber hinaus ist eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen, Branchen und Regionen sinnvoll, um das Anlagerisiko zu reduzieren. Auch eignen sich Edelmetalle zur Beimischung. Hierbei ist es nicht zwingend notwendig, diese physisch zu kaufen. Anleger können über sogenannte ETCs (Exchange Traded Commodities) an der Wertentwicklung teilhaben. Doch auch Edelmetalle können sehr stark schwanken. Unterm Strich: Wichtig ist, nur in Anlagen zu investieren, die man versteht, und stets Ruhe zu bewahren – gerade in herausfordernden Marktphasen.</p>
<p><strong>Gibt es auch Möglichkeiten für kurzfristige Anlagen – zum Beispiel für ein Jahr?</strong></p>
<p>Für eine Anlage in Wertpapieren ist prinzipiell ein Mindestanlagehorizont von drei Jahren zu empfehlen – wobei auch hier auf die entsprechende Gewichtung der einzelnen Anlagen im Hinblick auf deren Schwankungen zu achten ist. Seit einigen Jahren befinden wir uns in einem Zinsumfeld, in dem es für risikoarme Investments, etwa Tagesgelder, keine Zinsen mehr gibt. Folge: Um auch nur eine kleine Rendite zu erzielen, ist mehr Risiko nötig. Bei kurzfristigem Anlagehorizont, beispielsweise ein Jahr, bieten sich „Kontoanlagen“ an, die keine Rendite erwirtschaften, zudem möglicherweise Verwahrentgelt berechnen – zugleich aber kein Kapitalmarkt- bzw. Verlustrisiko aufweisen.</p>
<p><strong>Wie lege ich eine größere Summe möglichst renditeträchtig für zehn Jahre an?</strong></p>
<p>Bei dieser Frage dreht sich alles um die Entwicklung der persönlichen Anlagestrategie. Neben der Anlagesumme und dem Anlagehorizont spielen das Anlageziel und die Risikobereitschaft eine entscheidende Rolle. Ebenso gilt es zu entscheiden, ob man sich selbst um die Geldanlage kümmern möchte oder auf die Beratung durch erfahrene Finanzexperten vertraut. Falls die Anlageentscheidung allein getroffen wird, sollte stets die Schwankungsbreite (das Risiko) einzelner Anlagen entsprechend gewichtet werden. Rendite und Risiko hängen zusammen: Je höher die Renditeerwartungen, desto mehr Risiko muss eingegangen werden. Anschaulicher: Bei einem Anlagehorizont von zehn Jahren und dem Anlageziel von hoher Rendite empfiehlt sich eine Anlage mit höherem Anteil in Aktien bzw. Aktienfonds. Auch eine breite Streuung ist wichtig, welche gut mit Investmentfonds oder ETFs erzielt werden kann.</p>
<p><strong>Wie lege ich Geld für ein Kind am sinnvollsten an?</strong></p>
<p>Vermögen auch für Kinder langfristig und systematisch aufzubauen ist immer eine gute Idee. Gerade, wenn die Kinder noch jung sind und die Gelder erst in einigen Jahren benötigt werden. Sowohl eine Einmalanlage als auch ein Sparplan sind gut geeignet. Eine Möglichkeit ist das sogenannte Minderjährigen-Depot. Darauf haben Kinder erst Zugriff, wenn sie volljährig werden – bis dahin sind die Erziehungsberechtigten die handelnde Person.</p>
<p><strong>Stichwort: Altersvorsorge. Lohnt sich der Einstieg in Aktien auch im fortgeschrittenen Alter – und wie?</strong></p>
<p>Generell gesagt: Für einen Einstieg an der Börse ist es nie zu spät. Dabei ist die Anlagestrategie das tragende Element – und hier gibt es Unterschiede, wobei das Alter teilweise eine Rolle spielt. Auch hier sollten die bereits erwähnten Faktoren zur Festlegung der Anlagestrategie im Vorfeld beantwortet sein.</p>
<p>Im ersten Schritt ist es sinnvoll, sich den aktuellen Stand der finanziellen Verhältnisse vor Augen zu führen. Im zweiten Schritt kommen die Anlageziele: Was will ich wann erreichen? Prinzipiell bietet ein längerfristiger Anlagehorizont mehr Renditechancen. Je nach Anlageziel und -horizont sollte die ungefähre Aktienquote im Depot festgelegt werden. Als grobe Faustformel: „100 minus Lebensalter“. Dies ist jedoch nur ein ungefährer Richtwert, Abweichungen nach oben oder unten ergeben sich individuell bzw. unter Berücksichtigung der oben angesprochenen Faktoren sowie der persönlichen Risikoneigung. Im dritten Schritt schaut man sich die Kapitalanlagen genauer an. Wie hoch sind die aktuellen Risiken? Wie breit ist die Streuung über Länder, Sektoren und Anlageklassen?</p>
<p>Egal ob Selbstentscheiderin oder doch lieber mit Unterstützung von einem Profi: Wichtig ist, sich immer wieder selbst eingehend mit der persönlichen Finanzplanung zu beschäftigten – und zwar in jeder Lebensphase. Nur Mut zur Anlage!</p>
<p> </p>
<p><a href="/link/7fc43e83076f4720adeaf658dd902376.aspx" target="_blank" rel="noopener"><strong>Sparplanbroschüre „Ich soll jetzt investieren?“</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/individuelle-vermoegensverwaltung/Individuelle Vermögensverwaltung<p><strong>„Wir verwalten Ihr Vermögen wie unser eigenes“</strong></p>
<p>Christian Janas, Leiter der DJE-Vermögensverwaltung, spricht im Interview über den maßgeschneiderten Ansatz der individuellen Vermögensverwaltung. Er stellt klar, dass die wichtigsten Fragen zu Beginn geklärt werden müssen, zum Beispiel die nach dem vertretbaren Risiko und der Strategie, die eingeschlagen werden soll. Ist das der Fall, so Janas, könnten auch volatile Phasen wie der Corona-Einschnitt kommen und ausgehalten werden.</p>2021-08-18T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_janas_sm_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>„Wir verwalten Ihr Vermögen wie unser eigenes“</strong></p>
<p>Christian Janas, Leiter der DJE-Vermögensverwaltung, spricht im Interview über den maßgeschneiderten Ansatz der individuellen Vermögensverwaltung. Er stellt klar, dass die wichtigsten Fragen zu Beginn geklärt werden müssen, zum Beispiel die nach dem vertretbaren Risiko und der Strategie, die eingeschlagen werden soll. Ist das der Fall, so Janas, könnten auch volatile Phasen wie der Corona-Einschnitt kommen und ausgehalten werden.</p>
<p><strong><a href="https://youtu.be/G2UYiVyguEA" target="_blank" rel="noopener">Zum Video</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/rohstoffe/Rohstoffe<p><strong>Rohstoffe: kein genereller Superzyklus, aber selektiv Chancen – insbesondere für Kupfer</strong></p>
<p>Goldanlagen werden traditionell als Inflationsschutz wahrgenommen. Allerdings: 2021 kam Gold dieser Funktion bisher nur bedingt nach. <br />Obwohl sich die Inflationsentwicklung im bisherigen Jahresverlauf stark beschleunigte, zuletzt auf +5,4 Prozent in den USA bzw. +2,2 Prozent in Europa, liegt der Preis für eine Feinunze Gold mit aktuell ca. 1.808 $/oz gut 5 Prozent unter dem Niveau zu Jahresbeginn.</p>2021-08-05T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/dje_rohstoffe_kupfer_web_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Rohstoffe: kein genereller Superzyklus, aber selektiv Chancen – insbesondere für Kupfer</strong></p>
<p>Goldanlagen werden traditionell als Inflationsschutz wahrgenommen. Allerdings: 2021 kam Gold dieser Funktion bisher nur bedingt nach. <br />Obwohl sich die Inflationsentwicklung im bisherigen Jahresverlauf stark beschleunigte, zuletzt auf +5,4 Prozent in den USA bzw. +2,2 Prozent in Europa, liegt der Preis für eine Feinunze Gold mit aktuell ca. 1.808 $/oz gut 5 Prozent unter dem Niveau zu Jahresbeginn.</p>
<p><em>von Stefan Breintner, Head of Research & Portfoliomanagement und unter anderem </em><em>verantwortlich für den DJE Gold & Stabilitätsfonds und den DJE – Gold & Ressourcen</em></p>
<p>Diese Entwicklung ist auf den ersten Blick erstaunlich. Denn bei einem US-Realzinsniveau von inzwischen -3,8 Prozent hätte man eigentlich eine bessere Wertentwicklung erwarten können. Auch vom Crash des Bitcoins konnte Gold kaum profitieren. Gold und Bitcoin haben als gemeinsame Eigenschaft, dass sie nicht beliebig vermehrbar sind – und dass das zukünftige Angebot begrenzt ist. Beide Anlageformen haben daher eine gewisse „Werterhaltungsfunktion“. Obwohl sich der Bitcoin vom Hoch im April von fast 65.000 $ zwischenzeitlich mehr als halbierte, konnte Gold nicht profitieren. Ursache dürfte sein, dass die Gold-ETF-Zuflüsse seit April bzw. im 2. Quartal nur marginal (40,7 Tonnen) gestiegen sind. Im 1. Halbjahr 2021 kam es sogar zu stärkeren Abflüssen von insgesamt gut 130 Tonnen.</p>
<p><strong>Gold-ETFs: aktuell keine Unterstützung für den Goldpreis</strong></p>
<p>Bekannterweise war 2020 die Investmentnachfrage und hier vor allem die mit Gold hinterlegten Indexfonds (ETFs) der Haupttreiber der Goldpreisentwicklung. Angesichts einer erwarteten Erholung des weltweiten Wirtschaftsgeschehens ziehen viele Investoren nun aber ihr Geld aus Gold-ETFs ab, da sie temporär bessere Chancen in anderen Sektoren sehen. Mit Blick auf das Inflationsgeschehen scheint auch der Goldpreis bereits eine gewisse zukünftige Normalisierung einzupreisen – und somit der Prognose der US-Notenbank zu folgen, welche den aktuellen Inflationsanstieg als nur vorübergehend ("temporarily") ansieht. In diesem Szenario und unter Annahme moderat steigender Zinsen für zehnjährige US-Staatsanleihen würden die zukünftigen Realzinsen „weniger negativ“ rentieren. Mögliche Folge: Gegenwind für Gold-ETF-Käufe. Auf der Nachfrageseite erfährt Gold zudem weiteren Gegenwind von der geringen physischen Nachfrage aus den wichtigsten Goldabnehmerländern Indien und China.</p>
<p>Belastend für Gold, aber auch für Industriemetalle bzw. Rohstoffe generell, war zuletzt auch die Stärke des US-Dollars. Sollte die EZB zukünftig eine stärkere expansive Geldpolitik als die FED verfolgen, könnte der Gegenwind durch einen stärkeren Dollar anhalten. Fazit Gold: Auch wenn ein gewisser Gold-Depotanteil langfristig als Krisenabsicherung sinnvoll erscheint, dürfte das kurzfristige Chance-Risiko-Verhältnis nur ausgeglichen sein. Ein Anstieg Richtung Höchststände erscheint kurzfristig unrealistisch.</p>
<p><strong>Industriemetalle und andere zyklische Rohstoffe vor neuem Superzyklus?</strong></p>
<p>Deutlich besser als Gold haben sich 2021 Industriemetalle wie Kupfer und Nickel (+26 Prozent bzw. +17 Prozent in USD) oder zyklische Rohstoffe wie Eisenerz entwickelt. Ist das der Beginn des nächsten Superzyklus – oder handelt es sich um einen kürzeren normalen Aufschwung? Der letzte Superzyklus im Rohstoffbereich begann vor gut 20 Jahren, ausgelöst durch die Industrialisierung und an Fahrt gewinnende Urbanisierung Chinas und endete 2011. Heute steht China für rund 50 Prozent der weltweiten Rohstoffnachfrage. Ohne eine hohe bzw. steigende Rohstoffnachfrage Chinas erscheint ein neuer Superzyklus in der Breite unrealistisch.</p>
<p>China hat 2020 zur Bewältigung der Corona-Pandemie stimuliert. Im laufenden Jahr wurden die Stimulierungsmaßnahmen aber wieder zurückgefahren und zudem Maßnahmen getroffen (Auflösung von Metallreserven, Einschränkungen bei spekulativen Terminkäufen), um die Preissteigerungen bei vielen Rohstoffen einzudämmen. Die jüngste Tendenz bei den Industriemetallen ist daher vor allem auf die Bremsmaßnahmen Chinas zurückzuführen. Mittel- bis längerfristig will die chinesische Regierung das Land umbauen: weg vom auf (staatlichen) Infrastrukturinvestitionen basierenden Wachstumsmodell hin zu einer auf Service- und Konsumdienstleistungen basierenden Volkswirtschaft. Diese Politik sollte mit einer tendenziell niedrigeren Rohstoffnachfrage einhergehen – was damit auch gegen einen neuen breiten Superzyklus spricht.</p>
<p><strong>Industriemetalle und Klimawende: Kupfer im Aufwind</strong></p>
<p>Dennoch: Für einzelne Rohstoffe ist ein möglicher Superzyklus denkbar. An erster Stelle ist hier das bekannteste Industriemetall Kupfer zu nennen. Binnen der nächsten zehn Jahre wird die weltweite Kupfernachfrage vor allem durch die inzwischen global mehr und mehr in den Fokus rückende Energiewende und die Elektrifizierung des Straßenverkehrs zusätzlich begünstigt. Der Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind oder Solar bzw. der Ausbau eines Ladenetztes für E-Autos geht einher mit einem hohen Kupferbedarf. Hinzu kommt der in Zukunft große Kupferbedarf von E-Autobatterien.</p>
<p>Zusammen genommen sollten diese Bereiche bis 2030 zu einer zusätzlichen Kupfernachfrage von rund drei Millionen Tonnen pro Jahr führen. Bereits in den letzten neun Jahren von 2011 bis 2020 stieg die weltweite Kupfernachfrage um ein Volumen von rund fünf Millionen Tonnen auf 25 Millionen Tonnen in 2020. Die Angebotsseite (hier vor allem die Minenproduktion in Höhe von ca. 20 Millionen Tonnen) konnte mit dieser Entwicklung kaum mithalten.</p>
<p>Mit Blick auf die vergangenen zehn Jahre war der Markt in fünf Jahren in einem Angebotsdefizit. Diese Situation dürfte – auch angesichts deutlich reduzierter Investitionen der Minengesellschaften in den vergangenen Jahren – in der kommenden Dekade bestehen bleiben. Das spricht für hohe Kupferpreise (aktuell 9.728 $/t) und damit gute Gewinne der führenden Kupferproduzenten. Kupfer ist darüber hinaus – im Gegensatz zu anderen Rohstoffen wie Öl, Holz oder Aluminium – praktisch nicht substituierbar. Kein anderes Material leitet Strom so gut wie Kupfer: Ohne Kupfer wird es weder die angestrebte Klimaneutralität, noch den gewünschten Erfolg von Elektrofahrzeugen (E-Auto enthält ca. die fünffache Menge an Kupfer wie ein Verbrenner) geben. In Deutschland ist Aurubis ein weltweit führender Anbieter von NE-Metallen, speziell Kupfer. Auch für Lithium, welches für Batterien- und Stromspeicher essentiell ist, könnte sich ein Superzyklus einstellen.</p>
<p><strong>ESG-Fokus und Ressourcen-Nationalismus</strong></p>
<p>Ein weltweit zunehmender Ressourcen-Nationalismus und ein immer schwieriger werdender Genehmigungsprozess für neue Minen sollten auch in den kommenden Jahren verstärkt Druck auf die Angebotsseite ausüben. ESG-Kriterien werden dabei für die Konzerne immer wichtiger. Wer hier nicht sehr gut positioniert ist, könnte es schwer haben, die Produktion (aufgrund fehlender Genehmigungen) auszuweiten bzw. konstant zu halten. Aus dem Nachhaltigkeitsblickwinkel betrachtet, ist beispielsweise der diversifizierte Minenkonzern Anglo American sehr gut aufgestellt. Anglo American hat sich zur Verbesserung seines Nachhaltigkeitsrankings jüngst auch endgültig von allen Aktivitäten im (Kraftwerks-)Kohlebereich getrennt und bietet unter den großen diversifizierten Minenkonzernen das beste Wachstumsprofil im Kupferbereich.</p>
<p>Im Vergleich zum Vorjahr dürfte die weltweite Goldminenproduktion 2021 stärker wachsen . Insbesondere das 2. Quartal 2020 war stark von temporären Minenschließungen geprägt, so dass hier die Vergleichsbasis besonders niedrig ist. Prognosen hinsichtlich eines Anstiegs in 2021 auf bis zu 3.700 Tonnen erscheinen aber zu optimistisch. Mittel- bis längerfristig dürfte das Goldangebot aus Minenproduktion vor allem aufgrund des abnehmenden Goldgehalts im Gestein und aufgrund der geringen Goldneufunde in den letzten Jahren strukturell fallen. Auch für die Goldminenkonzerne werden ESG-Kriterien immer wichtiger. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte ist der weltweit führende Goldkonzern Newmont Mining gut positioniert. Newmont ist im Rohstoffsektor eine der Aktien mit dem besten ESG-Rating und hat zudem eine Pipeline, die eine stabile Produktion bei gleichzeitig fallenden Gesamtkosten ermöglichen sollte.</p>
<p><strong>Gekommen um zu bleiben: inflationäres Umfeld im Rohstoffsektor</strong></p>
<p>Im Trend fallende Kosten dürften im Sektor aber eher die Ausnahme sein. Aufgrund steigender Preise für Energie (Strom, Benzin und vor allem Diesel), Stahl, Mining-Equipment und nachgelagert wohl auch steigender Löhne, ist im Edelmetall- und Rohstoffsektor mit steigenden Kosten zu rechnen. Newmont mit seinem fallenden Gesamtkostenprofil (welches vor allem auf die Projektpipeline zurückzuführen ist) dürfte die Ausnahme darstellen. Bei den meisten Konzernen ist mit einer im Vergleich zu den Vorjahren stärkeren Steigerung der Produktionskosten zu rechnen. Generell entwickeln sich aber wiederum die Rohstoffpreise in Zeiten höherer Inflation meist überdurchschnittlich: Nach jüngsten Berechnungen der Bank of America lag die Korrelation zwischen der Entwicklung der Inflation und der Rohstoffpreise von 1950 bis 2020 bei rund 70 Prozent.</p>
<p><strong>Recycling statt Förderung</strong></p>
