Ein glänzender Beitrag zur Portfolio-Stabilität

Gold schmückt nicht nur, sondern gilt traditionell als Krisen- und Inflationsschutz. Das Edelmetall wirft zwar keine Zinsen ab, wird aber seit Jahrtausenden weltweit als wertvoll und werterhaltend anerkannt. Im DJE Gold & Stabilitätsfonds dient es als Ankerinvestment, das besonders in unsicheren Zeiten zum Tragen kommt.

Faszination Gold

Es gibt wohl kaum eine Assetklasse, außer Gold, die schon seit Jahrtausenden eine stabile Nachfrage verzeichnet. Gold wurde und wird nachgefragt, Gold diente bis zur Aufgabe des Goldstandards 1971 als Fundament für Volkswirtschaften, und noch heute gehören Notenbanken neben der Schmuckindustrie zu den größten Goldkäufern. Vor allem Notenbanken aus aufstrebenden Schwellenländern kaufen seit einiger Zeit aktiv. Die US-Notenbank ist der größte Goldbesitzer, in ihren Tresoren liegen noch heute rund 8.100 Tonnen Gold. Dahinter rangiert die Deutsche Bundesbank, die über 3.100 Tonnen eingelagert hat.

Auf die Schmuckindustrie gehen rund 37% der globalen Goldnachfrage zurück - etwa zwei Drittel davon allein auf China und Indien. Da das Edelmetall in Schmuckform vor allem zu Feiertagen und Hochzeiten verschenkt wird, ist die Nachfrage saisonal in der zweiten Jahreshälfte höher. Die schmuckverarbeitende Industrie bereitet sich in dieser Zeit auf das Weihnachtsgeschäft, den chinesischen Nationalfeiertag und das chinesische Neujahrsfest vor. Auch das Ende des Ramadans treibt die Goldnachfrage an. Als dritter großer Goldkäufer kommen seit einigen Jahren Gold-ETFs und ETCs hinzu. Die größten zehn unter ihnen kommen auf einen Goldbestand von rund 2.500 Tonnen.

Gold als Stabilisator in Krisenphasen

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Die Vergangenheit hat gezeigt: In Zeiten großer Unsicherheit war Gold nicht nur gefragt, sondern konnte sich deutlich besser entwickeln als der weltweite Aktienmarkt bzw. andere alternative Anlageklassen. 

Was treibt den Goldpreis an?  

Nicht nur Angebot und Nachfrage bestimmen den Goldpreis. Wie viele andere Rohstoffe auch, wird Gold vermehrt durch markttechnische Gegebenheiten getrieben. Historisch betrachtet hat Gold eine sehr starke inverse Korrelation mit den Realrenditen und dem US-Dollar gezeigt. Das heißt, wenn die Realrenditen und der US-Dollar hoch sind bzw. steigen, dann beeinflusst das den Goldpreis oft negativ, während ein schwacher US-Dollar und niedrige bzw. sinkende Realzinsen meist positiv auf den Goldpreis wirken. Das liegt daran, dass Gold von vielen Anlegern als “sicherer Hafen” für ihr Geld in schwierigen Zeiten gesehen wird. Es wird nicht verzinst, bringt aber so gut wie kein Ausfallrisiko mit sich und weist eine hohe Liquidität auf – für Gold findet man eigentlich immer Käufer. 

Diversifikation und Absolute-Return-Ansatz

Wer darüber nachdenkt, sein Portfolio wetterfest zu machen, etwa mit Blick auf unsichere Marktsituationen oder politische Krisen, für den bietet sich eine Diversifikation mit Gold an. Der DJE Gold & Stabilitätsfonds macht sich die positiven Eigenschaften des Edelmetalls Gold zunutze bei seinem Ziel, eine möglichst schwankungsarme und in allen Marktphasen solide Wertentwicklung zu erzielen. Der Fonds folgt dem Absolute-Return-Gedanken und kombiniert Gold und Edelmetalle, Aktien sowie Staats- und Unternehmensanleihen mit hoher Bonität. Fondsmanager Stefan Breintner und sein Team kombinieren die verschiedenen Anlageklassen flexibel je nach seiner Erwartung der Marktsituation und ohne Vorgaben von Vergleichsindizes. Die Ertragsquellen des Fonds speisen sich somit aus den Zinsen der Anleihen, Dividendenausschüttungen, möglichen Aktienkursgewinnen und der Entwicklung der Gold- und Rohstoffpreise.

