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Liquidität treibt die Märkte
Trotz schwacher Konjunkturdaten, rückläufiger Industrieproduktion und schrumpfender Wirtschaft: An den Märkten keimte Hoffnung auf eine Erholung auf, wenn auch von einem niedrigen Niveau aus. Beflügelt wurde die Hoffnung von umfangreichen Stützungspaketen in Europa und Asien.

Nicht jedes Betongold glänzt
Krisen wie die durch Corona ausgelöste testen die Belastbarkeit vieler Branchen und Unternehmen, auch im Immobiliensektor. Sie machen Probleme sichtbar, die möglicherweise schon vorher präsent waren, im Boom aber nicht wahrgenommen oder verdrängt wurden. Hagen Ernst analysiert, wo die Risiken, aber auch die Chancen für Immobilieninvestoren liegen.

Liquiditätsflut
Auf diesem Fondsgipfel präsentieren Frank Fischer (Shareholder Value), Prof. Ingo Beyer von Morgenstern (Acatis) und Dr. Jens Ehrhardt ihre Sicht auf die Kapitalmärkte. Im Mittelpunkt von Frank Fischers Vortrag steht der Mehrwert einer risikoreduzierten aktiven Value-Philosophie Prof. Morgenstern ist Asien-Experte und beleuchtet die Eindämmung der Corona-Pandemie in China. Dr. Ehrhardt wiederum macht sich Gedanken darüber, ob sich der jüngste Anstieg der Aktienmärkte angesichts der zu erwartenden Rezession als Bullenfalle entpuppt oder eine echte mittelfristige Aufwärtsbewegung ist. Moderiert wird die Runde von Stefan-David Grün, Geschäftsführer der DJE Investment S.A. in Luxemburg.

Grund für Zuversicht
Diesmal ist es anders: Im Interview mit Bernd Heller ist Dr. Jens Ehrhardt zuversichtlich, dass diese Baisse nicht so lange dauert wie frühere, zum Beispiel die Weltwirtschaftskrise 1929 oder der Einbruch nach dem Platzen der Dotcom-Blase 2000 oder die Finanzkrise 2007. Denn diese damaligen Baissen hatten, anders als heute, eine monetäre Ursache: Die Liquidität wurde knapp. Heute nehmen die großen Notenbanken und Regierungen ungeahnte Mengen Geld in die Hand, um die Wirtschaft vor den Anti-Corona-Maßnahmen zu schützen.

Weniger Drama, mehr gezielte Auswahl
Corona hat an den Börsen - allem Anschein nach - seinen Schrecken verloren. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben der Wirtschaft enorm geschadet, aber die Investoren richten ihren Blick im Moment noch auf die Zeit danach. Wir suchen gezielt Chancen bei Wachstumswerten und defensiven Sektoren, doch steht für uns der Werterhalt an oberster Stelle.

Erleichterungs-Rally
Die Aktienmärkte konnten im April einen Teil der Verluste aus dem Vormonat wieder aufholen. Die Investoren reagierten mit Erleichterung auf die rückläufigen Corona-Neuinfektionen und die allmähliche Lockerung der Einschränkungen für Menschen und Handel in China, Europa und den USA. Zudem unterstützte die sehr expansive Geld- und Fiskalpolitik der Regierungen und großen Notenbanken die Märkte.

Kapitalmarktausblick und DJE - Mittelstand & Innovation
Selbst wenn Corona an den Aktienmärkten allmählich seinen Schrecken zu verlieren scheint: Die massiven geldpolitischen Maßnahmen und Hilfspakete haben die Aktienmärkte zunächst stabilisiert. Doch wie geht es weiter? Wie heftig fällt die Rezession aus, die auf die Eindämmungsmaßnahmen folgen wird? Welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die Kapitalanlage ziehen? Dr. Kaffarnik erörterte diese Fragen auf seinem Webinar vom 29. April, und Co-Referent René Kerkhoff sprach über die digitalen Stützen in der Krise und ihr Potenzial.