<p>Steigende Produktionskosten und Schwierigkeiten, neue Projekte genehmigt zu bekommen bzw. in Betrieb zu nehmen, dürften das Thema Edelmetall- und Rohstoffrecycling in den kommenden Jahren noch wichtiger werden lassen. Mittel- bis längerfristig sollte das Recyclinggeschäft einen zusätzlichen Wachstumsimpuls bekommen, vor allem durch das dann notwendige Recyclen von E-Auto-Batterien.</p>
<p>Komplexe Metallschrotte wiederzuverwerten und zu verarbeiten bzw. E-Autobatterien zu recyclen ist allerdings ein technologisch hochkomplexer Vorgang, der zudem sehr kapitalintensiv ist – die Einstiegsbarrieren in dieses Geschäft sind folglich sehr hoch. Mit Umicore aus Belgien und Aurubis aus Deutschland haben beim Thema Recycling komplexer Metall- bzw. Elektronikschrotte zwei europäische Unternehmen eine führende Position. Zudem können Recycling-Unternehmen bei ESG-Kriterien punkten: Sie gehören zu den best-bewerteten Unternehmen bei Rating-Agenturen.</p>
<p><a href="/link/a58c813646414766a4a8114671cec4d1.aspx" target="_blank" rel="noopener"><strong>Artikel auch zum Download</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis: </strong>Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p>Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter <a href="/link/46f5a35bc7be418c8a025d6b45044813.aspx">https://www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte</a> abgerufen werden. Die in dieser Marketingunterlage beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Fonds getroffen haben, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Finanzbildungsforum-2021/Finanzbildungsforum 2021<p><strong>Digitalisierung in der Finanzwirtschaft</strong></p>
<p>Sebastian Hasenack, Leiter von Solidvest, nahm am 5. Juli 2021 an der Diskussionsrunde „Digitalisierung“ auf dem Deutschen Finanzbildungsforum der Stiftung Finanzbildung teil. In der Diskussionsrunde ging es um die Digitalisierung analoger Prozesse, um neue Geschäftsmodelle, die die Transformation der Finanzwirtschaft und schließlich der Gesellschaft vorantreiben, sowie um die Verständlichkeit digitaler Anwendungen und das Verständnis, dass Anwender dafür mitbringen müssen. Zu den Diskussionsteilnehmern gehörten außerdem: Nicole Bauer (Bundestagsabgeordnete der FDP), Holger Fuchs (Leadership Pioneer), Inga Gentzen (Beyond Saving) und Werner Dörrbecker (Osiris Investments). Die Moderation übernahm Dr. Stefan Kunowski (FWU Group).</p>
<p> </p>2021-07-14T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_hasenack_sm_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Digitalisierung in der Finanzwirtschaft</strong></p>
<p>Sebastian Hasenack, Leiter von Solidvest, nahm am 5. Juli 2021 an der Diskussionsrunde „Digitalisierung“ auf dem Deutschen Finanzbildungsforum der Stiftung Finanzbildung teil. In der Diskussionsrunde ging es um die Digitalisierung analoger Prozesse, um neue Geschäftsmodelle, die die Transformation der Finanzwirtschaft und schließlich der Gesellschaft vorantreiben, sowie um die Verständlichkeit digitaler Anwendungen und das Verständnis, dass Anwender dafür mitbringen müssen. Zu den Diskussionsteilnehmern gehörten außerdem: Nicole Bauer (Bundestagsabgeordnete der FDP), Holger Fuchs (Leadership Pioneer), Inga Gentzen (Beyond Saving) und Werner Dörrbecker (Osiris Investments). Die Moderation übernahm Dr. Stefan Kunowski (FWU Group).</p>
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<p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=dpHFQBte39A&t=11s"><strong>Zum Video</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong>Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/vierfache-verstaerkung-im-sales/Vierfache Verstärkung im Sales<p><strong>Die DJE Kapital AG erweitert ihr Vertriebsteam um vier Kollegen</strong></p>
<p>Als Sales Director Wholesale and Retail verstärken Halis Dalkilic (30) und Matthias Ernst (31) seit 1. Juli den deutschen Vertrieb. Ab 1. August wird Mariano Weiler (36) in gleicher Position das Vertriebsteam ergänzen. Dalkilic, Ernst und Weiler sind für die Betreuung der Vertriebspartner im Wholesale- und Retail-Bereich zuständig. Sie berichten an Florian Barber, Head of Sales bei DJE. Dalkilic verantwortet fortan die Region Mitte-Südwest und Ernst die Region West, während Weiler ab August für die Region Nord zuständig sein wird. Darüber hinaus ergänzt Mike Bischler (28) als Account Manager seit 1. Juni das Team Institutional Clients – mit speziellem Fokus auf ESG-Reporting. Er berichtet an Julian Müller, Bereichsleiter für das institutionelle Geschäft.</p>2021-07-12T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_dalkilic_ernst_800-x-500-pixel.jpg'<p><strong>Die DJE Kapital AG erweitert ihr Vertriebsteam um vier Kollegen</strong></p>
<p>Als Sales Director Wholesale and Retail verstärken Halis Dalkilic (30) und Matthias Ernst (31) seit 1. Juli den deutschen Vertrieb. Ab 1. August wird Mariano Weiler (36) in gleicher Position das Vertriebsteam ergänzen. Dalkilic, Ernst und Weiler sind für die Betreuung der Vertriebspartner im Wholesale- und Retail-Bereich zuständig. Sie berichten an Florian Barber, Head of Sales bei DJE. Dalkilic verantwortet fortan die Region Mitte-Südwest und Ernst die Region West, während Weiler ab August für die Region Nord zuständig sein wird. Darüber hinaus ergänzt Mike Bischler (28) als Account Manager seit 1. Juni das Team Institutional Clients – mit speziellem Fokus auf ESG-Reporting. Er berichtet an Julian Müller, Bereichsleiter für das institutionelle Geschäft.</p>
<p>Halis Dalkilic war zuletzt als Senior Berater Private Banking für die Deutsche Bank AG und zuvor als Individualkundenbetreuer bei der Volksbank eG Mosbach tätig, wo er jeweils für die ganzheitliche Beratung von Private Banking-Kunden zuständig war. Er besitzt einen Masterabschluss in Business Management/Finance und ist zertifizierter Financial Planner (CFP).</p>
<p>Matthias Ernst ist Diplom-Bankbetriebswirt sowie zertifizierter Vertriebstrainer und war zuletzt als Vertriebsberater für Investmentfonds bei Union Investment sowie der VerbundVolksbank OWL eG tätig. Zu seinen Aufgaben zählten Inhouse-Schulungen, Markteinschätzungen und deren vertriebliche Umsetzung. Davor war er Individualkundenberater und stellvertretender Regionalleiter der Sparkasse Paderborn Detmold.</p>
<p>Mariano Weiler ist gelernter Bankkaufmann und war zuletzt bei Union Investment als Vertriebsdirektor im Fondsvertrieb tätig. Er verantwortete die Vertriebsplanung, -implementierung und das -controlling mit den Key Account Genossenschaftsbanken in Niedersachsen. Davor war er als Vertriebsberater Investmentfonds in der genossenschaftlichen FinanzGruppe und als Teamleiter für Vertriebstrainings im Mobilen Vertrieb der Deutschen Bank AG tätig.</p>
<p>Florian Barber, Head of Sales bei DJE, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Halis Dalkilic, Matthias Ernst und Mariano Weiler den Vertrieb im Bereich Wholesale und Retail gezielt weiter verstärken können. Alle drei Kollegen verfügen über jahrelange Erfahrung und kennen die Bedürfnisse unserer Kunden sehr gut. Durch die regionale Zuordnung sind sie noch näher an spezifischen Kundengruppen und können ihre Expertisen bedarfsgerecht einsetzen.“</p>
<p>Mike Bischler, die Verstärkung im Team Institutional Clients, ist bereits seit Anfang 2021 für DJE tätig und arbeitete zunächst als Analyst im Researchteam. Davor war Bischler als Portfoliomanager für ESG-Fondsstrategien in der Vermögensverwaltung der NOVETHOS Financial Partners GmbH tätig. In dieser Rolle war er für die Selektion der ESG-Fonds sowie für die fortlaufende Überwachung und Umsetzung der Investmentstrategie zuständig. Bischler hält zudem einen Bachelor of Science in Volkswirtschaftslehre.</p>
<p><br />Julian Müller, Bereichsleiter für das institutionelle Geschäft, ergänzt: „Mit seiner Schnittstellenfunktion und Fokus auf ESG-Reporting ist Mike Bischler eine wertvolle Ergänzung für unser Team. Aufgrund der fortlaufenden Integration von Nachhaltigkeitskriterien in unseren Investmentprozess sowie der zunehmenden regulatorischen Anforderungen ist es wichtig, unsere Kompetenz in diesem Bereich weiter auszubauen.” </p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/podcast-hagen-ernst/Podcast mit Hagen Ernst<p><strong>Knappes Gut: Wohnimmobilien bleiben weiterhin sehr gefragt</strong></p>
<p>Immobilien gelten in Deutschland als ein sicheres Investment. Trotz gestiegener Risiken wie Zinsen oder Regulierung bleiben Wohnimmobilien attraktiv – zudem locken hohe Abschläge zum inneren Wert bei Immobilienaktien.</p>2021-06-18T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/lp_800x500_2.png'<p class="title style-scope ytd-video-primary-info-renderer"><strong>Knappes Gut: Wohnimmobilien bleiben weiterhin sehr gefragt</strong></p>
<p class="title style-scope ytd-video-primary-info-renderer">Immobilien gelten in Deutschland als ein sicheres Investment. Trotz gestiegener Risiken wie Zinsen oder Regulierung bleiben Wohnimmobilien attraktiv – zudem locken hohe Abschläge zum inneren Wert bei Immobilienaktien. Doch gerade der Bereich Wohnimmobilien war zuletzt stark im Fokus der medialen und politischen Aufmerksamkeit. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf den Anleger und wie steht es aktuell um Immobilienaktien? Zu Gast im Podcast ist Hagen Ernst. Er ist stellvertretender Leiter Research & Portfoliomanagement und verantwortlicher Analyst für den Immobiliensektor bei der DJE Kapital AG. Im Podcast spricht er über den Einfluss der Zinsentwicklung, Regulierungsmaßnahmen und fehlenden Wohnraum.</p>
<p><strong><a href="https://www.youtube.com/watch?v=Fn8EC61Mew4">Zum Podcast </a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Wohnimmobilien/Wohnimmobilien<p><strong>Knappes Gut: Wohnimmobilien bleiben gefragt</strong></p>
<p>Trotz gestiegener Risiken wie Zinsen oder Regulierung bleiben Wohnimmobilien attraktiv – zudem locken hohe Abschläge zum inneren Wert bei Immobilienaktien.</p>2021-06-14T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/immobilien-723x480.jpg'<p><strong>Knappes Gut: Wohnimmobilien bleiben gefragt</strong></p>
<p>Trotz gestiegener Risiken wie Zinsen oder Regulierung bleiben Wohnimmobilien attraktiv – zudem locken hohe Abschläge zum inneren Wert bei Immobilienaktien.</p>
<p><em>Von Hagen Ernst, stellvertretender Leiter Research & Portfoliomanagement bei der DJE Kapital AG </em></p>
<p>Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel im April für verfassungswidrig erklärt. Die Kompetenz für das Mietpreisrecht läge auf Bundesebene, doch auch hier ist die Verfassungskonformität noch nicht bestätigt. Außerdem hat der Mietendeckel sein Ziel verfehlt, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten: Das ohnehin knappe Angebot an Berliner Mietwohnungen war nach Einführung des Mietendeckels um bis zu 50 Prozent eingebrochen. Ebenso war die Mietentlastung in gut betuchten Vierteln wie Prenzlauer Berg oder Berlin Mitte deutlich höher als in sozial schwächeren Vierteln wie Marzahn-Hellersdorf.</p>
<p><strong>Mythos „Mietwucher“</strong></p>
<p>Sicherlich gibt es in Einzelfällen überzogene Mieten, vor allem im Luxussegment. Statistisch gesehen sind die Mieten in den letzten zehn Jahren bundesweit aber nur um ca. ein Prozent p.a. – und damit parallel zur Inflation – gestiegen. Die Bruttogehälter sind im Schnitt drei bis vier Prozent p.a. gestiegen, außer im Coronajahr 2020. Somit ist Wohnraum für die Mehrzahl sogar bezahlbarer geworden. Vor zehn Jahren belasteten die Mietkosten das verfügbare Einkommen noch mit 28,3 Prozent, 2019 aber nur noch mit 26,1 Prozent. Auch im europäischen Vergleich ist Wohnraum in Deutschland relativ bezahlbar. Das zeigt: Die Mietpreisbremse des Bundes wirkt und Instrumente wie der Mietendeckel sind nicht nötig. Doch im Vorfeld der Bundestagswahlen steht das Thema Mietenregulierung bei einigen Parteien hoch im Kurs – denn halb Deutschland wohnt zur Miete.</p>
<p><strong>Wohnraum fehlt</strong></p>
<p>Nicht die steigenden Mieten, sondern der fehlende Wohnraum ist das Problem – da hilft nur bauen. Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der Baugenehmigungen im Jahr 2019 um vier Prozent auf 360.600 bzw. für fertiggestellte Wohnungen um zwei Prozent auf 293.000 gestiegen. Mehr hatte es mit 326.600 zuletzt im Jahr 2001 gegeben. Auch kleinere Maßnahmen wie die erschwerte Umwandlung von Miet- in Eigentumsobjekte in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt dürften helfen, das Angebot zu verbessern.</p>
<p>Mehr Neubauten könnten auch die Situation in Ballungszentren wie München, Berlin, Frankfurt oder Stuttgart entspannen. Bereits seit zwei bis drei Jahren steigen die Mieten in den Metropolregionen mit besonders hohen Mieten weniger stark (oder stagnieren wie in München oder Berlin) als in den B-Städten oder auf dem Land, wo Mieten viel günstiger sind. Covid-19 hat den Trend „Raus aufs Land“ weiter verstärkt. Dank Homeoffice ist das stadtnahe Leben auf dem Land besonders für Familien wieder eine echte Alternative zur Großstadt geworden.</p>
<p><strong>Sozialer Wohnungsbau vernachlässigt</strong></p>
<p>Zu wenig wird jedoch auf dem sozialen Wohnungsmarkt getan. Seit 2002 ist das Angebot an Sozialwohnungen um 55 Prozent auf 1,137 Mio. geschrumpft. Derzeit werden nur 25.000 Sozialwohnungen im Jahr gebaut, weit weniger als jährlich aus der Sozialbindung entfallen. Mindestens 80.000 neue Sozialwohnungen jährlich wären nötig, um die akute Wohnungsnot zu bekämpfen. Der Staat kommt seiner Aufgabe, bezahlbaren sozialen Wohnraum zu schaffen, also nicht ausreichend nach. Besonders prekär ist die Lage im Rot-Rot-Grün regierten Berlin. Dort ist allein 2019 der Bestand an Sozialwohnungen um 20.000 auf 95.700 zurückgegangen und würde ohne Gegenmaßnahmen bis Anfang 2028 auf 59.000 fallen.</p>
<p>Schlüssige Konzepte gibt es bislang nicht, stattdessen setzte man nur auf den nun gekippten Mietendeckel. Auch die städtischen Wohnungsgesellschaften halten ihre Ziele meist nicht ein. Bis September 2021 werden wohl nur 21.000 Neubauwohnungen fertiggestellt, versprochen waren 30.000. So dürfte sich die Wohnungsnot in Berlin auf absehbare Zeit nicht entspannen. Laut Immoscout24 kommen auf ein Mietwohnungsinserat 137 Anfragen – in München sind es nur 40, in Hamburg 53 und in Frankfurt 23.</p>
<p>Zugleich wächst aber der Bedarf an Sozialwohnungen: Infolge der Hartz-IV-Reform ist der Anteil des Niedriglohnsektors von 16 Prozent auf in der Spitze 24 Prozent gestiegen und liegt aktuell bei 21,7 Prozent. Deutschland gehört im EU-Vergleich zu den sechs Ländern mit der höchsten Niedriglohnquote. Zudem sind die Löhne anders als in den höheren Gehaltsklassen nur unterdurchschnittlich gestiegen, nämlich um einen Euro auf 9,50 Euro Mindestlohn von 2013 bis 2019. Wohnraum für die unteren Einkommensklassen wurde so nicht bezahlbarer. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung ist keine Trendwende erkennbar – Ideen und Konzepte seitens der Politik sind hier gefragt.</p>
<p><strong>Trotz Zinsanstieg und mehr Regulierung: Wohnimmobilien bleiben interessant</strong></p>
<p>Die Risiken für Wohnimmobilien dürften ein möglicher Zinsanstieg und eine stärkere Regulierung sein. Vor allem bei letzterem droht Ungemach, sollte Rot-Rot-Grün bei den Bundestagswahlen gewinnen. Trotz des Zinsanstiegs in den USA sind die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen nur leicht gestiegen bzw. sogar weiter negativ. Entscheidend wird sein, dass der aktuelle Inflationsdruck nicht anhält und die Notenbanken an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten können. Im zweiten Halbjahr sollten sich die Teuerungsraten wieder verlangsamen. Falls der Gegenwind von der Zins- und Regulierungsseite nicht zunimmt, könnten Immobilienpreise weiter steigen, wenngleich nicht in dem Tempo wie bisher. Insgesamt bleibt Wohnraum knapp. Zudem steigen die Neubaukosten immer stärker, was Bestandsimmobilien entsprechend attraktiver macht. Auch die Risikoprämie zwischen Mietrendite und Zinsen ist bei aktuell über drei Prozent weiter attraktiv.</p>