Fondswährung ist der Schweizer Franken, der sich historisch gesehen schwankungsärmer entwickelt hat als andere große Währungen. Darüber hinaus sorgt der Schweizer Franken gegenüber den anderen großen Währungen wie dem Euro und dem US-Dollar, für eine zusätzliche Diversifikation. Generell können andere Währungen, falls nötig, mithilfe von Derivaten abgesichert werden.

Gold und Anleihen – defensiver Charakter

Der Goldbestand des Fonds kann bis zu 49% des Fondsvermögens betragen. Die Besonderheit hier ist, dass der DJE Gold & Stabilitätsfonds dabei bis zu 30% des Goldexposures in Form physisch hinterlegter Goldbarren wirklich besitzt. Diese werden dabei in Tresoren in der Schweiz gelagert, der Bestand wird regelmäßig überprüft.

Gold korreliert historisch gering mit anderen Anlageklassen und eignet sich daher gut zur Diversifikation, um Schwankungen des Aktien- oder Anleihemarktes in unsicheren Zeiten auszugleichen. Langfristig zeichnet sich Gold neben seiner Eigenschaft als Zufluchtsort in unruhigen Kapitalmarktphasen als Inflationsschutz aus. Das Anleihenportfolio verstärkt den defensiven Charakter des Fonds. Die Anleihen im Fonds, haben eine durchschnittliche Bonität von A und gelten damit als hochwertig (Investment Grade). Der Schwerpunkt liegt auf hochwertigen Unternehmensanleihen aus Europa und den USA. Zuletzt hat Fondsmanager Stefan Breitner die Anleihenquote auf über 30% erhöht, da diese im Zuge der Leitzinserhöhungen attraktiver geworden sind. Zusammen mit dem Anteil von rund 30% Gold sind damit rund 60% des Fondsvermögens in defensive Assetklassen investiert.

Selektives Investieren in Aktien

Um von möglichen Marktchancen zu profitieren, investiert der Fonds natürlich auch in Aktien. Für das Aktienportfolio legt das Fondsmanagement in erster Linie in weltweiten Dividendenwerten aus defensiven Sektoren an. Breintner achtet bei der Auswahl der Unternehmen vor allem darauf, dass die Unternehmen in strukturell wachsenden Märkten tätig sind, eine geringe Verschulung und einen hohen freien Cashflow ausweisen, sowie einen attraktiven Shareholder-Value-Ansatz verfolgen – und darüber hinaus den Nachhaltigkeitskriterien von DJE entsprechen. Aktuell stärkt das Fondsmanagement den defensiven Charakter des Fonds und hat die Aktienquote auf 38% reduziert. 

Gold: Eine langfristige Anlageentscheidung

Kurzfristig gehen viele Marktteilnehmer davon aus, dass die Notenbanken vermutlich am Ende des Zinserhöhungszykluses angekommen sind. Viel hängt dabei von der Entwicklung der Inflation und der Konjunktur ab. Eine niedrig tendierende Inflation spricht eher für ein Ende der Zinserhöhungen, eine robuste Konjunktur und damit solides Wirtschaftswachstum, vor allem in den USA, sprechen jedoch eher dagegen.

Mittel-bis längerfristig sollten sinkende Leitzinsen eine wesentliche Stütze für den Goldpreis sein. Eine leichte Rezession und schwächere Unternehmens-Gewinne waren historisch zumeist positiv für Gold. Auch geopolitische Konflikte dürften Gold weiterhin zu einer wertvollen Risikoabsicherung machen.

Langfristig geht es jedoch um die grundsätzliche Anlageentscheidung, Gold zu einem dauerhaften Portfolio-Bestandteil zu machen. Der wesentliche Grund dafür liegt auf der Hand: Gold kann wesentlich zur Stabilität eines Portfolios beitragen.

 

 

Hinweis: Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.