Der Griff nach den Sternen

Restaurants gieren nach ihnen, Hotels schmücken sich damit und auch Fonds lassen es gerne funkeln. Sterne sind für viele Branchen ein Qualitätsmerkmal. Je mehr, desto besser. Während Restaurants maximal drei ergattern können, schaffen Hotels und manche Fonds bis zu fünf. Zumindest die besten einer Kategorie. 

Bei den Mischfonds ist das dem „DJE – Multi Asset & Trends“ gelungen. Er hält mit fünf Sternen die Höchstnote der US-Rating-Agentur Morningstar, die nur an 10 Prozent der Fonds einer Kategorie vergeben wird.   

Die Morningstar-Sterne ermöglichen es Privatanlegern, Fonds mit ähnlichen Anlagezielen aufgrund der historischen Wertentwicklung und unter Berücksichtigung von Kosten und Risiken zu vergleichen.  

Grundlage für die Benotung ist das Rendite-Risiko-Profil eines Anlageinstruments. Die Einschätzung des Risikos eines Fonds beruht auf der sogenannten Erwartungsnutzentheorie. Sie geht davon aus, dass Investoren bei einer Fondsanlage konstante Wertentwicklungen präferieren, statt auf stark schwankende Assets zu setzen. Die Mehrheit der Anleger möchte möglichst risikoarm investiert sein. 

Daher vergibt das Morningstar-Rating Pluspunkte an einen Fonds, der eine stabile, langfristige Wertentwicklung vorweisen kann. Im Gegenzug gibt es Abschläge für Verlustrisiken. 

Und so verteilt Morningstar seine Sterne:

  • Fünf Sterne erhalten die besten 10 Prozent der Fonds einer Kategorie. 
  • Vier Sterne bekommen die nächsten 22,5 Prozent. 
  • Drei Sterne gibt es für die mittleren 35 Prozent. 
  • Zwei Sterne erhalten die nächsten 22,5 Prozent. 
  • Einen Stern bekommen die letzten 10 Prozent. 

In Europa vergibt Morningstar seine Bewertungen seit 2001, im Heimatmarkt USA bereits seit 1985. Aktuell arbeiten mehr als 12.000 Mitarbeiter in 32 Ländern für die Rating-Agentur. Weltweit werden zurzeit mehr als 620.000 Aktien, Fonds und andere Wertpapiere bewertet. 

Allerdings nicht alle. Folgende Ausschlusskriterien verhindern gemäß Morningstar eine Bewertung: 

  • Der Fonds existiert seit weniger als drei Jahren. 
  • Ausreichende Informationen für eine verlässliche Kategorisierung sind nicht erhältlich. 
  • Der Fonds hat schwerwiegende und langfristige Veränderungen in der Anlageausrichtung vorgenommen, wodurch die Wertentwicklungshistorie irrelevant wird. 
  • Einzelne Kategorien sind aufgrund ihrer Heterogenität von der Rating-Vergabe ausgeschlossen.  

Eines sollten Anleger mit Blick auf die Morningstar-Sterne bedenken: Fünf Sterne sind auf alle Fälle ein Qualitätsmerkmal und eine Auszeichnung für das Fonds-Management. Ein exzellentes Rating sollte aber nur ein Baustein in der Auswahl eines Investments sein. Die eigenen Vermögensverhältnisse- und -ziele, bereits getätigte Investitionen sowie auch steuerliche Belange sollten beim Investitionsprozess berücksichtigt werden, um beispielsweise eine breite Risikostreuung zu ermöglichen. Zudem sind Auszeichnungen und langjährige Erfahrung keine Garantie für Anlageerfolg. 

 

 

HINWEIS: Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar.