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Freundliche Welt-Börsentendenz sollte bald enden
In dieser Ausgabe der monatlichen DJE-plusNews hat Mario Künzel René Kerkhoff zu Gast, Fondsmanager des DJE - Mittelstand und Innovation. Neben dem Rückblick auf die letzten Wochen und dem Ausblick auf die nächsten sprechen Mario Künzel und René Kerkhoff insbesondere über die Marktlage in Deutschland und Europa.

Unternehmen melden gute Zahlen
Im Juli konnten die meisten Aktienmärkte gegenüber den Einbußen der Vormonate etwas Boden gutmachen. Die Erholung dürfte in erster Linie auf die angelaufene Berichtssaison für das zweite Quartal 2022 zurückzuführen sein, die beiderseits des Atlantiks bislang besser ausfiel als erwartet.

Sommerfrische an den Börsen
Nach einem von Inflation, drohender Rezession und dem anhaltenden Russland-Ukraine-Krieg geprägten ersten Halbjahr konnten sich die Märkte im Juli etwas erholen. Der US-Aktienmarkt bietet weiterhin das bessere Chance-Risiko-Verhältnis. Und profitable Unternehmen sind Trumpf.

Anleihen – Renaissance einer aktuell unter-schätzten Assetklasse?
Über Jahre hinweg standen Anleihen im Schatten von Aktien. Doch die jüngste geldpolitische Wende in den USA und in Europa, aber auch die geopolitische Lage belasten die Aktienkurse. Dazu kommen eine anhaltend hohe Inflation und Unsicherheiten mit Blick auf die Pandemie, u. a. in China.

Eine Frage der (Preis-)Disziplin
Schon während Corona hatten Automobilkonzerne mit einem schwierigen Umfeld zu kämpfen. Wie stehen die Aussichten jetzt, da eine Rezession womöglich nicht mehr weit entfernt ist? Und gibt es im Sektor trotzdem Chance für Anleger? Darüber sprechen wir im aktuellen Podcast mit DJE-Analyst und Automotive-Spezialist Philipp Stumpfegger.

Eine Frage der (Preis-)Disziplin
Die globale Automobilproduktion wächst normalerweise auf ähnlichem Niveau wie das globale BIP – allerdings sehen wir seit 2019 eine Abkopplung dieses langfristigen Trends. Die Wachstumsaussichten des globalen Automobilsektors haben sich jedoch nicht strukturell verändert, sie sind vielmehr durch eine Verkettung unterschiedlicher Umstände unter Druck geraten.

Rezession – Was ist das, und was bedeutet es für Aktien & Co.?
Aktuell kommt man an dem Wort Rezession nicht vorbei: Wahlweise ist eine Rezession unausweichlich, sehr wahrscheinlich oder sogar bereits da. Bei vielen Anlegerinnen und Anlegern sorgt das unweigerlich für ein ungutes Gefühl. Hier wesentliche Fragen und Antworten im Überblick.

Es wird Gelegenheiten geben!
Zurzeit haben wir es mit drei großen Marktbelastungen zu tun: den geopolitischen Risiken, der falkenhaften Geldpolitik der US-Notenbank und der Null-Covid-Strategie Chinas. Dazu kommt die Talfahrt an den Rentenmärkten. Aus Dr. Jens Ehrhardts Sicht ist das mit 1987 zu vergleichen. Auch damals boten Anleihen keinen Schutz, aber man konnte noch in Festgeld gehen.

Druck von zwei Seiten
Im Juni erhöhte die US-Notenbank die Leitzinsen um 75 Basispunkte, um die ausufernde Inflation in den USA zu bekämpfen. Auch in Europa hat die Europäische Zentral die Abkehr von ihrer Nullzins-Geldpolitik angekündigt. Die hohe Teuerung drückte außerdem auf die Konsumlaune und auf die Stimmung der Einkaufsmanager.

Gasknappheit gefährdet die Produktion
Ein Damoklesschwert hängt über der deutschen und zum Teil auch europäischen Industrieproduktion. Sollte kein russisches Gas mehr geliefert werden, besteht die Gefahr weiterer Kursverluste. Ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis bietet zurzeit der US-Aktienmarkt. Zudem bieten ausgewählte Anleihen Chancen bei überschaubaren Laufzeiten.

Inflation, Geopolitik, Zinsanstieg – und die Börse?
Inflation, steigende Zinsen und Geopolitik als unberechenbare Faktoren: Es gab schon einfachere Zeiten für Investoren an der Börse. Welche Lehren gelten noch, was ist heute anders und was müssen Anleger jetzt wissen? Ein Kapitalmarktausblick von Dr. Jens Ehrhardt.

Strukturelle Trends sind intakt
Lange genossen Technologiewerte ein besonderes Umfeld: Bei äußerst niedrigen Zinsen ließ sich Wachstum leicht finanzieren, Wachstum rangierte vor Profitabilität, und Corona beschleunigte die Digitalisierung ganzer Sektoren und Lebensbereiche. In dieser Konstellation waren sie die Lieblinge der Investoren. Doch seit Anfang 2022 hat sich das geändert.

Wird die Notenbank von der Retterin zum Problemfall für die Börsen?
Als die globale Wirtschaft und mit ihr die Börsen durch den Corona-Schock im Jahr 2020 massiv unter Druck gerieten, waren sie die Retter in der Not: die Notenbanken. Heute, etwas mehr als zwei Jahre später, blicken Anleger vornehmlich mit Sorge auf die Akteure in der Geldpolitik.

Geldpolitik nach Augenmaß gut für die Börsen
Sorgen um das Wachstum überlagern die um die Inflation. In diesem Umfeld steigt die Hoffnung auf eine gemäßigtere Geldpolitik der US-Notenbank. In Europa dagegen steht die Zinswende noch aus. Geldpolitik per Autopilot dürfte den Börsen schaden, nach Augenmaß jedoch von Vorteil sein.