<p>Das Umfragehoch der Grünen hat zudem zu einer teilweise stärkeren Korrektur geführt, sodass Immobilientitel im Allgemeinen zum Teil mit Abschlägen von über zehn Prozent zum inneren Nettovermögenswert (NAV) notieren. Auch ist die Bewertung der Immobilienportfolios eher konservativ: Bei der DW etwa ist das Portfolio in Berlin mit 2.858 Euro/m2 bewertet. Die Marktpreise für Mehrfamilienhäuser lagen laut CBRE<sup>1</sup> Ende des ersten Quartals bei 3.459 Euro/m2 bzw. 5.266 Euro/m2 für Eigentumswohnungen.</p>
<p><strong>Mehr Monopol: Übernahmen schaffen Großkonzerne</strong></p>
<p>Dies hat auch Vonovia erkannt und bietet im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots 52 Euro je Deutsche Wohnen-Aktie. Inklusive der Dividende von 1,03 Euro ergibt sich somit ein Übernahmepreis von 53,03 Euro – knapp über dem aktuellen NAV von 52,50 Euro und somit eine Prämie von 18 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs bzw. von 25 Prozent gegenüber dem gewichteten Durchschnittspreis der letzten 3 Monate. Der Kaufpreis für die DW beträgt ca. 19 Mrd. Euro und soll durch ein Brückendarlehen von 22 Mrd. Euro und eine Kapitalerhöhung von bis zu acht Mrd. Euro (bis zu 30 Prozent der ausstehenden Aktien) finanziert werden. Es entsteht der mit Abstand größte Immobilienkonzern in Europa mit einem Bestand von 550.000 Wohnungen – primär in Deutschland, aber auch in anderen Ländern wie Schweden oder Österreich. Vonovia erwartet Synergieeffekte von jährlich 105 Mio. Euro, die bis 2024 gehoben sein sollen. Wenngleich beide Konzerne bereits sehr effizient aufgestellt sind, dürfte diese Synergie angesichts der Größe und der zunehmenden Digitalisierung erreichbar sein.</p>
<p>Spannend wird sein, ob mindestens die Hälfte der DW-Aktionäre das Angebot annehmen wird. Es sollte keine kartellrechtlichen Bedenken geben, da der Wohnungsmarkt von privaten und öffentlichen Anbietern dominiert wird. Heikel wird es nur in Berlin. Denn: Von den gut 150.000 Wohnungen der DW liegen 113.000 im Großraum Berlin. Bei Vonovia sind es 43.000 von mehr als 400.000. Insofern käme der Konzern in der Hauptstadt mit 156.000 Wohnungen bei einem Gesamtbestand von 1,97 Mio. auf rund sieben Prozent Marktanteil und damit auf eine durchaus kritische Größe. Hinzu kommt der ohnehin schon starke Widerstand von Initiativen wie „Deutsche Wohnen enteignen“. Vonovia versucht dem entgegenzuwirken, indem sie sich verpflichtet, die Mieten bis 2024 nur um ein Prozent p.a. zu erhöhen bzw. bis 2026 nur im Rahmen der Inflation. Zudem will man 20.000 Einheiten bevorzugt an kommunale Wohnungsgesellschaften in Berlin verkaufen.</p>
<p>Der Markt hat die geplante Übernahme der DW wegen der ausstehenden Kapitalerhöhung von bis zu acht Mrd. Euro (knapp 30 Prozent der ausstehenden Aktien) zunächst negativ bewertet. Dennoch sollte sich die Übernahme auch für Vonovia-Aktionäre auszahlen. Schließlich erwirbt man die DW zum konservativ angesetzten NAV von 52,50 Euro. Das Berlinportfolio ist aktuell mit nur 2.853 Euro/m2 bewertet, also rund 20 Prozent niedriger als der aktuelle Marktpreis. Zudem sind der Preisanstieg von rund fünf Prozent seit Jahresanfang in Berlin und die Synergieeffekte noch nicht berücksichtigt. Der Kursabschlag zum NAV ist aktuell bei Vonovia am höchsten – und bietet daher eine gute Gelegenheit, um deutschlandweit und darüber hinaus in Immobilien zu investieren. Neben dem deutlichen Abschlag zum NAV spart man sich im Gegensatz zu Direktinvestitionen in Immobilien die zeitaufwendige Verwaltung. Zudem ist die Aktie liquide und jederzeit veräußerbar.</p>
<p><strong>TAG und LEG als weitere Profiteure</strong></p>
<p>Ein weiterer Profiteur ist die TAG Immobilien AG. Ihr kommen die stärkeren Preis- und Mietsteigerungen in B-Städten und Randlagen und die weitere Aufwertung des noch immer preisgünstigen Ostens Deutschlands zugute. Dieser Trend wird durch Digitalisierung und Homeoffice gestützt. Zudem dürfte die TAG nicht so stark im Fokus möglicher Regulierungsverschärfungen sein, da sie in teuren Ballungszentren wenig vertreten ist. Mit einer Durchschnittsmiete von 5,48 Euro/m2 bietet die TAG eher günstigen Wohnraum an und hat das größte Mietsteigerungspotenzial. Auch die LEG Immobilien AG dürfte als kleinerer Bestandhalter mit klarem NRW-Fokus nicht so hart von einer eventuell stärkeren Regulierung betroffen sein, denn die Regierung in NRW ist eher vermieterfreundlich gestimmt.</p>
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<p>1 Die CBRE Group (Coldwell Banker Richard Ellis) ist ein weltweit tätiger Dienstleister für den gewerblichen Immobiliensektor.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Nachhaltigkeit-bei-dje/Nachhaltigkeit bei DJE <p><strong>Fonds und Unternehmen künftig noch nachhaltiger ausgerichtet</strong></p>
<p>Die DJE intensiviert ihre Nachhaltigkeitsstrategie ganzheitlich. Die Teilfonds des DJE-Umbrellas werden auf Artikel 8 bzw. Artikel 9 (SFDR) umgestellt. Auf Unternehmensebene wird Klimaneutralität angestrebt.</p>2021-05-21T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/dje_nachhaltigkeit_wald_sm_800-x-450-pixel.jpg'<p><strong>Fonds und Unternehmen künftig noch nachhaltiger ausgerichtet</strong></p>
<p>Die DJE intensiviert ihre Nachhaltigkeitsstrategie ganzheitlich. Die Teilfonds des DJE-Umbrellas werden auf Artikel 8 bzw. Artikel 9 (SFDR) umgestellt. Auf Unternehmensebene wird Klimaneutralität angestrebt.</p>
<p>Im Rahmen der EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (SFDR) richtet die DJE Kapital AG (DJE) die im DJE-Umbrella enthaltenen Teilfonds gemäß Artikel 8 aus. Darüber hinaus ist beabsichtigt den Mischfonds <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0185172052">DWS Concept DJE Responsible Invest (ISIN: LU0185172052)</a> sowie den zum Jahresbeginn aufgelegten Aktienfonds <a href="/link/2d85d54d68a84bb5b8802de57eb1d8c6.aspx">DJE – Umwelt & Werte (ISIN: LU2262057305)</a> von Artikel 8 auf Artikel 9 umzustellen. Die Umstellungen erfolgen mit Vorliegen der behördlichen Genehmigungen, voraussichtlich im Sommer/Herbst 2021.</p>
<p><strong>Konsequente Berücksichtigung der Nachhaltigkeitskriterien im Investmentprozess </strong></p>
<p>Die Einzeltitelauswahl für DJE-Fonds basiert auf einem strikten, systematisierten Prozess, der verantwortungsvolles Investieren aufgrund der konsequenten Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien gewährleistet. Die Beurteilung von möglichen Nachhaltigkeitsrisiken erfolgt unter anderem basierend auf einer Datenbank, in die sowohl Daten von MSCI ESG Research, anderen externen Datenanbietern als auch der hauseigenen Research-Ergebnisse einfließen. Ausgeschlossen werden beispielsweise seit längerem Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen.</p>
<p><strong>DJE steht neben nachhaltigem Investieren auch für eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie auf Unternehmensebene. <br /></strong>Neben einem hauseigenen ESG-Gremium, im März 2021 etabliert, setzt DJE beispielsweise auf E-Mobility, ergonomische Arbeitsbedingungen sowie Ökostrom. Das ESG-Gremium überwacht unter anderem die in der DJE-Datenbank enthaltenen Zielinvestments und gibt Empfehlungen hinsichtlich der Erweiterung bzw. Anpassung der Ausschlusslisten.</p>
<p><strong>Klimabilanz von First Climate </strong></p>
<p>Darüber hinaus hat DJE von First Climate, einem der führenden Anbieter von Lösungen für Klimaschutz und nachhaltige Energieversorgung, eine Bilanz zum CO2-Ausstoß erhalten. Um noch bestehende Emissionen weiter auszugleichen, unterstützt DJE das Rimba Raya Projekt zur Wiederaufforstung im Rimba Raya Reserve auf Borneo (Indonesien). Das Projekt schützt speziell bedrohte Tierarten wie den Borneo-Orang-Utan. Damit trägt DJE weiter zur Erreichung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen bei.</p>
<p>Thorsten Schrieber, DJE-Vorstandsmitglied und verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR, sagt: „Wir nehmen unsere Verantwortung als Vermögensverwalter sehr ernst und wollen im Rahmen unseres unternehmensübergreifend nachhaltigen Engagements einen wichtigen Beitrag beim Übergang zu einer insgesamt nachhaltigeren Welt leisten. Daher investieren wir in Firmen, die den Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung verstärkt Beachtung schenken – mit dem Ziel dadurch die Nachhaltigkeitsrisiken unserer Investitionen zu verringern. Mit der Umstellung des DJE-Umbrellas auf Artikel 8 bzw. 9 handeln wir insbesondere im Interesse unserer Anleger und Vertriebspartner, die zunehmend großen Wert auf verantwortungsvolles Investieren und die Erfüllung strenger Nachhaltigkeitskriterien legen.“</p>
<p>Weitere Informationen zur <a href="/link/ebc5827c674f4d83938700baddf7897e.aspx">Nachhaltigkeitsstrategie</a> von DJE.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/Fondsgipfel-AkademieMai2021/Fondsgipfel-Akademie<p><strong>Fondsgipfel-Akademie – Weiterbildung für Berater</strong></p>
<p>Das digitale Erfolgskonzept des Fondsgipfels wird weiterentwickelt und ergänzt – als zertifizierte, flexible Online-Weiterbildung unter dem Namen „Fondsgipfel-Akademie“ mit maßgeschneiderten Lehrinhalten, renommierten Referenten und Credit-Points für institutionelle, Wholesale- oder Retail-Berater aus Deutschland und Österreich.</p>
<p> </p>2021-05-19T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/landingpage723x480_vorgabe.jpg'<p><strong>Fondsgipfel-Akademie – Weiterbildung für Berater</strong></p>
<p>Das digitale Erfolgskonzept des Fondsgipfels wird weiterentwickelt und ergänzt – als zertifizierte, flexible Online-Weiterbildung unter dem Namen „Fondsgipfel-Akademie“ mit maßgeschneiderten Lehrinhalten, renommierten Referenten und Credit-Points für institutionelle, Wholesale- oder Retail-Berater aus Deutschland und Österreich.</p>
<p>Ein Interview mit DJE-Marketing- und Vertriebsleiter Thorsten Schrieber - nach Durchführung der ersten Reihe im Frühjahr - zu den bisherigen Erfahrungen sowie damit verbundenen Zielen für die Zukunft. </p>
<p><strong>Warum ist Ihnen das Thema Online-Weiterbildung für Berater wichtig? </strong></p>
<p>Das Thema liegt uns so am Herzen, weil es viele gute Berater gibt, die wir im Sinne unserer Kunden bestmöglich in ihrer Arbeit unterstützen wollen. Mit unserer Fondsgipfel-Akademie haben wir gemeinsam mit Acatis und Shareholder Value eine neue digitale und damit sehr flexible Online-Plattform für professionelle Weiterbildung ins Leben gerufen. Gemeinsam bieten wir Beratern die Möglichkeit, im Rahmen verschiedener Themenblöcke ihr Wissen zu vertiefen. Die hohe Qualität der Akademie wurde auch seitens des deutschen und des österreichische Verbandes für Financial Planner bestätigt. CFP®- und CFEP®-Zertifikatsträger erhalten für ihre Teilnahme daher auch Credit Points.<strong> </strong>Teilnehmen können darüber hinaus aber auch alle anderen Finanzberater.<br />Nach dem Erfolg und der großen Teilnehmerzahl bei der ersten Akademie im Frühjahr, gehen wir Anfang Juli in die zweite Runde - mit neuen Referenten und Themen aus den Bereichen Recht/Regulatorik/ESG und OVO, Makro/Kapitalmärkte, Marketing/Social Media und Asset Management Insights.</p>
<p><strong>Inwiefern profitieren Berater von diesem digitalen Weiterbildungsangebot? </strong></p>
<p>Das maßgeschneiderte Angebot der Fondsgipfel-Akademie ist dynamisch ausgerichtet und entwickelt sich praxisorientiert mit den Anforderungen an die Geldanlageberatung durch Markt, Gesetzgeber & Co. Wo sonst hat man als Berater die Möglichkeit, sich flexibel und digital zu aktuellen Themen weiterzubilden, und erhält dafür sogar noch Credit Points? Berater, die Mitglied sind beim deutschen Financial Planning Standards Board Deutschland, können bis zu 6 Credit Points erarbeiten. In Österreich sind es 5,5 CPD-Points. </p>
<p><strong>Welche Inhalte werden im Rahmen der Fondsgipfel-Akademie vermittelt?</strong></p>
<p>Die Inhalte der Weiterbildung sind speziell zugeschnittene Themenblöcke mit hoher Relevanz für den Arbeitsalltag von Finanzberatern. Dazu zählen die Themen Regulatorik, Makroökonomie & aktuelle Marktlage, Marketing & Vertrieb sowie Investmenttrends.<br /><br /></p>
<p><strong>Wer sind die Referenten, und zu welchen Themen geben sie ihr Wissen weiter?</strong></p>
<p>Bei der ersten Fondsgipfel-Akademie waren Referenten aus den Bereichen Asset Management, Markt und Wissenschaft dabei, wie z.B. Dr. Ulrich Kaffarnik (DJE), Heiko Böhmer (Shareholder Value), Stefan Riße (Acatis), Edda Schröder (Invest in Visions) und die Börsenexperten Andreas Franik und Markus Koch. Auch bei der nächsten Reihe ab Juli werden wieder namhafte Referenten dabei sein wie z.B. Dr. Magdalena Kuper (BVI), Benjamin Linn (Axxion), Stefan Albrecht (Acatis), Robert Halver (Baader Bank), Ariane Biskupek (DJE), Laetitia-Zarah Gerbes (Acatis), Heiko Böhmer (Shareholder Value) sowie Markus Koch und Gabor Steingart. Alles Experten in den jeweiligen Fachbereichen.</p>
<p><strong>Wie funktioniert das Online- Weiterbildungsformat technisch – und wie viele Teilnehmer hatten Sie beim ersten Mal? </strong></p>
<p>Certified Planner und andere Interessenten können nach Belieben über ihren PC, Tablet oder Smartphone on-demand auf die einzelnen Module zugreifen. Die Dauer beträgt jeweils 1,5 Stunden. Für die zweite Reihe der Fondsgipfel-Akademie ist dies im Zeitraum zwischen 2. und 11. Juli möglich. Hierzu ist eine kostenlose Registrierung unter: <a href="https://fondsgipfel-akademie.de/">Fondsgipfel-Akademie</a> erforderlich. Bei der ersten Reihe hatten wir knapp 800 Teilnehmer.</p>
<p><strong>Sind Online Weiterbildungen die Zukunft um sich möglichst zeitsparend weiterzubilden? </strong></p>
<p>Beschleunigt durch Corona sind digitale Weiterbildungsangebote nicht mehr wegzudenken und werden auch in Zukunft sicherlich gerne angenommen werden. Dennoch werden auch Präsenzveranstaltungen nicht komplett verschwinden. Der persönliche Kontakt ist unersetzlich. Wir setzen auf einen Mix an aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen, also hybride Events. <br /><br /><br /></p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Technologie/Technologie<p><strong>Traue niemandem – und andere Software-Erfolgsmodelle</strong></p>
<p>Zwar stehen Technologiewerte zurzeit nicht so im Fokus wie 2020, doch die digitale Transformation hält an und damit auch Nachfrage nach Software-Lösungen. Der Ruf nach Sicherheit ist besonders groß, denn die Verlagerung sensibler Daten in die Cloud weckt, ebenso wie allgegenwärtige Sammlung von Kundendaten, auch unbefugte Begehrlichkeiten. Ein Anlagethema für den DJE – Alpha Global.</p>2021-04-21T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/technologie_content-hub_714-x-494-pixel.jpg'<p><em>Von Hagen Ernst, stellvertretender Leiter Research & Portfoliomanagement bei der DJE Kapital AG </em></p>
<p><strong>Traue niemandem – und andere Software-Erfolgsmodelle</strong></p>
<p>Zwar stehen Technologiewerte zurzeit nicht so im Fokus wie 2020, doch die digitale Transformation hält an und damit auch Nachfrage nach Software-Lösungen. Der Ruf nach Sicherheit ist besonders groß, denn die Verlagerung sensibler Daten in die Cloud weckt, ebenso wie allgegenwärtige Sammlung von Kundendaten, auch unbefugte Begehrlichkeiten. Ein Anlagethema für den DJE – Alpha Global.</p>
<p>Technologiewerte haben ein überwältigendes 2020 erlebt. Doch angesichts gestiegener Zinsen und der Aussicht auf eine konjunkturelle Erholung sind sie etwas aus dem Fokus geraten. Der Markt ist breiter geworden. Vor allem Softwarewerte stagnieren bereits seit sechs Monaten. Innerhalb des Technologiesektors sind, wenn überhaupt, dann zyklische Halbleiteraktien gefragt oder jüngst klassische Aktien, die von Lockerungen und – bei fortschreitenden Impfungen – von einer Rückkehr zu einem normaleren Leben profitieren. Dazu gehören etwa Mobilitätsplattformen wie Uber und Lyft oder Online Reiseagenturen wie Booking und Expedia.</p>
<p><strong>„Zero Trust“ – das Erfolgsmodell</strong></p>
<p>Der Software-Sektor ist jedoch keineswegs out: Auch hier dürften sich auch wieder Gelegenheiten bieten, zunächst selektiv, denn um die Digitalisierung voranzutreiben, werden Unternehmen über Jahre hinweg weiter viel investieren müssen. Im Fokus stehen der Aufbau von E-Commerce-Präsenzen, der Einsatz intelligenter Software im Marketing und im Kundenbeziehungsmanagement (CRM), aber auch Sicherheit und demnächst wieder mehr Backoffice-Software wie Unternehmensplanungssoftware (ERP).</p>