Gespannte Lage
Auch auf dem dritten „Fondsgipfel digital“ gab Corona die Richtung vor, selbst wenn die Pandemie an den Aktienmärkten allmählich ihren Schrecken zu verlieren scheint: Die massiven geldpolitischen Maßnahmen und Hilfspakete haben die Aktienmärkte zunächst stabilisiert. Doch wie geht es weiter? Wie heftig fällt die Rezession aus, die auf die internationalen Eindämmungsmaßnahmen folgen wird? Welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die Kapitalanlage ziehen? Diese und weitere Fragen haben Frank Fischer (Shareholder Value), Stefan Riße (Acatis) und Dr. Ulrich Kaffarnik (DJE) diskutiert. Moderiert wurde die Runde von Robert Halver, Kapitalmarktexperte der Baader Bank.

Stabil unter Strom
In Boom-Zeiten fällt vielen Investoren zum Thema Versorger oft nur „langweilig“ ein. Doch in Krisenzeiten zählen Versorger zu den Topwerten der Aktienmärkte. Der Sektor, in dem der Trend zur Elektrifizierung anhält, kann trotz Nachfragerückgang mit relativ stabilen Gewinnen glänzen. Ein Anlagethema u.a. für den DJE - Concept.

Die Stimmungssignale deuten
Der DJE - Zins & Dividende hat den „Corona-Einschnitt“, d.h. die massive Marktkorrektur, die Ende Februar einsetzte, mit einem vergleichsweise moderaten Minus überstanden. Fondsmanager Dr. Jan Ehrhardt nimmt dazu in einem Interview Stellung und wirft einen Blick in die Zukunft.

Die bereits im Februar begonnene Marktkorrektur setzte sich im März als heftiger Kurseinbruch an den Aktienmärkten fort. Auslöser war die Furcht vor einer globalen Rezession aufgrund der immer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus. Umfangreiche Rettungspakete und geldpolitische Maßnahmen in den USA und Europa halfen, die Märkte auf niedrigem Niveau zu stabilisieren.

Schwieriges Gelände
Corona dominiert zurzeit die öffentliche Diskussion, die Schlagzeilen und Analysen. Im zweiten Fondsgipfel-digital-Webinar kommentieren Frank Fischer (Shareholder Value Management), Prof. Ingo Beyer von Morgenstern (Qilin Capital, ein Researchpartner von Acatis) und Dr. Ulrich Kaffarnik von DJE die gegenwärtige Situation an den Kapitalmärkten und wagen einen Ausblick - moderiert von Björn Drescher von Drescher & Cie.

Virale Bewegungen an den Finanzmärkten
Dr. Jens Ehrhardt und Dr. Ulrich Kaffarnik diskutieren vor 1.360 Teilnehmern in der Telefonkonferenz unter anderem, mit welchen Auswirkungen Anleger in der Corona-Krise zu rechnen haben, ob es zu einer Gegenbewegung zur Globalisierung kommt, wann mit einer Erholung zu rechnen ist, wie sie ihre Portfolios ausrichten und was sie Anlegern raten.

Dividendenwerte halten sich besser
Fondsmanager Dr. Jan Ehrhardt mit dem Finanzjournalisten Markus Koch über den besonderen Beitrag, den dividendenstarke Aktien in der Krise leisten können. Denn diese halten sich in vielen Branchen besser, vor allem in defensiven Sektoren wie dem Gesundheitswesen, der Energieversorgung, der Verbrauchsgüterbranche oder der Telekommunikation. Im Interview zieht der Fondsmanager des DJE - Zins & Dividende und des DJE - Dividende & Substanz einen Vergleich der jetzigen Corona-Krise mit der Finanzkrise von 2008 und betont, wie wichtig eine flexible, aktive Auswahl der einzelnen Branchen und Titel gerade in Phasen ist, in denen die Märkte stark unter Druck stehen.