Aktuelles

Liquidität wird kostbarer
Die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notübernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse durch ihre noch größere Konkurrentin UBS haben die Märkte verunsichert. Während eine breite Bankenkrise unwahrscheinlich ist, sind andere Folgen, etwa für die Liquidität und die Kreditvergabe absehbar. Wie DJE mit dem Thema umgeht, dazu äußert sich Bankenanalyst und Fondsmanager Moritz Rehmann.

Bleibt Europa mittelfristig wettbewerbsfähig?
Die Inflationsraten kühlen langsam ab, die Kerninflation jedoch bleibt hartnäckig. Für die Federal Reserve bedeutet das weiterhin Handlungsdruck. Mit der Pleite der Silicon Valley Bank machen sich erste Auswirkungen der restriktiveren Notenbankpolitik allerdings bereits bemerkbar.

Gewinnrendite oder Zins?
In dem monatlichen DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, das aktuelle Marktgeschehen. Aktuell: Gewinnrenditen und Zinsen - was sollten Anlegerinnen und Anleger wissen und beachten? Heute mit dabei ist der Anleihenexperte und Co-Fondsmanager des DJE - Short Term Bond Peter Lechner.

Zinsen bleiben wohl länger höher
Nach einer differenzierten Analyse der Inflation und ihrer Einflussfaktoren rechnen wir mit einer bis auf weiteres anhaltend hohen Kerninflation und Zinsen auf einem Niveau, das über längere Zeit höher bleiben dürfte. Die Sektoren Banken und Versicherungen könnten davon profitieren.

Steigende Kerninflation sorgt für Unruhe
Nach dem starken Jahresstart im Januar 2023 haben sich die weltweiten Märkte im Februar insgesamt weitgehend seitwärts entwickelt. Vor allem die steigende Kerninflation ohne die Komponenten Energie und Nahrung beunruhigte die Börsen, weil damit auch die Zinserwartungen wieder stiegen.

Bleiben die Notenbanken ihrer Linie treu?
Sowohl die EZB als auch die US-Notenbank Fed mussten sich 2022 der gestiegenen Inflation in den Weg stellen und versuchen auch weiterhin durch Straffung der monetären Politik (Zinserhöhungen, eingestellte bzw. reduzierte Anleihenkaufprogramme) eine Normalisierung zu erreichen. Womöglich zum Preis einer starken Konjunkturschwächung. Ob bzw. wie lange die Notenbanken ihrer Linie treu bleiben, oder doch zugunsten der wirtschaftlichen Entwicklung einlenken, diskutieren DJE Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik und Mario Künzel im aktuellen Podcast.

Wie Anleger nun den Notenbanken trotzen
Im Interview mit Bernd Heller (Smartes Geld) erklärt Dr. Jens Ehrhardt, warum er jetzt mit sinkenden Aktien rechnet und was Anleger tun sollten.
Außerdem verrät er, warum er wegen der Notenbanken bärisch ist, wie es für die Zinsen und beim Thema künstliche Intelligenz an den Märkten aussieht.

Dividenden, Value und Zinsen - worauf Anleger 2023 achten müssen
Nach einem schwierigen Jahr an den Kapitalmärkten 2022 sieht Dr. Jan Ehrhardt, stellv. Vorstandsvorsitzender der DJE Kapital AG, einige Chancen: Chinas Abkehr von der strikten Null-Covid-Politik eröffnet neue Aussichten, und mit inzwischen wieder attraktiver Verzinsung bei nicht allzu langen Laufzeiten rücken Anleihen wieder in den Fokus - ebenso wie Dividenden.

Vermögensbildung für Frauen
Mit der Initiative "Frauen und Finanzen" wendet sich die Individuelle Vermögensverwaltung bei DJE speziell an weibliche Zielgruppen. Die eigene Position in Sachen Finanzen kennen, eigene Ziele und eine langfristige Strategie für die Vermögensbildung entwickeln: Die Finanzprofis Sabine Ebert und Petra Ruffini geben Einblicke in ihre Arbeit.

Wohnimmobilien: Licht am Ende des Tunnels?
Wenn die Zinsen auf breiter Front steigen, dann wird’s spannend am Kapitalmarkt. Das gilt auch für den Immobiliensektor. So gerieten Aktien aus dem Sektor im vergangenen Jahr durch die Zinssteigerungen mächtig unter Druck. Und 2023? Wie sind die Aussichten für das neue Jahr? Wird sich der Immobiliensektor erholen oder sich die Lage weiter verschärfen?

Licht am Ende des Tunnels?
Angesichts einer nachlassenden Inflation ist eine Erholung bei deutschen Wohnimmobilienaktien möglich. Sicherlich wird die Zinswende bei der EZB noch dauern, aber die Leitzinserhöhungen fangen an zu wirken, und auch die Entspannung bei den Energiekosten wirkt unterstützend. Eine vom Markt antizipierte Korrektur bei den Immobilienpreisen von 30 Prozent erscheint vor diesem Hintergrund übertrieben, zumal die Wohnungsknappheit sich weiter verschärft.

20 Jahre Dividendenstrategie pur
Der DJE – Dividende & Substanz ist mit seinem Fokus auf eine anlegerfreundliche Unternehmenspolitik ein Grundpfeiler der DJE-Strategien. Der globale Aktienfonds kombiniert Dividendenerträge mit Aktienkursgewinnen und wird seit Tag eins gemanagt von Dr. Jan Ehrhardt. Am 27. Januar feiert der Fonds sein 20-jähriges Jubiläum.

Rückenwind und Gegenwind
Das Jahr 2023 bringt einige Möglichkeiten an den Aktien- und Rentenmärkten mit sich, birgt aber auch einige Risiken. Für Dr. Jens Ehrhardt gilt hierbei das Primat des Monetären: „Unternehmensgewinne können noch so schön sein – wenn das Geld fehlt, um Aktien zu kaufen, steigt die Börse nicht“, und meint damit den monetären Gegenwind, der sich aus den Zinsanhebungen der Notenbanken ergibt.

Unruhiger Jahresabschluss
Sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte gerieten im Dezember noch einmal unter Druck. Steigende Leitzinsen in den USA und im Euroraum drückten die Kurse an den Börsen und sorgten für weiter steigende Anleiherenditen. Außerdem überraschte die abrupte Abkehr von der Null-Covid-Strategie in China die Mehrzahl der Marktteilnehmer.