<p>Der Sicherheitsaspekt hat besonderes Wachstumspotenzial, denn die Bedrohung durch Cyber-attacken wird immer gefährlicher und kostspieliger. Dementsprechend haben Investitionen in Verbesserung der Sicherheit oberste Priorität. Laut Untersuchungen des US-amerikanischen IT-Marktforschers Gartner wuchs das Segment Sicherheitssoftware um gut 10% und soll auch zukünftig in dieser Größenordnung wachsen. Hier gibt es eine Vielzahl von kleineren und größeren Softwareanbietern. Am schnellsten wachsen aktuell Sicherheitslösungen rund um die Cloud (gemietete Software auf fremden Rechenzentren, sicherer Datenzugriff muss hier sichergestellt sein) und das „Zero Trust“-Modell.</p>
<p>Dieses Modell zielt darauf ab, das Risiko für Firmennetze und -anwendungen zu minimieren und nebst externen Bedrohungen auch interne Gefahrenpotenziale auszuschließen. Bei Zero Trust wird keinem Akteur, der Zugang zu Ressourcen oder Diensten im Netzwerk will, von vornherein vertraut. Jeder Zugriff wird individuell authentifiziert und der Datenverkehr grundsätzlich verschlüsselt. Führende Anbieter von „Zero Trust“-Sicherheitsarchitektur für Cloudanwendungen sind Cloudflare und Palo Alto. Cloudflare ist zwischen 2016 bis 2020 im Schnitt um 50% p.a. gewachsen. Allerdings sollte angesichts des hohen Umsatzmultiples auch bereits ein Großteil des Potenzials eingepreist sein. Palo Alto dagegen erwirtschaftet noch einen Großteil seines Umsatzes im „klassischen“ Firewall-Geschäft, das nicht mehr so stark wächst. Der Anteil an Sicherheitssoftware für das Cloud-Computing soll sich zwar laut Unternehmensprognose in diesem Jahr verdoppeln, macht dann auch erst 15% vom Umsatz aus.</p>
<p>Auch klassische Netzwerkausrüster wie Cisco drängen u.a. dank zahlreicher Zukäufe stärker in das lukrative Geschäft rund um Sicherheitssoftware. Der Security Bereich macht jedoch weniger als 10% des Umsatzes aus und wächst zudem nur leicht unterproportional zum Markt. Eine möglicherweise wieder etwas bessere Kursentwicklung dürfte primär davon abhängen, ob sich der Unternehmenskundenbereich erholt, sollten Arbeitnehmer nach Corona wieder vermehrt in Büros arbeiten.</p>
<p><strong>Daten- und CRM-Softwarelösungen sind gefragt</strong></p>
<p>Ganz oben auf der Agenda sind Softwarelösungen rund um Big Data und künstliche Intelligenz. Dank Internet der Dinge (IOT) werden Datenerhebungen immer umfangreich und können durch künstliche Intelligenz und neuen Methoden und stärkeren Rechnerleistungen auf dem Gebiet des maschinellen Lernens (Machine Learning) immer besser verarbeitet werden. Hier zu nennen sind klassische Unternehmens-Softwareanbieter wie SAP oder Oracle. Zu nennen wären auch Twilio als Anbieter einer Cloud-Kommunikationsplattform für so gut wie alle Nachrichtenkanäle (WhatsApp, E-Mail, Chat, FB, Instagram etc.) und auch zunehmend Cloudanbieter wie Microsoft Azure, Amazon AWS oder Google GCP.</p>
<p>Neben Daten sind Kundenbeziehungen ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Daher ist auch das Wachstum bei Softwarelösungen rund um Kundenbeziehungen (CRM) weiter hoch. Der Markt ist sehr fragmentiert, jedoch konnte Salesforce seine Marktanteile in den letzten Jahren kontinuierlich auf mittlerweile 18% steigern, gefolgt von SAP und Oracle mit je 5% Marktanteil (Tendenz jedoch eher fallend). Salesforce ist jedoch nach der jüngsten, recht teuren Übernahme von Slack sowie einer etwas nachlassenden Wachstumsdynamik bei Investoren in Ungnade gefallen. Gut entwickelt sich die CRM-Softwarelösung Microsoft Dynamics (Marktanteil aktuell bei 4%), die v.a. bei kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) stark nachgefragt wird. Dynamics hat jedoch innerhalb des Microsoft-Konzerns nur eine geringe Bedeutung, ist aber gut positioniert. Das gilt auch für Hubspot, einen Anbieter für CRM-Lösungen für KMUs. Margen und Umsatz sind hier aber noch ausbaufähig.</p>
<p><strong>Hohes Wachstumspotenzial bei computergestützter Kundenkommunikation</strong></p>
<p>Neben den großen Themen wie IT-Sicherheit, CRM oder ERP gibt es eine Reihe von aussichtsreichen Nischen. Dank immer höherer Rechnerleistungen kam es auf dem Gebiet der „Conversational AI“ zum Durchbruch. Damit übernehmen heute immer mehr computergestützte Programme die Kommunikation mit Kunden. Menschen in Call Centern dürften schon bald der Vergangenheit angehören. Conversational AI ist aktuell eines der vielversprechendsten und am schnellsten wachsenden Segmente innerhalb des Softwaresektors. Marktforschungsinstitute schätzen das Marktpotenzial auf mindestens 60 Mrd. USD. Gut positioniert ist hier Twilio.</p>
<p>Auf dem Vormarsch sind auch sogenannte „ChatBots“, die mittels künstlicher Intelligenz einen Großteil der Kundenkommunikation übernehmen können. Hier gibt es Nischenplayer wie Five oder Liveperson. Projekte dieser Anbieter zeigen im Schnitt eine um 20% bessere Kundenzufriedenheit und sparen ein Viertel der Kosten ein. Anwendung finden ChatBots vermehrt bei Fluggesellschaften, Hotels oder Telekomanbietern. Jedoch finden sie auch Einzug im Gesundheitswesen und in der öffentlichen Verwaltung. Aktuell ist noch viel „manuelles Training“ erforderlich, oft zwischen zwei und drei Jahren, bevor sie eingesetzt werden können. Die Algorithmen werden jedoch immer besser. Laut Liveperson sind bereits 50% der ChatBots autonom, können sich also ohne manuelles Training in Sachverhalte einarbeiten. Angesichts des enormen Wachstumspotenzials sind die Umsätze für Conversational AI besonders hoch. Dementsprechend stark war die Kurskorrektur im jüngsten Ausverkauf von Technologiewerten.</p>
<p><strong>Coronakrise: Remote-Control-Lösungen gefragt</strong></p>
<p>Eine starke Corona-getriebene Nachfrage erlebte auch Software für Fernsteuerung und -Wartung (Remote control). Die Reiserestriktionen im Lockdown beschleunigten die Entwicklung von Software-Lösungen, mit deren Hilfe sich Techniker auf Maschinen aufschalten und aus der Ferne warten können. Starre Wartungsintervalle, wie sie heute noch bei Autos üblich sind, gehören auf einigen Gebieten schon längst der Vergangenheit an. Dank immer mehr Sensoren im Zuge des Einzugs von Internet der Dinge (IoT) wird größtenteils bedarfsgerecht und vorausschauend gewartet (Predictive Maintenance). Bei komplexeren Maschinen wie etwa Anlagen zur Halbleiterfertigung kann zudem Virtual Reality unterstützend eingesetzt werden. Ein Nischenanbieter für Remote-Control-Lösungen ist u.a. Teamviewer. Deren Kunden sind zwar immer noch vor allem private Anwender, jedoch spricht die Firma immer stärker Unternehmenskunden an, was lukrativere Margen verspricht. Die Aktie ist jedoch nach Bekanntgabe teurer Werbeverträge mit Manchester United und Mercedes aus der Formel 1 stärker unter Druck geraten. Ein führender Anbieter für IT Remote Control ist ServiceNow. Das Unternehmen ist einer der wachstumsstärksten, größeren Softwarehersteller, allerdings ist das Umsatzmultiple trotz der jüngsten Korrektur noch recht hoch.</p>
<p>Ein hohes Marktpotenzial haben auch Softwarelösungen rund um das Thema Gesundheit. Dank Sensoren, IoT und künstlicher Intelligenz ist mittlerweile ein Monitoring der wichtigsten Vitalfunktionen möglich. Teilgebiete wie Medizininformatik (Health Informatics) oder Fernheilkunde (Remote Healthcare) entwickeln sich rasant. Vor allem Apple mit dem IOS Betriebssystem und Tracking, also der Nachverfolgung medizinischer Daten über das Smartphone oder die smarte Uhr ist hier führend.</p>
<p>Software dringt auch immer stärker in andere Sektoren ein, zum Beispiel in das Bauwesen. Vor allem Großprojekte werden immer komplexer - der um Jahre verzögerte Betriebsbeginn des Berliner Flughafens hat gezeigt, was alles schieflaufen kann. Um derartige Risiken zu minimieren, ist „Building Information Modelling“ – die Gebäudedaten-Modellierung – heute nicht mehr wegzudenken. Solch eine vernetzte Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%A4ude">Gebäuden</a> und anderen Bauwerken mithilfe von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Software">Software</a> kann helfen, Planungsfehler frühzeitig zu erkennen. Gut positioniert sind hier Autodesk oder die deutsche Nemetschek.</p>
<p><strong>Klassische Softwareunternehmen bleiben lukratives Investment</strong></p>
<p>Die Kennzahlen bzw. Umsatzmultiples der stark wachsenden Softwareunternehmen sind sehr hoch. Daher ist es eine Überlegung wert, ob es vielleicht Sinn ergibt, in etablierte, aber eher wachstumsschwächere Softwareunternehmen zu investieren. Im Gegensatz zu US-Softwareanbietern sind ihre europäischen Pendants deutlich weniger gestiegen. Unternehmen wie SAP wachsen zwar nur hoch einstellig, eine gut funktionierende Unternehmenssoftware von SAP oder auch Oracle ist jedoch die Basis der digitalen Transformation. Der neue CEO Klein will die Migration in die Cloud noch stärker vorantreiben. Dies führt kurzfristig zwar annähernd zu Nullwachstum in den nächsten zwei Jahren, sollte sich jedoch langfristig auszahlen.</p>
<p><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0159549145"><strong>Zum Fondsprofil DJE – Alpha Global</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
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<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Agrarwerte/Nahrungsmittelinflation<p><strong>Aufwind für Agraraktien</strong></p>
<p>Jahrelang sind die Mieten und Immobilienpreise in den Ballungszentren gestiegen – wir haben uns daran gewöhnt. Steigende Nahrungsmittelpreise waren jedoch jahrelang kein Thema. Das scheint sich nun zu ändern. Was das für den Agrarsektor bedeutet, analysiert Jörg Dehning, Fondsmanager des DJE – Agrar & Ernährung.</p>2021-03-25T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/anlagethemen/tickerwebsite_723x461_vorgabe.jpg'<p><em>Von Jörg Dehning, Analyst für den Sektor Nahrungsmittel & Getränke und Fondsmanager des DJE – Agrar & Ernährung</em></p>
<p><strong>Aufwind für Agraraktien</strong></p>
<p>Jahrelang sind die Mieten und Immobilienpreise in den Ballungszentren gestiegen – wir haben uns daran gewöhnt. Steigende Nahrungsmittelpreise waren jedoch jahrelang kein Thema. Das scheint sich nun zu ändern. Was das für den Agrarsektor bedeutet, analysiert Jörg Dehning, Fondsmanager des DJE – Agrar & Ernährung.</p>
<p>An weiter anziehende Mieten und Immobilienpreise in den Ballungszentren haben wir uns zweifelsohne gewöhnt. Steigende Nahrungsmittelpreise waren hingegen in der Öffentlichkeit jahrelang kein Thema. Das scheint sich nun zu ändern. Zwar setzt die aktuell schwächere Nachfrage nach Gemüse und Fleisch seitens der Gastronomie die Preise in diesen Segmenten unverändert unter Druck – dies könnte sich jedoch im Zuge einer erfolgreichen Coronavirus-Eindämmung schnell ändern.</p>
<p><strong>Importnachfrage aus China treibt Nahrungsmittelpreise</strong></p>
<p>Der von der Welternährungsorganisation (FAO) veröffentlichte Preisindex der diversen Nahrungsmittelpreise tendiert schon in den letzten Monaten eindeutig nach oben. Besonders auffällig sind die stark gestiegenen Preise für Pflanzenöle und Getreide. Auch bei den Notierungen für Mais und Sojabohnen kam es seit Mitte 2020 zu einer regelrechten Preisexplosion.</p>
<p>Der Auslöser? Ein wesentlicher Grund ist sicherlich die hohe Importnachfrage Chinas. Dabei dürften nicht nur unterdurchschnittliche Ernten im Reich der Mitte eine Rolle gespielt haben. Vielmehr führt die Aufstockung des Schweinezuchtbestandes nach der Afrikanischen Schweinepest zu einem höheren Futterbedarf, der im Inland allein nicht mehr zu decken war. Insbesondere das Bestreben der chinesischen Regierung, die Schweinezucht verstärkt in die Hände professioneller Zuchtbetriebe zu übertragen, hat nicht zuletzt die Beimischung von Mais gefördert. Es ist daher davon auszugehen, dass die höhere Nachfragedynamik hier noch einige Zeit anhalten dürfte, auch wenn am Einsatz effizienter Saatgutsorten gearbeitet wird. Die weiteren Ursachen für die Preis-Rallye sind dagegen eher ein temporäres Phänomen. Zu nennen sind hier witterungsbedingte Ernteausfälle, allen voran in Südamerika und in der Schwarzmeerregion.</p>
<p><strong>Getreide- und Ölsaatenmärkte: angespannte Versorgungslage </strong></p>
<p>Andererseits wird das verbesserte Preisumfeld dazu führen, dass viele US-Landwirte ihre Anbauflächen in diesem Jahr deutlich ausweiten. Trotz dieser Flächenausweitung erwartete das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) Ende Februar auf seiner jährlichen Prognose-Konferenz auch für 2021/22 durchaus eine angespannte Angebotssituation an den Getreide- und Ölsaatenmärkten. Demnach sollen die US-Soja-Endbestände nahezu auf dem niedrigsten Stand seit 2013/14 verharren. Aber selbst diese Vorhersage der USDA bleibt nicht ohne Risiko. Vor allem die Annahme durchschnittlicher Trenderträge im Rahmen der Flächenausweitung erscheint durchaus gefährlich. Üblicherweise erfolgt die Flächenerweiterung in Regionen mit weniger guten Böden und ungünstigeren klimatischen Bedingungen. Weitere Enttäuschungen hinsichtlich der Ernteschätzungen sind im späteren Jahresverlauf daher fast vorprogrammiert. Darüber hinaus könnte die Nachfrage sowohl seitens der Futtermittelindustrie (unterstützt durch den jüngsten Kälteschock in den USA), aber auch durch die Ethanol-Produzenten größer ausfallen als gedacht. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn die Corona-bedingten Mobilitätsbeschränkungen enden. Die verkündeten Exportbeschränkungen einzelner Lieferländer (z.B. Russland und Argentinien) dürften außerdem die Bereitschaft einzelner Defizitstaaten erhöhen, vorsorglich Sicherheitslagerbestände aufzubauen.</p>
<p><strong>Flächenausweitung: Vorteile für US-Düngemittel- und Saatgutanbieter</strong></p>
<p>Entsprechend könnte die Preisdynamik bei den Agrarrohstoffpreisen in den nächsten Monaten nochmals an Fahrt gewinnen. Das würde auch den Aktien aus dem Agrar-Segment einen weiteren Impuls geben. Schon heute profitieren die meisten Aktien aus dem Düngemittel- und Saatgutbereich von verbesserten Absatzpreisen und Absatzmengen. Den größten Vorteil aus der avisierten US-Flächenausweitung genießen unweigerlich die am US-Markt etablierten Düngemittel-, Saatgut- und Pflanzenschutzanbieter. Deren Aktien haben zuletzt am meisten avanciert. Ein zu großes Umsatz-Exposure in Südamerika erwies sich hingegen schon allein wegen der Schwäche des Brasilianischen Reals oft als nachteilig. </p>
<p>Zu den weiteren Profiteuren der besseren Rahmenbedingungen gehört die Landtechnikbranche. Insbesondere die US-Landwirte sind bestrebt, ihren in die Jahre gekommenen Fuhrpark endlich zu erneuern. Gleichzeitig sind die Lagerbestände im US-Landtechnik-Großhandel im historischen Vergleich ausgesprochen niedrig, so dass die Hersteller auf die üblichen Händler-Rabatte weitgehend verzichten können. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass man selbst die hohen Preissteigerungen bei Stahl vorerst ohne Probleme an den Endkunden weiterreichen kann. Der hohe Auftragsbestand sorgt aktuell zudem für eine wesentlich effizientere Auslastung in der Fertigung, sofern die Lieferketten trotz der Corona-bedingten Einschränkungen intakt bleiben.</p>
<p><strong>Robotik und künstliche Intelligenz: mehr Effizienz im Agrarsektor</strong></p>
<p>Aus Unternehmens- aber auch aus Investorensicht sind ferner die zahlreichen neuen automatischen Steuerungs- und Robotik-Lösungen interessant. Sie werden gerne als Zusatzoption mitverkauft. Mit neuen Applikationen steigt der Umsatz pro Landmaschine daher kontinuierlich. Bei höheren Düngemittelpreisen und vermehrten Auflagen im Pflanzenschutz macht sich der Kauf sogenannter „Precision farming“-Angebote für den Landwirt häufig schon nach etwa zwei bis drei Jahren bezahlt. So ermöglicht der Einsatz nicht nur eine Reduktion von Arbeitsstunden und die Minimierung notwendiger Betriebsstoffe wie Diesel. Mittels immer besserer Sensoren- und Kameratechnologien lässt sich heute vielmehr auch der Materialeinsatz an Dünge- und Pflanzenschutzmitteln optimieren. Während ohnehin in der ersten Welle Düngemittel und in der zweiten Welle verbesserte Saatgutsorten den Ertrag pro Hektar maßgeblich steigerten, dürfte die zukünftige Verbesserung der Ernteerträge wesentlich vom Einsatz digitaler Robotik-Technologien abhängen. Dabei hält selbst die sogenannte „Künstliche Intelligenz“ Einzug in die Landwirtschaft. So lernen beispielsweise Computer, Unkräuter von den eigentlichen Anbaupflanzen zu unterscheiden. Eine gezieltere Bekämpfung scheint damit nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Großflächige Herbizid-Behandlungen könnten im Gegenzug der Vergangenheit angehören. Die Förderung entsprechender Investitionen durch Zuschüsse scheint folglich auch im Sinne des Umweltschutzes sinnvoll.</p>
