
Fondsübersicht
Die Strategie Systematic Return zielt auf aktienbasierte Erträge. Diese Strategie ermöglicht dem Anleger, langfristig an den Gewinnen der Unternehmen zu partizipieren, bei langfristig geringeren Risikoparametern als bei Einzelanlagen.
Verantwortlich seit Fondsauflage
Stammdaten
ISIN: | LU1181278976 |
WKN: | A14M9N |
Kategorie: | Mischfonds Flexibel Welt |
VG/KVG: | DJE Investment S.A. |
Fondsmanager: | Robert Beer Management GmbH |
Risiko-Ertrags-Profil (SRRI) (1-7): | 5 |
Dieser Teilfonds/Fonds bewirbt ESG-Merkmale gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (EU Nr. 2019/2088). | |
Fondstyp: | ausschüttend |
Geschäftsjahr: | 01.01. - 31.12. |
Auflagedatum: | 01.04.2015 |
Fondswährung: | EUR |
Fondsvolumen (19.05.2022): | 6,54 Mio EUR |
TER p.a. (30.12.2021): | 2,69 % |
Vergleichsindex: | 100% Euro Stoxx 50 |
Kosten
Ausgabeaufschlag: | 5,000 % |
Verwaltungsvergütung p.a.: | 0,760 % |
Depotbankgebühr p.a.: | 0,100 % |
Fondsmanagervergütung p.a.: | 1,000 % |
Performance Fee p.a.: 10% der [Hurdle: 12 Monats Euribor übersteigenden] Anteilwertentwicklung, sofern der Anteilwert am Ende der Abrechnungsperiode höher ist, als der höchste Anteilwert am Ende der vorangegangenen Abrechnungsperioden der letzten 5 Jahre [High Water Mark Prinzip]. Die Abrechnungsperiode beginnt am 1.Januar und endet am 31. Dezember eines Kalenderjahres. Die Auszahlung erfolgt am Ende der Abrechnungsperiode. Weitere Details siehe Verkaufsprospekt. |
Ratings & Auszeichnungen (19.05.2022)
Morningstar*: |
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ESG-Informationen
MSCI ESG RATING (AAA-CCC): | AA |
ESG-Qualitätsbewertung (0-10): | 7,718 |
Umweltwertung (0-10): | 6,359 |
Soziale Wertung (0-10): | 5,159 |
Governance-Wertung (0-10): | 5,914 |
ESG-Einstufung in Vergleichsgruppe (0% niedrigster, 100% höchster Wert): | 98,510 % |
Vergleichsgruppe: |
Mixed Asset EUR Flex - Global
(1272 Fonds) |
Abdeckungsquote ESG-Rating: | 88,848 % |
Gewichtete durchschnittliche CO₂ -Intensität (Tonnen CO₂ pro 1 Mio. US-Dollar Umsatz): | 408,038 |
Stand des MSCI ESG Fonds-Rating-Reports: 29.04.2022
Perfomance Chart
Wertentwicklung in Prozent vs. Vergleichsindex
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung. Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
Risikokennzahlen |
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Standardabweichung (1 Jahre): | 8,13 % |
Tracking Error (1 Jahre): | 17,08 % |
Value at Risk (99% / 20 Tage): | -5,24 % |
Maximum Drawdown (1 Jahr): | -8,70 % |
Sharpe Ratio (1 Jahre): | 0,10 |
Korrelation (1 Jahre): | 0,46 |
Beta (1 Jahre): | 0,26 |
Treynor Ratio (1 Jahre): | 3,06 |
Die wichtigsten Länder in Prozent des Fondsvolumens (29.04.2022) |
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Deutschland | 34,61 % |
Frankreich | 16,86 % |
Luxemburg | 8,81 % |
Niederlande | 7,57 % |
Irland | 5,76 % |
Asset Allocation in Prozent des Fondsvolumens (29.04.2022) |
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Aktien | 70,17 % |
Kasse | 21,03 % |
Fonds | 8,81 % |
Investmentkonzept
Der vermögensverwaltende Fonds verfolgt eine Portfoliokombination aus Aktien und Absicherungsstrategien auf den Aktienmarkt. Ziel der im Fonds angewandten Strategie ist es, langfristig eine zum Risiko adäquate Rendite zu erzielen. Das Fondsvermögen wird in börsennotierte oder an einem anderen geregelten Markt, der regelmäßig stattfindet, anerkannt und der Öffentlichkeit zugänglich ist, gehandelte Aktien und Anleihen aller Art -inklusive Null-Kupon- Anleihen und variabel verzinsliche Wertpapiere, Genussscheine aller Art sowie Wandel- und Optionsanleihen, deren Optionsscheine auf Wertpapiere lauten, investiert. Der Fonds kann Finanzinstrumente, deren Wert von künftigen Preisen anderer Vermögensgegenstände („Derivate“) abhängt zur Absicherung oder Steigerung des Vermögens einsetzen.
Chancen
- Stabiles Investmentkonzept, bewährt in vielen Börsenphasen
- Intelligente Anlagestrategie, die sich systematisch an die aktuelle Situation an den Märkten anpasst
- Besondere Expertise des Unternehmens, als Spezialist von systematischen und risikoadjustierten Strategien
Risiken
- Aktien bergen Risiko stärkerer Kursrückgänge
- Preisrisiken von Anleihen bei steigenden Zinsen
- Länder-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken der Emittenten
Monatlicher Kommentar
Der April war ein schwieriger Monat für die Aktienmärkte. In den USA brach die amerikanische Technologiebörse, gemessen am Nasdaq 100, um -13,26% in US-Dollar (Euro: -8,88%) ein und erlitt damit den höchsten Monatsverlust seit dem Börsencrash im Oktober 2008; der breite US-amerikanische Index S&P 500 gab um -8,80% in US-Dollar (Euro: -4,19%) nach und legte damit den – über die ersten vier Monate betrachtet – schlechtesten Jahresstart seit 1939 hin. Der deutsche Aktienindex DAX gab mit -2,20% etwas stärker nach als der breite europäische Index Stoxx Europe 600, der um -1,20% zurückging. Insgesamt korrigierten weltweite Aktien, gemessen am MSCI World, um -3,81. Eine ganze Reihe von Risikofaktoren belasteten die Börsen: Der Krieg in der Ukraine und die Furcht vor einer weiteren Eskalation drückte auf die Stimmung und verstärkte den Pessimismus der Anleger. Russland stoppte die Gaslieferungen an Polen und Bulgarien. Dies löste in erster Linie in Deutschland die Sorge aus, ebenfalls bald von russischem Gas abgeschnitten zu werden, noch bevor Alternativen gefunden werden können. Die Energiepreise blieben entsprechend hoch – der Preis für ein Barrel Öl (Brent) stieg um 1,3% auf 109,4 US-Dollar. Dass die Energiepreise nicht noch weiter stiegen, lag vor allem daran, dass China an seiner Null-Covid-Strategie festhielt. Corona-Ausbrüche in der Hauptstadt Peking und den Millionenstädten Guangzhou und Hangzhou führten zu Massentests der Bevölkerung, um einen Lockdown zu vermeiden, den die Behörden in der Metropole Shanghai angeordnet hatten. Die Folge war ein Containerschiff-Stau vor und im verkehrsreichsten Containerhafen der Welt und damit eine weitere Belastung der ohnehin schon angespannten globalen Lieferketten. Der Preisdruck auf Energie, viele Rohstoffe und Lebensmittel blieb auch im April hoch. Im Euroraum erreichte die Teuerung mit 7,5% gegenüber dem Vorjahresmonat den höchsten Wert seit Bestehen der Gemeinschaftswährung, und in den USA stieg sie (im März) auf 8,5% und damit auf den höchsten Wert seit 1981. Aufgrund der weltweit angespannten Lieferketten und des Krieges in der Ukraine erwarteten Experten auch in den kommenden Monaten keine Entspannung. Die Inflation verschärfte den Druck auf die Zentralbanken. Die Marktteilnehmer erwarteten seitens der US-Notenbank eine Anhebung der Leitzinsen um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 0,75–1,0%. Auch für den Juni erwartet der Markt mehrheitlich eine weitere Anhebung um 50-75 Basispunkten und zum Jahresende einen Leitzinssatz von 2,50–2,75%. Die Europäische Zentralbank beließ ihre Leitzinsen bislang bei 0,0%, allerdings sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde, man befinde sich „sehr auf dem Weg zur Normalisierung“ der Geldpolitik. Prognosen gehen von einer ersten Anhebung von 25 Basispunkten im Juli aus, und bis zum Ende des Jahres könnten drei weitere Zinsschritte auf diesem Niveau folgen. Die hohen Zinserwartungen und die wachsende Staatsverschuldung belasteten den Anleihenmarkt. Die Zinsen zehnjähriger deutscher Staatsanleihen stiegen von 0,55% auf 0,94%, und ihre US-amerikanischen Pendants rentierten mit 2,93% per Ende April um 59 Basispunkte höher. Der Preis für eine Feinunze Gold gab leicht nach und fiel um -1,76% auf 1.897,96 US-Dollar.