
Fondsübersicht
Die Strategie Systematic Return zielt auf aktienbasierte Erträge. Diese Strategie ermöglicht dem Anleger, langfristig an den Gewinnen der Unternehmen zu partizipieren, bei langfristig geringeren Risikoparametern als bei Einzelanlagen.
Verantwortlich seit 01.04.2015
Stammdaten
ISIN: | LU1181278976 |
WKN: | A14M9N |
Kategorie: | Mischfonds Flexibel Welt |
VG/KVG: | DJE Investment S.A. |
Fondsmanager: | Robert Beer Management GmbH |
Risiko-Ertrags-Profil (SRRI) (1-7): | 3 |
Dieser Teilfonds/Fonds bewirbt ESG-Merkmale gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (EU Nr. 2019/2088). | |
Fondstyp: | ausschüttend |
Geschäftsjahr: | 01.01. - 31.12. |
Auflagedatum: | 01.04.2015 |
Fondswährung: | EUR |
Fondsvolumen (21.09.2023): | 5,16 Mio EUR |
TER p.a. (30.12.2022): | 2,85 % |
Vergleichsindex: | - |
Kosten
Ausgabeaufschlag: | 5,000 % |
Verwaltungsvergütung p.a.: | 0,760 % |
Depotbankgebühr p.a.: | 0,100 % |
Fondsmanagervergütung p.a.: | 1,000 % |
Performance Fee p.a.: 10% der [Hurdle: 12 Monats Euribor übersteigenden] Anteilwertentwicklung, sofern der Anteilwert am Ende der Abrechnungsperiode höher ist, als der höchste Anteilwert am Ende der vorangegangenen Abrechnungsperioden der letzten 5 Jahre [High Water Mark Prinzip]. Die Abrechnungsperiode beginnt am 1.Januar und endet am 31. Dezember eines Kalenderjahres. Die Auszahlung erfolgt am Ende der Abrechnungsperiode. Weitere Details siehe Verkaufsprospekt. |
Ratings & Auszeichnungen (21.09.2023)
Morningstar*: |
|
Alle hier wiedergegebenen ESG-Informationen beziehen sich auf das dargestellte Fondsportfolio und stammen von MSCI ESG Research, einem führenden Anbieter von Analysen und Ratings mit Blick auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
MSCI ESG RATING (AAA-CCC): | AA |
ESG-Qualitätsbewertung (0-10): | 8,338 |
Umweltwertung (0-10): | 6,959 |
Soziale Wertung (0-10): | 5,699 |
Governance-Wertung (0-10): | 6,331 |
ESG-Einstufung in Vergleichsgruppe (0% niedrigster, 100% höchster Wert): | 99,300 % |
Vergleichsgruppe: |
Mixed Asset EUR Flex - Global
(1429 Fonds) |
Abdeckungsquote ESG-Rating: | 98,267 % |
Gewichtete durchschnittliche CO₂ -Intensität (Tonnen CO₂ pro 1 Mio. US-Dollar Umsatz): | 162,511 |
Portfolio-Aufteilung nach ESG-Rating der Einzeltitel
Stand des MSCI ESG Fonds-Rating-Reports: 31.08.2023
Perfomance Chart
Wertentwicklung in Prozent
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung. Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
Risikokennzahlen (21.09.2023) |
|
---|---|
Standardabweichung (1 Jahre): | 7,49 % |
Tracking Error (1 Jahre): | - |
Value at Risk (99% / 20 Tage): | -4,69 % |
Maximum Drawdown (1 Jahr): | -3,11 % |
Sharpe Ratio (1 Jahre): | 0,87 |
Korrelation (1 Jahre): | - |
Beta (1 Jahre): | - |
Treynor Ratio (1 Jahre): | - |
Die wichtigsten Länder in Prozent des Fondsvolumens (31.08.2023) |
|
---|---|
Deutschland | 30,65 % |
Frankreich | 26,92 % |
Niederlande | 8,08 % |
Irland | 5,71 % |
Spanien | 5,28 % |
Asset Allocation in Prozent des Fondsvolumens (31.08.2023) |
|
---|---|
Aktien | 77,45 % |
Kasse | 21,18 % |
Fonds | 1,37 % |
Investmentkonzept
Der RB LuxTopic – Systematic Return hat einen klar strukturierten Investmentprozess. Grundlage dafür sind die drei Bausteine:
F undamental
S ystematisch
R isikoadjustiert
F undamental - Europäische Top-Unternehmen
Der RB LuxTopic – Systematic Return investiert in große europäische Konzerne mit starken Marken und einer stabilen Marktposition. Diese Unternehmen sind oft Marktführer. Sie agieren global und generieren ihre Erträge nicht nur in Europa, sondern weltweit. Vor allem starke Substanz, hohe Ertragskraft, stetiges Wachstum und attraktive Dividenden zeichnen sie aus.
S ystematisch – Systematische Aktienauswahl - Algorithmus
Ein systematisches Auswahlverfahren selektiert die trendstarken Werte aus dem gegebenen Aktienspektrum. Ziel dieses Algorithmus ist es, langfristig stärkere Unternehmen über zu gewichten und performanceschwache Aktien unter zu gewichten oder aus zu sortieren.