<p><strong>Nachhaltige Anbaumethoden werden wichtiger</strong></p>
<p>Vergessen sollte man in diesem Zusammenhang nicht, dass die US-Landwirte beträchtliche Hilfsleistungen unter der alten US-Regierung erhielten. Inwieweit diese Subventionen Bestand haben werden, bleibt unklar. Mit gewissen Kürzungen ist zu rechnen. Dies gilt ebenso für die europäischen Landwirte, die mittelfristig mit niedrigeren Direktzahlungen aus Brüssel konfrontiert sein werden. Umso wichtiger wird vor diesem Hintergrund eine Belohnung nachhaltiger Anbaumethoden. Erste Schritte werden in Nordamerika unternommen. So will Nutrien, einer der führenden US-Agrarguthändler, ab 2021 erstmals CO2-Zertifikate für besonders bodenschonende Pflanzungen prüfen und an Interessenten aus der Industrie weiterverkaufen. Dies könnte ein vielversprechender Weg sein, den Bauern endlich abseits der traditionellen Subventionen eine zweite Einkommensquelle zu generieren. In der Folge würde sich die durch die stark schwankenden Agrarstoffpreise bedingte Einkommenszyklik zumindest etwas entschärfen. Kurzfristig ist aber so oder so bei vielen Landwirten vorerst mit steigenden Erträgen zu rechnen. Aktien aus diesem Segment bleiben trotz der bereits erzielten Kursgewinne unverändert aussichtsreich.</p>
<p><strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0350835707">Zum Fondsprofil DJE – Agrar & Ernährung</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/fonds/DJE-Mittelstand-und-Innovation/DJE – Mittelstand & Innovation<p><strong>Ausgezeichnet mit Lipper Award</strong></p>
<p>Der DJE – Mittelstand & Innovation erhält die angesehene Auszeichnung Refinitiv Lipper Fund Award 2021 in Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Vergleichsgruppe „Equity Europe Small & Mid Cap“. Der Fonds überzeugte die Jury mit seinem Anlageschwerpunkt auf mittelgroße, wachstumsstarke Unternehmen aus der D-A-CH-Region.</p>2021-03-18T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/lipper-fund-award-723x480.jpg'<p><strong>Ausgezeichnet mit Lipper Award</strong></p>
<p>Der DJE – Mittelstand & Innovation erhält die angesehene Auszeichnung Refinitiv Lipper Fund Award 2021 in Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Vergleichsgruppe „Equity Europe Small & Mid Cap“. Der Fonds überzeugte die Jury mit seinem Anlageschwerpunkt auf mittelgroße, wachstumsstarke Unternehmen aus der D-A-CH-Region.</p>
<p>Das internationale Analysehaus Refinitiv Lipper hat den DJE – Mittelstand & Innovation PA (ISIN: LU1227570055) in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit dem Refinitiv Lipper Fund Award ausgezeichnet. In allen drei Ländern ging der von René Kerkhoff gemanagte Fonds in der Kategorie „Equity Europe Small & Mid Cap“ im Fünf-Jahres-Vergleich als Sieger hervor.</p>
<p>Thorsten Schrieber, DJE-Vorstandsmitglied und verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR, sagt: „Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg unseres Innovationskonzepts mit Mittelstandsfokus. Die Auszeichnung unterstreicht das Potenzial mit Investitionsschwerpunkten in Deutschland, Österreich und Schweiz – und besonderem Augenmerk auf wachstumsstarken und innovationskräftigen Unternehmen, so genannten Hidden Champions.“</p>
<p>Die Lipper-Auszeichnungen erhalten Asset Manager jährlich auf Grundlage der hauseigenen, performancebasierten Methodik. Dazu müssen die Fonds konstant hohe und risikobereinigte Wertentwicklungsergebnisse in ihrer jeweiligen Vergleichsgruppe erzielt haben.</p>
<p>Aufgrund von Sicherheitsbedenken und der Ungewissheit im Rahmen von COVID-19 weltweit hat sich Refinitiv gemeinsam mit den Medienpartnern „Mein Geld“ (für Deutschland und Österreich) und „Fundplat“ (für die Schweiz) entschieden, die Gewinner-Trophäen nicht physisch zu vergeben.</p>
<p>Mehr Infos, Videos und Beiträge zum DJE – Mittelstand & Innovation <strong><a href="https://web.dje.de/mittelstand-und-innovation">finden Sie hier</a></strong></p>
<p><strong><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU1227570055">Zum Fondsprofil DJE – Mittelstand & Innovation PA</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/fondsgipfel-Akademie/Fondsgipfel-Akademie <p><strong>Weiterbildung für Berater</strong></p>
<p>Das digitale Erfolgskonzept des Fondsgipfels wird weiterentwickelt und ergänzt – als zertifizierte, flexible Online-Weiterbildung unter dem Namen „Fondsgipfel-Akademie“ mit maßgeschneiderten Lehrinhalten, renommierten Referenten und Credit-Points für institutionelle, Wholesale- oder Retail-Berater aus Deutschland und Österreich.</p>2021-03-10T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/landingpage723x480_vorgabe.jpg'<p><strong>Weiterbildung für Berater</strong></p>
<p>Das digitale Erfolgskonzept des Fondsgipfels wird weiterentwickelt und ergänzt – als zertifizierte, flexible Online-Weiterbildung unter dem Namen „Fondsgipfel-Akademie“ mit maßgeschneiderten Lehrinhalten, renommierten Referenten und Credit-Points für institutionelle, Wholesale- oder Retail-Berater aus Deutschland und Österreich.</p>
<p>Die drei Fondsgesellschaften Acatis, DJE und Shareholder Value Management (SVM) setzen auch 2021 ihre Fondsgipfel-Roadshow fort. Ergänzend bieten die Partner in diesem Jahr erstmals auch ein bedarfsbezogenes Online-Weiterbildungsformat an. Die Fondsgipfel-Akademie richtet sich an professionelle Investoren, Berater und Makler der Bereiche Institutionell, Wholesale und Retail aus Deutschland und Österreich. Unterstützt werden die Partner von e-fundresearch.com als IT-Entwicklungs- und Medienpartner.</p>
<p>Die Fondsgipfel-Akademie ist die erste deutschsprachige Online-Plattform für professionelle Weiterbildung – zeitlich flexibel und auf kostenloser Basis. Sie soll fortan drei Mal jährlich (Frühjahr, Sommer und Herbst) stattfinden. Start ist im März (mit Angeboten vom 19. bis 28.3). Verfügbar sind speziell zugeschnittene Themenblöcke mit hoher Relevanz für den Arbeitsalltag von Finanzberatern. Dazu zählen die Themen Regulatorik, Makroökonomie & aktuelle Marktlage, Marketing & Vertrieb sowie Investmenttrends. Certified Planner und andere Interessenten können pro Weiterbildungs-zeitraum nach Belieben on-demand auf die Module zugreifen (Dauer: je 1,5 Stunden). Es können bis zu 6 CPD-Points erarbeitet werden. Zu den Referenten gehören Experten aus den Bereichen Asset Management, Markt und Wissenschaft – etwa Dr. Ulrich Kaffarnik (DJE), Heiko Böhmer (SVM), Stefan Riße (Acatis), Edda Schröder (Invest in Visions) – und die Börsenexperten Andreas Franik und Markus Koch.</p>
<p>Die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter: <a href="https://fondsgipfel-akademie.de/">https://fondsgipfel-akademie.de/</a></p>
<p>Thorsten Schrieber, Vorstand bei DJE und verantwortlich für Vertrieb, Marketing und Kommunikation, sagt: „Wir freuen uns sehr, in herausfordernden Zeiten wie diesen, Finanzberatern eine Möglichkeit zu geben, sich flexibel, ortsungebunden und kostenlos weiterbilden zu können. Das maßgeschneiderte Angebot ist dynamisch ausgerichtet und entwickelt sich praxisorientiert mit den Anforderungen an die Geldanlageberatung durch Markt, Gesetzgeber & Co.“</p>
<p>Darüber hinaus setzen Acatis, DJE und SVM die seit Jahren etablierte Fondsgipfel-Roadshow 2021 fort. Der Geldanlage-Dialog geht damit in die siebte Runde – dieses Mal unter dem Motto: „Auf welche Gewinner setzen aktive Fondsmanager 2021?“. Die Roadshow-Reihe richtet sich ausschließlich an institutionelle Anleger wie Versorgungswerke, Banken, Family Offices, Versicherungen, Pensions-kassen, Stiftungen und kirchliche Einrichtungen sowie Berater und Vermittler. Die Veranstaltung ist beim FPSB Deutschland unter der Nummer 21-007 registriert und wird mit 1,5 CPD-Credits bewertet. Corona-bedingt sind Vor-Ort-Termine vorerst bis April nicht möglich, daher findet die Veranstaltung digital statt. Auftakt war am 3. März, weitere Veranstaltungen werden folgen.</p>
<p>Weitere Infos und Anmeldung unter: <a href="https://fondsgipfel.de/">https://fondsgipfel.de/</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/sternstunden/Sternstunden<p><strong>DJE spendet für „Sternstunden“</strong></p>
<p>Anstatt Geschenke zu verschicken, spendet DJE auch in diesem Jahr wieder an „Sternstunden, die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks.</p>2020-12-02T23:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/8f62cea94bb14e97a49f485c6024b0b6/bf77b708-a127-49ff-8f0e-6234f08c2e50.jpg'<p><strong>DJE spendet für „Sternstunden“</strong></p>
<p>Anstatt Geschenke zu verschicken, spendet DJE auch in diesem Jahr wieder an „Sternstunden, die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks.</p>
<p>Ende November war Christine Eberle von den „Sternstunden“ zu Gast bei DJE. Denn wie bereits 2019 spenden wir auch in diesem Jahr, anstatt Geschenke zu verschicken. So geht das ganze Weihnachtspräsent an kranke, behinderte und in Not geratene Kinder. Wir wollen so unseren Teil dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Betroffenen zu verbessern.</p>
<p><img src="https://www.dje.de/MediaLibrary/c135b245-b483-4a46-831f-070495772ed0/LOGO%20Sternstunden%20RGB%20Blau%20Gold.jpg" alt="" /><img src="/link/e51b191a77604181a2c98d20be8b7cb0.aspx" alt="LOGO Sternstunden RGB Blau Gold.jpg" width="421" height="298" /></p>
<p>Damit das möglichst dauerhaft und nachhaltig geschieht, haben wir uns für die „Sternstunden“ entschieden. Denn bei der vom Bayerischen Rundfunk gegründeten Benefizaktion kommt jede Spende dort an, wo sie gebraucht wird – bei inzwischen über 3.300 Kinderhilfsprojekten seit 1993. Vorstandsmitglied Thorsten Schrieber überreichte den Scheck in Höhe von 5.000 Euro im Namen von DJE an Christine Eberle.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/esg-bei-dje---dws-concept-dje-responsible-invest/Nachhaltigkeitspolitik von DJE - DWS Concept DJE Responsible Invest<p><strong>Investieren mit gutem Gewissen</strong></p>
<p>DJE folgt bei den Anlageentscheidungen den Prinzipien nachhaltigen Investierens und hat die Faktoren ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in den Investmentprozess integriert. Wie genau DJE mit dem Thema Nachhaltigkeit bzw. nachhaltigem investieren umgeht und wie sich ESG in der Anlagephilosophie widerspiegelt, das erklärt Richard Schmidt, ESG-Experte und Fondsmanager des DWS Concept DJE Responsible Invest im Video-Interview.</p>
<p> </p>2020-11-03T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/contentassets/cef15ed81b12465bba08790d68e8dee2/esg-bei-dje---dws-concept-dje-responsible-invest.jpg'<p><em>Richard Schmidt, Co-Fondsmanager des DWS Concept DJE Responsible Invest</em></p>
<p><strong>Investieren mit gutem Gewissen</strong></p>
<p>DJE folgt bei der Wertpapierauswahl für seine Fonds den Prinzipen verantwortungsvollen Investierens der Vereinten Nationen und hat Nachhaltigkeitskriterien in den Investmentprozess integriert. Wie genau DJE mit dem Thema verantwortungsbewusstem Investieren umgeht und wie sich dieses in der Anlagephilosophie widerspiegelt, das erklärt Richard Schmidt, Fondsmanager des DWS Concept DJE Responsible Invest, im Video-Interview.</p>
<p><a href="https://youtu.be/V6zGcIKP-7w" target="_blank" rel="noopener"><strong>Zum Video</strong></a></p>
<p><strong>Zum Fondsprofil des <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0185172052" target="_blank" rel="noopener">DWS Concept DJE Responsible Invest</a></strong></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/solidvestausschluss/Solidvest – No Buy List <p><strong>Solidvest ermöglicht Ausschluss ausgewählter Einzeltitel</strong></p>
<p>Anleger von Solidvest haben nun auch die Möglichkeit, bestimmt Einzeltitel aus ihrem Depot auszuschließen. Dies ist oft für Anwälte, Berater und Co. von Interesse.</p>2020-09-21T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/aaf54bc1-6b7f-4afc-b6b3-427adf2d3eee.png'<p><strong>Solidvest ermöglicht Ausschluss ausgewählter Einzeltitel</strong></p>
<p>Anleger von Solidvest haben nun auch die Möglichkeit, bestimmt Einzeltitel aus ihrem Depot auszuschließen. Dies ist oft für Anwälte, Berater und Co. von Interesse.</p>
<p>Als erster und bislang einziger Online-Anbieter ermöglicht Solidvest ihren Anlegern ab sofort den Ausschluss ausgewählter Einzeltitel aus ihrem Depot. Diese werden auf einer individuellen No-Buy-List vermerkt. Kunden haben dabei die Möglichkeit, online über <a href="https://email.solidvest.de/no-buy-list"><strong>https://email.solidvest.de/no-buy-list</strong></a>, per E-Mail <strong>(<a href="mailto:service@solidvest.de">service@solidvest.de</a>)</strong> oder Telefon <strong>(<a title="tel:+49%2089%20790%20453%20700" href="tel:+49%2089%20790%20453%20700">+49 89 790 453 700</a>)</strong> bestimmte Aktien oder Anleihen aus ihrem Depot auszuschließen. Dieser Extraservice ist relevant für Berufsgruppen wie Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Anwälte, die zum Beispiel aufgrund interner Auflagen bzw. Compliance-Vorgaben bestimmte Titel nicht erwerben oder halten dürfen. Der Service richtet sich zudem an Anleger, die aus anderen – etwa persönlichen Gründen – gewisse Unternehmen nicht in ihrem Depot haben möchten.</p>
<p>Zur compliance- und rechtskonformen Umsetzung des Ausschlussverfahrens erhält der Kunde umfassende Unterstützung von Solidvest. Dabei werden sämtliche betroffene Titel, etwa Vorzugs- und Stammaktien oder Anleihen, vom Handel sowie dem Depot des Anlegers ausgeschlossen. Der Ausschluss erfolgt über die sogenannte LEI der weltweit höchsten Muttergesellschaft; der „Legal Entity Identifier-Code“ ist eine 20-stellige Kennnummer zur Identifikation. Dieser Service gilt für Bestands- wie Neukunden. Es entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten.</p>
<p>Sebastian Hasenack, Leiter Solidvest, sagt: „Unabhängig von Performance- und Risikoaspekten ist die No-Buy-List-Funktion ein wichtiges Feature als Reaktion auf die erhöhte Bestandskunden- und Interessentennachfrage. Wir freuen uns, diesen Service ab sofort als First-Mover anbieten zu können.“ </p>
<p>Solidvest bietet ab einem Anlagevolumen von 10.000 Euro den digitalen Zugang zu mehr als 45 Jahren Kapitalmarkterfahrung und Wissen von DJE. Die auf Risikoempfinden und Anlegermentalität zugeschnittenen Depots basieren auf qualitätsgeprüften Einzeltiteln. Das Analysten-Team wählt dazu geeignete Aktien und Anleihen von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Regionen weltweit. Mit der No-Buy-List können Kunden nun bestimmte Einzeltitel aus ihrem Depot ausschließen – bei gleichzeitiger Berücksichtigung ihrer persönlichen Chance-Risiko-Ausrichtung.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="http://www.dje.de/">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/milesandmorekoorperation/Miles&More-Kooperation<p><strong>DJE und Solidvest kooperieren mit Miles & More</strong></p>
<p>Anleger der DJE-Dividendenfonds sowie Kunden der Online-Vermögensverwaltung Solidvest profitieren nun mit Miles & More, Europas führendem Vielflieger- und Prämienprogramm und sammeln Prämienmeilen im Rahmen ihrer strategischen Geldanlage – und können diese für Flüge sowie weitere attraktive Prämien einlösen.</p>2020-09-08T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/6a77f760-7a7a-4da1-8c4f-ffbd3801cc5d.jpg'<p><strong>DJE und Solidvest kooperieren mit Miles & More</strong></p>
<p>Anleger der DJE-Dividendenfonds sowie Kunden der Online-Vermögensverwaltung Solidvest profitieren nun mit Miles & More, Europas führendem Vielflieger- und Prämienprogramm und sammeln Prämienmeilen im Rahmen ihrer strategischen Geldanlage – und können diese für Flüge sowie weitere attraktive Prämien einlösen.</p>
