Anleihen 2024: Zinssenkungen als Einstiegschance

Höhere Renditen rückten Anleihen letztes Jahr zurück auf den Radar von Anlegern. Nun steht womöglich eine Änderung des Zinsniveaus bevor. DJE-Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik erklärt, wie sich dies auf den Rentenmarkt auswirken könnte.

Nach einer jahrelangen Niedrigzinsphase haben zahlreiche Zentralbanken ihre Geldpolitik seit 2022 im Rekordtempo gestrafft. Die Leitzinsen in den USA sowie im Euroraum haben nun jedoch womöglich ihren Höchststand erreicht. In Erwartung einer globalen Konjunkturabschwächung im Jahr 2024 glauben viele Marktbeobachter und Investoren, dass die Zentralbanken einen Kurswechsel anstreben – zurück zu einer tendenziell lockereren Geldpolitik. Laut Bank of America (BofA) erwartet die Mehrheit der Anleger für die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten zwölf Monate eine sanfte konjunkturelle Landung: eine Wachstumsrate auf niedrigem Niveau also, ohne Rezession und signifikante Gewinneinbußen bei Unternehmen.

Auch DJE-Vorstand Dr. Ulrich Kaffarnik prognostiziert für 2024 eine Konsolidierung der Märkte und moderate Zinssenkungen. Es ist ein Umfeld, das die Renditechancen von Anleihen beflügeln könnte, so der Kapitalmarktexperte. Denn niedrigere Zinsen in Kombination mit ebenfalls sinkender Inflation versprechen äußerst attraktive Renditen. Anhand des Rentenfonds DJE – Zins Global erläutert Kaffarnik im Gespräch mit Senior Investment Analyst Florian Koch von Scope, welche Anleihen vor diesem Hintergrund interessant sind.

Erste Schritte am Anleihemarkt

Ein erklärtes Ziel des Fonds ist es, Anlegern weltweit einen leichten Einstieg in den Anleihenmarkt zu ermöglichen. Die DJE-Experten betrachten den DJE - Zins Global als Basisinvestment, das sich durch eine ausgewogene Mischung an Anleihetiteln mit einer breiten Streuung über Länder, Branchen, Emittenten und Bonitäten auszeichnet. Die Laufzeiten der Anleihen werden vom Team aktiv gesteuert: Momentan liegt die Duration bei 3,89 Jahren – sie ist aufgrund der unsicheren Konjunkturentwicklung also relativ niedrig. Gehen die Renditen aber wie prognostiziert nach oben, könnte sie laut Kaffarnik im Fonds auf fünf Jahre steigen.

Bonität ist Trumpf

Die bevorstehende wirtschaftliche Schwächeperiode in den Vereinigten Staaten macht Hochzinsanleihen aktuell zu einer riskanten Wahl. Darum bevorzugen die Investmentprofis von DJE Titel, die eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit aufweisen. Der Blick ins Portfolio zeigt: Das Vermögen des DJE - Zins Global ist momentan zu über 45 Prozent in Staatsanleihen und zu rund 51 Prozent in Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating investiert (per 29.12.2023). „High-Yield-Bonds sind zwar Bestandteil, doch in diesem Bereich gehen wir sehr selektiv vor“, sagt Kaffarnik.

Bemerkenswert: Etwa 16 Prozent der Portfoliounternehmen haben kein externes Rating. In diesem Fall nehmen die DJE-Analysten die Anleihen selbst kritisch unter die Lupe. Einem globalen Mobilitätsanbieter mit Hauptsitz in Deutschland zum Beispiel bestätigten sie auf Basis eigener Research eine Bonität auf Investment-Grade-Niveau. Sie lagen richtig: Vor wenigen Tagen erhielt der Konzern von S&P Global Ratings aufgrund des profitablen Umsatzwachstums eine BBB-Bewertung. Es handelt sich um das erste Kreditrating durch eine der großen Agenturen in der mehr als hundertjährigen Geschichte des Unternehmens.

Wie hoch Kaffarnik die Rezessionsgefahr in den USA einschätzt und welche Möglichkeiten es gibt, Währungsrisiken zu managen, erfahren Sie im Video.

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Das Scope-Webinar wurde am 18. Januar 2024 aufgezeichnet.

 

 

 

 

 

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