R isikoadjustiert - Aktives Risikomanagement
Aktives Risikomanagement kann eingesetzt werden. Fällt durch Risikoreduzierung der Rückschlag in einem fallenden Aktienmarkt geringer aus, so startet das Investment bei später wieder steigenden Aktienmärkten von einem höheren Niveau.
Chancen
- Stabiles Investmentkonzept, bewährt in vielen Börsenphasen
- Intelligente Anlagestrategie, die sich systematisch an die aktuelle Situation an den Märkten anpasst
- Besondere Expertise des Unternehmens, als Spezialist von systematischen und risikoadjustierten Strategien
Risiken
- Aktien bergen Risiko stärkerer Kursrückgänge
- Preisrisiken von Anleihen bei steigenden Zinsen
- Länder-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken der Emittenten
Monatlicher Kommentar
Die Aktienmärkte litten im August an einer leichten Sommerflaute. Der deutsche Aktienindex DAX beendete den August mit einem Rückgang von -3,04% im Vergleich zum Vormonat. Der breite europäische Index Stoxx Europe 600 gab um -2,79% und der US-amerikanische S&P 500 um -0,25% nach. Größere Kursverluste gab es dagegen in China: der Hang-Seng-Index der Börse Hongkong verlor auf Monatsbasis -7,57%. Insgesamt fielen weltweite Aktien, gemessen am MSCI World, um -1,04% - alle Index-Angaben auf Euro-Basis. Die Märkte reagierten auf konjunkturell trübere Aussichten in Europa und China. Der Immobiliensektor bleibt das Sorgenkind der Wirtschaftsmacht in Fernost. Bzgl. China scheint die Stimmung der Anleger – extremer Pessimismus – inzwischen aber schlechter als die tatsächliche Lage zu sein. In Europa drückt vor allem die enttäuschende Entwicklung in Deutschland auf die Stimmung. Positivere Nachrichten kamen aus den USA: Die Inflationsdaten näherten sich mit 3,2% für Juli im Vergleich zum Vorjahr an das 2%-Ziel der Federal Reserve an, und viele Marktteilnehmer erwarten nun auch, dass die Notenbank daher von weiteren Zinserhöhungen erst einmal absehen wird. US-Notenbankpräsident Jerome Powell ließ jedoch die Tür für weitere Zinsschritte auf dem Treffen der Notenbanker in Jackson Hole Ende August offen. Auch die EZB-Präsidentin Christine Lagarde signalisierte, dass sie an einer restriktiven Geldpolitik festhalten wolle, wobei beide Notenbanker betonten, dass man die Datenlage genau beobachten und entsprechend agieren werde. Die Konjunkturdaten deuten auf ein kräftiges Wachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal hin. Der vielbeachtete GDP Growth Tracker der Atlanta Fed schätzte das BIP-Wachstum auf 5,6% für 2023, und das, obwohl viele Marktteilnehmer zu Beginn des Jahres noch von einer Rezession ausgingen. Dennoch indizierten die jüngsten Daten, dass auch die Wirtschaft in den USA leicht an Fahrt verliert. Der US-Arbeitsmarkt war im August etwas schwächer als im Vormonat bei einer Arbeitslosenrate von 3,8% (Vormonat 3,5%), während etwa 187.000 neue Stellen geschaffen wurden. Weniger rosig gestaltete sich die wirtschaftliche Lage in Europa. Der erhöhte Leitzins bremst jetzt schon Konjunktur. Als wichtiger Frühindikator fiel der ifo-Geschäftsklima-Index im August auf 85,7 von 88,6 im Juli und zeigt, dass Unternehmen ihre Geschäftslage kritischer einschätzen. Auch der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe liegt mit 43,7 Punkten tief im rezessiven Bereich. Daher gehen viele Marktteilnehmer von einem erneuten Schrumpfen der deutschen Wirtschaft und damit von einer anhaltenden Rezession in der zweiten Jahreshälfte aus. Die Renditen von US-Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten (zehn Jahre) stiegen um etwa 15 Basispunkte auf 4,11%, während die Renditen mit kürzeren Laufzeiten von zwei Jahren im Vergleich zum Vormonat mit 4,87% stabil blieben. Zu Beginn des Monats stufte die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit der USA von der Spitzennote AAA herab auf AA+. US-Notenbank-Chef Powells Kommentare, dass er die Zinsen hochhalten würde, und die positiveren Aussichten für die US-Wirtschaft haben die Renditen im August steigen lassen. In Europa bewegten sich die Renditen der 2-jährigen deutschen Staatsanleihen seitwärts im Vergleich zum Vormonat mit einem Anstieg von 9 Basispunkten auf 2,98%. Die Renditen von 10-jährigen deutschen Staatsanleihen verloren etwa 3 Basispunkte und standen bei 2,47% am Ende des Monats Der Goldpreis fiel von 1.964,07 auf 1.940,09 US-Dollar pro Feinunze.