<p>Mit dem Vermögensverwalter DJE und der zugehörigen Online-Vermögensverwaltung Solidvest gewinnt Europas führendes Vielflieger- und Prämienprogramm Miles & More starke Partner für sein Finanzportfolio. Ab sofort können Miles & More Teilnehmer mit DJE und Solidvest Prämienmeilen sammeln. Dies gilt zum einen für die Investition in ausgewählte DJE-Dividendenfonds – zum anderen für den Abschluss einer Online-Vermögensverwaltung, bestehend aus qualitätsgeprüften Aktien und Anleihen des DJE-Research-Teams.</p>
<p>„Durch die Kooperation mit der DJE Kapital AG und Solidvest gewinnen wir für unser Finanzportfolio starke Partner mit langjähriger Erfahrung an den internationalen Kapitalmärkten und bauen das Hausbank-unabhängige Meilensammeln für unsere Teilnehmer weiter maßgeblich aus“, sagt Armin Czapla, Senior Director Financial Services & Innovations der Miles & More GmbH. „Damit ermöglichen wir unseren Teilnehmern den Zugang zu moderner, professioneller Vermögensverwaltung mit echtem Mehrwert, da mit dem Kauf von drei ausgewählten DJE-Investmentfonds Meilen gesammelt werden können.“</p>
<p>Zu den DJE-Fonds: Wer Anteile der DJE-Dividendenfonds DJE – Zins & Dividende PA (<a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0553164731"><span style="text-decoration: none; color: windowtext;">ISIN: LU0553164731</span></a>), DJE – Dividende & Substanz PA (<a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0828771344"><span style="text-decoration: none; color: windowtext;">ISIN: LU0828771344</span></a>) oder DJE – Asia High Dividend PA <a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0374456654"><span style="text-decoration: none; color: windowtext;">(ISIN: LU0374456654</span></a>) erwirbt, sammelt Prämienmeilen bei Miles & More. Ab einer Anlagesumme von 1.000 Euro erhalten Anleger der genannten DJE-Dividendenfonds eine Prämienmeile pro drei Euro Anlagesumme. Die Meilengutschrift können Teilnehmer nach erfolgter Anlage mittels Anlage-Verifizierung über eine eingerichtete Bankenschnittstelle anstoßen. Alternativ dazu gibt es in der Miles & More App unter „Mehr“ und „Service & Support“ die Funktion „Fotogutschrift“. Dort können Anleger die Kaufabrechnung des DJE-Fonds direkt abfotografieren oder ein bestehendes Foto hochladen. Die Meilenvergabe ist auf 70.000 Prämienmeilen pro Miles & More Konto und Kalenderjahr begrenzt.</p>
<p>Thorsten Schrieber, DJE-Vertriebsvorstand, sagt: „Wir freuen uns sehr über die Kooperation, die wechselseitig Synergien hebt. Unter anderem profitieren Anleger langfristig von individuell zugeschnittenen Solidvest-Depots sowie von Dividendenfonds, die nicht nur Chancen am Aktienmarkt wahrnehmen, sondern auch über die Ausschüttungen der Unternehmen laufende Erträge erzielen können. Zudem erhalten sie Prämienmeilen, die sie für Flüge und weitere attraktive Prämien einlösen können.“</p>
<p>Für Solidvest bedeutet das: Anleger, die ein Solidvest-Depot ab 10.000 Euro Einmalanlage eröffnen, erhalten 5.000 Prämienmeilen. Für je weitere 100 Euro gibt es weitere 20 Prämienmeilen. Ein zusätzlicher Meilenbonus erfolgt, wenn der Anlagebetrag über bestimmte Schwellen steigt, beispielsweise ab 25.000 Euro, 50.000 oder 100.000 Euro.</p>
<p>Sebastian Hasenack, Leiter der Online-Vermögensverwaltung, sagt: „Die Vernetzung digitaler Dienstleistungen ist ein wesentlicher Schritt, um für Kunden einen echten Nutzenvorteil zu schaffen. Technologie ist für mich in dem Kontext der entscheidende Transmitter für völlig neue und vor allem barrierefreie Produkteigenschaften. In der Zusammenarbeit mit Miles & More ist so ein automatisiertes und bequemes Sammeln von Meilen für Kunden möglich. Dies gilt nicht nur für die Erstanlage, sondern auch für monatliche Sparbeiträge ab beispielsweise 100 EUR.“</p>
<p><strong>Weitere Informationen zur Umsetzung mit <a href="https://email.solidvest.de/miles-and-more">Solidvest</a> und <a href="https://www.miles-and-more.com/de/de/program/partners/dje-kapital-ag.html">DJE</a>.</strong></p>
<p><strong><strong><a href="/link/382fc448d0c144fdbcad6f498381f9b8.aspx">Aktionsbedingungen DJE Kapital AG</a></strong></strong></p>
<p><strong><strong><strong><strong><a href="https://f.hubspotusercontent10.net/hubfs/5514418/Solidvest/Miles%20and%20More/2020_09_02_Angebotsbedingungen_MilesandMore.pdf">Aktionsbedingungen Solidvest</a></strong></strong></strong></strong></p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/stiftungsvermoegen/Stiftungen<p><strong>Stiftungsvermögen runderneuern</strong></p>
<p>Die Verwaltung des Stiftungsvermögens ist beileibe keine einfache Angelegenheit mehr. Corona-Crash, Corona-Pandemie, Nullzins, aufgebrauchte Rücklagen, wenig Visibilität hinsichtlich der ordentlichen Erträge - die Ansatzpunkte, um Stiftungsvermögen zeitgemäßer zu verwalten, sind mannigfaltig. Olaf Brandenburg, DJE Kapital AG, spricht mit Tobias Karow, dem Gründer des Stiftungsmarktplatzes, darüber, wie sich mit einem Stiftungsvermögen arbeiten lässt und an welchen Stellen sich ansetzen lässt. Eines vorab: Eine höhere Aktienquote allein ist nicht die Lösung.</p>2020-08-24T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/f04a02eb-6299-48a9-ad56-8a9c9698426d.jpg'<p><strong><strong>Stiftungsvermögen runderneuern</strong></strong></p>
<p>Die Verwaltung des Stiftungsvermögens ist beileibe keine einfache Angelegenheit mehr. Corona-Crash, Corona-Pandemie, Nullzins, aufgebrauchte Rücklagen, wenig Visibilität hinsichtlich der ordentlichen Erträge - die Ansatzpunkte, um Stiftungsvermögen zeitgemäßer zu verwalten, sind mannigfaltig. Olaf Brandenburg, DJE Kapital AG, spricht mit Tobias Karow, dem Gründer des Stiftungsmarktplatzes, darüber, wie sich mit einem Stiftungsvermögen arbeiten lässt und an welchen Stellen sich ansetzen lässt. Eines vorab: Eine höhere Aktienquote allein ist nicht die Lösung.</p>
<p><a id="link_1539028565517" class="orange-text" style="color: #f59e00; text-decoration-line: none;" href="https://stiftungsmarktplatz.eu/blog/stiftungsvermoegen-runderneuern//" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-weight: 600;">Zum Podcast</span></a></p>
<p><span style="font-weight: 600;"> </span></p>
<p><a href="/link/adee051c0b0a454285c1f4eb0a3041cd.aspx"><strong>Zur Individuellen Vermögensverwaltung</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/hundundherrchen/Kapitalmarktanalyse<p><strong>Hund und Herrchen</strong></p>
<p>Die Weltwirtschaft wurde heftig von Corona getroffen. Auch der Kapitalmarkt. Doch im Gegensatz zur Realwirtschaft erholen sich die Kurse an den Börsen bereits deutlich. Das irritiert viele Anleger. Wie erklärt sich diese Diskrepanz? Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand der DJE Kapital AG und u.a. Fondsmanager des DJE – Multi Asset, geht im Video-Interview mit dem Finanzjournalisten Bernd Heller darauf ein und bemüht den Vergleich vom vorauslaufenden Hund (der Börse) und seinem nachkommenden Herrchen (der Wirtschaft). Außerdem erklärt er, wie DJE die Krise managt und welche wirtschaftlichen Entwicklungen in den kommenden Monaten wahrscheinlich sind.</p>2020-07-07T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/d7f667d6-2482-4838-bb77-f98b0e6aadc6.jpg'<p><em>Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand der DJE Kapital AG</em></p>
<p><strong>Hund und Herrchen</strong></p>
<p>Die Weltwirtschaft wurde heftig von Corona getroffen. Auch der Kapitalmarkt. Doch im Gegensatz zur Realwirtschaft erholen sich die Kurse an den Börsen bereits deutlich. Das irritiert viele Anleger. Wie erklärt sich diese Diskrepanz? Dr. Ulrich Kaffarnik, Vorstand der DJE Kapital AG und u.a. Fondsmanager des DJE – Multi Asset, geht im Video-Interview mit dem Finanzjournalisten Bernd Heller darauf ein und bemüht den Vergleich vom vorauslaufenden Hund (der Börse) und seinem nachkommenden Herrchen (der Wirtschaft). Außerdem erklärt er, wie DJE die Krise managt und welche wirtschaftlichen Entwicklungen in den kommenden Monaten wahrscheinlich sind.</p>
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<p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=ByrDzVNUgSg"><strong>Zum Video</strong></a></p>
<p><a href="/link/0f887c7b84a541afbd6bd015bcf6e357.aspx?epsremainingpath=LU0165251629"><strong>Zum Fondsprofil des DJE – Multi Asset</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/halbjahrcorona/Individuelle Vermögensverwaltung<p><strong>Ein Halbjahr mit Corona</strong></p>
<p>Die Corona-Krise prägt Wirtschaft und Märkte seit mehreren Monaten tief. Nicht wenige Anleger sind aufgrund der Volatiliät verunsichert. Christian Janas, Leiter der Individuellen Vermögensverwaltung von DJE, geht im Interview auf diese Anlegersorgen ein und gibt Orientierung für den Vermögensauf- und -ausbau mit Aktien.</p>2020-07-01T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/bf51e196-d1e5-4fc2-8d5e-78ff4fbb5def.jpg'<p><em>Christian Janas, Leiter der Vermögensverwaltung</em></p>
<p><strong>Ein Halbjahr mit Corona</strong></p>
<p>Die Corona-Krise prägt Wirtschaft und Märkte seit mehreren Monaten tief. Nicht wenige Anleger sind aufgrund der Volatiliät verunsichert. Christian Janas, Leiter der Individuellen Vermögensverwaltung von DJE, geht im Interview auf diese Anlegersorgen ein und gibt Orientierung für den Vermögensauf- und -ausbau mit Aktien.</p>
<p><strong>Bei der Geldanlage spielt persönlicher Kontakt zu Kunden eine große Rolle. Aktuell ist dies nur sehr eingeschränkt möglich. Was empfiehlt sich?</strong></p>
<p>Wir hatten im Vorfeld des Lockdowns mobile Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter/innen eingerichtet, die auch bereits in Vor-Ort-Kundenterminen zum Einsatz kamen. Eine Umstellung auf Homeoffice war kurzfristig möglich, sodass die Erreichbarkeit und vor allem die Betriebssicherung jederzeit gewährleistet war. Sicherlich mussten wir uns persönlich anpassen, da natürlich jeder unterschiedliche Voraussetzungen zu Hause hat, etwa zur Kinderbetreuung. Unsere Kunden hatten und haben aber den gleichen Kontakt mit gleicher Expertise, selbstverständlich vermehrt via Telefon und Video.</p>
<p><strong>Wie gehen Ihre Kunden damit um – was zählt besonders?</strong></p>
<p>Entscheidend ist in derartigen Ausnahmesituationen nicht nur die Kundennähe, sondern auch die Transparenz über das, was man tut – und wie man es tut. Persönlich hat dies aus meiner Sicht viel mit kompetenter Betreuung und einem langjährigen bzw. intensiven Vertrauen zu tun. Wir geben Orientierung. In der Krise und bei unklarer Sicht ist das so bedeutend wie nachgefragt – und eben nicht, wenn nur die Sonne scheint. Zentral ist auch, dass wir grundsätzlich einen längerfristigen Anlagehorizont haben, also mehr als fünf Jahre. Heißt: Vor allem bei Erstgesprächen klären wir klar und ohne Umschweife auf zu Renditeerwartung und den damit zu erwartenden Risiken – auch auf lange Sicht.</p>
<p><strong>Blick auf die Fakten: Gerade in Krisenzeiten trennt sich die Spreu vom Weizen. Wie haben sich Ihre Kundenportfolios entwickelt?</strong></p>
<p>Wir gehen in der individuellen Vermögensverwaltung, passend zur persönlichen Lebensplanung, auf die vom Kunden gesteckten Ziele ein, sodass es kein einheitliches Standardportfolio zur Messung gibt. Aber nehmen wir exemplarisch mal ein Portfolio ausgehend von einer neutralen Aktienquote von 70 Prozent. Ohne konkrete Zahlen zu nennen, haben wir es über aktives Management und Quotensteuerung geschafft, die neutrale Benchmark* zu schlagen.</p>
<p><strong>Welche Risikosysteme nutzen Sie dazu – und wie haben diese bislang gewirkt?</strong></p>
<p>Wir investieren und entscheiden auf Grundlage unserer, von DJE-Gründer Dr. Jens Ehrhardt entwickelten, FMM-Methode. Also: Wir analysieren ganzheitlich nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien. Unsere Analysten und Fondsmanagement-Teams haben für ihre Investmententscheidungen auch unsere digitalisierte Datenbank herangezogen. Wir hatten Anfang des Jahres unsere Portfolios sukzessive defensiver ausgerichtet, da vor allem die Markttechnik bereits erste negative Signale aufgezeigt hatte.</p>
<p><strong>Was machen Sie anders als andere Vermögensverwalter?</strong></p>
<p>Unser Investmentstil ist eher konservativ, da wir uns im Wesentlichen auf Aktieneinzeltitel, Anleihen, taktisch genutzte Liquidität sowie unsere DJE-Fonds beschränken. Wir investieren also nur in das, was wir auch verstehen – und beispielsweise nicht in strukturierte Produkte. Damit sind wir seit mehr als 45 Jahren erfolgreich am Markt.</p>
<p>Unser Ansatz fußt auf jahrzehntelange Erfahrung, was sich jetzt in der Krise wieder mehr als bewiesen hat – vor allem vermeiden wir kurzfristige und hektische Entscheidungen, sondern bleiben unserer sich stetig weiterentwickelnden Methode treu. Damit sichern wir uns Vorsprung als Vermögensverwalter.</p>
<p><strong>Stichwort „vorausschauende Vermögensverwaltung“: Wann haben Sie mit einer Umschichtung von risikoreichen in risikoarme Produkte begonnen?</strong></p>
<p>Wir hatten aufgrund der Markttechnik bereits im Februar mit dem Umbau der Portfolios begonnen – und die Aktienquote bis März auf rund 40 Prozent reduziert; bei konservativeren Kundenvorgaben sogar weit unterhalb dieser Quote. Beim zwischenzeitlichen Aufschwung waren wir wieder bei potentialstarken Titeln, etwa im Gesundheits- und Technologie-Sektor, strategisch weitblickend investiert.</p>
<p><strong>Viele Experten zeichnen derzeit das Bild vom Hund (Börse) und Herrchen (Wirtschaft). Der Hund ist jetzt schon weit voraus gelaufen. Muss Vermögensaufbau neu gedacht und gemacht werden?</strong></p>
<p>Nicht zwingend. Zentrale Grundregeln behalten Gültigkeit. Bei Immobilien würde man sagen: Lage – Lage – Lage. Mit unserer positiven Einschätzung mit Pandemie-Beginn zum Aktienmarkt und zu Unternehmensanleihen lagen wir richtig. Corona war, wie erwartet, für die Börsen kein großer Aufreger mehr. Die zweite Welle kam noch nicht – und ist aus unserer Sicht auch zu managen. Nach vorn geblickt, passen wir unsere taktische Einschätzung entsprechend der weltweiten Entwicklungen an, bleiben strategisch, aber konstruktiv bei Aktien. Was hier prinzipiell zählt? Das Geschäftsmodell des Unternehmens, die Zukunftsfähigkeit, gewisse Preissetzungsmacht, anhaltende Nachfrage im Markt – und dass man gezielt von der fortschreitenden Digitalisierung und sich auch mal ändernden Verbraucherwünschen profitieren kann.</p>
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<p><a href="/link/adee051c0b0a454285c1f4eb0a3041cd.aspx"><strong>Zur Vermögensverwaltung</strong></a></p>
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<p>* Vergleichsindex ist 40% Eurostoxx 50 EUR, 30% MSCI World ex Dividend EUR, 20% JPMorgan Government Bond EUR, 10% EONIA</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
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<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/svenmadsenvermoegensverwaltung/Individuelle Vermögensverwaltung<p><strong>Sven Madsen verstärkt die Vermögensverwaltung</strong></p>
<p>Zum ersten Juli verstärkt Sven Madsen die Individuelle Vermögensverwaltung von DJE als Chief Investment Officer (CIO) und stellvertretender Leiter der Niederlassung Frankfurt am Main.</p>
<p> </p>2020-07-01T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/a3c8d384-a23a-4cae-a1f8-8ed1c8ab6316.jpg'<p><em>Sven Madsen, neuer CIO und stellvertretender Leiter der Niederlassung in Frankfurt</em></p>
<p><strong>Sven Madsen verstärkt die Vermögensverwaltung</strong></p>
<p>Zum ersten Juli verstärkt Sven Madsen die Individuelle Vermögensverwaltung von DJE als Chief Investment Officer (CIO) und stellvertretender Leiter der Niederlassung Frankfurt am Main.</p>
<p>Sven Madsen ist Chief Investment Officer (CIO) und stellvertretender Leiter der Niederlassung Frankfurt am Main der DJE Kapital AG (DJE). Gemeinsam mit Niederlassungsleiter Stefan Krause verantwortet Herr Madsen die Kundenportfolien. Mit dem 50-Jährigen setzt DJE weiter auf Erfahrung und Kompetenz in der individuellen Vermögensverwaltung. Die Frankfurter Niederlassung besteht seit 2006 und betreut vermögende Privatkunden, Unternehmerfamilien, Family Offices und Stiftungen.</p>
<p>“Wir freuen uns sehr, mit Sven Madsen einen so erfahrenen und erfolgreichen Kapitalmarktexperten für unser Haus gewinnen zu können. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Steuerung von Aktienquoten in Verbindung mit aktiver Titelselektion – und passt daher ideal zu unserer Anlagephilosophie. Unsere Kunden werden von seiner ausgezeichneten Expertise im Portfoliomanagement profitieren”, sagt Stefan Krause.</p>
<p>Der Diplom-Kaufmann und Chartered Financial Analyst (CFA) verfügt über mehr als 20 Jahre Kapitalmarkterfahrung. Er war sieben Jahre bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers als Finanzanalyst und Leiter Aktienresearch für den Standort München tätig. Vor neun Jahren wechselte er zur ODDO BHF Trust. Dort war Sven Madsen als Teamleiter maßgeblich für den erfolgreichen Ausbau der individuellen Vermögensverwaltung sowie für die Aktienauswahl und Portfoliogewichtung verantwortlich. Er verwaltete sehr erfolgreich einen prämierten, flexibel gesteuerten Mischfonds. Darüber hinaus verantwortete er als Portfoliomanager in der individuellen Vermögensverwaltung ein Anlagevermögen von mehr als einer Milliarde Euro.</p>
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<p><a href="/link/adee051c0b0a454285c1f4eb0a3041cd.aspx">Zur Individuellen Vermögensverwaltung</a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/verantwortunguebernehmen/Individuelle Vermögensverwaltung<p><strong>Verantwortung übernehmen</strong></p>
<p>In Zeiten, in denen die Verunsicherung vieler Anleger beinahe schon mit Händen zu greifen ist, kommt auf einen Vermögensverwalter wie DJE eine besondere Verantwortung zu. „Wir verwalten Ihr Vermögen wie unser eigenes“ – zu dieser Devise stehen wir.</p>
<p> </p>2020-05-18T00:00:00+02:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/a0e6c8fe-7fa5-4998-86d0-c2127bae6fd0.jpg'<p>Christian Janas, Leiter der Vermögensverwaltung</p>
<p><strong>Verantwortung übernehmen</strong></p>
<p>In Zeiten, in denen die Verunsicherung vieler Anleger beinahe schon mit Händen zu greifen ist, kommt auf einen Vermögensverwalter wie DJE eine besondere Verantwortung zu. „Wir verwalten Ihr Vermögen wie unser eigenes“ – zu dieser Devise stehen wir.</p>
<p>Kein Investor verliert gerne Geld. Wer sein Kapital einen Vermögensverwalter anvertraut, erwartet zu Recht eine besondere Sorgfalt im Umgang damit, eine möglichst weitsichtige Beurteilung der Märkte, eine langfristige strategische Allokation und eine gewisse Flexibilität in der kurzfristigen taktischen Auswahl der Anlagewerte, und das in jeder Marktphase. Auf der anderen Seite: Es gibt keine Glaskugel, die den Verlauf der Märkte genau vorhersagen könnte. Darum ist es unsere vornehmliche Aufgabe, die Erwartungen und Ziele unserer Anlegerinnen und Anleger mit den eventuell zu erwartenden Risiken – das heißt im Umkehrschluss: mit ihrem individuellen Sicherheitsbedürfnis – in Einklang zu bringen.</p>
<p><strong>Je höher die Renditeerwartungen, desto höher das Risiko<br /></strong>Bei geringen Renditeerwartungen von etwa 2% pro Jahr fallen die möglichen Verlustrisiken mit -5% verhältnismäßig gering aus. Verluste in dieser Höhe können erfahrungsgemäß innerhalb von zwei Jahren wieder ausgeglichen werden. Liegt die Renditeerwartung bei moderaten 4%, verdoppeln sich die Risiken nicht nur, sondern verdreifachen sich auf -15%. Investoren, die 8% Rendite pro Jahr erzielen wollen, müssten schon bereit sein, unter Umständen Verluste von bis zu -40% hinzunehmen. Um dies wieder auszugleichen, wären fünf Jahre und mehr nötig.</p>
<p><strong>Wertorientierte Anlage<br /></strong>Die individuelle Vermögensverwaltung von DJE agiert und investiert wertorientiert. Wir räumen nach Möglichkeit einer angemessenen Rendite bei relativ niedrigen Schwankungen Vorrang ein vor einer dynamischen Strategie mit entsprechend hohen Verlustrisiken, die anschließend wieder aufgeholt werden müssten. Unser Anspruch ist es, nicht erst auf Marktentwicklungen zu reagieren, sondern idealerweise im Voraus zu handeln, wenn wir Gelegenheiten oder Risiken erkennen. Aus diesem Grund stützen wir uns auf eine ausgeprägte volkswirtschaftliche Analyse in Kombination mit einer fundierten Einzeltitelauswahl und steuern die Portfolios aktiv.</p>
<p><strong>Flexibles Management<br /></strong>Seit dem Jahr 2000 konnten wir zwischen 5,3 und 7,1% nach Kosten pro Jahr für unsere Anleger erzielen. In dieser Zeit gab es aber auch vier Jahre, in denen die Wertentwicklungen negativ ausfielen, 2002, 2008, 2011 und zuletzt 2018.* In jedem dieser Jahre haben wir den Aktienanteil unserer Kundenportfolios reduziert, weitgehend bevor die turbulenten Börsenphasen einsetzten. Ein Engagement im deutschen Aktienindex DAX im Jahr 2018 beispielsweise hätte ein Minus von etwa -20% eingebracht, während wir für unsere Kunden den Rückgang, je nach Risikoausrichtung, auf einen einstelligen Prozentsatz begrenzen konnten.</p>
<p><strong>Gespür für die Märkte<br /></strong>Als unabhängiger Vermögensverwalter hat DJE von Anfang an ein gutes Gespür für die Märkte bewiesen und gezeigt, dass es auch in unruhigen Zeiten für Stabilität steht, denn gerade dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Das liegt an unserer Bereitschaft, unsere eigenen Positionen immer wieder zu hinterfragen und in entscheidenden Momenten auch gegen den Strom zu schwimmen. Verkäufe zu prüfen, wenn die Euphorie Wellen schlägt, und Käufe zu erwägen, wenn die Märkte nach unten übertreiben. Die Basis dafür bildet unsere Investmentphilosophie, die FMM-Methode. Sie geht auf die Promotion des DJE-Gründers Dr. Jens Ehrhardt zurück und steht für „fundamental, monetär und markttechnisch“. Sie beruht auf der Erkenntnis, dass nicht nur fundamentale Faktoren wie die Gesamtmarktbewertung die Kursentwicklung beeinflussen, sondern andere Fragen ebenfalls eine wichtige Rolle spielen: Wieviel Liquidität steht dem Markt für Investitionen zur Verfügung und wie ist die Stimmungslage? Die inzwischen vollständig digitalisierte FMM-Methode ist der Schlüssel zur Top-down-Analyse von Anlageklassen, Regionen, Volkswirtschaften und Sektoren.</p>
<p><strong>Aktive Quotensteuerung<br /></strong>Anhand dieser Ergebnisse legen wir die Quoten für die verschiedenen Anlageklassen und bei Aktien die Bandbreiten für einzelne Länder bzw. Regionen und Sektoren in den Portfolien fest. Die weitere Einzeltitelauswahl bezieht diese Vorgaben mit ein und beruht auf einem eingehenden Bottom-up-Research. Entsprechend durchläuft jede Aktie, die ausgewählt werden soll, das hauseigene Bottom-up-Scoring. Dieses stützt sich auf sechs gleich gewichtete Faktoren, wovon jeder von -10 bis +10 Punkten zur Gesamtwertung beiträgt.</p>
<p><strong>Reproduzierbare Ergebnisse<br /></strong>In dem modellhaften Beispiel (siehe Schaubild) erhält ein Unternehmen einen Score von 34 von maximal 60 Punkten. Die effiziente Kombination von Top-down- und Bottom-up-Elementen bestimmt konsequent die Konstruktion eines jeden Vermögensverwaltungsportfolios von DJE. Da für alle Investmententscheidungen die gleichen Regeln gelten und wir einen strukturierten Ansatz verfolgen, sind die Ergebnisse reproduzierbar. Alle Komponenten, sowohl die qualitativen als auch die quantitativen, sind messbar und aufgrund des Teamansatzes unabhängig von einzelnen Personen. Darüber hinaus bietet die umfassende Datenbasis der Komponenten Momentum, Bewertung und die Kriterien verantwortungsvollen Handelns die Möglichkeit für ein effektives Risikomanagement. Aus dem Zusammenspiel der genannten Faktoren, aus unserer langjährigen Erfahrung, aus unserer differenzierten Sichtweise auf Märkte, Branchen und Unternehmen entstehen schließlich die erfolgreichen Anlageentscheidungen für unseren Kunden.</p>
<p><strong>Bottom-up-Scoring bei DJE</strong></p>
<table>
<tbody>
<tr>
<td><strong>DJE-Strategie</strong><br />Einschätzungen von Ländern und Sektoren</td>
<td><strong>Bewertung</strong><br />Tagesaktuelle Daten zu den relevanten Kennzahlen</td>
<td><strong>Momentum</strong><br />„The trend is your friend (until it ends)!“</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<p><img style="width: 725px;" src="/MediaLibrary/c528a9f2-8217-45cf-90b6-06f0370cd950/Bottom-up-Scoring%20bei%20DJE.jpg" alt="" /><img src="/link/cd985b336b734883afc1ab152e645f39.aspx" alt="" width="1000" height="405" /></p>
<table style="height: 42px;" width="922">
<tbody>
<tr>
<td style="text-align: left;"><strong>Analysteneinschätzung</strong><br />Bewertung von Strategie, Geschäftsmodell etc</td>
<td style="text-align: left;"><strong>Unternehmensgespräche</strong><br />Über 600 Gespräche führten die DJE-Experten 2019 </td>
<td style="text-align: left;">Filter von MSCI ESG Research</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<p> </p>
<p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=s3LUfQSBTdU&feature=youtu.be"><strong>Der DJE-Investmentprozess (Video)</strong></a></p>
<p>*Alle Angaben zur Wertentwicklung beruhen auf echten Kundenportfolien der Individuellen Vermögensverwaltung von DJE nach Kosten. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die Zukunft.</p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p> </p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/fokussiert/Investmentprozess<p><strong><span style="font-family: Arial;">Fokussiert</span></strong></p>
<p><span style="font-family: Arial;">DJE kombiniert Top-down- und Bottom-up-Research für die Portfoliokonstruktion.</span></p>2020-03-26T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/73238b97-4d84-4b4d-b02e-c316fbaee607.jpg'<p><em>Florian Bohnet, Leiter Research & Portfoliomanagement</em></p>
<p><strong>Fokussiert</strong></p>
<p>DJE kombiniert Top-down- und Bottom-up-Research für die Portfoliokonstruktion.</p>
<p>Das Herzstück der Investmentphilosophie von DJE, die FMM-Methode, geht auf die Promotion des DJE-Gründers Dr. Jens Ehrhardt zurück und steht für „fundamental, monetär und markttechnisch“. Sie beruht auf der Erkenntnis, dass nicht nur fundamentale Faktoren wie die Gesamtmarktbewertung die Kursentwicklung beeinflussen, sondern andere Fragen ebenfalls eine wichtige Rolle spielen: Wieviel Liquidität steht dem Markt für Investitionen zur Verfügung und wie ist die Stimmungslage? Die inzwischen vollständig digitalisierte FMM-Methode ist der Schlüssel zur Top-down-Analyse von Anlageklassen, Regionen, Volkswirtschaften und Sektoren.</p>
<p>Anhand dieser Ergebnisse werden zum Beispiel bei Aktienfonds die Bandbreiten für einzelne Länder bzw. Regionen und Sektoren gesetzt, oder bei Mischfonds die Quoten für die verschiedenen Anlageklassen. Die weitere Einzeltitelauswahl bezieht diese Vorgaben mit ein und beruht auf einem eingehenden Bottom-up-Research. Entsprechend durchläuft jede Aktie, die für einen DJE-Fonds ausgewählt wird, das hauseigene Bottom-up-Scoring. Dieses stützt sich auf sechs gleich gewichtete Faktoren, wovon jeder von -10 bis +10 Punkten zur Gesamtwertung beiträgt. Im folgenden modellhaften Beispiel erhält ein Unternehmen einen Score von 34 von maximal 60 Punkten (siehe Schaubild).</p>
<p>Die effiziente Kombination von Top-down- und Bottom-up-Elementen bestimmt konsequent die Konstruktion eines jeden Portfolios von DJE. Da für alle Investmententscheidungen die gleichen Regeln gelten und ein strukturierter Ansatz verfolgt wird, sind die Ergebnisse reproduzierbar. Alle Komponenten, sowohl die qualitativen als auch die quantitativen, sind messbar und aufgrund des Teamansatzes unabhängig von einzelnen Personen. Darüber hinaus bietet die umfassende Datenbasis der Komponenten Momentum, Bewertung und verantwortungsvollem Handeln die Möglichkeit für ein effektives Risikomanagement.</p>
<p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=s3LUfQSBTdU&feature=youtu.be"><strong>Der DJE-Investmentprozess (Video)</strong></a></p>
<p><strong>Bottom-up-Scoring bei DJE</strong></p>
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<tbody>
<tr>
<td><strong>DJE-Strategie</strong><br />Die Einschätzungen von Ländern und Sektoren sind zentrale Ergebnisse des monatlichen Strategie-Meetings. Beide sind datenbasiert und ergeben in Kombination den Top-down-Score. Länder, Sektoren und Einzeltitel mit hoher Marktkapitalisierung erhalten systematisch mehr Punkte.</td>
<td><strong>Bewertung</strong><br />Tagesaktuelle Daten zu den relevanten Kennzahlen wie Kurs-Gewinn-Verhältnis oder freier Cashflow und der daraus abgeleiteten 12-Monats-Performance ergeben den Bewertungs-Score. Alle Kennzahlen werden quantitativ auf ihre Aussagekraft getestet. Je günstiger die Aktie, desto höher der Score.</td>
<td><strong>Momentum</strong><br />„The trend is your friend (until it ends)!“ – Trends setzen sich in der Regel fort. Aktien, die sich besser bzw. schlechter entwickeln als der gesamte Markt, gehören oftmals auch in den Folgemonaten zu den Gewinnern/Verlierern. Umgekehrt ist ein negatives Momentum ein Signal, Verluste zu begrenzen.</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<p><img style="width: 725px;" src="/MediaLibrary/c528a9f2-8217-45cf-90b6-06f0370cd950/Bottom-up-Scoring%20bei%20DJE.jpg" alt="" /><img src="/link/635795934949463aa91d093a23226106.aspx" alt="" width="1000" height="405" /></p>
<p> </p>
<table>
<tbody>
<tr>
<td><strong>Analysteneinschätzung</strong><br />Das Geschäftsmodell, die Markteintrittsbarrieren, die langfristige Strategie, die Managementqualität, die Bilanzqualität, die Verlässlichkeit der Cashflows und der Dividenden … dies sind Kriterien, die die Branchenexperten mit ihrer individuellen Sektorerfahrung bewerten.</td>
<td><strong>Unternehmensgespräche</strong><br />Über 600 Gespräche führten die DJE-Experten im Jahr 2019 mit Entscheidern. Nach jedem Termin werden die Aussagen bewertet: Ausblick für die nächsten 12 Monate? Kann die Markterwartung übertroffen werden? Wie verlässlich sind die Aussagen? Je aktueller, präziser und zuversichtlicher, desto höher der Score.</td>
<td><strong>MSCI-ESG-Filter</strong><br />Gewichtete Bewertung von 37 branchenspezifisch adjustierten Nachhaltigkeitskriterien. Als Rohdaten gehen mehr als 1.000 Datenpunkte unseres Partners MSCI ESG Research in die Bewertung ein. Je verantwortungsvoller ein Unternehmen arbeitet, desto höher der Score.</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<p><strong> </strong></p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
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<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/fondsgipfeldigital/Fondsgipfel digital<p><strong><span style="font-family: Arial;">Der Fondsgipfel wird digital</span></strong></p>
<p><span style="font-family: Arial;">Die Fondsgipfel-Roadshow 2020 hatte 29 Städte im deutschsprachigen Raum im Visier. Jetzt verlegen wir die nächsten Termine angesichts der Corona-Epidemie als Webinare ins Internet, um Sie trotzdem mit den Einschätzungen unserer Experten zu versorgen.</span></p>2020-03-17T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/355e1f4d-e26f-459c-bcb0-4dd07f30314f.jpg'<p><strong>Der Fondsgipfel wird digital</strong></p>
<p>Die Fondsgipfel-Roadshow 2020 hatte 29 Städte im deutschsprachigen Raum im Visier. Jetzt verlegen wir die nächsten Termine angesichts der Corona-Epidemie als Webinare ins Internet, um Sie trotzdem mit den Einschätzungen unserer Experten zu versorgen.</p>
<p>Ringsum werden reihenweise Veranstaltungen abgesagt, um einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken. Auch wir sind der Überzeugung, dass die Gesundheit aller vorgeht. Darum finden die Veranstaltungen unserer Fondsgipfel-Reihe fürs erste digital statt. Zu den Online-Terminen sind Sie unabhängig von möglichen Fondsgipfel-Anmeldungen vor Ort herzlich eingeladen</p>
<p>Der erste digitale Fondsgipfel-Termin ersetzt die Vor-Ort-Veranstaltung in Nürnberg und wird moderiert von Björn Drescher auf der „Fondsplattform“:</p>
<p style="margin-left: 40px;"><strong>18.03. um 11.00 Uhr, Fondsgipfel digital (anstatt in Nürnberg):<br /></strong>Wie kommentieren Dr. Hendrik Leber (ACATIS), Frank Fischer (Shareholder Value Management AG) und Dr. Ulrich Kaffarnik (DJE Kapital AG) die augenblickliche Kapitalmarktsituation? Wie haben sich ihre Fonds zuletzt in schwierigem Gelände verhalten? Welchen Ausblick wagen die drei Strategen, und wie positionieren sie sich jetzt?</p>
<p>Stellen Sie Ihre Fragen im Rahmen eines außerordentlichen „Fondsgipfel“ online zusammen mit Moderator Björn Drescher (Drescher & Cie AG) direkt an die drei bekannten Vermögensverwalter.</p>
<p><a href="https://diefondsplattform.de/die-fondsplattform/fondsgipfel-ad-hoc/?pk_campaign=Webinar_Fondsgipfel_Ad_hoc&pk_kwd=DJE"><strong>Zur Anmeldung</strong></a></p>
<p>Die nächsten Fondsgipfel-Termine:</p>
<p style="margin-left: 40px;">24.03. – Luxemburg: Die Veranstaltung entfällt.</p>
<p style="margin-left: 40px;">31.03. – Hamburg: Fondsgipfel digital, Anmeldelink folgt.</p>
<p style="margin-left: 40px;">01.04 – Kiel: Die Veranstaltung entfällt.</p>
<p>Ob die Fondsgipfel-Termine über den 01.04. hinaus vor Ort oder digital stattfinden, ist im Moment nicht absehbar, wir werden Sie darüber jedoch zeitig informieren. Über Ihre Teilnahme, ob vor Ort oder digital, freuen wir uns sehr.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="http://www.dje.de/">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/fondsgipfel/Fondsgipfel 2020 mit DJE<p><strong><span style="font-family: Arial;">Fondsgipfel 2020 mit DJE</span></strong></p>
<p><span style="font-family: Arial;">DJE setzt den Geldanlage-Dialog fort und geht zusammen mit Acatis und Shareholder Value auf Tour durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Luxemburg. Insgesamt stehen 29 Termine auf dem Programm.</span></p>2020-01-15T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/gipfel.jfif'<p><strong>Fondsgipfel 2020 mit DJE</strong></p>
<p>DJE setzt den Geldanlage-Dialog fort und geht zusammen mit Acatis und Shareholder Value auf Tour durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Luxemburg. Insgesamt stehen 29 Termine auf dem Programm.</p>
<p>Die DJE Investment S.A. (DJE) geht auch in diesem Jahr mit dem FONDSGIPFEL auf Tour. Die Reihe geht in dieser Konstellation –veranstaltet von DJE, der Shareholder Value Management AG und der ACATIS Investment KVG mbH – in die sechste Runde, diesmal unter dem Motto „Dividende statt Strafzins“. Das Trio bankenunabhängiger Assetmanager macht Geldanlage transparent, erklärt wichtige Marktzusammenhänge und beantwortet bedeutende Fragen der Zeit: Was können Anleihen bei diesem Niedrigzinsniveau noch leisten? Bleiben Aktien die bessere Alternative? Welche Beimischungen machen ein Depot noch wetterfester?</p>
<p>Der FONDSGIPFEL startet am 15. Januar in Stuttgart, hinzu kommen 28 weitere Städte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Er richtet sich vorrangig an professionelle Investoren, Berater und Makler und ist als Lunch-Event gestaltet: Pro Gang gibt es einen Experten-Vortrag. Im Anschluss besteht bei einem Get-Together die Möglichkeit, sich je nach individuellem Bedürfnis mit den anwesenden Investment-Profis der veranstaltenden Häuser auszutauschen.</p>
<p>Stefan-David Grün, Geschäftsführer der DJE Investment S.A., sagt: „Ich freue mich, dass wir wieder mit geballter Expertise auf Roadshow gehen. Es ist eine optimale Gelegenheit für den direkten Austausch mit Interessenten und Kunden. Sie erhalten konkrete Antworten auf ihre Fragen – und können in angenehmer Atmosphäre netzwerken.“</p>
<p>Weitere Infos, alle Termine und Anmeldemöglichkeiten unter <a href="http://www.fondsgipfel.de/"><strong>www.fondsgipfel.de</strong></a></p>
<p>Ansprechpartner bei der DJE Investments S.A. ist Stefan-David Grün: <a href="mailto:stefan.gruen@dje.de"><strong>stefan.gruen@dje.de</strong></a></p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/esg-pro-bono/Pro Bono<p><strong>Eine Nummer kleiner, bitte</strong></p>
<p>Der ökologische Fußabdruck von DJE soll kleiner werden. Dafür hat DJE ein Projekt für umweltbewusstes und verantwortungsvolles Handeln seiner Mitarbeiter ins Leben gerufen, um nicht nur verantwortungsbewusster zu investieren, sondern den ökologischen Fußabdruck des ganzen Unternehmens zu minimieren.</p>2020-01-13T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/stiefel.jfif'<p><strong>Eine Nummer kleiner, bitte</strong></p>
<p>Der ökologische Fußabdruck von DJE soll kleiner werden. Dafür hat DJE ein Projekt für umweltbewusstes und verantwortungsvolles Handeln seiner Mitarbeiter ins Leben gerufen, um nicht nur verantwortungsbewusster zu investieren, sondern den ökologischen Fußabdruck des ganzen Unternehmens zu minimieren.</p>
<p>DJE gehört zu den Unterzeichnern der „Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren“ der Vereinten Nationen (UNPRI). Als Investoren können wir unseren Beitrag leisten und nur in Firmen investieren, die von sich aus verantwortungsvoll handeln. Das gesamte Fondsangebot sowie die Vermögensverwaltung sind deshalb seit 2018 auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien sowie Arbeitsstandards ausgerichtet. Wir haben diese Nachhaltigkeitskriterien fest im Investmentprozess verankert und folgen ihnen aus Überzeugung.</p>
<p>Verantwortungsbewusstsein wirkt sich aber nicht nur auf das Investitionsverhalten, die Produkte und Dienstleistungen von DJE aus, sondern wird vom gesamten Unternehmen getragen, unter anderem mit Blick auf interne Prozesse und Projekte, auf die Beziehungen zu Vertragspartnern und Dienstleistern sowie auf strategische wie rechtliche Fragen.</p>
<p><strong>Pro-bono-Team sucht nach Ideen</strong></p>
<p>Eine eigene Arbeitsgruppe, der Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen angehören, beschäftigt sich fortlaufend mit Pro-bono-Projekten zur Schärfung des Umweltbewusstseins innerhalb von DJE. Diese Arbeitsgruppe analysiert und bewertet aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, stellt sie dem Ist-Zustand bei DJE gegenüber und sammelt und entwickelt daraus Ideen und Vorschläge. Diese werden ergänzt durch Kosten-Nutzen-Analysen bis hin zu Entscheidungsvorlagen für den Vorstand. Die Gruppe unterstützt auch bei der Einführung und Umsetzung konkreter Maßnahmen. So fließen die Vorschläge der Pro-bono-Arbeitsgruppe in verschiedenen Ebenen und Bereichen von DJE ein mit dem Ziel, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu verringern – auch mit dem erklärten Ziel, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.</p>
<p><span style="font-family: Arial, sans-serif;"><img style="width: 494px;" src="/link/cd42f294df034f36914eabfea1010e0d.aspx" alt="" /></span></p>
<p>Dr. Jens Ehrhardt lädt seinen E-Golf auf.</p>
<p><strong>Von Firmenrad bis Geothermie</strong></p>
<p>Bereits jetzt nutzt DJE die Wärmeversorgung über Geothermie an den beiden Standorten in Pullach und hat die Vergrößerung des Haupthauses weitgehend CO²-neutral geplant und durchgeführt. Öko-Strom kommt an allen DJE-Standorten aus der Steckdose. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gehalten, verantwortungsvoll mit Strom, Wärme und anderen Ressourcen umzugehen. Um Papier zu sparen, werden beispielsweise Meetings möglichst papierlos gestaltet, durch den Einsatz von Laptops oder Tablet-Computern. So auch bei der Mobilität: Kundenbesuche absolvieren wir überwiegend mit der Bahn und dem öffentlichen Nahverkehr, bei der Anschaffung von Dienstwägen wird auf einen ökologisch sinnvollen Antrieb geachtet und für den Weg zwischen den beiden Pullacher Standorten steht ein Firmenfahrrad zur Verfügung. Diese Beispiele kleiner, aber bewusst eingeführter Schritte zu umweltbewussterem Handeln im Arbeitsalltag sind erst der Anfang. Sie führen zu weiterer Achtsamkeit und beeinflussen das gesamte Denken und Handeln von DJE positiv.</p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/esg-in-der-vermoegensverwaltung-dezember-2019/ Die Nachhaltigkeitspolitik der Vermögensverwaltung<p><strong>Verantwortungsbewusstes Handeln wirkt – auch mit Blick auf die langfristige Rendite</strong></p>
<p>Kaum ein Thema bewegt Anleger aktuell so wie das Thema "verantwortungsbewusst Handeln". Die Finanzbranche spielt dabei eine wichtige Rolle – bei der Geldanlage und darüber hinaus: Sie kann ihren Teil dazu beitragen, die Welt für kommende Generationen als lebenswerten Ort zu erhalten. DJE tut das aus Überzeugung.</p>2019-12-09T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/522e1dfa-000d-422d-9344-6b9624215d84.jpg'<p><em>Von Christian Janas (l.) und Stefan Krause</em></p>
<p><strong>Verantwortungsbewusstes Handeln wirkt – auch mit Blick auf die langfristige Rendite</strong></p>
<p>Kaum ein Thema bewegt Anleger aktuell so wie das Thema "verantwortungsbewusst Handeln". Die Finanzbranche spielt dabei eine wichtige Rolle – bei der Geldanlage und darüber hinaus: Sie kann ihren Teil dazu beitragen, die Welt für kommende Generationen als lebenswerten Ort zu erhalten. DJE tut das aus Überzeugung.</p>
<p>Weltweit debattieren Politiker, Unternehmenslenker und Wissenschaftler über die Folgen des Klimawandels. Wer verantwortungsvoll handelt, achtet darauf, dass sein Tun keine negativen Folgen für zukünftige Generationen hat.</p>
<p>Verschiedene institutionelle Anleger, darunter Versorgungswerke, Stiftungen oder Family Offices, pochen bereits seit Jahren auf eine ethisch und/oder ökologisch korrekte Anlage ihres Kapitals. Sei es der Ausschluss von Rüstungsgütern und Glücksspiel oder die nachweisliche Einhaltung von Kindeswohl, Menschen- und Arbeitsrechten: Diese Ansprüche erfüllen wir bei DJE bereits seit Jahren sehr weitgehend. Im Jahr 2018 stellte Dr. Jens Ehrhardt DJE systematisch auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien um – aus Überzeugung und um der wachsenden Kundennachfrage gerecht zu werden. DJE gehört zu den Unterzeichnern der „Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren“ der Vereinten Nationen (UNPRI). Die Vermögensverwaltung sowie das gesamte Fondsangebot sind somit auf übergreifende Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet.</p>
<p><strong>Verantwortungsbewusstes Handeln zahlt sich aus</strong></p>
<p>Anleger verzichten dabei keinesfalls auf Rendite. Im Gegenteil: Die Integration von Aspekten verantwortungsvollen Investierens kann zusammen mit einer guten Finanzanalyse und einem langfristig orientierten Portfoliomanagement das Risiko-Ertrags-Profil eines Portfolios sogar verbessern. Der Verzicht auf Wertpapiere von Unternehmen, die zum Beispiel Menschenrechte oder Arbeitsstandards missachten oder auf andere Weise verantwortungslos handeln, ist aus unserer Sicht kein Verzicht auf Performance. Vielmehr spiegelt sich darin letztendlich die persönliche Grundeinstellung des Investors sowie eine Risikobegrenzung der Anlage wider. Das Ziel: Die Volatilität der Anlagen zu begrenzen, um langfristig die gleiche Rendite bei niedrigerem Risiko zu erzielen. Da wir als Vermögensverwalter Unternehmenspotenziale zunehmend auch nach ihrem verantwortungsvollem Handeln bewerten, üben wir einen steten Druck auf Firmen und ihre Manager aus, ihre Dienstleistungen, Prozesse und Produkte entsprechend auszurichten. Denn Kapitalkosten und Aktienkurse sind für Unternehmen auf lange Sicht gute Argumente.</p>
<p><strong>Nachhaltigkeitskriterien ergänzen den DJE-Investmentprozess</strong></p>
<p>Um die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien sicherzustellen, arbeitet DJE mit MSCI ESG Research, einem international führenden Anbieter von Nachhaltigkeitsanalysen zusammen. Das gesamte zur Verfügung stehende Aktienuniversum wird so anhand der MSCI-ESG-Filter durchleuchtet. Auf die Ergebnisse dieses Auswahlprozesses greifen wir in der Vermögensverwaltung zurück. So werden zum Beispiel Unternehmen ausgeschlossen, die gegen den UN Global Compact verstoßen – einen weltweiten Pakt, der zwischen Unternehmen und den Vereinten Nationen geschlossen wurde, um die Globalisierung sozialer und ökologischer zu gestalten. Nachhaltigkeitskriterien ergänzen unseren bewährten Investmentprozess, der von Beginn an auf fundamentalen, monetären und markttechnischen Faktoren (der FMM-Methode) beruht. Damit wird die Qualität unseres Primärresearch auf eine weitere Stufe gehoben, um schließlich ein Ziel zu erreichen und zu gewährleisten: eine möglichst stetige Rendite bei angemessenem Risiko für unsere Anleger.</p>
<p> </p>
<p><a href="/link/dc533f3e3187414d9a14a181c11646b5.aspx?epslanguage=de-DE"><strong>Zur Vermögensverwaltung</strong></a></p>
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<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="/link/06286a8642694e46bcc591377a7d6056.aspx">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/unternehmen/elite-report-november-2019/Elite Report<p style="margin: 0cm 0cm 8pt; tab-stops: 5.0cm;"><span style="font-family: Arial;"><strong>Summa cum laude</strong></span></p>
<p style="margin: 0cm 0cm 8pt;"><span style="font-family: Arial;">Das Fachmagazin Elite Report hat DJE als einzigen bankenunabhängigen Vermögensverwalter mit der Bestnote „Summa cum laude“ im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.</span></p>
<p> </p>2019-11-28T00:00:00+01:002024-03-29T10:13:24Z<img src='/globalassets/news/unternehmen/097c92fc-0d57-440d-8843-c18a299cb3b5.jpg'<p>Preisverleihung in der Münchner Residenz (v.l.): Hans-Kaspar von Schönfels, Chefredakteur des Elite Reports, Thorsten Schrieber, Mitglied des Vorstands von DJE, Dr. Jens Ehrhardt und Staatssekretär Roland Weigert, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie</p>
<p><strong>Summa cum laude</strong></p>
<p>Das Fachmagazin Elite Report hat DJE als einzigen bankenunabhängigen Vermögensverwalter mit der Bestnote „Summa cum laude“ im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.</p>
<p>DJE hat vom Fachmagazin „Elite Report“ die Auszeichnung „Summa cum laude“ erhalten. Der Vermögensverwalter erreichte im diesjährigen Test 700 von 800 möglichen Punkten und belegte damit als einziges bankenunabhängiges Unternehmen einen Spitzenplatz unter den Top 10 der besten Vermögensverwalter 2020. Die Jury würdigte DJE für das hauseigene Research, die hohe Beratungskompetenz sowie die Qualität der Vermögensverwaltung.</p>
<p>Bereits zum 17. Mal analysierten die Experten von „Elite Report“ die fachliche Eignung der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum. Für den diesjährigen Test wurden insgesamt 259 Anbieter aus Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz untersucht. Mehr als 40 Kriterien, darunter Gebührenstruktur, Bilanz-Check und Research, wurden bei der Prüfung berücksichtigt – auch die Leser-Resonanz floss in die Bewertung ein. Nur rund 40 der Vermögensverwalter kamen nach kritischen Analysen in die enge Auswahl der Empfehlenswerten.</p>
<p style="text-align: center;"><picture><img src="/link/613da7b010714aa1aa05ac556c53e49c.aspx" alt="summa cum laude 2020 100x110px.jpg" width="110!important" height="100" /></picture></p>
<p>Die Gewinner hat „Elite Report“ am Dienstag, den 26. November, in München ausgezeichnet. „Kein Vermögensverwalter hat eine solche Informationsdichte wie Dr. Jens Ehrhardt. Seit vielen Jahrzehnten nun analysiert er das Geschehen an den Börsen und Märkten. Zudem setzt DJE bei der umfassenden Analyse auf die langjährige Expertise des hauseigenen Research- und Analystenteams. Die Erfolge sind täglich abzulesen“, so Hans-Kaspar von Schönfels, Herausgeber des Fachmagazins „Elite Report“, in seiner Laudatio. „Doch neben seinen Fonds dient Dr. Jens Ehrhardt mit diesem exzellenten Wissen und seiner Erfahrung auch den anspruchsvollsten, unternehmerisch denkenden Kunden, die ihr Vermögen gut investiert sehen wollen.</p>
<p>Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Dr. Jens Ehrhardt nahm den Preis von Hans-Kaspar von Schönfels entgegen. „Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung“, sagt Ehrhardt. „Zwar spielen unsere Tätigkeit als Asset Manager und die Erfolge unserer Fonds auch eine Rolle, aber bewertet wurde insbesondere die Qualität unserer Vermögensverwaltung. Es zeigt sich, dass wir in der Top-Riege der Vermögensverwalter immer weiter aufsteigen.“</p>
<p><strong>Hinweis:</strong> Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite <a href="http://www.dje.de/;">www.dje.de</a>. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der DJE Investment S.A. oder unter www.dje.de erhältlich. Verwaltungsgesellschaft der Fonds ist die DJE Investment S.A. Vertriebsstelle ist die DJE Kapital AG.</p>
<p> </p>Copyright DJE Kapital AG 2024